DE102006020382A1 - Schnell trocknende kosmetische Emulsionen zur Roll-on-Applikation - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsionen, die insbesondere zur Applikation mit einem Rollapplikator geeignet sind und eine hohe Lagerstabilität, ein nicht-fettendes Hautgefühl und eine besonders schnelle Trocknungscharakteristik aufweisen, wobei die Emulsionen einen geringen Gehalt an Öl- oder Fettphase sowie mindestens ein Polysaccharid enthalten.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsionen, die insbesondere zur Applikation mit einem Rollapplikator geeignet sind und eine hohe Lagerstabilität, ein nicht-fettendes Hautgefühl und eine besonders schnelle Trocknungscharakteristik aufweisen, wobei die Emulsionen einen geringen Gehalt an Öl- oder Fettphase sowie mindestens ein Polysaccharid enthalten.
  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, kosmetische Zusammensetzungen zur Haut- und Körperpflege auf die Haut aufzutragen. Cremes, Salben und Lotionen werden üblicherweise aus einem Tiegel, einer Tube oder einem Pumpspender entnommen und mit der Hand aufgetragen und verrieben. Formstabile Stiftmassen werden aus einem Stiftspender heraus über die Haut gestrichen, bis eine wirksame Menge aufgetragen ist. Auch Gele und Cremes können mit stiftähnlichen Dispensern, die mit einer Dispenseroberfläche über die Haut gestrichen werden, aufgetragen werden. Insbesondere für schweißhemmende und/oder desodorierende Zusammensetzungen für den Unterarmbereich wurden zahlreiche verschiedene Applikationsformen entwickelt, neben den bereits genannten vor allem die treibgashaltigen und treibgasfreien Sprays und die Roll-on-Zusammensetzungen. Bei letzteren wird eine leicht verdickte Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter über eine drehbar gelagerte Kugel durch Rollen über die Haut appliziert. Roll-on-Applikatoren werden zwar hauptsächlich für den Unterarmbereich eingesetzt, sind aber prinzipiell auch für die Pflege der Gesichtshaut und des Körpers geeignet. Für die Gesichtspflege dienen klein-dimensionierte Roll-on-Applikatoren insbesondere zum Auftragen höher konzentrierter Wirkstoff-Seren auf ausgewählte Problemzonen, z.B. Antifalten-Produkte für die Augenwinkel, die Stirn oder die Oberlippenregion, Anti-Akne-Produkte und Anti-Pickel-Produkte. Dies sorgt für einen (auch ökonomisch) effizienten Einsatz der wertvollen Wirkstoffe. Außerdem kann so der Einsatz von höher konzentrierten Wirkstoffen, die großflächig ein unangenehmes Hautgefühl erzeugen könnten (z.B. der Anti-Pickel-Wirkstoff Salicylsäure), lokal beschränkt werden. Gleichzeitig erlaubt der Applikator ein bequemes, zeitsparendes Auftragen. Zahlreiche kosmetische Wirkstoff sind wasserlöslich und ihre Freisetzung auf der Haut könnte durch Öl- und Fettbestandteile des Kosmetikums verzögert werden. Als rein wässrige Lösung wäre das Produkt allerdings kaum zu dosieren und damit für den Verbraucher nicht akzeptabel. Durch leichtes Andicken jedoch lässt sich eine solche Zusammensetzung bequem mit einem Roll-on-Applikator verwenden. Häufig werden polymere Verdickungsmittel eingesetzt. Nach teilig hierbei ist, dass die meisten polymeren Verdickungsmittel in den erforderlichen Konzentrationen ein sehr klebriges Hautgefühl erzeugen. Darüber hinaus weisen viele dieser Verdicker keine zusätzlichen kosmetischen Pflegeeffekte auf. Eine vorteilhafte Alternative hierzu stellen Emulsionen mit einem geringen Öl- und Fettgehalt dar. Die Emulsionsbildung führt auch ohne Polymerverdicker zu einem Anstieg der Viskosität. Der Öl- und Fettanteil der Emulsion entfaltet darüber hinaus eine hautpflegende Wirkung.
  • Emulsionen sind, im Gegensatz zu Mikroemulsionen, thermodynamisch instabil. Die thermodynamisch stabilen Mikroemulsionen können meist nur durch einen relativ hohen Emulgatorgehalt stabilisiert werden. Ein hoher Gehalt an Emulgatoren kann jedoch im ungünstigsten Fall hautreizend wirken und wird daher möglichst vermieden. Außerdem bilden sich Mikroemulsionen häufig nur in einem sehr engen Mischungsbereich der einzelnen Komponenten. Bei kosmetischen Zusammensetzungen mit mehreren Bestandteilen kann es daher entwicklungstechnisch mitunter sehr schwierig, geeignete Mikroemulsionsbereiche einzustellen. Emulsionen sind für eine gewisse Zeit stabil, weil die Koaleszenz der dispergierten Tröpfchen kinetisch gehemmt ist. Diese kinetische Hemmung kann aufgehoben werden durch Lagerung bei hohen Temperaturen (relevant insbesondere für die Produktion und Vermarktung in warmen Ländern) oder bei Lagerung unter größeren Temperaturschwankungen (z. B. in unzureichend klimatisierten Verkaufsräumen, beim Transport über weitere Strecken). Auch die hohe Salzkonzentration in Antitranspirant-Zusammensetzungen, bedingt durch die relativ hohe Konzentration an schweißhemmenden Wirkstoffen, kann die Emulsionsdestabilisierung begünstigen (z. B. durch Aussalzeffekte).
  • Bei Roll-on-Emulsionen mit einem typischerweise hohen Wasseranteil kann das feuchte Hautgefühl direkt nach der Applikation vom Verbraucher als unangenehm wahrgenommen werden.
  • Aus EP 270 328 sind schweißhemmende Öl-in-Wasser-Emulsionen bekannt, die mit einem hohen Gehalt an Polysacchariden eine Verkapselung der enthaltenen Parfümöle erzielen. Der hohe Polysaccharidgehalt kann sich aber ungünstig vor allem auf das Hautgefühl auswirken. Außerdem kann der hohe Polysaccharidgehalt auch die Lagerstabilität der Emulsionen, insbesondere bei höheren Lagertemperaturen von 45 °C und darüber, beeinträchtigen.
  • Aus US 4,499,069 sind schweißhemmende Öl-in-Wasser-Emulsionen bekannt, die etwa 22 Gew.-% einer Ölphase, umfassend flüchtige Siliconöle und PPG-15-Stearylether, Steareth-2, Steareth-21 sowie 2 Gew.-% Aluminiumstärkeoctenylsuccinat enthalten. Diese Emulsionen sind zwar als lagerstabil bezeichnet, allerdings ist auch angegeben, dass sie nach 4 Wochen Lagerung bei 45 °C ein Aufrahmen der dispergierten Phase zeigen. Dieses Stabilitätsverhalten ist für heutige Verbraucheransprüche nicht mehr ausreichend.
  • Aus WO 00/21498 A1 sind schweißhemmende Öl-in-Wasser-Emulsionen bekannt, die etwa 6,5–10 Gew.-% einer Öl- und/oder Fettphase, ein Gemisch aus hydrophilen und lipophilen Emulgatoren sowie 1 Gew.-% einer amphoteren oder kationischen Stärke enthalten. Ein entsprechendes Vergleichsbeispiel mit einer nichtionischen Stärke wurde als bei 50 °C nicht lagerstabil angegeben. Keines dieser Dokumente beschäftigt sich mit dem Problem des beschleunigten Trocknens der Roll-on-Emulsion auf der Haut.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, schweißhemmende Öl-in-Wasser-Emulsionen mit verbesserter Lagerstabilität, insbesondere verlängerter Lagerstabilität bei Temperaturen von 40 °C und darüber, bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, schweißhemmende Öl-in-Wasser-Emulsionen mit einem nicht-fettenden Hautgefühl bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, schweißhemmende Öl-in-Wasser-Emulsionen bereitzustellen, die möglichst schnell auf der Haut trocknen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsionen mit verbesserter Lagerstabilität, insbesondere verlängerter Lagerstabilität bei Temperaturen von 40 °C und darüber, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsionen mit einem nicht-fettenden Hautgefühl zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsionen, die möglichst schnell auf der Haut trocknen, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung bereitzustellen.
  • Überraschend wurde gefunden, dass Öl-in-Wasser-Emulsionen mit einem Anteil an Öl- oder Fettphase von maximal 6,5 Gew.-%, enthaltend ausgewählte Ölkomponenten in Kombination mit einem, vorzugsweise geringen, Anteil an mindestens einem Polysaccharid, hergestellt werden können, die auch bei hohen Temperaturen von 45 °C und darüber mehrere Wochen lang lagerstabil sind und die darüber hinaus nach dem Auftrag auf die Haut eine Trockengeschwindigkeit aufweisen, die vom Anwender als gegenüber dem Stand der Technik deutlich verkürzt wahrgenommen wird.
  • Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion, die keine Mikroemulsion darstellt und die 0,5–6,5 Gew.-% Öl- oder Fettphase, umfassend mindestens eine bei 20 °C flüssige Ölkomponente, ausgewählt aus linearen und verzweigten gesättigten ein- oder mehrwertigen C3-C30-Alkanolen, die mit mindestens einer Propylenoxid-Einheit pro Molekül verethert sind, Propylenglycolmonoestern von verzweigten gesättigten C6-C30-Alkancarbonsäuren und verzweigten gesättigten C10-C30-Alkanolen, mindestens 60 Gew.-% Wasser, 0,00001–38 Gew.-% mindestens eines kosmetischen Wirkstoffes, ausgewählt aus
    • • schweißhemmenden Wirkstoffen,
    • • desodorierenden Wirkstoffen,
    • • Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen,
    • • DNA- oder RNA-Oligonucleotiden,
    • • natürlichen Betainverbindungen,
    • • Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen,
    • • α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform,
    • • Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten,
    • • Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten,
    • • Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten,
    • • Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten,
    • • Silymarin,
    • • Ectoin,
    • • Repellentien,
    • • anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen,
    • • selbstbräunenden Wirkstoffen,
    • • hautaufhellenden Wirkstoffen,
    • • hautberuhigenden Wirkstoffen,
    • • feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen,
    • • sebumregulierenden Wirkstoffen,
    und mindestens ein Polysaccharid enthält, wobei alle Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Emulsion bezogen sind.
  • Die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen zeichnen sich durch einen Gehalt an mindestens einem Polysaccharid aus. Überraschend wurde festgestellt, dass der Polysaccharid-Gehalt das Trocknen der Emulsion auf der Haut beschleunigt. Gegenüber einer Polysaccharidfreien Emulsion werden erfindungsgemäße Emulsionen von den Testpersonen als auf der Haut schneller trocknend wahrgenommen.
  • Unter erfindungsgemäß geeigneten Polysacchariden werden sowohl nicht-modifizierte Polysaccharide, wie beispielsweise Xanthan oder Stärke, als auch chemisch modifizierte Polysaccharid-Derivate, wie beispielsweise Aluminiumstärkeoctenylsuccinat oder Hydroxypropylmethylcellulose, als auch physikalisch modifizierte Polysaccharide, beispielsweise eine durch thermische Behandlung vorverkleisterte Stärke, verstanden.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Polysaccharide sind ausgewählt aus Stärken, insbesondere aus Mais, Kartoffeln und Weizen, deren Bestandteilen wie Amylose und Amylopektin, Stärkehydrolysaten und Stärkeabbauprodukten, wie Maltodextrin, den physikalisch oder chemisch modifizierten Stärkederivaten, insbesondere den anionischen Stärkederivaten Aluminiumstärkeoctenylsuccinat, Natriumstärkeoctenylsuccinat, Calciumstärkeoctenylsuccinat, Distärkephosphaten, Hydroxyethylstärkephosphaten, Hydroxypropylstärkephosphaten, Natriumcarboxymethylstärken und Natriumstärkeglycolat, Cellulose, den chemisch modifizierten Cellulosederivaten Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose und Carboxymethylcellulose. Polysaccharide, die Gums oder Gummen bilden, wie beispielsweise Guar-Gum, Xanthan-Gum, Alginate, insbesondere Natriumalginat, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Carrageenane, Johannisbrotkernmehl, Leinsamen-Gums und Agar-Agar, können ebenfalls enthalten sein, sind aber weniger bevorzugt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen frei von Polysaccharid-Gums.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polysaccharid ausgewählt ist aus anionischen und nichtionischen Polysacchariden sowie Mischungen hiervon.
  • Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Polysaccharid ausgewählt ist aus Aluminiumstärkeoctenylsuccinat, Natriumstärkeoctenylsuccinat, Calciumstärkeoctenylsuccinat, Distärkephosphaten, Hydroxyethylstärkephosphaten, Hydroxypropylstärkephosphaten, Natriumcarboxymethylstärken, Natriumstärkeglycolat sowie Mischungen hiervon.
  • Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass das nichtionische Polysaccharid ausgewählt ist aus Stärken, Stärkehydrolysaten, Cellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose sowie Mischungen hiervon.
  • Weitere besonders bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polysaccharid in einer Gesamtmenge von 0,01–1,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05–0,5 und besonders bevorzugt 0,09–0,2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthalten ist. Es war besonders überraschend, dass schon mit relativ geringen Mengen an Polysaccharid ein schnelleres Trocknen der Emulsion auf der Haut erzielt werden konnte.
  • Die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen zeichnen sich gegenüber dem Stand der Technik weiterhin durch einen geringen Anteil an einer Öl- oder Fettphase von 0,5–6,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, aus. Der geringe Anteil an dispergierter Öl- oder Fettphase führt zu einem verbesserten, nicht-fettenden Hautgefühl. Weiterhin bietet eine solche Emulsion auch Ökonomische Vorteile. Allerdings lassen sich derartige Emulsionen üblicherweise nicht mit einer Viskosität herstellen, die für eine Applikation mit einem Kugel- oder Roll-on-Applikator erforderlich ist. Eine besondere Herausforderung der vorliegenden Erfindung war es daher, kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsionen mit einem Anteil an einer Öl- oder Fettphase von 0,5–6,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, und einer für die Applikation als Roll-on ausreichenden Viskosität herzustellen. Die Öl- oder Fettphase umfasst erfindungsgemäß neben der mindestens einen bei 20 °C flüssigen Ölkomponente, die ausgewählt ist aus linearen und verzweigten gesättigten ein- oder mehrwertigen C3-C30-Alkanolen, die mit mindestens einer Propylenoxid-Einheit pro Molekül verethert sind, Propylenglycolmonoestern von verzweigten gesättigten C6-C30-Alkancarbonsäuren und verzweigten gesättigten C10-C30-Alkanolen, mindestens einen Duftstoff. Darüber hinaus können auch bei 20 °C feste oder pastöse Fettkomponenten enthalten sein. Die Emulgatoren zählen definitionsgemäß nicht zur Öl- oder Fettphase.
