DE102007063168A1 - Thermoelektrisches Modul und thermoelektrischer Generator - Google Patents

Thermoelektrisches Modul und thermoelektrischer Generator Download PDF

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DE102007063168A1
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Peter Dr. Treffinger
Cornelius Ferrari
Christian Häfele
Wolf Eckhard Dr. Müller
Christian Stiewe
Gabriele Dr. Karpinski
Rainer Dr. Richter
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Bayerische Motoren Werke AG
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Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Abstract

Um ein thermoelektrisches Modul, mit in einer ersten Lage angeordneten elektrischen Leitelementen, mit in einer zweiten, zur ersten Lage beabstandeten Lage angeordneten elektrischen Leitelementen, mit einer zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage angeordneten Mehrzahl von thermoelektrischen Elementen und mit mindestens einer Isolierschicht, mittels welcher die in der ersten Lage angeordneten elektrischen Leitelemente relativ zu einer Wärmequelle oder die in der zweiten Lage angeordneten elektrischen Leitelemente relativ zu einer Wärmesenke elektrisch isolierbar sind, so zu verbessern, dass es einen guten Wirkungsgrad und eine kompakte Bauweise eines thermoelektrischen Generators ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Isolierschicht eine Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten umfasst, welche voneinander getrennt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein thermoelektrisches Modul, mit in einer ersten Lage angeordneten elektrischen Leitelementen, mit in einer zweiten, zur ersten Lage beabstandeten Lage angeordneten elektrischen Leitelementen, mit einer zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage angeordneten Mehrzahl von thermoelektrischen Elementen, und mit mindestens einer Isolierschicht, mittels welcher die in der ersten Lage angeordneten elektrischen Leitelemente relativ zu einer Wärmequelle oder die in der zweiten Lage angeordneten elektrischen Leitelemente relativ zu einer Wärmesenke elektrisch isolierbar sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen thermoelektrischen Generator mit mindestens einem thermoelektrischen Modul der eingangs genannten Art, wobei mittels der mindestens einen Isolierschicht die in der ersten Lage angeordneten elektrischen Leitelemente relativ zu einer Wärmequelle oder die in der zweiten Lage angeordneten elektrischen Leitelemente relativ zu einer Wärmesenke elektrisch isoliert sind.
  • Ein solcher thermoelektrischer Generator und ein eingangs genanntes thermoelektrisches Modul sind in der US 6,028,623 offenbart.
  • Mit einem thermoelektrischen Generator kann eine elektrische Leistung erzeugt werden, indem Wärme aus einer Wärmequelle über die thermoelektrischen Elemente einer Wärmesenke zugeführt wird. Die an elektrischen Anschlüssen eines thermoelektrischen Moduls abgreifbare Spannung ist u. a. abhängig von den für die thermoelektrischen Elemente verwendeten Materialien und von der über den thermoelektrischen Elementen anliegenden Temperaturdifferenz.
  • Üblicherweise werden jeweils zwei thermoelektrische Elemente eines Moduls zu einem Paar zusammengefasst. Ein erstes thermoelektrisches Element eines solchen Paars weist ein positiv dotiertes Material auf, ein zweites thermoelektrisches Element eines solchen Paars weist ein negativ dotiertes Material auf. Eine an einem Paar thermoelektrischer Elemente abgreifbare Spannung ist relativ klein. Daher wird üblicherweise eine Mehrzahl von Paaren miteinander in Serie geschaltet, um die über diesen Paaren abgreifbare Spannung zu erhöhen. Unterschiedliche Paare thermoelektrischer Elemente und/oder unterschiedliche Gruppen mit miteinander in Serie geschalteten Paaren können zur Einstellung einer Strom-Spannungs-Charakteristik eines thermoelektrischen Moduls oder mehrerer thermoelektrischer Module auch parallel geschaltet werden.
  • Um einen Wärmestrom durch einen thermoelektrischen Generator zu leiten, wird ein guter Wärmekontakt des thermoelektrischen Moduls zu der Wärmequelle und/oder zu der Wärmesenke angestrebt. Andererseits muss ein elektrischer Kontakt zwischen den elektrischen Leitelementen einer Lage des thermoelektrischen Moduls und der Wärmequelle bzw. der Wärmesenke vermieden werden. Daher werden Isolierschichten verwendet, welche eine gute Wärmeleitung von der Wärmequelle hin zu der ersten Lage und/oder von der zweiten Lage hin zu der Wärmesenke ermöglichen, hierbei jedoch die elektrischen Leitelemente relativ zu der Wärmequelle bzw. zu der Wärmesenke elektrisch isolieren.
