-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung.
-
HINTERGRUND
-
Eine
bekannte automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
bewegt ein Dach, welches über
einem Fahrgastraum vorgesehen ist, nach hinten und bewahrt das bewegte
Dach in einem Kofferraum auf, der an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs
vorgesehen ist. Somit wird das Dach des Fahrzeugs mittels der automatischen
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
automatisch geöffnet.
-
Gemäß einer
derartigen automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung ist, wenn das
Fahrzeug ein großes
Dach beinhaltet, das Dach in zwei Elemente, ein erstes Dachelement
und ein zweites Dachelement, unterteilt, wobei das erste Dachelement
an einem vorderen Abschnitt des Dachs und das zweite Dachelement
an einem hinteren Abschnitt des Dachs vorgesehen ist. Derartige Dächer werden
in dem Kofferraum des Fahrzeugs auf eine solche Art und Weise aufbewahrt,
dass das erste Dachelement derart bewegt wird, dass es das zweite
Dachelement überlappt,
woraufhin das erste Dachelement und das zweite Dachelement derart
bewegt werden, dass sie in dem Kofferraum aufbewahrt werden. Bei
diesem Aufbau können
die Dachelemente einen kleinen Bereich in dem Gepäckraum belegen,
wobei der andere Bereich des Gepäckraums
effektiv genutzt werden kann.
-
Gemäß der bekannten
automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung,
die den zuvor erwähnten
Aufbau aufweist, ist jedes Dachelement über dem Fahrgastraum derart
angeordnet, dass der Fahrgastraum an der gleichen Höhe geschlossen
wird, so dass sich eine von den Dachelementen gebildete durchgehend
glatte Außenoberfläche des
ergibt. Daher muss, wenn das erste Dachelement bewegt wird, um das
zweite Dachelement zu überlappen,
zuerst das erste Dachelement nach oben gehoben werden, um höher als
das zweite Dachelement zu liegen zu kommen, woraufhin das erste
Dachelement, welches dann höher
als das zweite Dachelement liegt, bewegt wird, um das zweite Dach
zu überlappen.
Um das vordere Dachelement anzuheben, weist die automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
Lenkergetriebmechanismen auf.
-
Die
bekannte automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
weist weiterhin Führungsschienen
und Gleitelemente auf. Die Führungsschienen
sind an dem vorderen Dachelement an der Seite des Fahrgastraums
angebracht und erstrecken sich in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs;,
die Gleitelemente sind an den Lenkergetriebmechanismen angebracht.
Bei diesem Aufbau ist das vordere Dachelement auf eine Weise an
dem Lenkergetriebemechanismus angebracht, dass die an dem Lenkergetriebemechanismus
angebrachten Gleitelemente mit den Führungsschienen gleitbeweglich
in Eingriff stehen.
-
Bei
diesem Aufbau wird das vordere Dachelement durch die Führungsschienen
geführt,
so dass es bewegt werden und das hintere Dachelement überlappen
kann. Daher weist die bekannte automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung einen
Einfahrmechanismus auf, der aus einer Kombination von Lenkergetriebemechanismus
und Führungsschiene
besteht, wobei eine derartige Vorrichtung in der JP2002-103981A
offenbart ist.
-
Gemäß einer
derartigen in der JP2002-103981A offenbarten automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung,
die den Einfahrmechanismus aufweist, bei welchem jedes Gleitelement
innerhalb einer zugeordneten Führungsschiene
gleitet, muss zwischen der Führungsschiene
und dem Gleitelement ein angemessenes Spiel vorgesehen sein, um
eine problemlose und hleichmäßige Betätigung der
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
zu erzielen. Jedoch kann ein derartiges Spiel beim Fahren des Fahrzeugs
Vibrationen verursachen, die ihrerseits Geräusche verursachen. Da das Dach
genau über
dem Kopf des Insassen angeordnet ist, kann der Insasse des Fahrzeugs
selbst dann, wenn der Geräuschpegel
niedrig ist, durch das Geräusch
belästigt
werden. Um diese Situation zu vermeiden, müssen entweder diese Komponenten
mit einer hohen Maßgenauigkeit
gefertigt sein, so dass zwischen jeder Führungsschiene und jedem Gleitelement
ein kleines Spiel verbleibt, oder es muss zwischen der Führungsschiene
und dem Gleitelement ein zusätzliches
Element, wie zum Beispiel ein Stoßdämpfer oder Schockabsorber,
vorgesehen werden, um das Geräusch
zu absorbieren. In derartigen Fällen
würden
sich die Herstellungskosten erhöhen.
