DE102008035745A1 - Tragbare Vorrichtung zum Übertragen eines Signals - Google Patents

Tragbare Vorrichtung zum Übertragen eines Signals Download PDF

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Abstract

Eine tragbare Vorrichtung weist einen Betätigungsteil (21), eine Schaltungsplatte (31) und einen Gehäusekörper (10, 50) zum Unterbringen des Betätigungsteils (21) und der Schaltungsplatte (31) auf. Die Schaltungsplatte (31) hat einen Schaltungsabschnitt (32), der konfiguriert ist, um ein Signal zu einer äußeren Vorrichtung zu übertragen. Eine Anschlusselektrode (33) und ein Paar von Schalterelektroden sind auf der Schaltungsplatte (31) angeordnet. Die Anschlusselektrode (33) führt dem Schaltungsabschnitt (32) Elektrizität von einer Stromquelle (41) zu. Ein Schalterelement (22) ist konfiguriert, um das Paar von Schalterelektroden gemäß einer Betätigung des Betätigungsteils (21) elektrisch zu verbinden. Ein Harzglied (35) ist auf eine solche Art und Weise auf der Schaltungsplatte (31) angeordnet, dass der Schaltungsabschnitt (32) mit dem Harzglied (35) bedeckt ist und die Anschlusselektrode (33) und das Paar von Schalterelektroden (34) zu einem Äußeren des Harzglieds (35) freigelegt sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Vorrichtung zum Übertragen eines Signals.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Das US-Patent Nr. 7,050,292 (das der JP-A-2004-153526 entspricht) offenbart ein tragbares Gerät, das für ein schlüsselloses Zutrittssystem verwendet sein kann. Das tragbare Gerät weist eine Schaltungsplatte, eine Knopfbatterie und einen Gehäusekörper zum Unterbringen der Schaltungsplatte und der Knopfbatterie in demselben auf. Der Gehäusekörper weist ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse auf. Die Schaltungsplatte hat einen Schaltungsabschnitt, der elektronische Elemente aufweist. Dem Schaltungsabschnitt wird von der Knopfbatterie Elektrizität zugeführt. Bei Öffnungsabschnitten des oberen Gehäuses sind Knopfstücke angeordnet, so dass Schaltelemente, die auf der Schaltungsplatte angeordnet sind, durch Betätigen der Knopfstücke gesteuert werden können.
  • In dem Gehäusekörper ist eine wasserdichte Abdeckung angeordnet. Die wasserdichte Abdeckung weist eine Dünnfilmabdeckung und einen ringförmigen Teil, der an einem äußeren peripheren Abschnitt der Dünnfilmabdeckung einstückig gebildet ist, auf. Der ringförmige Teil ist zwischen dem oberen Gehäuse und dem unteren Gehäuse gehalten. Die Dünnfilmabdeckung ist zwischen der Schaltungsplatte und den Knopfstücken angeordnet.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen tragbaren Gerät ist es erforderlich, dass eine Pressoberfläche des oberen Gehäuses und eine Pressoberfläche des unteren Gehäuses, die den ringförmigen Teil der wasserdichten Abdeckung pressen, mit einer hohen Genauigkeit gebildet sind, um eine stabile wasserdichte Eigenschaft des Schaltungsabschnitts zu liefern. Es ist zusätzlich erforderlich, dass das obere Gehäuse und das untere Gehäuse eine hohe Steifigkeit haben, um die gebildeten Pressoberflächen mit der hohen Genauigkeit aufrechtzuerhalten. Eine Dicke des oberen Gehäuses und eine Dicke des unteren Gehäuses können sich daher erhöhen, und eine Abmessung des tragbaren Geräts kann sich dadurch erhöhen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorhergehenden Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine tragbare Vorrichtung, die einen wasserdichten Schaltungsabschnitt aufweist, zu schaffen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine tragbare Vorrichtung einen Gehäusekörper, einen Betätigungsteil, eine Schaltungsplatte, eine Anschlusselektrode, ein Paar von Schalterelektroden, ein Schalterelement und ein Harzglied auf. Der Betätigungsteil ist in dem Gehäusekörper angeordnet. Die Schaltungsplatte ist in dem Gehäusekörper untergebracht und hat einen Schaltungsabschnitt. Der Schaltungsabschnitt weist ein elektronisches Element, das an der Schaltungsplatte angebracht ist, auf und ist konfiguriert, um ein Signal zu einer äußeren Vorrichtung zu übertragen. Die Anschlusselektrode ist zum Zuführen von Elektrizität von einer Stromquelle zu dem Schaltungsabschnitt auf der Schaltungsplatte angeordnet. Das Paar von Schalterelektroden ist auf der Schaltungsplatte angeordnet. Das Schalterelement ist konfiguriert, um das Paar von Schalterelektroden gemäß einer Betätigung des Betätigungsteils elektrisch zu verbinden. Das Harzglied ist auf eine solche Art und Weise auf der Schaltungsplatte angeordnet, dass der Schaltungsabschnitt mit dem Harzglied bedeckt ist und die Anschlusselektrode und das Paar von Schalterelektroden zu einem Äußeren des Harzglieds freigelegt sind.