  • Thermoelektrische Generatoren haben den Vorteil, dass sie verschleißfrei arbeiten, da sie keine bewegten Bauteile aufweisen. Nachteilig ist jedoch, dass die thermoelektrischen Generatoren einen vergleichsweise niedrigen Wirkungsgrad aufweisen und dass für einen guten Wärmekontakt der einzelnen Lagen bzw. Schichten des thermoelektrischen Generators Raum greifende und schwere Vorrichtungen erforderlich sind, welche die einzelnen Lagen bzw. Schichten gegeneinander verspannen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich ein thermoelektrischer Generator während des Betriebs in Abhängigkeit von der anliegenden Temperaturdifferenz ausdehnt. Die Vorrichtungen, mit denen die einzelnen Lagen bzw. Schichten des thermoelektrischen Generators miteinander verspannt werden, müssen also eine Kompensation dieser thermisch bedingten Ausdehnungen erlauben.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein thermoelektrisches Modul und einen thermoelektrischen Generator der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen guten Wirkungsgrad, eine kompakte Bauweise und einen möglichst spannungsfreien Betrieb eines thermoelektrischen Generators ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem thermoelektrischen Modul und bei einem thermoelektrischen Generator der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die mindestens eine Isolierschicht eine Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten umfasst, welche voneinander getrennt sind.
  • Mit Hilfe der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten können kleinflächige Verbindungselemente zwischen einer Wärmequelle und der ersten Lage des thermoelektrischen Moduls und/oder zwischen einer Wärmesenke und der zweiten Lage des thermoelektrischen Moduls geschaffen werden. Durch die Auftrennung oder Segmentierung einer großflächigen elektrischen Isolierschicht in eine Mehrzahl kleinflächiger Isolierschichtabschnitte ist es möglich, die durch eine Erwärmung des thermoelektrischen Generators und des thermoelektrischen Moduls auftretenden thermomechanischen Spannungen zwischen einzelnen Lagen und/oder Schichten des Moduls und des Generators zu verringern. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn aneinander angrenzende Bauteile des Moduls, beispielsweise die elektrischen Leitelemente der ersten Lage und mindestens ein Isolierschichtabschnitt, aus Materialien mit voneinander stark abweichenden Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt sind.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass das thermoelektrische Modul bzw. der thermoelektrische Generator lediglich eine Isolierschicht mit voneinander getrennten Isolierschichtabschnitten aufweist. Eine solche Isolierschicht kann eine elektrische Isolierung gegenüber einer Wärmequelle oder gegenüber einer Wärmesenke ermöglichen. Vorteilhaft ist es, wenn der thermoelektrische Generator jeweils eine Isolierschicht zur Isolierung gegenüber einer Wärmequelle und gegenüber einer Wärmesenke aufweist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mindestens einem Isolierschichtabschnitt der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten genau ein thermoelektrisches Element zugeordnet. Dies ermöglicht eine weitestgehend vollständige Vermeidung von thermomechanisch bedingten Spannungen zwi schen den zueinander benachbarten Schichten des Moduls und/oder des Generators.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Anzahl der Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht gleich der Anzahl der thermoelektrischen Elemente ist. Hierdurch ist es möglich, jedem thermoelektrischen Element des Moduls genau einen Isolierschichtabschnitt zuzuordnen. Dies ist besonders vorteilhaft bei einem thermoelektrischen Modul, dessen thermoelektrische Elemente über eine größere Fläche verteilt sind. Bei einem solchen Modul können thermomechanische Spannungen sogar dann unterbunden werden, wenn über dieser Fläche ein Temperaturgefälle anliegt.
  • Günstig ist es ferner, wenn mindestens einem Isolierschichtabschnitt der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten mindestens zwei thermoelektrische Elemente zugeordnet sind. Hierdurch kann die Anzahl der bereitzustellenden Isolierschichtabschnitte verringert werden, wodurch sich der Aufbau des Moduls vereinfacht.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn zwei Isolierschichtabschnitten genau ein elektrisches Leitelement zugeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, dass die üblicherweise aus einem metallischen Material hergestellten elektrischen Leitelemente sich stark ausdehnen können und dabei trotzdem in einem großflächigen Kontakt mit zwei voneinander getrennten Isolierschichtabschnitten stehen können, ohne dass erhöhte thermomechanische Spannungen auftreten.