-
Weiterhin
ist an dem vorderen Dachelement eine Betätigungsvorrichtung zum Betätigen des
Einfahrmechanismus angebracht. Da die Abmessung der Betätigungsvorrichtung,
die einen Elektromotor beinhaltet, verhältnismäßig groß ist, belegt eine derartige
Betätigungsvorrichtung
eine Menge Raum in dem Dach, wodurch im Ergebnis die Gestaltungssflexibilität des Fahrzeugs
eingeschränkt
werden kann.
-
Weiterhin
wird dem Elektromotor über
einen Draht bzw. ein Kabel elektrische Energie zugeführt, so
dass ein derartiger Draht von einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs
zu dem vorderen Dachelement verlegt werden muß. Folglich muss ein langer Draht
verwendet werden, wodurch die Struktur der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
noch komplexer wird und sich deren Herstellungskosten erhöhen können.
-
Im
Hinblick auf die oben angesprochenen Unzulänglichkeiten besteht das Bedürfnis, eine
kostengünstige
automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
zu schaffen, mit der ein vorderes Dachelement so bewegbar ist, dass
es ein hinteres Dachelement sanft und leise überlappen kann, wobei die Herstellungskosten
einer derartigen Vorrichtung gering sein sollen.
-
KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Dieses
Bedürfnis
wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erfüllt.
-
Weitere
vorteilhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
ein
erstes und ein zweites Dachelement, die jeweils über einem Fahrgastraum eines
Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das zweite Dachelement in einer
Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs hinter dem ersten Dachelement angeordnet ist,
ein
Heckscheibenelement, das an einem hinteren Abschnitt des Fahrgastraums
des Fahrzeugs vorgesehen ist,
einen Einfahrmechanismus, der
das erste Dachelement in einen Überlappungszustand
mit dem zweiten Dachelement bewegt, und das erste Dachelement und
das zweite Dachelement im Überlappungszustand
weiter bewegt, um auch das Heckscheibenelement zu überlappen,
und
einen Hebemechanismus auf, der das erste Dachelement, das
zweite Dachelement und das Heckscheibenelement, welche einander überlappen,
zur Aufbewahrung in einem Kofferraum bewegt, der an dem hinteren
Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei die Besonderheit darin
besteht, dass
der Einfahrmechanismus eine Mehrzahl von drehbaren
Lenkerementen aufweist, die zwischen dem ersten Dachelement, dem
zweiten Dachelement und dem Heckscheibenelement vorgesehen sind,
und
das Heckscheibenelement einen Vorsprungsabschnitt aufweistt,
der so ausgebildet ist, dass er entweder eine Seitenoberfläche des
zweiten Dachelements; oder die Seitenoberflächen des ersten und des zweiten
Dachelements einfasst, wobei
das erste und das zweite Dachelement
jeweils über dem
Fahrgastraum angeordnet ist und die drehbaren Lenkerelemente von
dem Vorsprungsabschnitt des Heckscheibenelements gehalten werden.
-
Gemäß der bekannten
Vorrichtung sind ein Gleitelement und ein Führungselement vorgesehen, wobei
dazwischen ein Spiel definiert ist, so dass deren reibungslose bzw.
leichtgängige
Betätigung
erzielt werden kann. Aufgrund eines derartigen Spiels können beim
Fahren des Fahrzeugs Vibrationen verursacht werden, die ein Geräusch verursachen.
Um eine derartige Situation zu vermeiden, muss zwischen dem Gleitelement
und dem Führungselement ein
Stoß-
oder Schockabsorber oder dergleichen vorgesehen sein. Gemäß der automatischen
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
ist, da die ersten und zweiten Dachelemente mittels der Vielzahl
von schwenk- bzw. drehbaren Lenkerelementen schwenkbar mit dem Heckscheibenelement
verbunden sind, das Spiel nicht mehr vorgesehen, wodurch als Ergebnis
das Geräusch
nicht auftritt. Somit wird eine kostengünstige und genau arbeitende
automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung geschaffen.
-
Während der
Fahrgastraum des Fahrzeugs geschlossen ist, sind entweder die Seitenoberflächen des
zweiten Dachelements oder die Seitenoberflächen des ersten Dachelements
und des zweiten Dachelements von dem Vorsprungsabschnitt des Heckscheibenelements
seitlich abgedeckt bzw. eingefasst. Bei diesem Aufbau ist lediglich
eine Bruch- bzw. Fügelinie
von außerhalb
des Fahrzeugs zu sehen, wobei die Fügelinie zwischen einem hinteren Ende
des ersten Dachelements und einem vorderen Ende des Heckscheibenelements
oder zwischen einem hinteren Ende einer vorderen Windschutzscheibe
und dem vorderen Ende des Heckscheibenelements vorhanden ist. Daher
kann das Erscheinungsbild des Fahrzeugs verbessert werden. Ferner
wird auf diese Weise, da sämtliche
sich drehenden Lenkerelemente von dem Vorsprungsabschnitt des Heckscheibenelements
gehalten werden, eine Anbringungsposition für alle sich drehenden Lenkerelemente
sichergestellt, wodurch die sich drehenden Lenkerelemente fest gelagert
werden können.
