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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sender für biometrische
Informationen zum Erfassen und Senden eines biometrischen Signals
eines Herzschlags o.Ä..
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Im
Stand der Technik ist ein Messgerät für biometrische Informationen
entwickelt worden zum Messen biometrischer Informationen einer Person, wie
z.B. dem Herzschlag, Puls oder einer Anzahl von Schritten o.Ä..
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Zum
Beispiel ist als ein Herzschlagmessgerät, welches eine Art von Messgerät für biometrische Information
darstellt, ein Herzschlagzähler
entwickelt worden zum Aufsetzen eines Senders für biometrische Informationen
zum Erfassen eines Herzschlagsignals, welches ein biometrisches
Signal darstellt und Aussenden eines entsprechenden Signals für biometrische
Informationen auf drahtlose Weise zu der Brust eines Nutzers mittels
eines Brustgürtels
in einem Zustand, bei dem er in Presskontakt hiermit gebracht wird,
Empfangen der biometrischen Information durch einen Empfänger für biometrische
Information in Gestalt einer Armbanduhr und Anzeigen des Herzschlagwertes.
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Es
gibt ein System zum Übersenden
biometrischer Information in einem Sender für biometrische Informationen
zum Messen, Bearbeiten und Senden eines Herzschlagsignals auf einer Seite
des Senders für
biometrische Informationen oder zum Ausgeben eines entsprechenden
Signals für
biometrische Informationen in Übereinstimmung
mit dem Herzschlagsignal (vgl. z.B. JP-A-2002-148369 und JP-A-5-317278).
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In
beiden Systemen ist es allgemein üblich, das Signal auszusenden
durch Aufsetzen des Signals auf eine Trägerwelle, und zwar normalerweise mit
der Absicht, den Einfluss von Rauschen von außen zu mildern, jedoch wird
bei dem vorher bekannten System eine Betriebsverarbeitung auf der
Seite des Senders durchgeführt,
und deshalb ist das zuletzt genannte System unter dem Gesichtspunkt
der Vereinfachung eines Aufbaus auf der Seite des Senders o.Ä. zu bevorzugen.
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Jedoch
wird bei dem zuletzt genannten System eine Batterie exklusiv als
Energiequelle verwendet, und deshalb wird eine Verminderung im Energieverbrauch
wichtig.
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Gemäß dem Sender
im Stand der Technik wird dann, wenn die Trägerwelle in Übereinstimmung mit
dem Herzschlagsignal ausgegeben wird, eine Verminderung der Leistung
durchgeführt
durch Verwendung einer selbstangeregten Schwingung. Dadurch kann
eine Verminderung im Energieverbrauch durchgeführt werden.
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Jedoch
wird bei der selbsterregten Schwingung ein Signalpegel in einer
kurzen Zeitspanne abgeschwächt,
und deshalb tritt ein Problem auf, dass, wenn eine Energiequellenspannung
in Übereinstimmung
mit dem Verbrauch der Batterie vermindert wird, ein Kommunikationsabstand
extrem klein wird.
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Die
Erfindung ist ausgeführt
worden, um das oben erläuterte
Problem zu lösen,
und es ergibt sich ein Problem hierbei, es zu verhindern, dass ein
kommunikationstechnisch überbrückbarer
Abstand verkürzt
wird, selbst wenn eine Energiequellenspannung in einem Sender für biometrische
Informationen abgesenkt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird ein Sender für
biometrische Informationen bereitgestellt, welcher dadurch gekennzeichnet
ist, dass er Erfassungsmittel für
ein biometrisches Signal umfasst zum Erfassen eines biometrischen
Signals, Ausgabemittel zum Ausgeben eines Signals für biometrische
Informationen in Übereinstimmung
mit dem biometrischen Signal, welches erfasst worden ist durch die
Erfassungsmittel für
das biometrische Signal, Steuerungsmittel zum Steuern einer Sendeausgabe
der Ausgabemittel, Energiequellenmittel zum Bereitstellen einer
Antriebsleistung zumindest bei den Ausgabemitteln, und Energiequellenerfassungsmitteln
zum Erfassen einer Spannung einer Energiequelle, die bereitgestellt
wird von den Energiequellenmitteln, und zum Ausgeben eines entsprechenden
Energiequellenerfassungssignals, wobei die Steuerungsmittel die Sendeausgabe
der Ausgabemittel in Übereinstimmung
mit den Energiequellenerfassungssignalen von den Energiequellenerfassungsmitteln
steuern.
