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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben und Verwalten einer
Waschsalonmaschine zur Durchführung
eines Waschbetriebs und eines Trockenbetriebs gemäß einer
von Kunden vorgenommenen Zahlung und insbesondere ein Verfahren zum
Betreiben und Verwalten einer Waschsalonmaschine zur Durchführung eines
zusätzlichen
Trockenbetriebs, um einen Trockenzustand der Wäsche als Reaktion auf eine
vom Kunden vorgenommene Nachzahlung zu steuern, sowie einen Trockner
dafür.
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Allgemein
ist eine Waschsalonmaschine ein Gerät, das zur Reinigung der Wäsche, z.
B. Kleidung und Bettwäsche,
zum Einsatz kommt. Die Waschsalonmaschine wäscht, spült und schleudert automatisch
die Wäsche
und trocknet die Wäsche
mit Warmluft, um die Wäsche
schnell trocken zu bekommen. Zu Waschsalonmaschinen gehören Waschmaschinen,
Trockner und Vollwaschtrockner.
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Solche
Waschsalonmaschinen lassen sich in Waschraummaschinen für den Hausgebrauch
und gewerbliche Waschsalonmaschinen einteilen.
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Die
Waschraummaschine für
den Hausgebrauch ist privat, z. B. zu Hause, aufgestellt und wird allgemein
zum Waschen der Wäsche
von Familienangehörigen
verwendet.
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Dagegen
ist die gewerbliche Waschsalonmaschine öffentlich, z. B. in einem Geschäftshaus, aufgestellt
und wird an Kunden zu einem vorbestimmten Preis vermietet. Verglichen
mit der Waschraummaschine für
den Hausgebrauch werden die gewerblichen Waschsalonmaschinen oft
von vielen Kunden genutzt. Daher müssen die gewerblichen Waschsalonmaschinen
so gestaltet und gefertigt sein, daß sie äußerst stabil und wartungsfreund lich sind.
Zudem sind die gewerblichen Waschsalonmaschinen so gestaltet, daß sie einen
Verwaltungsmodus haben, damit Verwaltungskräfte verschiedene Betriebsbedingungen
festlegen können.
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Um
den Nutzen und die Zweckmäßigkeit
zu maximieren, benötigt
die gewerbliche Waschsalonmaschine ein Gerät zur Abwicklung einer vom
Kunden vorgenommenen Zahlung für
die Verwendung der Waschsalonmaschine und einen Steueralgorithmus
dafür.
Zudem benötigt
die gewerbliche Waschsalonmaschine einen Verwaltungsmodus, um die Waschsalonmaschine
vor Beschädigung
durch Kunden zu schützen,
ihre Teile vor Verlust zu bewahren und die Waschsalonmaschine zweckmäßig und schnell
instandzusetzen.
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Allgemein
ist ein gewerblicher Waschsalon mit mehreren Waschmaschinen und
Trocknern ausgestattet. Die Waschmaschinen und Trockner weisen jeweils
ein Zahlungsgerät
auf, z. B. eine Münz(einwurf)anordnung
zur Annahme von Münzen
oder einen Kartenleser zur Annahme elektronischer Zahlungen von
verschiedenen Karten. Nimmt ein Kunde eine Zahlung am Zahlungsgerät vor, wird
der Waschmaschine oder dem Trockner eine vorbestimmte Betriebszeit
entsprechend der vorgenommenen Zahlung zugewiesen, und die Waschmaschine
oder der Trockner führt
einen vorbestimmten Betrieb während der
zugewiesenen Betriebszeit durch.
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Nachdem
ein Kunde eine Zahlung vornimmt und eine entsprechende Betriebszeit
zugewiesen ist, führt
die gewerbliche Waschsalonmaschine kontinuierlich ausgewählte Betriebsabläufe durch,
bis die Wäsche
vollständig
getrocknet ist. Das heißt,
die gewerbliche Waschsalonmaschine gestattet einem Kunden nicht,
eine gemäß der Anfangszahlung
zugewiesene Betriebszeit zu steuern. Daher kann ein Kunde Schwierigkeiten
haben, ein erwünschtes
Wäschetrockenergebnis
zu erzielen.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Betreiben
und Verwalten einer Waschsalonmaschine bereitzustellen, das einem Kunden
ermöglicht,
eine Betriebszeit durch Nachzahlung zu verlängern, während die Waschsalonmaschine
arbeitet.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum Betreiben und
Verwalten einer Waschsalonmaschine bereitzustellen, das einer Waschsalonmaschine
ermöglicht,
einen Trockenbetrieb durch Nachzahlung zusätzlich durchzuführen, während die
Waschsalonmaschine arbeitet.