Obgleich das Gewicht des ersten Dachelements und des zweiten Dachelements
auf die sich drehenden Lenkerelemente einwirkt, wirkt das Gewicht,
da der Vorsprungsabschnitt zwischen den sich drehenden Lenkerelementen
und dem Heckscheibenelement vorgesehen ist, nicht direkt auf das
Heckscheibenelement ein. Daher wird der Dachöffnungs-/Schließvorgang
gleichmäßig und
leise ausgeführt,
wobei ferner eine gute Haltbarkeit erzielt werden kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
-
Es
zeigt:
-
1 eine
schräge,
teilweise aufgeschnittene und perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs,
das eine automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist, bei der Dachelemente einen Fahrgastraum des Fahrzeugs
bedecken;
-
2 eine
Seitenansicht des Fahrzeugs in dem in 1 dargestellten
Zustand;
-
3 eine
schräge
perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das die automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, in einem Zustand, in dem ein vorderes Dachelement
und ein hinteres Dachelement, die einander überlappen, zusammen in eine
Lage über
dem Heckscheibenelement bewegt werden;
-
4 eine
Seitenansicht des Fahrzeugs in dem Zustand, der in 3 dargestellt
ist;
-
5 eine
Seitenansicht des Fahrzeugs, das die automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist, wobei das vordere Dachelement, das hintere Dachelement
und das Heckscheibenelement, welche einander überlappen, bewegt werden, um
in dem Kofferraum aufbewahrt zu werden; und
-
6 eine
schräge
perspektivische Ansicht des Fahrzeugs, das mit einer automatischen
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
-
Ein
Ausführungsbeispiel
einer automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird gemäß den 1 bis 5 erläutert.
-
Wie
in den 1 und 2 dargestellt, beinhaltet die
automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 ein
Dach 12 und sie ist derart an dem Fahrzeug angebracht,
dass das Dach 12 einen oberen Abschnitt eines Fahrgastraums 11 eines
Fahrzeugs abdeckt. Das Dach 12 beinhaltet ein vorderes
Dachelement 12, das als ein erstes Dachelement dient, und
ein hinteres Dachelement 14, das als ein zweites Dachelement
dient. Genauer gesagt ist das vordere Dachelement 13 an
einem vorderen oberen Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen und das
hintere Dachelement 14 hinter dem vorderen Dachelement 13 angeordnet.
Weiterhin ist ein Heckscheibenelement 15 an einem hinteren
Abschnitt des Fahrgastraums 11 des Fahrzeugs vorgesehen.
Das hintere Dachelement 14 kann aus mehreren Elementen
bestehen.
-
Wie
in 1 dargestellt, beinhaltet das vordere Dachelement 13 ein
Glaselement 13a mit einer Halbdurchlässigkeit, so dass Sonnenlicht
hindurch in den Fahrgastraum 11 gelangen kann. Das vordere Dachelement 13 kann
auch von einem Metalldachelement gebildet sein.
-
An
einer unteren Oberfläche
des Glaselements 13a sind Rahmen 13c angebracht,
die als Verstärkungen
dienen. Genauer gesagt ist ein Rahmen 13c an dem vorderen
Ende der unteren Oberfläche des
Glaselements 13a angebracht, wobei ein anderer Rahmen 13c an
dem hinteren Ende der unteren Oberfläche des Glaselements 13a angebracht
ist.
-
Am
rechten und linken Ende bzw. Rand des Glaselements 13a ist
jeweils ein seitliches Halteelement 13b angebracht, welches
wiederum als Verstärkung
dient. Mittels der seitlichen Halteelemente 13b ist das
Glaselement 13a mit einer Fahrzeugkarosserie 19 verbunden.
-
Das
hintere Dachelement 14 kann den gleichen Aufbau wie das
vordere Dachelement 13 aufweisen. Genauer gesagt kann das
hintere Dachelement 14 auf die gleiche Weise wie das vordere
Dachelement 13 ein Glaselement 14a sowie Rahmen 14c aufweisen,
wobei es auch anstelle des Glaselements 14a ein Metalldachelement
beinhalten kann.
