DE102006025053A1 - Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine (12) in einem Fahrzeug (10) werden eine Temperatur eines Schmiermittelfluids in der Brennkraftmaschine (12) sowie ein erster und ein zweiter Maschinendrehzahlgrenzwert bestimmt. Der Betrieb der Brennkraftmaschine (12) am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert wird auf eine vorausbestimmte Zeitspanne begrenzt, wenn die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen einer ersten und einer zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt. Die Maschinendrehzahl wird wenigstens zeitweise auf den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert begrenzt, nachdem die Brennkraftmaschine (12) während der vorausbestimmten Zeitspanne am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wurde und die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen der ersten und zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, die sich insbesondere in einem Fahrzeug befinden kann.
  • Brennkraftmaschinen können unterschiedlichsten Drehzahl- und unterschiedlichsten Lastanforderungen unterliegen. Obwohl die meisten Brennkraftmaschinen ein Kühlsystem aufweisen – z.B. ein Wasserkühlsystem, bei dem ein Luft-Wasser-Wärmetauscher, wie z.B. ein Kühler, verwendet wird – kann eine Brennkraftmaschine während des Betriebes dennoch sehr heiß werden. Unter derartigen Umständen kann es vorkommen, dass ein Schmiermittelfluid, wie z.B. Öl, unerwünscht hohe Temperaturen erreicht. Dies kann einen Verlust der Viskosität und des Öldrucks zur Folge haben, was zu einer unzureichenden Schmierung der Bauteile der Brennkraftmaschine führen kann.
  • Ein Versuch, derartige Situationen zu beherrschen, wird in der am 10. Dezember 1991 an Hapka et al. erteilten US 5 070 832 A (vgl. DE 692 021 89 T2 ) beschrieben. Bei Hapka et al. wird ein Brennkraftmaschinenschutzsystem beschrieben, bei dem eine Drosselung der Motorleistung in Abhängigkeit bestimmter Fluidparameter-Fehlerzustände erfolgt. In Hapka et al. sind zwei Drosselungspläne offenbart, die auf dem jeweiligen Niveau des Fluidparameterfehlers basieren. In einigen Fällen kann der Betrieb des Fahrzeugs in einem "Notlaufmodus" ("limp home" mode) fortgesetzt werden. In anderen Situationen wird die Brennkraftmaschine ggf. vollständig abgeschaltet.
  • Ein Nachteil des bei Hapka et al. beschriebenen Motorschutzsystems besteht darin, dass der Fahrer nach Implementierung der Drosselungspläne u.U. nicht mehr in der Lage ist, die Brennkraftmaschine bei maximaler Motordrehzahl zu betreiben. Die Möglichkeit, die Brennkraftmaschine bei maximaler Motordrehzahl betreiben zu können – wenn auch nur für einen kurzen Zeitraum –, kann für den Fahrer wichtig sein. Abhängig von der speziellen Fahrtsituation, der der Fahrer ausgesetzt ist, ist es ggf. selbst dann erforderlich, das Fahrzeug kurzzeitig stark zu beschleunigen, wenn die Temperatur des Motoröls über dem Normalwert liegt.
  • Das Problem hoher Öltemperaturen kann insbesondere bei Hybridfahrzeugen (hybrid electric vehicles (HEV's)) relevant sein, die u.U. nur über eine relativ kleine Brennkraftmaschine verfügen. Die Größe einer Brennkraftmaschine in einem Hybridfahrzeug kann geringer sein als in einem herkömmlichen Fahrzeug, da viele Hybridfahrzeuge das Ausgangsdrehmoment eines Elektromotors mit dem Drehmoment der Brennkraftmaschine kombinieren, um das Fahrzeug anzutreiben. Dadurch kann die Größe der Brennkraftmaschine verringert werden, was zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten Kraftstoffausnutzung führt. Es kann jedoch Situationen geben, in denen der Elektromotor nicht zur Steigerung des Brennkraftmaschinendrehmoments eingesetzt werden kann. Darüber hinaus kann es selbst dann, wenn der Elektromotor dazu eingesetzt wird, das von der Brennkraftmaschine bereitgestellte Drehmoment zu erhöhen, bestimmte Fahrsituationen geben – z.B. das Ziehen einer schweren Last oder die Überwindung einer steilen Steigung –, in denen die relativ kleine Brennkraftmaschine immer noch beträchtliche Lasten zu bewältigen hat.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dementsprechend darin, ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine zu schaffen, bei dem nicht zu gelassen wird, dass die Temperatur des Motoröls unannehmbar hohe Werte erreicht, während jedoch gleichzeitig dem Fahrer die Möglichkeit gegeben wird, die Brennkraftmaschine unter bestimmten Bedingungen zumindest für einen kurzen Zeitraum bei der maximalen Maschinendrehzahl zu betreiben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine bereitgestellt wird, das dazu beiträgt, zu gewährleisten, dass die Temperatur eines Schmiermittelfluids nicht übermäßig ansteigt, wobei aber zugelassen wird, dass die Maschine – zumindest während eines vorausbestimmten Zeitraums – unter bestimmten Bedingungen bei maximaler Drehzahl betrieben wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass mit dieser ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine bereitgestellt wird, bei dem ein Hinwegsetzen (override) über eine Begrenzung der Maschinendrehzahl unter bestimmten Bedingungen zumindest während eines vorausbestimmten Zeitraums zugelassen wird.
  • Weiterhin wird im Rahmen der Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, die ein Schmiermittelfluid aufweist. Das Verfahren schließt die Bestimmung einer Temperatur des Schmiermittelfluids und die Bestimmung eines ersten Maschinendrehzahlgrenzwerts ein. Eine erste Steuerlogik wird ausgeführt, wenn die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen einer ersten vorausbestimmten Temperatur und einer zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt, die höher ist als die erste vorausbestimmte Temperatur. Die erste Steuerlogik ist so programmiert, dass sie es zulässt, dass die Brennkraftmaschine für eine beliebige Zeitspanne, die geringer ist als eine vorausbestimmte Zeitspanne, am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wird. Außerdem ist die erste Steuerlogik so programmiert, dass sie die Maschinendrehzahl automatisch reduziert, nachdem die Brennkraftmaschine für die vorausbestimmte Zeitspanne am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wurde.