  • Zu den bei 20 °C flüssigen Ölkomponenten, die ausgewählt sind aus linearen und verzweigten gesättigten ein- oder mehrwertigen C3-C30-Alkanolen, die mit mindestens einer Propylenoxid-Einheit pro Molekül verethert sind, zählen bevorzugt Propanol, Glycerin, Propylenglycol, Butanol, Butandiol, Pentanol, Caprinalkohol, Caprylalkohol, Caprylylalkohol, Laurylalkohol, Tridecylalkohol, Myristylalkohol, Palmitylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol und Behenylalkohol, die mit 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, oder 20 Propylenoxideinheiten verethert sind.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente i) ausgewählt ist aus Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Propylenoxid-Einheiten pro Molekül an ein- oder mehrwertige C3-30-Alkanole, insbesondere an Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße schweißhemmende Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente i) ausgewählt ist aus PPG-3-Myristylether (Handelsprodukt Witconol® APM), PPG-13-Butylether, PPG-14-Butylether (Handelsprodukt Ucon Fluid® AP), PPG-9-Butylether (Handelsprodukt Breox® B25), PPG-10-Butandiol (Handelsprodukt Macol® 57) und PPG-15-Stearylether (Handelsprodukt Arlamol® E), sowie Mischungen hiervon.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente i) in einer Gesamtmenge von 0,1–5 Gew.-%, bevorzugt 0,3–3 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,5–2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthalten ist.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente ii) ausgewählt ist aus Propylenglycolmonoestern von verzweigten gesättigten C6-C30-Alkancarbonsäuren.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ölkomponenten ii) sind ausgewählt aus Propylenglycolmonoisostearat, Propylenglycolmonoisopalmitat, Propylenglycolmonoisobehenat, Propylenglycolmonoisoarachinat, Propylenglycolmonoisomyristat, Propylenglycolmonoisocaprat, Propylenglycolmonoisocaprinat und Propylenglycolmonoisocaprylat sowie Mischungen hiervon.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente iii) ausgewählt ist aus verzweigten gesättigten C10-C30-Alkanolen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ölkomponenten iii) sind ausgewählt aus Isostearylalkohol, Isocetylalkohol, Isomyristylalkohol, Isotridecylalkohol, Isoarachidylalkohol, Isobehenylalkohol, Isocaprylalkohol, Isocaprinylalkohol, Isocaprylylalkohol, sowie Mischungen hiervon.
  • Überraschend wurde festgestellt, dass die Lagerstabilität der erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen durch den Zusatz von mindestens einem nichtionischen Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 weiter gesteigert werden kann. Derartige lipophile Emulgatoren stabilisieren normalerweise Wasser-in-Öl-Emulsionen.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 enthalten ist.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte nichtionische Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 sind ausgewählt aus linearen gesättigten und ungesättigten C12-C30-Alkanolen, die mit 1–4 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül verethert sind.
  • Besonders bevorzugte nichtionische Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 sind ausgewählt aus Steareth, Ceteth, Myristeth, Laureth, Trideceth, Arachideth und Beheneth mit jeweils 1–4 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül. Außerordentlich bevorzugt sind Steareth-1, Steareth-2, Steareth-3, Ceteth-1, Ceteth-2, Ceteth-3, Myristeth-1, Myristeth-2, Laureth-1 Beheneth-2, Beheneth-3 und Beheneth-4, insbesondere Steareth-2.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 in einer Gesamtmenge von 1,8–3 Gew.-%, bevorzugt 2–2,8 Gew.-% und besonders bevorzugt 2,4–2,6 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, enthalten ist.
  • Weiterhin wurde überraschend festgestellt, dass die Lagerstabilität der erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen durch den Zusatz von mindestens einem nichtionischen Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 weiter gesteigert werden kann. Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 enthalten ist. Erfindungsgemäß bevorzugte nichtionische Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 sind ausgewählt aus linearen gesättigten und ungesättigten C12-C24-Alkanolen, die mit 7–40 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül verethert sind. Besonders bevorzugte nichtionische Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 sind ausgewählt aus Steareth, Ceteth, Myristeth, Laureth, Trideceth, Arachideth und Beheneth mit jeweils 7–40 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül, insbesondere Steareth-15, Steareth-20, Steareth-21, Arachideth-20, Arachideth-21, Beheneth-20, Beheneth-21, Ceteth-20, Ceteth-30, Ceteth-15 und Myristeth-15.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 in einer Gesamtmenge von 1–2 Gew.-%, bevorzugt 1,2–1,8 Gew.-% und besonders bevorzugt 1,5–1,7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, enthalten ist.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass als nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 Steareth-2 in Kombination mit Steareth-21 als nichtionischem Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 enthalten ist. Derartige Emulsionen zeichnen sich durch eine besonders günstige Lager- und Temperaturstabilität aus.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von nichtionischen Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 und nichtionischen Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 von 0,9 bis 3, bevorzugt 1,3–1,9 beträgt.
  • Weitere erfindungsgemäß besonders bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass Steareth-2, Steareth-21 und PPG-15-Stearylether enthalten sind. Derartige Emulsionen zeichnen sich durch eine besonders hohe Lager- und Temperaturstabilität aus und tragen gleichzeitig zu einem verbesserten, nicht-klebrigen Hautgefühl bei.
  • Erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass neben Steareth-2, Steareth-21 und PPG-15-Stearylether Aluminiumstärkeoctenylsuccinat als Polysaccharid enthalten ist. Dieses Polysaccharid ist beispielsweise unter den Handelsnamen Dry Flo und Dry Flo Plus von National Starch erhältlich. Weitere erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass neben Steareth-2, Steareth-21 und PPG-15-Stearylether mindestens ein Distärkephosphat enthalten ist. Dieses Polysaccharid ist beispielsweise unter dem Handelsnamen Maize PO 4 PH „B" von Agrana erhältlich. Derartige Emulsionen zeichnen sich durch eine besonders hohe Lager- und Temperaturstabilität, ein hervorragendes, nicht-klebriges Hautgefühl und optimale Trocknungseigenschaften auf der Haut aus.
  • Wasser
  • Der Anteil des Wassers an der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beträgt mindestens 60 Gew.-%, bevorzugt 65 bis 90 Gew.-%, besonders bevorzugt 70–85 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 75–80 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt maximal 3 Gew.-%, bevorzugt maximal 1 Gew.-% und besonders bevorzugt 0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, an einwertigen C1-C3-Alkanolen, wie Ethanol oder Isopropanol, enthalten ist. Die erfindungsgemäßen Emulsionen können unter bestimmten Bedingungen durch einen Zusatz an Ethanol oder Isopropanol, insbesondere in höheren Mengen, beispielsweise 5 Gew.-% und mehr, in ihrer Lager- und/oder Temperaturstabilität destabilisiert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen wurden insbesondere für Roll-on-Produkte entwickelt, das heißt, für die Applikation mit einem Kugelapplikator oder Roll-on-Applikator. Für optimale Dosiereigenschaften darf die Emulsion weder zu niedrig-viskos noch zu hoch-viskos sein. Erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind daher durch eine Viskosität im Bereich von 1000–5000 mPas, bevorzugt 1500–4000 mPas und besonders bevorzugt 1700–2200 mPas gekennzeichnet. Diese Viskositätsangaben beziehen sich auf Messungen mit einem Brookfield-Viskosimeter, die 1 Tag nach Herstellung der Emulsion mit Spindel RV 4, bei einer Scherrate (Umdrehungszahl der Spindel) von 20 s-1 ohne Helipath bei einer Umgebungstemperatur und einer Probentemperatur von jeweils 20 °C durchgeführt werden.
  • Schweißhemmende Wirkstoffe
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen. Erfindungsgemäß bevorzugte schweißhemmende oder Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den wasserlöslichen adstringierenden anorganischen und organischen Salzen des Aluminiums, Zirkoniums und Zinks bzw. beliebigen Mischungen dieser Salze, enthalten ist. Besonders bevorzugte Antitranspirant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den Aluminiumchlorhydraten, insbesondere den Aluminiumchlorhydraten mit der allgemeinen Formel [Al2(OH)5Cl·2–3 H2O]n, die in nicht-aktivierter oder in aktivierter (depolymerisierter) Form vorliegen können, weiterhin Aluminiumsesquichlorohydrat, Aluminiumchlorhydrex-Propylenglykol (PG) oder -Polyethylenglykol (PEG), Aluminiumsesquichlorhydrex-PG oder -PEG, Aluminium-PG-dichlorhydrex oder Aluminium-PEG-dichlorhydrex, Aluminiumhydroxid, weiterhin ausgewählt aus den Aluminiumzirconiumchlorhydraten, wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrat, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrat, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrat, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrat, den Aluminium-Zirkonium-Chlorohydrat-Glycin-Komplexen wie Aluminiumzirconiumtrichlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumtetrachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumpentachlorhydrexglycin, Aluminiumzirconiumoctachlorhydrexglycin, Kaliumaluminiumsulfat (KAl(SO4)2·12 H2O, Alaun), Aluminiumundecylenoylcollagenaminosäure, Natriumaluminiumlactat + Aluminiumsulfat, Natriumaluminiumchlorhydroxylactat, Aluminiumbromhydrat, Aluminiumchlorid, den Komplexen von Zink- und Natriumsalzen, den Komplexe von Lanthan und Cer, den Aluminiumsalzen von Lipoaminosäuren, Aluminiumsulfat, Aluminiumlactat, Aluminiumchlorhydroxyallantoinat, Natrium-Aluminium-Chlorhydroxylactat, Zinkchlorid, Zinksulfocarbolat, Zinksulfat und Zirkoniumchlorohydrat. Erfindungsgemäß wird unter Wasserlöslichkeit eine Löslichkeit von wenigstens 5 Gew.-% bei 20 °C verstanden, das heißt, dass Mengen von wenigstens 5 g des Antitranspirant-Wirkstoffes in 95 g Wasser bei 20 °C löslich sind. Die Antitranspirant-Wirkstoffe werden erfindungsgemäß bevorzugt als wässrige Lösungen eingesetzt. Bei Verwendung von Zirconiumsalzen und Aluminium-Zirconium-Salzen ist zu beachten, dass die vorgefertigten wässrigen Wirkstofflösungen möglichst frisch zubereitet sind. Bei längerer Lagerzeit können die Zirconiumverbindungen zur Polymerisation neigen, was mit einem Aktivitätsverlust als auch mit einer Zunahme der Viskosität einhergeht.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße schweißhemmende Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Antitranspirant-Wirkstoff in einer Menge von 1–38 Gew.-%, vorzugsweise 5–25 Gew.-% und insbesondere 10–20 Gew.-%, enthalten ist, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Aktivsubstanz in der Gesamtzusammensetzung. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die Zusammensetzung ein adstringierendes Aluminiumsalz, insbesondere Aluminiumchlorohydrat, das beispielsweise in Form einer wässrigen Lösung als Locron® L von Clariant, als Chlorhydrol® sowie in aktivierter Form als Reach® 501 von Reheis vertrieben wird. Unter der Bezeichnung Reach® 301 wird ein Aluminiumsesquichlorohydrat von Reheis angeboten, das ebenfalls besonders bevorzugt ist. Auch die Verwendung von Aluminium-Zirkonium-Tetrachlorohydrex-Glycin-Komplexen, die beispielsweise von Reheis unter der Bezeichnung Rezal® 36G im Handel sind, kann erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein.
  • Desodorierende Wirkstoffe
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen. Erfindungsgemäß bevorzugte desodorierende Wirkstoffe sind Geruchsabsorber, desodorierend wirkende Ionenaustauscher, keimhemmende Mittel, präbiotisch wirksame Komponenten sowie Enzyminhibitoren oder, besonders bevorzugt, Kombinationen der genannten Wirkstoffe.
  • Silicate dienen als Geruchsabsorber, die auch gleichzeitig die rheologischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorteilhaft unterstützen. Zu den erfindungsgemäß besonders vorteilhaften Silicaten zählen vor allem Schichtsilicate und unter diesen insbesondere Montmorillonit, Kaolinit, Ilit, Beidellit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Bentonit, Smectit und Talkum. Weitere vorteilhafte Geruchsabsorber sind beispielsweise Zeolithe, Zinkricinoleat, Cyclodextrine, bestimmte Metalloxide, wie z. B. Aluminiumoxid, sowie Chlorophyll. Sie werden bevorzugt in einer Menge von 0,1–10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5–7 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 1–5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingesetzt.
  • Als keimhemmende oder antimikrobielle Wirkstoffe erfindungsgemäß bevorzugt sind insbesondere Organohalogenverbindungen sowie -halogenide, quartäre Ammoniumverbindungen, eine Reihe von Pflanzenextrakten und Zinkverbindungen. Hierzu zählen u. a. Triclosan, Chlorhexidin und Chlorhexidingluconat, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, Bromchlorophen, Dichlorophen, Chlorothymol, Chloroxylenol, Hexachlorophen, Dichloro-m-xylenol, Dequaliniumchlorid, Domiphenbromid, Ammoniumphenolsulfonat, Benzalkoniumhalogenide, Benzalkoniumcetylphosphat, Benzalkoniumsaccharinate, Benzethoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Laurylpyridiniumchlorid, Lauryliso quinoliniumbromid, Methylbenzedoniumchlorid. Weiterhin sind Phenol, Phenoxyethanol, Zinklactat, Dinatriumdihydroxyethylsulfosuccinylundecylenat, Natriumbicarbonat, Natriumphenolsulfonat und Zinkphenolsulfonat, Ketoglutarsäure, Terpenalkohole wie z. B. Farnesol, Chlorophyllin-Kupfer-Komplexe, α-Monoalkylglycerinether mit einem verzweigten oder linearen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls hydroxylierten C6-C22-Alkylrest, besonders bevorzugt α-(2-Ethylhexyl)glycerinether, im Handel erhältlich als Sensiva® SC 50 (ex Schülke & Mayr), Carbonsäureester des Mono-, Di- und Triglycerins (z. B. Glycerinmonolaurat, Diglycerinmonocaprinat), Lantibiotika sowie Pflanzenextrakte (z. B. grüner Tee und Bestandteile des Lindenblütenöls) als keimhemmende Wirkstoffe bevorzugt.
  • Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus sogenannten präbiotisch wirksamen Komponenten, worunter erfindungsgemäß solche Komponenten zu verstehen sind, die nur oder zumindest überwiegend die geruchsbildenden Keime der Hautmikroflora hemmen, nicht aber die erwünschten, das heißt, die nicht-geruchsbildenden Keime, die zu einer gesunden Hautmikroflora gehören. Explizit sind hier die Wirkstoffe, die in den Offenlegungsschriften DE 10333245 und DE 10 2004 011 968 als präbiotisch wirksam offenbart sind, mit einbezogen; dazu gehören Nadelbaumextrakte, insbesondere aus der Gruppe der Pinaceae, und Pflanzenextrakte aus der Gruppe der Sapindaceae, Araliaceae, Lamiaceae und Saxifragaceae, insbesondere Extrakte aus Picea spp., Paullinia sp., Panax sp., Lamium album oder Ribes nigrum sowie Mischungen dieser Substanzen.
  • Weitere bevorzugte Deodorant-Wirkstoffe sind ausgewählt aus den keimhemmend wirkenden Parfümölen und den Deosafe-Parfümölen, die von der Firma Symrise, vormals Haarmann und Reimer, erhältlich sind.
  • Zu den Enzyminhibitoren gehören im Sinne der vorliegenden Erfindung Stoffe, die die für die Schweißzersetzung verantwortlichen Enzyme, insbesondere die Arylsulfatase, β-Glucuronidase, Aminoacylase, Esterasen, Lipasen und/oder Lipoxigenase, hemmen, z. B. Trialkylcitronensäureester, insbesondere Triethylcitrat, oder Zinkglycinat.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein desodorierender Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 0,2–7 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3–5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,4–1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Aktivsubstanz in der Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein kosmetischer Wirkstoff c), ausgewählt aus Monomeren, Oligomeren oder Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, enthalten ist. Viele dieser Wirkstoffe werden als Antiageing-Wirkstoffe eingesetzt und/oder wirken günstig auf den Feuchtigkeitshaushalt der Haut ein und/oder haben eine hautberuhigende Wirkung.
  • Die Monomere der Aminosäuren und/oder der N-C2-C24-Acylaminosäuren sind bevorzugt ausgewählt aus Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure, Canavanin, Citrullin, Cystein, Cystin, Dipalmitoylhydroxyprolin, Desmosin, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Homophenylalanin, Hydroxylysin, Hydroxyprolin, Isodesmosin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Methylnorleucin, Ornithin, Phenylalanin, Prolin, Pyroglutaminsäure, Sarcosin, Serin, Taurin, Threonin, Thyroxin, Tryptophan, Tyrosin, Valin, N-Acetyl-L-cystein, Zinkpyroglutamat, Natriumoctanoylglutamat, Natriumdecanoylglutamat, Natriumlauroylglutamat, Natriummyristoylglutamat, Natriumcetoylglutamat und Natriumstearoylglutamat. Besonders bevorzugt sind Lysin, Serin, Zink- und Natriumpyroglutamat und Natriumlauroylglutamat.
  • Der C2-C24-Acylrest, mit dem die Aminosäuren, insbesondere die genannten bevorzugten Aminosäuren, an der Aminogruppe derivatisiert sind, ist bevorzugt ausgewählt aus einem Acetyl-, Propanoyl-, Butanoyl-, Pentanoyl-, Hexanoyl-, Heptanoyl-, Octanoyl-, Nonanoyl-, Decanoyl-, Undecanoyl-, Lauroyl-, Tridecanoyl-, Myristoyl-, Pentadecanoyl-, Cetoyl-, Palmitoyl-, Stearoyl-, Elaidoyl-, Arachidoyl- oder Behenoyl-Rest. Mischungen von C8-C18-Acylresten werden auch als Cocoyl-Rest bezeichnet und sind ebenfalls bevorzugte Substituenten.
  • Mit den vorgenannten C2-C24-Acylresten können die Aminosäuren, die eine OH-Gruppe tragen, auch an dieser OH-Gruppe verestert sein. Ein erfindungsgemäß bevorzugtes Beispiel hierfür ist Hydroxyprolin, das mit zwei, bevorzugt linearen, C2-C22-Fettsäureresten N-acyliert und verestert ist, besonders bevorzugt Dipalmitoylhydroxyprolin, das z. B. unter der Bezeichnung Sepilift PDHP von der Firma Seppic erhältlich ist.
  • Die physiologisch verträglichen Salze der erfindungsgemäß bevorzugten Aminosäuren oder Aminosäurederivate sind ausgewählt aus den Ammonium-, Alkalimetall-, Magnesium-, Calcium-, Aluminium-, Zink- und Mangan-Salzen. Besonders bevorzugt sind die Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Aluminium-, Zink- und Mangan-Salze.
  • Unter Aminosäureoligomeren werden erfindungsgemäß Peptide mit 2 – 30, bevorzugt 2 – 15, Aminosäuren, verstanden. Die Oligomere der Aminosäuren und/oder der N-C2-C24-Acylaminosäuren sind bevorzugt ausgewählt aus Di-, Tri-, Tetra-, Penta-, Hexa- oder Pentadecapeptiden, die acyliert und/oder verestert sein können. Zahlreiche dieser Aminosäureoligomere stimulieren die Collagensynthese beziehungsweise sind in der Lage, Zellen des Immunsystems, wie Mastzellen und Makrophagen, zu rekrutieren, die dann über die Freisetzung von Wachstumsfaktoren Reparaturprozesse im Gewebe, z.B. die Collagensynthese, induzieren, beziehungsweise sind in der Lage, an die Sequenz Arg-Phe-Lys in Thrombospondin I (TSP-1) zu binden und damit aktives TGF-β (tissue growth factor), der die Synthese von Collagen in dermalen Fibroblasten induziert, freizusetzen. Derartige Aminosäureoligomere werden bevorzugt als Wirkstoffe gegen die Hautalterung verwendet.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte, gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Dipeptide sind Acetyl-Citrullyl-Arginin (z. B. Exsy-Algine von Exsymol mit der INCI-Bezeichnung Acetyl Citrull Amido Arginine), Tyr-Arg (Dipeptide-1), Val-Trp (Dipeptide-2), Asn-Phe, Asp-Phe, N-Palmitoyl-β-Ala-His, N-Acetyl-Tyr-Arg-hexyldecylester (z. B. Calmosensine von Sederma), Carnosin (β-Ala-His) und N-Palmitoyl-Pro-Arg. Erfindungsgemäß bevorzugte, gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Tripeptide sind Gly-His-Lys, das z. B. unter der Bezeichnung „Omega-CH-Aktivator" von der Firma GfN oder in acylierter Form (N-Palmitoyl-Gly-His-Lys) unter der Bezeichnung Biopeptide CL von Sederma erhältlich ist, aber (in acylierter Form) auch einen Bestandteil des Produktes Matrixyl 3000 von Sederma darstellt. Das Tripeptid Gly-His-Lys kann auch als Kupfersalz (Cu2+) eingesetzt werden und ist als solches über ProCyte Corporation zu beziehen. Weiterhin können Analoga von Gly-His-Lys eingesetzt werden, wobei maximal zwei Aminosäuren durch geeignete andere Aminosäuren substituiert sind. Zur Substitution von Gly sind erfindungsgemäß Ala, Leu und Ile geeignet. Die erfindungsgemäß bevorzugten Aminosäuren, die His oder Lys ersetzen können, beinhalten eine Seitenkette mit einem Stickstoffatom, das bei pH 6 überwiegend geladen vorliegt, z. B. Pro, Lys, Arg, His, Desmosin und Isodesmosin. Besonders bevorzugt wird Lys durch Arg, Orn, oder Citrullin ersetzt. Ein weiteres erfindungsgemäß bevorzugtes Tripeptid ist Gly-His-Arg (INCI-Bezeichnung: Tripeptide-3) sowie dessen Derivat N-Myristoyl-Gly-His-Arg, das z. B. unter der Bezeichnung Collasyn 314-GR von Therapeutic Peptide Inc. erhältlich ist; weitere erfindungsgemäß bevorzugte Tripeptide sind ausgewählt aus Lys-Val-Lys, Lys-Val-Dab (Dab = Diaminobuttersäure), Lys-Phe-Lys, Lys-Ile-Lys, Dab-Val-Lys, Lys-Val-Orn, Lys-Val-Dap (Dap = Diaminopropionsäure), Dap-Val-Lys, Palmitoyl-Lys-Val-Lys, z. B. erhältlich von der Firma Pentapharm unter der Bezeichnung SYN®-COLL, Lys-Pro-Val, Tyr-Tyr-Val, Tyr-Val-Tyr, Val-Tyr-Val (Tripeptide-2), Tripeptide-4 (z. B. ATPeptide, zu beziehen über IMPAG), His-Ala-Orn N-Elaidoyl-Lys-Phe-Lys und N-Acetyl-Arg-Lys-Arg-NH2.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte, gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Tetrapeptide sind ausgewählt aus Rigin und Rigin-basierten Tetrapeptiden sowie ALAMCAT-Tetrapeptiden. Rigin weist die Sequenz Gly-Gln-Pro-Arg auf. Rigin-basierte Tetrapeptide umfassen die Rigin-Analoga und Rigin-Derivate, insbesondere das erfindungsgemäß besonders bevorzugte N-Palmitoyl-Gly-Gln-Pro-Arg, das z. B. unter der Bezeichnung Eyeliss von Sederma erhältlich ist, aber auch einen Bestandteil des Produktes Matrixyl 3000 von Sederma darstellt. Zu den Rigin-Analoga zählen solche, bei denen die vier Aminosäuren umarrangiert sind und/oder bei denen gegenüber Rigin maximal zwei Aminosäuren substituiert sind, z. B. die Sequenz Ala-Gln-Thr-Arg. Bevorzugt hat mindestens eine der Aminosäuren der Sequenz ein Pro oder Arg und besonders bevorzugt beinhaltet das Tetrapeptid sowohl Pro als auch Arg, wobei ihre Reihenfolge und Position variieren können. Die substituierenden Aminosäuren können aus jeder Aminosäure, die im folgenden definiert ist, ausgewählt werden. Besonders bevorzugte Rigin-basierte Tetrapeptide umfassen: Xaa-Xbb-Arg-Xcc, Xaa-Xbb-Xcc-Pro, Xaa-Xbb-Pro-Arg, Xaa-Xbb-Pro-Xcc, Xaa-Xbb-Xcc-Arg, wobei Xaa, Xbb und Xcc gleiche oder voneinander verschiedene Aminosäuren sein können und wobei Xaa ausgewählt ist aus Gly und den Aminosäuren, die Gly substituieren können, Xbb ausgewählt ist aus Gln und den Aminosäuren, die Gln substituieren können, Xcc ausgewählt ist aus Pro oder Arg und den Aminosäuren, die Pro und Arg substituieren können.
  • Die bevorzugten Aminosäuren, die Gly ersetzen können, beinhalten eine aliphatische Seitenkette, z. B. β-Ala, Ala, Val, Leu, Pro, Sarcosin (Sar) und Isoleucin (Ile).
  • Die bevorzugten Aminosäuren, die Gln ersetzen können, beinhalten eine Seitenkette mit einer Aminogruppe, die bei neutralem pH (pH 6–7) überwiegend ungeladen vorliegt, z.B. Asn, Lys, Orn, 5-Hydroxyprolin, Citrullin und Canavanin.
  • Die bevorzugten Aminosäuren, die Arg ersetzen können, beinhalten eine Seitenkette mit einem Stickstoffatom, das bei pH 6 überwiegend geladen vorliegt, z.B. Pro, Lys, His, Desmosin und Isodesmosin.
  • Als Rigin-Analoga sind erfindungsgemäß Gly-Gln-Arg-Pro und Val-Val-Arg-Pro bevorzugt.
