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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von in der Hand zu haltenden
Farbspritzpistolen, die allgemein auch als "Becherpistolen" oder "Cup Guns" bekannt sind, bei denen die zum Spritzen
verwendete Farbe typischerweise in einem Becher oder Behälter enthalten
ist, der direkt an der Pistole befestigt ist, um Beschichtungsmaterialien
wie beispielsweise Farbe oder ähnliche
Materialien (die hierin im folgenden kollektiv einfach als "Farbe" zusammengefaßt werden)
zu spritzen.
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Bei
Becherpistolen aus dem Stand der Technik war es typisch, daß der Benutzer
eine Reihe von Teilen aufschrauben mußte, um die benetzten Teile der
Pistole zur Reinigung oder Wartung auseinanderzunehmen. Bei einer
Art von Becherpistole aus dem Stand der Technik mußte der
Benutzer eine Sprühspitze
unter Verwendung eines kreisförmigen
Schutzes abschrauben, um Zugriff zur benetzten Seite der Sprühspitze
und eines Wirbelventils zu erlangen, und dann mußte der Benutzer einen Kolben-Sperring oder
eine Mutter aufschrauben, um den Rest der benetzten Teile zu lösen, darunter
den Kolben, den Kolbenzylinder und den Farbbecher. Nachdem die Teile auseinandergenommen
wurden, konnten sie gereinigt oder ersetzt werden, bevor sie zum
Spritzen erneut zusammengesetzt wurden, indem der oben beschriebene
Prozeß umgekehrt
wurde.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen neuen Grad von Bequemlichkeit
für einen
Benutzer bereit, indem sie das Aufschrauben eines Kolben-Sperrings oder
einer Mutter entbehrlich macht, und tatsächlich macht sie dieses Teil
vollständig
entbehrlich. Bei der praktischen Umsetzung der vorliegenden Erfindung hält eine
Schnelltrennvorrichtung die benetzten Teile an dem Rest der Spritzpistole,
und sie gestattet es, daß ein
Benutzer die Untergruppe benetzter Teile schnell und bequem vom
Rest der Spritzpistole trennt, indem er ein Paar von Knöpfen drückt, die durch
das Gehäuse
der Pistole hervorstehen, oder indem er einen Rastmechanismus betätigt, um
die Untergruppe benetzter Teile zu entsperren und zu lösen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt gibt die vorliegende Erfindung eine Spritzpistole
an, die den Verschleiß der
Schnelltrennvorrichtung verringert, wodurch die Lebensdauer der
Spritzpistole erhöht
wird. Bei der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung werden
Kräfte,
die durch den Betrieb der Vorrichtung auf die Untergruppe benetzter
Teile ausgeübt
werden, an einer festgelegten verstärkten Schnittstelle auf den
Rest der Spritzpistole übertragen.
Dies gestattet, daß die
Schnelltrennvorrichtung, inklusive, beispielsweise, des Paars von
Knöpfen, welches
durch das Gehäuse
der Pistole hervorsteht, und des zugehörigen Rastmechanismus, aus
einem Material konstruiert wird, welches weniger widerstandsfähig gegenüber einer
chronischen Belastung ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN
ANSICHEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Farbspritzpistole, die bei der
Umsetzung der vorliegenden Erfindung nützlich ist, wobei die Pistole
im zusammengesetzten Zustand ist.
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2 zeigt
die Farbspritzpistole von 1 in einer
Abfolge von Positionen, in deren Verlauf die Untergruppe benetzter
Teile vom Rest der Pistole entfernt wird.
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3 ist
eine Explosionsdarstellung der Untergruppe benetzter Teile, bei
der ein Saugheberschlauch zum Zwecke der Klarheit ausgelassen wurde.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Farbspritzpistole von 1,
außer
daß ein
Pistolengehäuse
und ein Drücker
entfernt wurden, um gewisse Aspekte der vorliegenden Erfindung zu
illustrieren.
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5 ist
eine Seitenansicht ähnlich
zu derjenigen von 4, bei der die Untergruppe benetzter Teile
in einer Sperrstellung befestigt ist.
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6 ist
eine Seitenansicht ähnlich
zu derjenigen von 5, außer daß die Untergruppe benetzter
Teile entsperrt ist und teilweise gelöst ist.
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7 ist
eine Seitenansicht ähnlich
zu derjenigen von 6, außer daß die Untergruppe benetzter
Teile vollständig
gelöst
ist.
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8 ist
eine vergrößerte fragmentarische perspektivische
Ansicht eines Teils von 4, die den Sperrmechanismus
in einem zusammengesetzten unverriegelten Zustand zeigt.
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9 ist
eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht
eines Teils von 5, die den Sperrmechanismus
in dem zusammengesetzten und verriegelten Zustand zeigt.
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10 ist
eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht ähnlich zu
derjenigen von 9, außer daß sich der Sperrmechanismus
in einem entsperrten Zustand befindet.
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11 ist
eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht ähnlich zu
derjenigen von 10, außer daß sich der Sperrmechanismus
in einem entsperrten und teilweise auseinandergenommenen Zustand
befindet.
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12 ist
eine vergrößerte fragmentarische perspektivische
Ansicht eines Teils von 7, die die Untergruppe benetzter
Teile in einem vollständig
getrennten Zustand zeigt.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Antriebsgehäuses, welches nützlich für die Ausübung der
vorliegenden Erfindung ist.
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14 ist
eine Seitenansicht des Antriebsgehäuses von 13.
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15 ist
eine Unteransicht des Antriebsgehäuses von 13.
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16 ist
eine Draufsicht auf das Antriebsgehäuse von 13.
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17 ist
eine Vorderansicht des Antriebsgehäuses von 13.
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18 ist
eine Hinteransicht des Antriebsgehäuses von 13.
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19 ist
eine perspektivische Ansicht eines Sperrhebels, welcher nützlich für die Umsetzung der
vorliegenden Erfindung ist.
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20 ist
eine Seitenansicht des Sperrhebels von 19.
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21 ist
eine teilweise ausgeschnittene Vorderansicht des Sperrhebels von 19.
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22 ist
eine Draufsicht auf den Sperrhebel von 19.
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23 ist
eine Schnittansicht des Sperrhebels entlang der Linie XXIII-XXIII
von 21.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gleit-Aktuators, der nützlich für die Umsetzung der
vorliegenden Erfindung ist.
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25 ist
eine erste Seitenansicht des Gleit-Aktuators von 24.
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26 ist
eine Draufsicht auf den Gleit-Aktuator von 24.
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27 ist
eine zweite Seitenansicht des Gleit-Aktuators von 24.
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28 ist
eine Vorderansicht des Gleit-Aktuators von 24.
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29 ist
eine Endansicht des Gleit-Aktuators von 24.
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30 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Details XXX von 29.
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31 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pumpengehäuse- und Zylinder-Anordnung,
die nützlich
für die
Umsetzung der vorliegenden Erfindung ist.
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32 ist
eine Draufsicht auf die Pumpengehäuse- und Zylinder-Anordnung
von 31.
