DE102006021400A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs Download PDF

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    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
    • G06F3/0482Interaction with lists of selectable items, e.g. menus

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol (13) zugordneten Auwahlmenüs (14) auf einer grafischen Anzeigeeinheit, die eine Anzeigefläche (10') umfasst, mit Hilfe eines durch einen Benutzer bedienbaren Eingabegeräts, mit den Schritten: Detektieren einer vorbestimmten Aktion mit dem Eingabegerät (3) in einem räumlichen Bezug zu dem dargestellten Symbol (13); bei Detektion der vorbestimmten Aktion, Anzeigen eines das Symbol (13) umgebenden Auswahlmenüs (14), das mehrere durch das Eingabegerät (3) auswählbare Menüpunkte (15) aufweist, so dass durch ein Auswählen eines der Menüpunkte (15) eine Funktion eines Benutzerprogramms ausführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol zugeordnete Auswahlmenüs auf einer grafischen Anzeigeeinheit.
  • Endgeräte werden häufig mit Betriebssystemen betrieben, die grafische Benutzeroberflächen aufweisen. Auf solchen grafischen Benutzeroberflächen können Funktionen eines im Endgerät betriebenen Programms durch die Wahl von Auswahlelementen in Auswahlmenüs aktiviert werden. Die bekannten Arten von Auswahl- bzw. Computer-Menüs werden z.B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/Men%C3%BC_%28Computer%29 beschrieben. Eine Form solche Auswahlmenüs sind beispielsweise aus einer klassischen Windows-Anwendung als Pull-down-Menüs bekannt, die bei ihrem Aufruf, z.B. einem Mausklick auf ein entsprechendes Symbol oder Oberbegriff, eine Liste mit den verschiedenen Auswahlelementen, vorzugsweise durch Text-Ausdrücke dargestellt, anzeigen. Insbesondere bei verteilt auf der Anzeigefläche angeordneten Symbolen oder Oberbegriffen, denen ein solches Auswahlmenü zugeordnet ist, kann es dabei nach dem Aufruf des Pull-down-Menüs verwirrend sein, das Auswahlmenü dem zugehörigen Symbol oder Oberbegriff zuzuordnen, vor allem, da auch Verschiebungen des Pull-down-Menüs aufgrund eines nahen Randes der Anzeigefläche auftreten können.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei denen die Darstellung von Auswahlelementen eines Auswahlmenüs eindeutig zu einem entsprechenden Symbol, dem das Auswahlmenü zugeordnet ist, erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtung zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs auf einer grafischen Anzeigeeinheit, die eine Anzeigefläche umfasst, mit Hilfe eines durch einen Benutzer bedienbaren Eingabegeräts vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Detektieren einer vorbestimmten Aktion mit dem Eingabegerät in einem räumlichen Bezug zu dem dargestellten Symbol; sowie, bei Detektion der vorbestimmten Aktion, Anzeigen eines das Symbol umgebenden Auswahlmenus, das mehrere durch das Eingabegerät auswählbare Menüpunkte aufweist, so dass durch ein Auswählen eines der Menüpunkte eine Funktion eines Benutzerprogramms ausführbar ist.
  • Dadurch, dass das Auswahlmenü das Symbol, dem das Auswahlmenü zugeordnet ist, umgibt, wird erreicht, dass eine eindeutige räumliche Zuordnung des Auswahlmenüs zu dem Symbol möglich ist, auch, wenn sich das Symbol nahe des Randes der Anzeigefläche befindet.
  • Vorzugsweise ist das Eingabegerät eine Computermaus, mit der ein Mauszeiger auf der Anzeigeeinheit steuerbar ist, wobei die vorbestimmte Aktion eine der folgenden Aktionen umfasst:
    einen Mausklick auf eine linke Taste der Computermaus; und/oder einen Mausklick auf eine rechte Taste der Computermaus; und/oder eine Mausgeste mit oder ohne Betätigen von einer der Tasten der Computermaus, insbesondere eine Hin-und-her-Bewegung in einer horizontalen und/oder einer vertikalen Richtung oder eine Kreisbewegung.
  • Das Auswahlmenü kann ringförmig angezeigt werden, wobei das dargestellte Symbol im Inneren des ringförmigen Auswahlmenüs sichtbar bleibt. Dabei können die Menüpunkte als Segmente des ringförmigen Auswahlmenüs dargestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die Segmente jeweils mit einem Auswahlelement versehen, wobei zum Auswählen der Funktion des Nutzerprogramms das entsprechende Auswahlelement mit Hilfe des Eingabegeräts ausgewählt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann bei Positionieren des Mauszeigers auf einem der Auswahlelemente das betreffende Auswahlelement hervorgehoben werden, indem es vergrößert und/oder auf der Anzeigefläche seitlich verschoben und/oder farblich verändert dargestellt wird.
  • Weiterhin kann bei Positionieren des Mauszeigers auf einem der Auswahlelemente mit Bezug zu der Anzeige des entsprechenden Auswahlelementes ein Info-Auswahlelement angezeigt werden, wobei bei Aktivieren des Info-Auswahlelementes eine Hilfsinformation bereitgestellt wird.
  • Zum Anzeigen des Auswahlmenüs kann sich das Auswahlmenü spiralartig durch Drehen und sich Vergrößern um das Symbol herum herausbilden, bis es eine endgültige Größe erreicht hat. Weiterhin kann das Auswahlmenü durch Aktivieren einer weiteren Funktion, die nicht durch einen der Menüpunkte bereitgestellt wird, entfernt werden, indem sich das Auswahlmenü spiralartig durch Drehen und sich Verkleinern um das Symbol herum zurückbildet, bis es vollständig von der Anzeigefläche verschwunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst eine grafische Anzeigeeinheit, die eine Anzeigefläche umfasst; ein Eingabegerät; und eine Steuereinheit, um eine vorbestimmten Aktion mit dem Eingabegerät in einem räumlichen Bezug zu dem dargestellten Symbol zu detektieren, und um bei Detektion der vorbestimmten Aktion ein das Symbol umgebendes Auswahlmenü, das mehrere durch das Eingabegerät auswählbare Menüpunkte aufweist, anzuzeigen, so dass durch ein Auswählen eines der Menüpunkte eine Funktion eines mit der Vorrichtung betreibbaren Benutzerprogramms ausführbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Kommunikationssystems mit zwei Endgeräten;
  • 2 bis 16a-d verschiedene Darstellungen von grafischen Darstellungen von Auswahlmenüs auf einer grafischen Benutzeroberfläche.