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Zur
Lösung
dieser Aufgaben der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben und
Verwalten von Waschsalonmaschinen bereitgestellt, das folgendes verwendet:
eine in einem Waschsalon aufgestellte Waschsalonmaschine zur Durchführung eines Waschbetriebs
und/oder eines Trockenbetriebs, ein an der Waschsalonmaschine angeordnetes
Zahlungsgerät
zum Annehmen einer Zahlung zum Betreiben der Waschsalonmaschine
sowie ein Kommunikationsgerät
zum Festlegen von Betriebsbedingungen der Waschsalonmaschine und
Entgegennehmen von Betriebsinformationen der Waschsalonmaschine,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Festlegen
von Informationen über
Zahlungen und Betriebsbedingungen und Festlegen von Betriebsbedingungen
gemäß einer
Nachzahlung, während
ein Trockenbetrieb durchgeführt
wird; b) Empfangen von Informationen über eine Zahlung vom Zahlungsgerät und Durchführen eines
vorbestimmten Betriebs gemäß den festgelegten
Betriebsbedingungen; und c) Empfangen von Informationen über die
Nachzahlung vom Zahlungsgerät,
während ein
Trockenbetrieb durchgeführt
wird, und Durchführen
eines zusätzlichen
Trockenbetriebs für
die Informationen über
die Nachzahlung gemäß den im Schritt
a) festgelegten Betriebsbedingungen.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein gewerblicher Trockner
bereitgestellt, der aufweist: eine erste Schnittstelle zum Kommunizieren von
Zahlungsannahmeinformationen mit einem am Trockner angeordneten
Zahlungsgerät;
und eine Steuerung zum Steuern des Betriebs des Trockners gemäß Betriebsinformationen,
die durch Kommunikationsinformationen der ersten Schnittstelle festgelegt
sind, und Einstellen der fest gelegten Betriebsinformationen gemäß Nachzahlungsannahmeinformationen.
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Ferner
kann der gewerbliche Trockner aufweisen: eine zweite Schnittstelle
zum Kommunizieren von Kennungsinformationen mit einer Kennung (ID)
jeder Waschsalonmaschine, Zahlungsinformationen und/oder Betriebsinformationen
mit einem Kommunikationsgerät
sowie ein Verfahren zum Einstellen von Betriebsinformationen eines
Trockners auf der Grundlage von Nachzahlungsannahmeinformationen über das
Kommunikationsgerät,
und die zweite Schnittstelle kann in die Steuerung eingebaut sein.
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Die
Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen
besser verständlich,
die nur zur Veranschaulichung dienen und somit die Erfindung nicht einschränken. Es
zeigen:
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1 eine
Darstellung eines gewerblichen Waschsalonsystems gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht einer gewerblichen Waschsalonmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
Seitenquerschnittansicht einer gewerblichen Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
Seitenquerschnittansicht eines gewerblichen Trockners gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung; und
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5 ein
Schaltbild eines Steuerblocks eines Trockners gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Betreiben und Verwalten eines
gewerblichen Waschsalons gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zum Betreiben und Verwalten einer Waschsalonmaschine
und ein Trockner dafür
gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben.
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1 ist
eine Darstellung eines gewerblichen Waschsalonsystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, und 2 ist eine Perspektivansicht
einer gewerblichen Waschsalonmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie 1 und 2 zeigen,
verfügt
das gewerbliche Waschsalonsystem über solche Waschsalonmaschinen
wie eine Waschmaschine 1 zur Schmutzentfernung von der
Wäsche
durch Waschen, Spülen
und Schleudern der Wäsche
mit Hilfe von Wasser, eines Waschmittels und mechanischer Energie
sowie einen Trockner 2 zum Trocknen der Naßwäsche mit
Hilfe von Warmluft und mechanischer Energie. Jede der Waschsalonmaschinen 1 und 2 weist
ein Zahlungsgerät
auf, z. B. einen Kartenleser 3 und eine Münzanordnung 4.
Weiterhin verfügt das
Waschsalonsystem über
ein Kommunikationsgerät 5,
z. B. einen Persönlichen
Digitalen Assistenten (PDA), zum Festlegen der Betriebsbedingungen
der Waschsalonmaschinen 1 und 2 und Empfangen
der Betriebsinformationen von den Waschsalonmaschinen 1 und 2 sowie
einen Personalcomputer PC 6 zum Verwalten der Betriebsinformationen
vom Kommunikationsgerät 5.
Das Kommunikationsgerät 5 und der
Computer 6 ermöglichen
einer Verwaltungskraft, mehrere Waschsalonmaschinen gleichzeitig
bequem zu verwalten. Jede der Waschsalonmaschinen weist eine Schnittstelle
(nicht gezeigt) auf, um mit den Zahlungsgeräten 3 und 4 sowie
dem Kommunikationsgerät 5 zu
kommunizieren.
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In
letzter Zeit wurde ein Vollwaschtrockner eingeführt. Obwohl der Vollwaschtrockner
die Wäsche
trocknen sowie waschen, spülen
und schleudern kann, wurden die Vollwaschtrockner nicht oft für gewerbliche
Zwecke verwendet, da ihre Trockenkapazität vergleichsweise kleiner als
ihre Waschkapazität
ist, der Preis relativ hoch liegt und der Aufbau kompliziert ist.