-
Weiterhin
weist das Heckscheibenelement 15 ein Glaselement 15a,
zwei seitliche Halteelemente 15b, die als Vorsprungsabschnitte
dienen, und Rahmen 15c auf. Ein seitliches Halteelement 15b ist an
der rechten Seite des Heckscheibenelements 15 vorgesehen
und ein anderes seitliches Halteelement 15b an der linken
Seite des Heckscheibenelements 15. Jedes seitliche Halteelement 15b ist
so ausgebildet, dass es nach vorne ragt bzw. vorsteht.
-
Weiterhin
ist jedes seitliche Halteelement 15b so ausgebildet, dass
es die Seitenoberfläche
des hinteren Dachelements 14 bedeckt bzw. seitlich einfasst.
Jedes seitliche Halteelement 15b kann auch so ausgebildet
sein, dass es sich zu dem vorderen Dachelement 13 hin erstreckt,
um dann beide Seitenoberflächen
sowohl des hinteren Dachelements 14 als auch des vorderen
Dachelements 13 zu bedecken.
-
Das
Glaselement 15a des Heckscheibenelements 15 besteht
aus einem durchlässigen
Glas, so dass der Rückblick
eines Fahrers durch das Heckscheibenelement 15 nicht behindert
bzw. unterbrochen wird.
-
Weiterhin
sind, wie in den 1 und 2 dargestellt,
zwei Einfahrmechanismen 20 an den unteren Oberflächen beider
Dachelemente, d.h. des vorderen Dachelements 13 und des
hinteren Dachelements 14 an der Seite des Fahrgastraums 11 angebracht.
Genauer gesagt ist ein erster Einfahrmechanismus 20 an
der rechten Seite der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 (nicht
gezeigt) vorgesehen und der andere Einfahrmechanismus 20 an
der linken Seite der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird, da beide Einfahrmechanismen 20 eine identische Struktur
aufweisen, lediglich der linke Einfahrmechanismus 20 in der
Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert.
-
Der
Einfahrmechanismus 20 in Form eines Lenkergetriebes beinhaltet
mehrere schwenkbare bzw. sich drehende Lenkerelemente, und die sich drehenden
Lenkerelemente sind durch eine Verbindungseinrichtung, wie zum Beispiel
Lenkerbolzen, verbunden. Genauer gesagt beinhalten die Lenkergetriebe
mit den sich drehenden Lenkerelementen einen Beschlag bzw. eine
Halteklammer 22, einen Antriebslenker 27, einen
angetriebenen Lenker 28, einen vorderen Hilfslenker 23,
der als erster Hilfslenker dient, und einen hinteren Hilfslenker 25,
der als zweiter Hilfslenker dient. Jeder dieser Lenker hat eine
langgestreckte Form.
-
Der
Aufbau des Einfahrmechanismus 20 wird nun im Detail erläutert. Die
Klammer 22, die eines der Elemte des Lenkergetriebs des
Einfahrmechanismus 20 darstellt, ist an dem vorderen Dachelement
an dessen der Seite des Fahrgastraums 11 zugewandten Seite
befestigt. An einem Ende der Klammer 22 ist ein Ende des
vorderen Hilfslenkers 23 mittels eines Gelenkbolzens bzw.
Stifts 23a, der als ein fünftes Verbindungselement dient,
drehbar angeschlossen, und an dem anderen Ende der Klammer 22 ist
ebenso ein Ende des Antriebslenkers 27 mittels eines Stifts 27a,
der als ein erstes Verbindungselement dient, drehbar angeschlossen.
-
Ein
Lager kann an dem vorderen Hilfslenker 23 vorgesehen sein,
um den Stift 23a zu halten, und ein anderes Lager kann
an dem Antriebslenker 27 vorgesehen sein, um den Stift 27a zu
halten. Derartige Lager können
auch an der Klammer 22 vorgesehen sein. Als Lager, das
die Stifte hält,
kann ein herkömmliches
Drehlager verwendet werden,, so dass dessen Kosten verringert werden
können.
-
An
dem anderen Ende des vorderen Hilfslenkers 23 ist ein Ende
des angetriebenen Lenkers 28 mittels eines Stifts 28a,
der als ein drittes Verbindungselement dient, schwenkbar bzw. drehbar
verbunden. Der angetriebene Lenker 28 ist derart ausgebildet
und vorgesehen, dass er sich zu dem Heckteil des Fahrzeugs 1 erstreckt,
und das andere Ende des angetriebenen Lenkers 28 ist an
dem hinteren Dachelement 14 befestigt. Der angetriebene
Lenker 28 ist mittels eines Stifts 27b, der als
ein viertes Verbindungselement dient, an seinem Mittenabschnitt mit
dem Antriebslenker 27 verbunden.
