DE102007021743A1 - Masken und Verfahren zum Strukturieren - Google Patents

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DE102007021743A1
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Abstract

Strukturierende Masken und Verfahren für die Lithographie werden offenbart. Eine bevorzugte Ausführungsform enthält eine Lithographiemaske, die eine Struktur für mindestens ein Strukturmerkmal und mindestens ein polarisierendes Element umfasst.

Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von Halbleiterbauelementen und insbesondere Lithographiemasken zum Strukturieren von Materialschichten von Halbleiter- und anderen Bauelementen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Allgemein werden Halbleiterbauelemente in einer Vielzahl elektronischer Anwendungen wie etwa Computern, Mobiltelefonen, PC-Einrichtungen und vielen anderen Anwendungen verwendet. Einrichtungen aus dem Heim-, dem Industrie- und dem Kraftfahrzeugbereich, die in der Vergangenheit nur mechanische Komponenten umfassten, weisen nun elektronische Teile auf, die beispielsweise Halbleiterbauelemente umfassen.
  • Halbleiterbauelemente werden hergestellt durch Abscheiden vieler verschiedener Arten von Materialschichten über einem Halbleiterwerkstück oder Wafer und Strukturieren der verschiedenen Materialschichten unter Verwendung von Lithographie. Die Materialschichten umfassen in der Regel Dünnfilme aus leitenden, halbleitenden und isolierenden Materialien, die strukturiert und geätzt werden, um integrierte Schaltungen (ICs) auszubilden. Auf einem einzelnen Plättchen oder Chip können beispielsweise viele Transistoren, Speicherbauelemente, Schalter, Leitungen, Dioden, Kondensatoren, Logikschaltungen und andere elektronische Komponenten ausgebildet sein.
  • Die optische Photolithographie beinhaltet das Projizieren oder Durchlassen von Licht durch eine Struktur, die aus optisch opaken Bereichen und optisch klaren oder transparenten Bereichen auf einer Maske oder einem Retikel besteht. Seit vielen Jahren sind zum Strukturieren von Materialschichten von integrierten Schaltungen in der Halbleiterindustrie optische Lithographietechniken wie etwa Kontaktbelichten, Proximity-Belichten und Projektionsbelichten verwendet worden. Linsenprojektionssysteme und Transmissionslithographiemasken werden zum Strukturieren verwendet, wobei Licht durch die Lithographiemaske hindurch dringt und auf eine auf einem Halbleiterwafer oder -werkstück angeordnete lichtempfindliche Materialschicht auftrifft. Nach der Entwicklung wird die lichtempfindliche Materialschicht dann als Maske zum Strukturieren einer darunterliegenden Materialschicht verwendet. Die strukturierten Materialschichten umfassen Elektronikkomponenten des Halbleiterbauelements.
  • In der Halbleiterindustrie geht ein Trend in Richtung Herunterskalieren der Größe integrierter Schaltungen, um die Anforderungen hinsichtlich erhöhter Leistung und geringerer Bauelementgröße zu erfüllen, was zu kosteneffizienterer Produktion führt. Mit kleiner werdenden Strukturmerkmalen von Halbleiterbauelementen wird es aufgrund von Diffraktion und anderen während des Lithographieprozesses auftretenden Effekten schwieriger, die verschiedenen Materialschichten zu strukturieren.
  • Lithographietechniken wie etwa Immersionslithographie und EUV-Lithographie, beispielsweise, sind in der Entwicklungsphase, um die Lithographieherausforderungen herabgesetzter Strukturmerkmalsgrößen zu lösen. Eine falsche Dimensionierung, beispielsweise "Linienverkürzung" oder Linienbreitenvariationen von Strukturmerkmalen, insbesondere für kritische Abmessungen (CDs) aufweisende Strukturmerkmale, stellt immer noch ein Problem für kleinere Strukturmerkmale dar, die oftmals nur in einer Richtung eines Wafers, auftritt.
  • Eine jüngste Entwicklung bei der Lithographie ist die Verwendung von polarisiertem Licht für den Belichtungsprozess. Polarisiertes Licht arbeitet jedoch gut für das Strukturieren von Strukturmerkmalen mit bestimmten Orientierungen und nicht so gut für Strukturmerkmale mit anderen Orientierungen.
  • Was in der Technik benötigt wird, sind somit verbesserte Lithographiemasken und Verfahren zum Strukturieren von Materialschichten von Halbleiterbauelementen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen werden diese und weitere Probleme gelöst oder umgangen und technische Vorteile werden im Allgemeinen erzielt durch bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die neuartige Lithographiemasken und Verfahren zum Strukturieren von Materialschichten von Halbleiterbauelementen bereitstellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Lithographiemaske eine Struktur für mindestens ein Strukturmerkmal und mindestens ein polarisierendes Element.
  • Das oben gesagte hat die Merkmale und technischen Vorteile von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung recht grob umrissen, damit die folgende ausführliche Beschreibung der Erfindung besser verstanden werden möge. Zusätzliche Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung werden im folgendem beschrieben, die den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden. Der Fachmann versteht, dass die Konzeption und spezifische Ausführungsformen, die offenbart sind, ohne weiteres als Basis zum Modifizieren oder Auslegen anderer Strukturen oder Prozesse zum Ausführen der gleichen Zwecke der vorliegenden Erfindung genutzt werden können. Der Fachmann sollte außerdem realisieren, dass solche gleichwertigen Konstruktionen nicht von dem Gedanken und Umfang der Erfindung abweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum umfassenderen Verständnis der vorliegenden Erfindung und der Vorteile davon wird nun auf die folgenden Beschreibungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Lithographiemaske nach dem Stand der Technik, die darstellt, dass vertikale Strukturmerkmale und horizontale Strukturmerkmale verschiedene Polarisationen von Licht erfordern, um eine Struktur effektiv auf ein Halbleiterbauelement zu transferieren;
  • 2a und 2b die Differenzen bei dem Einfluss von Polarisationsarten auf den Kontrast bei Verwendung zum Abbilden;
  • 3 ein Lithographiesystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht auf eine neuartige Lithographiemaske gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er findung, wobei Strukturen für Strukturmerkmale polarisierende Gitter oder Aperturen enthalten;
  • 5 eine Draufsicht auf ein unter Verwendung der in 4 gezeigten Lithographiemaske strukturiertes Halbleiterbauelement;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei polarisierende Gitter oder Aperturen bei den Strukturen für Strukturmerkmale angeordnet sind;
  • 7 und 8 zeigen Querschnittsansichten der in 6 gezeigten Lithographiemaske;
  • 9 eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Maske ein polarisierendes Material enthält;
  • 10 eine Perspektivansicht der in 9 gezeigten Maske, wobei das polarisierende Material lokal bei Strukturen für Strukturmerkmale angeordnet ist;
  • 11 eine Perspektivansicht einer Lithographiemaske gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein polarisierendes Material global auf der Maske angeordnet ist;
  • 12 eine Perspektivansicht eines zum Schützen einer Lithographiemaske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgelegten Pellikel, wobei das Pellikel polarisierende Elemente enthält;
  • 13 eine an dem in 12 dargestellten Pellikel angebrachte Lithographiemaske, wobei die polarisierenden Elemente bei Strukturen von Strukturmerkmalen auf der Maske angeordnet sind;
  • 14 eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements mit einer darauf angeordneten Schicht aus lichtempfindlichem Material, die unter Verwendung einer der neuartigen, hierin beschriebenen Lithographiemasken strukturiert worden ist;
  • 15 das Halbleiterbauelement von 14, nachdem die Schicht aus lichtempfindlichem Material zum Strukturieren einer Materialschicht des Halbleiterbauelements verwendet worden ist;
  • 16 eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 eine Perspektivansicht der in 4 gezeigten Lithographiemaske, die den Effekt der neuartigen Lithographiemaske auf Energie veranschaulicht, die auf die Lithographiemaske gerichtet wird;
  • 18a eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in einer binären Hellfeldmaske implementiert;
  • 18b eine Querschnittsansicht der Lithographiemaske von 18a;
  • 18c eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements, das unter Verwendung der in 18a und 18b gezeigten Maske strukturiert worden ist;
  • 19a eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in einer binären Dunkelfeldmaske implementiert ist;
  • 19b eine Querschnittsansicht der Lithographiemaske von 19a;
  • 19c eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements, das unter Verwendung der in 19a und 19b gezeigten Maske strukturiert worden ist;
  • 20a eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in einer phasenverschiebenden Hellfeldmaske implementiert ist;
  • 20b eine Querschnittsansicht der Lithographiemaske von 18a;
  • 20c eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements, das unter Verwendung der in 20a und 20b gezeigten Maske strukturiert worden ist;
  • 21a eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in einer phasenverschiebenden Dunkelfeldmaske implementiert ist;
  • 21b eine Querschnittsansicht der Lithographiemaske von 21a; und
  • 21c eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements, das unter Verwendung der in 21a und 21b gezeigten Maske strukturiert worden ist.
  • Entsprechende Zahlen und Symbole in den verschiedenen Figuren beziehen sich allgemein auf entsprechende Teile, sofern nicht anders angegeben. Die Figuren sind gezeichnet, um die relevanten Aspekte der bevorzugten Ausführungsformen klar darzustellen, und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VERANSCHAULICHENDER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Herstellen und Verwenden der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen werden unten ausführlich erörtert. Es versteht sich jedoch, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung viele anwendbare erfindungsgemäße Konzepte liefern, die in einer großen Vielfalt spezifischer Kontexte verkörpert werden können. Die erörterten spezifischen Auführungsformen sind lediglich veranschaulichend für spezifische Weisen zum Herstellen und Verwenden der Erfindung und beschränken nicht den Umfang der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird bezüglich bevorzugter Ausführungsformen in einem spezifischen Kontext beschrieben, nämlich in zum Herstellen von Halbleiterbauelementen verwendeten Herstellungsprozessen implementiert. Ausführungsformen der Erfindung können jedoch auch auf andere Anwendungen angewendet werden, wo Materialschichten unter Verwendung von Lithographie oder eines Direktstrukturierungsverfahrens strukturiert werden, wie etwa bei dem Strukturieren von Flüssigkristalldisplays (LCDs) und anderen Anwendungen in der Telekommu nikations-, Verbraucherelektronik- und optischen Industrie, als Beispiele.