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Allgemein
ist ein gewerblicher Waschsalon mit mehreren gewerblichen Waschmaschinen 1 und gewerblichen
Trocknern 2 ausgestattet, um mehreren Kunden Rechnung zu
tragen und den Geschäftsgewinn
zu maximieren. Die Waschmaschinen 1 und Trock ner 2 weisen
jeweils eine Münzanordnung 3 und
einen Kartenleser 4 zum Annehmen und Abwickeln einer Zahlung
von Kunden auf.
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Die
Münzanordnung 3 ist
eine Vorrichtung zum Annehmen von Münzen, die der Kunde als Zahlung
einwirft. Da die Münzanordnung 3 zahlreiche Münzen aufnehmen
und die aufgenommenen Münzen
mechanisch bearbeiten muß,
hat die Münzanordnung 3 allgemein
eine große
Außenform
und ein schweres Gewicht. Daher ist die Münzanordnung 3 auf
einer Oberseite der Waschmaschine 1 und des Trockners 2 angeordnet.
Dagegen ist der Kartenleser 4 eine Vorrichtung zum Annehmen
einer elektronischen Zahlung, die mit einer Magnetkarte oder Chipkarte
(IC-Karte) erfolgt. Da der Kartenleser 4 die Karten elektronisch
liest und verarbeitet, ist der Kartenleser 4 innen in der
Waschmaschine 1 und im Trockner 2 angeordnet.
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Um
es Kunden möglichst
bequem zu machen, weisen die Waschmaschinen und Trockner allgemein
sowohl die Münzanordnung 3 als
auch den Kartenleser 4 auf.
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Da
die Waschsalonmaschinen 1 und 2 für gewerbliche
Zwecke zum Einsatz kommen, stellen die Waschsalonmaschinen 1 und 2 einen
Verwaltungsmodus bereit, damit eine Verwaltungskraft Betriebsbedingungen
der Waschmaschine 1 und des Trockners 2, z. B.
den Preis und die Betriebszeiten, festlegen sowie die Waschmaschine 1 und
den Trockner Instandsetzen kann. Eine Verwaltungskraft kann die
Waschsalonmaschinen 1 und 2 so einstellen, daß der Verwaltungsmodus über das
Kommunikationsgerät 5 aufgerufen
wird. Allgemein stellt aber eine Verwaltungskraft die Waschsalonmaschinen
so ein, daß der
Verwaltungsmodus aufgerufen wird, indem ein Wartungsklappenschlüssel betätigt wird, nachdem
der Wartungsklappenschlüssel
in ein Schlüsselloch 7 an
der Münzanordnung 3 gesteckt ist,
oder indem eine Wartungskarte in den Kartenleser 4 eingeschoben
wird.
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Betätigt eine
Verwaltungskraft den Wartungsklappenschlüssel, nachdem sie den Wartungsklappenschlüssel in
das Schlüsselloch 7 steckt, öffnet eine
Kontaktklappe 8 der Münzanord nung 3,
und die geöffnete
Kontaktklappe 8 gibt einen Endschalter 9 frei,
damit eine Verwaltungskraft einen Münzbehälter aus der Münzanordnung 3 herausziehen
kann.
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3 ist
eine Seitenquerschnittansicht einer gewerblichen Waschmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, 4 ist eine Seitenquerschnittansicht
eines gewerblichen Trockners gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, und 5 ist ein Schaltbild eines Steuerblocks
eines Trockners gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß 3 verfügt die Waschmaschine gemäß dieser
Ausführungsform über ein
das Äußere der
Waschmaschine bildendes Gehäuse 10 sowie ein
oben an einer Vorderseite der Waschmaschine angeordnetes Bedienpult 20 zum
Eingeben von Informationen, um den Betrieb der Waschmaschine zu steuern,
und gleichzeitig zum Anzeigen von Informationen über den Fortgang der Waschbetriebsabläufe. Ferner
verfügt
die Waschmaschine gemäß dieser Ausführungsform über einen
Bottich 34 und eine Trommel 36, die innerhalb
des Gehäuses
zum Aufnehmen der Wäsche
angeordnet sind, sowie einen Motor 38, der an der Rückseite
des Bottichs 34 zum Drehen der Trommel 36 angeordnet
ist. Der Motor 38 wird durch eine Steuerung (nicht gezeigt)
gesteuert, die im Bedienpult 20 eingebaut ist.
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Im
Gehäuse 10 verfügt die erfindungsgemäße Waschmaschine über eine
Wasserzulaufeinheit 40 zum Wasserzulauf zum Bottich 34,
eine Ablaufeinheit 50 zum Wasserablauf aus dem Bottich 34 und eine
Waschmittelzugabeeinheit 60 zum Zugeben eines Waschmittels
in das in den Bottich 34 zulaufende Wasser.
