DE102005037569B4 - Verfahren zum Vergeben eines Kommunikationsrechts, Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server und Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung - Google Patents

Verfahren zum Vergeben eines Kommunikationsrechts, Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server und Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Vergeben eines Kommunikationsrechts in einer ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer ersten Mehrzahl von Teilnehmern, wobei mit einem Kommunikationsrecht einem Teilnehmer einer Kommunikationskonferenz-Sitzung das Recht erteilt wird, Kommunikationsdaten in die Kommunikationskonferenz-Sitzung einzubringen,
• bei dem, nachdem ein Kommunikationsrecht von einem ersten Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung beantragt wurde, wobei zumindest ein zweiter Teilnehmer (101) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auch Teilnehmer einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist und mittels eines ihm zugeordneten Teilnehmer-Servers (109) an der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung und an der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung teilnimmt, ermittelt wird, ob einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern ein Kommunikationsrecht erteilt ist, wobei das Ermitteln, ob einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, von dem dem zweiten Teilnehmer (101) zugeordneten Teilnehmer-Server (109) durchgeführt wird,
• bei dem für den Fall, dass einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vergeben eines Kommunikationsrechts, einen Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server sowie eine Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung.
  • Im Rahmen einer Telekommunikationskonferenz, beispielsweise in einer Telekommunikationskonferenz im Rahmen eines Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikationssystems (PoC-Kommunikationssystem) ist es für einen PoC-Nutzer, der in mehreren PoC-Sitzungen (PoC-Sessions) gleichzeitig eingewählt ist und dort jeweils eine wichtige Rolle spielt (beispielsweise ein Baufirmen-Leiter, der zu jeder Baustelle jeweils eine PoC-Session hat) oftmals wünschenswert zu vermeiden, dass der PoC-Nutzer irgendeine Sprachnachricht in den mehreren PoC-Sessions verpasst.
  • Dies kann jedoch insbesondere im Rahmen eines PoC-Kommunikationssystems gemäß dem Stand der Technik passieren, wenn in den PoC-Sessions gleichzeitig Sprachnachrichten anfallen.
  • Die für dieses Beispiel betrachtete Situation ist folgende:
    • • Ein PoC-Nutzer (PoC-User) ist gleichzeitig in mehreren (im Folgenden in zwei, allgemein in beliebig vielen) PoC-Sessions eingewählt.
    • • In mindestens zwei (im Folgenden also in beiden) PoC-Sessions fallen Sprachnachrichten gleichzeitig an.
  • Da Push-to-talk-over-Cellular (PoC) ein Echtzeit-Sprachdienst ist, ist PoC auf eine sinnvolle Weise so spezifiziert, dass ein PoC-Nutzer zu einem Zeitpunkt auch immer nur zu einer PoC-Session Sprachnachrichten empfangen kann. Das bedeutet also in dem oben angenommenen Szenario, dass der PoC-Nutzer nur eine der beiden Sprachnachrichten zugesendet bekommt.
  • Ein prinzipieller Nachteil des derzeitigen PoC ist somit, dass der PoC-Nutzer die entsprechende andere Sprachnachricht verpasst und nicht dargestellt bekommt.
  • Die PoC-Spezifikation gemäß ”Push-to-Talk over Cellular (PoC) - Architecture; PoC-Release 1.0, Architecture V 1.1.0”, August 2003, sieht hierfür einen Mechanismus vor, der einen PoC-Nutzer in einem solchen Fall zumindest die Wahlmöglichkeit gibt, welche PoC-Sitzung er auf jeden Fall mithört. Dazu kann er eine PoC-Sitzung als Hauptsitzung (auch bezeichnet als ”Primary” PoC-Session) auswählen. Gemäß dieser PoC-Spezifikation ist es vorgesehen, dass für die Hauptsitzung die Sprachnachrichten dem Benutzer immer dargestellt werden und die Sprachnachrichten der nebengeordneten PoC-Session (auch bezeichnet als ”Secondary” PoC-Session) für den Fall, dass in der Hauptsitzung zur gleichen Zeit eine Sprachnachricht anliegt, nicht zu dem PoC-Nutzer geleitet werden und somit diesem auch nicht dargestellt werden.