  • Günstig ist es ferner, wenn mindestens einem Isolierschichtabschnitt der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten mindestens zwei elektrische Leit elemente zugeordnet sind. Hierdurch kann der Aufbau des Moduls vereinfacht werden.
  • Bevorzugt ist es, wenn mindestens ein Isolierschichtabschnitt der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten eine den thermoelektrischen Elementen zugewandte Kontaktfläche aufweist. Diese Kontaktfläche ermöglicht einen guten Wärmeübergang von dem Isolierschichtabschnitt hin zu einem elektrischen Leitelement. Hierdurch kann ein Wärmestrom in effektiver Weise von der Wärmequelle den thermoelektrischen Elementen zugeleitet und/oder von den thermoelektrischen Elementen über ein elektrisches Leitelement einer Wärmesenke zugeleitet werden.
  • Vorzugsweise ist die Kontaktfläche mindestens so groß wie ein zu der Kontaktfläche paralleler Querschnitt mindestens eines thermoelektrischen Elements. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Trennung der Isolierschicht in eine Mehrzahl von Isolierschichtabschnitte keinen negativen Einfluss auf den Wärmeübergang zwischen einer Wärmequelle und den thermoelektrischen Elementen und/oder den thermoelektrischen Elementen und der Wärmesenke hat.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist mindestens ein Isolierschichtabschnitt der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten eine den thermoelektrischen Elementen zugewandte, rechteckförmige, insbesondere quadratische Kontaktfläche auf. Solche Kontaktflächen eignen sich besonders gut für im Querschnitt quadratische thermoelektrische Elemente.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Kontaktfläche mindestens 0,1 mm2 groß ist. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Kontaktfläche maximal 600 mm2 groß ist.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Kontaktfläche maximal 400 mm2 groß ist. Kontaktflächen mit den genannten Größen ermöglichen einerseits eine gute Wärmeübertragung und tragen andererseits zu einer effektiven Vermeidung von thermomechanischen Spannungen des Moduls bei.
  • Günstig ist es, wenn mindestens ein Isolierschichtabschnitt der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten eine den thermoelektrischen Elementen abgewandte Fläche zur Kontaktierung einer Wärmequelle oder einer Wärmesenke aufweist, um einen guten Wärmeübergang zwischen der Isolierschicht und der Wärmequelle bzw. der Wärmesenke zu ermöglichen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zwei zueinander benachbarte Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht unmittelbar aneinander anliegen. Dies bedeutet, dass zwei zueinander benachbarte Isolierschichtabschnitte "auf Stoß" aneinander angrenzen. Hierdurch können die Wärme übertragenden Kontaktflächen der zueinander benachbarten Isolierschichtabschnitte maximiert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei zueinander benachbarte Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht relativ zueinander beabstandet sind. Dieser Abstand kann wenige Mikrometer, beispielsweise 50 μm oder auch mindestens 1 mm betragen, so dass sich zueinander benachbarte Isolierschichtabschnitte relativ zueinander ausdehnen können.
  • Bevorzugt ist es, wenn die mindestens eine Isolierschicht eine Isolierschichtstärke aufweist, welche zwischen 0,5 μm und 500 μm beträgt. Diese geringen Schichtstärken ermöglichen einen besonders gute Wärmeleitung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Isolierschicht eine Isolierschichtstärke aufweist, welche zwischen 10 μm und 2 mm beträgt. Hierdurch kann eine mechanisch stabile, insbesondere freitragende Isolierschicht bereitgestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht aus einem keramischen Material hergestellt sind. Ein solches Material weist eine hohe Wärmebeständigkeit auf.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht Aluminiumoxid umfassen. Hierdurch kann ein guter elektrischer Isolator bereitgestellt werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht Aluminiumnitrid umfassen. Aluminiumnitrid weist eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit auf.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht und die zu isolierenden elektrischen Leitelemente kraftschlüssig miteinander verbunden. Auf diese Weise kann ein guter Wärmeübergang zwischen den Isolierschichtabschnitten und den zu isolierenden elektrischen Leitelementen geschaffen werden.