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Das
Gehäuse 10 verfügt über einen
Rahmen 12 mit einer offenen Vorderseite, einer offenen
Oberseite und einer Bodenseite, die offen sind, eine vordere Abdeckung 14 zum
Abdecken der offenen Vorderseite des Rahmens 12, eine Deckplatte 16 zum Abdecken
der offenen Oberseite des Rahmens 12 und eine Grundplatte 18 zum
Abdecken der offenen Bodenseite des Rahmens 12. Außerdem hat
die vordere Abdeckung 14 eine Öffnung 14A zum Einlegen der
Wäsche
in die Trommel 36 und zum Entnehmen der Wäsche aus
der Trommel 36.
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Eine
Tür 15 ist
mit einer Seite der Öffnung 14A der
vorderen Abdeckung 14 drehbar verbunden, um die Öffnung 14A der
vorderen Abdeckung 14 zu öffnen oder zu schließen.
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Eine
Feder 21 und ein Dämpfer 22 stützen den
im Gehäuse 10 angeordneten
Bottich 34 elastisch ab. Die Trommel 26 weist
zahlreiche Wasserlöcher 36A zum
Durchlassen von Wasser auf. Der Motor 38 ist an der Rückseite
des Bottichs 34 zum Drehen der Trommel 36 angeordnet.
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Mehrere
Mitnehmer 39 sind auf einer Innenumfangsfläche der
Trommel 38 angeordnet. Die Mitnehmer heben die Wäsche auf
eine vorbestimmte Höhe
an und lassen die Wäsche
durch Schwerkraft fallen. Allgemein sind drei Mitnehmer 39 angeordnet.
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Die
Wasserzulaufeinheit 40 verfügt über einen Wasserzulaufschlauch 42 und
einen Wasserbalg 44 zur Wasserführung von der externen Wasserquelle
in das Innere des Bottichs 34 sowie ein am Wasserzulaufschlauch 42 angeordnetes
Wasserzulaufventil 46 zum Öffnen und Schließen des
Wasserzulaufschlauchs.
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Die
Waschmittelzugabeeinheit 60 ist zwischen dem Wasserzulaufschlauch 42 und
dem Wasserzulaufbalg 46 angeordnet, um gegenseitig zu kommunizieren
und ein Waschmittel mit dem durch die Wasserzulaufeinheit 40 zulaufenden
Wasser dem Bottich 34 zuzugeben. Der Wasserzulaufschlauch 42 ist
zwischen dem Wasserzulaufventil 46 und der Waschmittelzugabeeinheit 60 angeordnet,
um das Wasser zur Waschmittelzugabeeinheit 60 zu führen.
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Die
Waschmittelzugabeeinheit 60 verfügt über ein Waschmittelbehältergehäuse 62 mit
einer offenen Vorderseite, die mit dem Wasserzulaufbalg 44 der
Wasserzulaufeinheit 40 verbunden ist, um gegenseitig zu
kommunizieren, einen Waschmittelbehälter (nicht gezeigt), der im
Waschmittelbehältergehäuse 62 so
angeordnet ist, daß er
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
daraus entnommen wird, zum Aufnehmen des Waschmittels sowie eine
Spenderabdeckung (nicht gezeigt), die an der offenen Vorderseite
des Waschmittelbehältergehäuses 62 angeordnet
und mit dem Wasserzulaufschlauch 42 der Wasserzulaufeinheit 40 verbunden
ist, um gegenseitig zu kommunizieren, zum Wasserablauf aus dem Waschmittelbehälter.
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Die
Ablaufeinheit 50 verfügt über einen
Ablaufschlauch 52 und einen Ablaufbalg 52, der
mit dem Boden des Bottichs 34 verbunden ist und die Rückseite
des Gehäuses 10 durchläuft, zum
Abführen
von Abwasser nach außen
sowie eine Ablaufpumpe 56 zum Erzeugen von Ablaufenergie.
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Die
Waschmaschine weist die Münzanordnung 3,
die oben auf der Deckplatte angeordnet ist, und den Kartenleser 4 auf,
der an der Vorderseite des Bedienpults 20 angeordnet ist.
Die im Bedienpult 10 angeordnete Steuerung (nicht gezeigt)
sorgt für
eine Betriebszeit gemäß einer
Zahlung an der Münzanordnung 3 und
am Kartenleser 4. Außerdem
steuert die Steuerung den Betrieb der Waschmaschine und zeigt Kunden
zugleich Informationen über
die Zahlungsabwicklung an.
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Wie
zuvor beschrieben, kann eine Verwaltungskraft die Waschmaschine
so einstellen, daß ein Verwaltungsmodus
aktiviert wird, indem sie einen Wartungsschlüssel betätigt, nachdem sie den Wartungsklappenschlüssel in
ein Schlüsselloch 7 steckt, das
in der Münzanordnung 3 gebildet
ist, oder indem sie eine Wartungskarte in den Kartenleser 4 schiebt. Im
Verwaltungsmodus kann eine Verwaltungskraft solche Betriebsbedingungen
wie eine Betriebszeit steuern, die gemäß einer Zahlung zugewiesen
wird.