  • ALAMCAT-Tetrapeptide sind Tetrapeptide, die mindestens eine Aminosäure mit einer aliphatischen Seitenkette enthalten, z. B. β-Ala, Ala, Val, Leu, Pro, Sarcosin (Sar) und Isoleucin (Ile). Weiterhin beinhalten ALAMCAT-Tetrapeptide mindestens eine Aminosäure mit einer Seitenkette mit einer Aminogruppe, die bei neutralem pH (pH 6–7) überwiegend ungeladen vorliegt, z.B. Gln, Asn, Lys, Orn, 5-Hydroxyprolin, Citrullin und Canavanin. Weiterhin beinhalten ALAMCAT-Tetrapeptide mindestens eine Aminosäure mit einer Seitenkette mit einem Stickstoffatom, das bei pH 6 überwiegend geladen vorliegt, z. B. Arg, Pro, Lys, His, Desmosin und Isodesmosin. Als vierte Aminosäure können ALAMCAT-Tetrapeptide jede beliebige Aminosäure enthalten; bevorzugt ist jedoch auch die vierte Aminosäure aus den drei vorstehend genannten Gruppen ausgewählt. Erfindungsgemäß bevorzugte, gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Pentapeptide sind ausgewählt aus Lys-Thr-Thr-Lys-Ser und seinen N-acylierten Derivaten, besonders bevorzugt N-Palmitoyl-Lys-Thr-Thr-Lys-Ser, das unter der Bezeichnung Matrixyl von der Firma Sederma erhältlich ist, weiterhin N-Palmitoyl-Tyr-Gly-Gly-Phe-Met, Val-Val-Arg-Pro-Pro, N-Palmitoyl-Tyr-Gly-Gly-Phe-Leu, Gly-Pro-Phe-Pro-Leu und N-Benzyloxycarbonyl-Gly-Pro-Phe-Pro-Leu (die beiden letztgenannten stellen Serinproteinase-Inhibitoren zur Inhibition der Desquamation dar). Erfindungsgemäß bevorzugte, gegebenenfalls N-acylierte und/oder veresterte Hexapeptide sind Val-Gly-Val-Ala-Pro-Gly und seine N-acylierten Derivate, besonders bevorzugt N-Palmitoyl-Val-Gly-Val-Ala-Pro-Gly, das unter der Bezeichnung Biopeptide EL von der Firma Sederma erhältlich ist, weiterhin Acetyl-Hexapeptide-3 (Argireline von Lipotec), Hexapeptide-4 (z. B. Collasyn 6KS von Therapeutic Peptide Inc. (TPI)), Hexapeptide-5 (z. B. Collasyn 6VY von TPI), Myristoyl Hexapeptide-5 (z. B. Collasyn 614VY von TPI), Myristoyl Hexapeptide-6 (z. B. Collasyn 614VG von TPI), Hexapeptide-8 (z. B. Collasyn 6KS von TPI), Myristoyl Hexapeptide-8 (z. B. Collasyn Lipo-6KS von TPI), Hexapeptide-9 (z. B. Collaxyl von Vincience) und Hexapeptide-10 (z. B. Collaxyl von Vincience oder Seriseline von Lipotec), Ala-Arg-His-Leu-Phe-Trp (Hexapeptide-1), Acetyl Hexapeptide-1 (z. B. Modulene von Vincience), Acetyl Glutamyl Hexapeptide-1 (z. B. SNAP-7 von Centerchem), Hexapeptide-2 (z. B. Melanostatine-DM von Vincience), Ala-Asp-Leu-Lys-Pro-Thr (Hexapeptide-3, z. B. Peptide 02 von Vincience), Val-Val-Arg-Pro-Pro-Pro, Hexapeptide-4 (z. B. Collasyn 6KS von Therapeutic Peptide Inc. (TPI)), Hexapeptide-5 (z. B. Collasyn 6VY von TPI), Myristoyl Hexapeptide-5 (z. B. Collasyn 614VY von TPI), Myristoyl Hexapeptide-6 (z. B. Collasyn 614VG von TPI), Ala-Arg-His-Methylnorleucin-Homophenylalanin-Trp (Hexapeptide-7), Hexapeptide-8 (z. B. Collasyn 6KS von TPI), Myristoyl Hexapeptide-8 (z. B. Collasyn Lipo-6KS von TPI), Hexapeptide-9 (z. B. Collaxyl von Vincience), Hexapeptide-10 (z. B. Collaxyl von Vincience oder Seriseline von Lipotec) und Hexapeptide-11 (z. B. Peptamide-6 von Arch Personal Care). Ein erfindungsgemäß bevorzug tes Pentadecapeptid ist z. B. der Rohstoff Vinci 01 von Vincience (Pentadecapeptide-1). Ein weiteres bevorzugtes Aminosäureoligomer ist das Peptidderivat L-Glutamylaminoethyl-indol (Glistin von Exsymol).
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist die Kombination aus N-Palmitoyl-Gly-His-Lys und N-Palmitoyl-Gly-Gln-Pro-Arg, wie sie beispielsweise in dem Rohstoff Matrixyl 3000 von der Firma Sederma erhältlich ist.
  • Die Polymere der Aminosäuren und/oder der N-C2-C24-Acylaminosäuren sind bevorzugt ausgewählt aus pflanzlichen und tierischen Proteinhydrolysaten und/oder Proteinen. Tierische Proteinhydrolysate sind z. B. Elastin-, Collagen-, Keratin-, Seiden- und Milcheiweiß-Proteinhydrolysate, die auch in Form von Salzen vorliegen können. Erfindungsgemäß bevorzugt sind pflanzliche Proteinhydrolysate, z. B. Soja-, Weizen-, Mandel-, Erbsen-, Kartoffel- und Reisproteinhydrolysate. Entsprechende Handelsprodukte sind z. B. DiaMin® (Diamalt), Gluadin® (Cognis), Lexein® (Inolex) und Crotein® (Croda). Besonders bevorzugt sind Sojaproteinhydrolysate, z. B. die Handelsprodukte Phytokine von Coletica oder Ridulisse C von Silab. Proteinhydrolysate können naturgemäß auch monomere Aminosäuren und Oligopeptide enthalten; ihre Zusammensetzung ist normalerweise nicht definiert.
  • Ebenfalls möglich ist der Einsatz von Acylderivaten der Proteinhydrolysate, z. B. in Form ihrer Fettsäure-Kondensationsprodukte. Entsprechende Handelsprodukte sind z. B. Lamepon® (Cognis), Gluadin® (Cognis), Lexein® (Inolex), Crolastin® oder Crotein® (Croda).
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind auch kationisierte Proteinhydrolysate. Besonders bevorzugt sind kationische Proteinhydrolysate, deren zugrunde liegender Proteinanteil ein Molekulargewicht von 100 bis zu 25000 Dalton, bevorzugt 250 bis 5000 Dalton aufweist. Weiterhin sind unter kationischen Proteinhydrolysaten quaternierte Aminosäuren und deren Gemische zu verstehen. Weiterhin können die kationischen Proteinhydrolysate auch noch weiter derivatisiert sein. Als typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendete kationische Proteinhydrolysate und -derivate sind einige der unter den INCI-Bezeichnungen im "International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook", (seventh edition 1997, The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, Washington, DC) genannten und im Handel erhältlichen Produkte aufgeführt: Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Silk Amino Acids, Hydroxypropyl Arginine Lauryl/Myristyl Ether HCl. Außerordentlich bevorzugt sind die kationischen Proteinhydrolysate und -derivate auf pflanzlicher Basis.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Polymeren der Aminosäuren ausgewählt aus DNA-Reparaturenzymen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte DNA-Reparaturenzyme sind Photolyase und T4 Endonuclease V, letztere im weiteren mit "T4N5" abgekürzt. Diese beiden Enzyme sind im Stand der Technik bereits als sogenannte DNA-Reparatur-Enzyme bekannt. Unter DNA-Reparatur ist definitionsgemäß die Spaltung bzw. Entfernung von UV-induzierten Pyrimidindimeren aus der DNA zu verstehen.
  • Photolyase ist die Kurzbezeichnung für Desoxyribodipyrimidin-Photolyase bzw. DNA-Photolyase, ein Enzym mit der Klassifizierungsnummer EC 4.1.99.3. Eine besonders effiziente Photolyase stammt aus Anacystis nidulans, einem phototrophen marinen Mikroorganismus. Die Photolyase aus A. nidulans wird in technisch relevanten Mengen mittlerweile aus E. coli gewonnen. Photolyase ist zur Aktivierung auf Licht angewiesen.
  • Das Enzym T4 Endonuclease V wird vom denV-Gen der Bakteriophage T4 produziert und gehört zu den Phosphodiesterasen, die die Nucleinsäuren an der (5'-3')-Bindung hydrolytisch spalten. T4N5 ist auch ohne Lichteinfluss aktiv.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist der Einsatz von liposomenverkapselten DNA-Reparaturenzymen. Liposomenverkapselte Photolyase ist im Handel z. B. unter der Produktbezeichnung PhotosomeTM, liposomenverkapselte T4N5 z. B. unter der Bezeichnung UltrasomeTM von der Firma AGI Dermatics, USA, erhältlich.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen der Rohstoffe PhotosomeTM oder UltrasomeTM in einer Gesamtmenge von 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 0,5–5,0 Gew.-% und besonders bevorzugt 1,0–4,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Monomer, Oligomer oder Polymer von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen in einer Gesamtmenge von 0,01–10 Gew.-%, bevorzugt 0,1–5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,1–3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegen die Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen in geträgerter Form vor, insbesondere aufgetragen auf feinteiligen, pulverförmigen Substraten wie Kieselgel, insbesondere Aerosil-Typen, Talkum, modifizierten Stärken und Stärkederivaten, kristalliner Cellulose, Cellulosepulvern, Lactoglobulinderivaten, Microsponges, Polymerpartikeln aus Nylon, Polyolefinen, Polycarbonaten, Polyurethanen, Polyacrylaten, (Meth)acrylat- oder (Meth)acrylat-Vinyliden-Copolymeren, die vernetzt sein können, Polyestern, Polyamiden, Polystyrolen, Teflon und Siliconen. Ein besonders bevorzugter Rohstoff dieser Art sind die Vegetal Filling Spheres von Coletica.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugte kosmetische Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen kosmetischen Wirkstoff c), der ausgewählt ist aus Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren und/oder den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, in einer Gesamtmenge von 0,000001–5 Gew.-%, bevorzugt 0,00001–2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,0001–1 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,005–0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gehalt an Aktivsubstanz in der gesamten Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein DNA-Oligonucleotid oder ein RNA-Oligonucleotid. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der Anti-Falten- und der Anti-Ageing-Behandlung zugeordnet.
  • Erfindungsgemäß werden unter einem Oligonucleotid Polymerisate aus 2 bis 20, bevorzugt 2 bis 10 Mononucleotiden verstanden, die ebenso wie bei Polynucleotiden und Nucleinsäuren durch Phosphorsäurediester-Brücken verknüpft sind. Die Nucleotide bestehen aus Nucleobasen (meist Pyrimidin- oder Purin-Derivaten), Pentosen (meist D-Ribofuranose oder 2-Desoxy-D-ribofuranose in β-N-glykosidischer Bindung an die Nucleobase) und Phosphorsäure. Die Mononucleotide sind zum Beispiel Adenosinphosphate, Cytidinphosphate, Guanosinphosphate, Uridinphosphate und Thymidinphosphate, insbesondere CMP (Cytidin-5'-monophosphat), UDP (Uridin-5'-diphosphat), ATP (Adenosin-5'-triphosphat) und GTP (Guanosin-5'-triphosphat).
  • Ein erfindungsgemäß besonders bevorzugtes Oligonucleotid ist das Thymidin-Dinucleotid. Bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein DNA-Oligonucleotid oder RNA-Oligonucleotid in einer Gesamtmenge von 0,0001–5 Gew.-%, bevorzugt 0,001–1,0 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,01–0,5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens eine natürliche Betainverbindung. Diese Komponenten haben positive Effekte insbesondere bei der hautbefeuchtenden Behandlung. Erfindungsgemäß bevorzugte natürliche Betainverbindungen sind natürlich vorkommende Verbindungen mit der Atomgruppierung R3N+-CH2-X-COO- gemäß IUPAC-Regel C-816.1. Sogenannte Betaintenside (synthetisch) fallen nicht unter die erfindungsgemäß verwendeten Betainverbindungen, ebenso wenig andere zwitterionische Verbindungen, in denen sich die positive Ladung an N oder P und die negative Ladung formal an O, S, B oder C befindet, die aber nicht der IUPAC-Regel C-816.1 entsprechen. Erfindungsgemäß bevorzugte Betainverbindungen sind Betain (Me3N+-CH2-COO-) und Carnitin (Me3N+-CH2-CHOR-CH2-COO-), jeweils mit Me = Methyl.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine natürliche Betainverbindung in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein Vitamin, Provitamin oder eine als Vitaminvorstufe bezeichnete Verbindung aus den Vitamingruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der Anti-Falten- und der Anti-Ageing-Behandlung, aber auch bei der hautbefeuchtenden, aufhellenden, sebumregulierenden und hautberuhigenden Behandlung zugeordnet.
  • Zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin A1) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2). Das β-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin A-Komponente kommen erfindungsgemäß beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester, Vitamin A-Aldehyd und Vitamin A-Alkohol sowie dessen Ester, wie Retinylpalmitat und Retinylacetat in Betracht. Die erfindungsgemäßen Emulsionen enthalten die mindestens eine Vitamin A-Komponente bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Emulsion. Zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören unter anderem
    • – Vitamin B1, Trivialname Thiamin, chemische Bezeichnung 3-[(4'-Amino-2'-methyl-5'-pyrimidinyl)-methyl]-5-(2-hydroxyethyl)-4-methylthiazoliumchlorid. Bevorzugt wird Thiaminhydrochlorid in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingesetzt.
    • – Vitamin B2, Trivialname Riboflavin, chemische Bezeichnung 7,8-Dimethyl-10-(1-D-ribityl)benzo[g]pteridin-2,4(3H,10H)-dion. Bevorzugt werden Riboflavin oder seine Derivate in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingesetzt.
    • – Vitamin B3. Unter dieser Bezeichnung werden die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid (Niacinamid) geführt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten ist.
    • – Vitamin B5 (Pantothensäure und Panthenol). Bevorzugt wird Panthenol eingesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können an Stelle von sowie zusätzlich zu Pantothensäure oder Panthenol auch Derivate des 2-Furanon mit der allgemeinen Strukturformel (I) eingesetzt werden.
  • Figure 00180001
  • Bevorzugt sind die 2-Furanon-Derivate, in denen die Substituenten R1 bis R6 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest, einen Methyl-, Methoxy-, Aminomethyl- oder Hydroxymethylrest, einen gesättigten oder ein- oder zweifach ungesättigten, linearen oder verzweigten C2-C4-Kohlenwasserstoffrest, einen gesättigten oder ein- oder zweifach ungesättigten, verzweigten oder linearen Mono-, Di- oder Trihydroxy-C2-C4-Kohlenwasserstoffrest oder einen gesättigten oder ein- oder zweifach ungesättigten, verzweigten oder linearen Mono-, Di- oder Triamino-C2-C4-Kohlenwasserstoffrest darstellen. Besonders bevorzugte Derivate sind die auch im Handel erhältlichen Substanzen Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon mit dem Trivialnamen Pantolacton (Merck), 4-Hydroxymethyl-γ-butyrolacton (Merck), 3,3-Dimethyl-2-hydroxy-γ-butyrolacton (Aldrich) und 2,5-Dihydro-5-methoxy-2-furanon (Merck), wobei ausdrücklich alle Stereoisomeren eingeschlossen sind. Das erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugte 2-Furanon-Derivat ist Pantolacton (Dihydro-3-hydroxy-4,4-dimethyl-2(3H)-furanon), wobei in Formel (I) R1 für eine Hydroxylgruppe, R2 für ein Wasserstoffatom, R3 und R4 für eine Methylgruppe und R5 und R6 für ein Wasserstoffatom stehen. Das Stereoisomer (R)-Pantolacton entsteht beim Abbau von Pantothensäure.