  • Mit weiterhin schrumpfenden Strukturmerkmalsgrößen von Halbleiterbauelementen wird es zunehmend schwierig, einen Satz verschiedener Strukturmerkmale und Strukturmerkmalsgrößen auf eine Materialschicht abzubilden. Es ist üblicherweise wünschenswert, dass alle Bauelemente vom gleichen Typ, die mit den gleichen Abmessungen ausgelegt sind, über eine Oberfläche eines Wafers hinweg die gleiche elektrische Leistung aufweisen. Mit kleiner werdenden Strukturmerkmalsgrößen ist es jedoch oftmals schwierig, beispielsweise vertikale und horizontale Linien mit den gleichen Längen und Breiten auszubilden, was Unterschiede bei der elektrischen Leistung von Bauelementen verursacht.
  • Die Ausdrücke "horizontal" und "vertikal" beziehen sich hierin auf die Orientierung von auf einer planaren Oberfläche eines Werkstücks oder Wafers ausgebildeten Strukturmerkmalen, wobei sich der Ausdruck "horizontal" auf eine erste Richtung auf der planaren Oberfläche des Wafers bezieht und wobei sich der Ausdruck "vertikal" auf eine Richtung auf der planaren Oberfläche des Wafers bezieht, die im Wesentlichen senkrecht zu der horizontalen Richtung verläuft. Bei einigen Ausführungsformen beispielsweise ist der Ausdruck "horizontale" Richtung auf einem Wafer bezüglich einer Bewegung eines Lithographiemasken- und Wafertischs während eines Scanprozesses definiert, zum Beispiel eine Richtung auf der planaren Oberfläche auf dem Wafer parallel zu der Scanrichtung, wobei sich der Ausdruck "vertikal" auf eine Richtung auf der planaren Oberfläche des Wafers bezieht, die im Wesentlichen senkrecht zur Scanrichtung verläuft.
  • Bei vielen Halbleiterdesigns wie etwa CMOS-Transistoren werden Bauelemente in zwei im Wesentlichen orthogonalen Richtungen ausgelegt und positioniert, zum Beispiel auf einer x-Achse und einer y-Achse. 1 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske 102 nach dem Stand der Technik zur Verwendung beim Strukturieren eines Halbleiterbauelements, wobei Strukturen für vertikalorientierte Strukturmerkmale 104 längs entlang der y-Achse senkrecht zu Strukturen für horizontal orientierte Strukturmerkmale 106 positioniert sind, die längs entlang der x-Achse positioniert sind. Die Strukturen für Strukturmerkmale 104 und 106 können z.B. die Strukturen für Gates von Transistoren oder andere Strukturmerkmale eines Halbleiterbauelements umfassen.
  • Strukturmerkmale eines Halbleiterbauelements werden in der Regel durch Abscheiden einer Schicht aus lichtempfindlichem Material über einem Werkstück und Belichten der Schicht aus lichtempfindlichem Material unter Verwendung einer Lithographiemaske, zum Beispiel in einer horizontalen Scanrichtung entlang der x-Achse, ausgebildet. Die Schicht aus lichtempfindlichem Material wird dann entwickelt und als Maske zum Strukturieren einer Materialschicht des Werkstücks verwendet, wodurch innerhalb der Materialschicht des Halbleiterbauelements Strukturmerkmale entstehen.
  • Bei einigen Lithographieverfahren wird zum Belichten einer Schicht aus lichtempfindlichem Material unter Verwendung einer Maske 102 wie etwa der in 1 gezeigten polarisiertes Licht verwendet. Polarisiertes Licht umfasst eine elektromagnetische Welle, die sich in einer Richtung ausbreitet (zum Beispiel bei 108a oder 112a gezeigt) und Polarisationszustände 110a bzw. 114a aufweist, die in der x- bzw. y-Richtung in orthogonalen Richtungen senkrecht zur Wellenausbreitungsrichtung 108a oder 112a polarisiert sind.
  • Wenn das polarisierte Licht 108a bei einer Bildebene 116 ankommt, wie in 2a und 2b gezeigt, werden transversalelektrische und -magnetische Felder ausgebildet. 2a und 2b zeigen den Einfluss von Polarisation auf den Abbildungskontrast für in 1 gezeigtes polarisiertes Licht 108a. In der Bildebene 116, in die das Licht 108a von der Maske 102 trifft, wie beispielsweise bei 108c in 2a bzw. bei 108b in 2b gezeigt, existieren eine transversalelektrische (TE) Welle 110c, wie in 2a gezeigt, und eine transversalmagnetische (TM) Welle 110b, wie in 2b gezeigt. Weil das Licht 108a in der x-Richtung oder im Zustand 110a polarisiert ist, entsteht eine TE-Welle 110c in der Bildebene 116 des horizontalen Strukturmerkmals 106 und eine TM-Welle 110b in der Bildebene 116 des vertikalen Strukturmerkmals 104.
  • Die Pfeile 108c und 108b zeigen die Richtung der Ausbreitung der polarisierten Lichtwelle an. Die TE-Welle ist bei 110c in das Papier von 2a hinein und aus diesem heraus angezeigt, und die TM-Welle ist bei 114a senkrecht zur Ausbreitungsrichtung parallel zum Papier in der Bildebene 116 angegeben. Der Einfallswinkel der Ausbreitungsrichtung ist bei θ gezeigt, zum Beispiel in der Bildebene 116, und der Einfallswinkel θ kann als Ergebnis oder Funktion der Größe der Strukturen für die Strukturmerkmale 104 und 106 variieren.
  • Für ein Lithographieprojektionssystem mit einem Verkleinerungsfaktor von 4 ist der Sinus von θ gleich dem Verhältnis der Wellenlänge des Lichts über der Zeilenbreite (CD) in einem beispielsweise periodischen Array von Strukturmerkmalen.
  • Während der Kontrast der TE-Welle 110c von dem Einfallswinkel θ unabhängig ist, ist der Kontrast der TM-Welle 110b eine Funktion des Kosinus von 2θ. Für periodische Strukturmerkmale mit Abmessungen von etwa 273 nm auf der Maske 102 führt die Verwendung einer TM-Welle 110b effektiv dazu, dass auf einem Objekt beispielsweise kein Kontrast oder Bild aufgelöst wird.
  • Somit ist es wünschenswert, dass eine TE-Welle 110c für die Belichtung eines Horizontalstrukturmerkmals 106 verwendet wird, anstatt einer TM-Welle 110b, was durch Einsatz eines Lichtstrahls 108a mit einem x-Polarisationszustand 110a anstatt durch den Einsatz eines Lichtstrahls 112a mit einem y-Polarisationszustand 114a, der zu einer TM-Welle 114c führen würde, erzielt werden kann, wie bei 112c in 1 gezeigt.
  • Zum Abbilden kleinerer Strukturmerkmale auf Halbleiterbauelementen bewegt sich die Industrie in Richtung des Einsatzes von Werkzeugen mit höherer nummerischer Apertur (NA), zum Beispiel größeren Linsen, die zu größeren Winkeln in der Abbildungsebene führen (z.B. auf einem Halbleiterwafer) und auch größeren Winkeln θ in der Objektebene auf der Maske. Zum Belichten kleinerer Strukturmerkmale werden beispielsweise größere Beleuchtungswinkel (z.B. der für die Belichtung verwendeten Energie) benötigt. Je näher der Winkel θ an 45 Grad liegt, umso kritischer ist beispielsweise die Polarisation in der Beleuchtungsvorrichtung des Lithographiesystems.
  • Wenn polarisiertes Licht in einem Belichtungsprozess verwendet wird, wird das polarisierte Licht zum vollständigen Bestrahlen der Maske 102 in einer einzelnen Richtung 108a oder 112a verwendet. Ankommendes Licht 108a wird entlang x polarisiert (z.B. bei 110a), und ankommendes Licht 112a wird ent lang y polarisiert (z.B. bei 114a), wie in 1 gezeigt. Im Allgemeinen streuen horizontale und vertikale Strukturmerkmale 104 und 106 Licht von beiden Polarisationsarten, wie in 1 bei 108b und 112b für die vertikalen Strukturmerkmale 104 und bei 108c und 112c für die horizontalen Strukturmerkmale 106 gezeigt. Das Abbilden unter Verwendung nur einer Art von Polarisation 108a oder 112a wird jedoch bevorzugt, um den optimalen Kontrast je nach der Orientierung der Strukturmerkmale 104 oder 106 zu erzielen. Ein Belichtungsprozess, der nur eine Art polarisierten Lichts 108a oder 112a verwendet, führt zu einer globalen Polarisation der Maske 102, die nur für eine Art von Strukturmerkmal 104 oder 106 effektiv ist.
  • Beispielsweise wird für ein horizontales Strukturmerkmal 106 ein polarisiertes Licht 108a in einer x-Richtung 110a verwendender Belichtungsprozess bevorzugt, weil Licht 108c, das die Maske 102 durchtritt, in der x-Richtung polarisiert ist, wie bei 110c gezeigt, wodurch eine TE-Welle 110c in der Bildebene 116 auf der Maske 102 entsteht, wie in 2a gezeigt. Jedoch würde ein polarisiertes Licht 112a in der y-Richtung 114a verwendender Belichtungsprozess zu schlechtem Kontrast und schlechter Auflösung der auf einem Halbleiterbauelement ausgebildeten horizontalen Strukturmerkmale führen, wie bei 112c in der y-Richtung polarisiert gezeigt, weil eine TM-Welle 114c in der Bildebene 116 auf der Maske 102 ausgebildet ist.
  • Gleichermaßen wird für ein vertikales Strukturmerkmal 104 ein Belichtungsprozess unter Verwendung von polarisiertem Licht 112a in der y-Richtung 114a bevorzugt, weil durch die Maske hindurchgetretenes Licht 112b in der y-Richtung polarisiert ist, wie bei 114b gezeigt, was dazu führt, dass eine TE-Welle 114b in der Bildebene auf der Maske ausgebildet wird. Ein Belichtungsprozess unter Verwendung von polarisiertem Licht 108a in der x-Richtung 110a würde zu schlechtem Kontrast und schlechter Auflösung der auf einem Halbleiterbauelement ausgebildeten vertikalen Strukturelemente führen, wie bei 108b in der x-Richtung polarisiert gezeigt, weil eine TM-Welle 110b in der Bildebene 116 auf der Maske 102 entsteht, wie in 2b gezeigt.