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Gemäß 4 verfügt der Trockner 2 über ein
Gehäuse 100 zur
Bestimmung des Äußeren des Trockners 2 sowie
ein oben an der Vorderseite des Gehäuses 100 angeordnetes
Bedienpult 110 zum Eingeben von Informationen, um den Betrieb
des Trockners 2 zu steuern, und zum Anzeigen von Informationen über den
Fortgang des Trockenbetriebs. Im Gehäuse 110 ist eine Trommel 120,
ein Trockenraum, durch einen Motor 140 drehbar angeordnet. Der Motor 140 ist
durch eine Steuerung (nicht gezeigt) verbunden, die im Bedienpult 110 eingebaut ist.
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Im
Gehäuse 100 ist
eine Heizung (nicht gezeigt) angeordnet, um die in die Trommel 120 eingelegte
Wäsche
zu trocknen, und ein Gebläse 138 ist angeordnet,
um Luft in das Innere der Trommel 120 zwangsweise zu führen. Ferner
kann ein Kanal angeordnet sein, um die Luft umlaufen zu lassen.
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Das
Gehäuse 100 verfügt über einen
Rahmen 102, eine vordere Abdeckung 140, die an
der Vorderseite des Rahmens 102 angeordnet ist und eine Öffnung 104A hat,
eine Deckplatte 106, die auf der Oberseite des Rahmens 102 angeordnet
ist, eine Grundplatte 108, die am Boden des Rahmens 102 angeordnet
ist, und eine hintere Abdeckung 101 zum Abdecken eines
Mittelteils einer offenen Rückseite des
Rahmens 102.
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Eine
Tür 105 ist
mit einer Seite der Öffnung 104 der
vorderen Abdeckung 104 drehbar verbunden, um die Öffnung 104A der
vorderen Abdeckung 104 zu öffnen und zu schließen.
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Die
Trommel 120 ist trommelförmig mit einer offenen Vorder-
und Rückseite
ausgebildet. Ein Treibriemen 141 ist zwischen dem Motor 140 und
der Trommel 120 angeordnet, um die Antriebskraft vom Motor 140 zur
Trommel 120 zu übertragen.
Ferner sind mehrere Mitnehmer 131 innerhalb der Trommel 120 angeordnet,
um die in die Trommel 120 eingelegte Wäsche auf eine vorbestimmte
Höhe anzuheben und
die Wäsche
frei fallen zu lassen, um Knitterbildung in der Wäsche zu
vermeiden.
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Die
vordere Abdeckung 104 ist an der offenen Vorderseite der
Trommel 120 und einer vorderen Abstützung 122 mit einer Öffnung 122A angeordnet, damit
ein vorbestimmtes Teil der Tür 105 darin
eingesetzt werden kann.
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Die
vordere Abstützung 122 lagert
die Trommel 120 drehbar und deckt die offene Vorderseite
der Trommel 120 mit der Tür 105 ab, die die Öffnung 104A der
vorderen Abdeckung 104 schließt.
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Das
heißt,
die vordere Abstützung 122 verfügt über einen
ringförmigen
Führungsvorsprung 122B in
Kontakt mit der vorderen Innenumfangsfläche der Trommel 120 zum
Führen
der Vorderseite der Trommel 120, damit sie dreht, und eine
vordere Führungsrolle 122C zum
Anheben der Vorderseite der Trommel 120 vom Boden zum drehbaren
Lagern der Trommel 120.
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Die
offene Rückseite
der Trommel 120 wird durch eine hintere Abstützung 124 abgedeckt,
die an der Rückseite
des Rahmens 102 angeordnet ist und die Trommel 120 drehbar
lagert.
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Die
hintere Abstützung 124 verfügt über ein scheibenförmiges Führungsteil 124A,
das stufenförmig
vorsteht und einen hinteren Innenumfang der Trommel 120 zum
Führen
der Rückseite
der Trommel 120 kontaktiert, damit sie dreht, sowie eine
hintere Führungsrolle 124B zum
Anheben der Rückseite der
Trommel 120 vom Boden zum drehbaren Lagern der Rückseite
der Trommel 120.
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Die
Heizung ist unter der Trommel 120 angeordnet und erwärmt Luft
zum Trocknen der in die Trommel 120 eingelegten Wäsche. Das
Gebläse wälzt die
erwärmte
Luft entlang dem Kanal um, um Feuchtigkeit zu trocknen.
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Der
Kanal ist so angeordnet, daß er
die Heizung mit der hinteren Abstützung 124 verbindet.