  • Die vorliegende tragbare Vorrichtung kann eine wasserdichte Eigenschaft des Schaltungsabschnitts der gedruckten Schaltungsplatte sicherstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus folgender detaillierter Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele leichter offensichtlich sein, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine tragbare Vorrichtung gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht, die die tragbare Vorrichtung darstellt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Schaltungseinheit gesehen von einer Seite der Knopfplatte darstellt;
  • 4 eine Draufsicht, die ein Paar von gegenüberliegenden Elektroden darstellt; und
  • 5A und 5B perspektivische Ansichten, die ein Harzglied in der Schaltungseinheit darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine tragbare Vorrichtung 1 gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann als ein tragbarer elektronischer Schlüssel, d. h. ein intelligenter Schlüssel, geeignet verwendet werden. Identifizierungsdaten der tragbaren Vorrichtung 1 werden beispielsweise durch eine Zweiwegekommunikation mit Identifizierungsdaten eines Fahrzeugs verifiziert, und jede Tür des Fahrzeugs kann dann durch Verwenden der tragbaren Vorrichtung 1 verriegelt und entriegelt werden. Wenn ein Insasse, der die tragbare Vorrichtung 1 hat, in einer Fahrzeugzelle ist, kann zusätzlich eine Lenkverriegelungseinrichtung entriegelt werden, und eine Maschine kann durch Verwenden der tragbaren Vorrichtung 1 gestartet werden.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die tragbare Vorrichtung 1 einen Gehäusekörper auf, der ein vorderes Gehäuse 10 und ein hinteres Gehäuse 50 aufweist. Das vordere Gehäuse 10 hat eine Mehrzahl von Öffnungsabschnitten. Eine Mehrzahl von Knopfstücken 21 ist jeweils bei der Mehrzahl von Öffnungsabschnitten angeordnet.
  • Das vordere Gehäuse 10 kann aus einem Harz, wie einem Polycarbonatharz, einem Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz (ABS-Harz) und einem Polyamidharz, hergestellt sein. Das hintere Gehäuse 50 kann aus einem Harz, das ähnlich zu dem Harz des vorderen Gehäuses 10 ist, hergestellt sein. An einer äußeren Oberfläche des hinteren Gehäuses 50 ist eine Elastomerschicht 51 mit dem hinteren Gehäuse 50 einstückig gebildet. Die Elastomerschicht 51 ist eine elastische Platte, die aus einem thermoplastisehen Elastomerharz hergestellt ist. Der Gehäusekörper hat beispielsweise ein Durchgangsloch als ein Schlüsselringloch.
  • Bei der in 1 dargestellten tragbaren Vorrichtung 1 sind vier Knopfstücke 21 angeordnet. Jedes Knopfstück 21 ist zum Steuern von beispielsweise entweder einer Türverriegelungs-/Türentriegelungsfunktion, einer Kofferraumöffnungsfunktion, einer Servo-Schiebetür-Öffnungs-/Schließfunktion, einer Servo-Hintertür-Öffnungs-/Schließfunktion oder einer Panikansprechfunktion vorgesehen. Die Panikansprechfunktion ist eine Funktion zum Aktivieren eines Notfallansprechbetriebs des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug in eine kriminelle Handlung verwickelt ist oder wenn eine Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug in eine kriminelle Handlung verwickelt ist. Jedes Knopfstück 21 ist ein Beispiel eines Betätigungsteils.