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33 ist
eine Unteransicht der Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung von 31.
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34 ist
eine Seitenansicht der Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung von 31.
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35 ist
eine Vorderansicht der Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung von 31.
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36 ist
ein Schnitt entlang der Linie XXXVI-XXXVI von 35.
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37 ist
ein Schnitt entlang der Linie XXXVII-XXXVII von 35.
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38 ist
eine perspektivische Ansicht einer äußeren Seite eines Druckknopfes,
der nützlich
für die
Umsetzung der vorliegenden Erfindung ist.
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39 ist
eine perspektivische Ansicht einer Innenseite des Druckknopfes von 38.
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40 ist
eine Seitenansicht der Außenseite des
Druckknopfes von 38.
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41 ist
eine Seitenansicht der Innenseite des Druckknopfes von 38.
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42 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XLII-XLII von 41.
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43 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XLIII-XLIII von 41.
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44 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Detail XLIV von 43.
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45 ist
eine perspektivische Ansicht eines Farbbecher-Halterings, der nützlich bei
der Umsetzung der vorliegenden Erfindung ist.
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46 ist
eine Bodenansicht des Rings von 45.
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47 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XLVII-XLVII von 46.
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48 ist
eine Draufsicht auf den Ring von 45.
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49 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XLIX-XLIX von 46.
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50 ist
eine seitliche Teilansicht einer ersten alternativen Ausführungsform
einer Farbspritzpistole mit einem Rastmechanismus, der in einer
eingerasteten Position gezeigt ist.
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51 ist
eine seitliche Teilansicht der Farbspritzpistole von 50,
die den Rastmechanismus in einer entsperrten Position zeigt.
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52 ist
eine seitliche Teilansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform
einer Farbspritzpistole mit einem Rastmechanismus, der in einer
eingerasteten Position gezeigt ist.
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53 ist
eine seitliche Teilansicht der Farbspritzpistole von 52,
die den Rastmechanismus in einer entsperrten Position zeigt.
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54 ist
eine perspektivische Teilansicht einer dritten alternativen Ausführungsform
einer Farbspritzpistole mit einem Rastmechanismus, der mit durchgezogenen
Linien in der eingerasteten Position und mit gestrichelten Linien
in der entsperrten Position gezeigt ist.
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55 ist
eine Vorderansicht der Farbspritzpistole, bei der die Untergruppe
benetzter Teile nur teilweise mit dem Antriebsgehäuse zusammengesetzt
ist.
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56 ist
eine seitliche Schnittansicht der Farbspritzpistole von 55 entlang
der Linie LVI-LVI.
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57 ist
eine Vorderansicht der Farbspritzpistole von 55, bei
der die Untergruppe benetzter Teile näher an einen mit dem Antriebsgehäuse zusammengesetzten
Zustand heranbewegt ist.
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58 ist
eine geschnittene Seitenansicht der Farbspritzpistole von 57 entlang
der Linie LVIII-LVIII.
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59 ist
eine Vorderansicht der Farbspritzpistole von 55, bei
der die Untergruppe benetzter Teile vollständig mit dem Antriebsgehäuse zusammengesetzt
ist.
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60 ist
eine seitliche Schnittansicht der Farbspritzpistole von 59 entlang
der Linie LX-LX.
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61 ist
eine Seitenansicht, teilweise in Schnittdarstellung, der Farbspritzpistole
von 60, bei der der Klarheit halber der hervorstehende
Teil massiv und der Sperrhebel teilweise massiv dargestellt ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren, und insbesondere auf 1,
ist eine Farbspritzpistole 40 zu sehen, die bei der Ausübung der
vorliegenden Erfindung nützlich
ist. Die Spritzpistole 40 ist in 1 in zusammengesetztem
Zustand gezeigt. Die Spritzpistole 40 kann einen Farbbecher 42 und
eine Sprühdüse 44 zum
Zerstäuben
von Farbe oder anderem Beschichtungsmaterial aufweisen, welches
in dem Becher 42 enthalten ist. Die Pistole 40 kann
außerdem ein
Gehäuse 46 umfassen,
welches einen Antriebsmotor enthält
und einen Griff 48 mit einem Drücker bzw. Abzug 50 bildet.
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Die
Farbspritzpistole 40 kann in einem Spritzvorgang betätigt werden,
indem der Pistole 40 elektrische Leistung über ein
herkömmliches
elektrisches Kabel (nicht gezeigt) zugeführt wird und der Drücker 50 gedrückt wird.
Farbe oder ein anderes Beschichtungsmaterial, welche bzw. welches
in dem Becher 42 enthalten ist, wird in eine Pumpengehäuse- und
Zylinder-Anordnung
(unten beschrieben) gezogen und über
eine Düse 44 als
ein zerstäubtes Spray
auf eine zu beschichtende Oberfläche
aufgebracht. Nachdem der Spritzvorgang abgeschlossen ist, muß die Pistole 40,
und müssen
insbesondere die Teile der Pistole, die mit der Farbe in Kontakt
waren (und die im folgenden hier kollektiv als "Untergruppe benetzter Teile" bezeichnet werden)
gereinigt werden, um die Pistole 40 zur Aufbewahrung zwischen Spritzvorgängen fertigzumachen.
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Wie
in 2 zu erkennen ist, wird die Entfernung der Untergruppe
benetzter Teile 52 vom Rest der Pistole 40 durch
die vorliegende Erfindung erleichtert, indem ein Paar von (vorzugsweise
identischen) Druckknöpfen
oder Betätigungselementen 54 (von
denen in 1 und 2 nur eines
gezeigt ist) an gegenüberliegenden
Seiten des Pistolengehäuses 46 vorgesehen
ist, um die Untergruppe benetzter Teile 52 freizugeben.
Die Pistole ist in einem ersten Zustand 56 gezeigt, in
dem die Pistole zusammengesetzt ist. In einem zweiten Zustand 58 wurden
die Knöpfe 54 gedrückt, und
die Untergruppe benetzter Teile 52 wird zu Anfang vom Rest
der Pistole 40 gelöst.
In einem dritten Zustand wird die Untergruppe benetzter Teile weiter
von dem Rest der Pistole fortbewegt, und in einem vierten Zustand
ist die Untergruppe benetzter Teile 52 vollständig vom
Rest der Pistole 40 entfernt, und zu dieser Zeit kann die
Untergruppe benetzter Teile 52 gereinigt und/oder gewartet
werden. Es versteht sich, daß,
um die Untergruppe benetzter Teile 52 wieder zu der Spritzpistole 40 zusammenzusetzen
(beispielsweise nach Reinigung und/oder Wartung), die obigen Schritte
umgekehrt werden, wobei nacheinander die Zustände 62 zu 60 zu 58 und
schließlich
zu Zustand 56 durchlaufen werden, außer daß der Druckknopf 54 beim
Zusammensetzung nicht betätigt
zu werden braucht.