Der Kanal verfügt über einen
Zuluftkanal 132 zum Führen von
Luft, die durch die Heizung erwärmt
wird, in das Innere der Trommel 120, einen Flusenkanal 134,
der mit der Unterseite der vorderen Abstützung 122 verbunden
ist, zum Einsaugen der Luft aus der Trommel 120 und einen
Abluftkanal 136, der mit dem Flusenkanal 134 verbunden
ist und unten die Rückseite des
Rahmens 102 durchläuft,
zum Abführen
der Luft im Flusenkanal 134 nach außen. Das Gebläse 138 ist zwischen
dem Abluftkanal 136 und dem Flusenkanal 134 angeordnet,
wobei es durch den Motor 140 mit der Trommel 120 drehbar
ist.
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Allgemein
kommt ein Brenner als Heizung zum Einsatz. Da der Brenner verwendet
wird, der Luft durch Oxidation von Gas zur Warmlufterzeugung erwärmt, ist
die Heizung mit dem Zuluftkanal 132 und einem Hohltrichter
(nicht gezeigt) verbunden, um gegenseitig zu kommunizieren. Ferner
ist die Heizung mit der externen Gaszufuhrquelle über ein
Gasrohr (nicht gezeigt) verbunden.
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Ein
Gassteuerventil (nicht gezeigt) ist an der Verbindungsstelle der
Heizung und des Gasrohrs 144 angeordnet, um den Gasdurchfluß manuell
zu steuern. Bevorzugt ist, daß ein
Filter 135 zur Reinigung von Luft angeordnet ist, die in
den Flusenkanal 134 einströmt.
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Der
Trockner weist die oben auf der Deckplatte angeordnete Münzanordnung 3 und
den auf der Vorderseite des Bedienpults 20 angeordneten Kartenleser 4 auf.
Die im Bedienpult 10 eingebaute Steuerung (nicht gezeigt)
sorgt für
eine Betriebszeit gemäß einer
Zahlung an der Münzanordnung 3 und am
Kartenleser 4. Außerdem
steuert die Steuerung den Betrieb des Trockners 2 und zeigt
Kunden zugleich Informationen über
die Zahlungsabwicklung an.
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Wie
zuvor beschrieben, kann eine Verwaltungskraft den Trockner so einstellen,
daß ein
Verwaltungsmodus aktiviert wird, indem sie einen Wartungsschlüssel betätigt, nachdem
er den Wartungsklappenschlüssel
in ein Schlüsselloch 7 gesteckt
hat, das in der Münzanordnung 3 gebildet
ist, oder indem sie eine Wartungskarte in den Kartenleser 4 schiebt. Im
Verwaltungsmodus kann eine Verwaltungskraft solche Betriebsbedingungen
wie eine Betriebszeit steuern, die gemäß einer Zahlung zugewiesen
wird.
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Im
folgenden wird ein Steuerblock des Trockners anhand von 5 beschrieben.
Gemäß 5 steuert
eine Steuerung 170 ein Gebläse 138, einen Motor 140 und
eine Heizung 150 auf der Grundlage von Daten, die durch
einen Sensor 160 erfaßt
werden.
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Wie
zuvor beschrieben, ist der Motor 140 mit der Trommel 120 zum
Drehen der Trommel 120 verbunden. Der Motor 140 ver fügt über einen Überlastschutz 142 zum
Verhindern von Überhitzung
des Motors 140, wenn zu viel Wäsche in die Trommel 120 eingelegt
ist, und einen Sensorschalter 144 zum Erfassen einer durch
die Drehung des Motors 120 erzeugten Zentrifugalkraft.
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Beschreibungsgemäß ist die
Heizung 150 an einem mit der Trommel 120 kommunizierenden
Kanal angeordnet, um der Trommel 120 Warmluft zuzuführen. Eine
Elektroheizung oder eine Gasheizung kann als Heizung 700 verwendet
werden.
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Der
Sensor 160 mißt
einen Innenzustand der Trommel 120, um den Zustand der
Wäsche
zu detektieren. In dieser Ausführungsform
weist der Sensor 160 einen Feuchtigkeitssensor 162 und
einen Temperatursensor 164 auf. Bevorzugt ist, daß der Feuchtigkeitssensor 162 und
Temperatursensor 164 an der Trommel 120 angeordnet
sein können,
um die Innenfeuchtigkeit und Innentemperatur in der Trommel 120 zu
messen.
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Die
Steuerung 170 ist mit der Münzanordnung 3 und
dem Kartenleser 4 zum Empfangen von Informationen über eine
Zahlung von der Münzanordnung 3 und
dem Kartenleser 4 verbunden.
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Die
Steuerung 170 empfängt
die Zahlungsinformationen von der Münzanordnung 3 oder
dem Kartenleser 4 und steuert die Leistungsabgabe zum Gebläse 138,
zur Heizung 140 und zum Motor 140, um der Wäsche Warmluft
für eine
vorbestimmte Trockenzeit zuzuführen,
die gemäß einem
Trockengang festgelegt ist, der über
eine Eingabeeinheit (nicht gezeigt) des Bedienpults 110 ausgewählt wird.
