DE102006034543A1 - Hilfsvorrichtung zur Wiederherstellung des Sehvermögens - Google Patents

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DE102006034543A1
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electrical stimulation
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stimulation pulse
pulse signal
unit
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DE102006034543A
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English (en)
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Yasuo Gamagori Tano
Takashi Gamagori Fujikado
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Nidek Co Ltd
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Nidek Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/36046Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation of the eye
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/0526Head electrodes
    • A61N1/0543Retinal electrodes

Abstract

Eine Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung zum Wiederherstellen des Sehvermögens eines Patienten weist auf: eine Signalerzeugungseinheit, die ein auf einer Außenseite einer Choroidea eines Patientenauges zu platzierendes Substrat und eine Mehrzahl von auf dem Substrat angeordneten Elektroden zum Zuführen von elektrischen Stimulationspulssignalen zu Zellen, die eine Retina bilden, beinhaltet; eine Fotografiereinheit, die ein durch den Patienten zu erkennendes Objekt fotografiert; und eine Prozessierungseinheit, die durch die Fotografiereinheit erhaltene Bilddaten in Daten für das elektrische Stimulationssignal umwandelt und die umgewandelten Daten zu der Signalerzeugungseinheit überträgt; wobei, basierend auf den Daten für das elektrische Stimulationspulssignal, die von der Prozessierungseinheit übertragen werden, die Signalerzeugungseinheit eine Signalform eines von jeder Elektrode auszugebenden elektrischen Stimulationspulssignals in eine zweiphasige Rechteckwelle umformt, welche Rechteckwellen entgegengesetzter Polaritäten beinhaltet, und eine Pulsbreite des elektrischen Stimulationspulssignals auf 0,2 ms oder mehr und 2 ms oder weniger setzt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung zum Einleiten und Unterstützen der Wiederherstellung des Sehvermögens.
  • 2. Beschreibung verwandter Techniken
  • Es wurde eine Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung zum Einleiten und Unterstützen der Wiederherstellung des Sehvermögens vorgeschlagen, bei der von in einem Körper (einem Auge) angeordneten (implantierten) Elektroden Zellen, die die Retina bilden, eine elektrische Stimulation (ein elektrisches Stimulationspulssignal) zugeführt wird. Es wurde erwogen, daß geeignete Bedingungen der elektrischen Stimulation durch solch eine Vorrichtung in Abhängigkeit von einer Position variieren, an der die Elektroden angeordnet sind. Folglich bestand der Wunsch nach einer Bestimmung geeigneter Werte des elektrischen Stimulationspulssignals, z. B. einer Pulsbreite und einer Pulsfrequenz, entsprechend der Elektrodenanordnungsposition.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt angesichts der obigen Gegebenheiten und hat die Bereitstellung einer Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung zur Aufgabe, die in der Lage ist, Zellen, die die Retina bilden, eine geeignete elektrische Stimulation zuzuführen zum Einleiten und Unterstützen der Wiederherstellung des Sehvermögens.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung, die folgt, dargelegt und sind teilweise anhand der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Durchführung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können verwirklicht und erzielt werden mittels der Mittel und Zusammenhänge, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt werden.
  • Zum Erreichen des Zwecks der Erfindung ist eine Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung zum Wiederherstellen des Sehvermögens eines Patienten vorgesehen, die auf weist: eine Signalerzeugungseinheit, die ein auf einer Außenseite einer Choroidea eines Patientenauges anzuordnendes Substrat und ei ne Mehrzahl von Elektroden, die auf dem Substrat angeordnet sind zum Zuführen von elektrischen Stimulationspulssignalen zu Zellen, die die Retina bilden, beinhaltet; eine Fotografiereinheit, die ein durch den Patienten zu erkennendes Objekt fotografiert; und eine Prozessierungseinheit, welche durch die Fotografiereinheit erhaltene Bilddaten in Daten für elektrische Stimulationspulssignale umwandelt und die umgewandelten Daten zu der Signalerzeugungseinheit überträgt; wobei, basierend auf den Daten für das elektrische Stimulationspulssignal, die von der Prozessierungseinheit übertragen werden, die Signalerzeugungseinheit eine von jeder Elektrode auszugebende Wellenform eines elektrischen Stimulationspulssignals in eine zweiphasige Rechteckwelle umformt, die Rechteckwellen entgegengesetzter Polarität beinhaltet, und eine Pulsbreite des elektrischen Stimulationspulssignals auf 0,2 ms oder mehr und 2 ms oder weniger setzt.
  • Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Beschreibung einbezogen sind und einen Teil derselben darstellen, veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung und dienen, zusammen mit der Beschreibung, zur Erläuterung der Aufgaben, Vorteile und des Prinzips der Erfindung.
  • Von den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Hauptteils einer Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Ansicht des Aufbaus einer externen Vorrichtung der Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems der Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung;
  • 4A und 4B Ansichten, die jeweils einen Zustand zeigen, in dem ein Substrat, auf welchem Elektroden montiert sind, in einem Patientenauge angeordnet ist;
  • 5 eine Grafik, in der Kreise unterschiedlicher Größe zum Vergleich und zur Bestimmung der Größe eines Phosphens ausgebildet sind;
  • 6A und 6B Diagramme, von denen jedes eine Beziehung zwischen der Stärke des elektrischen Stroms eines elektrischen Stimulationspulssignals und eines Phosphens zeigt;
  • 7A und 7B Diagramme, von denen jedes eine Beziehung zwischen der Pulsbreite eines elektrischen Stimulationspulssignals und einem Phosphen zeigt;
  • 8A und 8B Diagramme, die eine Beziehung zwischen der Pulsfrequenz eines elektrischen Stimulationspulssignals und einem Phosphen zeigen;
  • 9A und 9B Diagramme, die eine Beziehung zwischen einem Intervall zwischen Pulsen und einem Phosphen zeigen; und
  • 10A und 10B Diagramme, die eine Beziehung zwischen der Anzahl von Pulspaaren und einem Phosphen zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun gegeben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. 1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines Hauptteils einer Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform. 2 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus einer externen Vorrichtung der Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Steuersystems der Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung.