  • Für einen besonders guten Wärmeübergang wird vorgeschlagen, dass zwischen den Isolierschichtabschnitten der mindestens einen Isolierschicht und den zu isolierenden elektrischen Leitelementen eine zusätzliche Wärmeleitschicht angeordnet ist. Zur Herstellung der Wärmeleitschicht kann beispielsweise eine Wärmeleitpaste verwendet werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht und die zu isolierenden elektrischen Leitelemente stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht einen optimalen Wärmeübergang. Darüber hinaus ist es gegebenenfalls auch möglich, auf Spannvorrichtungen, welche einzelne Lagen und/oder Schichten des Moduls und/oder des Generators gegeneinander verspannen, zu verzichten. Hierdurch können das Gewicht und der Bauraum eines thermoelektrischen Generators wesentlich reduziert werden. Zur Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung eignen sich die Fügeverfahren Kleben, Löten oder Schweißen besonders gut.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht durch ein Beschichtungsverfahren auf die zu isolierenden elektrischen Leitelemente aufgebracht sind. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung von Isolierschichtabschnitten mit einer niedrigen Schichtstärke und eine zuverlässige Befestigung der Isolierschichtabschnitte der Isolierschicht an den zu isolierenden elektrischen Leitelementen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist jede der vorstehend unter Bezugnahme auf die Ansprüche 1 bis 25 beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen thermoelektrischen Moduls mit einem erfindungsgemäßen thermoelektrischen Generator gemäß Anspruch 26 kombinierbar.
  • Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen thermoelektrischen Generators sind die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht des thermoelektrischen Moduls und die Wärmequelle kraftschlüssig miteinander verbunden. Hierdurch kann ein guter Wärmeübergang zwischen der Wärmequelle und der mindestens einen Isolierschicht hergestellt werden.
  • Zur Verbesserung des Wärmeübergangs kann zwischen den Isolierschichtabschnitten der mindestens einen Isolierschicht und der Wärmequelle eine zusätzliche Wärmeleitschicht, insbesondere unter Verwendung einer Wärmeleitpaste, angeordnet sein.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht und die Wärmequelle stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Hierdurch kann ein optimaler Wärmeübergang zwischen der Wärmequelle und der Isolierschicht bereitgestellt werden. Die Isolierschicht und die Wärmequelle können durch Löten, Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Isolierschichtabschnitte der mindestens einen Isolierschicht durch ein Beschichtungsverfahren auf die Wärmequelle aufgebracht sind. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung von Isolierschichtabschnitten mit einer niedrigen Schichtstärke und eine zuverlässige Befestigung der Isolierschichtabschnitte der Isolierschicht an der Wärmequelle.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf die Unteransprüche 27 bis 30 beschriebenen Vorteile einzelner Ausgestaltungen zur Verbindung der Isolierschicht mit einer Wärmequelle ergeben sich sinngemäß auch bei entsprechender Ausgestaltung der Verbindung zwischen einer Isolierschicht und einer Wärmesenke. Diese Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 31 bis 34 beschrieben.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Wärmequelle durch ein Abgassystem einer diskontinuierlich arbeitenden Verbrennungseinrichtung gebildet ist, insbesondere durch ein Abgassystem des Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs. Eine solche Wärmequelle kann beispielsweise einen Wärmeübertrager umfassen, in welchem das heiße Abgas eines Verbrennungsmotors geführt ist. Dieser Wärmeübertrager überträgt die Wärme des Abgases hin zu der mindestens einen Isolierschicht des thermoelektrischen Moduls, welches eine elektrische Spannung bereitstellt. Dies hat den Vorteil, dass die sonst ungenutzte Abwärme eines Kraftfahrzeugs genutzt werden kann, um elektrische Energie zu erzeugen und in ein Bordnetz einzuspeisen. Somit kann der Gesamtwirkungsgrad des Kraftfahrzeugs erhöht werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Wärmequelle durch ein Abgassystem einer kontinuierlich arbeitenden Verbrennungseinrichtung gebildet ist, beispielsweise durch ein Abgassystem einer Brennkammer oder eines Heizkessels insbesondere eines Kraftwerks. Hierdurch kann der Gesamtwirkungsgrad eines Kraftwerks erhöht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen thermoelektrischen Generators;
  • 2: eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Isolierschicht eines erfindungsgemäßen thermoelektrischen Generators.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine Ausführungsform eines mit dem Bezugszeichen 8 bezeichneten thermoelektrischen Generators ist in der 1 dargestellt. Der Generator 8 umfasst eine insgesamt mit 12 bezeichnete Wärmequelle. Die Wärmequelle 12 weist einen Wärmeübertrager 14 auf, mit einer umfangsseitig geschlossenen Heißgasführung 16 zur Durchführung von Heißgas, beispielsweise dem Abgas eines Verbrennungsmotors.