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Die
Steuerung 170 empfängt
Informationen über
die gemessene Innenfeuchtigkeit und -temperatur der Trommel 120 vom
Feuchtigkeitssensor 162 und Temperatursensor 164 und
steuert das Gebläse 138,
die Heizung 150 und den Motor 140 auf der Grundlage
der empfangenen Informationen, um die Wäsche zu trocknen.
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Zum
Trockenbetrieb gehören
eine Heizphase, in der die Heizung 150 und das Gebläse 138 betrieben
werden, um die Wäsche
mit Warmluft zu trocknen, und eine Kühlphase, in der nur das Gebläse 138 ohne
die Heizung 150 betrieben wird, um die Wäsche abzukühlen. Die
Steuerung 170 empfängt Informationen über die
Temperatur und Feuchtigkeit der Wäsche vom Feuchtigkeitssensor 162 und
Temperatursensor 164 während
der Heizphase. Bestimmt die Steuerung 170 auf der Grundlage
der empfangenen Informationen über
die Temperatur und Feuchtigkeit, daß die Wäsche richtig getrocknet ist,
wechselt die Steuerung 170 von der Heizphase zur Kühlphase.
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In
letzter Zeit ist der Trockenbetrieb allgemein so festgelegt, daß von der
Heizphase zur Kühlphase
zu einer vorbestimmten Zeit automatisch gewechselt wird, bevor der
Trockenbetrieb vollständig endet,
um den Trockenbetrieb in einer Betriebszeit vollständig abzuschließen, die
gemäß einer
Anfangszahlung zugewiesen ist.
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Möglich ist
dann, daß die
Wäsche
nicht richtig getrocknet ist, obwohl der Trockenbetrieb für eine gemäß einer
Anfangszahlung zugewiesene Betriebszeit durchgeführt wird. Daher ist bevorzugt,
einem Kunden zu ermöglichen,
eine Betriebszeit durch eine Nachzahlung zu steuern. Außerdem ist
bevorzugt, einen Trockenbetrieb so festzulegen, daß er von
einer Heizphase bis zu einer Kühlphase
für eine
zusätzliche
Betriebszeit nacheinander durchgeführt wird, obwohl die Kühlphase
des Trockenbetriebs durchgeführt
wird, wenn eine Nachzahlung erfolgt.
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Da
eine maximale Betriebszeit ausreicht, die Wäsche vollständig zu trocknen, ist ferner
bevorzugt, eine Betriebszeit nicht zu verlängern und keinen zusätzlichen
Trockenbetrieb durchzuführen,
obwohl eine Nachzahlung erfolgt, wenn eine gemäß einer Anfangszahlung zugewiesene
Betriebszeit die maximale Betriebszeit ist.
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6 ist
ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Betreiben und Verwalten einer
gewerblichen Waschsalonmaschine gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht. Im folgenden wird das Verfahren zum
Betreiben und Verwalten eines Trockners gemäß dieser Ausführungsform
anhand von 6 beschrieben.
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Wirft
im Schritt S1 zunächst
ein Kunde Münzen
in die Münzanordnung 3 ein
oder schiebt eine Karte in den Kartenleser 4, wird eine
entsprechende Zahlung gemäß dem vorbestimmten
Preis akzeptiert, und eine Betriebszeit wird gemäß der Zahlung zugewiesen.
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Ein
Kunde öffnet
die Tür 105 des
Trockners, legt die Naßwäsche in
die Trommel 120 durch die Öffnung 104A und schließt die Tür 120,
um die Öffnung 104A abzudichten.
Bevorzugt ist, den Trockner so einzustellen, daß er auf eine Zahlung zugreift, nachdem
die Öffnung 104A abgedichtet
ist.
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Weiterhin
ist bevorzugt, die akzeptierte Zahlung und die gemäß der akzeptierten
Zahlung zugewiesene Betriebszeit auf dem Bedienpult 110 anzuzeigen.
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Im
Schritt S2 wird ein Trockenbetrieb gemäß einem ausgewählten Trockengang
durchgeführt,
und der Trockengrad der Wäsche
in der Trommel 120 wird in regelmäßigen Abständen erfaßt. Im Schritt S3 wird der
Trockenbetrieb von einer Heizphase bis zu einer Kühlphase
nacheinander durchgeführt.
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Je
nach Art der Wäsche
kann ein Kunde einen Trockengang unterschiedlich festlegen. Obwohl der
gleiche Zahlungsbetrag gezahlt wird, kann eine Betriebszeit gemäß einem
Trockengang unterschiedlich zugewiesen werden.
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Nach
Festlegen eines Trockengangs wird die Heizphase des Trockenbetriebs
durchgeführt.
In der Heizphase dreht der Motor 140 die Trommel 120 und das
Gebläse 138,
und gleichzeitig ist die Heizung eingeschaltet. Die Heizung erwärmt Luft,
und die erwärmte
Luft wird dem Inneren der Trommel 120 über den Zuluftkanal 132 zugeführt. Danach
wird Feuchtluft in der Trommel 120 über den Flusenkanal 132 und
den Abluftkanal 136 nach außen abgeführt.