-
Das
andere Ende des Antriebslenkers 27 ist mittels eines Stifts 27c,
der als ein zweites Verbindungselement dient, an der Seite des Fahrgastraums 11 drehbar
mit dem seitlichen Halteelement 15b des Heckscheibenelements 15 verbunden.
An dem anderen Ende des angetriebenen Lenkers 28, welches
an dem hinteren Dachelement 14 befestigt ist, ist ein Ende
des hinteren Hilfslenkers 25 mittels eines Stifts 25a,
der als ein sechstes Verbindungselement dient, schwenk- bzw. drehbar angeschlossenen.
Das andere Ende des hinteren Hilfslenkers 25 ist mittels
eines Stifts 25b, der als ein siebtes Verbindungselement dient,
mit dem seitlichen Halteelement 15b des Heckscheibenelements 15 schwenkbar
verbunden.
-
Auf
diese Weise werden alle schwenkbaren bzw. sich drehenden Lenkerelemente
von dem seitlichen Halteelement 15b gehalten, indem der
Antriebslenker 27 und der hintere Hilfslenker 25 jeweils am
seitlichen Halteelement 15b drehbar angeschlossen ist.
Damit sind die Positionen, an denen die sich drehenden Lenkerelemente
angebracht sind, festgelegt, und die sich drehenden Lenkerelemente
können fest
gehaltert werden.
-
Obgleich
das Gewicht des vorderen Dachelements 13 und des hinteren
Dachelements 14 auf die sich drehenden Lenkerelemente einwirkt,
wird es, da das seitliche Halteelement 15b zwischen den
sich drehenden Lenkerelementen und dem Heckscheibenelement 15 vorhanden
ist, nicht direkt auf das Heckscheibenelement 15 übertragen.
-
Unter
Bezug auf die 1 und 2 wird nun
der Aufbau einer Betätigungsvorrichtung 51,
die als ein Betätigungsmechanismus
dient, zum Betätigen
des Einfahrmechanismus 20 näher erläutert. Die Betätigungsvorrichtung 51,
die als ein Betätigungsmechanismus
dient, ist so angebracht, dass sie vom seitlichen Halteelement 15b des
Heckscheibenelements 15 gehalten wird. Die Betätigungsvorrichtung 51 kann
auch am Heckscheibenelement 15 angebracht sein. Die Betätigungsvorrichtung 51 hat
einen Elektromotor (nicht gezeigt) und ein im Folgenden als Getriebe
(nicht gezeigt) bezeichnetes Reduziergetriebe zum Verringern der
Drehzahl des Elektromotors. Die Drehbewegung, die vom Getriebe ausgegeben
wird, wird zu einem Getriebe 27e (in 2 dargestellt) übertragen,
das koaxial zum Stift 27c angeodnet ist, so dass der Antriebslenker 27 bezüglich des
Stifts 27c drehbar ist.
-
Ein
Kabel oder dergleichen, welches der Betätigungsvorrichtung 51 elektrische
Energie zuführt, geht
durch das Innere des seitlichen Halteelements 15b des Heckscheibenelements 15.
Innerhalb des seitlichen Halteelements 15b des Heckscheibenelements 15 sind
viele Kabel, die für
eine Beleuchtungsvorrichtung oder dergleichen verwendet werden,
vorgesehen, und das Kabel, das für
die Betätigungsvorrichtung 51 verwendet
wird, kann von einem solchen Kabel abgezweigt sein. Auf diese Weise
kann die Länge
des Kabels für
die Betätigungsvorrichtung 21 verkürzt werden.
-
Wie
in den 1 und 2 dargestellt, sind an dem unteren
Abschnitt des seitlichen Halteelements 15b des Heckscheibenelements 15 zwei
Hebemechanismen 80 vorgesehen. Ein Hebemechanismus 80 ist
an der rechten Seite der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 (nicht
gezeigt) vorgesehen und der andere Hebemechanismus 80 an
der linken Seite der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10.
In gezeigten Ausführungsbeispiel
ist, da beide Hebemechanismen 80 eine identische Struktur
aufweisen, lediglich der linke Hebemechanismus 80 in der
Zeichnung dargestellt; er wird nachstehend näher erläutert.
-
Der
Hebemechanismus 80 hat ein Getriebegestell bzw. eine Sockelklammer 82,
durch welche der Hebemechanismus 80 an der Fahrzeugkarosserie 19 befestigt
ist, wie es in 2 dargestellt ist.