  • In der 1 ist eine schematische Ansicht eines Kommunikationssystems dargestellt, in dem zwei Kommunikationspartner, Benutzer A und Benutzer B, über ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet IP, miteinander Daten austauschen können, um auf verschiedene Arten miteinander zu kommunizieren. Anstelle des Internets IP können auch andere Netzwerke dafür verwendet werden. Die Netzwerkknoten in den Netzwerken sowie die Endpunkte bei den Benutzern (Endknoten) bilden ein dezentral organisiertes Netzwerk bzw. das Kommunikationssystem. Die Übertragung von Daten für die Kommunikation erfolgt über die verschiedenen Knoten, die im wesentlichen gleichberechtigt sind und je nach Datenfluss die Funktion eines Sende-, Ziel- oder Durchgabeknotens einnehmen, wobei die Steuereinrichtung CBS im wesentlichen diese dezentrale Organisation des Kommunikationssystem, insbesondere den Zugang dazu über Prüfung der Benutzerberechtigung bzw. Authentifizierung, verwaltet. Das Kommunikationssystem integriert bzw. verbindet Übertragungs-Methoden von Store&Forward oder PeerToPeer sowie alle möglichen Arten von Kommunikation. Die möglichen Kommunikationsarten umfassen z.B. Sprachtelefonie, E-Mail, IM (Instant Messaging), den Austausch von Daten aller Art sowie das Betreiben von File-Sharing-Anwendungen, Whiteboard-Anwendungen und anderen.
  • Dazu stehen jedem Benutzer ein entsprechendes Endgerät 1, 2 zur Verfügung, die im Vorliegenden schematisch als PCs (Personal Computer) dargestellt sind. Als Endgeräte 1, 2 kommen jedoch auch andere Endgeräte 1, 2, wie beispielsweise Mobiltelefone, PDAs (Personal Digital Systems) und dergleichen in Frage, mit dem ein Benutzer eine Datenverbindung zu dem Netzwerk IP aufbauen kann, um darüber zu kommunizieren. Das hier jeweils als PC dargestellte Endgeräte 1 oder 2 kann mit geeigneten Eingabe- und Ausgabegerät verbunden sein, insbesondere mit einem Telefonie-Headset, einer Maus 3 bzw. 4, einer Tastatur und einem Bildschirm 5 bzw. 6. Das Kommunikationssystem verfügt über die zentrale Steuereinrichtung CBS, die die Kommunikation zwischen den Endgeräten des Benutzers A und B steuert, überwacht, unterstützt und/oder organisiert. Dazu verfügt die zentrale Steuereinrichtung CBC über eine geeignete Software, die insbesondere den Zugang zum System und die Grundmechanismen des Verbindungsaufbaus zwischen dem Endgerät 1 und dem Endgerät 2 der entsprechenden Benutzer A und B steuert.
  • Ein Merkmal des Kommunikationssystems besteht in grafischen Kommunikationselementen, die im folgenden ComBOTs genannt werden, die bereits in 1 schematisch dargestellt sind und mit den Bezugszeichen CB-B und CB-A versehen sind. Ein ComBOT ist im Wesentlichen ein bedienbares und animierbares Element (z.B. Icon, Symbol oder Figur), das am Bildschirm des Endgerätes 1, 2 des jeweiligen Kommunikationspartners (z. B. Benutzer A) den Kontakt zu dem anderen Kommunikationspartner (Benutzer B). Demnach befindet sich auf dem Bildschirm des Endgeräts 1 des Benutzers A ein ComBOT (CB-B), der den anderen Benutzer B repräsentiert. Umgekehrt befindet sich ein ComBOT (CB-A) auf dem Bildschirm des Endgeräts 2 des Benutzers B. Das Aussehen und die Erscheinung des ComBOTs kann jeder Benutzer, bevorzugt der Benutzer, durch den jeweiligen ComBOT repräsentiert wird, bestimmen. In dem hier gezeigten Beispiel wird der Benutzer A durch einen Smiley repräsentiert und der Benutzer B durch ein Herz.
  • In den Endgeräten 1, 2 wird eine Anwendersoftware, bevorzugt eine Client-Software, betrieben, die mit der zentralen Steuerungseinrichtung (LC) insbesondere mit einem dort installierten Server, in Verbindung steht. Die Client-Software führt eine Authentifizierung des jeweiligen Benutzers A, B im Kommunikationssystem durch. Auch bedient der Benutzer über die ComBOTs bestimmte Funktionen und gibt Parameter dafür vor, die bevorzugt innerhalb der zentralen Steuereinrichtung in Benutzerprofilen abgelegt werden können. Weiterhin erfolgt mit Hilfe der Client-Software, die auf dem jeweiligen Endgerät 1, 2 betrieben wird, der Austausch von Signalisierungsdaten, so dass die zentrale Steuereinrichtung den Aufbau von verschiedenen Übertragungswegen innerhalb des Netzwerkes zum Übertragen der für die Kommunikation benötigten Nutzdaten steuert oder zumindest veranlassen kann.
  • Im Folgenden wird die Bedienung der Client-Software anhand einer Interaktion mit dem ComBOT auf dem Bildschirm (Anzeigeeinheit) des jeweiligen Endgerätes ausführlicher erläutert. Dazu werden anhand der 214 die Möglichkeiten des Benutzers zur Interaktion auf seinem Bildschirm angezeigten ComBOT, das einen weiteren Benutzer als Kommunikationspartner repräsentiert, dargestellt.
  • In 2 erkennt man eine Anzeigefläche 10' in Form einer Benutzeroberfläche (Desktop) eines herkömmlichen Betriebssystems, bei der auf einer Hintergrundfläche 10, d. h. eine Fläche der Bildschirmanzeige, die nicht in einem Fenster dargestellt ist, Symbole für Dateien 11 und Ordner 12 angeordnet sind. Durch Ausführen eines Doppelklicks auf das jeweilige Symbol kann ein Benutzer die Datei öffnen, indem diese ausgeführt wird, wenn es sich um eine ausführbare Programmdatei handelt, oder indem diese mit einer verknüpften Anwendung ausgeführt wird, wenn es sich bei der Datei um eine Inhaltsdatei handelt, wie z. B. eine Textdatei. Durch Doppelklick auf ein Symbol, das einen Ordner repräsentiert, wird ein Ordnerfenster geöffnet, in dem Symbole für mehrere darin befindliche Dateien (oder weiteren Ordnern) angezeigt werden, die der entsprechende Benutzer auf oben beschriebene Weise ausführen bzw. bearbeiten kann.