  • Ferner bietet die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine in einen Fahrzeug. Bei der Brennkraftmaschine wird ein Schmiermittelfluid ver wendet, und zu dem Verfahren gehört die Bestimmung einer Temperatur des Schmiermittelfluids. Außerdem wird ein erster Maschinendrehzahlgrenzwert und ein zweiter Maschinendrehzahlgrenzwert, der niedriger ist als der erste Maschinendrehzahlgrenzwert bestimmt. Der Betrieb der Brennkraftmaschine am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert wird auf eine vorausbestimmte Zeitspanne begrenzt, wenn die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen einer ersten vorausbestimmten Temperatur und einer zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt, die höher ist als die erste vorausbestimmte Temperatur. Die Maschinendrehzahl wird zumindest zeitweise auf den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert begrenzt, nachdem die Brennkraftmaschine während der vorausbestimmten Zeitspanne am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wurde und die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen der ersten und der zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt.
  • Bei einem zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildeten Fahrzeug mit einer Brennkraftmaschine, bei der ein Schmiermittelfluid verwendet wird, dient ein Sensor zur Erfassung eines auf eine Temperatur des Schmiermittelfluids bezogenen Parameters, wobei dieser so konfiguriert ist, dass er ein auf den erfassten Parameter bezogenes Signal ausgibt. Ein Steuersystem steht im Datenaustausch mit dem Sensor und weist wenigstens ein Steuergerät auf. Das Steuersystem ist so konfiguriert, dass es den Betrieb der Brennkraftmaschine am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert auf eine vorausbestimmte Zeitspanne begrenzt, wenn die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen einer ersten vorausbestimmten Temperatur und einer zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt, die höher ist als die erste vorausbestimmte Temperatur. Außerdem ist das Steuersystem so konfiguriert, dass es die Maschinendrehzahl automatisch reduziert, nachdem die Brennkraftmaschine während der vorausbestimmten Zeitspanne am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wurde und die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen der ersten und der zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zwei Graphen in einem Zeitbereich, welche die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung veranschaulichen; und
  • 4 einen Graphen in einem Temperaturbereich, welcher die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Fahrzeug 10 weist eine Brennkraftmaschine bzw. einen Verbrennungsmotor 12 und eine elektrische Maschine bzw. einen Generator 14 auf. Die Brennkraftmaschine 12 und der Generator 14 stehen durch eine Leistungsübertragungseinheit, bei der es sich in dieser Ausführungsform um einen Planetenradsatz 16 handelt, miteinander in Verbindung. Natürlich können auch andere Arten von Leistungsübertragungseinheiten, einschließlich anderer Zahnradsätze und Getriebe dazu verwendet werden, die Brennkraftmaschine 12 an den Generator 14 anzuschließen. Der Planetenradsatz weist ein Hohlrad 18, einen Planetenträger 20, Planetenräder 22 und ein Sonnenrad 24 auf.
  • Der Generator 14 kann auch als Elektromotor eingesetzt werden, der Drehmoment an eine an das Sonnenrad 24 angeschlossene Welle 26 ausgibt. Ebenso gibt die Brennkraftmaschine 12 Drehmoment an eine an den Planetenträger 20 angeschlossene Welle 28 aus. Die Drehmomentausgabe durch die Brennkraftmaschine 12 kann dazu verwendet werden, das Fahrzeug 10 anzutreiben, sie kann dazu verwendet werden, die Welle 26 zu drehen, um den Generator 14 zu betreiben, oder sie kann Drehmoment zur Verfügung stellen, um gleichzeitig das Fahrzeug 10 anzutreiben und den Generator 14 zu betreiben. Es wird eine Bremse 30 zur Verfügung gestellt, um die Rotation der Welle 26 anzuhalten, wodurch das Sonnenrad 24 festgebremst wird. Da diese Anordnung es ermöglicht, Drehmoment von dem Generator 14 an die Brennkraftmaschine 12 zu übertragen, wird eine Freilaufkupplung 32 zur Verfügung gestellt, so dass die Welle 28 nur in einer Richtung rotiert. Dadurch dass, wie in 1 dargestellt, der Generator 14 in Wirkverbindung mit der Brennkraftmaschine 12 steht, kann die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 durch den Generator 14 gesteuert werden.
  • Das Hohlrad 18 ist an eine Welle 34 angeschlossen, die über einen zweiten Zahnradsatz 38 an Fahrzeugantriebsräder 36 angeschlossen ist. Das Fahrzeug 10 weist eine zweite elektrische Maschine bzw. einen Elektromotor 40 auf, die bzw. der dazu verwendet werden kann, Drehmoment an eine Welle 42 abzugeben. Andere Fahrzeuge im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung können über andere Anordnungen elektrischer Maschinen, wie z.B. über mehr oder weniger als zwei elektrische Maschinen, verfügen. Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform können sowohl der Elektromotor 40 als auch der Generator 14 als Elektromotoren verwendet werden, um Drehmoment, zum Beispiel für den Antrieb des Fahrzeugs 10, auszugeben. Überdies kann die Drehmomentausgabe durch den Elektromotor 40 oder den Generator 14 oder durch beide mit der Drehmomentausgabe durch die Brennkraftmaschine 12 kombiniert werden, um das Fahrzeug 10 anzutreiben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass sowohl der Elektromotor 40 als auch der Generator 14 als Generatoren verwendet werden können, die elektrische Energie an einen Hochspannungsbus 44 und an eine Energiespeichervorrichtung oder Batterie 46 ausgeben.