  • Damit gehen auch gemäß dieser PoC-Spezifikation einem PoC-Nutzer potentiell Sprachnachrichten verloren.
  • Ein Mechanismus, bei dem ein PoC-Nutzer, der in mehreren PoC-Sessions gleichzeitig eingewählt ist, niemals eine Sprachnachricht verpasst, ist bisher nicht bekannt.
  • Weiterhin ist aus ”SIP: Session Initiation Protocol” von J. Rosenberg et al., Network Working Group, Request for Comments 3261, Juni 2002, das Session Initiation Protocol (SIP) bekannt.
  • Das so genannte Binary Floor Control Protocol (BFCP) ist in ”The Binary Floor Control Protocol (BFCP)” von G. Camarillo et al., XCON Working Group, draft-ietf-xcon-bfcp-03, Dezember 2004 (erhältlich im Internet unter der URL-Adresse: http://www3.ietf.org/proceedings/05mar/IDs/draft-ietf-xcon-bfcp-03.txt), beschrieben.
  • Weiterhin ist in ”A Framework for Conferencing with the Session Initiation Protocol” von J. Rosenberg, SIP Internet-Draft, draft-ietf-sipping-conferencing-framework-01, Oktober 2003 (erhältlich im Internet unter der URL-Adresse: http://tools.ietf.org/wg/sipping/draft-ietf-sipping-conferencing-framework/draft-ietf-sipping-conferencing-framework-01.txt), ein Konferenzkommunikationssystem unter Verwendung des Internet Multimedia Subsystems (IMS) beschrieben, gemäß dem mehrere Konferenzteilnehmer über das Internet gemäß vorgegebenen Regeln, gemäß denen beispielsweise eine Medien-Mischung durchgeführt wird, miteinander kommunizieren können.
  • EP 0 579 305 A2 beschreibt das Lösen von Konflikten zwischen einem ersten und einem zweiten Kommunikationssystem von gleichem Status, welche mittels einer virtuellen Schaltungsanordnung verbunden sind, wobei dasjenige System, das mit Hilfe der virtuellen Schaltungsanordnung einen Anruf machen möchte, einen symbolischen Antrag an das andere System stellt, wobei dieses andere System eine Prüfung durchführt, um festzustellen, ob ein örtlich erzeugter Antrag zur Benutzung der virtuellen Schaltungsanordnung gestellt wurde, und wenn nicht, den symbolischen Antrag gewährt.
  • Aus EP 1 569 473 A1 ist ein Verfahren zum Erleichtern von zusammentreffenden Push-to-talk-over-Cellular(PoC)-Gruppen-Kommunikations-Sitzungen für ein Mobilgerät bekannt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, in mehreren Kommunikationskonferenzen, in welchen zumindest ein Teilnehmer gemeinsam beteiligt ist, zu gewährleisten, dass der Teilnehmer alle Sprachnachrichten beider Kommunikationskonferenzen dargestellt bekommt.
  • Das Problem wird durch ein Verfahren zum Vergeben eines Kommunikationsrechts, durch einen Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server sowie durch eine Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Bei einem Verfahren zum Vergeben eines Kommunikationsrechts in einer ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer ersten Mehrzahl von Teilnehmern, wobei einem Teilnehmer mit einem Kommunikationsrecht in einer Kommunikationskonferenz-Sitzung das Recht erteilt wird, Kommunikationsdaten in die Kommunikationskonferenz-Sitzung einzubringen, wird, nachdem ein Kommunikationsrecht von einem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung beantragt wurde, ermittelt, ob einem anderen Teilnehmer einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern ein Kommunikationsrecht erteilt ist, wobei zumindest ein Teilnehmer der Mehrzahl von Teilnehmern der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auch Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist. Für den Fall, dass einem Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, wird dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht verweigert. Für den Fall, dass keinem Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, wird dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht erteilt.