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Die
Steuerungsmittel steuern die Ausgabeleistung der Ausgabemittel in Übereinstimmung
mit dem Energiequellenerfassungssignal von den Energiequellenerfassungsmitteln.
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Dabei
kann ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem die Ausgabemittel selbsterregte
Schwingungsmittel umfassen zum Ausgeben des Signals für biometrische
Informationen in Übereinstimmung
mit dem biometrischen Signal, wobei die Steuerungsmittel die Sendeausgabe
der Ausgabemittel durch Steuern einer Treiberzeitgeberausgabeleistung
der selbsterregten Schwingungsmittel in Übereinstimmung mit dem Energiequellenerfassungssignal
von den Energiequellenerfassungsmitteln steuern.
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Weiterhin
kann ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem die Steuerungsmittel die
Sendeausgabe der Ausgabemittel durch Steuern einer Ausgabeleistung der
selbsterregten Schwingungsmittel in Übereinstimmung mit dem Energiequellenerfassungssignal von
den Energiequellenerfassungsmitteln steuern.
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Weiterhin
kann ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem die Steuerungsmittel eine
Zeitspanne zum Antreiben der selbsterregten Schwingungsmittel auf einen
vorbestimmten Wert verkürzen,
wenn die Energiequellenspannung, die von den Energiequellenmitteln
bereitgestellt wird auf die Ausgabemittel, gleich ist oder niedriger
ist als eine vorbestimmte Spannung.
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Weiterhin
kann ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem eine zentrale Verarbeitungseinheit
und Speichermittel, die ein Programm speichern, umfasst sind, wobei
die zentrale Verarbeitungseinheit als die Steuerungsmittel beim
Ausführen
des Programms dient.
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Weiterhin
kann ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem die Erfassungsmittel für das biometrische
Signal einen Herzschlag erfassen, Puls oder eine Anzahl von Schritten
als das biometrische Signal, wobei die Steuerungsmittel die Ausgabemittel
steuern, um die biometrische Information zu jedem gegebenen Zeitpunkt
beim Erfassen des biometrischen Signals durch die Erfassungsmittel
für das
biometrische Signal auszugeben.
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KURZE
FIGURENBESCHREIBUNG
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Senders für biometrische
Informationen gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 einen
Schaltkreisbereich eines konstituierenden Elements gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ein
Diagramm, welches eine Wellenform eines Signals für biometrische
Informationen zeigt, welches von dem Sender für biometrische Informationen
gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgesendet wird;
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4 ein
Diagramm, welches eine Wellenform eines Signals für biometrische
Informationen zeigt, welches ausgesendet wird von dem Sender für biometrische
Informationen gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 ein
Diagramm, welches eine Wellenform eines Signals für biometrische
Informationen zeigt, welches von dem Sender für biometrische Informationen
gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgesendet wird;
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6 ein
Zeitgeberausgabeleistungsdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Senders
für biometrische
Informationen gemäß der ersten
Ausführungsform;
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7 ein
Kennliniendiagramm zum Erläutern
des Betriebs des Senders für
biometrische Informationen gemäß der ersten
Ausführungsform;
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8 ein
Kennliniendiagramm zum Erläutern
des Betriebs des Senders für
biometrische Informationen gemäß der ersten
Ausführungsform;
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9 ein
Kennliniendiagramm zum Erläutern
des Betriebs des Senders für
biometrische Informationen gemäß der ersten
Ausführungsform;
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10 ein
Blockdiagramm eines Senders für
biometrische Informationen gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 ein
Flussdiagramm, welches Verarbeitungsschritte des Senders für biometrische
Informationen gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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12 ein
Flussdiagramm, welches Verarbeitungsschritte des Senders für biometrische
Informationen gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Erläuterung
wird im Folgenden gegeben für
einen Sender für
biometrische Informationen gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung. Weiterhin wird eine Erläuterung gegeben für die jeweiligen
Ausführungsformen,
indem als ein Beispiel für Sender
für biometrische
Informationen ein Sender für einen
Herzschlagzähler
gewählt
wird.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Senders für biometrische Informationen
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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In 1 umfasst
ein Sender für
ein Herzschlagzählgerät einen
Erfassungsbereich 101 für
ein Herzschlagsignal zum Erfassen und Ausgeben eines Herzschlagsignals
einer beobachteten Person, einen Verstärkungsbereich 102 für ein Herzschlagsignal zum
Verstärken,
um das Herzschlagsignal vom Erfassungsbereich 101 für das Herzschlagsignal
auszugeben, einen Steuerungsbereich 103 für die Übersendung
des Herzschlagsignals zum Steuern der Sendung des Herzschlagsignals,
einen Resonanzstartoszillationsbereich 104 zum Ausgeben
eines Startsignals in Abhängigkeit
von einem Steuerungssignal vom Sendesteuerungsbereich 103 des
Herzschlagsignals, einen Resonanzstartteil 105 und einen
Antennenresonanzbereich 106 zum Ausführen eines selbsterregten Oszillationsvorgangs
in Antwort auf das Startsignal vom Resonanzstartoszillationsbereich 104,
einen Spannungserfassungsbereich 108 zum Ausgeben eines
entsprechenden Spannungsquellenerfassungssignals durch Erfassen
einer Spannung, die von einem Batteriebereich 109 bereitgestellt
wird, einen Elementumschaltbereich 107 zum Steuern des
Umschaltens eines konstituierenden Bauteils des Resonanzstartschwingungsbereichs 104 zum
Ausgeben des Startsignals in einer Periode in Übereinstimmung mit dem Spannungsquellenerfassungssignal
vom Spannungserfassungsbereich 108, und den Batteriebereich 109 zum Bereitstellen
von einer Energiequelle auf entsprechende Bauteilelemente (den Herzschlagsignalerfassungsbereich 101 bis
zum Spannungserfassungsbereich 108) des Senders für den Herzschlagmesser.