  • Eine Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung 1 beinhaltet hauptsächlich eine externe (extrakorporale) Vorrichtung 10, welche die Außenwelt fotografiert oder Umgebungsbilder aufnimmt, und eine interne (intrakorporale) Vorrichtung 20, welche Zellen, die eine Retina E1 bilden, eine elektrische Stimulation zuführt zum Einleiten und Unterstützen der Wiederherstellung des Sehvermögens. Die externe Vorrichtung 10 beinhaltet einen Visor 11, den ein Patient umhängt, eine Fotografiereinheit 12, wie zum Beispiel eine CCD-Kamera, die auf dem Visor 11 montiert ist, eine externe Einheit 13 und eine Übertragungseinheit 14, die eine Primärspule enthält. Der Visor 11 ist wie eine Brille geformt, die während der Verwendung auf der Vorderseite eines Patientenauges E aufgesetzt wird. Die Fotografiereinheit 12 ist auf die Vorderseite des Visors 11 montiert und fotografiert ein durch den Patienten zu erkennendes Objekt.
  • Die externe Einheit 13 beinhaltet eine Prozessierungseinheit 13a mit einer Prozessierungsschaltung und einer Stromversor gungseinheit (Batterie) 13b für die Stromversorgung der Vorrichtung 1 (d.h. der externen Vorrichtung 10 und der internen Vorrichtung 20). Die Prozessierungseinheit 13a führt eine Bildverarbeitung an den Bilddaten durch, die durch die Fotografiereinheit 12 erhalten wurden, und wandelt weiterhin die aufbereiteten Bilddaten in Daten für elektrische Stimulationspulssignale um. Die Übertragungseinheit 14 überträgt die Daten für die elektrischen Stimulationspulssignale, welche durch die Prozessierungseinheit 13a umgewandelt wurden, sowie die elektrische Versorgung (Daten für die elektrische Versorgung) von der Stromversorgungseinheit 13b über die Prozessierungseinheit 13a in der Form von elektromagnetischen Wellen zu der internen Vorrichtung 20. Die Übertragungseinheit 14 ist mittig mit einem Magneten 15 versehen. Dieser Magnet 15 wird verwendet zum Erhöhen der Datenübertragungseffizienz der Übertragungseinheit 14 und zum Festlegen der Übertragungseinheit 14 in der Position bezüglich einer Empfangseinheit 24, welche später erwähnt wird.
  • Die interne Vorrichtung 20 beinhaltet ein Substrat 21, auf dem eine Mehrzahl von Elektroden 21a zum Zuführen der elektrischen Stimulation zu den Zellen der Retina E1 montiert (angeordnet) ist, welches auf der Außenseite der Choroidea E2 (d.h. zwischen der Choroidea E2 und der Sklera E3) des Patientenauges E plaziert (angeordnet) ist, ein Kabel 23, die Empfangseinheit 24 einschließlich einer Sekundärspule, eine interne Einheit 26 und eine Indifferenzelektrode, welche später erwähnt werden wird. Die obigen Komponenten der internen Vorrichtung 20, ausgenommen die Elektroden 21a und die Indifferenzelektrode, sind mit einem gut biokompatiblen Überzug bedeckt. Das Substrat 21 ist als eine dünne Platte eines gut biokompatiblen Materials, das in eine vorbestimmte Dicke faltbar ist, wie zum Beispiel Polypropylen und Polyimid, ausgebildet.
  • Die Empfangseinheit 24 empfängt die Daten für das elektrische Stimulationspulssignal und die Daten für die elektrische Versorgung, die von der externen Vorrichtung 10 übertragen werden. Die Empfangseinheit 24 ist mittig mit einem Magneten 25 versehen. Dies macht es möglich, die Übertragungseinheit 14 magnetisch zu fixieren, wenn diese auf einer Schläfenhaut eines Patienten bei der unter der Haut implantierten Empfangseinheit 24 angeordnet wird. Somit wird die Übertragungseinheit 14 auf einem Schläfenbereich gehalten. Die Übertragungseinheit 14 und die Empfangseinheit 24 in der vorliegenden Ausführungsform sind auf der Schläfenregion des Patienten angeordnet, aber nicht hierauf beschränkt. Es ist lediglich wesentlich, daß diese Einheiten in der Lage sind, die Daten für das elektrische Stimulationspulssignal und die Daten für die elektrische Versorgung vom Äußeren zum Inneren des Körpers zu liefern. Eine alternative Methode ist beispielsweise die Anbringung der Übertragungseinheit 14 auf der Vorderseite des Patientenauges E und die Anordnung der Empfangseinheit 24 in dem Patientenauge E (z.B. nahe einem anterioren Abschnitt), so daß sie zur Übertragungseinheit 14 hinzeigt.