  • Die Heißgasführung 16 ist durch eine Wandung 18 begrenzt. Die Wandung 18 kann insbesondere aus einem metallischen Material hergestellt sein.
  • Die Wandung 18 weist auf einer der Heißgasführung 16 abgewandten Außenseite eine ebene Wandfläche 20 auf. Die Wandfläche 20 dient zur Anordnung eines insgesamt mit 10 bezeichneten thermoelektrischen Moduls oder einer Mehrzahl von Modulen 10. Ein Modul 10 kann sich über einen Teilabschnitt der Wandfläche 20 oder auch über die gesamte Wandfläche 20 erstrecken.
  • Das Modul 10 weist eine flächige Isolierschicht 22 auf. Die Isolierschicht 22 ist in eine Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten 24 segmentiert. Die einzelnen Isolierschichtabschnitte 24 sind voneinander getrennt. Die Isolierschichtabschnitte 24 sind auf der Wandfläche 20 des Wärmeübertragers 14 verteilt angeordnet.
  • Das Modul 10 weist ferner eine erste Lage 26 von elektrischen Leitelementen 28 auf. Die erste Lage 26 ist benachbart zu der Isolierschicht 22 angeordnet. Die elektrischen Leitelemente 28 erstrecken sich in einer zu der Isolierschicht 22 zumindest annähernd parallelen Ebene.
  • Ferner umfasst das Modul 10 eine Mehrzahl von mit 30 bezeichneten thermoelektrischen Elementen. Die Elemente 30 sind zwischen der ersten Lage 26 und einer zweiten Lage 32 des Generators 8 angeordnet. Die zweite Lage 32 umfasst eine Mehrzahl von elektrischen Leitelementen 34. Die elektrischen Leitelemente 34 erstrecken sich in einer Ebene, welche zumindest annähernd parallel zu der Isolierschicht 22 verläuft.
  • In der 1 sind zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nur jeweils eine Teilmenge der Isolierschichtabschnitte 24, der elektrischen Leitelemente 28 und 34 sowie der thermoelektrischen Elemente 30 des Moduls 10 dargestellt.
  • Die Isolierschichtabschnitte 24 der Isolierschicht 22 weisen jeweils eine den thermoelektrischen Elementen 30 zugeordnete Kontaktfläche 36 auf. Die Kontaktflächen 36 sind quadratisch und jeweils mindestens genauso groß wie ein zu den Kontaktflächen 36 paralleler Querschnitt eines thermoelektrischen Elements 30.
  • Bei dem in der 1 dargestellten Modul 10 ist jedem thermoelektrischen Element 30 ein eigener Isolierschichtabschnitt 24 zugeordnet. Ferner ist zwei zueinander benachbarten Isolierschichtabschnitten 24 genau ein elektrisches Leitelement 28 der ersten Lage 26 zugeordnet.
  • Die elektrischen Leitelemente 28 und 34 der ersten Lage 26 und 32 des Moduls 10 sind so angeordnet, dass die thermoelektrischen Elemente 30 miteinander in Reihe geschaltet sind, um eine an dem Modul 10 abgreifbare Spannung zu erhöhen. Es können auch Gruppen von thermoelektrischen Elementen 30 miteinander parallel geschaltet werden. Für den Abgriff einer mit einem Modul 10 erzeugbaren Spannung weist dieses zwei elektrische Anschlüsse 38 und 40 auf.
  • Die Isolierschichtabschnitte 24 der Isolierschicht 22 sind jeweils über eine den thermoelektrischen Elementen 30 abgewandte Fläche 42 insbesondere stoffschlüssig mit der Wandfläche 20 des Wärmeübertragers 14 verbunden. Ein solcher Stoffschluss kann beispielsweise hergestellt werden, indem die Isolierschichtabschnitte 24 auf die Wandfläche 20 aufgeklebt, gelötet oder aufgeschweißt werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Isolierschicht abschnitte 24 durch ein Beschichtungsverfahren auf die Wandfläche 20 aufgetragen sind.