  • Wie in 2 dargestellt ist, sind zwischen dem vorderen Gehäuse 10 und dem hinteren Gehäuse 50 eine Knopfplatte 20, eine Schaltungseinheit 30 und ein Batteriehalter 40 in dieser Reihenfolge von der Seite des vorderen Gehäuses zu der Seite des hinteren Gehäuses angeordnet. Sowohl die Knopfplatte 20 als auch die Schaltungseinheit 30 haben eine annähernd rechtwinklige Form, die einer Form des vorderen Gehäuses 10 und des hinteren Gehäuses 50 entspricht. Der Batteriehalter 40 ist konfiguriert, um eine Knopfbatterie 41 in demselben unterzubringen.
  • Die Knopfplatte 20 ist aus beispielsweise Silikongummi hergestellt. Die Knopfstücke 21 sind an der Knopfplatte 20 gebildet, um miteinander verbunden zu sein. Auf einer Seite des hinteren Gehäuses jedes Knopfstücks 21 ist ein leitfähiger Kontakt 22 einstückig gebildet. Die leitfähigen Kontakte 22 bestehen beispielsweise hauptsächlich aus Kohlenstoff.
  • Die Schaltungseinheit 30 weist eine gedruckte Schaltungsplatte 31 auf. Die gedruckte Schaltungsplatte 31 hat eine erste Oberfläche 311, die auf der Seite des hinteren Gehäuses angeordnet ist, eine zweite Oberfläche 312, die auf der Seite des vorderen Gehäuses angeordnet ist, und eine Seitenoberfläche 313 auf, die sich von einem peripheren Rand der ersten Oberfläche 311 zu einem peripheren Rand der zweiten Oberfläche 312 erstreckt. Auf der Seite der ersten Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 31 ist ein Schaltungsabschnitt 32 vorgesehen. In dem Schaltungsabschnitt 32 sind (nicht gezeigte) elektronische Elemente, die ein Antennenelement aufweisen, an der ersten Oberfläche 311 angebracht. Der Schaltungsabschnitt 32 ist konfiguriert, um ein Signal zu einer äußeren Vorrichtung, die in dem Fahrzeug angeordnet ist, zu übertragen.
  • An der ersten Oberfläche 311 der gedruckten Schaltungsplatte 31 ist ferner ein Paar von Anschlüssen 33 angeordnet. Das Paar von Anschlüssen 33 ist ein Beispiel einer Anschlusselektrode zum Zuführen von Elektrizität von der Knopfbatterie 41 zu dem Schaltungsabschnitt 32.
  • Wie in 3 dargestellt ist, sind an der zweiten Oberfläche 312 der gedruckten Schaltungsplatte 31 vier Paare von gegenüberliegenden Elektroden 34 angeordnet, um jeweils den vier leitfähigen Kontakten 22 der Knopfplatte 20 zugewandt zu sein. Wenn ein leitfähiger Kontakt 22 mit dem entsprechenden Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 in Kontakt kommt, fließt ein elektrischer Strom zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34. Wenn sich der eine leitfähige Kontakt 22 von dem Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 trennt, fließt kein elektrischer Strom zwischen dem Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34. Ein elektrisches Schalten wird daher gesteuert, wenn der leitfähige Kontakt 22 mit dem Paar der gegenüberliegenden Elektroden 34 in Kontakt kommt und sich von diesem trennt.
  • Wie in 4 dargestellt ist, hat jede der gegenüberliegenden Elektroden 34 eine kammartige Form. D. h., jede der gegenüberliegenden Elektroden 34 hat eine Mehrzahl vorspringender Abschnitte. Bei jedem Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 ist eine der gegenüberliegenden Elektroden 34 von der anderen der gegenüberliegenden Elektroden 34 getrennt, und die vorspringenden Abschnitte der einen der gegenüberliegenden Elektroden 34 sind mit den vorspringenden Abschnitten der anderen der gegenüberliegenden Elektroden 34 abwechselnd angeordnet. Jeder leitfähige Kontakt 22 ist ein Beispiel eines Schalterelements, und jedes Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 ist ein Beispiel eines Paars von Schalterelektroden.