  • Die interne Einheit 26 beinhaltet eine Schaltung, welche die von der Empfangseinheit 24 empfangenen und über das Kabel 23 übertragenen Signale aufteilt in die Daten für das elektrische Stimulationspulssignal und die Daten für die elektrische Versorgung, eine Schaltung, die die Daten für das elektrische Stimulationspulssignal in ein elektrisches Stimulationspulssignal umwandelt und weiteres. Die interne Einheit 26 erhält die elektrische Versorgung zum Treiben der internen Vorrichtung 20 von den Daten für die elektrische Versorgung, die durch die Empfangseinheit 24 empfangen und durch das Kabel übertragen werden. Diese interne Einheit 26 ist ebenso wie die Empfangseinheit 24 unter der Schläfenhaut des Patienten implantiert.
  • Das Kabel 23 beinhaltet elektrische Drähte 23a und 23b, die mit einem isolierenden und gut biokompatiblen Material bedeckt sind und in einem Bündel verknüpft sind. Dieses Kabel ist unter der Haut angeordnet, wie in 1 und 2 gezeigt, so daß es sich entlang der Schläfenregion von der Empfangseinheit 24 über die interne Einheit 26 zu dem Patientenauge E und zum Eintritt in die Augenhöhle entlang der Innenseite eines oberen Augenlides erstreckt. Das Kabel 23 ist in der Augenhöhle unterteilt in den elektrischen Draht 23a und den elektrischen Draht 23b, wie in 1 gezeigt. Der elektrische Draht 23a ist auf der Außenseite (oder der Innenseite) der Sklera E3 angeordnet und mit dem Substrat 21 verbunden. Der andere elektrische Draht 23b ist so angeordnet, daß er die Pars Plana des Ziliarkörpers durchdringt, so daß ein Spitzenabschnitt des Drahtes 23b in dem Auge E angeordnet ist und dem Substrat 21 gegenüberliegt mit der dazwischengefügten Retina E1 und der Choroidea E2. Der Spitzenabschnitt des Drahtes 23b ist nicht mit einem isolierenden Material bedeckt und dient als die Indifferenzelektrode.
  • Der Spitzenabschnitt des elektrischen Drahtes 23b in der vorliegenden Ausführungsform ist von einer Ringgestalt zum wirkungsvollen Funktionieren als die Indifferenzelektrode, ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Er kann in irgendeiner anderen Gestalt als der Ringgestalt oder in einer einfachen linearen Form ausgebildet sein. Die Indifferenzelektrode in der vorliegenden Ausführungsform ist in dem Auge E planiert, ist aber nicht hierauf beschränkt. Die Indifferenzelektrode kann nur dann irgendwo planiert werden, wenn sie wirkungsvoll die von den Elektroden 21a ausgegebenen elektrischen Stimulationspulssignale den Zellen der Retina E1 zuführen kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird weiterhin der Spitzenabschnitt des elektrischen Drahtes 23b als die Indifferenzelektrode verwendet. Alternativ können der elektrische Draht 23b und die Indifferenzelektrode als separate Teile herge stellt werden, und während der Verwendung ist die Indifferenzelektrode mit dem elektrischen Draht 23b verbunden. Ein Material für die Indifferenzelektrode kann ausgewählt werden von irgendwelchen Materialien, die verbreitet für Elektroden verwendet werden, z.B. Gold, Silber und Platin.
  • Das Substrat 21 ist mit einer Mehrzahl der Elektroden 21a zum Ausgeben der elektrischen Stimulationspulssignale an die Zellen der Retina E1 und mit einer Schaltung 21b zum Übertragen der elektrischen Stimulationspulssignale von der internen Einheit 26 über den elektrischen Draht 23a zu jeder Elektrode 21a versehen. Diese Komponenten bilden ein Elektrodenfeld, das als eine Signalerzeugungseinheit dient. Die interne Einheit 26 kann ebenfalls auf dem Substrat 21 montiert sein. Ein Material für die Elektrode 21a kann ausgewählt werden aus irgendwelchen Materialien, die verbreitet für Elektroden verwendet werden, z.B. Gold, Silber und Platin.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt, ist das Substrat 21 zwischen der Choroidea E2 und der Sklera E3 angeordnet, so daß die Elektroden 21a in Kontakt zu der Choroidea E2 sind. Diese Anordnung wird durchgeführt durch Einschneiden eines Teils der Sklera E3 zum Ausbilden einer Skleraklappe E3a, Öffnen dieser Skleraklappe E3a und Hineinsetzen des Substrates 21, Verschließen der Skleraklappe E3a und Zunähen derselben. Statt dieser Zunähmethode kann ein Klebeverfahren unter Verwendung eines gut biokompatiblen Klebers oder ein anderes bekanntes Verfahren verwendet werden.
  • Jede Elektrode 21a kann auf der Seite, die in Kontakt zu der Choroidea E2 gebracht wird, eine Elektrode mit einer flachen Oberfläche, wie in 4A gezeigt, oder eine Elektrode mit einer spitzen Oberfläche, wie in 4B gezeigt, sein.
  • Eine Methode zum Anordnen des Substrates 21 ist nicht begrenzt auf eine Sklerafenestrationsoperation des Ausbildens der Skleraklappe und kann eine sklerale Halbschicht-Einschnittoperation sein. In diesen Falle wird das Substrat 21 in einem eingeschnittenen Halbschichtabschnitt der Sklera E3 angeordnet. Das Substrat 21 ist nicht begrenzt auf die Anordnung in Kontakt zu der Choroidea E2 und kann so angeordnet sein, daß es den Zellen der Retina E1 die elektrische Stimulation von der Außenseite der Choroidea E2 durch einen Teil der Sklera E3 zuführt.