  • Auf der Hintergrundfläche 10 bzw. der Anzeigefläche 10' (hier: Desktop), die in 2 dargestellt ist, befindet sich weiterhin ein ComBOT 13, der im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Figur mit einer Propellerhaube, im Folgenden als „Propellermann" bezeichnet, dargestellt ist.
  • Der Propellermann ist ein ComBOT 13 für einen mit dem Endgerät 1, 2 des Benutzers, z.B. A, verbundenen weiteren Benutzer, z.B. B, mit dem eine Kommunikationsverbindung besteht. Unter dem Propellermann ist ein Etikett angezeigt mit der Bezeichnung „Jagger", das z. B. den Namen des durch den Propellermann repräsentierten Kommunikationspartners (B) anzeigt. Der Propellermann einschließlich des optional vorzusehenden Etikettes ist also der ComBOT 13, der den Kommunikationspartner „Jagger" repräsentiert.
  • Vorzugsweise ist der Propellermann animiert und führt eine wiederkehrende Bewegung gemäß einer ersten Animationssequenz aus, so dass er als Blickfang auf dem Hintergrundbild dient. Die Animation des ComBOTs 13 ist im Wesentlichen vorzugsweise durch den Kommunikationspartner, dem er entspricht, je nach Situation wählbar, und es kann auch abhängig von der momentan verfügbaren Rechen und/oder Speicherkapazität ein statischer ComBOT 13 gewählt werden.
  • Funktionen, die durch das Client-Programm, das dem ComBOT 13 zugeordnet ist ausgeführt werden, sind nun auf verschiedene Weise aktivierbar. Um Zugang zu diesen Funktionen zu erlangen, wird durch eine geeignete Aktivierung, z.B. einen Linksklick oder einen Rechtklick mit dem Mauszeiger, gesteuert durch die entsprechende Computermaus 3, 4, auf den ComBOT 13 (oder auf ein diesem zugeordnetes Symbol) ein besonderes Auswahlmenü 14 bzw. Bedienmenü, hier ComBOTS-Menü genannt, geöffnet werden, das eine Auswahl verschiedener Funktionen des Client-Programms erlaubt. Ein Beispiel für ein solches ComBOT-Menü 14 ist in 3 gezeigt. Das ComBOT-Menü 14 kann alternativ auch durch eine Mausgeste (z.B. MouseOver) geöffnet werden, die man z. B. über den betreffenden ComBOT 13 ausführt oder in einem sonstigen räumlichen Bezug zur Position des ComBOTs 13 auf der Anzeigefläche des Bildschirms. So lässt sich beispielsweise mit Hilfe einer kreisenden Bewegung, bei mehreren auf dem Hintergrundbild bzw. Anzeigefläche 10' platzierten ComBOTs vorzugsweise um den auszuwählenden ComBOT 13, ein ComBOT 13 auswählen und das Auswahlmenü bzw. ComBOT-Menü 14 für eine nachfolgende Auswahl einer gewünschten Funktion aktivieren, so dass das ComBOT-Menü 14 auf der Hintergrundfläche 10 bzw. Anzeigefläche 10' (Desktop) des Bildschirms (Anzeigeeinheit) dargestellt wird.
  • Das Auswahmenü bzw. ComBOT-Menü 14 ist den ComBOT 13 umgebend dargestellt und weist Segmente 15 auf, die Auswahlelemente 16 aufweisen. Das COMBOTS-Menü 14 ist somit dem jeweiligen ComBOT 13 nicht nur funktional, sondern auch grafisch direkt zugeordnet. Die Auswahlelemente 16 können durch Anklicken aktiviert werden. Das den ComBOT 13 umgebende ComBOT-Menü 14 kann ringförmig, elliptisch oder auch in sonstiger Form den ComBOT 13 umgebend vorgesehen werden, so dass der ComBOT 13 sichtbar in der Mitte des ComBOT-Menüs 14 verbleibt und sich die einzelnen Segmente 15 mit den darin angeordneten Auswahlelementen 16 um den ComBOT 13 gruppieren. Das ringförmige ComBOT-Menü 14 hat den Vorteil, dass eine direkte Zuordnung des Menüs zu dem entsprechenden ComBOT 13 möglich ist, so dass insbesondere bei einer größeren Anzahl von verschiedenen ComBOTs 13, die verschiedene Kommunikationspartner repräsentieren, das ComBOT-Menü 14 eindeutig einen der Kommunikationspartner, nämlich den Kommunikationspartner, der dem innerhalb des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 dargestellten ComBOT 13, in diesem Fall dem Propellermann, entspricht. Insbesondere ist eine eindeutige Zuordnung des ComBOT-Menüs 14 zu dem entsprechenden ComBOT 13 bei mehreren geöffneten ComBOT-Menüs 14 in einfacher Weise möglich.
  • Das ComBOT-Menü 14 erscheint durch Aktivieren des ComBOTs 13 auf oben beschriebene Weise (Klick, Mausgeste, Tastaturkürzel usw.), indem es sich spiralartig ausbildet. D.h. das ringförmige ComBOT-Menü 14 vergrößert sich ausgehend von dem ComBOT 13 bis er seine endgültige Größe erreicht und dreht sich dabei, so dass die Anordnung der einzelnen Segmente 15 und der darin angeordneten Auswahlelementen 16 einer vorbestimmten Anordnung entsprechen. Siehe hierzu auch die 16a bis 16b, die exemplarisch in Einzelbildern den Ablauf bzw. die Sequenz eines sich spiralförmig um einen ComBOT 14 öffnenden ComBOTS-Menüs 13 zeigen.
