DE102007018017B3 - Umwandelbares Dach für einen Personenkraftwagen - Google Patents
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- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/14—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
- B60J7/143—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
- B60J7/146—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment all elements being folded in same orientation and stacked fashion
Abstract
Dieses umwandelbare Dach ist für einen Personenkraftwagen ausgelegt, und es umfasst in Fahrtrichtung des einen Aufbau aufweisenden Personenkraftwagens gesehen vorzugsweise ein vorderes Dachelement und ein hinteres Dachelement, die mit einem vorderen Dachlenker und einem hinteren Dachlenker einer Dachbewegungseinrichtung versehen sind und aus einer einen Fahrgastraum abdeckenden Schließstellung in eine in einem Raum des Aufbaus versenkte Offenstellung und vice versa bewegbar sind, welche Dachbewegungseinrichtung mit einem Federelement zusammenarbeitet, das das Dach aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewegen sucht. Zur Optimierung des Dachs sind einerseits der vordere Dachlenker und der hintere Dachlenker fest mit dem vorderen Dachelement bzw. hinteren Dachelement verbunden und andererseits an ersten Drehlagern und zweiten Drehlagern des Aufbaus schwenkbeweglich gelagert, wobei zwischen vorderem Dachelement und hinterem Dachelement ein Koppellenker wirksam ist und das Federelement sich zum einen am vorderen Dachlenker und zum anderen unter Zwischenschaltung eines Lenkergetriebes der Dachbewegungseinrichtung am hinteren Dachlenker abstützt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein umwandelbares Dach für einen Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein bekanntes verstellbares Fahrzeugdach,
EP 1 361 966 B1 , umfasst ein vorderes Dachteil und ein hinteres Dachteil, die zwischen einer Schließstellung und einer Ablagestellung bewegbar sind. Hierfür sind eine Dachkinematik und ein als Hydraulikzylinder ausgebildetes Stellelement vorgesehen, welche Dachkinematik als Viergelenk dargestellt ist. Zwischen einem Drehlager an der Karosserie und der Dachkinematik ist ein Federelement eingebaut, das die Dachkinematik in jeder Endposition des Fahrzeugdachs in Richtung der gegenüberliegenden Endpositionen beaufschlagt. Die Dachkinematik ist mit zwei karosserieseitig abgestützten Lenkern und einem dazwischen liegenden C-Säulen-Lenker versehen. Dabei ist ein erster Lenker als Antriebslenker und ein zweiter Lenker mit dem Federelement verbunden. - Aus der
DE 100 21 333 C1 geht ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem mehrteiligen Fahrzeugdach hervor, das unter Vermittlung einer Mehrgelenkkinematik zwischen einer Schließstellung sowie einer Ablagestellung und umgekehrt verstellbar ist. An der Mehrgelenkkinematik greift eine Spannfeder an, die besagte Mehrgelenkkinematik bei Betätigung eines Bowdenzugs aus einer Totpunktlage löst, damit das Dach bzw. seine Dachteile in eine Schließstellung verbringbar sind. - In der
DE 869 159 B wird ein verstellbares Klappverdeck für ein Personen aufnehmbares Kraftfahrzeug mit einem kinematischen Verstellmechanismus gezeigt, der von einem fahrzeugfesten Motor angetrieben wird. Der Verstellmechanismus besitzt einen gelenkig an einer Karosserie gelagerten Hauptspriegel, der unter Zwischenschaltung eines mehrteiligen Antriebsmechanismus von dem Motor zur Verstellung des Klappverdecks zwischen dessen Öffnungs- und Schließposition beaufschlagt wird. - Die