  • Die Wellenform des elektrischen Stimulationspulssignals kann entweder eine einphasige Welle oder eine zweiphasige Welle sein; zur Erhöhung der Sicherheit wird jedoch die zweiphasige Welle bevorzugt. Dieses elektrische Stimulationspulssignal wird zu den Zellen der Retina E1 ausgegeben zum Hervorrufen einer Lichtwahrnehmung (künstliche Lichtwahrnehmung, Intraokularphotesthesie) ohne Lichtstimulus, genannt "Phosphene", wodurch ein künstliches Sehvermögen vermittelt wird.
  • Wenn die elektrischen Stimulationsbedingungen (hier im folgenden als "elektrische Stimulationsparameter" bezeichnet), die es einem Patienten gestatten, ein geeignetes Phosphen wahrzunehmen (zu erhalten), festgelegt werden sollen, müssen die beiden folgenden Punkte erfüllt sein. Zum einen muß die elektrische Stimulation, wenn sie einem Menschen zugeführt wird, sicher, schwach invasiv und angenehm sein. Zum anderen muß ein durch eine Elektrode erzeugtes Phosphen als ein heller, kleiner, scharf umrandeter Punkt wahrgenommen werden.
  • Der Betrieb der Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung 1 mit dem obigen Aufbau wird im folgenden erläutert.
  • Von der Fotografiereinheit 12 erhaltene Bilddaten werden der Prozessierungseinheit 13a eingegeben und in ein Signal (die Daten für das elektrische Stimulationspulssignal) einer vorbestimmten Bandbreite umgewandelt. Dieses Signal wird dann zu der internen Vorrichtung 20 über die Übertragungseinheit 14 übertragen.
  • Die von der Stromversorgungseinheit 13b zugeführte elektrische Leistung wird durch die Prozessierungseinheit 13a in ein Signal (die Daten für die elektrische Versorgung) einer Bandbreite unterschiedlich zu den Daten für das elektrische Stimulationspulssignal umgewandelt und zusammen mit den Daten für das elektrische Stimulationspulssignal über die Übertragungseinheit 14 zu der internen Vorrichtung 20 übertragen.
  • Die Daten für das elektrische Stimulationspulssignal und die Daten für die elektrische Versorgung, die von der externen Vorrichtung 10 übertragen werden, werden durch die Empfangseinheit 24 empfangen und der internen Einheit 26 eingegeben, welche die empfangenen Daten aufteilt in die Daten für das elektrische Stimulationspulssignal und die Daten für die elektrische Versorgung. Basierend auf den Daten für das elektrische Stimulationspulssignal wird das elektrische Stimulationspulssignal erzeugt.
  • Das elektrische Stimulationspulssignal von der internen Einheit 26 wird von jeder Elektrode 21a, die auf der Außenseite der Choroidea E2 (d.h. zwischen der Choroidea E2 und der Sklera E3) angeordnet ist, über die Schaltung 21b ausgegeben. Zu dieser Zeit ist die Indifferenzelektrode so implantiert, daß sie den Elektroden 21a mit der dazwischengefügten Retina E1 und Choroidea E2 gegenüberliegt. Folglich kann das von jeder Elektrode 21a ausgegebene elektrische Stimulationspulssignal wirkungsvoll die Zellen der Retina E1 stimulieren, wie zum Beispiel die Bipolarzellen und retinalen Ganglienzellen. Dies ermöglicht es dem Patienten, das durch die Fotografiereinheit 12 fotografierte Objekt zu erkennen.
  • Die Elektroden 21a bei der vorliegenden Ausführungsform sind auf der Außenseite der Choroidea E2 (d.h. zwischen der Choroidea E2 und der Sklera E3) angeordnet, was einfacher ist als das Anordnen der Elektroden auf der Innenseite der Retina E1 (d.h. auf der Retina E1) oder der Außenseite der Retina E1 (d.h. zwischen der Retina E1 und der Choroidea E2). Dies ist eine geringere Belastung für einen Patienten und einen Anwender. Verglichen zu dem Fall, in dem die Elektroden auf der Innen- oder Außenseite der Retina E1 angeordnet sind, kann weiterhin das Substrat 21 (das Elektrodenfeld) größer ausgelegt werden, wodurch ein weiteres Gesichtsfeld bereitgestellt wird.
  • Zum Bestimmen der elektrischen Stimulationsparameter wurden aus den folgenden Gründen verschiedene Experimente durchgeführt. Da die Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung bei der vorliegenden Ausführungsform so aufgebaut ist, daß die Elektroden, welche den Zellen der Retina die elektrische Stimulation zuführen, auf der Außenseite der Choroidea angeordnet sind, ist speziell ein experimentelles System erforderlich zum Simulieren der elektrischen Stimulation basierend auf einem elektrischen Strompfad von der Außenseite der Choroidea zu der Retina. In vorangehenden Untersuchungen der Sehvermögenwiederherstellung wurden viele Berichte über Experimente zum Auffinden von elektrischen Stimulationsparametern, die für die elektrische Stimulation hauptsächlich von der Innenseite der Retina geeignet sind, vorgestellt. Es wurden jedoch weniger Berichte über Experimente über die elektrische Stimulation von der Außenseite der Retina her vorgestellt. Angesichts dessen führten die Anmelder Experimente durch zum Auffinden der elektrischen Stimulationsparameter, die geeignet sind für eine elektrische Stimulation von der Außenseite der Aderhaut her.