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In 3 ist
die Untergruppe benetzter Teile 52 ohne einen Kolben und
einen Saugheberschlauch gezeigt, die normalerweise vorliegen, aber
die in dieser Ansicht zum Zwecke der Klarheit ausgelassen wurden. 3 zeigt,
daß Zugang
zu einem Farbpumpengehäuse
und einer Zylinderanordnung 64 erreicht werden kann, indem
ein Farbbecher-Haltering bzw. -Sicherungsring 66 von einem
Gewinde 68 an dem Farbbecher 42 abgeschraubt wird.
Der Ring 66 kann auch entfernt werden, indem er über die
Gruppe oder Anordnung 64 bewegt wird, wenn dies erwünscht ist.
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Eine
eingriffgewährende
Struktur, z.B. eine Nut 70 kann an dem oberen Rand des
Farbbechers 42 vorgesehen sein, um einem dazu passenden
Eingriffselement beispielsweise Steg 71 auf der Unterseite
der Anordnung 64 Eingriff zu gewähren, um den Becher 42 richtig
bezüglich
der Anordnung 64 und der Pistole 40 zu orientieren.
Man beachte, daß die vorliegende
Erfindung den Aspekt umfaßt,
daß der Ring 66 separat
von der Anordnung 64 ist, im Gegensatz zum Stand der Technik,
bei dem typischerweise ein sich nach unten erstreckender Rand oder
Kranz mit Gewinde vorgesehen ist, der integral mit einem Pumpengehäuse ausgebildet
ist, welches einem Gehäuse 136 der
Anordnung 64 entspricht. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden
Erfindung gestattet die Tatsache, daß der Ring 66 separat
von dem Gehäuse 136 ist,
es daß sich
der Ring dreht, und gestattet eine bestimmte Ausrichtung des Farbbechers 42 bezüglich der
Anordnung 64, was eine Ausrichtung eines nicht-kreisförmig-symmetrischen Farbbechers
bezüglich
der Anordnung 64 und somit bezüglich der Farbspritzpistole 40 gestattet.
Dies kann durch den Eingriff eines Eingriffselements, beispielsweise
eines Keils oder Stegs in eine eingriffgewährende Struktur, beispielsweise
eine Nut bzw. Keilnut erreicht werden, die am Gehäuse 136 und
am Farbbecher 42 angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil,
einen separaten Ring 66 vorzusehen, besteht darin, daß der Farbbecher 42 nicht
mehr gedreht werden muß,
um am Rest der Pistole 40 befestigt oder von diesem gelöst zu werden,
was für
den Benutzer einfacher und praktischer ist. Es versteht sich, daß im Rahmen
der vorliegenden Erfindung das eingriffgewährende Element, z.B. die Nut,
am Gehäuse 136 vorgesehen
sein kann und das Eingriffselement, z.B. der Keil, an dem Farbbecher 42,
wenn dies erwünscht
ist.
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Im
folgenden wird insbesondere auf 4 bis 12 Bezug
genommen, in denen die Pistole 40 in den verschiedenen
Zuständen 56, 58, 60 und 62 gezeigt
ist, jedoch ohne das Gehäuse 46 und
ohne die Betätigungsmittel 54,
um das Merkmal der schnellen Trennbarkeit der vorliegenden Erfindung besser
zu illustrieren.
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4, 5, 8 und 9 zeigen
perspektivische Ansichten und Seitenansichten der Pistole im zusammengesetzten
Zustand 56. In dem ersten Zustand 56 wird die
Untergruppe benetzter Teile 52 am Rest der Pistole 40 gehalten,
welcher insbesondere einen Antriebsmechanismus 72 umfaßt, der
von einem Antriebsgehäuse 74 gehalten
wird. Die Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 64 ist
am Antriebsgehäuse 74 durch
ein Paar von an der Anordnung 64 vorgesehenen, hervorstehenden
Teilen 76 befestigt, die in Schlitzen 78 im Antriebsgehäuse 74 aufgenommen
sind, und die darin durch ein Paar von Nockenflächen 80 an einem Spann-
oder Schließhebel 82 gehalten
werden, der schwenkbar an Drehpunkten 84 am Antriebsgehäuse 74 befestigt
ist. Eine Feder 86, welche zwischen dem Antriebsgehäuse 74 und
dem Schließhebel 82 verbunden
ist, spannt den Schließhebel 82 in
eine verriegelte Position 88 vor, die dem Zustand 56 entspricht,
wobei er eine Bewegung der hervorstehenden Teile 76 aus
den Schlitzen 78 heraus blockiert. Die hervorstehenden
Teile 76 können
zylindrisch oder zapfenartig sein.
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10 zeigt
in einer Seitenansicht einen Teil der Pistole 40 in einem
gelösten
Zustand, nachdem eines der Betätigungselemente 54 oder
beide gedrückt
wurden, und bevor sich die Untergruppe benetzter Teile 52 bezüglich des
Restes der Pistole 40 bewegt. In diesem Zustand (der offenbar
gleich ist wie derjenige, der für
den ersten Zustand 56 in 2 gezeigt
ist) ist die Untergruppe 52 gelöst, aber nicht vom Rest der
Pistole 40 getrennt. Die hervorstehenden Teile 76 bleiben
in den Schlitzen 78, aber sie sind frei für eine Bewegung
aus den Schlitzen heraus, weil der Sperrhebel 82 aus der
Sperrposition 90 in eine Freigabeposition 92 bewegt
wurde. In der Freigabeposition 92 ist die Nockenfläche 80 aus
dem Weg herausbewegt und hindert nicht mehr die hervorstehenden
Teile 76, die Schlitze 78 zu verlassen. Man beachte,
daß dieser
Zustand und die Freigabeposition 92 für den Sperrhebel 82 nur
solange andauert, wie mindestens ein Betätigungselement 54 gedrückt ist, wie
in 6, 7 und 11 gezeigt
ist. Sobald beide Betätigungselemente 54 losgelassen
werden, bringt die Feder 86 den Sperrhebel zurück in die Sperrposition 88,
wie in 12 gezeigt ist. In 10 ist
zu sehen, daß der
Sperrhebel 82 eine Antriebsfläche 119 aufweist,
die dem hervorstehenden Teil 76 zugewandt ist, wenn die
Untergruppe benetzter Teile 52 wieder in der Pistole 40 installiert
wird, während das
hervorstehende Teil 76 sich durch den Schlitz 78 in
Richtung des Pfeils 97 bewegt. Der hervorstehende Teil 76 bewegt
den Sperrhebel oder Arm 82 vorübergehend aus dem Weg des hervorstehenden
Teils 76, um das erneute Montieren der Untergruppe benetzter
Teile 52 an der Pistole 40 zu gestatten.
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Unter
Bezugnahme vor allem auf 6 und 11 ist
die Pistole 40 in dem gelösten und teilweise auseinandergenommenen
zweiten Zustand 58 gezeigt. In diesem Zustand ist die Untergruppe
benetzter Teile 52 teilweise vom Rest der Pistole fortbewegt,
indem die hervorstehenden Teile 76 aus den Schlitzen 78 in
dem Antriebsgehäuse 74 bewegt
wurden.