  • Sowohl die Anschlüsse 33 als auch die gegenüberliegenden Elektroden 34 haben eine Oberfläche, die mit Gold plattiert ist. Elektrische Widerstände der Oberflächen können dadurch reduziert werden, und ein Rosten der Oberflächen kann beschränkt werden. Das Paar von Anschlüssen 33 und die vier Paare der gegenüberliegenden Elektroden 34 können daher niedrige elektrische Widerstände der Oberflächen derselben beibehalten.
  • Die Schaltungseinheit 30 ist auf eine solche Art und Weise mit einem Harzglied 35 geformt, dass der gesamte Schaltungsabschnitt 32 mit dem Harzglied 35 bedeckt ist, und das Paar von Anschlüssen 33 und die vier Paare von gegenüberliegenden Elek troden 34 sind zu einem Äußeren des Harzglieds 35 freigelegt. Das Harzglied 35 ist aus beispielsweise einem Epoxidharz hergestellt.
  • Wie durch den schraffierten Bereich in 5A und 5B dargestellt ist, bedeckt beispielsweise das Harzglied 35 einen anderen Bereich der ersten Oberfläche 311 als einen Bereich, der eine Form hat, die einer Form der Knopfbatterie 41 entspricht, und das Paar von Anschlüssen 33 aufweist. Das Harzglied 35 bedeckt zusätzlich die gesamte Seitenoberfläche 313 der gedruckten Schaltungsplatte 31.
  • Die gesamte zweite Oberfläche 312 der gedruckten Schaltungsplatte 31 ist nicht mit dem Harzglied 35 bedeckt. Wenn der Schaltungsabschnitt 32, der die elektronischen Elemente aufweist, mit einem Harz geformt ist, kann daher die zweite Oberfläche 312, an der die elektronischen Elemente nicht angebracht sind, mit einer inneren Oberfläche einer Höhlung eines Formwerkzeugs eng in Kontakt kommen. Selbst wenn ein Harz mit einem hohen Druck in die Höhlung gefüllt wird, ist es dadurch schwierig, die gedruckte Schaltungsplatte 31 zu verformen, und das Harzglied 35 kann an dem Schaltungsabschnitt 32 fest befestigt werden.
  • Bei der Schaltungseinheit 30 sind das Paar von Anschlüssen 33 und die vier Paare der gegenüberliegenden Elektroden 34 zu dem Äußeren des Harzglieds 35 freigelegt, und der Schaltungsabschnitt 32, der die elektronischen Elemente aufweist, ist mit dem Harzglied 35 bedeckt. Der Schaltungsabschnitt 32 kann daher ohne eine wasserdichte Abdeckung mit einem ringförmigen Teil eine wasserdichte Eigenschaft haben. Als ein Resultat kann eine Abmessung des Gehäusekörpers der tragbaren Vorrichtung 1 reduziert werden.
  • Das Harzglied 35 bedeckt zusätzlich zu dem Bereich der ersten Oberfläche 311, bei dem der Schaltungsabschnitt 32 vorgesehen ist, die Seitenoberfläche 313. Eine Haftung des Harzglieds 35 an der gedruckten Schaltungsplatte 31 kann daher verbessert werden.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben, hat jede der gegenüberliegenden Elektroden 34 eine Mehrzahl vorspringender Abschnitte. Bei jedem Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 ist eine der gegenüberliegenden Elektroden 34 von der anderen der gegenüberliegenden Elektroden 34 getrennt, und die vorspringenden Abschnitte der einen der gegenüberliegenden Elektroden 34 sind mit den vorspringenden Abschnitten der anderen der gegenüberliegenden Elektroden 34 abwechselnd angeordnet. Gemäß einer Betätigung eines der Knopfstücke 21 kommt der entsprechende leitfähige Kontakt 22 mit dem entsprechenden Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 in Kontakt und trennt sich von diesem. Das elektrische Schalten kann dadurch mit einem hohen Grad an Sicherheit gesteuert werden.