-
Der
Hebemechanismus 80 weist weiterhin einen vorderen Hebelenker 83 und
einen hinteren Hebelenker 84 auf, wobei ein Ende des vorderen
Hebelenkers 83 mittels eines Gelenkbolzens bzw. Stifts 83b und
ein Ende des hinteren Hebelenkers 84 ist mittels eines
Stifts 84b drehbar mit der Sockelklammer 82 verbunden
ist. Der vordere Hebelenker 83 und der hintere Hebelenker 84 sind
mit einer längsgestreckten
Formgebung ausgebildet und so angeordnet, dass sie sich parallel
zueinander nach oben von der Sockelklammer 82 weg erstrecken.
Das andere Ende des vorderen Hebelenkers 83 ist mittels eines
Stifts 83a drehbar mit dem hinteren Abschnitt der seitlichen
Halteelements 15b verbunden, und das andere Ende des hinteren
Hebelenkers 84 ist mittels eines Stifts 80a ebenfalls
drehbar mit dem hinteren Abschnitt des seitlichen Halteelements 15b verbunden.
-
Der
Hebemechanismus 80 weist weiterhin eine Betätigungsvorrichtung 52 auf,
die einen der Betätigungsvorrichtung 51 ähnlichen
Aufbau hat. Genauer gesagt beinhaltet die Betätigungsvorrichtung 52 einen
Elektromotor (nicht gezeigt) und ein Reduziergetriebe bzw. ein Getriebe
(nicht gezeigt). Die Drehungen werden von dem Getriebe auf ein Getriebe 84c (2)
ausgegeben, so dass der hintere Hebelenker 84 bezüglich des
Stifts 84b gedreht wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird der hintere
Hebelenker 84 mittels der Betätigungsvorrichtung 52 gedreht,
es kann jedoch auch der vordere Hebelenker 83 anstelle
des hinteren Hebelenkers 84 gedreht werden.
-
Auf
diese Weise werden, sobald die Einfahrmechanismen 20 von
der Betätigungsvorrichtung 51 betätigt werden
und der Hebemechanismus 80 von der Betätigungsvorrichtung 52 betätigt wird,
das vordere Dachelement 13, das hintere Dachelement 14 und
das Heckscheibenelement 15 derart bewegt, dass vorbestimmte
Positionen dieser Elemente bezüglich
des Fahrzeugs zwangsweise aufrecht erhalten werden.
-
Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist an dem hinteren
Abschnitt des Fahrzeugs 1 auf eine herkömmliche Weise ein Kofferraum 16 vorgesehen, der
durch einen Kofferraumdeckel 17 geschlossen ist, wie es
in 2 dargestellt ist. Gemäß der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung wird der Kofferraumdeckel 17 betätigt, um
den Kofferraum 16 in Verbindung mit der Betätigung der
Einfahrmechanismen 20 und des Hebemechanismus 80,
die von den zuvor erwähnten
Betätigungsvorrichtungen
und einer Steuervorrichtung betätigt
werden, zu schließen
bzw. zu öffnen.
-
Zusätzlich zu
den 1 und 2 wird als Nächstes anhand der 3, 4 und 5 das Betätigen der
automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung näher
erläutert.
-
Wie
mit den durchgezogene Linien in den 1 und 2 dargestellt,
wird, wenn der Fahrgastraum durch das vordere Dachelement 13 und
das hintere Dachelement 14 geschlossen ist, wenn der Insasse
die Steuervorrichtung (nicht gezeigt) zum Steuern der automatischen
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 betätigt, um
das Dach des Fahrzeugs zu öffnen,
die Betätigungsvorrichtung 51 betätigt. Dann
wird der Einfahrmechanismus 20 betätigt, so dass das vordere Dachelement 13 und das
hintere Dachelement 14 hochgehoben werden, um einen Lagezustand
zueinander einzunehmen, der durch eine strichpunktierte Linie mit
Doppelpunkten in 2 angedeutet ist.
-
Die
Betätigung
der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 fährt automatisch
fort, und die automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 kommt
in einen Zustand, der in den 3 und 4 dargestellt
ist, in welchem das vordere Dachelement 13 derart bewegt ist,
dass es das hintere Dachelement 14 überlappt. Dann wird das hintere
Dachelement 14 zusammen mit dem vorderen Dachelement 13 nach
hinten bewegt, um mit dem Heckscheibenelement 15 zu überlappen.
Der Hebemechanismus 80 wird ebenso synchron zu dem Betätigen des
Einfahrmechanismus 20 betätigt, der zum Bewegen des vorderen
Dachelements 13 und des hinteren Dachelements 14 in
einer Rückwärtsrichtung
betätigt
wird. Genauer gesagt wird, wenn die Betätigungsvorrichtung 52 erst
einmal betätigt
worden ist, der Hebemechanismus 80, der sich in einer Position
befindet, wie sie durch die strichpunktierte Linie mit Doppelpunktierung
in 4 angedeutet ist, betätigt, um den Zustand gemäß der durchgezogenen
Linie in 4 einzunehmen.