  • Im Allgemeinen kann polarisiertes Licht den Abbildungsprozess in der Lithographie bei einigen Anwendungen verbessern, doch die für einige Strukturmerkmale (z.B. ein horizontales Strukturmerkmal 106) am besten geeignete Polarisationsrichtung ist nicht notwendigerweise für andere Strukturmerkmale (z.B. ein vertikales Strukturmerkmal 104) am besten geeignet. Somit reicht eine globale Definition des Polarisationszustands des beleuchteten Lichts bei einigen Lithographieprozessen nicht für die optimale Abbildungsleistung aus.
  • Bei einigen Anwendungen ist es wünschenswert, wenn auf einem Halbleiterbauelement ausgebildete horizontale Strukturmerkmale eine Länge in einer horizontalen Richtung umfassen, die im Wesentlichen gleich der Länge von Strukturmerkmalen in einer vertikalen Richtung des Werkstücks ist. Es ist außerdem wünschenswert, wenn die horizontalen Strukturmerkmale eine Breite in einer vertikalen Richtung des Werkstücks umfassen, die im Wesentlichen gleich der Breite der vertikalen Strukturmerkmale in der horizontalen Richtung des Werkstücks ist. Wenn beispielsweise Strukturmerkmale die gleiche Abmessung umfassen wie die Abmessungen von anderen Strukturmerkmalen, dann werden aus den Strukturmerkmalen ausgebildete Bauelemente die gleichen Arbeitsparameter und elektrischen Charakteristiken umfassen. Wenn die Strukturmerkmale beispielsweise Transistorgates umfassen, wirken sich die Breiten der Gates stark auf die Arbeitsparameter der Transistoren aus, z.B. die Stromstärke und die Spannung. Die Breiten von Transistorgates werden in der Technik oftmals als "Gatelängen" bezeichnet, als Beispiel.
  • Aufgrund des Einsatzes von polarisiertem Licht bei dem Belichtungsprozess können Strukturmerkmale in einer horizontalen Orientierung jedoch andere Abmessungen umfassen als Strukturmerkmale in einer vertikalen Orientierung. Wenn insbesondere polarisiertes Licht 108a in dem Belichtungsprozess verwendet wird, dann können beispielsweise auf einem Halbleiterbauelement ausgebildete vertikale Strukturmerkmale eine im Vergleich zur Breite von horizontalen Strukturmerkmalen herabgesetzte Breite aufweisen. Verschiedene Abmessungen umfassende Strukturmerkmale sind in einigen Halbleiteranwendungen nachteilig, weil ausgebildete Bauelemente ungleiche Leistungs- und Arbeitscharakteristiken aufweisen, was beispielsweise zu einer herabgesetzten und nicht vorhersagbaren Bauelementleistung, herabgesetzten Ausbeuten und erhöhten Gesamtherstellungskosten führt.
  • Zur Linderung dieses Problems wird zum Ausbilden horizontaler Strukturmerkmale und vertikaler Strukturmerkmale manchmal ein Doppelbelichtungsprozess verwendet, wobei ein erstes polarisiertes Licht und ein anders als das erste polarisierte Licht polarisiertes zweites polarisiertes Licht verwendet wird. Ein Doppelbelichtungsprozess erfordert jedoch zwei Masken und zwei Belichtungsprozesse, was teuer und zeitraubend ist.
  • Ein weiteres vorgeschlagenes Verfahren ist der Einsatz eines polarisierenden Glieds, wie etwa in dem am 3. August 1999 erteilten US-Patent Nr. 5,933,219 von Unno mit dem Titel "Pro jection Exposure Apparatus and Device Manufacturing Method Capable of Controlling Polarization Direction" beschrieben, was durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Das polarisierende Glied weist verschiedene polarisierende Bereiche auf, die entlang der optischen Achse platziert sind, um die Polarisation für horizontale und vertikale Strukturmerkmale zu ändern. Das polarisierende Glied erfordert jedoch den Einsatz eines Controllers, der das polarisierende Glied bewegt, und somit sind in einem Lithographiesystem mehrere zusätzliche Komponenten erforderlich. Mehrere Scans über einen Bereich eines Halbleiterbauelements sind erforderlich, um einen einzelnen Chip zu belichten, und die Polarisationsänderung ist auf längs verlaufende Gebiete auf einem Chip begrenzt.
  • Was in der Technik benötigt wird, sind somit verbesserte Lithographiemasken, -systeme und Strukturierungsverfahren, bei denen die Polarisation von Licht lokal für Strukturmerkmale oder Gruppen von Strukturmerkmalen einer Lithographiemaske gesteuert wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung führen zu technischen Vorteilen durch das Bereitstellen neuartiger Lithographiemasken und Verfahren, wobei Abschnitte einer Lithographiemaske lokal oder global polarisiert werden, wodurch die Auflösung von Strukturmerkmalen von durch die neuartigen Lithographiemasken strukturierten Halbleiterbauelementen verbessert wird. Abschnitte, zum Beispiel Strukturen von einigen Strukturmerkmalen, der neuartigen Lithographiemasken sind polarisationsabhängig, als Beispiel, was nachfolgend näher beschrieben wird.
  • 3 zeigt ein Lithographiesystem 220 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Litho graphiesystem 220 enthält einen Träger oder einen Tisch 234 für ein Halbleiterbauelement 240 oder ein Werkstück und ein bei dem Halbleiterbauelementträger 234 angeordnetes Projektionslinsensystem 232, wie gezeigt. Das Projektionslinsensystem 232 kann zum Beispiel mehrere nicht gezeigte Linsen enthalten und kann zum Beispiel bei einem nicht gezeigten Immersionslithographiesystem ein Fluid enthalten, das zwischen dem auf dem Träger 234 montierten Halbleiterbauelement 240 und einer letzten Linse des Projektionslinsensystems 232 angeordnet ist. Eine eine Energiequelle umfassende Beleuchtungsvorrichtung 222 ist bei dem Projektionslinsensystem 232 angeordnet.
  • Eine neuartige Lithographiemaske 230 von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Projektionslinsensystem 232 und der Beleuchtungsvorrichtung 222 angeordnet. Die Lithographiemaske 230 kann eine Maske in einem Maskensatz umfassen (nicht gezeigt in 3). Die Lithographiemaske 230 enthält bevorzugt mindestens ein Polarisationselement (siehe 256a und 256b von 4, als Beispiel), ausgelegt zum Polarisieren von Energie 224 (die Licht oder Strahlung umfassen kann, als Beispiel, wenngleich andere Arten von Energie 224 ebenfalls verwendet werden können), gerichtet von der Beleuchtungsvorrichtung 222 auf die Lithographiemaske 230, zu einer vorbestimmten Polarisationsart in Richtung des Trägers 234 für das Halbleiterbauelement.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann ein in 3 in Umrissen gezeigter optionaler Polarisierer 226 zwischen der Beleuchtungsvorrichtung 222 und der Lithographiemaske 230 angeordnet sein. Das mindestens eine Polarisationselement der Lithographiemaske 230 kann auf einer ersten Seite der Lithographiemaske 230 der Beleuchtungsvorrichtung 222 zugewandt angeordnet sein, oder das mindestens eine Polarisationselement kann beispielsweise auf einer zweiten Seite der Lithographiemaske 230 dem Projektionslinsensystem 232 zugewandt angeordnet sein, was nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Vorteilhafterweise erfordern die neuartigen Lithographiemasken 230, die in 3 und 4 gezeigt sind (und auch die in 6 bis 8 gezeigte Maske 330, die in 9 und 10 gezeigte Maske 430 und die in 11 gezeigte Maske 530, die in 16 gezeigte Maske 730 und das Pellikel 670, in 12 und 13 von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt, die hierin näher zu beschreiben sind) nicht den Einsatz von polarisiertem Licht in dem Lithographiesystem, und deshalb ist kein Polarisierer 226 erforderlich. Das Polarisationselement oder die Polarisationselemente der Lithographiemasken 230, 330, 430, 530, 730 und die Membran 670 können die ganze für den Lithographieprozess erforderliche Polarisation liefern. Alternativ kann ein Polarisierer 226 verwendet werden, und das Polarisiererelement oder die Polarisiererelemente der Lithographiemasken 230, 330, 430, 530, 730 und die Membran 670 können verwendet werden, um das Licht, das aus dem Polarisierer 226 in vorbestimmten Gebieten austritt, beispielsweise zu ändern, zu reflektieren, zu absorbieren oder seine Polarisation zu wandeln oder seine Polarisation zu filtern.
  • 4 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine neuartige Lithographiemaske 230 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Lithographiemaske 230 umfasst bevorzugt eine Struktur 250 oder 252 für mindestens ein Strukturmerkmal und mindestens ein polarisierendes Element 256a und 256b. Die polarisierenden Elemente 256a und 256b werden hierin auch z.B. als polarisierende Mittel, polarisierende Gitter oder polarisierende Aperturen bezeichnet. Die Maske 230 kann ein im Wesentlichen transparentes Material 254 wie etwa Quarz und ein im Wesentlichen opakes Material 253 wie etwa Chrom umfassen, das an das im Wesentlichen transparente Material 254 gekoppelt ist. Das im Wesentlichen opake Material 253 kann z.B. MoSi oder andere Materialien mit hinsichtlich Größe und Phase unterschiedlichen Transmissionseigenschaften als das im Wesentlichen transparente Material 254 umfassen, obwohl auch andere Materialien verwendet werden können. Das im Wesentlichen opake Material 253 kann eine erste Struktur für mindestens ein erstes Strukturmerkmal 250 in einem ersten Gebiet, zum Beispiel auf der linken Seite der in 4 gezeigten Maske 230, und eine zweite Struktur für mindestens ein zweites Strukturelement 252 in mindestens einem zweiten Gebiet, zum Beispiel auf der rechten Seite der Maske 230 in 4, umfassen.