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In 7 und 12 ist
die Pistole 40 im Zustand 62 gezeigt, in dem die
Untergruppe benetzter Teile 52 vollständig vom Rest der Pistole 40 getrennt ist.
In diesem Zustand kann die Unter gruppe benetzter Teile 52 ihrerseits
auseinandergenommen werden und separat und getrennt von den elektrischen
Teilen der Pistole 40 gewartet werden. In 7 ist
ein Fall gezeigt, in dem ein Kolben 94 in der Untergruppe
benetzter Teile 52 installiert ist, während in 12 ein Fall
gezeigt ist, in dem der Kolben 94 aus dem Rest der Untergruppe
benetzter Teile 52 entfernt wurde, wobei zu beachten ist,
daß der
Kolben 94 zum Reinigen oder zu dessen Ersetzung einfach
entfernt werden kann, indem er manuell aus der Pumpengehäuse- und
Zylinder-Anordnung 64 gezogen
wird. 12 unterscheidet sich von 7 außerdem dadurch,
daß der
Sperrhebel 82 in 7 in der
Freigabeposition 92 gezeigt ist und in 12 in
der Sperrposition 88 gezeigt ist.
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In 13 bis 18 sind
verschiedene Ansichten des Antriebsgehäuses 74 zu sehen.
Das Gehäuse 74 hat
ein Paar von Beulen oder Warzen 96, von denen eine jede
an einem der Schlitze 78 angrenzend bzw. diesem benachbart
angeordnet ist, um als Drehpunkt bzw. Drehzapfen 84 für den Sperrhebel 82 zu
wirken. Ein jeder Schlitz 78 hat eine relativ gerade Seite 95 und
eine gegenüberliegende
im wesentlichen S-förmige
Seite 100. Die S-förmige
Seite 100 gestattet es, daß das Antriebsgehäuse die
Untergruppe benetzter Teile 52 vollständig aufliegend in dem Antriebsgehäuse 74 hält, wenn
die vorstehenden Teile 76 während der Installation der
Untergruppe 52 gegen den Sperrhebel 82 gedrückt werden
und in die Schlitze 78 bewegt werden. Die S-Kurve stellt außerdem eine
Totpunkt-Funktion bereit, um einen vollständigen Sitz der Untergruppe 52 nach
Installation (angezeigt durch Pfeil 97 in 10)
bereitzustellen und um (bei dem Auseinandernehmen) die Unteranordnung 52 zu
dem freien Zustand 62 zu führen, nachdem sie den zweiten
Zustand 58 erreicht (gezeigt in 11 und
angezeigt durch Pfeil 98). Eine Kolbenrückstellfeder 102 (in 12 gezeigt),
spannt die hervorstehenden Teile 76 in Richtung auf die S-förmige Seite
der Schlitze 78 vor.
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Das
Antriebsgehäuse 74 hat
außerdem
einen aufrechten Arm 104 für die Feder 86 und
ein Paar von transversalen Führungen 106, 108 zum Aufnehmen
und Führen
eines Paars von Gleit-Aktuatoren 110 (in 8 gezeigt).
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In 19 bis 23 ist
der Spenhebel 82 in verschiedenen Ansichten zu sehen. Der
Sperrhebel 82 ist im allgemeinen U-förmig und kann ein Paar von Öffnungen 112 aufweisen,
die so bemessen und angeordnet sind, daß sie die Warzen 96 aufnehmen können, so
daß der
Hebel 82 frei für
eine Drehung um die Drehpunkte 84 ist. Der Hebel 82 kann
außerdem
eine mittig angeordnete Verlängerung 114 zum Eingriff
mit Feder 86 aufweisen. Der Hebel 82 umfaßt außerdem vorzugsweise
ein Paar von abgerundeten Schultern 116, die so angeordnet
sind, daß sie
mit jeweiligen passenden Flächen 118 auf
den Gleit-Aktuatoren 110 in Eingriff stehen können.
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In 24 bis 30 ist
der Gleit-Aktuator 110 zu sehen. Man beachte, daß vorzugsweise
ein Paar von identischen Gleit-Aktuatoren bei der praktischen Umsetzung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, obwohl nur einer
davon notwendig ist. Der Gleit-Aktuator kann ein Paar von C-förmigen Endflanschen 120, 124 aufweisen,
die so bemessen und beabstandet sind, daß sie jeweils mit den transversalen
Führungen 106 und 108 an
dem Antriebsgehäuse 74 zusammenpassen,
wie in 8 und 9 zu sehen ist. Der Aktuator 110 kann
außerdem
einen Vorsprung bzw. ein hervorstehendes Teil 128 haben,
der bzw. das so geformt und bemessen ist, daß er mit dem Betätigungselement 54 zusammenpaßt. Der
Vorsprung 128 kann eine Umfangsnut- oder -Rille 130 aufweisen,
um einen dazu passenden Umfangsvorsprung an dem Betätigungselement 54 aufzunehmen,
um das Betätigungselement 54 an
dem Gleit-Aktuator 110 zu halten. Der Vorsprung 128 kann
auch einen ebenen Abschnitt 128 aufweisen, der mit einer ähnlichen
Fläche
an dem Betätigungselement 54 zusammenwirkt,
um eine Winkel-Ausrichtung
zwischen dem Betätigungselement 54 und
dem Aktuator 110 aufrechtzuerhalten.
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In 31 bis 37 ist
die Farbpumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung bzw. -Untergruppe 64 mehr im Detail
zu sehen. Ein Metallzylinder 132 und eine Karbidauskleidung 134 sind
vorzugsweise in einem Polymergehäuse 136 eingegossen.
Der Zylinder kann aus Aluminium bestehen, und das Gehäuse 136 kann
aus einem Acetal-Kopolymer gegossen sein. Die vorste henden Elemente 76 sind
vorzugsweise integral mit dem Gehäuse 136 gegossen oder
geformt. Das Eingriffselement 71 ist vorzugsweise eine
zahnförmige
Struktur, die integral mit dem Gehäuse 136 gegossen oder
geformt ist und kann ein Winkelstück oder ein Stützelement 138 aufweisen,
welches integral mit diesem gegossen oder geformt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 50 bis 54 sind
zusätzliche
Ausführungsformen
einer Schnelltrennvorrichtung der Untergruppe benetzter Teile gezeigt.
In 50 und 51 ist
ein Teil einer Spritzpistole 240, die ähnlich zur oben beschriebenen Spritzpistole 40 ist,
gezeigt, die ein Antriebsgehäuse 274 und
ein Farbpumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 264 (teilweise gezeigt) umfaßt. Das
Antriebsgehäuse 274 weist
Schlitze 278 auf, die konfiguriert sind, um die Farbpumpengehäuse- und
Zylinder-Anordnung 264 aufzunehmen. In dieser Ausführungsform
ist ein Sperrhebel 282 mit einer Nockenfläche 280 und
einem Drehpunkt bzw. Drehzapfen 284 vorgesehen und konfiguriert,
um zwischen einer Sperrposition bzw. eingerasteten Position, in
welcher die hervorstehenden Teile 276 in den Schlitzen 278 festgehalten
werden, und einer freigegebenen bzw. entsperrten Position zu bewegen,
in welcher die hervorstehenden Teile 276 frei für eine Bewegung
aus den Schlitzen 278 heraus sind. Eine Feder 286 ist
außerdem
zwischen dem Sperrhebel 282 und dem Antriebsgehäuse 274 verbunden,
um den Sperrhebel 282 in die eingerastete Position vorzuspannen.