  • Ein Deaktivieren des ComBOT-Menüs 14 wird ausgeführt, wenn eine andere Funktion auf der Hintergrundfläche des Endgerätes ausgeführt wird, oder wenn das ComBOT-Menü 14 eines einen weiteren Kommunikationspartner repräsentierenden ComBOTs 13 aktiviert wird. Das ComBOT-Menü 14 kann auch deaktiviert werden, indem beispielsweise auf eine leere Position der Hintergrundfläche geklickt wird. Beim Deaktivieren des ComBOT-Menüs 14 verschwindet das ComBOT-Menü 14 vorzugsweise auf ähnliche Weise, wie es erschienen ist, nämlich indem es sich spiralförmig wieder eindreht, d.h. dreht und gleichzeitig soweit verkleinert, bis es an der Position des ComBOTs 13 verschwindet. Bei aktiviertem ComBOT-Menü 14 kann der ComBOT 13 als weiterer Blickfang eine zweite Animationssequenz durchführen, die sich von der ersten Animationssequenz bei deaktiviertem ComBOT-Menü 14 unterscheidet.
  • Die Segmente 15 des ComBOT-Menüs 14 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Ringsegmente, die den ComBOT 13 vollständig umgeben. Je nach Anzahl der für das Client-Programm bereitgestellten Funktionen können die Ringsegmente 15 vergrößert und verkleinert werden, und das ComBOT-Menü 14 kann auch mehrere Ringe mit jeweiligen Segmenten 15 umfassen, die sich konzentrisch nebeneinander um den entsprechenden ComBOT 13 anordnen. Durch diese Ausprägung und Anordnung des Auswahlmenüs 14 (ComBOTS-Menü) ist das Menü einfach erweiterbar, z.B. durch Hinzufügen weiterer Segmente in den vorliegenden Ring oder durch Ausbau eines oder mehrere weiterer Ringe mit Segmenten, insbesondere in Form von Auswahlelementen für Untermenü-Punkte und/oder Funktionen. Auch beim Ausbau des Menüs 14 bleibt die Übersichtlichkeit erhalten.
  • Wie in 4 dargestellt ist, fährt, sobald der Mauszeiger über ein Segment 15 des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 bewegt wird, das jeweilige Segment 15 aus, d. h. es wird vergrößert dargestellt und/oder kann zu der ursprünglichen Position des Segmentes 15 versetzt angeordnet sein. Insbesondere bewegt sich das aktivierte Segment 15 nach Außen, d.h. es fährt aus der Ruheposition aus in eine Aktivierungsposition. Weiterhin kann sich auch die Farbgebung des in dem Segment 15 dargestellten Auswahlelementes 16 ändern, so dass in einfacher Weise erkennbar ist, dass durch Anklicken nun eine dem Auswahlelement 16 zugeordnete Funktion aktivierbar ist. Das Auswahlelement 16 kann statisch oder animiert sein, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf das auf diese Weise selektierte Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 zu richten. Insbesondere bei Aktivierung kann das ausgewählte Segment selbst und/oder das damit verbundene Auswahlelement bzw. Auswahlsymbol (z.B. Telefonhörer) animiert werden, um den Aktivierungszustand anzuzeigen. Beim Hervorheben eines der Segmente 15 des ComBOT-Menüs 14 kann das Segment 15 auch mit einem Info-Auswahlelement 17 versehen werden, das z.B. kreisförmig ausgebildet und sich an einem äußeren Rand des jeweiligen Segmentes befindet und z. B. ein Symbol „i" enthält, die jeweils Hilfsmenüs bzw. Informationen repräsentieren. Verfährt der Mauszeiger nun von dem aktivierten Segment auf das Info-Auswahlelement 17 gemäß einer an sich bekannten Mouse-Over-Funktion kann entweder unmittelbar eine Textinformation erscheinen, die Hilfestellungen beinhaltet, oder es kann ein weiteres Menü mit auswählbaren Funktionen aktiviert werden, oder es kann ein Hilfefilmsequenz zur Erläuterung des Auswahlelementes 16 angezeigt werden, zu dem das Info-Auswahlelement 17 gehört.
  • Sowohl das Aktivieren eines Segmentes des ComBOT-Menüs 14 als auch das Aktivieren des Info-Auswahlelementes 17 kann mit einer veränderten Animation des im Innern des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 angezeigten ComBOTs 13 „kommentiert" werden. Insbesondere kann die Animation des ComBOTs 13 bei Aktivieren des Info-Auswahlelement 17 die Erklärung der Funktion des dem Info-Auswahlelement 17 zugeordneten Segmentes 15 des ComBOT-Menüs 14 unterstützen.
  • Ein Auswahlelement 16 des ComBOT-Menüs 14 stellt beispielsweise eine Telefonfunktion zur Verfügung, die als ein Telefonhörersymbol in einem entsprechenden Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 dargestellt ist. Verfährt man den Mauszeiger auf das Telefonhörersymbol und anschließend auf das Infosymbol „i" so kann sich die Animation des ComBOTs 13 im Innern des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 ändern und dieser beispielsweise beim Wählen eines Telefons und beim Halten eines Hörers an seinen Kopf gezeigt werden, so dass einem Benutzer die Funktion des Segmentes 15 des ComBOT-Menüs 14 als Animation dargestellt wird, so dass auch fremdsprachlichen Benutzern über das Info-Auswahlelement 17 eine Hilfestellung gegeben werden kann.
  • Insbesondere das ringförmige Auswahlmenü bzw. ComBOT-Menü 14 erlaubt die ständige Zuordnung des ComBOT-Menüs 14 zu dem jeweiligen ComBOT 13, so dass unabhängig von der Anzahl der bereitzustellenden Auswahlelemente 16 (Menüpunkte), die jeweils mit einer bestimmten Funktion des Client-Programms verbunden sind, eine eindeutige Zuordnung zu dem durch den ComBOT 13 repräsentierten Kommunikationspartner erfolgen kann.
  • Wenn ein Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 mit weiteren Unterfunktionen verbunden ist, können diese Unterfunktionen als ein ComBOT-Untermenü (nicht gezeigt) angezeigt werden, das sich ebenfalls als zusätzliches ComBOT-Menü 14 ringförmig oder als Ringsegment um das bereits angezeigte ComBOT-Menü 14 erstreckt und weitere Segmente aufweisen, die mit den bestimmten Unterfunktionen jeweilig verknüpft sind.