  • Die Maske 230 enthält ein erstes polarisierendes Mittel 256a im ersten Gebiet, wobei das erste polarisierende Mittel 256a ausgelegt ist zum Polarisieren von auf die Lithographiemaske 230 im ersten Gebiet gelenkter Energie auf eine erste Polarisationsart. Die Maske 230 enthält mindestens ein zweites polarisierendes Mittel 256b in dem mindestens einen zweiten Gebiet, wobei das mindestens eine zweite polarisierende Mittel 256b ausgelegt ist zum Polarisieren der auf die Lithographiemaske 230 in dem mindestens einen zweiten Gebiet gelenkten Energie auf mindestens eine zweite Polarisationsart, wobei die mindestens eine zweite Polarisationsart von der ersten Polarisationsart verschieden ist. Nur zwei Gebiete sind in 4 gezeigt; es kann jedoch zwei oder mehr Gebiete mit in verschiedenen Richtungen orientierten Strukturmerkmalen geben, zum Beispiel horizontal, vertikal oder andere Richtungen, nicht gezeigt.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform umfassen die polarisierenden Elemente oder polarisierenden Mittel mehrere Gitter 256a innerhalb der Strukturen 250 für die ersten Strukturmerkmale (umfassend vertikale Strukturmerkmale, wie gezeigt) in dem linken Gebiet der Maske 230. Beispielsweise umfassen alle Strukturen 250 für die auf ein Bauelement auszubildenden Strukturmerkmale (wie etwa das in 4 gezeigte Bauelement 240) mehrere Gitter oder kleine Linien, innerhalb des opaken Materials 253 der Maske 230 ausgebildet, allgemein in der Gestalt des gewünschten Strukturmerkmals angeordnet. Alternativ können bei anderen Ausführungsformen die polarisierenden Elemente oder Mittel ein Gitter bei den Strukturen für die Strukturmerkmale umfassen, wie in 6 gezeigt, oder ein polarisierendes Material bei den Strukturen für die Strukturmerkmale, wie in 9 und 10 gezeigt, ein polarisierendes Material bei dem ganzen Gebiet, in dem die Strukturmerkmale ausgebildet sind, wie in 11 gezeigt, oder beispielsweise mehrere innerhalb des opaken Materials 253 ausgebildete Aperturen, wie in 16 gezeigt, was hierin weiter zu beschreiben ist.
  • Wieder unter Bezugnahme auf 4 umfassen die mehreren Gitter 256a bevorzugt viele kleine Linien aus opakem Material 253, die sich in einer Richtung senkrecht zu den Strukturen für die vertikalen Strukturmerkmale 250 erstrecken, wie gezeigt. Die mehreren Gitter 256a sind ausgelegt, eine Polarisation für durch die Strukturen 250 für die ersten Strukturmerkmale gelenkte Energie zu liefern, doch sind die mehreren Gitter 256a bevorzugt zu klein, um beispielsweise auf ein Halbleiterbauelement gedruckt zu werden. Gleichermaßen umfassen die polarisierenden Elemente 256b mehrere Gitter 256b innerhalb der Muster 252 für die zweiten Strukturmerkmale (wie gezeigt horizontale Strukturmerkmale umfassend) im rechten Gebiet der Maske 230. Die mehreren Gitter 256b verlaufen vertikal innerhalb der Strukturen 252 und umfassen bevorzugt viele kleine Linien aus opakem Material 253, die ausgelegt sind, um Polarisation für durch die Strukturen 252 für die zweiten Strukturmerkmale gelenkte Energie zu liefern. Die mehreren Gitter 256b sind bevorzugt zu klein, um beispielsweise auf ein Halbleiterbauelement gedruckt zu werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Lithographiemaske 230 dafür ausgelegt, zum Strukturieren eines Halbleiterbauelements unter Verwendung von Energie 224 (siehe 3) mit einer ersten Wellenlänge wie z.B. etwa 193 nm verwendet zu werden, wenngleich andere Wellenlängen von Licht oder Energie ebenfalls verwendet werden können. Das erste polarisierende Mittel 256a oder das zweite polarisierende Mittel 256b kann mehrere Gitter mit einer ersten Breite umfassen, wobei die mehreren Gitter um eine zweite Breite beabstandet sind. Die zweite Breite kann z.B. im Wesentlichen die gleiche wie die erste Breite sein. Bei dieser Ausführungsform umfassen die erste Breite der Gitter 256a und 256b und die zweite Breite der Abstände zwischen den Gittern 256a und 256b bevorzugt etwa ein Viertel oder weniger der ersten Wellenlänge. Wenn beispielsweise die erste Wellenlänge etwa 193 nm beträgt, umfasst die Breite der Gitter 256 und 256b bevorzugt etwa 48 nm.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform umfassen die Strukturen für die Strukturmerkmale 250 und 252 Gitter 256a bzw. 256b, so dass die Strukturen für die Strukturmerkmale 250 und 252 als polarisierende Gitter fungieren werden. Alternativ können die Strukturen für Strukturmerkmale 250 und 252 mehrere Aperturen innerhalb des opaken Materials umfas sen, wie in 16 gezeigt, was hierin näher zu beschreiben ist.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Halbleiterbauelement 240 oder eine integrierte Schaltung, das oder die unter Verwendung der in 4 gezeigten Lithographiemaske 230 strukturiert ist. Das Halbleiterbauelement 240 oder die Schaltung enthält ein Werkstück 242 (in 5 nicht gezeigt; siehe 3). Das Werkstück 242 kann ein Halbleitersubstrat enthalten, das Silizium oder andere Halbleitermaterialien umfasst und beispielsweise von einer isolierenden Schicht bedeckt ist. Das Werkstück 242 kann auch andere nicht gezeigte aktive Komponenten oder Schaltungen enthalten. Das Werkstück 242 kann z.B. Siliziumoxid über einkristallinem Silizium umfassen. Das Werkstück 242 kann andere leitende Schichten oder andere Halbleiterelemente enthalten, z.B. Transistoren, Dioden usw. Verbindungshalbleiter, z.B. GaAs, InP, Si/Ge oder SiC, können anstelle von Silizium verwendet werden. Das Werkstück 242 kann beispielsweise ein Silizium-auf-Isolator(SOI)-Substrat umfassen.
  • Das Werkstück 242 kann eine erste Orientierung und mindestens eine zweite Orientierung umfassen. Bei einigen Ausführungsformen können die erste Orientierung und eine zweite Orientierung eine vertikale Richtung und/oder eine horizontale Richtung umfassen, wobei die horizontale Richtung beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Richtung verläuft. Die vertikale Richtung und die horizontale Richtung umfassen Richtungen auf einer planaren Oberfläche des Werkstücks 242, die als Beispiel im Wesentlichen senkrecht zueinander sind. Die erste Orientierung und die mindestens eine zweite Orientierung können andere nicht-senkrechte Richtungen umfassen und können z.B. drei oder mehr Richtungen umfassen (nicht gezeigt).
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zum Herstellen des Halbleiterbauelements 220 zuerst das Bereitstellen des Werkstücks 242. Eine zu strukturierende Materialschicht 244 wird über dem Werkstück 242 abgeschieden. Die Materialschicht 244 kann z.B. ein leitendes, isolierendes oder halbleitendes Material oder Kombinationen davon umfassen. Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Materialschicht 244 bevorzugt ein halbleitendes Material wie z.B. etwa Silizium oder Polysilizium, wenngleich auch andere Materialien verwendet werden können. Bei einer Ausführungsform, bei der Transistoren ausgebildet werden, kann die Materialschicht 244 ein einen Isolator umfassendes Gatedielektrikummaterial und z.B. ein über dem Gatedielektrikummaterial ausgebildetes Gatematerial umfassen.
  • Eine Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 wird über der Materialschicht 244 abgeschieden. Die Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 kann z.B. einen Fotolack umfassen. Die Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 wird unter Verwendung der Lithographiemaske 230 strukturiert, um eine latente Struktur für die in der Materialschicht 244 auszubildenden mehreren Strukturmerkmale auszubilden. Die Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 wird entwickelt, wie in 5 in einer Draufsicht und auch in 14 in einer Querschnittsansicht gezeigt. Später wird die Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 als eine Maske verwendet, während die Materialschicht 244 unter Verwendung eines Ätzprozesses geätzt wird, wodurch mehrere Strukturmerkmale in der Materialschicht 244 entstehen, wie in einer Querschnittsansicht in 15 gezeigt.
  • 6 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske 330 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 7 und 8 zeigen Querschnittsansichten der in 6 gezeigten Lithographiemaske 330. Gleiche Zahlen werden für die verschiedenen Elemente verwendet, die in den vorausgegangenen Figuren beschrieben wurden, und zur Vermeidung einer Wiederholung wird jede in den 6 bis 8 gezeigte Bezugszahl nicht wieder hier ausführlich beschrieben. Vielmehr werden bevorzugt ähnliche Materialien x30, x50, x52, x54, usw. für die verschiedenen gezeigten Materialschichten verwendet, wie sie beispielsweise für die 3 und 4 verwendet wurden, wobei x = 2 in 3 und 5 und x = 3 in 6 bis 8.
  • Bei dieser Ausführungsform umfassen die polarisierenden Elemente oder Mittel 356a und 356b mehrere Gitter oder Aperturen bei der Struktur für die Strukturmerkmale 350 bzw. 352. Der Raum zwischen den Strukturen für die Strukturmerkmale 350 und 352 ist strukturiert, um mit Gittern oder Aperturen 356a und 356b bedruckt zu werden (Strukturmerkmale 350 und 352 umfassen Gitter in 6, als Beispiel; siehe 16 für ein Aperturen umfassendes polarisierendes Mittel), so dass die Räume zwischen den Strukturen für die Strukturmerkmale 350 und 352 als polarisierende Gitter fungieren. 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Maske 330 entlang der Gitter 356a, und 8 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Maske 330 zwischen zwei horizontalen Reihen der polarisierenden Gitter 356a. Die Strukturen für die vertikalen Strukturmerkmale 350 können eine Breite 358 umfassen, und die Aperturen 356a können eine Breite 360 umfassen, wie gezeigt. Die Breiten 358 und 360 können z.B. eine Abmessung von etwa 100 nm oder weniger betragen, wenn gleich die Breiten 358 und 360 alternativ andere Abmessungen aufweisen können.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske 430 gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wieder werden gleiche Zahlen für die verschiedenen Elemente verwendet, die in den vorausgegangenen Figuren beschrieben wurden, und zur Vermeidung einer Wiederholung wird jede in 9 gezeigte Bezugszahl hier nicht wieder ausführlich beschrieben. Die Lithographiemaske 430 umfasst ein erstes Gebiet wie etwa das in 9 gezeigte linke Gebiet, und die Struktur für mindestens ein Strukturmerkmal 450 ist im ersten Gebiet ausgebildet. Das polarisierende Element umfasst bei dieser Ausführungsform ein im ersten Gebiet der Lithographiemaske angeordnetes polarisierendes Material 462a. Das polarisierende Material 462a kann z.B. ein Polymer, Glas, ein doppelbrechendes Material oder einen Gitterpolarisierer umfassen, wenngleich auch andere Materialien verwendet werden können. Beispielsweise kann das polarisierende Material 462a ein Polymer, ein Glas wie etwa CaF oder andere doppelbrechende Materialien umfassen. Wenn das polarisierende Material 462a einen Gitterpolarisierer umfasst, umfasst der Gitterpolarisierer 462a bevorzugt mehrere in einem Metall wie etwa Chrom ausgebildete Aperturen oder Gitter, die mit z.B. den opaken oder transparenten Materialien 453/454 der Maske 430 gebondet sein können, wenngleich der Gitterpolarisierer 462a alternativ andere Materialien umfassen kann.