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In
dieser Ausführungsform
ist anstelle der Druckknöpfe
ein Rast- oder Klinkenmechanismus 254 vorgesehen, um die
Schnelltrennvorrichtung zu betätigen,
der ein Paar von Verbindungsstücken
bzw. Lenkern 255 umfaßt,
die schwenkbar an dem Sperrhebel 282 und dem Antriebsgehäuse 274 montiert sind
und ein freies Ende 256 aufweisen. In der in 50 gezeigten
eingerasteten Position befindet sich der Rastmechanismus 254 in
einer ersten, abwärtigen
Position, und er wird in dieser Position durch die Feder 286 gehalten.
In 51 ist die entsperrte Position gezeigt, in der
sich der Rastmechanismus 254 in einer zweiten, aufwärtigen Position
befindet, die die Feder 286 streckt, indem das freie Ende 256 des
Verbindungsstücks
nach oben angehoben ist. Nach Freigabe des Verbindungsstücks 255 und
des Rastmechanismus am freien Ende 256 drängt die
Feder 286 den Rastmechanismus in die erste Position und
drängt
sie den Sperrhebel 282 in die eingerastete Position.
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In 52 bis 53 ist
eine zweite alternative Ausführungsform
einer Farbsprühpistole 240 gezeigt,
die dieselben Komponenten umfaßt,
wie sie oben beschrieben wurden. In dieser Ausführungsform ist jedoch ein Rastmechanismus 254 gezeigt, der
ein Paar von Verbindungsstücken 257 umfaßt, die
ein freies Ende 258 aufweisen. Das Paar von Verbindungsstücken 257 ist
schwenkbar mit dem Sperrhebel 282 gekoppelt und an der
Feder 286 befestigt. 52 zeigt
den Rastmechanismus 254 in der ersten, eingerasteten Position, ähnlich zu 50. 53 zeigt
den Rastmechanismus 254 in der zweiten, entsperrten Position,
in der das freie Ende 258 der Verbindungsstücke 257 nach
unten und außen fort
von dem Antriebsgehäuse 274 bewegt
wurde, wobei die Feder 286 gestreckt wird. Nach Freigabe des
freien Endes 258 drängt
die Feder 286 den Rastmechanismus 254 in die erste
Position und drängt
sie den Sperrhebel 282 in die eingerastete Position.
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In 54 ist
eine Teilansicht einer dritten alternativen Ausführungsform der Schnelltrennvorrichtung 340 gezeigt,
die eine Untergruppe benetzter Teile 352 mit einer Farbpumpengehäuse- und
Zylinder-Anordnung 364 (teilweise gezeigt) und ein Antriebsgehäuse 374 umfaßt. In dieser
Ausführungsform
ist die Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 364 an dem Antriebsgehäuse 374 durch
ein Paar von mit Kerben versehenen Pfosten 376 befestigt,
anstatt durch hervorstehende Teile, die in Schlitze passen, wie
dies in den vorhergehenden Ausführungsformen
der Fall war. Ein Sperrhebel 382 ist schwenkbar an Drehpunkten 384 an
dem Antriebsgehäuse 374 befestigt.
Der Sperrhebel 382 umfaßt mit Widerhaken bzw. Dornen
versehene Enden 383 mit Nockenflächen 381, die konfiguriert
sind, um mit den mit Kerben versehenen Pfosten 376 zusammenzupassen.
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Eine
Klinke 354 ist vorgesehen, um den Sperrhebel 382 zu
betätigen,
wie beispielsweise durch ein Kopplungselement 355. In einer
ersten oder eingerasteten Position der Klinke 354, die
in durchgezogenen Linien gezeigt ist, stehen die mit Widerhaken
oder Dornen versehenen Enden 383 des Sperrhebels 382 mit
den mit Kerben versehenen Pfosten 376, welche an der Pumpengehäuse- und Zylinder-Anordnung 364 montiert
sind, so ein Eingriff, daß die
Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 364 in der Pumpenpistole 340 gehalten
ist. In einer zweiten oder entriegelten Position, die in gestrichelten
Linien gezeigt ist, ist die Klinke 354 nach oben, von dem
Antriebsgehäuse 374 fortbewegt,
wodurch veranlaßt
wird, daß sich
der Sperrhebel 382 um die Drehpunkte oder Drehzapfen 384 dreht.
Demzufolge geraten die mit Widerhaken oder Dornen versehenen Enden 383 mit
den mit Kerben versehenen Pfosten 376 außer Eingriff,
wodurch gestattet wird, daß die Pumpengehäuse- und
Zylinder-Anordnung 364 und die Untergruppe benetzter Teile 352 zum
Reinigen der Farbpistole 340 entfernt wird. Es ist eine
Feder 386 vorgesehen, die mit dem Sperrhebel 382 gekoppelt
ist, um den Sperrhebel 382 und somit die Klinke 354 in
die erste oder eingerastete Position vorzuspannen.
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In
einem Aspekt kann die Erfindung somit als Vorrichtung angesehen
werden zum schnellen Trennen der Untergruppe benetzter Teile 52 von
der Farbspritzpistole 40. Die Untergruppe benetzter Teile kann
eine Sprühspitze
oder Düse 44 umfassen,
den Pumpenzylinder 132 und die Carbidauskleidung 134, den
Kolben 94 und den Farbbecher 42 und zugehörige Komponenten
(wie beispielsweise ein Saugrohr und ein Sieb, welche nicht gezeigt
sind, jedoch üblich sind).
Insbesondere kann die Vorrichtung zum schnellen Trennen der benetzten
Teile eine Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 64 umfassen, die den Pumpenzylinder
trägt und
mindestens ein hervorstehendes Teil und vorzugsweise ein Paar von hervorstehenden
Teilen 74 aufweist, und ein Antriebsgehäuse 74 mit mindestens
einem und vorzugsweise einem Paar von Schlitzen 78, die
ausgerichtet sind, um das hervorstehende Teil bzw. die hervorstehenden
Teile 74 aufzunehmen, wenn die Pumpengehäuse- und
Zylinder-Anordnung 64 im Gehäuse 74 aufgenommen
ist. Die Erfindung kann außerdem
einen Sperrhebel 82 umfassen, der schwenkbar an dem Gehäuse oder
Rahmen 74 benachbart zu mindestens einem der Schlitze 78 befestigt
ist und zwischen einer Sperrposition oder eingerasteten Position,
in welcher die Pumpengehäuse-Zylinderhalterung 64 an
dem Rahmen 74 gehalten ist, und einer Freigabepo sition
beweglich ist, in welcher die Pumpengehäuse-Zylinderhalterung 64 von
dem Rahmen 74 entfernt werden kann.