DE 201 12 267 U1 befasst sich mit Kupplungsmechanismen für eine in einem Fahrzeug angeordnete Dachluke, mit der eine Dachöffnung verschließbar ist. In Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen sind die Kupplungsmechanismen an der Vorderseite und der Rückseite der Dachluke angeordnet, welche Kupplungsmechanismen sind zwischen einer festen Dachkonstruktion und der Dachluke wirksam, dergestalt, dass die Dachluke sowohl vorne wie auch hinten anhebbar ist. - Es ist Aufgabe der Erfindung ein umwandelbares Dach für einen Personenkraftwagen zu schaffen, zu dessen Betätigung einfache technische Mittel geeignet sind, die sich bei guter Funktion aufwandsökonomisch realisieren lassen.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das Zusammenwirken der Dachelemente des umwandelbaren Dachs mit dem Koppellenker und der Abstützung des Federelements sowohl an dem vorderen Dachlenker wie auch unter Zwischenschaltung des Lenkergetriebes an dem hinteren Dachlenker eine herausragende Steuerung der Dachelemente sichergestellt ist. Dabei setzt das Lenkergetriebe zwischen den Dachlenkern der beiden Dachelemente in der besonderen technischen Ausprägung Maßstäbe für die Technologie beweglicher Dächer im Kraftfahrzeugbau. Auch deshalb weil die Betätigung des Dachs bzw. der Dachelemente von der Schließstellung in die Offenstellung und umgekehrt einfach ist. So bewirkt das Federelement in Verbindung mit dem Lenkergetriebe, dass das Dach bzw. die Dachelemente in sämtlichen Stellungen von Schließstellung in Offenstellung und in die andere Richtung eine Art statischen Gleichgewichtszustand einnehmen, was dazu beiträgt, dass sich das Dach manuell leichtgängig bzw. mit relativ kleinen Aktuatoren, vorzugsweise kostengünstige und wenig Bauraum beanspruchende Elektromotoren niedriger Leistung und folglich hohem Bedienkomfort, betätigen lässt. Schließlich sind sämtliche Bauteile des umwandelbaren Dachs mit vertretbarem Aufwand herstellbar und in einen Personenkraftwagen integrierbar.
- In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näher erläutert wird.
- Es zeigen
-
1 eine Teilseitenansicht eines Personenkraftwagens mit einem umwandelbaren Dach in einer Schließstellung, -
2 eine Ansicht entsprechend1 , jedoch das Dach in einer ersten Zwischenstellung, -
3 eine Ansicht entsprechend1 , jedoch das Dach in einer zweiten Zwischenstellung, -
4 eine Ansicht entsprechend1 , jedoch das Dach in einer dritten Zwischenstellung, -
5 eine Ansicht entsprechend1 , jedoch das Dach in einer Offenstellung. - Ein Personenkraftwagen
1 umfasst in dem dargestellten Bereich eine Aufbau2 mit einer Windschutzscheibenvorrichtung3 und einem Dach4 , das in Fahrtrichtung A gesehen ein vorderes Dachelement5 und ein hinteres Dachelement6 aufweist. Die Windschutzscheibenvorrichtung3 besitzt einen Windschutzscheibenrahmen7 , der eine Windschutzscheibe8 aufnimmt und mit einem oberen quer zur Fahrzuglängsrichtung B-B verlaufenden Rahmenabschnitt9 an das vordere Dachelement5 anschließt. Das hintere Dachelement6 umgibt Abschnittsweise eine aufrecht stehende Heckseibe10 , die schwenk- und/oder höhenverstellbar ausgebildet sein kann. Das Dach4 ist umwandelbar ausgeführt und von einer Schließstellung Schst –1 – in eine abgesenkte Offenstellung Ost –5 – und vice versa verstellbar, wobei das Dach4 in der Schließstellung Schst einen Fahrgastraum11 überspannt und in der Offenstellung Ost in einem Raum12 abgelegt ist, der benachbart einem Triebwerkraum13 angeordnet ist. Der Fahrgastraum11 ist über an Längsseiten des Personenkraftwagens1 vorgesehene Türen zugänglich, wovon in1 lediglich eine Türscheibe14 angedeutet ist. - Das vordere Dachelement