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Dabei
bilden der Herzschlagsignalerfassungsbereich 101 und der
Herzschlagsignalverstärkungsbereich 102 biometrische
Signalerfassungsmittel zum Erfassen des biometrischen Signals, wobei der
Sendesteuerungsbereich 103 für das Herzschlagsignal, der
Resonanzstartoszillationsbereich 104 und der Bauteilumschaltbereich 107 Steuerungsmittel
darstellen, und wobei das Batterieteil 109 Energiequellenmittel
bereitstellt, und der Spannungserfassungsbereich 108 Energiequellenerfassungsmittel
darstellt. Weiterhin werden der Resonanzstartbereich 105 und
der Antennenresonanzbereich 106 bereitgestellt mit einer
Funktion als selbsterregte Schwingungsmittel und stellen Ausgabemittel
bereit durch Erzeugen eines Signals für biometrische Informationen
vom Typ eines Stoßsignals
in Übereinstimmung
mit dem Herzschlagsignal durch Durchführen des selbsterregten Schwingungsbetriebs
in Antwort auf das Startsignal vom Resonanzstartoszillationsbereich 104,
um auf einen Empfänger
für biometrische Informationen
zu senden (einen Empfänger
für ein Herzschlagzählgerät im Falle
eines Herzschlagmessgeräts),
und zwar drahtlos (z.B. durch elektromagnetische Induktion).
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Weiterhin
ist es unter dem Gesichtspunkt, dass ein überbrückbarer Kommunikationsabstand nicht
verkürzt
werden soll, wenn die Energiequellenspannung reduziert wird, nicht
notwendig, dass die Energiequelle eine Batterie ist. Weiterhin kann
ein Aufbau verwirklicht werden zum Bereitstellen von Energie vom
Batterieteil 109 zumindest auf die Ausgabemittel, und Leistung
wird von einer separaten Energiequelle auf das andere konstituierende
Bauteil bereitgestellt und wird nicht notwendigerweise benötigt, um
einen Aufbau zu ergeben, um Energie von dem Energiequellenteil 109 auf
die anderen konstituierenden Bauteile zu geben.
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Der
Sender für
das Herzschlagmessgerät wird
einstückig
bereitgestellt mit dem Brustgürtel (nicht
gezeigt), und der Erfassungsbereich 101 für das Herzschlagsignal
wird verwendet durch Aufsetzen auf die Brust der beobachteten Person,
um in direkten Kontakt mit dem Brustgürtel gebracht zu werden. Weiterhin
wird auf das Handgelenk der zu beobachtenden Person ein Empfänger des
Herzschlagzählers
aufgesetzt (nicht gezeigt), welcher die Funktion einer Armbanduhr
hat und welcher biometrische Informationen vom Sender des Herzschlagmessgeräts erfasst
und entsprechende biometrische Informationen o.Ä. anzeigt.
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2 veranschaulicht
einen Schaltkreisbereich, der Details des Resonanzstartbereichs 105 und
des Antennenresonanzbereichs 106 in 1 zeigt.
In 2 umfasst der Resonanzstartbereich 105 einen
Widerstand 201 und einen Transistor 202. Weiterhin
umfasst der Antennen resonanzbereich 106 einen Widerstand 203,
eine Antennenspule 204, Kondensatoren 205, 206.