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Der
Sperrhebel 82 kann im allgemeinen U-förmig sein und ist vorzugsweise
am Rahmen 74, an die Schlitze 78 angrenzend, schwenkbar
befestigt. Eine Feder 86 stellt Mittel bereit, um den Sperrhebel 82 in
Richtung auf die eingerastete oder Sperrposition vorzuspannen. Der
Sperrhebel 82 hat eine Nockenfläche 80, die mit dem
Schlitz 78 überlappt,
wenn sich der Sperrhebel 82 in der eingerasteten Position
befindet. Die Nockenfläche 80 wird
aus der überlappenden
Beziehung mit dem Schlitz 78 bewegt, wenn die Pumpengehäuse- und
Zylinder-Anordnung 64 aus
einer gelösten
Position zu einer gehaltenen oder gesperrten Position bewegt wird,
in der ein jedes der hervorstehenden Teile 76 in seinem
jeweiligen Schlitz 78 aufgenommen ist. Die Nockenfläche 80 des
Sperrhebels 82 hindert das hervorstehende Teil 76 daran,
den Schlitz 78 zu verlassen, wenn sich der Sperrhebel 82 in
der eingerasteten oder Sperrposition befindet. Die Nockenfläche 80 des Sperrhebels 82 kann
außer
Berührung
mit dem hervorstehenden Teil 76 bewegt werden, wenn sich
der Sperrhebel 82 in der entriegelten Position befindet. Ein
jeder Schlitz 78 hat vorzugsweise ein offenes proximales
Ende und ein geschlossenen distales Ende. Die Breite des geschlossenen
distalen Endes eines jeden Schlitzes 78 ist größer als
eine minimale Breite des Schlitzes 78, die zwischen dem
proximalen und dem distalen Ende angeordnet ist. Ein jeder Schlitz 78 hat
eine im allgemeinen gerade Seite. die Breite des offenen proximalen
Endes eines jeden Schlitzes 78 kann größer sein als die minimale Breite
des Schlitzes 78.
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Alternativ
kann die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum schnellen Trennen
von benetzten Teilen umfassen, die eine Pumpengehäuse- und Zylinder-Anordnung 364 umfaßt, die
den Pumpenzylinder trägt
und mindestens einen und vorzugsweise ein Paar von mit Nuten oder
Kerben versehenen Pfosten 376 umfaßt, und ein Antriebsgehäuse 374, welches
einen Sperrhebel 382 umfaßt, der schwenkbar an dem Gehäuse oder
Rahmen 374 befestigt ist und mit Widerhaken oder Dornen
versehene Enden 383 mit Nockenflächen 381 hat, die
konfigu riert sind, um in der eingerasteten Position mit den mit
Kerben versehenen Pfosten 376 zusammenzupassen. Der Sperrhebel 382 ist
zwischen einer eingerasteten Position, in welcher die Pumpengehäuse-Zylinderhalterung 364 an
dem Rahmen 374 gehalten ist, und einer entsperrten Position
bewegbar, in welcher die Pumpengehäuse-Zylinderhalterung 364 von
dem Rahmen 374 entfernt werden kann.
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Gemäß einem
anderen Aspekt kann die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum
selektiven Befestigen an und schnellen Trennen der Untergruppe benetzter
Teile 52 von der Farbspritzpistole 40 umfassen,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfassen kann:
Bereitstellen
einer Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 64, die einen Pumpenzylinder 132 und
eine Auskleidung 134 trägt
und mindestens ein hervorstehendes Teil und vorzugsweise ein Paar
von hervorstehenden Teilen 76 umfaßt, Bereitstellen eines Rahmens
oder Antriebsgehäuses 74,
welcher bzw. welches mindestens einen und vorzugsweise ein Paar
von Schlitzen 78 umfaßt,
die ausgerichtet sind, um das oder die hervorstehenden Teile 76 aufzunehmen,
wenn die Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 64 in dem Rahmen 74 aufgenommen ist,
schwenkbares Befestigen eines Sperrhebels 82 an dem Rahmen 74 an
einer Stelle, die mindestens einem der Schlitze 78 benachbart
ist, Bewegen des Sperrhebels 82 zwischen einer eingerasteten
Position, in der die Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 64 an dem Rahmen 74 gehalten
ist, und einer entsperrten Position, in der es der Pumpengehäuse- und Zylinder-Anordnung 64 gestattet
ist, von dem Rahmen 74 entfernt zu werden, und Trennen
der Pumpengehäuse-
und Zylinder-Anordnung 64 von dem Rahmen 74. Das
Verfahren kann ferner das Bewegen mindestens eines Knopfes 54 oder
eines Rastmechanismus 254 umfassen, um den Sperrhebel 82 von
der eingerasteten Position in die entsperrte Position zu bewegen.
Vorzugsweise kann das Verfahren es enthalten, ein Paar von Knöpfen 54 zu
bewegen, um den Sperrhebel 82 von der eingerasteten Position
zu der entsperrten Position zu bewegen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann die vorliegende Erfindung einen Schnelltrennmechanismus für eine Farbspritzpistole
umfassen, welche ein Pumpengehäuse
mit mindestens einem hervorstehenden Teil 76 umfaßt, ein
Antriebsgehäuse 74 mit
mindestens einem Schlitz 78 zum Aufnehmen des mindestens
einen hervorstehenden Teils 76 und mit einem Arm 82,
welcher schwenkbar an dem Antriebsgehäuse 74 montiert ist,
wobei der Arm 82 eine Nockenfläche 80 hat, die in
und außer
Eingriff mit dem mindestens einen hervorstehenden Teil 76 bewegbar
ist und mindestens einen Druckknopf 54 oder einen Rastmechanismus 254,
der für
einen Benutzer zugänglich
ist und betätigbar
ist, um den Arm 82 so zu schwenken, daß die Nockenfläche 80 außer Eingriff
mit dem mindestens einen hervorstehenden Teil 76 bewegt
wird, um das Pumpengehäuse 64 von
dem Antriebsgehäuse 74 zu
lösen.
Gemäß dieses
Aspekts kann der mindestens eine Druckknopf 54 entlang
einer Druckknopfachse bewegbar sein, und der Mechanismus kann außerdem mindestens
einen Gleit-Aktuator 110 umfassen, welcher zwischen den
Druckknöpfen 54 und
dem Arm 82 angeordnet ist, und welcher im allgemeinen kolinear
mit der Druckknopf-Achse beweglich ist, wobei ein Gleitkontakt zwischen
dem Gleit-Aktuator 110 und dem Arm 82 auftritt,
um den Arm im allgemeinen senkrecht zur Druckknopfachse zu bewegen.