  • Probanden, die bei den folgenden Experimenten teilnahmen, waren fünf normale männliche Erwachsene, deren Retinas als normal betrachtet wurden. In fünf Experimenten, die unten beschrieben sind, wurden Aufzeichnungen darüber gemacht, wie diese Phosphene wahrnahmen. Wenn nichts anderes bemerkt wird, so werden bei der folgenden Beschreibung die Phosphene als durch eine elektrische Stimulation verursacht angesehen.
  • <Epxerimentelle Bedingungen>
  • Eine Oxybuprocain-Hydrochlorid-Lösung (Benoxyl®) wurde einem Auge jedes Probanden zugeführt zum lokalen Anästhesieren der Oberfläche eines Augapfels. Danach öffnete ein Operateur das Augenlid jedes Probanden mit einem Augenöffner. Zum Schutze der Hornhaut wurde eine Natrium-Hyaluronat- und Natrium-Chondroitin-Sulfat-Lösung (Viscoat®) auf die Oberfläche der Hornhaut aufgetragen.
  • Ein Abschnitt ungefähr 18 mm von dem Limbus zu dem superioren temporalen Quadranten zu wurde einer Stimulation unterzogen. Um diesen zu stimulierenden Abschnitt freizulegen, wurde jeder Proband aufgefordert, sein Auge nach unten oder innen zu rollen. Eine Elektrode wurde dann an dem freigelegten Stimulierungsabschnitt angebracht. Die Elektrode war eine sphärische monopolare Platinelektrode (Elektrodendurchmesser: 1 mm, hergestellt durch Unique Medical Co. Ltd.). Eine Indifferenzelektrode wurde an der Rückseite der Hand eines Probanden befestigt.
  • Wenn die Sklera durch die Elektrode gedrückt wird, nimmt jeder der Probanden ein mechanisches Phosphen wahr. Dieses mechanische Phosphen ist ein Phosphen, welches eine Person wahrnehmen kann, wenn ihr Auge von der Außenseite, beispielsweise durch Druck, mechanisch stimuliert wird. Unmittelbar vor Anwendung der elektrischen Stimulation wurde jeder Proband darüber befragt, in welchem Bereich seines Gesichtsfeldes das durch den Druck der Elektrode hervorgerufene mechanische Phosphen auftrat. Die Experimente wurden nach der Bestätigung, daß das mechanische Phosphen und das durch die elektrische Stimulation verursachte Phosphen bei jedem Stimulationstest an der gleichen Position auftraten, durchgeführt.
  • Als das elektrische Stimulationspulssignal wurde ein zweiphasiger Rechteckpuls, der Rechteckwellen entgegengesetzter Polarität beinhaltete, verwendet. Die Polaritäten dieses zweiphasigen Rechteckpulses wurden so festgelegt, daß zu irgendeinem Zeitpunkt eine erste Rechteckwelle negativ war und eine zweite Rechteckwelle positiv war. In einigen der Experimente waren die zweiphasigen Pulse mit vorbestimmten Intervallen beabstandet (hier im folgenden Intervalle zwischen den Pulsen).
  • [Bewertungskriterien]
  • Die Fragen an die Probanden waren wie folgt:
    • (1) Anzahl der Phosphene;
    • (2) Gestalt eines Phosphens;
    • (3) Helligkeit eines Phosphens; und
    • (4) Größe eines Phosphens.
  • Bezugnehmend auf die Frage (1) nahmen die Probanden in jeden Experiment ein Phosphen wahr. Bezugnehmend auf die Frage (2) nahmen die Probanden in jedem Experiment ein kreisförmiges Phosphen wahr.
  • Bezüglich Frage (3) wurde jeder Proband aufgefordert, die Helligkeit eines Phosphens in den Experimenten zu verglei chen. Bezüglich der Frage (4) wurde jeder Proband aufgefordert, die Größe des wahrgenommenen Phosphens in jedem Experiment mit den Größen von Kreisen in einem Schaubild (s. 5), auf dem Kreise verschiedener Größen, 5 mm bis 120 mm im Durchmesser, ausgebildet waren, zu vergleichen. Dieses Schaubild war ungefähr 10 cm von dem Auge des Probanden angeordnet.
  • Bei jedem Experiment wurden fünf unten aufgelistete Punkte untersucht:
    • 1. eine Beziehung zwischen der elektrischen Stromstärke und einem Phosphen;
    • 2. eine Beziehung zwischen der Pulsbreite und einem Phosphen;
    • 3. eine Beziehung zwischen der Pulsfrequenz und einem Phosphen;
    • 4. eine Beziehung zwischen dem Intervall zwischen Pulsen und einem Phosphen; und
    • 5. eine Beziehung zwischen der Anzahl der Pulspaare (Anzahl der elektrischen Stimulationspulse) und einem Phosphen.
  • Bei jedem Experiment wurden elektrische Stimulationsparameter, bei denen jeder Proband ein geeignetes Phosphen wahrnahm (erhielt) untersucht. In jeder grafischen Darstellung, die auf die folgenden experimentellen Ergebnisse bezogen ist, repräsentiert ein Balken eine Standardabweichung.
  • <Experiment 1>
  • Die Beziehung zwischen der elektrischen Stromstärke und einem Phosphen wurde untersucht. Die elektrischen Stimulationsparameter wurden wie folge gewählt.
    elektrische Stromstärke: variabel
    Pulsbreite: 0,5 ms
    Pulsfrequenz: 20 Hz
    Intervall zwischen Pulsen: 0 ms
    Anzahl der Pulspaare: 10 (Stimulierungszeit: 0,5 sec.)