  • Die Lithographiemaske 430 kann ein zweites Gebiet wie etwa das in 9 gezeigte rechte Gebiet umfassen, und die Struktur für mindestens ein Strukturmerkmal 452 ist in dem zweiten Gebiet ausgebildet. Das polarisierende Element kann bei dieser Ausführungsform ein in dem zweiten Gebiet der Li thographiemaske angeordnetes polarisierendes Material 462b umfassen. Das polarisierende Material 462b kann z.B. ein ähnliches Material wie für das polarisierende Material 462a beschrieben umfassen. Wenn Strukturmerkmale in dem ersten und zweiten Gebiet unterschiedlich orientiert sind, sind die polarisierenden Materialien 462a und 462b bevorzugt verschieden oder weisen verschiedene Eigenschaften auf, um in jedem Gebiet eine gewünschte Polarisation zu erzielen. Beispielsweise kann polarisierendes Material 462a dafür ausgelegt sein, Licht in einer Richtung 464 parallel zu der Struktur für vertikale Strukturmerkmale 450 zu polarisieren, und das polarisierende Material 462b kann dafür ausgelegt sein, Licht in eine Richtung 466 parallel zu der Struktur für horizontale Strukturmerkmale 452 zu polarisieren.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die zum Herstellen der Lithographiemaske 430 verwendete unstrukturierte Maske darauf angeordnete polarisierende Beschichtungen aufweisen, die die polarisierenden Materialien 462a und 462b umfassen. Die polarisierenden Beschichtungen 562a und 562b können global über dem ersten und zweiten Gebiet angeordnet sein, wie in 11 in einer Perspektivansicht bei 530 gezeigt.
  • Alternativ kann das polarisierende Material 462a und 462b lokal bei den Strukturen für die Strukturmerkmale 450 und 452 angeordnet sein, zum Beispiel zwischen den Strukturen für die Strukturmerkmale 450 bzw. 452, wie in 9 in einer Draufsicht und in einer Perspektivansicht in 10 gezeigt. Bei diesen Ausführungsformen kann das polarisierende Material 462a und 462b abgeschieden und so strukturiert werden, dass es zwischen oder bei den Strukturen für die Strukturmerkmale 450 bzw. 452 angeordnet ist.
  • Die polarisierenden Materialien 462a, 462b, 562a und 562b können auf einer Vorderseite oder einer Rückseite einer Lithographiemaske 430 ausgebildet sein, wie in 10 und 11 gezeigt. Bei Verwendung in dem in 3 gezeigten Lithographiesystem 220 beispielsweise können die polarisierenden Materialien 462a, 462b, 562a und 562b auf der Vorderseite der Lithographiemaske 430 oder 530 angeordnet sein, die so positioniert ist, dass sie der Beleuchtungsvorrichtung 222 zugewandt ist und wie gezeigt auf einer oberen Fläche der Maske 530 in 11 angeordnet ist. Alternativ können die polarisierenden Materialien 462a, 462b, 562a und 562b auf der Rückseite der Lithographiemaske 430 oder 530 angeordnet sein, die so positioniert ist, dass sie dem Projektionslinsensystem 232 zugewandt ist und wie gezeigt auf einer unteren Fläche der Maske 430 in 10 angeordnet ist. Man beachte, dass in 10 und 11 das opake Material und transparente Material der Masken 430 und 530 kollektiv als 453/454 bzw. 553/554 gezeigt sind.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in Pellikel (Schutzgebiet) oder anderen Strukturen implementiert werden, die zum Schützen von Lithographiemasken verwendet werden. Pellikel werden oftmals in der Lithographie verwendet, um Lithographiemasken vor Teilchen und Kontamination zu schützen, als Beispiel. 12 zeigt eine Perspektivansicht einer Membran 670, die dafür ausgelegt ist, eine Lithographiemaske 674 vor Kontamination gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu schützen. 13 zeigt das in 12 dargestelltes Pellikel 670, die eine Lithographiemaske 674 schützt.
  • Das Pellikel enthält ein Schutzgebiet 672 für die Lithographiemaske 674 und mindestens ein Polarisationselement 622a und/oder 622b, das dafür ausgelegt ist, auf die Lithographiemaske 674 gerichtete Energie in einer vorbestimmten Polarisationsart neben dem Schutzgebiet 672 für die Lithographiemaske 674 zu polarisieren. Das Schutzgebiet 672 kann z.B. rund oder quadratisch sein oder andere Gestalten aufweisen. Das Schutzgebiet 672 kann eine beispielsweise zum Schützen der Lithographiemaske 674 ausgelegtes Pellikel enthalten, die im Wesentlichen transparent ist.
  • Die Lithographiemaske 674 kann ein erstes Gebiet und mindestens ein zweites Gebiet umfassen, nicht gezeigt. Das mindestens eine Polarisationselement kann ein erstes Polarisationselement 662a umfassen, das dafür ausgelegt ist, auf die Lithographiemaske 674 gelenkte Energie in einer ersten Polarisationsart zu polarisieren, und mindestens ein zweites Polarisationselement 662b, das dafür ausgelegt ist, auf die Lithographiemaske 674 gerichtete Energie in mindestens einer zweiten Polarisationsart zu polarisieren. Die zweite Polarisationsart kann von der ersten Polarisationsart verschieden sein. Bevorzugt befindet sich bei dieser Ausführungsform, wenn eine Lithographiemaske 674 an dem Schutzgebiet 672 der Membran 670 angebracht ist, das erste Polarisationselement 662a bei dem ersten Gebiet der Lithographiemaske und das mindestens eine zweite Polarisationselement 662b bei dem mindestens einen zweiten Gebiet der Lithographiemaske.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind das mindestens eine Polarisationselement 622a und/oder 622b bevorzugt fest an der Lithographiemaske und/oder der Membran 670 angebracht. Wenn die Lithographiemaske 674 und/oder die Membran 670 bewegt werden, bleiben somit das mindestens eine Polarisationselement 622a und/oder 622b fest relativ zu den Strukturen von Strukturmerkmalen auf der Lithographiemaske 674.
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht eines Halbleiterbauelements 240 mit einer darauf angeordneten Schicht aus lichtempfindlichem Material 246, das unter Verwendung einer der hierin beschriebenen neuartigen Lithographiemasken 230, 330, 430, 530 oder Membrane 670 strukturiert worden ist, und 15 zeigt das Halbleiterbauelement von 14, nachdem die Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 zum Strukturieren einer Materialschicht 244 des Halbleiterbauelements 240 verwendet und dann entfernt worden ist. Zu Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zählen unter Verwendung der hierin beschriebenen neuartigen Verfahren, Masken, Systeme und Membranen strukturierte Halbleiterbauelemente 240.
  • 16 veranschaulicht eine Draufsicht auf eine Lithographiemaske 730 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfassen die polarisierenden Mittel 756a und 756b mehrere in dem opaken Material 753 der Maske 730 ausgebildete Aperturen. Zudem weisen bei dieser Ausführungsform zwei Gebiete von Strukturen für vertikale Strukturmerkmale 750 innerhalb der Strukturen angeordnete polarisierende Elemente 756a auf, und zwei Gebiete von Strukturen für vertikale Strukturmerkmale 752 weisen innerhalb der Strukturen angeordnete polarisierende Elemente 756b auf. Vorteilhafterweise können Gebiete mit unterschiedlichen Polarisationseffekten an jeder Position der Lithographiemaske 730 platziert werden gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, z.B. in geordneten Gebieten auf der Maske 730 oder an willkürlichen Positionen auf der Maske 730. Die polarisierenden Mittel anderer Ausführungsformen der hierin beschriebenen Erfindung können z.B. auch mehrere Aperturen 756a und 756b umfassen.
  • Die hierin beschriebenen Polarisationsmittel oder -elemente 256a, 256b, 356a, 356b, 462a, 462b, 562a, 562b, 662a, 662b, 756a und 756b gestatten eine kundenspezifischere Steuerung der Polarisation in willkürlichen Bereichen und Teilen einer Lithographiemaske oder Membran, als Beispiel. Alle gewünschten Anzahlen von Richtungen von Polarisation, zum Beispiel zwei, drei oder mehr, können lokal oder global in Gebieten von Lithographiemasken und Membranen erzielt werden. Die Polarisationsmittel oder -elemente 256a, 256b, 356a, 356b, 462a, 462b, 562a, 562b, 756a und 756b wird auf Strukturmerkmale der Lithographiemasken ausgerichtet, wenn die Masken hergestellt werden, oder die Polarisationsmittel oder -elemente 662a und 662b von Membranen werden auf die Masken ausgerichtet, wenn die Masken auf den Membranen installiert oder daran angebracht werden, wodurch vermieden wird, dass ein zusätzlicher Scancontroller oder eine zusätzliche Scanoperation erforderlich ist, um z.B. die Polarisation zu steuern.
  • Zu Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zählen auch Lithographiesysteme 220, wie etwa das in 3 gezeigte, die die in den 3, 4, 6, 9, 10, 11 und 16 gezeigten Lithographiemasken 330, 430, 530 oder 730 verwenden oder enthalten. Zu Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zählen auch Lithographiesysteme, die z.B. die in 12 und 13 gezeigten Membrane 670 nutzen oder enthalten.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in Lithographieprozessen verwendet werden, die beispielsweise positive oder negative Fotolacke verwenden.
  • Zu Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zählen weiterhin Verfahren zum Strukturieren von Halbleiterbauelementen, umfassend:
    Bereitstellen eines Werkstücks mit einer darauf angeordneten Schicht aus lichtempfindlichem Material, Bereitstellen einer Lithographiemaske einschließlich einer Struktur für mehrere Strukturmerkmale und ein polarisierendes Element, und Belichten der Schicht aus lichtempfindlichem Material mit Energie unter Verwendung der Lithographiemaske als Maske, Ausbilden der Strukturmerkmale in der Schicht aus lichtempfindlichem Material. Das polarisierende Element polarisiert die Energie bei der Struktur für die mehreren Strukturmerkmale. Die Schicht aus lichtempfindlichem Material wird dann entwickelt.