5 ist mit einem vorderen Dachlenker15 und das hintere Dachelement6 ist mit einem hinteren Dachlenker16 versehen, welche Dachlenker5 und6 Bestandteil einer Dachbewegungseinrichtung17 sind. Der vordere Dachlenker15 ist mit einem ersten etwa horizontal verlaufenden Dachlenkerabschnitt18 am vorderen Dachelement5 fest angebracht und mit einem zweiten aufrechten Dachlenkerabschnitt19 an einem ersten Drehlager DLI des Aufbaus2 angelenkt. Und der hintere Dachlenker16 ist mit einem ersten horizontal ausgerichteten Dachlenkerabschnitt20 am hinteren Dachelement6 befestigt und mit einem zweiten aufrechten Dachlenkerabschnitt21 an einem zweiten Drehlager DLII am Aufbau2 schwenkbar gelagert. Darüber hinaus ist zwischen dem vorderen Dachelement5 und dem hinteren Dachelement6 ein Koppellenker22 wirksam. - Ein Federelement
23 steht in Wirkverbindung mit dem vorderen Dachlenker15 und unter Zwischenschaltung eines Lenkergetriebes24 mit dem hinteren Dachlenker16 , und zwar derart, dass das Federelement23 das Dach4 aus der Schließstellung Schst in die Offenstellung Ost und aus der Offenstellung Ost in die Schließstellung Schst zu bewegen sucht. Dabei nehmen das Dach4 bzw. die Dachelemente4 und5 eine Art statischen Gleichgewichtszustand ein, so dass die zuletzt genannten manuell oder mit eine Aktuator in Gestalt eines Elektromotors25 in sämtlichen möglichen Stellungen von der Schließstellung Schst in die Offenstellung Ost funktionsgerecht bewegbar sind. Der Elektromotor25 kann am Lenkergetriebe24 z. B. am zweiten Drehlager DLII oder einer anderen geeigneten Position angeordnet werden. - Das Lenkergetriebe
24 umfasst einen Umlenkhebel26 und einen Steuerhebel27 . Der Umlenkhebel26 ist über ein drittes Drehlager DLIII am Aufbau2 gelagert und mittels eines ersten Gelenks G1 mit dem Federelement23 sowie eines zweiten Gelenks G2 mit einem ersten Ende28 des Steuerhebels27 verbunden. Ein zweites Ende29 des Steuerhebels27 arbeitet über ein drittes Gelenk G3 mit dem hinteren Dachlenker16 zusammen. Ein erstes Ende30 des Federelements23 ist an dem besagten ersten Gelenk G1 gelagert; ein zweites Ende31 an einem vierten Gelenk G4 des vorderen Dachlenkers15 . - Nach
1 liegt in der Schließstellung Schst des Dachs4 und in Fahrtrichtung A gesehen das viert Gelenk G4 vor dem ersten Drehlager DLI und das dritte Gelenk G3 vor dem zweiten Drehlager DLII, was durch die horizontalen Abstände AhI und AhII veranschaulicht ist. Dabei ist eine Mittellängsachse32 des Federelements23 aufrecht oder leicht geneigt angeordnet. Im Ausführungsbeispiel verläuft die Mittellängsachse32 entgegen der Fahrtrichtung A geneigt, und sie schließt einen spitzen Winkel α mit einer Senkrechten33 ein. Das vierte Gelenk G4, das die Mittellängsachse32 des Federelements23 schneidet, liegt oberhalb des ersten Drehlagers DLI – HI –, ebenso ist das dritte Gelenk G3 oberhalb des zweiten Drehlagers DLII – HII – angeordnet. - Das dritte Drehlager DLIII, das erste Gelenk G1 und das zweite Gelenk G2 des Umlenkhebels
26 werden durch Seitenschnittpunkte SI, SII und SIII eines Dreiecks34 bestimmt. Das zweite Gelenk G2, das dritte Drehlager DLIII und das dritte Gelenk G3 liegen –1 – auf einer gemeinsamen Geraden35 . Dabei verläuft die Gerade35 aufrecht oder mit geringer Neigung – Winkel β – in Fahrtrichtung A. Das vierte Gelenk G4 ist an einer Abwinkelung36 des vorderen Dachlenkers15 vorgesehen; das dritte Gelenk G3 an einer zweiten Abwinkelung37 des hinteren Dachlenkers16 –2 –. - In Fahrtrichtung A gesehen ist eine mittlere Länge LmI des vorderen Dachelementes
5 , gemessen entlang einer zwischen einer oberen Dachlinie38 und einer unteren Dachlinie39 verlaufenden mittleren vorderen Dachlinie40 größer als die Länge LmII einer entsprechend mittleren hinteren Dachlinie41 des hinteren Dachelements6 . Dabei kann die Länge LmI vier- bis fünfmal größer sein als die Länge LmII. - Der Koppelenker