Ein selbsterregter Oszillationskreis wird aufgebaut durch den Resonanzstartbereich 105 und
den Antennenresonanzbereich 106.
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Die 3 bis 5 sind
Wellenformdiagramme, die einen Teil des Signals für biometrische Informationen
zeigen, welches von dem Sender für biometrische
Informationen ausgesendet wird gemäß der ersten Ausführungsform,
und zeigen ein Verhalten, bei dem eine Änderung einer Wellenform des
Signals für
biometrische Informationen zu einer 4-Wellenperiode, bzw. einer
3-Wellenperiode, bzw. einer 2-Wellenperiode erfolgt durch aufeinanderfolgendes
Verkürzen
einer Periode des Startsignals zum Starten des Resonanzstartbereichs 105.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen A eine Trägerwelle,
das Bezugszeichen B bezeichnet die Impulsbreite des Startsignals,
welches vom Resonanzstartoszillationsbereich 104 auf den
Resonanzstartbereich 105 zum Starten des Resonanzstartbereichs 105 ausgegeben
wird, und weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen C eine Periode
des Startsignals. Diese werden unter Verwendung derselben Bezugszeichen
wie die auch in 6 später gezeigten bezeichnet.
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Eine
Sendeausgabe vom Antennenresonanzbereich 106 wird in der
Reihenfolge einer 4-Wellenperiode,
3-Wellenperiode, 2-Wellenperiode vergrößert. Die Periode des Startsignals
wird verändert in
der Reihenfolge einer 4-Wellenperiode, 3-Wellenperiode, 2-Wellenperiode
in Übereinstimmung
mit einer Verminderung der Spannung, die vom Batterieteil 109 zugeführt wird,
obwohl die Details hiervon später erläutert werden.
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6 ist
ein Zeitgeberausgabeleistungsdiagramm zum Erläutern des Betriebs des Senders
für biometrische
Informationen gemäß der ersten
Ausführungsform.
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7 bis 9 sind
Kennliniendiagramme zum Erläutern
des Ablaufs der ersten Ausführungsform.
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Eine
detaillierte Erläuterung
des Ablaufs der ersten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 wie
folgt gegeben.
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Der
Erfassungsbereich 101 für
das Herzschlagsignal erfasst die Ausgabe eines Herzschlagsignals
S1, welches von einem physischen Körper bereitgestellt wird (vgl. 1, 6).
Der Herzschlagsignalverstärkungsbereich 102 verstärkt das Herzschlagsignal
S1, welches erfasst wird durch den Herzschlagsignalerfassungsbereich 101,
um es auf den Herzschlagsignalsendesteuerungsbereich 103 auszugeben.
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Der
Herzschlagsignalsendesteuerungsbereich 103 gibt ein Steuerungssignal
S2 auf den Resonanzstartoszillationsbereich 104 und den
Resonanzstartbereich 105 in Übereinstimmung mit dem Herzschlagsignal
S1 aus, welches von dem Herzschlagsignalverstärkungsbereich 102 empfangen
wird, steuert den Resonanzstartoszillationsbereich 104,
um ein Startsignal S3 in Übereinstimmung
mit dem Herzschlagsignal S1 auszugeben, und steuert den Resonanzstartbereich 105,
um ein Signal mit biometrischen Informationen als Antwort auf das
Startsignal S3 auszugeben.
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Andererseits
erfasst der Spannungserfassungsbereich 108 die Energiequellenspannung,
die vom Batteriebereich 109 bereitgestellt wird, und gibt ein
Energiequellenerfassungssignal aus, welches der Energiequellenspannung
entspricht. Der Bauteilumschaltbereich 107 gibt ein Startsteuerungssignal auf
den Resonanzstartoszillationsbereich 104 in Antwort auf
das Energiequellenerfassungssignal aus, so dass eine Periode des
Startsignals S3, welches vom Resonanzstartoszillationsbereich 104 ausgegeben wird,
auf einen Wert in Übereinstimmung
mit dem Energiequellenerfassungssignal eingestellt wird.
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Der
Resonanzstartoszillationsbereich 104 gibt das Startsignal
S3 während
der Zeitdauer in Übereinstimmung
mit dem Startsteuerungssignal vom Bauteilumschaltbereich 107 in
Antwort auf das Steuerungssignal S2 aus, welches vom Herzschlagsignalsendesteuerungsbereich 103 erhalten
wird. Das Startsignal S3 ist ein Signal, bei dem gilt, dass je niedriger
die Spannung ist, die vom Batteriebereich 109 bereitgestellt
ist, die Periode umso kürzer
wird.