  • Die Batterie 46 ist eine Hochspannungsbatterie, die dazu in der Lage ist, elektrische Energie für den Betrieb des Elektromotors 40 und des Generators 14 auszugeben. Bei einem Fahrzeug wie dem Fahrzeug 10 können auch andere Arten von Energiespeichervorrichtungen und/oder Energieausgabevorrichtungen verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung wie ein Kondensator verwendet werden, der so wie eine Hochspannungsbatterie dazu in der Lage ist, elektrische Energie sowohl zu speichern als auch abzugeben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass eine Vorrichtung – wie etwa eine Brennstoffzelle – in Verbin dung mit einer Batterie und/oder einem Kondensator verwendet wird, um elektrische Energie für das Fahrzeug 10 zur Verfügung zu stellen.
  • Wie in 1 dargestellt, können der Elektromotor 40, der Generator 14, der Planetenradsatz 16 und ein Teil des zweiten Zahnradsatzes 38 allgemein als Transaxleeinheit 48 bezeichnet werden. Zur Steuerung der Brennkraftmaschine 12 und der Komponenten der Transaxleeinheit 48 – z. B. des Generators 14 und des Elektromotors 40 – wird ein Steuersystem, einschließlich eines Steuergerätes 50 zur Verfügung gestellt. Wie in 1 dargestellt, handelt es sich bei dem Steuergerät 50 um ein Fahrzeugsystemsteuergerät in Kombination mit einem Antriebsstrangsteuermodul (vehicle system controller/powertrain control module (VSC/PCM)). Obwohl das VSC/PCM als eine einzelne Hardwarevorrichtung dargestellt ist, kann es mehrere Steuergeräte in Form mehrerer Hardwarevorrichtungen oder mehrere Softwaresteuergeräte innerhalb einer oder mehrerer Hardwarevorrichtungen aufweisen.
  • Ein Controller Area Network (CAN) 52 ermöglicht dem VSC/PCM 50 den Datenaustausch mit der Transaxleeinheit 48 und einem Batteriesteuermodul (battery control module (BCM)) 54. Ebenso, wie die Batterie 46 über das BCM 54 verfügt, können andere, durch das VSC/PCM 50 gesteuerte Vorrichtungen über ihre eigenen Steuergeräte verfügen. Zum Beispiel kann eine Brennkraftmaschinensteuereinheit (engine control unit (ECU)) mit dem VSC/PCM 50 kommunizieren und Steuerfunktionen für die Brennkraftmaschine 12 ausüben. Zusätzlich kann die Transaxleeinheit 48 ein oder mehr Steuergeräte aufweisen, wie etwa ein Transaxleeinheitsteuermodul (transaxle control module (TCM)), das so konfiguriert ist, dass es bestimmte Komponenten innerhalb der Transaxleeinheit 48 steuert, wie etwa den Generator 14 und/oder den Elektromotor 40. Einige oder alle dieser Steuergeräte können Teil eines Steuersystems für die vorliegende Erfindung sein. Es wird darauf hingewiesen, dass es, obwohl das in 1 dargestellte Fahrzeug 10 ein Hybridfahrzeug ist, ersichtlich ist, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch die Verwendung anderer Fahrzeugarten in Betracht gezogen wird.
  • 1 zeigt außerdem einen Sensor 56 an der Brennkraftmaschine 12. Der Sensor 56 liefert dem VSC/PCM 50 Eingangsdaten hinsichtlich einer Temperatur des Schmiermittelfluids – d.h. des Öls – in der Brennkraftmaschine 12. Der Sensor 56 kann ein Temperatursensor sein, der sich in direktem Kontakt mit einem Teil des Motoröls befindet, oder er kann alternativ eine Temperatur eines anderen Teils der Brennkraftmaschine 12, wie etwa des Zylinderkopfs, messen. Natürlich kann eine Temperatur des Öls in der Brennkraftmaschine 12 auch aus anderen Parametern, wie der Drehzahl der Brennkraftmaschine und der Zeit, während der die Brennkraftmaschine 12 bei dieser Drehzahl betrieben wird, hergeleitet werden. Es gibt somit eine beliebige Anzahl von Eingangsdaten, die von dem VSC/PCM 50 dazu herangezogen werden können, die Temperatur des Motoröls zu bestimmen. Außerdem weist das Fahrzeug 10 ein Fahrpedal 57 auf, das seine Position an das VSC/PCM 50 übermitteln kann. Die Position des Fahrpedals 57 zeigt die Fahreranforderung an, und das von dem VSC/PCM 50 empfangene Positionssignal kann, wie unten ausführlicher beschrieben, in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm 58, das in vereinfachter schematischer Form ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Zu Beginn sei darauf hingewiesen, dass, obwohl die in dem Flussdiagramm 58 dargestellten verschiedenen Schritte so gezeigt werden, dass sie sich in einer chronologischen Reihenfolge vollziehen, die Schritte auch in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können, wobei einige der Schritte sogar gleichzeitig durchgeführt werden können. Bei dem ersten, in 2 dargestellten Schritt 60 wird ein erster Maschinendrehzahlgrenzwert bestimmt. Dieser Drehzahlgrenzwert kann auf Faktoren wie den mechanischen Leistungsgrenzen der Brennkraftmaschine basieren oder auf einer auf anderen Erwägungen beruhenden gewünschten Höchstgeschwindigkeit. Unter Verwendung des in 1 dargestellten Fahrzeugs 10 als Referenz würde der erste Maschinendrehzahlgrenzwert in das VSC/PCM einprogrammiert. Natürlich könnte dieser Parameter, ebenso wie andere hier beschriebene Parameter und Steuerlogiken, in ein oder mehrere verschiedene Steuergeräte einprogrammiert werden, die miteinander und mit den verschiedenen Fahrzeugsystemen kommunizieren.