  • Wird wie 5 dargestellt, eine so genannte Arena 18 geöffnet, in der sowohl der ComBOT 13, der den Benutzer des aktuellen Endgerätes repräsentiert, in diesem Fall „Frank", der als eine ComBOT-Figur „Dracula" dargestellt ist, als auch der ComBOT 13 der den aktivierten ComBOT 13 zugeordneten Kommunikationspartner „Jagger" (als Propellermann) darstellt, angezeigt werden. Beide ComBOTs 13 befinden sich innerhalb eines grafisch gekennzeichneten Bereiches, der im Folgenden Arena 18 genannt wird, der farblich verschieden und/oder durch eine geeignete Umrandung um die beiden ComBOTs 13 dargestellt ist.
  • Neben dem ComBOT 13 von „Frank" und neben dem ComBOT 13 von „Jagger" sind jeweils ein Smiley-Symbol 19 dargestellt, mit dem, wie in 6 gezeigt ist, durch Anklicken ein anderes Auswahlmenü in Form eines Rasters geöffnet werden kann, indem das Erscheinungsbild des dem Smiley zugeordneten ComBOT 13 in der Arena 18 geändert werden kann. Je nach dem der Smiley welchen ComBOTs 13 aktiviert wird, kann das Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers des Endgerätes oder das Erscheinungsbild des Kommunikationspartners „Jagger" geändert werden.
  • Dieses rasterförmige Auswahlmenü 20 zeigt eine Anzahl verschiedener ComBOT-Erscheinungsformen 30 an, die vorgegeben sind aber auch zum Teil durch den Benutzer definiert werden können. Weiterhin können ComBOT-Erscheinungsformen 30 dargestellt werden, die nicht unmittelbar zur Auswahl verfügbar sind, sondern z. B. über einen Anbieter solcher ComBOT-Erscheinungsformen erworben werden können. In einem Rubrikenbereich 31 kann zunächst über ein geeignetes Rubrikenelement 32 die Art des jeweiligen ComBOT-Erscheinungsbildes gewählt werden und anschließend durch Verfahren des Mauszeigers über den in einem Raster dargestellten ComBOT-Erscheinungsformen die jeweilig auszuwählende ComBOT-Erscheinungsform ausgewählt werden. Sobald der Mauszeiger über die ComBOT-Erscheinungsform fährt, wird diese vergrößert hervorgehoben (siehe 7, Bezugszeichen 36), so dass der Benutzer seine Auswahl vor dem Auswählen überprüfen kann. Weiterhin ist vorgesehen, dass das ComBOT-Erscheinungsbild 30 über dem sich der Mauszeiger befindet, mit einer Animation dargestellt wird.
  • Es sind ein Text-Auswahlelement 33 und eines oder mehrere Vergrößerungs-Einstellelemente 34 vorgesehen. Das Text-Auswahlelement 33 dient dazu, die Anzeige eines dem ComBOT-Erscheinungsbild zugeordneten Textes, wie beispielsweise einen Name, einen Gruß oder eine sonstige Information, ein- oder auszuschalten. Die Vergrößerungs-Einstellelemente 34 dienen dazu, die Größe, mit der die ComBOT-Erscheinungsbilder 30 in dem Raster des Auswahlmenüs 20 dargestellt werden, einzustellen.
  • Im ringförmigen Auswahlmenü bzw. ComBOT-Menü 14 ist ein weiteres Segment 15 vorgesehen, das im gezeigten Beispiel mit einem Herz-Symbol (siehe 8) versehen ist, über das dem verbundenen Kommunikationspartner (B) eine bestimmte Animation gesendet werden kann, um eine nonverbale Kommunikation durchzuführen. Der Kommunikationspartner, der dem betreffenden ComBOT 13, dem das ComBOT-Menü 14 zugeordnet ist, erhält entsprechende Animations-Daten, die dazu führen, dass eine bestimmte Animation des dem aktuellen Benutzer zugeordneten ComBOT 13 auf der Hintergrundfläche 10 bzw. Anzeigefläche 10' des Endgeräts des Kommunikationspartners (B) ausgeführt wird. D. h. der ComBOT 13 des Benutzers A auf der Hintergrundfläche des Endgeräts des Benutzers B führt eine Animation aus, die der Benutzer A ausgewählt hat, um mit dem Benutzer B in nonverbaler Weise zu kommunizieren.
  • Die Auswahl der Animation erfolgt über ein sog. Animotion-Auswahlmenü 40, das als Beispiel in 9 gezeigt ist. Die Auswahl wird durchgeführt, indem in einem Raster verschiedene Animationssymbole 41 dargestellt sind, die, wenn sich der Mauszeiger darüber bewegt (Mouse-Over-Funktion), vergrößert dargestellt werden und die beginnen, die ihnen zugeordnete Animation auszuführen. Die Animationen können in Gruppen unterteilt werden, die durch geeignete Rubrikenelemente 42 auswählbar sind, um Animationssymbole 41 für verschiedene Emotionen oder Informationen für die Auswahl der geeigneten Animation anzuzeigen. Mögliche Animationen sind beispielsweise das Überreichen eines Geschenks, des Lachens, des Wütend-Seins usw., die dem ComBOT 13, der den Benutzer (A) darstellt, zugeordnet werden und die an den ausgewählten Kommunikationspartner (B) übermittelt werden, so dass der entsprechende dem aktuellen, die Animation auswählende Benutzer zugeordnete ComBOT 13 die Animation ausführt.
  • Das Animotion-Auswahlmenü 40 ist im Wesentlichen in ähnlicher Weise aufgebaut, wie das Auswahlmenü 20 für die ComBOT-Erscheinungsbilder, wobei die Animation ausgeführt wird, sobald der Mauszeiger sich über eines der dort gezeigten ComBOT-Erscheinungsbilder bewegt. Die Animationen können allgemeingültig vorgesehen sein, so dass sie unabhängig von dem verwendeten ComBOT-Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers, d. h. mit jedem ComBOT-Erscheinungsbild ausgeführt werden können, oder können auch nur mit einigen bestimmten oder nur einem ComBOT-Erscheinungsbild 30 ausgeführt werden.