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Der
Resonanzstartbereich 105 und der Antennenresonanzbereich 106 führen den
selbsterregten Oszillationsbetrieb in Antwort auf ein jedes Startsignal
S3 aus und senden ein Stoßsignal
in Übereinstimmung
mit dem biometrischen Signal S1 auf den Empfänger für den Herzschlagzähler als
Signal für
biometrische Informationen S4. Dadurch wird das Signal für biometrische
Informationen S4 während
einer Zeitperiode des Erzeugens des Signals S2 ausgegeben.
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Erläutert man
den Betrieb des Aussendens des Signals für biometrische Informationen
S4 genauer, so gilt, dass der Resonanzstartbereich 105 und
der Antennenresonanzbereich 106 den selbsterregten Oszillationsbetrieb
in Antwort auf das Startsignal S3 starten, um das Signal für biometrische
Informationen S4 auszugeben, bei dieser Gelegenheit gibt ein Resonanzstar toszillationsbereich 104 eine Vielzahl
verschiedener Arten (3 Arten gemäß der Ausführungsform)
der Startsignale S3 aus, welche verschiedene Perioden haben in Abhängigkeit
von dem Startsteuerungssignal vom Bauteilumschaltbereich 107.
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Das
heißt,
dass der Spannungserfassungsbereich 108 eine Vielzahl verschiedener
Arten (3 Arten gemäß der Ausführungsform)
von Energiequellenerfassungssignalen in Übereinstimmung mit dem Pegel
der Energiequellenspannung ausgibt, die vom Batterieteil 109 bereitgestellt
wird. Der Bauteilumschaltbereich 107 gibt das Startsteuerungssignal
von der Art aus, welches in Übereinstimmung
mit dem Energiequellenerfassungssignal auf dem Resonanzstartoszillationsbereich 104 ist,
und steuert den Resonanzstartoszillationsbereich 104, um
das Startsignal S3 der Periode in Übereinstimmung mit dem Energiequellenerfassungssignal
vom Spannungsausgabeteil 108 zu erzeugen. Der Resonanzstartoszillationsbereich 104 gibt
das Startsignal S3 der Periode in Übereinstimmung mit dem Startsteuerungssignal vom
Bauteilumschaltteil 107 auf das Resonanzstartteil 105 aus.
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Das
Resonanzstartteil 105 startet den selbsterregten Oszillationsbetrieb
zusammen mit dem Antennenresonanzbereich 106 in Antwort
auf die jeweiligen Startsignale S3 und sendet das Signal für biometrische
Informationen S4 auf den Empfänger
für den
Herzschlagzähler.
Gemäß dem Startsignal
S3 wird dann, wenn die Energiequellenspannung eine erste vorbestimmte
Spannung überschreitet,
eine Periode hiervon auf eine maximale erste Periode eingestellt
(gemäß der Ausführungsform
eine Periode von 4 Wellen des Signals für biometrische Informationen
S4 (vgl. 3)), wenn die Energiequellenspannung
gleich ist oder kleiner als die erste vorbestimmte Spannung und
gleich ist oder größer als
eine zweite vorbestimmte Spannung, wobei die Periode eingestellt
wird auf eine zweite Periode (gemäß der Ausführungsform, eine Periode von
3 Wellen des Signals für
biometrischen Informationen S4 (vgl. 4)), welche
kleiner ist als die erste Periode, wenn die Energiequellenspannung
kleiner ist als die zweite vorbestimmte Spannung, wobei die Periode
eingestellt wird auf eine dritte Periode (gemäß der Ausführungsform, eine Periode von
2 Wellen des Signals für
biometrische Informationen S4 (vgl. 5)), welche kleiner
ist als die zweite Periode.
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7 ist
ein Diagramm, welches den Zusammenhang veranschaulicht zwischen
einer Resonanzfrequenz des selbsterregten Oszillationsschwingkreises
und einem Kommunikationsabstand. Wie in 7 gezeigt,
gilt gemäß der Kommunikationsentfernung,
da eine Sendeausgabe vergrößert wird in
einer Reihenfolge einer 4-Wellenperiode, 3-Wellenperiode, 2-Wellenperiode,
dass der Kommunkationsabstand in Übereinstimmung hiermit verlängert wird.
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8 ist
ein Diagramm, welches einen Zusammenhang zeigt zwischen der Spannung,
die vom Batterieteil 109 bereitgestellt wird, und dem Kommunikationsabstand.