  • Die leitfähigen Kontakte 22 sind mit den Oberflächen der Knopfstücke 21 auf der Seite der gedruckten Schaltungsplatte einstückig gebildet. Wenn eines der Knopfstücke 21 betätigt wird, kommt daher der entsprechende leitfähige Kontakt 22 mit einem hohen Grad an Sicherheit mit dem entsprechenden Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 in Kontakt und trennt sich von diesem.
  • Die Knopfplatte 20 hat eine planare Form, die ähnlich zu einer planaren Form der Schaltungseinheit 30 ist, und ist in dem vorderen Gehäuse 10 entlang einer inneren Oberfläche des vorderen Gehäuses 10 angeordnet. Die Elastomerschicht 51 ist mit dem hinteren Gehäuse 50 einstückig gebildet, um die gesamte äußere Oberfläche des hinteren Gehäuses 50 zu bedecken. Die Schaltungseinheit 30 kann durch die Knopfplatte 20 und die Elastomerschicht 51, die aus elastischen Platten hergestellt sind, vor einer Vibration und einem Stoß beim Herunterfallen geschützt sein.
  • Da die Knopfplatte 20 zwischen dem vorderen Gehäuse 10 und der Schaltungseinheit 30 gehalten ist, ist es schwierig, die Knopfplatte 20 außer Position zu bringen, Da die Elastomerschicht 51 mit dem hinteren Gehäuse 50 einstückig gebildet ist, gerät zusätzlich die Elastomerschicht 51 hinsichtlich des hinteren Gehäuses 50 nicht aus der Position.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den exemplarischen Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, sei bemerkt, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute offensichtlich sein werden.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiel wird ein Harz in die Höhlung des Formwerkzeugs gefüllt und unter Pressen verfestigt, so dass das Harzglied 35 den Schaltungsabschnitt 32 bedeckt. Das Harzglied 35 kann alternativ durch Gießen gebildet sein. Bei dem vorliegenden Fall wird ein Rahmenkörper angeordnet, um den Schaltungsabschnitt 32 zu umgeben, und ein Harz wird dann in den Rahmenkörper gefüllt und wird ohne Anwenden eines Pressens verfestigt.
  • Das Harzglied 35 kann beispielsweise aus einem Polyurethanharz hergestellt sein, ohne auf ein Epoxidharz begrenzt zu sein.
  • Die leitfähigen Kontakte 22 können aus verschiedenen leitfähigen Materialien hergestellt sein, ohne auf Kohlenstoff begrenzt zu sein. Die leitfähigen Kontakte 22 können beispielsweise aus einem Metall hergestellt sein.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiel hat jede der gegenüberliegenden Elektroden 34 als ein Beispiel die kammartige Form. Jede der gegenüberliegenden Elektroden 34 kann alternativ eine andere Form haben. Bei dem vorliegenden Fall ist ferner bei jedem Paar von gegenüberliegenden Elektroden 34 eine der gegenüberliegenden Elektroden 34 angeordnet, um der anderen der gegenüberliegenden Elektroden 34 gegenüberzuliegen.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Schaltungseinheit 30 durch elastische Platten geschützt, die die Knopfplatte 20, das entlang der inneren Oberfläche des vorderen Gehäuses 10 angeordnet ist, und die Elastomerschicht 51, die bei einer äußeren Oberfläche des hinteren Gehäuses 50 einstückig gebildet ist, aufweisen. Die elastische Platte kann alternativ an entweder einer inneren Oberfläche oder einer äußeren Oberfläche des Gehäusekörpers angeordnet sein.
  • Die elastische Platte kann beispielsweise entlang der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers auf beiden Seiten der Schaltungseinheit 30 angeordnet sein.
  • Die tragbare Vorrichtung 1 ist nicht auf den tragbaren elektronischen Schlüssel (d. h. einen intelligenten Schlüssel), wie in 1 dargestellt ist, begrenzt. Die tragbare Vorrichtung 1 kann alternativ eine andere Vorrichtung, die ein Signal zu einer äußeren Vorrichtung übertragen kann, sein. Die tragbare Vorrichtung 1 kann beispielsweise ein schlüsselloser Sender für ein schlüsselloses Zutrittssystem sein.