22 wirkt über eine fünftes Gelenk G5 und ein sechstes Gelenke6 mit dem vorderen Dachelement5 und dem hinteren Dachelement6 zusammen. Das fünfte Gelenk G5 und das sechste Gelenk G6 sind jeweils benachbart von rückwärtigen Bereichen BrI und BrII des vorderen Dachelements5 und des hinteren Dachelements6 angeordnet, wobei der Koppellenker22 in etwa horizontal bzw. relativ flach ausgerichtet ist. - In
1 nimmt das Dach4 die Schließstellung Schst ein und das Federelement23 beaufschlagt den Dachlenker15 des vorderen Dachelements16 und stützt sich am Umlenkhebel26 ab, der die Federkraft des besagten Federelements23 über den Steuerlenker27 auf den hinteren Lenkerhebel16 des hintern Dachteils6 überträgt. Der hintere Lenkerhebel16 wird bei dieser Gegebenheit ebenfalls mit Federkraft in Richtung Offenstellung Ost beaufschlagt. Anders ausgedrückt, die Federkraft des Federelements sucht beide Dachteile5 und6 zu bewegen. -
2 gibt wieder, dass das Dach4 ca. zwanzig Prozent geöffnet ist und der wirksame Hebelarm des Federelements23 zum vorderen Dachelement5 und zum hinteren Dachelement6 kleiner wird; dementsprechend verringert sich auch die erforderliche Antriebskraft. - In
3 ist das Dach4 etwa sechzig Prozent geöffnet und die Wirklinie WL des Federelements23 zum vorderen Dachelement5 und zum hinteren Dachelement6 hat sich umgekehrt. Jetzt bremst das Federelement23 beide Dachelement5 und6 ab, dergestalt, dass letztere ihre vorgesehene stabile Lage beibehalten und nicht in unerwünschter Weise sich in die Offenstellung Ost bewegen. Dabei überfährt der Steuerlenker27 das zweite Drehlager DLII des hinteren Dachlenkers16 . - Die
4 veranschaulicht, dass das Dach4 ungefähr achtzig Prozent geöffnet ist, und die5 zeigt, dass sich das Dach4 in der Offenstellung Ost befindet. In dieser Stellung übt das Federelement23 einen maximalen wirksamen Hebelarm aus, und zwar damit die größte Kraft, hervorgerufen durch Gewicht und Lage des Dachs4 , ausgeglichen wird.
Claims (24)
- Umwandelbares Dach für einen Personenkraftwagen, das in Fahrtrichtung des einen Aufbau aufweisenden Personenkraftwagens gesehen ein vorderes Dachelement und ein hinteres Dachelement umfasst, die mit einem vorderen Dachlenker und einem hinteren Dachlenker einer Dachbewegungseinrichtung versehen sind und aus einer einen Fahrgastraum abdeckenden Schließstellung in eine in einem Raum des Aufbaus versenkte Offenstellung und vice versa bewegbar sind, welche Dachbewegungseinrichtung mit einem Federelement zusammenarbeitet, das das Dach aus der Schließstellung in die Offenstellung zu bewegen sucht, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Dachlenker (
15 ) und der hintere Dachlenker (16 ) einerseits fest mit dem vorderen Dachelement (5 ) bzw. hinteren Dachelement (6 ) verbunden sind und andererseits an ersten Drehlagern (DLI) und zweiten Drehlagern (DLII) des Aufbaus (2 ) schwenkbeweglich gelagert sind, wobei zwischen vorderem Dachelement (5 ) und hinterem Dachelement (6 ) ein Koppellenker (22 ) wirksam ist und das Federelement (23 ) sich zum einen am vorderen Dachlenker (15 ) und zum anderen unter Zwischenschaltung eines Lenkergetriebes (24 ) der Dachbewegungseinrichtung (17 ) am hinteren Dachlenker (16 ) abstützt. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkergetriebe (
24 ) einen Umlenkhebel (26 ) und einen Steuerhebel (27 ) umfasst. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkhebel (
26 ) über ein drittes Drehlager (DLIII) mit dem Aufbau (2 ), über ein erstes Gelenk (G1) mit dem Federelement (23 ) und über eine zweites Gelenk (G2) mit einem ersten Ende (23 ) des Steuerhebels (27 ) verbunden ist, dessen zweites Ende (29 ) mittels eines dritten Gelenks (G3) mit dem hinteren Dachlenker (16 ) zusammenarbeitet. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