  • Bei Auswahl eines Segments 15 des ComBOT-Menüs 14, in dem das Auswahlelement 16 als ein Briefumschlag dargestellt ist (siehe 10), wird ein Kommunikationsfenster 50 geöffnet, mit dem der aktuelle Benutzer mit dem Kommunikationspartner über eine IM-Verbindung (Instant Messenger) kommunizieren kann. Dies ist in 11 dargestellt. Das Kommunikationsfenster 50 ist dazu zweiteilig aufgebaut und zeigt in einem ersten Unterfenster 51 die von dem aktuellen Benutzer und dem Kommunikationspartner geschriebenen Texte an. In einem zweiten Unterfenster 52 können Eingaben von dem aktuellen Benutzer vorgenommen werden, die er durch Betätigen der „Eingabe"-Taste absenden kann, und die daraufhin in dem ersten Unterfenster 51 angezeigt wird sowohl bei dem aktuellen Benutzer als auch bei dem Kommunikationspartner, zu dem die geschriebene Textnachricht übertragen wird. Das Kommunikationsfenster 50 kann weiterhin einen Bereich aufweisen, in dem eine Historie der zuletzt geführten IM-Gespräche aufgeführt ist. Die Historie ist eine Auflistung der bereits geführten Kommunikation bzw. Unterhaltung (sog. Conversation) und umfasst alle Vorgänge bzw. Abschnitte der bisher geführten Kommunikation, d.h. Austausch von Nachrichten, Text, Bildern, Dokumenten etc. sowohl in Echzeit oder Quasi-Echtzeit wie auch zeitversetzt. Das System unterstützt und integriert alle Arten von Kommunikation, so dass die üblichen Unterscheidungen zwischen synchroner oder asynchroner Kommunikation, wie z.B. Instant Messaging bzw. Email, hier nicht aufscheinen. Die Nutzer können immer und auf multimediale Weise miteinander kommunizieren, ohne sich Gedanken über die Übertragungsmethode, Online-Präzenz des Partners o.ä. machen zu müssen.
  • Weiterhin können in einem Arena-Bereich 53 des Kommunikationsfensters sowohl das ComBOT-Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers als auch das ComBOT-Erscheinungsbild des Kommunikationspartners B dargestellt werden. Für jeden möglichen Kommunikationspartner, mit dem der aktuelle Benutzer A verbunden ist bzw. verbunden werden kann, kann der aktuelle Benutzer A ein angepasstes ComBOT-Erscheinungsbild auswählen, so dass der aktuelle Benutzer A verschiedenen Kommunikationspartnern mit verschiedenen ComBOT-Erscheinungsbildern angezeigt wird.
  • Weiterhin weist das Kommunikationsfenster 50 ein Telefonie-Auswahlelement 54 zum Herstellen einer Telefonverbindung, ein Datei-Auswahlelement zum Anhängen einer aufgezeichneten Nachricht oder zum Anhängen einer Datei auf, so dass die Textnachricht um weitere Daten ergänzt werden kann, die beispielsweise Klang- oder Bild- bzw. Videodaten sein können.
  • Eine weitere Funktion, die das Client-Programm zur Verfügung stellt, besteht darin, dass auf den ComBOT 13 auf der Hintergrundfläche 10 des Bildschirms Dateien durch Drag-and-Drop gezogen werden können. Dabei wird das Dateisymbol aufgegriffen und bei gedrückter Maustaste über den ComBOT 13 geführt und dort die Maustaste losgelassen. Die dem Dateisymbol zugeordnete Datei wird dann unmittelbar an den dem ComBOT 13 zugeordneten Kommunikationspartner gesendet.
  • Das „Fallenlassen" des Datei-Symbols auf dem ComBOT 13 des Kommunikationspartners führt dazu, dass, wie in 12 dargestellt ist, automatisch ein zweites Kommunikationsfenster 60 geöffnet wird, das jedoch kleiner ist und ebenfalls eine Texteingabe ermöglicht, die durch Drücken der Eingabetaste an den dem ComBOT 13 zugeordneten Kommunikationspartner gesendet werden kann. Das zweite Kommunikationsfenster weist jedoch bei dieser Ausführungsform kein erstes Unterfenster zur Darstellung der bereits geschriebenen Texte auf. Insbesondere kann nach der Eingabe eines Textes und der anschließenden Betätigung der „Eingabe"-Taste das zweite Kommunikationsfenster automatisch geschlossen werden und die Datei und der eingegebene Text an den Kommunikationspartner versandt werden.
  • Nach dem Fallenslassen des Dateisymbols auf dem ComBOT 13 wird das zweite Kommunikationsfenster geöffnet und bereits eine kleine Darstellung, z. B. eine Vorschau eines Bildes oder einer Videosequenz, in dem zweiten Kommunikationsfenster darstellt, so dass sich der aktuelle Benutzer vergewissern kann, dass er die richtige Datei über dem ComBOT 13 „fallengelassen" hat, die an den zugeordneten Kommunikationspartner versandt werden soll.
  • Allgemein gesprochen kann das Anzeigen von Kommunikationsfenstern, Anwendungsfenstern bzw. Bedienfenstern mit den verschiedenen Funktionen, die in dem Client-Programm aufgerufen werden, verknüpft werden, wobei abhängig von der Art der aufgerufenen Funktion im Client-Programm die Größe und die darin verfügbaren Funktionen des Kommunikationsfensters unterschiedlich sein können. Dies ist sinnvoll, da beim Versenden einer Datei häufig nur einmalig eine sehr kurze Textmitteilung von dem aktuellen Benutzer vorgenommen werden muss, um bei Bedarf die Datei zu kommentieren. Wenn der aktuelle Benutzer dagegen bewusst eine IM-Verbindung wählt, hat er üblicherweise im Sinn, eine längere Kommunikation mit dem zugeordneten Kommunikationspartner durchzuführen.
  • Das Anzeigen eines Kommunikationsfensters, Anwendungsfensters bzw. Bedienfensters (die im Weiteren unter dem Begriff Kommunikationsfenster oder kurz Fenster subsumiert werden) kann weiterhin auch davon abhängig gemacht werden, welche Art von Kommunikation der aktuelle Benutzer auswählt. So kann beispielsweise bei Auswählen des entsprechende Segmentes 15 des ComBOT-Menüs 14 zum Aufbau einer Telefonieverbindung (siehe 13) gleichzeitig ein drittes Kommunikationsfenster 70 (siehe 14) geöffnet werden, das lediglich mit Bedienelementen zum Verändern von Einstellungen betreffend die aufgerufene Programmfunktion versehen ist. Da die Hauptkommunikationsebene die Telefonieverbindung darstellt, ist hier kein Raum zum Tätigen von Eingaben notwendig, so dass ein lediglich mit den Bedienelementen 71 versehenes Kommunikationsfenster ausreicht. Dagegen wird beim Aufbau einer Kommunikationsverbindung, wie oben beschrieben, ein großes (erstes) Kommunikationsfenster angezeigt.