  • Solche Änderungen und Modifikationen sind als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, aufzufassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7050292 [0002]
    • - JP 2004-153526 A [0002]

Claims (10)

  1. Tragbare Vorrichtung (1) mit: einem Gehäusekörper (10, 50); einem Betätigungsteil (21), der in dem Gehäusekörper (10, 50) angeordnet ist; einer Schaltungsplatte (31), die in dem Gehäusekörper (10, 50) untergebracht ist und einen Schaltungsabschnitt (32) hat, wobei der Schaltungsabschnitt (32) ein elektronisches Element, das an der Schaltungsplatte (31) angebracht ist, aufweist und der Schaltungsabschnitt (32) konfiguriert ist, um ein Signal zu einer äußeren Vorrichtung zu übertragen; einer Anschlusselektrode (33), die zum Zuführen von Elektrizität von einer Stromquelle (41) zu dem Schaltungsabschnitt (32) auf der Schaltungsplatte (31) angeordnet ist; einem Paar von Schalterelektroden (34), das auf der Schaltungsplatte (31) angeordnet ist; einem Schalterelement (22), das konfiguriert ist, um das Paar von Schalterelektroden (34) gemäß einer Betätigung des Betätigungsteils (21) elektrisch zu verbinden; und einem Harzglied (35), das auf eine solche Art und Weise auf der Schaltungsplatte (31) angeordnet ist, dass der Schaltungsabschnitt (32) mit dem Harzglied (35) bedeckt ist und die Anschlusselektrode (33) und das Paar von Schalterelektroden (34) zu einem Äußeren des Harzglieds (35) freigelegt sind.
  2. Tragbare Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Schaltungsplatte (31) eine erste Oberfläche (311) und eine zweite Oberfläche (312), die der ersten Oberfläche (311) gegenüberliegt, hat; das elektronische Element an der ersten Oberfläche (311) angebracht ist; die erste Oberfläche (311) mit dem Harzglied (35) bedeckt ist; und die zweite Oberfläche (312) zu dem Äußeren des Harzglieds (35) freigelegt ist.
  3. Tragbare Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, bei der die Schaltungsplatte (31) ferner eine Seitenoberfläche (313), die sich von einem peripheren Rand der ersten Oberfläche (311) zu einem peripheren Rand der zweiten Oberfläche (312) erstreckt, hat; und das Harzglied (35) die erste Oberfläche (311) und die Seitenoberfläche (313) bedeckt.
  4. Tragbare Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–3, bei der sowohl die Anschlusselektrode (33) als auch das Paar von Schalterelektroden (34) eine Oberfläche, die mit Gold plattiert ist, haben.
  5. Tragbare Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–4, bei der eine der Schalterelektroden (34) von der anderen Schalterelektrode (34) getrennt ist; das Schalterelement (22) aus einem leitfähigen Material hergestellt ist; und das Schalterelement (22) fähig ist, mit dem Paar von Schalterelektroden (34) in Kontakt zu kommen und sich von diesem zu trennen.
  6. Tragbare Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der jede der Schalterelektroden (34) eine Mehrzahl vorspringender Abschnitte hat; und die Mehrzahl vorspringender Abschnitte der einen Schalterelektrode (34) mit der Mehrzahl vorspringender Abschnitte der anderen Schalterelektrode (34) abwechselnd angeordnet ist.
  7. Tragbare Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Betätigungsteil (21) aus einer flexiblen Platte (20) hergestellt ist; und das Schalterelement (22) auf einer Oberfläche der flexiblen Platte (20) auf einer Seite der Schaltungsplatte einstückig angeordnet ist.
  8. Tragbare Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–7, ferner mit einer elastischen Platte (20, 51), die auf entweder einer inneren Oberfläche oder einer äußeren Oberfläche des Gehäusekörpers (10, 50) angeordnet ist.
  9. Tragbare Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, bei der die elastische Platte (51) mit dem Gehäusekörper (10, 50) einstückig gebildet ist.
  10. Tragbare Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1–9, bei der die äußere Vorrichtung in einem Fahrzeug angeordnet ist.
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