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Die
Mitnehmer 121 verwirbeln die in die Trommel 120 eingelegte
Wäsche,
und die erwärmte Luft
trocknet die verwirbelte Wäsche.
Beim Verwirbeln und Trocknen der Wäsche wird der Trockengrad in
der Trommel 120 durch den Feuchtigkeitssensor 162 und
Temperatursensor 164 gemessen. Die Heizphase des Trockenbetriebs
wird solange durchgeführt,
bis der gemessene Trockengrad einen Soll-Trockengrad erreicht.
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Endet
die Heizphase zu einer vorbestimmten Zeit, bevor die Betriebszeit
endet, oder erreicht eine aktuelle Zeit eine vorbestimmte Zeit,
bevor die Betriebszeit endet, obwohl die Heizphase nicht endet, beginnt
die Kühlphase.
In der Kühlphase
wird die Heizung 135 nicht betrieben, so daß die Wäsche abkühlt.
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Wenngleich
der Trockengrad in der Heizphase gemessen wird, wird der Trockengrad
nicht in der Kühlphase
gemessen. Obwohl die Wäsche
nicht vollständig
getrocknet ist, wechselt die Heizphase zur Kühlphase zu einer vorbestimmten
Zeit, bevor die Betriebszeit endet. Bevorzugt ist, die vorbestimmte Zeit
auf etwa 2 Minuten festzulegen.
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Nimmt
ein Kunde eine Nachzahlung im Schritt S4 vor, wird im Schritt S5
eine zusätzliche
Betriebszeit gemäß der Nachzahlung
zugewiesen und eine zusätzliche
Heizphase durchgeführt.
Danach wird im Schritt S7 die Kühlphase
ab einer vorbestimmten Zeit durchgeführt, bevor die zusätzliche
Betriebszeit endet.
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Wird
die Nachzahlung vorgenommen, wenn die Heizphase durchgeführt wird,
wird die Heizphase in der zusätzlichen
Betriebszeit kontinuierlich durchgeführt, wonach eine Kühlphase
durchgeführt
wird. Erfolgt die Nachzahlung, wenn die Kühlphase durchgeführt wird,
wechselt die Kühlphase
zur Heizphase, und die Heizphase wird für die zusätzliche Betriebszeit durchgeführt. Danach
wird die Kühlphase
durchgeführt.
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Über eine
zusätzliche
Betriebszeit wird auf der Grundlage einer Nachzahlung und der zuvor
eingegebenen Betriebsbedingungen entschieden. Je höher die
Nachzahlung ist, um so länger
ist die zugewiesene zusätzliche
Betriebszeit und um so höher
ist der festgelegte Trockengrad.
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Ist
aber eine maximale Betriebszeit, z. B. etwa 90 Minuten, gemäß einer
Anfangszahlung zugewiesen, wird keine zusätzliche Betriebszeit zugewiesen,
auch wenn eine Nachzahlung erfolgt. Die maximale Betriebszeit reicht
aus, die Wäsche
vollständig
zu trocknen. Damit werden solche Störfälle wie Brand verhindert, zu
dem es durch die überhitzte Heizung 135 kommen
kann.
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Wird
keine Nachzahlung vorgenommen, so wird im Schritt S7 die Kühlphase
zu einer vorbestimmten Zeit durchgeführt, bevor die Betriebszeit endet.
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Wird
beschreibungsgemäß die Wäsche in der
Betriebszeit richtig getrocknet, während die Heizphase durchgeführt wird,
wechselt die Heizphase normal zur Kühlphase. Wird dagegen die Wäsche in der
Betriebszeit nicht richtig getrocknet, wechselt die Heizphase zur
Kühlphase
zu einer vorbestimmten Zeit, bevor die Betriebszeit endet. Die vorbestimmte Zeit
kann auf verschiedene Zeiten wie auch auf zwei Minuten festgelegt
sein.
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Gemäß dem Verfahren
zum Betreiben und Verwalten der Waschsalonmaschine der Erfindung kann
ein Kunde die anfangs festgelegte Betriebszeit durch eine Nachzahlung
verlängern,
während
die Waschsalonmaschine arbeitet. Das heißt, die zusätzliche Betriebszeit kann gemäß der Nachzahlung
zugewiesen werden, und die Heizphase des Trockenbetriebs wird für die zusätzliche
Betriebszeit zusätzlich
durchgeführt.
Daher kann die Wäsche
durch Verlängern
der Betriebszeit richtig getrocknet werden, auch wenn die Wäsche nach
Durchführung
des Trockenbetriebs für
eine anfangs zugewiesene Betriebszeit nicht richtig getrocknet ist.
Ferner kann der Kunde den Trockengrad der Wäsche je nach Kleidungsart und
Kundenwunsch steuern.