  • 6A und 6B zeigen experimentelle Ergebnisse; 6A zeigt die minimale elektrische Stromstärke (eine elektrische Stromschwelle), bei der ein Phosphen wahrnehmbar ist, und 6B zeigt die Beziehung zwischen der elektrischen Stromstärke und der Größe eines Phosphens. Bei diesem Experiment waren die Farben der Phosphene grün. Wie in 6A gezeigt, wurde die elektrische Stromschwelle im Mittel auf 716,6667 μA gesetzt. Weiterhin zeigt 6B, daß es einen kleinen Unterschied in der Größe zwischen wahrgenommenen Phosphenen gibt, sogar wenn die elektrische Stromstärke erhöht wurde. Folglich wurde gefunden, daß jeder Proband anfing, ein Phosphen bei einer elektrischen Stromstärke von 700 μA (elektrische Ladungsmenge: 350 nC) wahrzunehmen, das Phosphen deutlich bei einer elektrischen Stromstärke von 1000 μA (elektrische Ladungsmenge: 500 nC) wahrnahm und das Phosphen in einer bestimmten Größe bis zu einer elektrischen Stromstärke von 1500 μA (elektrische Ladungsmenge: 750 nC) wahrnahm.
  • Wenn die elektrische Ladungsmenge unterhalb von 5 nC ist, ist es schwierig, die Zellen der Retina, wie beispielsweise die retinalen Ganglienzellen zu stimulieren (Kanda et al., IOVS 45(2), 560-566, 2004). Wenn die elektrische Ladungsmenge 750 nC übersteigt, kann weiterhin ein lebender Körper geschädigt werden.
  • Anhand der obigen Ergebnisse wurde die in den folgenden Experimenten zu verwendende elektrische Ladungsmenge des elektrischen Stimulationspulssignals auf 500 nC (elektrische Stromstärke: 1000 μA) gesetzt. Bei dieser Bedingung wurden die e lektrischen Stimulationsparameter, bei denen jeder Proband ein geeignetes Phosphen wahrnehmen konnte, untersucht.
  • <Experiment 2>
  • Die Beziehung zwischen der Pulsbreite und einem Phosphen wurde untersucht. Die elektrischen Stimulationsparameter wurden wie folge gewählt.
    elektrische Stromstärke: variabel
    Pulsbreite: variabel
    Pulsfrequenz: 20 Hz
    Intervall zwischen Pulsen: 0 ms
    Anzahl der Pulspaare: 10 (Stimulierungszeit: 0,5 sec.)
  • 7A und 7B zeigen experimentelle Ergebnisse; 7A zeigt die Beziehung zwischen der Pulsbreite und der Helligkeit eines Phosphens und 7B zeigt die Beziehung zwischen der Pulsbreite und der Größe eines Phosphens. Die Beziehung zwischen der elektrischen Stromstärke und der Pulsbreite wurde so eingestellt, daß eine elektrische Ladungsmenge von 500 nC geliefert wird. Wie man in 7A sehen kann, war die Helligkeit des wahrgenommenen Phosphens bis zu einem gewissen Grade stark, wenn die Pulsbreite 0,2 ms oder weniger (bis zu wenigstens 0,5 ms) betrug, und die Helligkeit wurde stärker, wenn die Pulsbreite von 2 ms auf 0,5 ms verringert wurde. Wie man in 7B sehen kann, war die Größe des wahrgenommenen Phosphens kleiner, wenn die Pulsbreite kürzer war.
  • Wenn die Pulsbreite auf weniger als 0,5 ms verringert wurde, klagte ein Proband über Schmerzen, die wahrscheinlich verursacht wurden, wenn eine Phosphenschwelle eine Schmerzschwelle überschritt. Folglich wurden die Experimente nicht unter der Bedingung einer Pulsbreite von weniger als 0,5 ms durchge führt. Es ist jedoch denkbar, daß bei einigen Personen eine Phosphenschwelle nicht eine Schmerzschwelle übersteigt, sogar wenn eine Pulsbreite 0,2 ms beträgt, so daß sie Phosphene erhalten können. Für die Pulsbreite von weniger als 0,2 ms ist die Stimulationszeit zu kurz. Dies erfordert einen sehr hohen elektrischen Strom zum Hervorrufen eines Phosphens. Andererseits ist eine Pulsbreite, die 2 ms übersteigt, nicht wünschenswert, da sie die Versorgungsfähigkeit verringern wird.
  • Anhand der obigen Ergebnisse ist die Pulsbreite vorzugsweise 0,2 ms oder mehr und 2 ms oder weniger, und in bevorzugterer Weise 0,5 ms oder mehr und 2 ms oder weniger und am bevorzugtesten 0,5 ms oder mehr und 1 ms oder weniger.
  • <Experiment 3>
  • Die Beziehung zwischen der Pulsfrequenz und einem Phosphen wurde untersucht. Die elektrischen Stimulationsparameter wurden wie folgt gewählt.