  • Bei Schritt 62 wird eine Temperatur des Motoröls bestimmt. Wie oben dargelegt, kann diese Bestimmung durch direktes Messen oder aufgrund einer Herleitung aus verschiedenen Parametern erfolgen. Als nächstes wird bei Entscheidungsblock 64 bestimmt, ob die Temperatur des Öls (T0) zwischen einer ersten und einer zweiten vorausbestimmten Temperatur (T1), (T2) liegt. Die erste vorausbestimmte Temperatur (T1) kann so gewählt werden, dass sie eine normale Motorölbetriebstemperatur darstellt, so dass eine erste Steuerlogik, bei welcher die Brennkraftmaschine 12 in einem ersten Modus betrieben werden kann, erst ausgeführt wird, nachdem die Motoröltemperatur relativ warm ist. Umgekehrt kann die erste vorausbestimmte Temperatur (T1) so gewählt werden, dass es sich dabei um eine sehr niedrige Temperatur handelt, wie z. B. –23,3°C (–10°F). In einem solchen Fall kann die erste Steuerlogik selbst bei sehr kalten Bedingungen beim Brennkraftmaschinenstart oder kurz vor oder nach der Brennkraftmaschinenstart zur Ausführung zur Verfügung stehen.
  • Die zweite vorausbestimmte Temperatur (T2) kann so gewählt werden, dass sie eine kritische Öltemperatur ist, oberhalb derer sich die Eigenschaften des Öls ggf. in unerwünschter Weise verschlechtern. Eine solche Temperatur kann bei oder in der Nähe von 140°C (285°F) liegen. Wie in 2 dargestellt, wird, wenn die ermittelte Motoröltemperatur (T0) zwischen der ersten und zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt, bei Schritt 66 eine erste Steuerlogik ausgeführt. Die erste Steuerlogik, die unten ausführlich erläutert wird, ist in das VSC/PCM 50 einprogrammiert. Es sei darauf hingewiesen, dass, obwohl sich das in 2 beschriebene Verfahren auf eine erste und zweite Steuerlogik bezieht, es ersichtlich ist, dass diese Logiken Teil eines einzelnen Programms sein können, das lediglich unter verschiedenen Bedingungen ausgeführt wird. Darüber hinaus könnten einige der oder alle Steuerlogiken in verschiedene Steuergeräte einprogrammiert sein.
  • Wenn bei Schritt 64 ermittelt wird, dass die Temperatur des Öls (T0) nicht zwischen der ersten und zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt, wird als nächstes bei Entscheidungsblock 68 bestimmt, ob die Temperatur des Öls (T0) mindestens so hoch ist wie die zweite vorausbestimmte Temperatur (T2). Wenn nicht, kehrt das Verfahren in einer Schleife zurück zu Schritt 62, wo die Temperatur des Öls erneut bestimmt wird. Wenn jedoch die Temperatur des Öls (T0) mindestens so hoch ist wie die zweite vorausbestimmte Temperatur (T2), so wird bei Schritt 70 eine zweite Steuerlogik ausgeführt, die es ermöglicht, dass die Brennkraftmaschine 12 in einem zweiten Modus betrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und unter weiterer Bezugnahme auf das in 1 dargestellte Fahrzeug 10 wird nun das in 2 dargestellte Verfahren im Einzelnen beschrieben. 3 zeigt zwei über ein Zeitintervall aufgetragene Graphen. In dem oberen Graphen ist die Position des Fahrpedals 57 abhängig von der Zeit aufgetragen, während in dem unteren Graphen die maximale Maschinendrehzahl abhängig von der Zeit aufgetragen ist. Der erste Maschinendrehzahlgrenzwert, auf den sich Schritt 60 in 2 bezieht, wird in dem unteren Graphen von 3 als 6.000 Min–1 (RPM) dargestellt.
  • Zwischen den Punkten A und B wird zugelassen, dass die Brennkraftmaschine 12 am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert arbeitet. Liegt die Temperatur des Motoröls (T0) unter der ersten vorausbestimmten Temperatur (T1), so kann die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 weiter begrenzt werden, zumindest bis zu einem Anstieg der Öltemperatur (T0) über die erste vorausbestimmte Temperatur (T1) hinaus. Wie in 3 dargestellt, liegt, solange sich der Betrieb der Brennkraftmaschine 12 zwischen den Punkten A und B vollzieht, die Motoröltemperatur (T0) zwischen der ersten und zweiten vorausbestimmten Temperatur. Daher wird bei Punkt A die erste Steuerlogik ausgeführt, und es wird ein Zeitmesser gestartet, um die Zeit zu messen, während derer die Brennkraftmaschine 12 am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wird. Ein solcher Zeitmesser kann in ein Steuergerät, wie z.B. das VSC/PCM 50, integriert sein, oder es kann sich dabei um eine separate Hardwarevorrichtung handeln, die in einem Datenaustausch mit dem VSC/PCM 50 steht.
  • Wenn ermittelt wird, dass die Brennkraftmaschine 12 für eine vorausbestimmte Zeitspanne (Δt) am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert (6.000 Min–1 RPM) betrieben wurde, wird, beginnend bei Punkt B, die Maschinendrehzahl durch das VSC/PCM 50 automatisch reduziert. Die Dauer der vorausbestimmten Zeitspanne (Δt) kann auf Kenntnissen des Brennkraftmaschinenbetriebs und der Öltemperatur beruhen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die vorausbestimmte Zeitspanne (Δt) auf einen Wert zwischen 15 Sekunden und 30 Sekunden festgesetzt. Wie in 3 dargestellt, wird die Maschinendrehzahl von Punkt B zu Punkt C behutsam abgesenkt. Diese rampenförmig abnehmende Drehzahl wird als Teil der ersten Steuerlogik direkt in das VSC/PCM 50 einprogrammiert. Sie kann als ein abnehmender Drehzahlgrenzwert (decreasing rate limit) eingegeben werden, durch den eine Drehzahlsteuerung erreicht wird, bei der die Drehzahlabnahme sich je nach Wunsch abrupter oder behutsamer vollziehen kann.