  • 17 zeigt eine Perspektivansicht der in 4 gezeigten Lithographiemaske 230 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Effekt der neuartigen Lithographiemaske 230 auf Energie oder Licht 280a und 284a veranschaulicht, die oder das in Richtung der Lithographiemaske 230 gelenkt wird. Bei einem Beispiel, wo polarisiertes Licht 280a und 284a in einem Belichtungsprozess verwendet wird, als Beispiel, wird das polarisierte Licht 280a oder 284a zum globalen Beleuchten der Maske 102 verwendet, im Allgemeinen von zwei Richtungen unter Verwendung einer einzelnen Dipol-Beleuchtung (z.B. ist 280a so gezeigt, dass es von links und von rechts unter einem Winkel θ auf die Maske 230 auftrifft). Wegen der neuartigen polarisierenden Elemente (siehe 256a und 256b in 4) der Strukturen für die vertikalen und horizontalen Strukturmerkmale 250 bzw. 252 wird eine selektive Polarisation des Lichts 280a oder 284a für die Strukturen 250 und 252 erzielt.
  • Wenn beispielsweise in der y-Richtung 282a polarisiertes Licht 280a in dem Belichtungsprozess zum Strukturieren eines Halbleiterbauelements verwendet wird, wird dem Licht 280a gestattet, durch die Strukturen für die vertikalen Strukturmerkmale 250 in der Maske 230 hindurchzutreten, wie bei 280b mit Polarisationszustand 282b in der y-Richtung gezeigt. Jedoch wird auf die Strukturen für die horizontalen Strukturmerkmale 252 auftreffendes Licht 280a von der Maske 230 weggelenkt, wie bei 280c und 282c gezeigt.
  • Wenn analog in der x-Richtung 286a polarisiertes Licht 284a in dem Belichtungsprozess zum Strukturieren eines Halbleiterbauelements verwendet wird, wird dem Licht 284a gestattet, durch die Strukturen für die horizontalen Strukturmerkmale 252 in der Maske 230 hindurchzutreten, wie bei 284c mit Polarisationszustand 286c in der x-Richtung gezeigt. Jedoch wird auf die Strukturen für die vertikalen Strukturmerkmale 250 auftreffendes Licht 284a von der Maske 230 weggelenkt, wie bei 284c und 286b gezeigt.
  • Somit ist ein die neuartige Maske 230 verwendender Belichtungsprozess effektiver beim Strukturieren eines Halbleiterbauelements und führt zu verbesserter Auflösung und erweitertem Prozessspielraum, was zu einem stabileren Prozess führt. Die auf ein Halbleiterbauelement strukturierten Strukturmerkmale erzielen die gewünschten Abmessungen wegen der selbstpolarisierenden Maske 230 mit polarisationsabhängigen Strukturmerkmalen 250 und 252. Die polarisierenden Elemente 256a und 256b der Strukturmerkmale der Masken 250 bzw. 252 eliminieren bevorzugt die TM-Wellen in der Abbildungsebene und gestatten, dass z.B. die TE-Wellen durch die Maske 230 hindurchtreten, wodurch der Kontrast und somit die Auflösung von Strukturmerkmalen auf einem Halbleiterbauelement erhöht werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das polarisierende Element eine unerwünschte Polarisationsart wegreflektieren, um die gewünschte Polarisation zu erreichen, wie in 17 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform können zwei Belichtungen verwendet werden, die jeweils eine andere Polarisationsart aufweisen. Bei anderen Ausführungsformen kann das polarisierende Element die Energie in eine gewünschte Polarisationsart konvertieren, zum Beispiel durch Justieren der Dicke des polarisierenden Materials derart, dass es als eine "Lambda-Halbe-Platte" fungiert und dabei die Energie in die gewünschte Polarisationsart konvertiert. Bei anderen Ausführungsformen kann die unerwünschte Polarisation z.B. absorbiert oder in andere Richtungen umgelenkt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements 240 (siehe 14 und 15) unter Verwendung der hierin beschriebenen neuartigen Lithographiemasken und Membranen das Verwenden einer Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 als eine Maske zum Strukturieren einer Materialschicht 244 des Werkstücks, Ausbilden mindestens eines ersten Strukturmerkmals und mindestens eines zweiten Strukturmerkmals in der Materialschicht 244. Das Ausbilden des mindestens einen ersten Strukturmerkmals und das Ausbilden des mindestens einen zweiten Strukturmerkmals umfassen das Ausbilden des mindestens einen ersten Strukturmerkmals umfassend eine erste Abmessung und Ausbilden des mindestens einen zweiten Strukturmerkmals umfassend eine zweite Abmessung, wobei die zweite Abmessung im Wesentlichen die gleiche ist wie die erste Abmessung. Das Belichten der Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 mit Energie kann das Belichten der Schicht aus lichtempfindlichem Material 246 mit polarisiertem oder unpolarisiertem Licht umfassen, wobei ein oder mehrere Belichtungsprozesse verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise können Gebiete von Strukturmerkmalen mit einer gewünschten Polarisation unter Verwendung der hierin beschriebenen neuartigen Lithographiemasken und Membranen individuell kundenspezifisch polarisiert werden. In verschiedenen Richtungen von Halbleiterbauelementen ausgerichtete Strukturmerkmale können z.B. unterschiedlich polarisiert sein.
  • Bevorzugt ist das mindestens eine Polarisationselement fest an der Lithographiemaske angebracht, zum Beispiel bleiben die Polarisationselemente bezüglich den Lithographiemasken oder Membranen stationär. Bei einigen Ausführungsformen kann die Lithographiemaske oder die die Lithographiemaske haltende Membran während des Scanprozesses seitlich bewegt werden, doch bleiben die hierin beschriebenen Polarisationselemente bevorzugt bezüglich der Masken und/oder Membran stationär.
  • Die hierin beschriebenen Lithographiemasken können z.B. binäre Masken, Phasenschiebermasken, aktivierende Phasenverschiebungsmasken, abschwächende Phasenschiebermasken oder Kombinationen davon umfassen. Die Lithographiemasken können z.B. Hellfeldmasken oder Dunkelfeldmasken umfassen.
  • Die 18a und 19a veranschaulichen neuartige Lithographiemasken 830a und 830b gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 18b und 19b zeigen Querschnittsansichten der in 18a bzw. 19a gezeigten Masken 830a und 830b. 18c und 19c zeigen Halbleiterbauelemente 840a und 840b, die unter Verwendung eines positiven Lacks und der Masken 830a und 830b der 18a bzw. 19a strukturiert worden sind. Gleiche Zahlen werden für die verschiedenen Elemente verwendet, die in den vorausgegangenen Figuren beschrieben wurden, und, um eine Wiederholung zu vermeiden, wird jede in 18a, 18b, 18c, 19a, 19b und 19c gezeigte Bezugszahl hierin nicht wieder ausführlich beschrieben.
  • In den 18a und 18b umfasst die Lithographiemaske 830a eine binäre Maske, die eine Hellfeldmaske umfasst, wobei die Strukturen für die Strukturmerkmale 850 eine feste opake Struktur umfassen, die visuell als die Strukturen erscheint, die in einer Schicht aus Lack 846 ausgebildet werden, wenn die Maske 830a zum Strukturieren der Schicht aus positivem Lack 846 verwendet wird, wie in 18c gezeigt. Die Maske 830a kann z.B. eine "Chrom auf Glas"-(CoG – chrome on glass)-Maske umfassen, wobei das opake Material 853 Chrom umfasst und wobei das transparente Material 854 Glas umfasst, obwohl die Maske 830a alternativ andere Materialien umfassen kann.
  • Bei dieser Ausführungsform umfassen Gebiete der Maske 830a, die nicht die Strukturen für Strukturmerkmale 850 umfassen, ein polarisierendes Gitter 862, bei und zwischen den Strukturen für Strukturmerkmale 850. Das polarisierende Gitter 862 ist dafür ausgelegt, z.B. Licht oder Energie auf einen optimalen Polarisationstyp für die Strukturen für Strukturmerkmale 850 zu polarisieren. 18c zeigt ein Halbleiterbauelement 840a, das einen unter Verwendung der Maske 830a der 18a und 18b strukturierten positiven Fotolack 846 umfasst.
  • In den 19a und 19b umfasst die Lithographiemaske 830b eine binäre Maske, die eine Dunkelfeldmaske umfasst, wobei die Strukturen für Strukturmerkmale 850 in dem opaken Materi al 853 ausgebildete polarisierende Gitter 862 umfassen. Die Gebiete zwischen und bei den Strukturen für Strukturmerkmale 850 umfassen blockierte solide Gebiete des opaken Materials 853. Die Maske 830b kann eine CoG-Maske umfassen, wobei das opake Material 853 Chrom umfasst und wobei das transparente Material 854 Glas umfasst, obwohl auch andere Materialien verwendet werden können.
  • Das polarisierende Gitter 862 der Strukturen für Strukturmerkmale 850 ist dafür ausgelegt, Licht oder Energie auf eine optimale Polarisationsart für die Strukturen für Strukturmerkmale 850 in dieser Ausführungsform zu polarisieren, als Beispiel. 19c zeigt ein Halbleiterbauelement 840b, das einen unter Verwendung der Maske 830b von 19a und 19b strukturierten positiven Fotolack 846 umfasst.
  • Eine einzelne Maske kann einige Gebiete umfassen, die die in 18a gezeigten Strukturen 850 und 862 enthalten, und andere Gebiete, die die in 19a gezeigten Strukturen 850/862 umfassen, als Beispiel. Vertikal orientierte Strukturmerkmale sind in 18a und 19a dargestellt; eine einzelne Maske kann jedoch auch andere Gebiete umfassen, die z.B. horizontal oder in anderen Richtungen orientiert sind und auf einen für die jeweiligen Strukturen in jenen Gebieten optimalen Typ polarisiert sind.
  • Die 20a und 21a veranschaulichen neuartige Lithographiemasken 930a und 930b gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 20b und 21b zeigen Querschnittsansichten der in 20a bzw. 21a gezeigten Masken 930a und 930b. 20c und 21c zeigen Halbleiterbauelemente 940a und 940b, die unter Verwendung der Masken 930a und 930b der 20a bzw. 21a strukturiert worden sind. Gleiche Zahlen werden wieder für die verschiedenen Elemente verwendet, die in den vorausgegangenen Figuren beschrieben wurden, und, um eine Wiederholung zu vermeiden, wird jede in 20a, 20b, 20c, 21a, 21b und 21c gezeigte Bezugszahl hierin nicht wieder ausführlich beschrieben.