  • Ein Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server zum Bereitstellen einer ersten Kommunikationskonferenz zwischen einer ersten Mehrzahl von Teilnehmern und einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmer, wobei zumindest ein Teilnehmer der Mehrzahl von Teilnehmern der ersten Kommunikationskonferenz Sitzung auch Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist, weist eine Kommunikationsrechtvergabe-Einheit auf zum Vergeben eines Kommunikationsrechts, wobei mit einem Kommunikationsrecht mit einem Teilnehmer der Kommunikationskonferenz-Sitzung das Recht erteilt wird, Kommunikationsdaten in die Kommunikationskonferenz-Sitzung einzubringen. Ferner ist eine Kommunikationsrecht-Ermittlungseinheit vorgesehen, die derart eingerichtet ist, dass sie nach dem Empfang eines Antrags von einem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auf Erteilung eines Kommunikationsrechts ermittelt, ob einem anderen Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist und dass für den Fall, dass einem Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht verweigert wird, und dass für den Fall, dass keinem Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht erteilt wird.
  • Eine Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung weist einen Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server zum Bereitstellen und Steuern einer ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer ersten Mehrzahl von Teilnehmern sowie einen zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server zum Bereitstellen einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern auf, wobei zumindest ein Teilnehmer der Mehrzahl von Teilnehmern der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auch Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist. Ferner ist ein auf oben beschriebene Weise eingerichteter dritter Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server vorgesehen, welcher mit dem ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server und mit dem zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server gekoppelt ist. Der erste Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server ist derart eingerichtet, dass er bei Empfang eines Antrages eines Teilnehmers der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auf Erteilung eines Kommunikationsrechts den Antrag an den dritten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server weiterleitet und das Kommunikationsrecht nur an den Teilnehmer erteilt, wenn der erste Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server eine entsprechende Freigabe seitens des dritten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Servers empfängt.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann anschaulich darin gesehen werden, dass man die Kommunikationsrechtvergabe, beispielsweise die Sprachrechtvergabe, in mehreren parallelen Kommunikationskonferenz-Sitzungen miteinander verkoppelt.
  • Durch die Erfindung wird erstmals für einen Teilnehmer in mehreren Kommunikationskonferenz-Sitzungen gewährleistet, dass der Teilnehmer keine Sprachnachrichten anderer Teilnehmer verpasst, selbst wenn in beiden Kommunikationskonferenz-Sitzungen gleichzeitig andere Teilnehmer das jeweilige Kommunikationsrecht beantragen.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den anhängigen Ansprüchen. Die im Folgenden beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung betreffen, soweit sinnvoll, das Verfahren zum Vergeben des Kommunikationsrechts als auch den Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server wie auch die Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung.
  • Die erste Kommunikationskonferenz-Sitzung und/oder die zweite Kommunikationskonferenz-Sitzung können/kann eine Halb-Duplex-Konferenz-Sitzung(en) sein, beispielsweise Push-to-talk-Kommunikationskonferenz-Sitzung(en) und dabei beispielsweise Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikationskonferenz-Sitzung(en) (PoC-Kommunikationskonferenz-Sitzung(en), PoC-Session(s)).
  • Insbesondere in diesem Fall, bei dem ein Kommunikationsrecht explizit nur einem jeweiligen Teilnehmer einer Kommunikationskonferenz zugewiesen werden kann, und die anderen Teilnehmer der Kommunikationskonferenz lediglich die gemäß dem Kommunikationsrecht der Kommunikationskonferenz-Sitzung eingebrachten Kommunikationsdaten empfangen können (Halb-Duplex-Kommunikationskonferenz-Sitzung) und bei einer Mehrzahl von solchen Kommunikationskonferenz-Sitzungen, die gleichzeitig aufgebaut sind, und bei denen ein Teilnehmer in mehreren solcher Kommunikationskonferenz-Sitzungen eingewählt ist, ist die Erfindung besonders gut geeignet.
  • Wie oben beschrieben können die Kommunikationskonferenz-Sitzungen PoC-Sessions sein, alternativ kann die Erfindung jedoch auch in anderen Kommunikationskonferenz-Systemen eingesetzt werden, wie beispielsweise in gemäß dem IETF-Conferencing-Framework ausgebildeten Kommunikationskonferenz-Systemen, wie es beispielsweise in ”A Framework for Conferencing with the Session Initiation Protocol” (Details siehe oben) beschrieben ist.