Wie in 8 gezeigt gilt, dass, je niedriger die vom Batterieteil 109 bereitgestellte Spannung
ist, der Kommunikationsabstand umso kürzer ist. Da die Sendeausgabe
reduziert wird in einer Reihenfolge einer 2-Wellenperiode, 3-Wellenperiode,
4-Wellenperiode, gilt weiterhin, dass der Kommunikationsabstand
in Übereinstimmung
hiermit verkürzt
wird.
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9 ist
ein Diagramm, welches das Verhalten des Änderns der Periode des Startsignals
zeigt in Übereinstimmung
mit einer Schwankung in der Spannung, die vom Batterieteil 109 bereitgestellt wird.
Gemäß dem Beispiel
der 9 wird ein Beispiel gezeigt zum Antreiben einer
2-Wellenperiode, wenn die vom Batterieteil 109 bereitgestellte
Spannung gleich ist oder niedriger als 2,7 V, einer 3-Wellenperiode,
wenn die Versorgungsspannung zwischen 2,7 V bis 2,9 V liegt, einer
4-Wellenperiode, wenn die Versorgungsspannung gleich oder größer ist
als 2,9 V.
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Durch
Antreiben auf diese Weise kann, selbst wenn die Energiequellenspannung
verringert wird, die zur Kommunikation überbrückbare Entfernung daran gehindert
werden, sich zu verkürzen. Weiterhin
kann eine Schwankung in der zur Kommunikation überbrückbaren Entfernung verhindert
werden. Weiterhin kann durch automatisches Wechseln einer Periode
des Startens der selbsterregten Oszillation von einem Wert der Energiequellenspannung eine
stabile Kommunikationsentfernung bereitgestellt werden selbst dann,
wenn die Energiequellenspannung verringert wird, ohne dass dies
einem Benutzer hiervon bewusst gemacht wird.
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10 ist
ein Blockdiagramm eines Senders für biometrische Informationen
gemäß einer
zweiten Ausführungform
der Erfindung, welches ein Beispiel zeigt für einen Sender für einen
Herzschlagzähler. Obwohl
die erste Ausführungsform
realisiert wird durch eine Hardware, können gemäß der zweiten Ausführungsform
Funktionen des Herzschlagsignalsendesteuerungsbereichs 103,
des Resonanzstartoszillationsbereichs 104 und des Bauteilumschaltbereichs 107 so
aufgebaut sein, dass sie durch eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) realisiert werden. Weiterhin sind in 10 Teile,
die dieselben sind wie in 1, mit denselben
Bezugszeichen versehen.
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In 10 umfasst
ein Sender für
einen Herzschlagzähler
den Herzschlagsignalerfassungsbereich 101 zum Erfassen
des Ausgebens des Herzschlagsignals der beobachteten Person, den
Herzschlagsignalverstärkungsbereich 102 zum
Verstärken
der Ausgabe des Herzschlagsignals von dem Herzschlagsignalerfassungsbereich 101,
den Resonanzstartbereich 105 und den Antennenresonanzbereich 106 zum
Durchführen
des selbsterregten Oszillationsbereichs in Abhängigkeit vom Startsignal, den Spannungserfassungsbereich 108 zum
Erfassen der vom Batterieteil 109 bereitgestellten Spannung
und Ausgeben des entsprechenden Energiequellenerfassungssignals,
den Batteriebereich 109 zum Bereitstellen der Energiequelle
auf jeweilige konstituierende Bauteile des Senders für das Herzschlagmessgerät, einen
Oszillationsbereich 1001 zum Erzeugen eines Signals einer
vorbestimmten Frequenz eines Zeitgebersignals o.Ä., eine zentrale Verarbseitungseinheit
(CPU) 1002 zum Ausgeben des Startsignals und Durchführen verschiedener
Steuerungsmechanismen, ein Read-Only-Memory (ROM) 1003 zum Speichern
eines durch die CPU 1002 durchgeführten Programms, einen Speicher
mit wahlfreien Zugriff (RAM) 1004 zum Speichern von Daten
der Periode des Startsignals, der Herzschlagdaten o.Ä..