  • Eine Betrachtung des Graphen der Pedalposition von Punkt A bis Punkt C zeigt, dass die Position des Fahrpedals 57 bei Punkt A von Null auf eine relativ hohe Position, über den Pedalpositionen (pps1), (pps2) steigt. Dies stellt ein sprungartiges Öffnen der Drosselklappe ("tip-in") dar, bei dem der Fahrer das Fahrpedal 57 in eine einer weit geöffneten Drosselklappe entsprechende Stellung bringt. Wie in 3 dargestellt, bleibt das Fahrpedal 57 über Punkt B hinaus in der einer weit geöffneten Drosselklappe entsprechenden Stellung; wie jedoch im unteren Graphen gezeigt, wird die Maschinendrehzahl durch die in das VSC/PCM 50 einprogrammierte Steuerlogik automatisch reduziert. Diese Logik trägt dazu bei, zu gewährleisten, dass die Motoröltemperatur ungeachtet der Fahreranforderung nicht auf einen unannehmbar hohen Wert ansteigt.
  • Bei Punkt C ist die Maschinendrehzahl auf eine vorausbestimmte Maschinendrehzahl, oder einen zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert, reduziert worden, bei der sie zumindest zeitweise gehalten wird. Wie in 3 dargestellt, ist der zweite Maschinendrehzahlgrenzwert eine Funktion der Motoröltemperatur (f(eot)). Der Wert des zweiten Maschinendrehzahlgrenzwerts in der in 3 dargestellten Ausführungsform beträgt etwa 4.000 min–1 (RPM), obwohl im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere Werte in Betracht gezogen werden. Bei dem in dem Graphen der Pedalposition dargestellten Punkt D wird die Position des Fahrpedals 57 unter (pps1), bei der es sich um eine erste vorausbestimmte Pedalposition han delt, abgesenkt. Die Änderung in der Pedalposition hat jedoch keine Auswirkung auf die Maschinendrehzahl, da diese bereits durch die Ausführung der ersten Steuerlogik reduziert wurde.
  • Um dem Fahrer soviel Flexibilität wie möglich zu gewähren, ist die erste Steuerlogik so programmiert, dass sie den Zeitmesser auf Basis der Fahreranforderung wieder auf Null stellt. Gemäß einer Ausführungsform wird die Fahreranforderung auf der Basis der der Fahrpedalposition bestimmt. Wie in 3 dargestellt, ist dies zum Beispiel immer dann der Fall, wenn die Fahrpedalposition von einer Position, die anzeigt, dass eine Fahreranforderung, die wenigstens dem ersten Maschinendrehzahlgrenzwert entspricht – z. B. einer Pedalposition, die einer weit geöffneten Drosselklappe entspricht –, zu einer Position an oder unter der ersten vorausbestimmten Pedalposition (pps1) geändert wird. Daher wird, wenn der Fahrer bei Punkt E die Fahrpedalposition erhöht, erneut zugelassen, dass die Maschinendrehzahl bis auf den ersten Maschinendrehzahlgrenzwert ansteigt; dabei wird ein Vollzug des Anstiegs erst dann zugelassen, wenn die Position des Fahrpedals 57 wenigstens eine zweite Pedalposition (pps2) erreicht. Somit bleibt, während die Pedalposition von Punkt E zu Punkt F ansteigt, die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 konstant am zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert.
  • Obwohl es den Anschein hat, dass sich der bei Punkt F gezeigte Anstieg der Maschinendrehzahl beinahe sofort vollzieht, geschieht dieser in Wirklichkeit gemäß einem in die erste Steuerlogik im VSC/PCM 50 einprogrammierten zunehmenden Drehzahlgrenzwert (increasing rate limit). Genau wie der abnehmende Drehzahlgrenzwert kann der zunehmende Drehzahlgrenzwert so konfiguriert werden, dass er je nach Wunsch schnellere oder langsamere Drehzahlwechsel herbeiführt. Da der Fahrzeugbetrieb unter Umständen einen raschen Drehzahlanstieg erfordert und da der Fahrer möglicherweise einen raschen Anstieg erwartet, kann der zunehmende Drehzahlgrenzwert sehr viel abrupter sein als der abnehmende Drehzahlgrenzwert. Dies gilt für das in 3 dargestellte Beispiel.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass – zusätzlich zu den in die erste Steuerlogik einprogrammierten zunehmenden und abnehmenden Drehzahlgrenzwerten – auch ein Rückkopplungs-Integrator-Glied (feedback integrator term) eingeführt werden kann, das zusätzlich dafür sorgt, die Maschinendrehzahlwechsel zu regulieren. Insbesondere kann ein Rückkopplungssignal bei einer Bestimmung der Steigung des zunehmenden Drehzahlgrenzwertes oder des abnehmenden Drehzahlgrenzwertes verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Rückkopplungssignal, das die Motoröltemperatur anzeigt, verwendet werden, um die Steigung des jeweiligen Drehzahlgrenzwertes zu bestimmen, wenn dieser verwendet wird. So besteht die Möglichkeit, bei einer höheren Motoröltemperatur die Steigung des abnehmenden Drehzahlgrenzwerts steiler werden zu lassen, wodurch die Maschinendrehzahl schneller verringert wird.
  • Bei dem in 3 dargestellten Pedalpositionsprofil steigt die Pedalposition von Punkt E bis auf eine Position an, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht. Die Pedalposition beginnt beinahe unmittelbar abzusinken, was unter bestimmten Steuerbedingungen dazu führen könnte, dass die (maximale) Maschinendrehzahl unmittelbar zurückgeht. Da sich die Öltemperatur (T0) jedoch zwischen der ersten und zweiten vorausbestimmten Temperatur befindet, erfolgt die Steuerung der Brennkraftmaschine 12 gemäß der ersten Steuerlogik. Daher nimmt die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 nicht unmittelbar ab, wenn die Pedalposition abzusinken beginnt. Stattdessen wird die (maximale) Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 solange am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert (6.000 Min–1 (RPM)) gehalten, bis die Pedalposition die erste vorausbestimmte Pedalposition bei Punkt G erreicht.