  • Das Ermitteln, ob einem anderen Teilnehmer einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern ein Kommunikationsrecht erteilt worden ist, kann von einem Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server durchgeführt werden, beispielsweise von einem auf oben beschriebene Weise eingerichteten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ermitteln, ob einem anderen Teilnehmer einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern das Kommunikationsrecht erteilt worden ist, von einem Push-to-talk-over-Cellular-Server des Teilnehmers durchgeführt wird, der Teilnehmer in der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung und in der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist. Beispielsweise kann dieser Server ein Participating-Push-to-talk-over-Cellular-Server des Teilnehmers, der Teilnehmer in den beiden Kommunikationskonferenz-Sitzungen ist, das oben beschriebenen Verfahren zum Ermitteln, ob einem anderen Teilnehmer einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt worden ist, durchführen.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung wird auf sehr einfache Weise die Kopplungsfunktion der Kommunikationsrechtvergabe hinsichtlich beider betrachteten Kommunikationskonferenz-Sitzungen, allgemein einer beliebigen Anzahl von Kommunikationskonferenz-Sitzungen, in welche simultan der eine Teilnehmer eingewählt ist, ausgelagert in den jeweiligen Participating-PoC-Server des Teilnehmers, da der Participating-PoC-Server des Teilnehmers ohnehin die Kenntnis über die entsprechenden Kommunikationskonferenz-Sitzungen hat, in welche der Teilnehmer, welchen der Participating-PoC-Server zugeordnet ist, eingewählt ist.
  • Damit ist eine sehr einfache und kostengünstige Kopplung der Kommunikationskonferenz-Sitzungen hinsichtlich der Kommunikationsrechtvergabe erreicht.
  • Durch die Erfindung wird aufgrund der Kopplung zwischen den Kommunikationskonferenz-Sitzungen gewährleistet, dass einem Teilnehmer, der an mehreren Kommunikationskonferenz-Sitzungen gleichzeitig teilnimmt, keine Nachricht entgeht und jede Nachricht, beispielsweise jede Sprachnachricht im Rahmen einer Mehrzahl von PoC-Sessions, dem Benutzer ausgegeben wird.
  • Für den Fall, dass dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht erteilt wird, ist es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, zumindest einem Teil der Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung über die Vergabe des Kommunikationsrechts eine Benachrichtigung, beispielsweise in Form einer entsprechenden Benachrichtigungs-Protokollnachricht, zu senden.
  • Auf diese Weise werden nicht nur die Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung über die Kommunikationsrechtvergabe informiert, wie dies üblicherweise bei einem derzeitigen PoC-Kommunikationssystem vorgesehen ist, sondern auch die Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung. Auf diese Weise wird ein benutzertransparentes Steuern der miteinander ”gekoppelten” Kommunikationskonferenz-Sitzungen erreicht.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass für den Fall, dass einem Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz schon ein Kommunikationsrecht erteilt ist, ermittelt wird, ob der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung eine höhere Kommunikationskonferenz-Priorität zugeordnet ist als der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung. Für den Fall, dass der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung eine höhere Kommunikationsrecht-Priorität zugeordnet ist als der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung, wird dem Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung das Kommunikationsrecht entzogen und dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung erteilt. Für den Fall, dass der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung keine höhere Kommunikationsrecht-Priorität zugeordnet ist als der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung, wird dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht verweigert.
  • Für den Fall, dass dem Teilnehmer der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht verweigert wird, kann der Teilnehmer in einer Kommunikationsrechtsvergabe-Warteschlange gespeichert werden. Anschaulich bedeutet dies, dass analog zu einem First-In-First-Out-Pufferspeicher, also einer Warteschlange, die Anträge auf die Kommunikationsrechtsvergabe gespeichert und nacheinander sukzessive abgespeichert werden. Auf diese Weise wird ein erneutes Beantragen des Kommunikationsrechts vermieden, wenn der Antrag zunächst verweigert wird.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass von dem Teilnehmer beider Kommunikationskonferenz-Sitzungen eine Kopplung der Kommunikationskonferenz-Sitzungen hinsichtlich der Vergabe des Kommunikationsrechts beantragt wird.