  • elektrische Stromstärke: 1 mA
    Pulsbreite: 0,5 ms
    Pulsfrequenz: variabel
    Intervall zwischen Pulsen: 0 ms
    Anzahl der Pulspaare: variabel
  • 8A und 8B zeigen experimentelle Ergebnisse; 8A zeigt die Beziehung zwischen der Pulsfrequenz und der Helligkeit eines Phosphens, und 8B zeigt die Beziehung zwischen der Pulsfrequenz und der Größe eines Phosphens. Die Beziehung zwischen der Pulsfrequenz und der Anzahl der Pulspaare wurde so eingestellt, daß eine Stimulationszeit von 0,5 s bereitgestellt wird. Die Anzahl der Pulspaare wurde beispielsweise bezogen auf eine Pulsfrequenz von 20 Hz auf 10 gesetzt und bezogen auf eine Pulsfrequenz von 100 Hz auf 50 gesetzt. Wie man in 8A sehen kann, war die Helligkeit des wahrgenommenen Phosphens bis zu einem gewissen Grade stark, wenn die Pulsfrequenz 5 Hz oder mehr (bis zu höchstens 100 Hz) betrug, und die Helligkeit wurde stärker, wenn die Pulsfrequenz von 5 Hz auf 20 Hz erhöht wurde. Es wurde weiterhin gefunden, daß jeder Proband ein hellstes Phosphen wahrnahm, wenn die Pulsfrequenz 20 Hz bzw. 50 Hz betrug. Wie in 8B gezeigt, konnte kein signifikanter Unterschied in der Größe zwischen wahrgenommenen Phosphenen gefunden werden, wenn die Pulsfrequenz 10 Hz oder mehr (bis zu höchstens 100 Hz) betrug.
  • Wenn die Pulsfrequenz höher ist, ist eine Umschaltzeit der elektrischen Stimulation kürzer (schneller), was beispielsweise in einem Fall, in dem ein Bild mit einer hohen Bildfrequenz durch einen Patienten erkannt werden soll, wünschenswert ist. Wenn die Pulsfrequenz zu hoch ist, kann im Gegensatz dazu ein Patient ein Phosphen dunkel wahrnehmen, was nicht wünschenswert ist. Weiterhin ist die Versorgungsfähigkeit ebenfalls gering.
  • Aufgrund der obigen Ergebnisse ist die Pulsfrequenz des elektrischen Stimulationspulssignals vorzugsweise 5 Hz oder mehr und 100 Hz oder weniger und bevorzugter 10 Hz oder mehr und 50 Hz oder weniger, und am bevorzugtesten 20 Hz oder mehr und 50 Hz oder weniger.
  • <Experiment 4>
  • Die Beziehung zwischen dem Intervall zwischen Pulsen und einem Phosphen wurde untersucht. Die elektrischen Stimulationsparameter wurden wie folgt gewählt.
    elektrische Stromstärke: 1 mA
    Pulsbreite: 0,5 ms
    Pulsfrequenz: 20 Hz und 50 Hz
    Intervall zwischen Pulsen: variabel
    Anzahl der Pulspaare: 10 (Stimulationszeit: 0,5 s)
  • 9A und 9B zeigen experimentelle Ergebnisse; 9A zeigt die Beziehung zwischen dem Intervall zwischen Pulsen und der Helligkeit eines Phosphens, und 9B zeigt die Beziehung zwischen dem Intervall zwischen Pulsen und der Größe eines Phosphens. Wie man in 9A und 9B sehen kann, nahmen die Probanden Phosphene ungeachtet dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Intervalls zwischen den Pulsen wahr. Wie man in 9A sehen kann, war die Helligkeit des wahrgenommenen Phosphens bis zu einem gewissen Grade stark, wenn das Intervall zwischen Pulsen 0,5 ms oder mehr (bis zu höchstens 4 ms) betrug, und die Helligkeit wurde stärker, wenn das Intervall zwischen Pulsen von 0,5 ms auf 2 ms erhöht wurde, und es gab einen geringen Unterschied in der Helligkeit zwischen 2 ms und 4 ms. Wie man in 9B sehen kann, gab es einen geringen Unterschied in der Größe zwischen wahrgenommenen Phosphenen, sogar wenn das Intervall zwischen den Pulsen verändert wurde.
  • Wenn das Intervall zwischen den Pulsen zu lang ist, kann ein elektrisches Stimulationspulssignal der zweiphasigen Rechteckwelle leicht als zwei elektrische Stimulationspulssignale entgegengesetzter Polarität wirken. Solch ein zu langes Intervall zwischen den Pulsen würde eine Schaltzeit der elektrischen Stimulation verlängern (verzögern). Dies ist unerwünscht in beispielsweise einem Fall, in dem ein Bild mit einer hohen Bildfrequenz durch einen Patienten erkannt werden soll. Phosphene sind sogar in der Abwesenheit eines Intervalls zwischen den Pulsen wahrnehmbar. Für ein Patientenauge, an welchem die Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung tatsächlich angewendet wird, erhöhen sich jedoch die elektrischen Stimulationsparameterschwellen aufgrund von Krankheiten des Auges. Folglich wird das Zwischenpulsintervall bevorzugt bereitgestellt zum Verringern der elektrischen Stimulationsparameterschwellen.
  • Aufgrund der obigen Ergebnisse ist das Intervall zwischen den Pulsen des elektrischen Stimulationspulssignals bevorzugt 0,5 ms oder mehr und 4 ms oder weniger, bevorzugter 0,5 ms oder mehr und 2 ms oder weniger, am bevorzugtesten 1 ms oder mehr und 2 ms oder weniger.