  • Die Verbindung zwischen der Isolierschicht 22 und den elektrischen Leitelementen 28 der ersten Lage 26 kann durch einen Kraftschluss hergestellt werden, insbesondere unter Zwischenschaltung einer zusätzlichen Wärmeleitschicht. Alternativ hierzu können auch die elektrischen Leitelemente 28 der ersten Lage 26 und die Isolierschichtabschnitte 24 der Isolierschicht 22 stoffschlüssig miteinander verbunden werden, insbesondere durch Kleben, Löten oder Schweißen.
  • Die elektrischen Leitelemente 34 der zweiten Lage 32 und die thermoelektrischen Elemente 30 können ebenfalls kraftschlüssig oder stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Das Modul 10 kann eine in der 1 nicht dargestellte weitere Isolierschicht aufweisen, welche auf der den thermoelektrischen Elementen 30 abgewandten Seite der elektrischen Leitelemente 34 angeordnet ist. Auch diese weitere Isolierschicht weist vorzugsweise voneinander getrennte Isolierschichtabschnitte 24 auf. Diese weitere Isolierschicht kann in Berührkontakt mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Wärmesenke stehen. Diese Wärmesenke kann beispielsweise einen Wärmeübertrager umfassen, der in seinem Aufbau dem Wärmeübertrager 14 der Wärmequelle 12 entspricht. Durch einen solchen Wärmeübertrager kann anstelle von Heißgas ein gekühltes Medium, beispielsweise Kühlwasser, geleitet werden, um die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle 12 und der Wärmesenke zu erhöhen.
  • Für den Aufbau des Generators 8 werden vorzugsweise folgende Materialien verwendet: Die Wandung 18 des Wärmeübertragers 14 ist vorzugsweise aus einem metallischen und somit wärmebeständigen Material hergestellt.
  • Die Isolierschichtabschnitte 24 der Isolierschicht 22 sind vorzugsweise aus einem keramischen Material hergestellt. Insbesondere umfasst ein solches Material Aluminiumoxid und/oder Aluminiumnitrid.
  • Die elektrischen Leitelemente 28 und 34 sind vorzugsweise aus einem metallischen Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, insbesondere aus Kupfer oder Aluminium, hergestellt.
  • Die thermoelektrischen Elemente 30 können beispielsweise Bleitelluride und/oder Wismuttelluride umfassen.
  • Während des Betriebs des thermoelektrischen Generators 8 wird Heißgas durch die Heißgasführung 16 des Wärmeübertragers 14 geleitet. Hierdurch erwärmt sich die Wandung 18 und somit die Wandfläche 20 des Generators 8. Die Wandfläche 20 überträgt die Wärme auf die Isolierschichtabschnitte 24 der Isolierschicht 22, welche ihrerseits die Wärme über die elektrischen Leitelemente 28 den thermoelektrischen Elementen 30 zuleiten. Von diesen aus führt der Wärmestrom über die elektrischen Leitelemente 34 der zweiten Lage 32 hin zu einer nicht dargestellten Wärmesenke, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer weiteren Isolierschicht, welche insbesondere voneinander getrennte Isolierschichtabschnitte 24 aufweist.
  • Durch den beschriebenen Wärmestrom wird mit Hilfe der thermoelektrischen Elemente 30 unter Ausnutzung des Seebeck-Effekts eine elektrische Spannung erzeugt, welche an den elektrischen Anschlüssen 38 und 40 des Moduls 10 abgreifbar ist.
  • In 2 ist eine Ausführungsform einer Isolierschicht 22 dargestellt, welche ebenfalls eine Mehrzahl von voneinander getrennten Isolierschichtabschnitten 24 aufweist. Diese Isolierschichtabschnitte 24 sind im Unterschied zu den in 1 dargestellten Isolierschichtabschnitten nicht relativ zueinander beabstandet, sondern liegen unmittelbar aneinander an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6028623 [0003]

Claims (36)

  1. Thermoelektrisches Modul (10), mit in einer ersten Lage (26) angeordneten elektrischen Leitelementen (28), mit in einer zweiten, zur ersten Lage (26) beabstandeten Lage (32) angeordneten elektrischen Leitelementen (34), mit einer zwischen der ersten Lage (26) und der zweiten Lage (32) angeordneten Mehrzahl von thermoelektrischen Elementen (30), mit mindestens einer Isolierschicht (22), mittels welcher die in der ersten Lage (26) angeordneten elektrischen Leitelemente (28) relativ zu einer Wärmequelle (12) oder die in der zweiten Lage (32) angeordneten elektrischen Leitelemente (34) relativ zu einer Wärmesenke elektrisch isolierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Isolierschicht (22) eine Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten (24) umfasst, welche voneinander getrennt sind.