  • In 20a und 20b umfasst die Lithographiemaske 930a eine phasenverschiebende Maske, die eine Hellfeldmaske umfasst, und die anderen Gebiete außer den Strukturen für Strukturmerkmale 950 umfassen mehrere erste polarisierende Gitter 962. Die Strukturen für Strukturmerkmale 950 umfassen mehrere zweite polarisierende Gitter 990, die von den mehreren ersten polarisierenden Gittern 962 verschieden sind. Die mehreren ersten und zweiten polarisierenden Gitter 962 und 990 sind in dem opaken Material 953 ausgebildet. Die mehreren ersten polarisierenden Gitter 962 sind dafür ausgelegt, Licht oder Energie auf eine für die Strukturen für Strukturmerkmale 950 optimale Polarisationsart zu polarisieren, als Beispiel. Die mehreren zweiten polarisierenden Gitter 990 können beispielsweise dünner sein und um eine kleinere Strecke beabstandet sein als die Dicke und der Abstand der mehreren ersten polarisierenden Gitter 962, wie gezeigt. 20c zeigt ein Halbleiterbauelement 940a, das einen unter Verwendung der Maske 930a von 20a und 20b strukturierten positiven Fotolack 946 umfasst.
  • In 21a und 21b umfasst die Lithographiemaske 930b eine phasenverschiebende Maske, die eine Dunkelfeldmaske umfasst, wobei die Strukturen für Strukturmerkmale 950 mehrere in dem opaken Material 953 ausgebildete erste polarisierende Gitter 962 umfassen. Die Gebiete zwischen und bei den Strukturen für Strukturmerkmale 950 umfassen mehrere in dem opaken Material 953 ausgebildete zweite polarisierende Gitter 990.
  • Die mehreren ersten polarisierenden Gitter 962 der Muster für Strukturmerkmale 950 sind dafür ausgelegt, Licht oder Energie auf eine für die Strukturen für Strukturmerkmale 950 in dieser Ausführungsform optimale Polarisationsart zu polarisieren, als Beispiel. Die mehreren zweiten polarisierenden Gitter 990 unterstützen das Ausbilden der Strukturen 950 in dieser Ausführungsform, als Beispiel. Die mehreren zweiten polarisierenden Gitter 990 können dünner sein und um eine kleinere Strecke beabstandet sein als die Dicke und der Abstand der mehreren ersten polarisierenden Gitter 962, als Beispiel, wie gezeigt. 21c zeigt ein Halbleiterbauelement 940b, das einen unter Verwendung der Maske 930b von 21a und 21b strukturierten positiven Fotolack 946 umfasst.
  • Eine einzelne Maske kann wieder einige Gebiete umfassen, die die in 20a gezeigten Strukturen 950/990 und 962 enthalten, und andere Gebiete, die z.B. die in 21a gezeigten Strukturen 950/962 und 990 umfassen. Vertikal orientierte Strukturmerkmale sind in 20a und 21a dargestellt; eine einzelne Maske kann jedoch auch andere Gebiete umfassen, die horizontal oder in anderen Richtungen orientiert sind und auf einen für die jeweiligen Strukturen in jenen Gebieten optimalen Typ polarisiert sind.
  • Bei den in 20a, 20b, 21a und 21b gezeigten Ausführungsformen können die mehreren ersten polarisierenden Gitter 962 dafür ausgelegt sein, auf die Lithographiemasken 930a und 930b auftreffende Energie auf eine erste Polarisationsart zu polarisieren, und die mehreren zweiten polarisierenden Gitter 990 können dafür ausgelegt sein, auf die Lithographiemaske auftreffende Energie auf eine zweite Polarisationsart zu polarisieren, wobei die zweite Polarisationsart von der ersten Polarisationsart verschieden ist. Bei einigen Ausführungsfor men können die mehreren ersten polarisierenden Gitter 962 ein erstes Material umfassen und die mehreren zweiten polarisierenden Gitter 990 können ein zweites Material umfassen, wobei das zweite Material von dem ersten Material verschieden ist. Bei noch weiteren Ausführungsformen können die mehreren ersten polarisierenden Gitter 962 eine erste Struktur aus Linien und Räumen umfassen, und die mehreren zweiten polarisierenden Gitter 990 können eine zweite Struktur aus Linien und Räumen umfassen, wobei das zweite Muster von Linien und Räumen von dem ersten Muster von Linien und Räumen verschieden ist. Beispielsweise können die Linien und Räume der mehreren ersten polarisierenden Gitter 962 und der mehreren zweiten polarisierenden Gitter 990 unterschiedliche Breiten umfassen und können voneinander um unterschiedliche Abmessungen beabstandet sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erzielen technische Vorteile durch Bereitstellen neuartiger Verfahren zum Ausbilden von Strukturmerkmalen sowohl in einer horizontalen als auch einer vertikalen Richtung oder einer beliebigen anderen gewünschten Richtung, als Beispiel. Bei CMOS-Anwendungen kann eine Reduzierung negativer Effekte einer Gateleitungsbreitenvariation erzielt werden, während weiterhin das Bauelementlayout sowohl in einer x- als auch y-Richtung beibehalten wird, als Beispiel. Die polarisationsabhängigen Strukturmerkmalsmasken und Membranen erhöhen den Durchsatz, da sie nur eine einzelne Belichtung oder eine einzelne Scanoperation für jedes Gebiet eines Halbleiterbauelements erfordern, das belichtet wird, und doch den Vorteil einer kundenspezifischen, z.B. polarisierten Beleuchtung in zwei oder mehr Richtungen aufweisen. Zwei oder mehr Sätze unterschiedlich orientierter Strukturmerkmale können auf den Lithographiemasken oder auf einer Membran mit einer oder mehr Be leuchtungs- und Belichtungsrichtungen, -orientierungen oder Polarisationsarten ausgebildet werden. Bei einigen Ausführungsformen können horizontale Strukturmerkmale durch einen Belichtungsprozess unter Verwendung einer Dipol-Belichtung ausgebildet werden, und vertikale Strukturmerkmale können unter Verwendung einer anderen Dipol-Belichtung ausgebildet werden. Alternativ können sowohl horizontale Strukturmerkmale als auch vertikale Strukturmerkmale mit einer einzelnen Dipol-Belichtung ausgebildet werden, wenngleich andere richtungsmäßig orientierte Strukturmerkmale ebenfalls ausgebildet werden können.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erzielen technische Vorteile durch Bereitstellen neuartiger Lithographiemasken, -systeme, -verfahren und Membranen für Lithographiemasken und Halbleiterbauelemente, wobei eine einzelne Belichtung verwendet werden kann, um Strukturmerkmale von Halbleiterbauelementen genauer zu strukturieren. Weil kein doppelter Belichtungsprozess erforderlich ist, ist die Anzahl an Lithographiemasken reduziert, was zu Kosteneinsparungen führt. Der Kontrast bei dem Belichtungsprozess wird verbessert, was zu erhöhter Auflösung und der Fähigkeit zum Belichten kleinerer Strukturmerkmale und/oder Erweitern des Prozessspielraums des lithographischen Prozesses führt.
  • Strukturmerkmale von Halbleiterbauelementen, hergestellt unter Verwendung der hierin beschriebenen neuartigen Verfahren, können Transistorgates, Leitungen, Durchkontakte, Kondensatorplatten und andere Strukturmerkmale umfassen, als Beispiel. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können zum Strukturieren von Strukturmerkmalen von Speicherbauelementen, Logikschaltungen und/oder Stromschaltungen, als Beispiele, verwendet werden, wenngleich andere Arten von ICs und Einrichtungen ebenfalls unter Verwendung der hierin beschriebenen Herstellungstechniken und -prozesse hergestellt werden können.
  • Wenngleich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile ausführlich beschrieben worden sind, versteht sich, dass verschiedene Änderungen, Substitutionen und Abänderungen hieran vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert. Beispielsweise versteht der Fachmann ohne weiteres, dass viele der hierin beschriebenen Merkmale, Funktionen, Prozesse und Materialien variiert werden können und gleichzeitig innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung bleiben. Zudem soll der Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung nicht auf die jeweiligen Ausführungsformen von Prozess, Maschine, Herstellung, Materiezusammensetzung, Mittel, Verfahren und Schritte, die in der Spezifikation beschrieben sind, beschränkt sein. Wie der Durchschnittsfachmann ohne weiteres an Hand der Offenbarung der vorliegenden Erfindung versteht, können gemäß der vorliegenden Erfindung Prozesse, Maschinen, Herstellung, Materiezusammensetzungen, Mittel, Verfahren oder Schritte, die gegenwärtig existieren oder später zu entwickeln sind, die im Wesentlichen die gleiche Funktion ausführen oder im Wesentlichen das gleiche Ergebnis erzielen wie die hierin beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen, verwendet werden. Dementsprechend sollen die beigefügten Ansprüche innerhalb ihres Umfangs solche Prozesse, Maschinen, Herstellung, Materiezusammensetzungen, Mittel, Verfahren oder Schritte beinhalten.

Claims (29)

  1. Lithographiemaske, umfassend: eine Struktur von mindestens einem Strukturmerkmal und mindestens ein polarisierendes Element.
  2. Lithographiemaske nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine polarisierende Element mehrere Aperturen oder Gitter innerhalb der Struktur für das mindestens eine Strukturmerkmal umfasst.
  3. Lithographiemaske nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine polarisierende Element mehrere Aperturen oder Gitter neben der Struktur für das mindestens eine Strukturmerkmal umfasst.
  4. Lithographiemaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Muster für das mindestens eine Strukturmerkmal mehrere erste polarisierende Gitter umfasst, wobei die Lithographiemaske weiterhin mehrere zweite polarisierende Gitter enthält, und wobei die mehreren ersten polarisierenden Gitter oder die mehreren zweiten polarisierenden Gitter das mindestens eine polarisierende Element umfassen.
  5. Lithographiemaske nach Anspruch 4, wobei die mehreren ersten polarisierenden Gitter dafür ausgelegt sind, auf die Lithographiemaske auftreffende Energie zu einer ersten Polarisationsart zu polarisieren, wobei die mehreren zweiten polarisierenden Gitter dafür ausgelegt sind, auf die Lithographiemaske auftreffende Energie zu einer zweiten Polarisationsart zu polarisieren, und wobei die zweite Polarisationsart von der ersten Polarisationsart verschieden ist.