  • Das Absenken der Pedalposition über diesen Punkt hinaus führt zwar zu einem Abfall der (maximalen) Maschinendrehzahl, dieser erfolgt jedoch wiederum gemäß dem abnehmenden Drehzahlgrenzwert. Bei Punkt H wird die Pedalposition erneut angehoben, wobei jedoch wie zuvor die (maximalen) Maschinendrehzahl erst dann gesteigert wird, wenn die Pedalposition über die zweite Pedalposition (pps2) bei Punkt I hinausgeht. Bei Punkt I wird die Pedalposition erneut abgesenkt, wobei jedoch die (maximale) Maschinendrehzahl solange beibehalten wird, bis die Pedalposition die erste vorausbestimmte Pedalposition (pps1) bei Punkt J erreicht. Da die Pedalposition einige Zeit lang auf diesem verringerten Niveau gehalten wird, sinkt die (maximale) Maschinendrehzahl gemäß dem abnehmenden Drehzahlgrenzwert ab, bis sie den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert bei Punkt K erreicht.
  • Wie in 3 dargestellt, wird zugelassen, dass die Brennkraftmaschine 12 zwischen den Punkten F und G und den Punkten I und J am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert (6.000 Min–1 (RPM)) betrieben wird, ohne dass die Maschinendrehzahl automatisch reduziert würde. Der Grund hierfür ist, dass die Zeitspanne zwischen den Punkten F und G und den Punkten I und J nicht so lang ist wie die vorausbestimmte Zeitspanne (Δt). Überdies erlaubt die erste Steuerlogik es dem Fahrer, sich über die Begrenzung der Maschinendrehzahl auf den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert durch Absenken der Pedalposition über die erste vorausbestimmte Pedalposition (pps1) hinaus im Wesentlichen hinwegzusetzen (override). Dies bietet dem Fahrer Flexibilität und zusätzliche Kontrolle, was hingenommen werden kann, solange die Motoröltemperatur (T0) zwischen der ersten und der zweiten vorausbestimmte Temperatur liegt.
  • Bei Punkt L wird die Pedalposition erneut von unter der ersten vorausbestimmten Pedalposition (pps1) auf ein Niveau über der zweiten Pedalposition (pps2) hinaus angehoben, z. B. auf eine Position, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht. Wie zuvor wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 beibehalten, bis die Pedalposition die zweite Pedalposition (pps2) bei Punkt M erreicht. Nach Punkt M fluktuiert die Pedalposition von oberhalb der zweiten Pedalposition (pps2) zu Punkten, die sich unterhalb der zweiten Pedalposition (pps2), aber immer noch oberhalb der ersten vorausbestimmten Pedalposition (pps1) befinden. Daher wird, wie in dem unteren Graphen in 3 dargestellt, zugelassen, dass die Maschinendrehzahl während der vorausbestimmten Zeitspanne Δt am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert (6,000 RPM) gehalten wird.
  • Nach Ablauf der vorausbestimmten Zeitspanne (Δt) wird die Maschinendrehzahl bei Punkt N automatisch auf den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert bei Punkt O reduziert. Obwohl die Pedalposition über den Punkt O hinaus weiter fluktuiert, wird eine Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 nicht zugelas sen, da die Pedalposition zu keinem Zeitpunkt auf die erste vorausbestimmte Pedalposition (pps1) abgesenkt wird. Somit wird der Zeitmesser nicht auf Null gesetzt, der Fahrer hat sich über den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert nicht hinwegsetzt, und die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 wird beibehalten.
  • Im Rahmen der Beschreibung von 2 wurde erwähnt, dass eine zweite Steuerlogik ausgeführt wird, wenn die Temperatur des Motoröls (T0) auf die zweite vorausbestimmte Temperatur (T2) ansteigt. Die zweite Steuerlogik hält die Maschinendrehzahl am zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert und erlaubt es dem Fahrer nicht, sich diese über diesen Drehzahlgrenzwert hinwegzusetzen, selbst wenn die Pedalposition unter die erste vorausbestimmte Pedalposition (pps1) abgesenkt wird. Darüber hinaus kann die zweite Steuerlogik, wenn festgestellt wird, dass die Temperatur des Motoröls (T0) zu stark ansteigt – z. B. wenn sie eine dritte vorausbestimmte Temperatur erreicht, die über der zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt – die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 weiter bis auf einen dritten Maschinendrehzahlgrenzwert reduzieren, der unter dem zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert liegt. Somit kann, während die erste Steuerlogik dazu beiträgt, eine Überhitzung des Motoröls zu verhüten, die zweite Steuerlogik dazu eingesetzt werden, dazu beizutragen, die Motoröltemperatur zu reduzieren.
  • Die Verwendung der unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen ersten und zweiten Steuerlogik kann insbesondere dann von Nutzen sein, wenn der erste Maschinendrehzahlgrenzwert auf Basis einer Fahrpedalposition bestimmt wird, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht. Zum Beispiel können in dem oberen Graphen in 3 Pedalpositionen, die über der zweiten Pedalposition (pps2) liegen, als Fahrpedalpositionen betrachtet werden, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entsprechen, und der erste Maschinendrehzahlgrenzwert (6.000 Min–1 (RPM)) kann auf Basis der Fahrpedalposition gesetzt werden, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht. Überdies kann es wünschenswert sein, einen Maschinendrehzahlgrenzwert zur Verfügung zu stellen, der auf einer Fahrpedalposition basiert, die einer weniger als vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht. Wenn zum Beispiel ein Fahrer das Fahrpedal 57 in einer konstanten Position hält, oder wenn zum Beispiel der Tempomat (cruise control) eingestellt wird, bleibt die Fahrzeuggeschwindigkeit relativ konstant, während die Maschinendrehzahl je nach den Fahrbedingungen schwanken kann. In solchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Drehzahl der Brennkraftmaschine 12 auf einen Maschinendrehzahlgrenzwert zu begrenzen, um dazu beizutragen, zu gewährleisten, dass die Motoröltemperatur (T0) nicht zu hoch wird.