  2. Thermoelektrisches Modul (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Isolierschichtabschnitt (24) der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten (24) genau ein thermoelektrisches Element (30) zugeordnet ist.
  3. Thermoelektrisches Modul (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) gleich der Anzahl der thermoelektrischen Elemente (30) ist.
  4. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Isolierschichtabschnitt (24) der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten (24) mindestens zwei thermoelektrische Elemente (30) zugeordnet sind.
  5. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Isolierschichtabschnitten (24) genau ein elektrisches Leitelement (28, 34) zugeordnet ist.
  6. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Isolierschichtabschnitt (24) der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten (24) mindestens zwei elektrische Leitelemente (28, 34) zugeordnet sind.
  7. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Isolierschichtabschnitt (24) der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten (24) eine den thermoelektrischen Elementen (30) zugewandte Kontaktfläche (36) aufweist.
  8. Thermoelektrisches Modul (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (36) mindestens so groß ist wie ein zu der Kontaktfläche (36) paralleler Querschnitt mindestens eines thermoelektrischen Elements (30).
  9. Thermoelektrisches Modul (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (36) rechteckförmig ist.
  10. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (36) quadratisch ist.
  11. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (36) mindestens 0,1 mm2 groß ist.
  12. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (36) maximal 600 mm2 groß ist.
  13. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (36) maximal 400 mm2 groß ist.
  14. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Isolierschichtabschnitt (24) der Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten (24) eine den thermoelektrischen Elementen (30) abgewandte Fläche (42) zur Kontaktierung einer Wärmequelle (12) oder einer Wärmesenke aufweist.
  15. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander benachbarte Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) unmittelbar aneinander anliegen.
  16. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander benachbarte Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) relativ zueinander beabstandet sind.
  17. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Isolierschicht (22) eine Isolierschichtstärke aufweist, welche zwischen 0,5 μm und 500 μm beträgt.
  18. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Isolierschicht (22) eine Isolierschichtstärke aufweist, welche zwischen 10 μm und 2 mm beträgt.
  19. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) aus einem keramischen Material hergestellt sind.
  20. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) Aluminiumoxid umfassen.
  21. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) Aluminiumnitrid umfassen.
  22. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und die zu isolierenden elektrischen Leitelemente (28, 34) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  23. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Isolierschichtabschnitten (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und den zu isolierenden elektrischen Leitelementen (28, 34) eine zusätzliche Wärmeleitschicht angeordnet ist.
  24. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und die zu isolierenden elektrischen Leitelemente (28, 34) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  25. Thermoelektrisches Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) durch ein Beschichtungsverfahren auf die zu isolierenden elektrischen Leitelemente (28, 34) aufgebracht sind.
  26. Thermoelektrischer Generator (8) mit mindestens einem thermoelektrischen Modul (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels der mindestens einen Isolierschicht die in der ersten Lage (26) angeordneten elektrischen Leitelemente (28) relativ zu einer Wärmequelle (12) oder die in der zweiten Lage (32) angeordneten elektrischen Leitelemente (34) relativ zu einer Wärmesenke elektrisch isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Isolierschicht (22) eine Mehrzahl von Isolierschichtabschnitten (24) umfasst, welche voneinander getrennt sind.
  27. Thermoelektrischer Generator (8) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und die Wärmequelle (12) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  28. Thermoelektrischer Generator (8) nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Isolierschichtabschnitten (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und der Wärmequelle (12) eine zusätzliche Wärmeleitschicht angeordnet ist.
  29. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und die Wärmequelle (12) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  30. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) durch ein Beschichtungsverfahren auf die Wärmequelle (12) aufgebracht sind.
  31. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und die Wärmesenke kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  32. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Isolierschichtabschnitten (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) und der Wärmesenke eine zusätzliche Wärmeleitschicht angeordnet ist.
  33. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (8) und die Wärmesenke stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  34. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschichtabschnitte (24) der mindestens einen Isolierschicht (22) durch ein Beschichtungsverfahren auf die Wärmesenke aufgebracht sind.
  35. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle (12) durch ein Abgassystem einer diskontinuierlich arbeitenden Verbrennungseinrichtung gebildet ist.
  36. Thermoelektrischer Generator (8) nach einem Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle (12) durch ein Abgassystem einer kontinuierlich arbeitenden Verbrennungseinrichtung gebildet ist.
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