  • Die genannten Verbindungen des Vitamin B5-Typs sowie die 2-Furanonderivate sind in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
    • – Vitamin B6, wobei man hierunter keine einheitliche Substanz, sondern die unter den Trivialnamen Pyridoxin, Pyridoxamin und Pyridoxal bekannten Derivate des 5-Hydroxymethyl-2-methylpyridin-3-ols versteht. Vitamin B6 ist in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-%, enthalten.
    • – Vitamin B7 (Biotin), auch als Vitamin H oder "Hautvitamin" bezeichnet. Bei Biotin handelt es sich um (3aS,4S, 6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-d]-imidazol-4-valeriansäure. Biotin ist in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-% enthalten.
  • Zur Vitamin C-Gruppe zählen Vitamin C (Ascorbinsäure) und seine Derivate, insbesondere die Ester der Ascorbinsäure mit organischen und anorganischen Säuren und deren Salze, sowie die Acetale mit Glucose oder anderen Zuckern, insbesondere Ascorbylglucosid. Vitamin C und/oder mindestens eines seiner Derivate wird bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, eingesetzt. Die Verwendung der Derivate Ascorbylpalmitat, -stearat, -dipalmitat, -acetat, Mg-Ascorbylphosphat, Na-Ascorbylphosphat, Natrium- und Magnesiumascorbat, Dinatriumascorbylphosphat und -sulfat, Kaliumascorbyltocopherylphosphat, Chitosanascorbat oder Ascorbylglucosid kann bevorzugt sein. Die Verwendung mindestens eines Mitglieds der Vitamin C – Gruppe in Kombination mit Tocopherolen und/oder anderen Mitgliedern der Vitamin E – Gruppe kann ebenfalls bevorzugt sein.
  • Zur Vitamin E-Gruppe zählen Tocopherol, insbesondere α-Tocopherol, und seine Derivate. Bevorzugte Derivate sind insbesondere die Ester, wie Tocopherylacetat, -nicotinat, -phosphat, -succinat, -linoleat, -oleat, Tocophereth-5, Tocophereth-10, Tocophereth-12, Tocophereth-18, Tocophereth-50 und Tocophersolan. Tocopherol und seine Derivate sind bevorzugt in einer Gesamtmenge von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
  • Vitamin H ist eine andere Bezeichnung für Biotin oder Vitamin B7 (siehe oben).
  • Zu den fettlöslichen Vitaminen der Vitamin K-Gruppe, denen das Grundgerüst des 2-Methyl-1,4-naphthochinons zugrunde liegt, gehören Phyllochinon (Vitamin K1), Farnochinon oder Menachinon-7 (Vitamin K2) und Menadion (Vitamin K3). Vitamin K ist bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten. Vitamin A-palmitat (Retinylpalmitat), Panthenol, Pantolacton, Nicotinsäureamid, Pyridoxin, Pyridoxamin, Pyridoxal, Biotin, Ascorbylpalmitat, -acetat, Mg-Ascorbylphosphat, Na-Ascorbylphosphat, Natrium- und Magnesiumascorbat und die Tocopherolester, besonders Tocopherylacetat, sind erfindungsgemäß besonders bevorzugte Wirkstoffe c).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein Vitamin, Provitamin oder eine als Vitaminvorstufe bezeichnete Verbindung aus den Vitamingruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,25 bis 4 Gew.-% und insbesondere von 0,5 bis 2,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens eine α-Hydroxycarbonsäure, α-Ketocarbonsäure oder β-Hydroxycarbonsäure oder deren Ester-, Lacton- oder Salzform. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der Anti-Falten- und der Anti-Ageing-Behandlung, aber auch bei der hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, aufhellenden, sebumregulierenden und Anti-Akne-Behandlung zugeordnet. Erfindungsgemäß bevorzugte α-Hydroxycarbonsäuren oder α-Ketocarbonsäuren sind Glycolsäure, Milchsäure, Weinsäure, Citronensäure, 2-Hydroxybutansäure, 2,3-Dihydroxypropansäure, 2-Hydroxypentansäure, 2-Hydroxyhexansäure, 2-Hydroxyheptansäure, 2-Hydroxyoctansäure, 2-Hydroxydecansäure, 2-Hydroxydodecansäure, 2-Hydroxytetradecansäure, 2-Hydroxyhexadecansäure, 2-Hydroxyoctadecansäure, Mandelsäure, 4-Hydroxymandelsäure, Äpfelsäure, Erythrarsäure, Threarsäure, Glucarsäure, Galactarsäure, Mannarsäure, 2-Hydroxy-2-methylbernsteinsäure, Gluconsäure, Gularsäure, Brenztraubensäure, Glucuronsäure und Galacturonsäure. Besonders bevorzugte α-Hydroxycarbonsäuren sind Milchsäure, Citronensäure, Glycolsäure und Gluconsäure. Eine besonders bevorzugte β-Hydroxycarbonsäure ist Salicylsäure. Die Ester der genannten Säuren sind bevorzugt ausgewählt aus den Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Amyl-, Pentyl-, Hexyl-, 2-Ethylhexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl- und Hexadecylestern. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine α-Hydroxycarbonsäure, α-Ketocarbonsäure und/oder β-Hydroxycarbonsäure und/oder mindestens ein Derivat hiervon in einer Gesamtmenge von 0,1–10 Gew.-%, bevorzugt 0,5–5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein Flavonoid und/oder mindestens einen Flavonoid-reichen Pflanzenextrakt. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der Anti-Falten- und der Anti-Ageing-Behandlung, aber auch bei der hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, aufhellenden, sebumregulierenden und Anti-Akne-Behandlung zugeordnet.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugten Flavonoide umfassen die Glycoside der Flavone, der Flavanone, der 3-Hydroxyflavone (Flavonole), der Aurone und der Isoflavone. Besonders bevorzugte Flavonoide sind ausgewählt aus Naringin (Aurantiin, Naringenin-7-rhamnoglucosid), α-Glucosylrutin, α-Glucosylmyricetin, α-Glucosylisoquercetin, α-Glucosylquercetin, Hesperidin (3',5,7-Trihydroxy-4'-methoxyflavanon-7-rhamnoglucosid, Hesperitin-7-O-rhamnoglucosid), Neohesperidin, Rutin (3,3',4',5,7-Pentahydroxyflavon-3-rhamnoglucosid, Quercetin-3-rhamnoglucosid), Troxerutin (3,5-Dihydroxy-3',4',7-tris(2-hydroxyethoxy)-flavon-3-(6-O-(6-deoxy-a-L-mannopyranosyl)-ß-D-glucopyranosid)), Monoxerutin (3,3',4',5-Tetrahydroxy-7-(2-hydroxyethoxy)-flavon-3-(6-O-(6-deoxy-α-L-mannopyranosyl)-β-D-glucopyranosid)), Diosmin (3',4',7-Trihydroxy-5-methoxyflavanon-7-rhamnoglucosid), Eriodictin und Apigenin-7-glucosid (4',5,7-Trihydroxyflavon-7-glucosid). Erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugte Flavonoide sind α-Glucosylrutin, Naringin und Apigenin-7-glucosid.
  • Ebenfalls bevorzugt sind die aus zwei Flavonoideinheiten aufgebauten Biflavonoide, die z. B. in Gingko-Arten vorkommen. Weitere bevorzugte Flavonoide sind die Chalkone, vor allem Phloricin und Neohesperidindihydrochalkon.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flavonoid und/oder mindestens einen Flavonoid-reicher Pflanzenextrakt in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,0005 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,001 bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Flavonoidaktivsubstanz in der gesamten Emulsion, enthalten ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein Isoflavonoid oder mindestens einen Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakt. Zu den Isoflavonoiden werden an dieser Stelle die Isoflavone und die Isoflavon-Glycoside gezählt. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der Anti-Falten- und der Anti-Ageing-Behandlung zugeordnet.
  • Unter Isoflavonen sind im Sinne der vorliegenden Erfindung Stoffe zu verstehen, die Hydrierungs-, Oxidations- oder Substitutionsprodukte des 3-Phenyl-4H-1-benzopyrans darstellen, wobei eine Hydrierung in der 2,3-Stellung des Kohlenstoffgerüsts vorliegen kann, eine Oxidation unter Ausbil dung einer Carbonylgruppe in der 4-Stellung vorliegen kann, und unter Substitution der Ersatz eines oder mehrerer Wasserstoffatome durch Hydroxy- oder Methoxy-Gruppen zu verstehen ist. Zu den erfindungsgemäß bevorzugten Isoflavonen zählen beispielsweise Daidzein, Genistein, Prunetin, Biochanin, Orobol, Santal, Pratensein, Irigenin, Glycitein, Biochanin A und Formononetin. Als Isoflavone besonders bevorzugt sind Daidzein, Genistein, Glycitein und Formononetin.
  • In den erfindungsgemäß bevorzugten Isoflavon-Glycosiden sind die Isoflavone über mindestens eine Hydroxygruppe mit mindestens einem Zucker glycosidisch verknüpft. Als Zucker kommen Mono- oder Oligosaccharide, insbesondere D-Glucose, D-Galactose, D-Glucuronsäure, D-Galacturonsäure, D-Xylose, D-Apiose, L-Rhamnose, L-Arabinose und Rutinose in Betracht. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Isoflavon-Glycoside sind Daidzin und Genistin.
  • Erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt ist es, wenn die Isoflavone und/oder deren Glycoside als Bestandteile eines aus einer Pflanze gewonnenen Substanzgemisches, insbesondere eines pflanzlichen Extraktes, in den Zubereitungen enthalten sind. Solche pflanzlichen Substanzgemische können in dem Fachmann geläufiger Weise beispielsweise durch Auspressen oder Extrahieren aus Pflanzen wie Soja, insbesondere aus den Sojakeimen, Rotklee oder Kichererbsen gewonnen werden. Besonders bevorzugt werden in den erfindungsgemäßen Zubereitungen Isoflavone oder Isoflavon-Glycoside in Form von aus Soja gewonnenen Extrakten eingesetzt, wie sie beispielsweise unter der Produktbezeichnung Soy Protein Isolate SPI (Protein Technology International, St. Louis) oder Soy Phytochemicals Concentrate SPC (Archer Daniels Midland, Decatur) im Handel erhältlich sind. Ein weiterer besonders bevorzugter Isoflavonoid-reicher Pflanzenextrakt ist Apfelkernextrakt, insbesondere das Handelsprodukt Ederline von Seporga. Ederline enthält Phytohormone, Isoflavonoide, Phytosterole, Triterpenoide, Tocopherole und natürliche Wachse.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass als kosmetischer Wirkstoff c) mindestens ein Isoflavonoid und/oder mindestens ein Isoflavonoid-reicher Pflanzenextrakt in einer Gesamtmenge von 0,00001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,0005 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,001 bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Isoflavonoidaktivsubstanz in der gesamten Zusammensetzung, enthalten ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein Polyphenol und/oder mindestens einen Polyphenol-reichen Pflanzenextrakt. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der Anti-Falten-, der Anti-Ageing-Behandlung und der sebumregulierenden Hautbehandlung zugeordnet.
  • Unter Polyphenolen sind erfindungsgemäß aromatische Verbindungen zu verstehen, die mindestens zwei phenolische Hydroxy-Gruppen im Molekül enthalten. Hierzu zählen die drei Dihydroxybenzole Brenzcatechin, Resorcin und Hydrochinon, weiterhin Phloroglucin, Pyrogallol und Hexahydroxybenzol. In der Natur treten freie und veretherte Polyphenole beispielsweise in Blütenfarbstoffen (Anthocyanidine, Flavone), in Gerbstoffen (Catechine, Tannine), als Flechten- oder Farn-Inhaltsstoffe (Usninsäure, Acylpolyphenole), in Ligninen und als Gallussäure-Derivate auf. Bevor zugte Polyphenole sind Flavone, Catechine, Usninsäure, und als Tannine die Derivate der Gallussäure, Digallussäure und Digalloylgallussäure. Besonders bevorzugte Polyphenole sind die monomeren Catechine, das heißt die Derivate der Flavan-3-ole, und Leukoanthocyanidine, das heißt die Derivate der Leukoanthocyanidine, die bevorzugt in 5,7,3',4',5'-Stellung phenolische Hydroxygruppen tragen, bevorzugt Epicatechin und Epigallocatechin, sowie die daraus durch Selbstkondensation entstehenden Gerbstoffe. Solche Gerbstoffe werden bevorzugt nicht in isolierter Reinsubstanz, sondern als Extrakte gerbstoffreicher Pflanzenteile eingesetzt, z. B. Extrakte von Catechu, Quebracho, Eichenrinde und Pinienrinde sowie anderen Baumrinden, Blättern von Grünem Tee (camellia sinensis) und Mate. Ebenfalls besonders bevorzugt sind die Tannine.
  • Ein besonders bevorzugter Polyphenol-reicher kosmetischer Wirkstoff ist das Handelsprodukt Sepivinol R, ein Extrakt aus Rotwein, erhältlich von der Firma Seppic. Ein weiterer besonders bevorzugter Polyphenol-reicher kosmetischer Wirkstoff ist das Handelsprodukt Crodarom Chardonnay, ein Extrakt aus den Kernen der Chardonnay-Traube, erhältlich von der Firma Croda.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Polyphenol und/oder mindestens ein Polyphenol-reicher Pflanzenextrakt in einer Gesamtmenge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,005 bis 5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,01 bis 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Polyphenolaktivsubstanz in der gesamten Emulsion, enthalten ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein Ubichinon und/oder mindestens ein Ubichinol und/oder mindestens ein Derivat dieser Substanzen. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der Anti-Falten- und der Anti-Ageing-Behandlung zugeordnet. Ubichinole sind die reduzierte Form der Ubichinone. Die erfindungsgemäß bevorzugten Ubichinone weisen die Formel (II) auf:
    Figure 00230001
    mit n = 6, 7, 8, 9 oder 10.