  • Dieses explizite Beantragen der Kopplung kann über entsprechende Protokollnachrichten vor dem Aufbau einer oder mehrerer Kommunikationskonferenz-Sitzungen oder auch während einer oder mehreren schon aufgebauten Kommunikationskonferenz-Sitzung(en) vorgesehen sein.
  • Auf diese Weise wird ein weiterer Eingriff seitens des Benutzers in das Steuern der Kommunikationskonferenz-Sitzungen ermöglicht, wodurch der Bedienkomfort für einen Benutzer und Teilnehmer einer Kommunikationskonferenz-Sitzung erheblich erhöht wird.
  • Die Kommunikationskonferenz-Sitzungen können, wie oben beschreiben, PoC-Sessions sein, oder auch Kommunikationskonferenz-Sitzungen basierend auf dem beispielsweise in ”A Framework for Conferencing with the Session Initiation Protocol” (Details siehe oben) beschriebenen IETF-Conferencing-Framework unter Verwendung des IMS.
  • In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, dass eine der beiden Kommunikationskonferenz-Sitzungen eine PoC-Session ist, und die andere eine Kommunikationskonferenz-Sitzung gemäß dem IETF-Conferencing-Framework gemäß beispielsweise ”A Framework for Conferencing with the Session Initiation Protocol” (Details siehe oben).
  • In der Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung kann der erste Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server als Controlling-Push-to-talk-over-Cellular-Server eingerichtet sein, ebenso wie der zweite Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server, und der dritte Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server kann als Participating-Push-to-talk-over-Cellular-Server eingerichtet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, in dem ein Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikationssystem gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung dargestellt ist;
  • 2 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Nachrichtenfluss im Rahmen einer Sprachrechtvergabe gemäß dem Stand der Technik dargestellt ist;
  • 3 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem die einzelnen Nachrichten im Rahmen einer Kommunikationsrechvergabe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind;
  • 4 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem die einzelnen Nachrichten im Rahmen einer Kommunikationsrechvergabe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind;
  • 5 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem die einzelnen Nachrichten im Rahmen einer Kommunikationsrechvergabe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind; und
  • 6 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem die einzelnen Nachrichten im Rahmen einer Kommunikationsrechvergabe gemäß einem viertem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind.
  • 1 zeigt ein Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikationssystem 100 gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Gemäß 1 weist das PoC-Kommunikationssystem 100 eine Vielzahl von Kommunikations-Endgeräten auf, welche jeweils eine Push-to-talk-over-Cellular-Client-Einheit (PoC-Client-Einheit) enthalten.
  • Vereinfachend sind in 1 lediglich die jeweiligen PoC-Client-Einheiten 101, 102, 103, 104, 105 dargestellt, welche jedoch in einem jeweiligen PoC-fähigen Gerät, beispielsweise in einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät integriert sind.
  • Ferner weist das Kommunikationssystem 100 ein PoC-Kommunikationsnetzwerk 106 auf, welches gemäß der oben beschriebenen PoC-Spezifikation eingerichtet ist, wobei die jeweiligen Einheiten eingerichtet sind derart, dass die im Folgenden beschriebenen Verfahren durchgeführt werden können.
  • Das PoC-Kommunikationsnetzwerk 106 weist für jede aufgebaute Push-to-talk-over-Cellular-Kommunikationskonferenz-Sitzung (im Folgenden auch bezeichnet als PoC-Session) einen jeweiligen Controlling-PoC-Server 107, 108 auf.
  • Ferner ist für jede PoC-Client-Einheit 101, 102, 103, 104, 105 ein dieser jeweils eindeutig zugeordneter Participating-PoC-Server A 109, B 110, C 111, D 112, E 113 vorgesehen.
  • Somit haben die PoC-Client-Einheiten A 101, B 102, C 103, D 104, E 105 eine Schnittstelle (Interface) zu ihrem jeweiligen Participating-PoC-Server A 109, B 110, C 111, D 112, E 113, die wiederum eine Kommunikationsverbindung zum jeweiligen zentralen Controlling-PoC-Server 107, 108, für eine jeweilige PoC-Session haben.