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Dabei
bilden der Herzschlagsignalerfassungsbereich 101 und der
Herzschlagsignalverstärkungsbereich 102 die
biometrischen Signalerfassungsmittel zum Erfassen des biometrischen
Signals, und das Batterieteil 109 bildet die Leistungsquellenmittel,
der Spannungserfassungsbereich 108 bildet die Energiequellenerfassungsmittel,
die CPU 1002 bildet Steuermittel, und ROM 1003 und
RAM 1004 bilden Speichermittel. Weiterhin dienen der Resonanzstartbereich 105 und
der Antennenresonanzbereich 106 als selbsterregte Oszillationsmittel
zum Ausführen
selbsterregter Oszillationsvorgänge
in Antwort auf das Startsignal von der CPU 1002 und bilden
Ausgabemittel zum Ausgeben des Signals für biometrische Informationen
auf den Empfänger.
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Weiterhin
ist es ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
nicht notwendig, dass die Energiequelle eine Batterie ist, weiterhin
ist nicht notwendig, Energie auf alle konstituierenden Bauteile
vom Batteriebereich 109 bereitzustellen, aber Energie kann
so bereitgestellt werden, dass sie auf zumindest die Ausgabemittel
gegeben wird. Weiterhin ist der Sender für den Herzschlagzähler einstückig versehen
mit dem Brustgürtel
(nicht gezeigt), und der Herzschlagerfassungsbereich 101 wird
dadurch verwendet, dass er aufgesetzt ist, um in direkten Kontakt
gebracht zu werden mit der Brust der beobachteten Person mittels
des Brustgürtels.
Auf das Handgelenk der beobachteten Person wird der Empfänger des Herzschlagzählers aufgesetzt
(nicht veranschaulicht).
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11 und 12 sind
Flussdiagramme, die den Ablauf des Senders gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigen, und hauptsächlich
Abläufe
veranschaulichen, die durch Ausführen
des Programms durchgeführt
werden, welches im ROM 1003 der CPU 1002 gespeichert
ist.
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Der
Betrieb der zweiten Ausführungsform wird
unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 wie
folgt erläutert.
Weiterhin wird eine Erläuterung gegeben
durch Weglassen eines Teils des Ablaufs, der mit dem Ablauf in der
ersten Ausführungsform übereinstimmt.
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Der
Herzschlagsignalerfassungsbereich 101 erfasst die Ausgabe
des Herzschlagsignals S1, welches vom physikalischen Körper bereitgestellt
wird. Der Herzschlagsignalverstärkungsbereich 102 verstärkt das
Herzschlagsignal S1, welches durch das Herzschlagsignalerfassungsteil 101 erfasst
wird, um auf die CPU 1002 ausgegeben zu werden.
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Wenn
die CPU 1002 das Herzschlagsignal S1 empfängt, bestimmt
die CPU 1002 den Spannungswert, der vom Batterieteil 109 bereitgestellt wird,
basierend auf dem Leistungsquellensignal vom Spannungserfassungsteil 108,
welcher der Spannung entspricht, die vom Batterieteil 109 bereitgestellt
wird (Schritt S111 dser 11).
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Legt
die CPU 1002 fest, dass die Spannung, die vom Batterieteil 109 bereitgestellt
wird, gleich ist oder kleiner als 2,7 V, dann setzt die CPU 1002 die Periode
des Startsignals S3 auf 2-Wellenperioden durch Einstellen eines
2-Wellenwiederholungszeitgebers (Schritt S112), stellt die Anzahl
der Zeiten zum Beenden des Startsignals S3 (Anzahl der Zeiten des Ausgabestartsignals)
auf einen vorbestimmten Wert ein (z.B. 31) (Schritt S113) und startet
einen Wiederholungszeitgeber (S118).
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Wenn
die CPU 1002 feststellt, dass die Spannung, die vom Batterieteil 109 im
Schritt S111 bereitgestellt wird, gleich ist oder höher als
2,8 V, dann stellt die CPU 1002 einen 4-Wellenwiederholungszeitgeber
ein, stellt die Periode des Startsignals S3 auf 4-Wellenperioden
(Schritt S114) und stellt eine Anzahl von Vorgängen zum Beenden des Startsignals
S3 (Anzahl der Vorgänge
des Ausgebens des Startsignals) auf einen vorbestimmten Wert (z.B. setzt
er eine Einstellung auf 16, so dass die Anzahl der Wellen des Signals
für biometrische
Informationen bis zu einem bestimmten Grad dieselbe ist wie die
einer Anzahl von Wellen, die im Schritt S113 eingestellt worden
ist) (Schritt S115), danach startet der Wiederholungszeitgeber (Schritt
S118).