-
Weiterhin
wird synchron zur Betätigung
des Hebemechanismus 80 der Kofferraumdeckel 17 automatisch
geöffnet,
um den in den 3 und 4 dargestellten
Zustand einzunehmen. Die Betätigungen
des Einfahrmechanismus 20 und des Hebemechanismus 80 der
automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 fahren
automatisch fort, bis der durch die durchgezogene Linie in 5 gezeigte
Zustand erreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt werden das vordere Dachelement 13,
das hintere Dachelement 14 und das Heckscheibenelement 15 im
Kofferraum aufbewahrt, woraufhin der Kofferraumdeckel 17 automatisch
betätigt
wird, um den Kofferraum 16 zu schließen. Dann wird das Betätigen der
automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 gestoppt.
-
Wenn
das Dach des Fahrzeugs 1 geöffnet ist, werden bei erneuter
Betätigung
der Steuervorrichtung die vorstehend erwähnten Vorgänge umgekehrt ausgeführt, wodurch
die automatische Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 in
einen Zustand zurückgeführt wird,
der in den 1 und 2 dargestellt
ist. In diesem Zustand ist der Fahrgastraum 11 des Fahrzeugs 1 geschlossen.
In diesem geschlossenen Zustand ist, weil entweder die Seitenoberfläche des
hinteren Dachelements 14 oder beide Seitenoberflächen sowohl
des vorderen Dachelements 13 als auch des hinteren Dachelements 14 vom
seitlichen Halteelement 15b des Heckscheibenelements 15 bedeckt
sind, lediglich eine Fügelinie
(Verbindungslinie) 15d von Fügelinien, die zwischen dem
vorderen Dachelement 13, dem hinteren Dachelement 14 und
dem Heckscheibenelement 15 (6) vorhanden
ist, an der Seitenoberfläche des
Fahrzeugs 1 zu sehen. Das heißt, obgleich es mehrere Fügelinien
zwischen dem vorderen Dachelement 13, dem hinteren Dachelement 14 und
dem Heckscheibenelement 15 gibt, wird die Fügelinie
zwischen dem hinteren Dachelement 14 und dem Heckscheibenelement 15 von
dem seitlichen Halteelement 15b abgedeckt bzw. bedeckt,
und es überlappen
sich die Fügelinie
zwischen dem hinteren Endabschnitt des vorderen Dachelements 13 und
dem vorderen Endabschnitt des hinteren Dachelements 14 und
die Fügelinie
zwischen dem hinteren Endabschnitt des vorderen Dachelements 13 und
dem vorderen Endabschnitt des seitlichen Halteelements 15b an
der Seitenoberfläche
des Fahrzeugs 1. Daher kann das Erscheinungsbild des Fahrzeugs
verbessert bzw. aufgewertet werden.
-
Gemäß der automatischen
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung 10 nach
der vorliegenden Erfindung weist der Einfahrmechanismus 20 einen
einfachen Aufbau mit einem Lenkermechanismus auf, welcher zum Beispiel
ohne Führungsschienen
oder Gleitelemente auskommt, welche bei bekannten Vorrichtungen
verwendet werden.
-
Da
die Lenkerelemente des Lenkermechanismus mittels Gelenkbozen bzw.
Stifte miteinander verbunden sind, können darüber hinaus Abmessungen der
Verbindungsabschnitte der jeweiligen zu verwendenden Lenkerelemente
genau eingestellt werden, wobei als ein Ergebnis eine durch Vibrationen hervorgerufene
Geräuschbildung
eingedämmt
werden kann. Daher wird der Dach-Öffnungs-/Schließvorgang gleichmäßig und
leise ausgeführt,
wober ferner eine gute Haltbarkeit bzw. Beständigkeit erzielt werden kann.
-
Bei
der bekannten Vorrichtung sind ein Gleitelement und ein Führungselement vorgesehen,
wobei dazwischen ein Spiel definiert sein muß, so dass eine gleichmäßige und
zwängungsfreie
Betätigung erzielbar
ist. Aufgrund eines derartigen Spielss können im Fahrbetrieb des Fahrzeugs
Vibrationen verursacht werden, die ihrereseits Geräusche verursachen.
Um eine derartige Situation zu vermeiden, muss ein Stoß- bzw.
Schockabsorber oder dergleichen zwischen dem Gleitelement und dem
Führungselement
vorgesehen werden. Gemäß der vorstehend
beschriebenen automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
ist, da die ersten und zweiten Dachelemente mittels der Vielzahl
von schwenkbaren bzw. sich drehenden Lenkerelemente drehbar mit
dem Heckscheibenelement verbunden sind, ein solches Spiel nicht
mehr erforderlich, wobei als ein Ergebnis die oben angesprochene
Geräuschbildung
nicht auftritt. Damit wird eine kostengünstige und präzise arbeitende
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
geschaffen.