  • Der jeweilige Controlling-PoC-Server 107, 108 hat unter anderem die Funktionalität, die Sprachrechtvergabe (auch bezeichnet als Floor Control) zu verwalten. Das Interface von einer PoC-Client-Einheit A 101, B 102, C 103, D 104, E 105 zum jeweiligen Participating-PoC-Server A 109, B 110, C 111, D 112, E 113 kann beispielsweise über GSM (Global System for Mobile Communication), GPRS (General Packet Radio System), UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) oder auch über PSTN (d. h. einem Festnetz) erfolgen.
  • In diesem Beispiel ist die erste PoC-Client-Einheit A 101 in zwei PoC-Sessions gleichzeitig eingewählt, das heißt ihr zugehöriger erster Participating-PoC-Server A 109 hat eine Kommunikationsverbindung aufgebaut zu zwei unterschiedlichen Controlling-PoC-Servern 107, 108. Für den Fall, dass in beiden PoC-Sessions gleichzeitig Sprachnachrichten aufkommen, kann an die erste PoC-Client-Einheit A 101 nur eine der beiden Sprachnachrichten weitergeleitet werden.
  • Gemäß diesen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird angenommen, dass die erste PoC-Client-Einheit A 101 eine erste PoC-Session, gesteuert von dem ersten Controlling-PoC-Server 107, aufgebaut hat mit einer zweiten PoC-Client-Einheit B 102 sowie einer dritten PoC-Client-Einheit C 103.
  • Ferner hat die erste PoC-Client-Einheit A 101 eine zweite, von einer zweiten Controlling-PoC-Server 108 gesteuerte, PoC-Session aufgebaut mit einer vierten PoC-Client-Einheit D 104 und einer fünften PoC-Client-Einheit E 105.
  • 2 zeigt in einem Nachrichtenflussdiagramm 200 zur Verdeutlichung zunächst den Medienfluss gemäß dem Stand der Technik bei oben angenommenem und in 1 dargestelltem Szenario.
  • Die erste PoC-Session wird in diesem Ausführungsbeispiel als Primary PoC-Session bezeichnet (in 2 symbolisiert mit Block 201) und die zweite PoC-Session wird als Secondary PoC-Session bezeichnet (in 2 symbolisiert mit Block 202).
  • Die Primary PoC-Session 201 hat eine höhere Kommunikationsrechtvergabe-Priorität als die Secondary PoC-Session 202.
  • Es wird gemäß 2 angenommen, dass ein Kommunikationsrecht vergeben wurde im Rahmen der Secondary PoC-Session derart, dass die vierte PoC-Client-Einheit D 144 Sprachnachrichten 203 in die PoC-Session einbringen darf, anders ausgedrückt, der vierten PoC-Client-Einheit D 104 wurde das Sprachrecht erteilt.
  • Somit übermittelt die vierte PoC-Client-Einheit D 104 Sprachnachrichten 203 an den zweiten Controlling-PoC-Server 108, welcher die Sprachnachrichten 203 an die jeweiligen Participating-PoC-Server 109, 113 der ersten PoC-Client-Einheit A 101 bzw. der fünften PoC-Client-Einheit E 105 und darüber der ersten PoC-Client-Einheit A 101 und der fünften PoC-Client-Einheit E 105 übermittelt.