  • 4 zeigt einen Graphen, der zwei Kurven enthält: Die obere Kurve ist eine Maschinendrehzahlgrenzwertkurve für eine Fahrpedalposition, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht, während die untere Kurve eine Maschinendrehzahlgrenzwertkurve für eine Fahrpedalposition ist, die einer teilweise geöffneten Drosselklappe entspricht. Die in 4 dargestellte obere Kurve kann zu den in 3 dargestellten Kurven in Beziehung gesetzt werden, bei denen der in 3 dargestellte erste Maschinendrehzahlgrenzwert auf der Basis einer Fahrpedalposition bestimmt wurde, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht. In 4 ist dargestellt, dass die Maschinendrehzahl auf Basis der Motoröltemperatur begrenzt wird. Dies kann zu der Steuerlogik in Beziehung gesetzt werden, so wie diese in 3 beschrieben wird, da der Betrieb der Brennkraftmaschine 12 am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert (6.000 min–1 (RPM)) für die vorausbestimmte Zeitspanne (Δt) wahrscheinlich einen Anstieg der Motoröltemperatur verursacht. Die obere Kurve in 4 zeigt das Verhältnis zwischen dem Maschinendrehzahlgrenzwert und der Motoröltemperatur.
  • Für die in 4 dargestellte untere Kurve, die für eine Fahrpedalposition gilt, die einer teilweise geöffneten Drosselklappe entspricht, können die Zeitbegrenzungen entfallen, und die Maschinendrehzahl kann allein durch die Motoröltemperatur begrenzt werden. Zum Beispiel kann in das VSC/PCM 50 ein vierter Maschinendrehzahlgrenzwert, z.B. 4.500 Min–1 (RPM), wie in 4 dargestellt, einprogrammiert werden. Dieser vierte Maschinendrehzahlgrenzwert liegt gemäß einer Ausführungsform unter dem ersten Maschinendrehzahlgrenzwert (6.000 Min–1 (RPM)), jedoch über dem zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert (f(eot), der, wie oben festgestellt, etwa 4.000 Min–1 (RPM) betragen kann).
  • Wie in 4 dargestellt, wird es, wenn sich das Fahrpedal 57 in einer Position befindet, die einer teilweise geöffneten Drosselklappe entspricht, und die Motoröltemperatur wenigstens so hoch ist, wie eine erste vorausbestimmte Temperatur (37,8°C (100°F) in 4), zugelassen, dass die Brennkraftmaschine 12 solange am vierten Maschinendrehzahlgrenzwert (4.500 Min–1 (RPM)) arbeiten kann, bis die Motoröltemperatur eine weitere vorausbestimmte Temperatur erreicht, wie z.B. 132,2°C (270°F) in 4. An diesem Punkt begrenzt die erste Steuerlogik immer noch die Maschinendrehzahl gemäß der unteren Kurve in 4 so lange, wie sich das Fahrpedal in einer Position befindet, die einer nur teilweise geöffneten Drosselklappe entspricht. Wenn der Fahrer jedoch das Fahrpedal in eine Position bringt, die einer vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht, lässt die erste Steuerlogik zu, dass die Maschinendrehzahl bis auf das Niveau der in 4 dargestellten oberen Kurve ansteigt.
  • Sobald die Motoröltemperatur bei einer Fahrpedalposition, die einer teilweise geöffneten Drosselklappe entspricht, die zweite vorausbestimmte Temperatur (140,5°C (285°F) in 4) erreicht, reduziert die zweite Steuerlogik automatisch die Maschinendrehzahl bis auf den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert (4.000 min–1 bzw. RPM). Somit werden die obere und die untere Kurve, die jeweils eine Fahrpedalposition darstellen, die einer vollständig geöffneten bzw. einer teilweise geöffneten Drosselklappe entspricht, in gleicher Weise so gesteuert, dass dabei sehr hohe Motoröltemperaturen zugrunde gelegt werden. Darüber hinaus können, wie in 4 dargestellt, Fahrpedalpositionen, die einer vollständig geöffneten bzw. einer teilweise geöffneten Drosselklappe entsprechen, in gleicher Weise so gesteuert werden, dass dabei relativ niedrige Motoröltemperaturen zugrunde gelegt werden. So wird die Maschinendrehzahl unter –23,3°C (–10°F) ungeachtet der Fahrpedalposition auf den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert begrenzt. Dies trägt dazu bei zu gewährleisten, dass die Brennkraftmaschine 12 nicht bei einer hohen Drehzahl betrieben wird, wenn das Motoröl so kalt ist, dass seine Fähigkeit, die Brennkraftmaschine angemessen zu schmieren, beeinträchtigt ist. Es versteht sich, dass, obwohl zur Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bestimmte Maschinendrehzahlen und Öltempera turen verwendet wurden, im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere Drehzahlen, Temperaturen und Zeitspannen in Betracht gezogen werden können.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine (12), die über ein Schmiermittelfluid verfügt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Bestimmen einer Temperatur des Schmiermittelfluids (62); Bestimmen eines ersten Maschinendrehzahlgrenzwertes (60); und Ausführen einer ersten Steuerlogik (66), wenn die Schmiermittelfluidtemperatur zwischen einer ersten vorausbestimmten Temperatur und einer zweiten vorausbestimmten Temperatur liegt, die höher ist als die erste vorausbestimmte Temperatur, wobei die erste Steuerlogik so programmiert ist, dass diese: es zulässt, dass die Brennkraftmaschine (12) für eine beliebige Zeitspanne, die geringer ist als eine vorausbestimmte Zeitspanne, am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wird, und die Maschinendrehzahl automatisch reduziert, nachdem die Brennkraftmaschine (12) für die vorausbestimmte Zeitspanne am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerlogik derart programmiert ist, dass diese: einen abnehmenden Drehzahlgrenzwert bestimmt, der steuert, wie