  • Besonders bevorzugt ist das Ubichinon der Formel (II) mit n = 10, auch bekannt als Coenzym Q10. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ubichinon und/oder mindestens ein Ubichinol und/oder mindestens ein Derivat dieser Sub stanzen in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) Silymarin. Silymarin stellt erfindungsgemäß ein früher als einheitliche Substanz angesehenes Wirkstoff-Konzentrat aus den Früchten der Mariendistel (Silybum marianum) dar. Die Hauptbestandteile des Silymarins sind Silybin (Silymarin I), Silychristin (Silymarin II) und Silydianin, die zur Gruppe der Flavanolignane gehören. Diesen Komponenten werden positive Effekte insbesondere bei der hautberuhigenden Behandlung zugeordnet. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass Silymarin in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) Ectoin. Dieser Komponente werden positive Effekte insbesondere bei der hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden Behandlung zugeordnet. Ectoin ist der Trivialname für 2-Methyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin-4-carboxylat. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass Ectoin in Mengen von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,01 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens ein Repellent, das heißt, einen Wirkstoff zur Insektenabwehr.
  • Von den heute in Insektenabwehrmitteln ca. 15 häufig eingesetzten Wirkstoffen wird das N,N-Diethyl-3-methylbenzamid (DEET) als bestes Allround-Repellent bezeichnet. Es wirkt abwehrend gegen Stechmücken, Bremsen, Sandfliegen, Zecken, Stechfliegen, Milben, Flöhe und Wanzen, wobei die Wirkungsdauer – wie bei allen Repellent-Wirkstoffen – unterschiedlich lang gegenüber den verschiedenen Spezies ist. Handelsübliche DEET-Präparate beispielsweise sind ca. 6 bis 8 Stunden gegen Mücken wirksam, jedoch nur ca. 2 bis 4 Stunden gegen Zecken. Ein weiterer gebräuchlicher Repellent-Wirkstoff ist der 3-(N-n-Butyl-N-acetyl-amino)propionsäureethylester (auch als Repellent 3535 bezeichnet). Repellent 3535 ist gegen Stechmücken (Aedes aegypti, Anopheles albimanus), Tsetsefliegen (Glossinae) und Bremsen (Tabanidae) wirksam. Ferner gebräuchlich ist Dimethylphthalat (Palatinol M, DMP), das gegen Stechmücken (insbesondere Aedes- und Anopheles-Arten), Läuse, Zecken und Milben wirksam ist, allerdings vorwiegend in Kombination mit weiteren Repellent-Wirkstoffen eingesetzt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens eine anorganische und/oder mindestens eine organische UV-Filtersubstanz.
  • Bei den UV-Filtersubstanzen handelt es sich um bei Raumtemperatur flüssig oder kristallin vorliegende Substanzen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z. B. Wärme wieder abzugeben. Man unterscheidet UVA-Filter und UVB-Filter. Die UVA- und UVB-Filter können sowohl einzeln als auch in Mischungen eingesetzt werden. Der Einsatz von Filter-mischungen ist erfindungsgemäß bevorzugt. Die erfindungsgemäß bevorzugten organischen UV-Filter sind ausgewählt aus den Derivaten von Dibenzoylmethan, Zimtsäureestern, Diphenylacrylsäureestern, Benzophenon, Campher, p-Aminobenzoesäureestern, o-Aminobenzoesäureestern, Salicylsäureestern, Benzimidazolen, symmetrisch oder unsymmetrisch substituierten 1,3,5-Triazinen, monomeren und oligomeren 4,4-Diarylbutadiencarbonsäureestern und -carbonsäureamiden, Ketotricyclo(5.2.1.0)decan, Benzalmalonsäureestern, Benzoxazol sowie beliebigen Mischungen der genannten Komponenten. Die organischen UV-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Die Benzoxazol-Derivate liegen vorteilhaft in gelöster Form in den erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen vor. Es kann ggf. besonders bevorzugt sein, wenn die Benzoxazol-Derivate in pigmentärer, d. h. ungelöster Form – beispielsweise in Partikelgrößen von 10 nm bis zu 300 nm – vorliegen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte öllösliche UV-Filter sind 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion (Parsol® 1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)-propan-1,3-dion, 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-campher, 4-(Dimethylamino)-benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octylester, 4-(Dimethylamino)-benzoesäureamylester, 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäurepropylester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester (Octocrylene), Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylbenzylester, Salicylsäurehomomenthylester (3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat), 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-(4'-Diethylamino-2'-hydroxybenzoyl)-benzoesäurehexylester (auch: Aminobenzophenon, unter der Bezeichnung Uvinul A Plus bei der Firma BASF erhältlich), 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester, an Polymere gebundene UV-Filter, z. B. das 3-(4-(2,2-Bis-Ethoxycarbonylvinyl)phenoxy)propenyl)-methoxysiloxan/Dimethylsiloxan-Copolymer mit der INCI-Bezeichnung Dimethicodiethylbenzal malonate (CAS-Nr. 207574-74-1, Parsol® SLX), Triazinderivate, wie z. B. 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazin, unter dem Namen Tinosorb S bei CIBA erhältlich), Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl Butamido Triazone, unter dem Namen Uvasorb® HEB bei Sigma 3V erhältlich), 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin (Ethylhexyl Triazone, Uvinul® T 150), 2-[4,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin-2-yl]-5-(octyloxy)phenol (CAS Nr.: 2725-22-6), 2,4-bis-[5-1(di-methylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin (CAS Nr. 288254-16-0, Uvasorb® K2A von 3V Sigma), die Benzotriazolderivate 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) [Tinosorb M (Ciba)], 2,2'-Methyl-bis-[6(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(methyl)phenol] (MIXXIM BB/200 der Firma Fairmount Chemical), 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-amylphenyl)benzotriazol (CAS-Nr.: 025973-551), 2-(2'-Hydroxy-5'-octylphenyl)-benzotriazol (CAS-Nr. 003147-75-9), 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol (CAS-Nr. 2440-22-4), 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetra-methyl-1-((trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl)propyl]-phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane, 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyl Triazin oder auch Aniso Triazin, erhältlich als Tinosorb® S von CIBA), 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin-Natriumsalz, 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethylcarboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(ethylcarboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(2-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2-methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin sowie Mischungen der genannten Komponenten.
  • Bevorzugte wasserlösliche UV-Filter sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze, insbesondere die Sulfonsäure selbst mit der INCI Bezeichnung Phenylbenzimidazole Sulfonic Acid (CAS.-Nr. 27503-81-7), die beispielsweise unter dem Handelsnamen Eusolex 232 bei Merck oder unter Neo Heliopan Hydro bei Symrise erhältlich ist, und das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz mit der INCI-Bezeichnung Disodium Phenyl Dibenzimidazol Tetrasulfonate (CAS-Nr.: 180898-37-7), das beispielsweise unter dem Handelsnamen Neo Heliopan AP bei Symrise erhältlich ist, Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze, Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze mit der INCI-Bezeichnung Terephthalydene Dicampher Sulfonic Acid (CAS.-Nr.: 90457-82-2, als Mexoryl SX von der Firma Chimex erhältlich).
  • Einige der öllöslichen UV-Filter können selbst als Lösungsmittel oder Lösungsvermittler für andere UV-Filter dienen. So lassen sich beispielsweise Lösungen des UV-A-Filters 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion (z. B. Parsol® 1789) in verschiedenen UV-B-Filtern herstellen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten daher in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion in Kombination mit mindestens einem UV-B-Filter, ausgewählt aus 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-2-ethylhexylester und 3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat. In diesen Kombinationen liegt das Gewichtsverhältnis von UV-B-Filter zu 1-(4-tert.- Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)propan-1,3-dion zwischen 1:1 und 10:1, bevorzugt zwischen 2:1 und 8:1, das molare Verhältnis liegt entsprechend zwischen 0,3 und 3,8, bevorzugt zwischen 0,7 und 3,0.
  • Bei den erfindungsgemäß bevorzugten anorganischen Lichtschutzpigmenten handelt es sich um feindisperse oder kolloiddisperse Metalloxide und Metallsalze, beispielsweise Titandioxid, Zinkoxid, Eisenoxid, Aluminiumoxid, Ceroxid, Zirkoniumoxid, Silicate (Talk) und Bariumsulfat. Die Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise zwischen 5 und 50 nm und insbesondere zwischen 15 und 30 nm aufweisen, so genannte Nanopigmente. Sie können eine sphärische Form aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt, d.h. hydrophilisiert oder hydrophobiert vorliegen. Typische Beispiele sind gecoatete Titandioxide, wie z. B. Titandioxid T 805 (Degussa) oder Eusolex® T2000 (Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Silicone und dabei speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethicone in Frage. Besonders bevorzugt sind Titandioxid und Zinkoxid.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine organische UV-Filtersubstanz in einer Gesamtmenge von 0,1–30 Gew.-%, bevorzugt 0,5–20 Gew.-%, besonders bevorzugt 1,0–10 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 2 oder 3–7 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine anorganische UV-Filtersubstanz in einer Gesamtmenge von 0,1–15 Gew.-%, bevorzugt 0,5–10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1–5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 2–4 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens einen selbstbräunenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß bevorzugte selbstbräunende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Dihydroxyaceton, Erythrulose und 5,6-Dihydroxyindolin sowie Mischungen dieser Komponenten, insbesondere Mischungen von Dihydroxyaceton und Erythrulose.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen selbstbräunenden Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,01–15 Gew.-%, bevorzugt 0,1–10 Gew.-%, besonders bevorzugt 1,0–5 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 2,0–4,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens einen hautaufhellenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß bevorzugte hautaufhellende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Ascorbinsäure, den Estern der Ascorbinsäure mit Phosphorsäure und/oder organischen C2-C20-Carbonsäuren sowie deren Alkali- und Erdalkalimetallsalzen, Kojisäure, Hydrochinon, Arbutin, Maulbeerbaumextrakt und Süßholzextrakt sowie Mischungen hiervon. Sowohl als Einzelsubstanz wie auch in Mischung bevorzugt sind die Ascorbinsäurederivate sowie Kojisäure bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Natriumascorbylphosphat, Magnesiumascorbylphosphat, Ascorbylmonopalmitat, Ascorbyldipalmitat, Ascorbylmonostearat, Ascorbyldistearat, Ascorbylmonoethylhexanoat, Ascorbyldiethylhexanoat, Ascorbylmonooctanoat, Ascorbyldioctanoat, Ascorbylmonoisostearat und Ascorbyldiisostearat. Die erfindungsgemäß außerordentlich bevorzugten Ascorbinsäurederivate sind Natriumascorbylphosphat und Magnesiumascorbylphosphat.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen hautaufhellenden Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,1–2 Gew-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens einen hautberuhigenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß bevorzugte hautberuhigende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Allantoin, α-Bisabolol, α-Liponsäure, Extrakten aus Centella asiatica, beispielsweise erhältlich unter der Bezeichnung Madecassicoside von DSM, Glycyrrethinsäure, die besonders bevorzugt in Liposomen verkapselt vorliegt und in dieser Form z. B. unter dem Handelsnamen Calmsphere von Soliance erhältlich ist, Mischungen aus Getreidewachsen, Extrakten aus Schibutter und Argania Spinosa-Öl mit der INCI-Bezeichnung „Spent grain wax and Butyrospermum Parkii (shea butter) extract and Argania Spinosa Kernel Oil", wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung Stimu-Tex AS von der Firma Pentapharm erhältlich sind, Extrakten aus Vanilla Tahitensis, wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung Vanirea (INCI : Vanilla Tahitensis Fruit Extract) von der Firma Solabia erhältlich sind, Alginhydrolysaten, wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung Phycosaccharide, insbesondere Phycosaccharide Al, von der Firma Codif erhältlich sind, Extrakten aus Bacopa Monniera, wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung Bacocalmine von der Firma Sederma erhältlich sind, Extrakten aus der Rooibos-Pflanze, wie sie z. B. unter dem Handelsnamen Rooibos Herbasec MPE von der Firma Cosmetochem erhältlich sind, Hefeextrakten, besonders bevorzugt das Handelsprodukt Drieline (INCI-Bezeichnung "Sorbitol, Yeast Extract"), erhältlich von der Firma Lanatech, den physiologisch verträglichen Salzen von Sterolsulfaten, wie sie z. B. unter der Handelsbezeichnung Phytocohesine (INCI: Sodium Beta-Sitosterylsulfate) von der Firma Vincience erhältlich sind, Aminodicarbonsäuren mit einer C-Kettenlänge von 3–6 Kohlenstoffatomen sowie deren physiologisch verträglichen Salzen, bevorzugt ausgewählt aus Aminomalonsäure, Aminobernsteinsäure (= Asparaginsäure), Aminoglutarsäure und Aminoadipinsäure sowie deren physiologisch verträglichen Salzen wie Kaliumaspartat und Magnesiumaspartat, sowie beliebigen Mischungen dieser Substanzen. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen hautberuhigenden Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,001 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens einen feuchtigkeitsspendenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß bevorzugte feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Desoxyzuckern, besonders bevorzugt Rhamnose und Fucose, Polysacchariden, die mindestens einen Desoxyzucker-Baustein enthalten, besonders bevorzugt aus den Handelsprodukten Fucogel® (INCI-Bezeichnung Biosaccharide Gum-1) von Solabia, Rhamnosoft® (INCI-Bezeichnung Biosaccharide Gum-2) von Solabia, Fucogenol® (INCI-Bezeichnung Biosaccharide Gum-3) von Solabia und Glycofilm® (INCI-Bezeichnung Biosaccharide Gum-4) von Solabia, weiterhin Mischungen der vorgenannten, mindestens einen Desoxyzucker-Baustein enthaltenden Polysaccharide, beispielsweise der Mischung aus Biosaccharide Gum-2 und Biosaccharide Gum-3, erhältlich als Handelsprodukt Elastinol plus® von Solabia, weiterhin Harnstoff, N,N'-Bis(2-hydroxyethyl)harnstoff (z. B. erhältlich unter dem Handelsnamen Hydrovance), Betain (Me3N+-CH2-COO-), Glycosaminoglycanen, besonders bevorzugt Hyaluronsäure, Dextran, Dextransulfat, Chondroitin-4-sulfat und Chondroitin-6-sulfat, sowie beliebigen Mischungen dieser Substanzen.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen feuchtigkeitsspendenden Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-% und besonders bevorzugt 1 bis 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die gesamte Emulsion, enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Öl-in-Wasser-Emulsionen als kosmetischen Wirkstoff c) mindestens einen sebumregulierenden Wirkstoff. Erfindungsgemäß bevorzugte sebumregulierende Wirkstoffe sind ausgewählt aus Azelainsäure, Azelainsäurederivaten, insbesondere dem Azelainsäurederivat Potassium Azeloyl Diglycinate, das zum Beispiel als Handelsprodukt Azeloglicina von Sinerga erhältlich ist, Sebacinsäure, 10-Hydroxydecansäure, 1,10-Decandiol, Mischungen aus Sebacinsäure, 10-Hydroxydecansäure und 1,10-Decandiol, wie sie zum Beispiel als Handelsprodukt Acnacidol PG von Vincience erhältlich sind, Glycyrrhizin, das auch als Glycyrrhizinsäure oder Glycyrrhetinsäureglycosid bezeichnet wird und das 2-beta-Glucuronido-alpha-glucuronid der Glycyrrhetinsäure darstellt, sowie deren Salzen, Gerbsäure (tannic acid) und deren Salzen, Gallotanninen, Naringin, Mischungen aus Glycyrrhizin(salzen), Gerbsäure(salzen) und/oder Gallotanninen und Naringin, wie sie zum Beispiel als Handelsprodukt BiSCos Glynarin PF von der Firma Biesterfeld erhältlich sind, weiterhin aus Extrakten aus Spiraea Ulmaria, wie sie z. B. im Produkt Seboregul der Firma Silab enthalten sind, weiterhin aus wasser- und öllöslichen Extrakten aus Hamamelis, Klettenwurzel und Brennessel, Zimtbaumextract (z. B. Sepicontrol® A5 von der Firma Seppic), Chrysanthemenextrakt (z. B. Laricyl® von Laboratoires Sérobiologiques), Hefeproteinhydrolysaten, wie sie z.B. in den Handelsprodukten der Asebiol®-Serie von Laboratoires Serobiologiques erhältlich sind, insbesondere Asebiol® LS 2539 BT 2 (INCI: Aqua, Hydrolyzed Yeast Protein, Pyridoxine, Niacinamide, Glycerin, Panthenol, Allantoin, Biotin) und Asebiol® LS 2539 BT (Aqua, Hydrolyzed Yeast Protein, Pyridoxine, Niacinamide, Glycerin, Panthenol, Propylene Glycol, Allantoin, Disodium Azelate, Biotin) und PEG-8 Isolauryl Thioether, wie es z. B. in dem Handelsprodukt „Antifettfaktor® COS-218/2-A" von Cosmetochem enthalten ist (INCI: Aqua, Cetyl-PCA, PEG-8 Isolauryl Thioether, PCA, Cetyl Alcohol). Bevorzugte erfindungsgemäße Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen sebumregulierenden Wirkstoff in einer Gesamtmenge von 0,0001 bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 1 Gew.-% und außerordentlich bevorzugt 0,1–0,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Aktivsubstanzgehalt in der gesamten erfindungsgemäßen Emulsion, enthalten.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Öl- oder Fettphase mindestens einen Duftstoff umfasst.