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Weiterhin
gilt dass, wenn im Schritt S111 die CPU 1002 feststellt,
dass die vom Batterieteil 109 bereitgestellte Spannung
eine Spannung zwischen 2,7 V und 2,8 V ist, die CPU 1002 dann
einen 3-Wellenwiederholungszeitgeber einstellt, und eine Periode einstellt
für das
Startsignal S3 auf 3-Wellenperioden (Schritt S116) und die Anzahl
von Wiederholungen eines Beendens des Startsignals S3 (Anzahl der Wiederholungen
der Ausgabe des Startsignals) auf einen vorbestimmten Wert einstellt
(z.B. wird es auf 21 eingestellt, so dass die Anzahl der Wellen
des Signals für
biometrische Informationen bis zu einem bestimmten Grad dieselbe
ist wie die der Anzahl der Wellen, die in den Schritten S113, S115
eingestellt worden ist) (Schritt S117), und danach startet der Wiederholungszeitgeber
(Schritt S118).
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Als
Nächstes
wird dann, wenn der Wiederholungszeitgeber zur Beendigungszeit im
Schritt S118 gestartet worden ist nach einer vorbestimmten Zeitspanne,
die CPU 1002 das Startsignal S3 auf das Resonanzstartteil 105 ausgeben
(Schritt S121 der 12). Das Resonanzstartteil 105 und
das Antennenresonanzteil 106 führen die selbsterregte Schwingungsoperation
in Übereinstimmung
mit dem Startsignal S3 aus und senden ein Stoßsignal in Übereinstimmung mit dem biometrischen
Signal S1 auf den Empfänger
für den
Sender als Signal für
biometrische Informationen S4.
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Als
Nächstes
zieht die CPU 1002 "1" von der voreingestellten
Anzahl von Wiederholungen beim Beenden ab (Schritt S122), wenn die
verbleibende Anzahl der Wiederholungen beim Beenden "0" ist (Schritt S123), wobei die CPU 1002 in
den ursprünglichen
Ablauf nach Freigabe des Wiederholungszeitgebers zurückkehrt
(Schritt S124), wenn die verbleibende Anzahl von Wiederholungen
des Beendens nicht "0" ist, wodurch die
CPU 1002 sofort zum ursprünglichen Ablauf zurückkehrt.
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Danach
wird durch Wiederholen der Abläufe, ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform,
das Startsignal S3, welches eine Vielzahl von Perioden aufweist
(gemäß der Ausführungsform
2-Wellenperioden bis 4-Wellenperioden), in Übereinstimmung mit der vom
Batterieteil 109 bereitgestellten Spannung von der CPU 1002 ausgegeben,
und das Signal für biometrische
Informationen, welches Leistung in Übereinstimmung mit der Periode
des Startsignals trägt,
wird von dem Antennenresonanzbereich 106 ausgesendet.
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Deshalb
gilt auch für
die zweite Ausführungsform,
dass die kommunikationstechnisch zu überbrückende Entfernung daran gehindert
werden kann, sich zu verkürzen,
wenn die Energiequellenspannung vermindert wird. Weiterhin kann
die Schwankung in der kommunikationstechnisch zu überbrückenden
Entfernung begrenzt werden. Weiterhin wird ein Effekt erreicht,
der es ermöglicht,
dass ein stabiler Kommunikationsabstand selbst dann bereitgestellt wird,
wenn die Energiequellenspannung durch automatisches Ändern der
Periode des Startens der selbsterregten Oszillation vom Wert der
Energiequellenspannung erniedrigt wird, ohne dass dies dem Benutzer
bewusst gemacht wird.
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Weiterhin
gilt dass, obwohl eine Erläuterung anhand
des Beispiels des Erfassens eines Herzschlages gemäß den Ausführungsformen
gegeben worden ist, die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, aber
bevorzugterweise verwendet wird zum Messen eines periodisch erzeugten
biometrischen Signals. Zum Beispiel kann die Erfindung so aufgebaut
sein, dass sie einen Puls erfasst oder die Anzahl von Schritten,
bei denen es sich nicht um Herzschläge handelt.
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Gemäß der Erfindung
kann eine kommunikationstechnisch überbrückbare Entfernung daran gehindert
werden, sich zu verkürzen,
selbst dann, wenn die Energiequellenspannung absinkt.
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Die
Erfindung ist anwendbar auf den Sender für biometrische Informationen
zum Erfassen des Aussendens des biometrischen Signals des Herzschlages,
Pulses, der Anzahl von Schritte o.Ä. einer Person, und zwar nicht
nur bei einem Herzschlagzähler,
sondern auch bei einem Pulsmessgerät oder einem Zähler einer
Schrittzahl o.Ä..