-
Wenn
der Fahrgastraum des Fahrzeugs geschlossen ist, sind entweder die
Seitenoberflächen des
zweiten Dachelements oder die Seitenoberflächen des ersten und des zweiten
Dachelements durch den Vorsprungsabschnitt des Heckscheibenelements
abgedeckt bzw. bedeckt. Mit einem derartigen Aufbau ist von außerhalb
des Fahrzeugs lediglich eine Fügelinie
zu sehen, wobei die Fügelinie
zwischen einem hinteren Ende des ersten Dachelements und einem vorderen
Ende des Heckscheibenelements oder zwischen einem hinteren Ende
einer vorderen Windschutzscheibe und dem vorderen Ende des Heckscheibenelements
vorhanden ist. Daher kann das Erscheinungsbild des Fahrzeugs verbessert
werden. Auch wird auf diese Weise, da die sich drehenden Lenkerelemente
vom Vorsprungsabschnitt des Heckscheibenelements gehalten werden, eine
Anbringungsposition aller sich drehenden Lenkerelemente sicher bestimmt,
und die sich drehenden Lenkerelemente können fest gehaltert werden. Obgleich
das Gewicht des ersten Dachelements und des zweiten Dachelements
auf die sich drehenden Lenkerelemente einwirkt, wird es, da der
Vorsprungsabschnitt zwischen den sich drehenden Lenkerelementen
und dem Heckscheibenelement vorgesehen ist, nicht direkt auf das
Heckscheibenelement übertragen.
Daher kann der Dach-Öffnungs-/Schließvorgang
gleichmäßig und
leise und bei guter Haltbarkeit ausgeführt werden.
-
Die
ersten und zweiten Dachelemente sowie das Heckscheibenelement sind
miteinander mittels einer Verbindungseinrichtung des Einfahrmechanismus verbunden.
Die Verbindungseinrichtung weist ein bestehendes bzw. herkömmliches
Drehlager auf, das billig und genau ist. Daher kann ein Spiel, das
innerhalb der Verbindungseinrichtung vorliegt und welches Vibrationen
und Geräusche
verursachen kann, verringert werden, wobei durch Verwendung des
bestehenden Drehlagers die Herstellungskosten der automatischen
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
ebenfalls herabgesetzt werden.
-
Weiterhin
kann, da die Betätigungsvorrichtung
am Heckscheibenelement vorgesehen ist, an welchen die Vorrichtung
einfach anbringbar ist, das Design des Fahrzeugs vereinfacht werden.
Wenn ferner die Betätigungsvorrichtung
in der Nähe
des Punkts vorgesehen wird, an welchem das sich drehende Lenkerelement
vom Heckscheibenelement gehalten wird, wird die Betätigungskraft
von der Betätigungsvorrichtung
wirksam auf das sich drehende Lenkerelement übertragen. Ferner kann, wenn
das Kabel bzw. der Leiterdraht für
die elektrische Energieversorgung von der Hinterseite des Fahrzeugs
zugeführt
und mit der Betätigungsvorrichtung
verbunden wird, die Länge
des Drahts verkürzt
werden. Daher können
die Herstellungskosten der automatischen Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung weiter
verringert werden.
-
Die
zuvor beschriebene erfindungsgemäße automatische
Fahrzeugdach-Öffnungs-/Schließvorrichtung
beinhaltet also ein erstes Dachelement, ein zweites Dachelement,
ein Heckscheibenelement, einen Einfahrmechanismus, der das erste
Dachelement bewegt, um mit dem zweiten Dachelement zu überlappen,
und das erste Dachelement und das zweite Dachelement bewegt, um
in der Folge mit dem Heckscheibenelement zu überlappen, und einen Hebemechanismus,
der all diese Elemente bewegt, um sie in einem Kofferraum aufzubewahren, mit
der Besonderheit, dass der Einfahrmechanismus eine Mehrzahl von
sich drehenden Lenkerelementen aufweist, die zwischen dem ersten
Dachelement, dem zweiten Dachelement und dem Heckscheibenelement
vorgesehen sind, wobei das Heckscheibenelement einen Vorsprungsabschnitt
hat, der so ausgebildet ist, dass er entweder eine Seitenoberfläche des zweiten
Dachelements oder beide Seitenoberflächen des ersten Dachelements
und des zweiten Dachelements seitlich einfasst bzw. bedeckt, wobei
die sich drehenden Lenkerelemente vom Vorsprungsabschnitt gehalten
werden.