  • Weiterhin kann die Größe des Kommunikationsfensters und die darin wählbaren Funktionen abhängig davon, mit welcher Bedienfunktion der Benutzer den Anwendungsfall auswählt bzw. startet, ausgeführt werden. Die Bedienfunktion kann z.B. mit einem Mausklick, mit einem Drag & Drop, d. h. einem Fallenlassen eines Symbols bei Verfahren des Mauszeigers über einer bestimmten Position (Drag-and-Drop) und mit einer Mausbewegung über einen bestimmten Bereich der Anzeigefläche (Mouse-Over) bestimmt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer die Größe und Funktionalität des Kommunikationsfensters durch eine Wahl bestimmen, wie die gewünschte Funktion des Client-Programms aufgerufen wird. Der Aufruf derselben Funktion kann somit auf verschiedene Arten ausgeführt werden, so dass neben der Ausführung der entsprechenden Funktion ein von der Art des Aufrufs abhängiges Kommunikationsfenster angezeigt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Größe des Kommunikationsfensters und die darin wählbaren Funktionen abhängig davon bestimmt sein, ob eine bestimmte Funktion des Client-Programms vom aktuellen Benutzer des entsprechenden Endgerätes ausgewählt wird bzw. gestartet wird oder ob beispielsweise der mit dem aktuellen Benutzer verbundene Kommunikationspartner eine bestimmte Funktion des Client-Programms beim aktuellen Benutzer über die Kommunikationsverbindung startet. So kann ein Kommunikationsfenster mit einer bestimmten Größe und mit bestimmten Funktionen angezeigt werden, wenn ein Anruf durch den Kommunikationspartner erfolgt, dieser eine eMail schreibt und dergleichen. Das in diesen Fällen geöffnete Kommunikationsfenster kann sich von denen in Größe und Funktionalität von denen unterscheiden, die durch Aktionen des Benutzers selbst geöffnet werden.
  • Vorzugsweise kann weiterhin jeder Aufruf einer Funktion des Client-Programms über den ComBOT 13 zum Anzeigen eines entsprechenden darauf angepassten Kommunikationsfensters führen, in dem zum Ausführen der Funktion weitere bestimmte Unterfunktionen durch entsprechende Auswahlelemente auswählbar angezeigt werden können. Insbesondere können die Kommunikationsfenster Unterfenster zum Eingeben und Übermitteln von Textnachrichten durch Betätigen eines Textnachrichten-Auswahlelement aufweisen.
  • Weiterhin ist es möglich, dass wenn der Kommunikationspartner eine Nachricht sendet, diese Nachricht als Sprechblase (siehe 15) zu dem dem Kommunikationspartner zugeordneten ComBOT-Symbol angezeigt wird, und weiterhin das ComBOT-Symbol des Kommunikationspartners, der die Textnachricht gesendet hat, eine bestimmte Animation ausführt, um Aufmerksamkeit des Kommunikationspartners zu erlangen. Ein Klick auf die Sprechblase kann dann ein Kommunikationsfenster öffnen, das eine weitere IM-Verbindung mit dem Kommunikationspartner ermöglicht.
  • In dem Kommunikationsfenster kann sich ein Auswahlelement zum Aufruf des Animotion-Auswahlmenüs befinden, der die Auswahl einer Animation für das eigene ComBOT-Symbol ermöglicht. Das ausgewählte ComBOT-erscheinungsbild wird nach der Auswahl an den Kommunikationspartner übermittelt, so dass das dem aktuellen Benutzer zugeordnete ComBOT-Symbol die Animation ausführt, um nonverbal eine bestimmte Emotion oder Stimmung zu kommunizieren.
  • Wie die 16a-d näher verdeutlichen, wird bei Bedarf das Auswahlmenü 14 (ComBOTS-Menü) sukzessive um den ComBOT 13 herum aufgebaut und ihm räumlich fest zugeordnet. Erst wenn der Benutzer den ComBOT 13 anklickt bzw. bei MouseOver erscheint das ComBOTS-Menü 14 und zwar zunächst sehr klein, wobei es quasi aus dem „Nichts kommend" sich zu vergrößern beginnt (16a). Dabei weitet sich das Menü 14 spiralartig bzw. spiralförmig zu einem den ComBOT umschließenden Ring aus und die einzelnen Segmente werden zunehmend sichtbarer (16b und 16c). Die spiralförmige Bewegung wird durch eine entsprechende grafische Animation realisiert und hier in der 16b durch einen symbolischen Pfeil angedeutet. Das Menü 14 selbst hat zumindest während der Aufbauphase ein teiltransparentes Aussehen, so dass der Benutzer den ComBOT nach wie vor gut erkennen kann. Die spiralförmige Bewegung wird in der Position abgeschlossen, in der das Menü 14 seine vorgebbare Endgröße erreicht und die Segmente sich in den vorgebaren Normalpositionen befinden, so dass das Menü 14 den ComBOT vollständig umschließt (16d).