  6. Lithographiemaske nach Anspruch 4, wobei die mehreren ersten polarisierenden Gitter ein erstes Material oder eine erste Struktur von Linien und Räumen umfassen, wobei die mehreren zweiten polarisierenden Gitter ein zweites Material oder eine zweite Struktur von Linien und Räumen umfassen, und wobei das zweite Material von dem ersten Material verschieden ist oder wobei die zweite Struktur von Linien und Räumen von der ersten Struktur von Linien und Räumen verschieden ist.
  7. Lithographiemaske nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Lithographiemaske ein erstes Gebiet umfasst, wobei die Struktur für das mindestens eine Strukturmerkmal in dem ersten Gebiet ausgebildet ist, und wobei das mindestens eine polarisierende Element ein in dem ersten Gebiet der Lithographiemaske angeordnetes polarisierendes Material umfasst.
  8. Lithographiemaske nach Anspruch 7, wobei das polarisierende Material ein Polymer, Glas, ein doppelbrechendes Material oder einen Gitterpolarisierer umfasst.
  9. Lithographiemaske nach Anspruch 7 oder 8, wobei das polarisierende Material global über dem ersten Gebiet oder lokal bei der Struktur für das mindestens eine Strukturmerkmal angeordnet ist.
  10. Lithographiemaske umfassend: ein im Wesentlichen transparentes Material; ein an das im Wesentlichen transparente Material gekoppeltes im Wesentlichen opakes Material, wobei das im Wesentlichen opake Material eine erste Struktur für mindestens ein erstes Strukturmerkmal in einem ersten Gebiet und eine zweite Struktur für mindestens ein zweites Strukturmerkmal in mindestens einem zweiten Gebiet umfasst; ein erstes polarisierendes Mittel in dem ersten Gebiet, wobei das erste polarisierende Mittel dafür ausgelegt ist, auf die Lithographiemaske in dem ersten Gebiet gelenkte Energie zu einer ersten Polarisationsart zu polarisieren; und mindestens ein zweites polarisierendes Mittel in dem mindestens einen zweiten Gebiet, wobei das mindestens eine zweite polarisierende Mittel dafür ausgelegt ist, die auf die Lithographiemaske in dem mindestens einen zweiten Gebiet gelenkte Energie auf mindestens eine zweite Polarisationsart zu polarisieren, wobei die mindestens eine zweite Polarisationsart von der ersten Polarisationsart verschieden ist.
  11. Lithographiemaske nach Anspruch 10, wobei die Lithographiemaske eine binäre Maske, eine Phasenschiebermaske, eine alternierende Phasenschiebermaske, eine abschwächende Phasenverschiebungsmaske, eine Hellfeldmaske, eine Dunkelfeldmaske, oder Kombinationen davon umfasst.
  12. Lithographiemaske nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Lithographiemaske dafür ausgelegt ist, zum Strukturieren eines Halbleiterbauelements unter Verwendung von Energie mit einer ersten Wellenlänge verwendet zu werden, wobei das erste polarisierende Mittel oder das mindestens eine zweite polarisierende Mittel mehrere Aperturen oder Git ter mit einer ersten Breite umfasst, wobei die mehreren Aperturen oder Gitter um eine zweite Breite beabstandet sind und wobei die erste Breite und die zweite Breite etwa ein Viertel oder weniger der ersten Wellenlänge umfassen.
  13. Lithographiemaske nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das erste polarisierende Mittel Aperturen oder Gitter innerhalb der ersten Struktur, Aperturen oder Gitter bei der ersten Struktur, ein polarisierendes Material bei der ersten Struktur oder ein polarisierendes Material bei dem ganzen ersten Gebiet umfasst und wobei das mindestens eine zweite polarisierende Mittel Aperturen oder Gitter innerhalb der zweiten Struktur, Aperturen oder Gitter bei der zweiten Struktur, ein polarisierendes Material bei der zweiten Struktur oder ein polarisierendes Material bei dem ganzen mindestens einen zweiten Gebiet umfasst.
  14. Lithographiesystem, das die Lithographiemaske nach einem der Ansprüche 10 bis 13 umfasst.
  15. Pellikel für eine Lithographiemaske, umfassend: ein Schutzgebiet für die Lithographiemaske und mindestens ein Polarisationselement, das dafür ausgelegt ist, auf die Lithographiemaske gelenkte Energie in einer vorbestimmten Polarisationsart bei dem Schutzgebiet für die Lithographiemaske zu polarisieren.
  16. Pellikel nach Anspruch 15, wobei die Lithographiemaske ein erstes Gebiet und mindestens ein zweites Gebiet umfasst, wobei das mindestens eine Polarisationselement ein erstes Polarisationselement umfasst, das dafür aus gelegt ist, auf die Lithographiemaske gelenkte Energie in einer ersten Polarisationsart zu polarisieren, und mindestens ein zweites Polarisationselement, das dafür ausgelegt ist, auf die Lithographiemaske gelenkte Energie in mindestens einer zweiten Polarisationsart zu polarisieren, wobei die zweite Polarisationsart von der ersten Polarisationsart verschieden ist und wobei, wenn eine Lithographiemaske an dem Schutzgebiet angebracht ist, das erste Polarisationselement sich neben dem ersten Gebiet der Lithographiemaske befindet und das mindestens eine zweite Polarisationsgebiet sich bei dem mindestens einen zweiten Gebiet der Lithographiemaske befindet.
  17. Membran nach Anspruch 15 oder 16, wobei das mindestens eine Polarisationselement fest an der Lithographiemaske angebracht ist.
  18. Lithographiesystem, das die Membran nach einem der Ansprüche 15 bis 17 enthält.
  19. Lithographiesystem, das folgendes umfasst: einen Träger für eine Einrichtung mit einer darauf angeordneten zu strukturierenden Materialschicht; ein Projektionslinsensystem bei dem Träger für die Einrichtung; eine Beleuchtungsvorrichtung bei dem Projektionslinsensystem und eine zwischen dem Projektionslinsensystem und der Beleuchtungsvorrichtung angeordnete Lithographiemaske, wobei die Lithographiemaske mindestens ein Polarisationselement enthält, das dafür ausgelegt ist, auf die Lithographiemaske von der Beleuchtungsvorrichtung gelenkte Energie zu einer vorbestimmten Polarisationsart in Richtung des Trägers für die Einrichtung zu polarisieren.
  20. Lithographiesystem nach Anspruch 19, weiterhin umfassend einen zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und der Lithographiemaske angeordneten Polarisierer.
  21. Lithographiesystem nach Anspruch 19 oder 20, wobei das mindestens eine Polarisationselement auf einer ersten Seite der Lithographiemaske der Beleuchtungsvorrichtung zugewandt angeordnet ist oder wobei das mindestens eine Polarisationselement auf einer zweiten Seite der Lithographiemaske dem Projektionslinsensystem zugewandt angeordnet ist.
  22. Lithographiesystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das Lithographiesystem ein Lithographiesystem umfasst, das Ultraviolett-(UV) oder Extrem-UV (EUV)-Licht verwendet, ein optisches Lithographiesystem, ein Röntgenstrahlenlithographiesystem, ein Interferenzlithographiesystem oder ein Immersionslithographiesystem.
  23. Verfahren zum Strukturieren eines Bauelements, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Bereitstellen eines Werkstücks mit einer darauf angeordneten Schicht aus lichtempfindlichem Material; Bereitstellen einer Lithographiemaske einschließlich einer Struktur für mehrere Strukturmerkmale und eines polarisierenden Elements; Belichten der Schicht aus lichtempfindlichem Material mit Energie unter Verwendung der Lithographiemaske als Maske, Ausbilden der Strukturmerkmale in der Schicht aus lichtempfindlichem Material, wobei das polarisierende Element dafür ausgelegt ist, die Energie bei der Struktur für die mehreren Strukturmerkmale zu polarisieren; und Entwickeln der Schicht aus lichtempfindlichem Material.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das polarisierende Element eine unerwünschte Polarisationsart der Energie reflektiert, umlenkt oder absorbiert, wobei das polarisierende Element die Energie in eine gewünschte Polarisationsart konvertiert und/oder wobei das polarisierende Element der Energie gestattet, durch die Lithographiemaske hindurchzutreten.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, weiterhin umfassend das Verwenden der Schicht aus lichtempfindlichem Material als eine Maske zum Strukturieren einer Materialschicht des Werkstücks, Ausbilden mindestens eines ersten Strukturmerkmals und mindestens eines zweiten Strukturmerkmals in der Materialschicht, wobei das Ausbilden des mindestens einen ersten Strukturmerkmals und das Ausbilden des mindestens einen zweiten Strukturmerkmals das Ausbilden des mindestens einen ersten Strukturmerkmals, eine erste Abmessung umfassend, und das Ausbilden des mindestens einen zweiten Strukturmerkmals, eine zweite Abmessung umfassend, umfasst, wobei die zweite Abmessung im Wesentlichen die gleiche ist wie die erste Abmessung.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das mindestens eine erste Strukturmerkmal in einer ersten Richtung des Bauelements ausgerichtet ist und wobei das mindestens eine zweite Strukturmerkmal in einer zweiten Richtung des Bauelements ausgerichtet ist, wobei die zweite Richtung von der ersten Richtung verschieden ist.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei das Bereitstellen der Lithographiemaske das Bereitstellen einer Lithographiemaske einschließlich einer Struktur für das mindestens eine Strukturmerkmal in einem ersten Gebiet und einer Struktur für das mindestens eine zweite Strukturmerkmal in einem zweiten Gebiet umfasst, wobei das polarisierende Element ein erstes polarisierendes Element in dem ersten Gebiet und ein zweites polarisierendes Element in dem zweiten Gebiet umfasst, wobei das erste polarisierende Element dafür ausgelegt ist, die Energie in eine erste Polarisationsart zu polarisieren, und das zweite polarisierende Element dafür ausgelegt ist, die Energie in einer zweiten Polarisationsart zu polarisieren, wobei die zweite Polarisationsart von der ersten Polarisationsart verschieden ist.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, wobei das Belichten der Schicht aus lichtempfindlichem Material mit Energie das Belichten der Schicht aus lichtempfindlichem Material mit polarisiertem oder unpolarisiertem Licht umfasst.
  29. Gemäß dem Verfahren der Ansprüche 23 bis 28 hergestelltes Bauelement.
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