  • Als Duftstoffkomponente können Parfüme, Parfümöle oder Parfümölbestandteile eingesetzt werden. Parfümöle bzw. Duftstoffe können erfindungsgemäß einzelne Riechstoffverbindungen, z. B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe sein. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat (DMBCA), Phenylethylacetat, Benzylacetat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat, Benzylsalicylat, Cyclohexylsalicylat, Floramat, Melusat und Jasmecyclat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether und Ambroxan, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit 8–18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxy-acetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. die Jonone, alpha-Isomethylionon und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen.
  • Solche Parfümöle können auch natürliche Riechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind, z.B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfalls geeignet sind Muskateller-Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Laudanumöl sowie Orangenblütenöl, Neroliöl, Orangenschalenöl und Sandelholzöl.
  • Um wahrnehmbar zu sein, muss ein Riechstoff flüchtig sein, wobei neben der Natur der funktionellen Gruppen und der Struktur der chemischen Verbindung auch die Molmasse eine wichtige Rolle spielt. So besitzen die meisten Riechstoffe Molmassen bis etwa 200 Dalton, während Molmassen von 300 Dalton und darüber eher eine Ausnahme darstellen. Aufgrund der unterschiedlichen Flüchtigkeit von Riechstoffen verändert sich der Geruch eines aus mehreren Riechstoffen zusammengesetzten Parfüms bzw. Duftstoffs während des Verdampfens, wobei man die Geruchseindrücke in „Kopfnote" (top note), „Herz- bzw. Mittelnote" (middle note bzw. body) sowie „Basisnote" (end note bzw. dry out) unterteilt. Da die Geruchswahrnehmung zu einem großen Teil auch auf der Geruchsintensität beruht, besteht die Kopfnote eines Parfüms bzw. Duftstoffs nicht allein aus leichtflüchtigen Verbindungen, während die Basisnote zum größten Teil aus weniger flüchtigen, d.h. haftfesten Riechstoffen besteht. Bei der Komposition von Parfüms können leichter flüchtige Riechstoffe beispielsweise an bestimmte Fixative gebunden werden, wodurch ihr zu schnelles Verdampfen verhindert wird. Bei der nachfolgenden Einteilung der Riechstoffe in „leichter flüchtige" bzw. „haftfeste" Riechstoffe ist also über den Geruchseindruck und darüber, ob der entsprechende Riechstoff als Kopf- oder Herznote wahrgenommen wird, nichts ausgesagt.
  • Haftfeste Riechstoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind, sind beispielsweise die ätherischen Öle wie Angelikawurzelöl, Anisöl, Arnikablütenöl, Basilikumöl, Bayöl, Bergamotteöl, Champacablütenöl, Edeltannenöl, Edeltannenzapfenöl, Elemiöl, Eukalyptusöl, Fenchelöl, Fichtennandelöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Gingergrasöl, Guajakholzöl, Gurjunbalsamöl, Helichrysumöl, Ho-Öl, Ingweröl, Irisöl, Kajeputöl, Kalmusöl, Kamillenöl, Kampferöl, Kanagaöl, Kardamomenöl, Kassiaöl, Kiefernnadelöl, Kopaivabalsamöl, Korianderöl, Krauseminzeöl, Kümmelöl, Kuminöl, Lavendelöl, Lemongrasöl, Limetteöl, Mandarinenöl, Melissenöl, Moschuskörneröl, Myrrhenöl, Nelkenöl, Neroliöl, Niaouliöl, Olibanumöl, Orangenöl, Origanumöl, Palmarosaöl, Patschuliöl, Perubalsamöl, Petitgrainöl, Pfefferöl, Pfefferminzöl, Pimentöl, Pine-Öl, Rosenöl, Rosmarinöl, Sandelholzöl, Sellerieöl, Spiköl, Sternanisöl, Terpentinöl, Thujaöl, Thymianöl, Verbenaöl, Vetiveröl, Wacholderbeeröl, Wermutöl, Wintergrünöl, Ylang-Ylang-Öl, Ysop-Öl, Zimtöl, Zimtblätteröl, Zitronenöl, Zitronenöl sowie Zypressenöl.
  • Aber auch die höhersiedenden bzw. festen Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs können im Rahmen der vorliegenden Erfindung als haftfeste Riechstoffe bzw. Riechstoffgemische, also Duftstoffe, eingesetzt werden. Zu diesen Verbindungen zählen die nachfolgend genannten Verbindungen sowie Mischungen aus diesen: Ambrettolid, α-Amylzimtaldehyd, Anethol, Anisaldehyd, Anisalkohol, Anisol, Anthranilsäuremethylester, Acetophenon, Benzylaceton, Benzaldehyd, Benzoesäureethylester, Benzophenon, Benzylakohol, Benzylacetat, Benzylbenzoat, Benzylformiat, Benzylvalerianat, Borneol, Bornylacetat, α-Bromstyrol, n-Decylaldehyd, n-Dodecylaldehyd, Eugenol, Eugenolmethylether, Eukalyptol, Farnesol, Fenchon, Fenchylacetat, Geranylacetat, Geranylformiat, Heliotropin, Heptincarbonsäuremethylester, Heptaldehyd, Hydrochinon-Dimethylether, Hydroxyzimtaldehyd, Hydroxyzimtalkohol, Indol, Iron, Isoeugenol, Isoeugenolmethylether, Isosafrol, Jasmon, Kampfer, Karvakrol, Karvon, p-Kresolmethylether, Cumarin, p-Methoxyacetophenon, Methyl-n-amylketon, Methylanthranilsäuremethylester, p-Methylacetophenon, Methylchavikol, p-Methylchinolin, Methyl-p-naphthylketon, Methyl-n-nonylacetaldehyd, Methyl-n-nonylketon, Muskon, β-Naphtholethylether, β-Naphtholmethylether, Nerol, Nitrobenzol, n-Nonylaldehyd, Nonylalkohol, n-Octylaldehyd, p-Oxy-Acetophenon, Pentadekanolid, β-Phenylethylalkohol, Phenylacetaldehyd-Dimethylacetal, Phenylessigsäure, Pulegon, Safrol, Salicylsäureisoamylester, Salicylsäuremethylester, Salicylsäurehexylester, Salicylsäurecyclohexylester, Santalol, Skatol, Terpineol, Thymen, Thymol, γ-Undelacton, Vanilin, Veratrumaldehyd, Zimtaldehyd, Zimatalkohol, Zimtsäure, Zimtsäureethylester, Zimtsäurebenzylester.
  • Zu den leichter flüchtigen Riechstoffen zählen insbesondere die niedriger siedenden Riechstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs, die allein oder in Mischungen eingesetzt werden können. Beispiele für leichter flüchtige Riechstoffe sind Alkylisothiocyanate (Alkylsenföle), Buta dion, Citral, Citronellal, Limonen, Linalool, Linaylacetat und -propionat, Menthol, Menthon, Methyln-heptenon, Phellandren, Phenylacetaldehyd und Terpinylacetat.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Duftstoffkomponente in einer Gesamtmenge von 0,00001 bis 4 Gew.-%, bevorzugt 0,5–2 Gew.-%, besonders bevorzugt 1–1,5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthalten ist.
  • Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Behälter mit Kugelapplikator oder Roll-on-Applikator verpackt ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut, mit nicht-fettendem Hautgefühl.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut, mit beschleunigter Trocknung.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein kosmetisches, nicht-therapeutisches Verfahren zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, in einer wirksamen Menge auf die Haut aufgetragen wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoidreichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repellentien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Behandlung der Haut.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoidreichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repellentien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung mit nicht-fettendem Hautgefühl.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoidreichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repellentien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeits spendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung mit beschleunigter Trocknung.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein kosmetisches, nicht-therapeutisches Verfahren zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repellentien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, in einer wirksamen Menge auf die Haut aufgetragen wird.
  • Herstellung erfindungsgemäßer Emulsionen
  • Die erfindungsgemäßen Emulsionen können nach verschiedenen Herstellverahren hergestellt werden. Erfindungsgemäß bevorzugte Herstellvertahren sind im folgenden dargestellt.
  • Verfahren 1
  • Etwa ein Drittel der gesamten Wassermenge (Phase 1) und die Ölkomponente/n i)–iii) und der/die gegebenenfalls enthaltene/n Emulgator/en sowie ggf. weitere Öl- oder Fettkomponenten (Phase 2) werden getrennt voneinander auf eine Temperatur zwischen 70–80° C erwärmt. Dann wird Phase 1 langsam zu Phase 2 gegeben und alles 45–60 Minuten mit niedriger Drehzahl emulgiert bzw. auf kleiner Stufe homogenisiert. Anschließend wird der Ansatz auf 40–45 °C abgekühlt. Anschließend werden der kosmetische Rohstoff c) (sofern dieser ausreichend temperaturstabil ist) und 15–20 Gew.-% der gesamten Wassermenge auf 40–45 °C erwärmt, zum Ansatz gegeben und homogenisiert. Anschließend wird die noch verbleibende Portion der gesamten Wassermenge zusammen mit dem Polysaccharid und ggf. temperaturempfindlichen Wirkstoffen c) und Zusatzstoffen, beispielsweise Konservierungsmitteln, zum Ansatz gegeben, bei hoher Drehzahl homogenisiert und unter langsamem Rühren auf 25°C abgekühlt.
  • Die schweißhemmenden Wirkstoffe sind unter den genannten Herstellbedingungen nicht temperaturempfindlich und können bei 40–50°C eingearbeitet werden.
  • Die Dauer der einzelnen Homogenisierschritte beträgt 0,5–10 Minuten, bevorzugt 1–8 Minuten, besonders bevorzugt 2–5 Minuten.
  • Verfahren 2
  • Etwa ein Drittel der gesamten Wassermenge (Phase 1) und die Ölkomponente/n i)–iii) und der/die gegebenenfalls enthaltene/n Emulgator/en sowie ggf. weitere Öl- oder Fettkomponenten (Phase 2) werden getrennt voneinander auf eine Temperatur zwischen 70–80° C erwärmt. Dann wird Phase 2 langsam zu Phase 1 gegeben und alles 45–60 Minuten mit niedriger Drehzahl emulgiert bzw. auf kleiner Stufe homogenisiert. Anschließend wird der Ansatz auf 40–45 °C abgekühlt. Anschließend werden der kosmetische Rohstoff c) (sofern dieser ausreichend temperaturstabil ist) und 15–20 Gew.-% der gesamten Wassermenge auf 40–45 °C erwärmt, zum Ansatz gegeben und homogenisiert. Anschließend wird die noch verbleibende Portion der gesamten Wassermenge zusammen mit dem Polysaccharid und ggf. temperaturempfindlichen Wirkstoffen c) und Zusatzstoffen, beispielsweise Konservierungsmitteln, zum Ansatz gegeben, bei hoher Drehzahl homogenisiert und unter langsamem Rühren auf 25°C abgekühlt.