Claims (19)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol (13) zugeordneten Auswahlmenüs auf einer grafischen Anzeigeeinheit (5), die eine Anzeigefläche (10) umfasst, mit Hilfe eines durch einen Benutzer bedienbaren Eingabegeräts (3), mit folgenden Schritten: – Detektieren einer vorbestimmten Aktion mit dem Eingabegerät (3) in einem räumlichen Bezug zu dem dargestellten Symbol (13); – bei Detektion der vorbestimmten Aktion, Anzeigen eines das Symbol (13) umgebenden Auswahlmenüs (14), insbesondere eines das Symbol (13) grafisch ganz umschliessenden oder einbindenden Auswahlmenüs (14), das mehrere durch das Eingabegerät (3) auswählbare Menüpunkte (15) aufweist, so dass durch ein Auswählen eines der Menüpunkte (15) eine Funktion eines Benutzerprogramms ausführbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Eingabegerät (3) ein Bedienelement zur Steuerung eines Zeigers auf der Anzeigeeinheit ist, insbesondere eine Computermaus (3) ist, mit der ein Mauszeiger auf der Anzeigeeinheit (5) steuerbar ist, wobei die vorbestimmte Aktion eine der folgenden Aktionen umfasst: – Betätigung des Bedienelementes, so dass der Zeiger das Symbol (13) berührt oder eine dem Symbol (13) zugeordnete Funktion auslöst; und/oder insbesondere: – einen Mausklick auf eine linke Taste der Computermaus (3); und/oder – einen Mausklick auf eine rechte Taste der Computermaus (3); und/oder – eine Mausgeste mit oder ohne Betätigen von einer der Tasten der Computermaus (3), insbesondere eine Hin-und- her-Bewegung in einer horizontalen und/oder einer vertikalen Richtung oder eine Kreisbewegung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Auswahlmenü (14) kreisförmig, insbesondere ringförmig, angeordnet bzw. angezeigt wird, wobei das dargestellte Symbol (13) im Inneren des ringförmigen Auswahlmenüs sichtbar bleibt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Menüpunkte als Segmente (15) des kreisförmigen bzw. ringförmigen Auswahlmenüs (14) dargestellt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Segmente (15) jeweils mit einem Auswahlelement (16) versehen sind, wobei zum Auswählen der Funktion des Nutzerprogramms das entsprechende Auswahlelement (16) mit Hilfe des Eingabegeräts (3) ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei bei Positionieren des Mauszeigers auf einem der Auswahlelemente (16) das betreffende Auswahlelement (16) hervorgehoben wird, indem es vergrößert und/oder auf der Anzeigefläche (10) seitlich verschoben und/oder farblich verändert und/oder animiert dargestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei bei Positionieren des Mauszeigers auf einem der Auswahlelemente (16) mit Bezug zu der Anzeige des entsprechenden Auswahlelementes (16) ein Info-Auswahlelement (17) angezeigt wird, wobei bei Aktivieren des Info-Auswahlelementes (17) eine Hilfsinformation bereitgestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei zum Anzeigen des Auswahlmenüs (14) sich das Auswahlmenü (14) spiralartig durch Drehen und sich Vergrößern um das Symbol (13) herum herausbildet, bis es eine endgültige Größe bzw. eine vorbestimmbare Maximalgröße erreicht hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 2 bis 8, wobei das Auswahlmenü (14) durch Aktivieren einer weiteren Funktion, die nicht durch einer der Menüpunkte (15) bereitgestellt wird, entfernt wird, indem sich das Auswahlmenü (14) spiralartig durch Drehen und sich Verkleinern um das Symbol (13) herum zurückbildet, bis es vollständig von der Anzeigefläche (10) verschwunden ist oder eine vorgebbare Minimalgröße erreicht hat.
  10. Vorrichtung zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol (13) zugeordneten Auswahlmenüs (14), umfassend: – eine grafischen Anzeigeeinheit (5), die eine Anzeigefläche (10) umfasst; – ein Eingabegerät (3); – eine Steuereinheit (1), um eine vorbestimmten Aktion mit dem Eingabegerät (3) in einem räumlichen Bezug zu dem dargestellten Symbol (13) zu detektieren, und um bei Detektion der vorbestimmten Aktion ein das Symbol (13) umgebendes Auswahlmenü (14), das mehrere durch das Eingabegerät (3) auswählbare Menüpunkte (15) aufweist, anzuzeigen, so dass durch ein Auswählen eines der Menüpunkte (15) eine Funktion eines mit der Vorrichtung betreibbaren Benutzerprogramms ausführbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Eingabegerät (3) ein Bedienelement, insbesondere eine Computermaus ist, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, um einen Zeiger, insbesondere Mauszeiger, auf der Anzeigeeinheit (5) zu steuern.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Steuereinheit als die vorbestimmte Aktion eine der folgenden Aktionen detektiert: – Betätigung des Bedienelementes, so dass der Zeiger das Symbol (13) berührt oder eine dem Symbol (13) zugeordnete Funktion auslöst; und/oder insbesondere: – einen Mausklick auf eine linke Taste der Computermaus; und/oder – einen Mausklick auf eine rechte Taste der Computermaus; und/oder – eine Mausgeste mit oder ohne Betätigen von einer der Tasten der Computermaus, insbesondere eine Hin-und-her-Bewegung in einer horizontalen und/oder einer vertikalen Richtung oder eine Kreisbewegung.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit ansteuert, um das Auswahlmenü (14) kreisförmig, insbesondere ringförmig, anzuzeigen, wobei das dargestellte Symbol (13) im Inneren des ringförmigen Auswahlmenüs (14) sichtbar bleibt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit ansteuert, dass die Menüpunkte (15) als Segmente des ringförmigen Auswahlmenüs (14) dargestellt werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit ansteuert, so dass die Segmente (15) jeweils mit einem Auswahlelement (16) versehen werden, wobei zum Auswählen der Funktion des Nutzerprogramms das entsprechende Auswahlelement (16) mit Hilfe des Eingabegeräts (3) ausgewählt wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit ansteuert, dass bei einem Positionieren des Mauszeigers auf einem der Auswahlelemente (16) das betreffende Auswahlelement (16) hervorgehoben wird, indem es vergrößert und/oder auf der Anzeigefläche seitlich verschoben und/oder farblich verändert und/oder animiert dargestellt wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit ansteuert, dass bei Positionieren des Mauszeigers auf einem der Auswahlelemente (16) mit Bezug zu der Anzeige des entsprechenden Auswahlelementes (16) ein Info-Auswahlelement (17) angezeigt wird, wobei bei Aktivieren des Info-Auswahlelementes (17) eine Hilfsinformation bereitgestellt wird.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Steuereinheit (1, 2) die Anzeigeeinheit ansteuert, dass zum Anzeigen des Auswahlmenüs (14) sich das Auswahlmenü (14) spiralartig durch Drehen und sich Vergrößern um das Symbol (13) herum herausbildet, bis es eine endgültige Größe bzw. eine vorgebbare Maximalgröße erreicht hat.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit ansteuert, dass das Auswahlmenü (14) durch Aktivieren einer weiteren Funktion, die nicht durch einer der Menüpunkte (15) bereitgestellt wird, entfernt wird, indem sich das Auswahlmenü (14) spiralartig durch Drehen und sich Verkleinern um das Symbol (13) herum zurückbildet, bis es vollständig von der Anzeigefläche verschwunden ist und/oder eine vorgebbare Minimalgröße erreicht hat.
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