23 ) über ein erstes Ende (30 ) an dem ersten Gelenk (G1) und über ein zweites Ende (31 ) mit einem vierten Gelenk (G4) am vorderen Dachlenker (15 ) angreift. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließstellung (Schst) des Dachs (
4 ) und in Fahrtrichtung (A) gesehen das vierte Gelenk (G4) vor dem ersten Drehlager (DLI) liegt. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Schließstellung (Schst) des Dachs (
4 ) und in Fahrtrichtung (A) gesehen dritte Gelenk (G3) vor dem zweiten Drehlager (DLII) liegt. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (A) gesehen eine Mittellängsachse (
32 ) des Federelements (23 ) in etwa aufrecht stehend oder leicht geneigt angeordnet ist. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellängsachse (
32 ) des Federelements (23 ) entgegen der Fahrtrichtung (A) geneigt ist und einen spitzen Winkel (α) mit einer Senkrechten (33 ) einschließt. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (A) gesehen das vierte Gelenk (G4) oberhalb des ersten Drehlagers (DLI) liegt.
- Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gelenk (G1) oberhalb des zweiten Drehlagers (DLII) liegt.
- Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des dritten Drehlagers (DLIII), des ersten Gelenks (G1) und des zweiten Gelenks (G2) des Umlenkhebels (
26 ) durch Seitenschnittpunkte (SI, SII und SIII) eines Dreiecks (34 ) bestimmt wird. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gelenk (G2), das dritte Drehlager (DLIII) und das dritte Gelenk (G3) im Wesentlichen auf einer gemeinsamen Geraden (
35 ) liegen. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerade (
35 ) aufrecht oder mit geringer Neigung, vorzugsweise in Fahrtrichtung (A) verläuft. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vierte Gelenk (G4) an einer ersten Abwinkelung (
36 ) des vorderen Dachlenkers (15 ) angeordnet ist. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Gelenk (G3) an einer zweiten Abwinkelung (
37 ) des hinteren Dachlenkers (16 ) angeordnet ist. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung (A) gesehen eine mittlere Länge LmI des vorderen Dachelements (
5 ) größer ist als eine mittlere Länge (LmII) des hinteren Dachelements (6 ). - Umwandelbares Dach nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Länge (LmI) des vorderen Dachelements (
5 ) in etwa vier- bis fünfmal größer ist als die mittlere Länge (LmII) des hinteren Dachelements (6 ). - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppellenker (
22 ) über ein fünftes Gelenk (G5) und ein sechstes Gelenk (G6) mit dem vorderen Dachelement (5 ) und hinteren Dachelement (6 ) zusammenwirkt. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das fünfte Gelenk (G5) und das sechste Gelenk (G6) jeweils benachbart von rückwärtigen Bereichen (BrI und BrII) des vorderen Dachelements (
5 ) und des hinteren Dachelements (6 ) angeordnet sind. - Umwandelbares Dach nach den Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppellenker (
22 ) horizontal bzw. relativ flach ausgerichtet ist. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (
4 ) bzw. die Dachelemente (5 und6 ) manuell betätigbar sind. - Umwandelbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (
4 ) bzw. die Dachelemente (5 und6 ) mittels eines Aktuators betätigbar sind. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator am Lenkergetriebe (
24 ) angreift. - Umwandelbares Dach nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator bspw. durch einen Elektromotor (
25 ) mit relativ niedriger Leistung gebildet wird.
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