  • Die schweißhemmenden Wirkstoffe sind unter den genannten Herstellbedingungen nicht temperaturempfindlich und können bei 40–50°C eingearbeitet werden.
  • Die Dauer der einzelnen Homogenisierschritte beträgt 0,5–10 Minuten, bevorzugt 1–8 Minuten, besonders bevorzugt 2–5 Minuten.
  • Verfahren 3
  • Etwa 20 % der gesamten Wassermenge werden zusammen mit der/den Ölkomponente/n i)–iii) und den gegebenenfalls enthaltenden Emulgatoren auf eine Temperatur zwischen 70–80° C erwärmt und mit niedriger Drehzahl emulgiert bzw. auf kleiner Stufe homogenisiert.
  • Anschließend werden weitere 10–20 % der gesamten Wassermenge auf 70–80° C erwärmt, zugefügt, alles bei hoher Drehzahl homogenisiert und anschließend 0,5–2 Stunden lang emulgiert. Anschließend werden weitere 10–20 % der gesamten Wassermenge auf 70–80° C erwärmt, zugefügt und alles bei hoher Drehzahl homogenisiert. Der Ansatz wird auf 40–50°C abgekühlt. Eine Portion des kosmetischen Rohstoffs c) wird – sofern dieser Rohstoff bei dieser Temperatur stabil ist – mit weiteren 10–20 % der gesamten Wassermenge auf 40–50°C erwärmt, zum Ansatz zugegeben und alles bei hoher Drehzahl homogenisiert. Anschließend wird die restliche Portion des kosmetischen Rohstoffs c), sofern dieser Rohstoff bei dieser Temperatur stabil ist, mit weiteren 10–20 % der gesamten Wassermenge auf 40–50°C erwärmt, zum Ansatz gegeben und alles bei hoher Drehzahl homogenisiert.
  • Dann wird der Ansatz auf 30–35°C abgekühlt. Anschließend wird die noch verbleibende Portion der gesamten Wassermenge zugegeben, bei hoher Drehzahl homogenisiert und langsam unter Rühren abgekühlt.
  • Falls der kosmetische Rohstoff c) temperaturempfindlich ist, wird er nun erst zusammen mit dem Polysaccharid und ggf. weiteren (temperaturempfindlichen) Zusatzstoffen, beispielsweise Konservierungsmitteln, zum Ansatz gegeben, alles bei hoher Drehzahl homogenisiert und unter langsamem Rühren auf 25°C abgekühlt.
  • Die schweißhemmenden Wirkstoffe sind unter den genannten Herstellbedingungen nicht temperaturempfindlich und können bei allen Verfahren bei 40–50°C eingearbeitet werden.
  • Die Dauer der einzelnen Homogenisierschritte bei allen Verfahren beträgt 0,5–10 Minuten, bevorzugt 1–8 Minuten, besonders bevorzugt 2–5 Minuten.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken. Beispiel 1: erfindungsgemäße Antitranspirant-Emulsion (O/W)
    Figure 00360001
  • Die Emulsion gemäß Beispiel 1 wies am ersten Tag nach der Herstellung eine Viskosität von 1800 mPas auf, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel RV 4, 20 s-1, ohne Helipath, bei 20 °C Umgebungstemperatur und 20 °C Probentemperatur. Beispiel 2: erfindungsgemäße Antitranspirant-Emulsion (O/W)
    Figure 00360002
    Figure 00370001
  • Die Emulsion gemäß Beispiel 2 wies am ersten Tag nach der Herstellung eine Viskosität von 2000 mPas auf, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel RV 4, 20 s-1, ohne Helipath, bei 20 °C Umgebungstemperatur und 20 °C Probentemperatur. Beispiel 3: erfindungsgemäße Antitranspirant-Emulsion (O/W)
    Figure 00370002
  • Die Emulsion gemäß Beispiel 3 wies am ersten Tag nach der Herstellung eine Viskosität von 2200 mPas auf, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel RV 4, 20 s-1, ohne Helipath, bei 20 °C Umgebungstemperatur und 20 °C Probentemperatur. Beispiel 4: erfindungsgemäße Antitranspirant-Emulsion (O/W)
    Figure 00370003
  • Die Emulsion gemäß Beispiel 4 wies am ersten Tag nach der Herstellung eine Viskosität von 1700 mPas auf, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel RV 4, 20 s-1, ohne Helipath, bei 20 °C Umgebungstemperatur und 20 °C Probentemperatur. Beispiel 5: erfindungsgemäße Antitranspirant-Emulsion (O/W)
    Figure 00380001
  • Die Emulsion gemäß Beispiel 5 wies am ersten Tag nach der Herstellung eine Viskosität von 1800 mPas auf, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel RV 4, 20 s-1, ohne Helipath, bei 20 °C Umgebungstemperatur und 20 °C Probentemperatur.
  • Die Emulsionen gemäß den Beispielen 1–5 wurden jeweils in eine Flasche mit einem Rollapplikator eingefüllt und waren so verkaufsfertig.
  • Lagerstabilität
  • Alle erfindungsgemäßen Beispielemulsionen waren bei 40 °C Lagerung 12 Wochen lang stabil. Alle erfindungsgemäßen Beispielemulsionen waren bei 45 °C Lagerung 6 Wochen lang stabil. Bei der Lagerung bei 50 °C zeigte sich je nach Parfümöl eine leichte Aufrahmung zwischen der 3. und 4. Lagerwoche.
  • Untersuchungen zur Trockenzeit
  • Die erfindungsgemäße Beispielzusammensetzung 4 wurde mit zwei nicht-erfindungsgemäßen Vergleichsemulsionen folgender Zusammensetzung verglichen: Vergleichsbeispiele V1 und V2: Nicht-erfindungsgemäße Antitranspirant-Emulsionen (O/W) ohne Polysaccharid (Mengen in Gew.-%)
    Figure 00380002
  • Die Probanden trugen jeweils eine definierte, identische Menge der Roll-on-Emulsionen von Beispiel 4, V1 oder V2 auf die Haut auf und bestimmten die Zeit (in Sekunden), nach der sie die Haut wieder trocken empfanden.
  • Aus den Messwerten zur Trocknungszeit wurden die arithmetischen Mittelwerte gebildet. Diese sind in der folgenden Übersicht dargestellt.
  • Figure 00390001

Claims (33)

  1. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion, die keine Mikroemulsion darstellt, enthaltend a) 0,5–6,5 Gew.-% Öl- oder Fettphase, umfassend mindestens eine bei 20 °C flüssige Ölkomponente, ausgewählt aus ii) linearen und verzweigten gesättigten ein- oder mehrwertigen C3C30-Alkanolen, die mit mindestens einer Propylenoxid-Einheit pro Molekül verethert sind, iii) Propylenglycolmonoestern von verzweigten gesättigten C6-C30-Alkancarbonsäuren, iv) verzweigten gesättigten C10-C30-Alkanolen, b) mindestens 60 Gew.-% Wasser, c) 0,00001 – 38 Gew.-% mindestens eines kosmetischen Wirkstoffes, ausgewählt aus • schweißhemmenden Wirkstoffen, • desodorierenden Wirkstoffen, • Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, • DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, • natürlichen Betainverbindungen, • Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, • α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, • Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten, • Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, • Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, • Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, • Silymarin, • Ectoin, • Repellentien, • anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, • selbstbräunenden Wirkstoffen, • hautaufhellenden Wirkstoffen, • hautberuhigenden Wirkstoffen, • feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen, • sebumregulierenden Wirkstoffen, d) mindestens ein Polysaccharid, wobei alle Mengenangaben auf das Gesamtgewicht der Emulsion bezogen sind.
  2. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polysaccharid ausgewählt ist aus anionischen und nichtionischen Polysacchariden sowie Mischungen hiervon.
  3. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Polysaccharid ausgewählt ist aus Aluminiumstärkeoctenylsuccinat, Natriumstärkeoctenylsuccinat, Calciumstärkeoctenylsuccinat, Distärkephosphaten, Hydroxyethylstärkephosphaten, Hydroxypropylstärkephosphaten, Natriumcarboxymethylstärken, Natriumstärkeglycolat sowie Mischungen hiervon.
  4. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtionische Polysaccharid ausgewählt ist aus Stärken, Stärkehydrolysaten, Cellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylethylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose sowie Mischungen hiervon.
  5. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Polysaccharid in einer Gesamtmenge von 0,01–1,0 Gew.-%, bevorzugt 0,05 – 0,5 und besonders bevorzugt 0,09 – 0,2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, enthalten ist.
  6. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente i) ausgewählt ist aus Anlagerungsprodukten von mindestens 6 Propylenoxid-Einheiten pro Molekül an ein- oder mehnnrertige C3-30-Alkanole, insbesondere an Butanol, Butandiol, Myristylalkohol und Stearylalkohol.
  7. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente i) ausgewählt ist aus PPG-13-Butylether, PPG-14-Butylether, PPG-9-Butylether, PPG-10-Butandiol und PPG-15-Stearylether sowie Mischungen hiervon.
  8. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente ii) ausgewählt ist aus Propylenglycolmonoisostearat, Propylenglycolmonoisopalmitat, Propylenglycolmonoisobehenat, Propylenglycolmonoisoarachinat, Propylenglycolmonoisomyristat, Propylenglycolmonoisocaprat, Propylenglycolmonoisocaprinat und Propylenglycolmonoisocaprylat sowie Mischungen hiervon.
  9. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölkomponente iii) ausgewählt ist aus Isostearylalkohol, Isocetyl alkohol, Isomyristylalkohol, Isotridecylalkohol, Isoarachidylalkohol, Isobehenylalkohol, Isocaprylalkohol, Isocaprinylalkohol, Isocaprylylalkohol, sowie Mischungen hiervon.
  10. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 enthalten ist.
  11. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine nichtionische Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 ausgewählt ist aus linearen gesättigten und ungesättigten C12-C30-Alkanolen, die mit 1–4 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül verethert sind.
  12. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine nichtionische Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 ausgewählt ist aus Steareth, Ceteth, Myristeth, Laureth, Trideceth, Arachideth und Beheneth mit jeweils 1–4 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül.
  13. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 in einer Gesamtmenge von 1,8–3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, enthalten ist.
  14. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 enthalten ist.
  15. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine nichtionische Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 ausgewählt ist aus linearen gesättigten und ungesättigten C12-C24-Alkanolen, die mit 7–40 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül verethert sind.
  16. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das der mindestens eine nichtionische Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 ausgewählt ist aus Steareth, Ceteth, Myristeth, Laureth, Trideceth, Arachideth und Beheneth mit jeweils 7–40 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül.
  17. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 Steareth-2 und gleichzeitig als nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 Steareth-21 enthalten ist.
  18. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Steareth-2, Steareth-21 und PPG-15-Stearylether enthalten sind.
  19. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Polysaccharid, ausgewählt aus Aluminiumstärkeoctenylsuccinat und Distärkephosphaten, enthalten ist.
  20. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 14–19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 in einer Gesamtmenge von 1–2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, enthalten ist.
  21. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von nichtionischen Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 3–6 und nichtionischen Emulgatoren mit einem HLB-Wert im Bereich von 12–18 von 0,9 bis 3, bevorzugt 1,3–1,9 beträgt.
  22. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt maximal 3 Gew.-%, bevorzugt maximal 1 Gew.-% und besonders bevorzugt 0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Emulsion, an einwertigen C1-C3-Alkanolen, wie Ethanol oder Isopropanol, enthalten ist.
  23. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Viskosität im Bereich von 1000–5000 mPas, gemessen 1 Tag nach Herstellung mit einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel RV 4, 20 s-1, ohne Helipath, bei 20 °C Umgebungstemperatur und 20 °C Probentemperatur.
  24. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öl- oder Fettphase mindestens einen Duftstoff umfasst.
  25. Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Behälter mit Kugelapplikator oder Roll-on-Applikator verpackt ist.
  26. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut.
  27. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer kosmetischen Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut, mit nicht-fettendem Hautgefühl.
  28. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer kosmetischen Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut, mit beschleunigter Trocknung.
  29. Kosmetisches, nicht-therapeutisches Verfahren zur schweißhemmenden Behandlung der Haut, insbesondere der Achselhaut und/oder der Fußhaut, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus schweißhemmenden Wirkstoffen, in einer wirksamen Menge auf die Haut aufgetragen wird.
  30. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repellentien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Behandlung der Haut.
  31. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substan zen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repellentien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung mit nicht-fettendem Hautgefühl.
  32. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repellentien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung mit beschleunigter Trocknung.
  33. Kosmetisches, nicht-therapeutisches Verfahren zur desodorierenden, Anti-Falten-, Antiageing-, Anti-Pickel-, Anti-Akne-, sebumregulierenden, hautbefeuchtenden bzw. feuchtigkeitsspendenden, Lichtschutz-, insektenabwehrenden, selbstbräunenden oder aufhellenden Hautbehandlung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Öl-in-Wasser-Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1–25, in der der kosmetische Wirkstoff c) ausgewählt ist aus desodorierenden Wirkstoffen, Monomeren, Oligomeren und Polymeren von Aminosäuren, N-C2-C24-Acylaminosäuren, den Estern und/oder den physiologisch verträglichen Salzen dieser Substanzen, DNA- oder RNA-Oligonucleotiden, natürlichen Betainverbindungen, Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen der Gruppen A, B, C, E, H und K und den Estern der vorgenannten Substanzen, α-Hydroxycarbonsäuren, α-Ketocarbonsäuren, β-Hydroxycarbonsäuren und deren Ester-, Lacton- oder Salzform, Flavonoiden und Flavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Isoflavonoiden und Isoflavonoid-reichen Pflanzenextrakten, Polyphenolen und Polyphenol-reichen Pflanzenextrakten, Ubichinon und Ubichinol sowie deren Derivaten, Silymarin, Ectoin, Repelientien, anorganischen und organischen UV-Filtersubstanzen, selbstbräunenden Wirkstoffen, hautaufhellenden Wirkstoffen, hautberuhigenden Wirkstoffen, feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen und sebumregulierenden Wirkstoffen, in einer wirksamen Menge auf die Haut aufgetragen wird.
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