schnell die Maschinendrehzahl automatisch reduziert wird, und die automatische Reduktion der Maschinendrehzahl gemäß dem abnehmendem Drehzahlgrenzwert durchführt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerlogik so programmiert ist, dass sie die Temperatur des Schmiermittelfluids als ein Rückkopplungssignal bei der Bestimmung des abnehmenden Drehzahlgrenzwerts verwendet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Brennkraftmaschine (12) dahingehend betriebsfähig ist, ein Fahrzeug (10) anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerlogik derart programmiert ist, dass diese: einen Zeitmesser in Betrieb setzt, damit dieser bestimmt, wie lange die Brennkraftmaschine (12) am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wird, den Zeitmesser wieder auf Null setzt, wenn die Fahreranforderung sich so ändert, dass sie von wenigstens dem ersten Maschinendrehzahlgrenzwert unter eine erste vorausbestimmte Fahreranforderung von weniger als dem ersten Maschinendrehzahlgrenzwert zurückgeht, und es zulässt, dass die Brennkraftmaschine (12) jedes Mal dann, wenn der Zeitmesser wieder auf Null gesetzt wird, für eine beliebige Zeitspanne, die geringer ist als die vorausbestimmte Zeitspanne, am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben werden kann.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Fahrzeug (10) ein Fahrpedal (57) zur Übermittlung der Fahreranforderung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitmesser wieder auf Null gesetzt wird, wenn die Fahrpedalposition sich so ändert, dass sie von einer Position, die eine Fahreranforderung wenigstens in Höhe des ersten Maschinendrehzahlgrenzwertes anzeigt, zu einer Position an oder unter einer ersten vorausbestimmten Pedalposition zurückgeht, wobei die erste vorausbestimmte Pedalposition eine Fahreranforderung von weniger als dem ersten Maschinendrehzahlgrenzwert anzeigt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerlogik so programmiert ist, dass diese: die Maschinendrehzahl auf den ersten Maschinendrehzahlgrenzwert erhöht, wenn die Fahrpedalposition auf eine Position erhöht wird, die eine zweite Pedalposition übersteigt, nachdem der Zeitmesser wieder auf Null gesetzt wurde, wobei die zweite Pedalposition eine Fahreranforderung wenigstens in Höhe des ersten Maschinendrehzahlgrenzwertes anzeigt, und die Maschinendrehzahl am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert hält, wenn die Fahrpedalposition auf eine Position verringert wird, die geringer ist als die zweite Pedalposition und höher als die erste Pedalposition.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerlogik derart programmiert ist, dass diese die Maschinendrehzahl reduziert, wenn die Fahrpedalposition auf wenigstens die erste Pedalposition verringert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuerlogik so programmiert ist, dass diese die Maschinendrehzahl automatisch von dem Maschinendrehzahlgrenzwert auf eine vorausbestimmte Maschinendrehzahl reduziert, nachdem die Brennkraftmaschine (12) für die vorausbestimmte Zeitspanne am ersten Maschinendrehzahlgrenzwert betrieben wurde, wobei die vorausbestimmte Maschinendrehzahl eine Funktion der Schmiermittelfluidtemperatur ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Steuerlogik ausgeführt wird (70), wenn die Schmiermittelfluidtemperatur sich an oder über der zweiten vorausbestimmten Temperatur befindet, wobei die zweite Steuerlogik derart programmiert ist, dass diese: einen zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert gleich der vorausbestimmten Maschinendrehzahl setzt, und die Maschinendrehzahl so steuert, dass sie den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert nicht übersteigt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Maschinendrehzahlgrenzwert bestimmt wird, der niedriger ist als der zweite Maschinendrehzahlgrenzwert, wobei die zweite Steuerlogik derart programmiert ist, dass diese die Maschinendrehzahl so steuert, dass sie den dritten Maschinendrehzahlgrenzwert nicht übersteigt, wenn die Schmiermittelfluidtemperatur bei oder über einer dritten vorausbestimmten Temperatur liegt, die höher ist als die zweite vorausbestimmte Temperatur.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Brennkraftmaschine (12) betriebsfähig ist, ein Fahrzeug (10) anzutreiben, und das Fahrzeug (10) ein Fahrpedal (57) zur Übermittlung einer Fahreranforderung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Maschinendrehzahlgrenzwert für eine einer vollständig geöffneten Drosselklappe entsprechende Fahrpedalposition bestimmt wird und das Verfahren den Schritt des Bestimmens eines vierten Maschinendrehzahlgrenzwertes aufweist, der geringer ist als der erste Maschinendrehzahlgrenzwert und höher als der zweite Maschinendrehzahlgrenzwert, und dass die erste Steuerlogik so programmiert ist, dass diese die Maschinendrehzahl so steuert, dass sie den vierten Maschinendrehzahlgrenzwert nicht übersteigt, wenn sich das Fahrpedal (57) in einer Position befindet, die einer weniger als vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Steuerlogik derart programmiert ist, dass diese die Maschinendrehzahl automatisch von dem vierten Maschinendrehzahlgrenzwert auf den zweiten Maschinendrehzahlgrenzwert reduziert, wenn sich das Fahrpedal (57) in einer Position befindet, die einer weniger als vollständig geöffneten Drosselklappe entspricht.
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