  • <Experiment 5>
  • Die Beziehung zwischen der Anzahl der Pulspaare und einem Phosphen wurde untersucht. Die elektrischen Stimulationsparameter wurden wie folgt gewählt.
    elektrische Stromstärke: 1 mA
    Pulsbreite: 0,5 ms
    Pulsfrequenz: 50 Hz
    Intervall zwischen Pulsen: 2 ms
    Anzahl der Pulspaare: variabel
  • 10A und 10B zeigen experimentelle Ergebnisse; 10A zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl der Pulspaare und der Helligkeit eines Phosphens, und 10B zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl der Pulspaare und der Größe eines Phosphens. Wie man in 10A sehen kann, war die Helligkeit des wahrgenommenen Phosphens bis zu einem gewissen Grade stark, wenn die Anzahl der Pulspaare 5 oder mehr (bis zu höchstens 50) betrug, und die Helligkeit wurde stärker, wenn die Anzahl der Pulspaare von 5 auf 20 anwuchs, und es gab einen kleinen Unterschied in der Helligkeit zwischen 20 und 50.
  • Wie in 10B zu sehen ist, gab es weiterhin einen kleinen Unterschied in der Größe zwischen wahrgenommenen Phosphenen, wenn die Anzahl der Pulspaare 5 oder mehr (bis zu höchstens 50) war.
  • Wie oben wurde gefunden, daß es einen kleinen Unterschied in der Helligkeit der wahrgenommenen Phosphene gibt, sogar wenn die Anzahl der Pulspaare ziemlich erhöht wird. Überschüssige Pulspaare würden weiterhin eine Schaltzeit der elektrischen Stimulation verlängern (verzögern). Dies ist unerwünscht in beispielsweise einem Fall, in dem ein Bild mit einer hohen Bildfrequenz durch einen Patienten erkannt werden soll. Weiterhin ist die Versorgungsfähigkeit ebenfalls niedrig.
  • Aufgrund der obigen Ergebnisse ist die Anzahl der Pulspaare des elektrischen Stimulationspulssignals bevorzugt 5 oder mehr und 50 oder weniger, bevorzugter 5 oder mehr und 20 oder weniger und am bevorzugtesten 10 oder mehr und 20 oder weniger.
  • Es soll bemerkt werden, daß ein Abstand zwischen den Elektroden und der Retina in den obigen experimentellen Ergebnissen unterschiedlich zu einem Abstand zwischen den Elektroden ist, wenn diese tatsächlich auf der Außenseite der Choroidea und der Retina angeordnet sind. Folglich kann in dem Fall, in dem die Elektroden tatsächlich angeordnet sind, die elektrische Stromstärke bis zu einem gewissen Grade auf einen kleineren Wert gesetzt werden als die oben bevorzugten Werte, die basierend auf den experimentellen Ergebnissen festgelegt wurden, angesichts des Abstandes zwischen den Elektroden und der Retina, der kürzer als jener bei den Experimenten ist.
  • Während die vorliegend bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, sollte verstanden werden, daß diese Offenbarung zum Zwecke der Veran schaulichung vorhanden ist und daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargestellt ist, abzuweichen.

Claims (9)

  1. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung zum Wiederherstellen des Sehvermögens eines Patienten, die auf weist: eine Signalerzeugungseinheit, die ein auf einer Außenseite einer Choroidea eines Patientenauges zu plazierendes Substrat und eine Mehrzahl von auf dem Substrat angeordneten Elektroden beinhaltet zum Zuführen von elektrischen Stimulationspulssignalen zu Zellen, die eine Retina bilden; eine Fotografiereinheit, die ein durch den Patienten zu erkennendes Objekt fotografiert; und eine Prozessierungseinheit, die durch die Fotografiereinheit erhaltene Bilddaten umwandelt in Daten für das elektrische Stimulationspulssignal und die umgewandelten Daten zu der Signalerzeugungseinheit überträgt; wobei, basierend auf den Daten für das elektrische Stimulationspulssignal, die von der Prozessierungseinheit übertragen werden, die Signalerzeugungseinheit eine Signalform eines von jeder Elektrode auszugebenden elektrischen Stimulationspulssignals in eine zweiphasige Rechteckwelle, die Rechteckwellen entgegengesetzter Polaritäten beinhaltet, ausbildet und eine Pulsbreite des elektrischen Stimulationspulssignals auf 0,2 ms oder mehr und 2 ms oder weniger setzt.
  2. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Signalerzeugungseinheit die Puls breite des elektrischen Stimulationspulssignals auf 0,5 ms oder mehr und 2 ms oder weniger setzt.
  3. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Signalerzeugungseinheit eine Pulsfre quenz des elektrischen Stimulationspulssignals auf 10 Hz oder mehr und 50 Hz oder weniger setzt.
  4. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Signalerzeugungseinheit die Pulsfrequenz des elektrischen Stimulationspulssignals auf 20 Hz oder mehr und 50 Hz oder weniger setzt.
  5. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Signalerzeugungseinheit ein Intervall zwischen Pulsen des elektrischen Stimulationspulssignals auf 0,5 ms oder mehr und 4 ms oder weniger setzt.
  6. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Signalerzeugungseinheit das Intervall zwischen Pulsen des elektrischen Stimulationspulssignals auf 0,5 ms oder mehr und 2 ms oder weniger setzt.
  7. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Signalerzeugungseinheit eine Anzahl von Pulspaaren des elektrischen Stimulationspulssignals auf 5 oder mehr und 50 oder weniger setzt.
  8. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Signalerzeugungseinheit die Anzahl der Pulspaare des elektrischen Stimulationspulssignals auf 5 oder mehr und 20 oder weniger setzt.
  9. Sehvermögenwiederherstellungs-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine Indifferenzelektrode mit einer entgegengesetzten Polarität zu einer Polarität der Elektrode aufweist.
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