Der Gleit-Aktuator 110 kann eine Rampenfläche aufweisen,
die in Kontakt mit dem Arm 82 ist. Der Arm 82 kann
eine Antriebsfläche 119 haben, die
dem mindestens einen hervorstehenden Teil 76 zugewandt
ist, wenn das Pumpengehäuse 64 in
Eingriff mit dem Antriebsgehäuse 74 bewegt
wird, so daß der
mindestens eine hervorstehende Teil 76 den Arm vorübergehend
aus dem Weg des mindestens einen hervorstehenden Teils 76 bewegt,
um das Befestigen des Pumpengehäuses 64 an
dem Antriebsgehäuse 74 zu
gestatten.
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Anders
ausgedrückt
kann die Erfindung als ein Befestigungs- und Löse-Mechanismus zum Befestigen
und selektiven Lösen
einer Untergruppe benetzter Teile an bzw. von einer Farbspritzpistole
charakterisiert werden, wobei der Mechanismus mindestens einen Druckknopf
umfaßt,
welcher außen
an der Farbspritzpistole zugänglich
ist und entlang einer Druckknopfachse bewegbar ist; und einen Arm,
der in der Farbspritzpistole montiert ist und eine Nockenfläche hat,
die in und außer
Eingriff mit einem Teil einer Untergruppe benetzter Teile positio nierbar
ist, wobei die Nockenfläche
federnd in Eingriff mit dem Teil der Untergruppe benetzter Teile
vorgespannt ist und selektiv im allgemeinen senkrecht zur Druckknopfachse
bewegbar ist, um in Antwort auf Betätigung des mindestens einen
Druckknopfes außer
Eingriff mit dem Teil der Untergruppe benetzter Teile zu gelangen,
so daß die
Untergruppe benetzter Teile durch Eingriff der Nockenfläche und
eines Teils der Untergruppe benetzter Teile in der Farbspritzpistole gehalten
ist, wenn der mindestens eine Druckknopf nicht betätigt wird,
und die Untergruppe benetzter Teile zur Entfernung von der Farbspritzpistole
durch Aufhebung des Eingriffs der Nockenfläche und des Teils der Untergruppe
benetzter Teile freigegeben wird, wenn der mindestens eine Druckknopf
betätigt wird.
In diesem Fall kann mindestens ein Gleit-Aktuator zwischen den mindestens
einen Druckknopf und den Arm zwischengesetzt sein, der im wesentlichen entlang
der Druckknopf-Achse in Antwort auf die Bewegung des mindestens
einen Druckknopfes bewegbar ist. Der mindestens eine Druckknopf
kann ein Paar von Druckknöpfen
umfassen.
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Unter
Bezugnahme insbesondere auf 38 bis 44 sind
verschiedene Ansichten des Druckknopfes oder Betätigungselementes 54 zu
sehen. Es versteht sich, daß das
gezeigte Betätigungselement 54 nur
eine Form von Betätigungselement ist,
welche bei der Ausführung
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, und daß es
im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, die Möglichkeit
zu haben, verschiedene Formen und Arten von Betätigungselementen zu verwenden,
um hervorstehende Teile 126 zu betätigen oder zu bedienen, je
nach Wunsch. Das gezeigte Betätigungselement 54 wurde
konstruiert, um sich in die Umgebungskonturen des Gehäuses 46 einzufügen, während es
die Funktion erfüllt,
es einem Benutzer zu gestatten, ein hervorstehendes Teil 126 zu
betätigen,
indem der zugehörige
Druckknopf 54 gedrückt
wird. Wie oben erwähnt
wurde, sind zwei Druckknöpfe 54 bevorzugt,
obwohl nur einer für
den Betrieb der vorliegenden Erfindung benötigt wird. Der dazu passende
Druckknopf ist vorzugsweise ein Spiegelbild des Druckknopfs 54.
Wie am besten in 38, 42 und 43 zu
sehen ist, kann der Druckknopf 54 einen im allgemeinen
dreieckigen Umfang mit drei gekrümmten
Seiten 140, 142 und 144 haben, und er
kann einen ausgenommenen Mittelabschnitt 146 auf weisen.
Ein Umfangsflansch 148 umgibt vorzugsweise das Betätigungselement 54, um
das Betätigungselement 54 im
zusammengesetzten Zustand in dem Gehäuse 46 zu halten.
Das Betätigungselement
oder der Druckknopf 54 hat außerdem vorzugsweise einen Hohlraum 150 an
seiner Innenseite, welcher so bemessen und angeordnet ist, daß er mit
dem hervorstehenden Teil 126 zusammenpaßt, wobei beide einen D-förmigen Querschnitt
haben können,
um eine Ausrichtung des Betätigungselements 54 während des
Zusammenbaus der Farbspritzpistole 40 aufrechtzuerhalten.
Der Hohlraum 150 hat vorzugsweise eine nach radial innen
vorspringende Fläche 152,
die so bemessen und angeordnet ist, daß sie mit der Umfangsnut 130 im
hervorstehenden Teil 126 zusammenpaßt, um eine Arretierungswirkung
bereitzustellen, wenn das Betätigungselement 54 auf
das hervorstehende Teil 126 gepreßt wird.
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In 45 bis 49 sind
verschiedene Ansichten des Farbbecher-Halterings 66 zu
sehen. Der Ring 66 hat einen radial nach innen gerichteten Flansch 154 und
einen zylindrischen Kragenabschnitt 156, der ein unterbrochenes
Gewinde 156 trägt.
Der Ring 66 kann außerdem
eine Mehrzahl von externen Vorsprüngen 160 aufweisen,
die sowohl dekorativ als auch funktionell sind, indem sie eine Fläche mit
Kontur auf dem Äußeren des
Kragenabschnitts 156 bereitstellen, um eine verbesserte
Grifffläche
für einen
Benutzer bereitzustellen.
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In 55 bis 60 illustrieren
Vorderansichten (55, 57 und 59)
und geschnittene Seitenansichten (56, 58 und 60)
der Spritzpistole 40 das Zusammensetzen der Untergruppe
benetzter Teile 52 mit dem Antriebsgehäuse 74. Das Antriebsgehäuse 74 umfaßt ein nach
unten gerichtetes Joch bzw. einen Sattel 81 mit einem Paar von
gegenüberliegenden
Armen 83. Die Arme 83 definieren einen Zwischenraum 85,
in welchem die Untergruppe benetzter Teile 52 aufgenommen
wird, wenn sie mit dem Antriebsgehäuse 74 zusammengesetzt
ist. Ein jeder der Arme 83 umfaßt eine innere Rampenfläche 87,
die in Richtung auf einen Scheitelpunkt 89 des Jochs 81 geneigt
ist. Die Arme 83 sind am Scheitel 89 des Jochs 81 verbunden. 17 zeigt
eine detailliertere Ansicht des Jochs 81. Um die Untergruppe
benetzter Teile 52 im Antriebsgehäuse 74 einzusetzen,
wird die Untergruppe benetzter Teile 52 gegen eine Kipp-
oder Schwenkfläche 91 des
Antriebsmechanismus 72 am rückwärtigen Ende des Antriebsgehäuses 74 (55 und 56)
gekippt bzw. geschwenkt. Die Untergruppe benetzter Teile 52 wird
gegen die Kipp- bzw. Schwenkfläche 91 gekippt und
in Richtung des Pfeils 113 (57 und 58) in
Richtung auf den Scheitel 89 des Jochs 81 bewegt. Während sich
die Untergruppe benetzter Teile 52 nach oben bewegt, läuft ein
Flansch 93 an der Untergruppe benetzter Teile 52 über die
Rampenflächen 87 der
Arme 83. Dies führt
die Untergruppe benetzter Teile 52 in Position innerhalb
des Jochs 81, wodurch praktische Mittel bereitgestellt
sind, den Benutzer beim Zusammensetzen der Spritzpistole 40 zu
führen.
Im vollständig
zusammengesetzten Zustand (59 und 60)
sitzt der Flansch 93 abgestützt an eine rückwärtige Fläche 111 des
Scheitels 89 des Jochs 81. Man beachte, daß zum Auseinandernehmen
der Spritzpistole diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
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Wie
in 61 gezeigt ist, wird die Kolben-Rückstellfeder 102 belastet
bzw. komprimiert, wenn die Untergruppe benetzter Teile 52 ihren
Sitz im Antriebsgehäuse 74 einnimmt.
Dies spannt den Kolben 94 gegen die Kippfläche 91 und
den Flansch 93 gegen die rückwärtige Fläche 111 des Scheitels 89 des
Jochs 81, wie durch Pfeile 99 bzw. 101 angezeigt ist.
Die Reibungskräfte
zwischen dem Kolben 94 und der Kippfläche 91 und zwischen
dem Flansch 93 und dem Scheitel 89, die durch
Pfeile 103 bzw. 105 angezeigt sind, halten die
Untergruppe benetzter Teile 52 in der zusammengesetzten
Konfiguration. Wenn die Spritzpistole 40 zusammengesetzt
ist, wie dies in 59 und 60 gezeigt
ist, neigt somit die Untergruppe benetzter Teile 52 dazu,
selbst ohne den zuvor beschriebenen Sperrmechanismus mit dem Antriebsgehäuse 74 in
Eingriff zu bleiben. Dieses Merkmal verhindert, daß die Untergruppe
benetzter Teile 52 unabsichtlich vom Antriebsgehäuse 74 gelöst wird,
wenn das Betätigungselement 54 versehentlich betätigt wird.
Um die Untergruppe benetzter Teile vom Antriebsgehäuse 74 zu
entfernen, muß der
Benutzer statt dessen das Betätigungselement 54 lösen und
eine Trennkraft auf die Untergruppe benetzter Teile 52 und
das Antriebsgehäuse 74 ausüben.
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Wie
weiterhin in 61 zu sehen ist, ruht im vollständig zusammengesetzten
Zustand der hervorstehende Teil 76 im Schlitz 78,
ohne Kontakt mit einer der Flächen 95, 100 des
Schlitzes 78. Somit absorbiert der hervorstehende Teil 76 nicht
die Kraft der Kolben-Rückstellfeder 102,
wie sie durch Pfeil 101 angezeigt ist, oder die Wirkung
des Kolbens 94 während
des Betriebs, wie sie durch den Pfeil 107 angezeigt ist.
Statt dessen werden diese Kräfte
von der Untergruppe benetzter Teile 52 an der Schnittstelle zwischen
dem Flansch 93 und dem Joch 81 auf das Antriebsgehäuse 74 übertragen,
wie durch den Pfeil 109 angezeigt ist. Somit ist der hervorstehende
Teil 76 von den Kräften
der Kolben-Rückstellfeder 102 und
des Betriebskolbens 94 am Antriebsgehäuse 74 isoliert. Das
Joch 81 und der Flansch 93 können aus einem beanspruchbaren
Material (wie beispielsweise einem oder mehreren Metallen) hergestellt
sein, um einer Betriebsbelastung zu widerstehen, aber dies muß für die hervorstehenden
Teile 76 nicht der Fall sein. Die hervorstehenden Teile 76 können aus
einem weniger widerstandsfähigen
Material bestehen, wie beispielsweise einem Polymer, ohne die Verschleißeigenschaften
der Spritzpistole 40 zu verschlechtern.
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Wie
weiterhin in 61 zu sehen ist, lagern sich
durch den Betrieb der Spritzpistole die rückwärtige Fläche 111 des Jochs 81 und
der Flansch 93 gegenseitig. Die Kolben-Rückstellfeder 102 spannt
den Flansch 93 in Richtung auf das Joch 81, wenn
die Kontaktflächen
abgenützt
werden. Der Sperrhebel 82 ist ebenfalls durch die Feder 86 nach
vorne vorgespannt. Somit verbleibt der hervorstehende Teil 76, trotz
Abnutzung der Grenzfläche
zwischen dem Flansch 93 und dem Joch 81 sicher
durch den Sperrhebel 82 in dem Schlitz 78 gefangen.
Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, daß die Spritzpistole 40 unbeabsichtigt
auseinanderfällt
oder, daß die
Untergruppe benetzter Teile 52 im zusammengesetzten Zustand
bezüglich
des Antriebsgehäuses 74 wackelt oder
klappert.
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In
einer Ausführungsform
kann die vorliegende Erfindung als ein passives Halterungssystem
zum Halten der Untergruppe benetzter Teile 52 am Antriebsgehäuse 74 beschrieben
werden. Das passive Halterungssystem stellt einen primären Mechanismus
zum Halten der Untergrup pe benetzter Teile 52 am Antriebsgehäuse 74 bereit,
während
die Wechselwirkung zwischen dem hervorstehenden Teil 76 und
dem Sperrhebel 82 einen sekundären Mechanismus zum Halten
der Untergruppe benetzter Teile 52 am Antriebsgehäuse 74 bereitstellt.
In einer Ausführungsform
verringert oder eliminiert das passive Halterungssystem die Belastungen
auf die hervorstehenden Teile 76, während diese die Untergruppe
benetzter Teile 52 am Antriebsgehäuse 74 halten bzw. sichern.
In einer anderen Ausführungsform
hält das passive
Halterungssystem die Untergruppe benetzter Teile 52 selbst
dann am Antriebsgehäuse 74, wenn
sich der Sperrhebel 82 in der Freigabeposition befindet.
Das passive Halterungssystem sorgt für einen Reibungs-Eingriff zwischen
der Untergruppe benetzter Teile 52 und dem Antriebsgehäuse 74,
wenn die Untergruppe benetzter Teile 52 in dem Joch 81 sitzt.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann die vorliegende Erfindung als eine Schnittstelle mit der Untergruppe
benetzter Teile 52 charakterisiert werden, die den hervorstehenden
Teil 76 isoliert, während
sie die Kräfte
der Kolben-Rückstellfeder 102 und
die Kräfte
durch den Betrieb des Kolbens 94 von der Untergruppe benetzter
Teile 52 mittels des Antriebsgehäuses 74 überträgt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht so zu verstehen, daß sie auf
sämtliche
hier beschriebene Details beschränkt
sein soll, da Modifikationen und Änderungen an ihr vorgenommen
werden können,
ohne den Rahmen und Geist der Erfindung zu verlassen.