  • Ferner wird gemäß 2 angenommen, dass während dieser Zeit, während der die vierte PoC-Client-Einheit D 104 das Sprachrecht zugeteilt hat, die zweite PoC-Client-Einheit B 102 in der Primary PoC-Session das Sprachrecht beantragt mittels einer entsprechenden Anfragenachricht 204, welche sie an den ersten Controlling-PoC-Server 107 übermittelt. Der erste Controlling-PoC-Server 107 erteilt der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 das Sprachrecht, woraufhin diese Sprachnachrichten 204 an den ersten Controlling-PoC-Server 107 übermittelt. Der erste Controlling-PoC-Server 107 leitet die Sprachnachrichten 203 an den ersten Participating-PoC-Server A 109 der ersten PoC-Client-Einheit A 101 sowie an den dritten Participating-PoC-Server C 111 der dritten PoC-Client-Einheit C 103 weiter. Der dritte Participating-PoC-Server C 111 der dritten PoC-Client-Einheit C 103 leitet die jeweilige Sprachnachricht 204 an die dritte PoC-Client-Einheit C 103 weiter. Der erste Participating-PoC-Server A 109 erkennt bei Erhalt der Sprachnachricht von dem ersten Controlling-PoC-Server 107, dass noch eine Übertragung von Sprachnachrichten im Rahmen der Secondary PoC-Session 202 läuft und er erkennt ferner, dass für die erste PoC-Client-Einheit A 101 die Primary PoC-Session prioritätshöher ist. Aus diesem Grund wird der Medien-Datenstrom und damit das Übertragen der Sprachnachricht 203 von dem ersten Participating-PoC-Server A 109 der ersten PoC-Client-Einheit 101 gestoppt und stattdessen wird der Medien-Datenstrom von der Primary PoC-Session 201 und damit die Sprachnachricht 204 von dem ersten Participating-PoC-Server A 109 zu der ersten PoC-Client-Einheit 101 übertragen.
  • Wie oben beschrieben wurde, gehen somit der ersten PoC-Client-Einheit 101 der Medien-Datenstrom und damit die Sprachnachrichten von der Secondary PoC-Session 202 verloren.
  • Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass jede beliebige Art von Datenströmen, also Multimedia-Datenströme, übertragen werden können und gemäß einem im Folgenden beschriebenen Verfahren behandelt werden können. Somit können Audiodaten, Videodaten, Standbilddaten, textuelle Daten, etc. im Rahmen der Erfindung und im Rahmen der Kommunikationskonferenz-Sitzungen übertragen werden.
  • Ein Anwendungsfall für das in 2 und für die folgenden beschriebenen Nachrichtenflüsse ist die Nutzung der Ausführungsbeispiele der Erfindung durch einen Baufirmen-Leiter, welcher für mehrere Baustellen verantwortlich ist. Der Baufirmen-Leiter ist in zwei gleichzeitig laufenden PoC-Sessions eingewählt und ist damit der Nutzer beispielsweise der ersten PoC-Client Einheit A 101. Eine erste PoC-Session kann eine PoC-Session mit allen Arbeitern auf der ersten Baustelle sein (beispielsweise Nutzer der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 und der dritten PoC-Client-Einheit C 103) und die zweite PoC-Session kann eine PoC-Session auf einer zweiten Baustelle sein (wobei die Arbeiter beispielsweise Nutzer sind der vierten PoC-Client-Einheit D 104 und der fünften PoC-Client-Einheit E 105). Da beide Baustellen unter Zeitdruck stehen und die optimale Organisation der Arbeiter sehr wichtig ist, wäre es sehr unerwünscht, wenn der Baufirmen-Leiter irgendeine Sprachnachricht der PoC-Sessions verpassen würde.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist der Participating-PoC-Server 109, welcher der ersten PoC-Client-Einheit A 101 zugeordnet ist, ein Netzwerk-Element, das in beiden PoC-Sessions involviert ist. Daher ist der Participating-PoC-Server 109 der ersten PoC-Client-Einheit A 101 eine geeignete Instanz, in der die Kontrolle über die Kopplung der Sprachrechtvergabe im Rahmender PoC-Sessions vorgesehen werden kann. Gemäß den folgenden Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der erste Participating-PoC-Server A 109 der ersten PoC-Client-Einheit A 101 den Status verwaltet, ob aktuell in einer der beiden PoC-Sessions das Sprachrecht schon vergeben ist oder nicht (im Folgenden auch bezeichnet als ”Sprachrechtvergabe geblockt” 310).
  • Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, dass in alternativen Ausführungsformen der Erfindung auch eine separate Einheit vorgesehen sein kann zur Kontrolle über die Kopplung der im folgenden beschriebene Sprachrechtvergabe und damit der PoC-Sessions, im Allgemeinen der Kommunikationsrechtvergabe. Bei einem Kommunikationskonferenz-System basierend auf einer anderen Architektur beispielsweise mit nur einem Konferenzserver, wie in dem IETF-Conferencing-Framework vorgesehen, kann die Kontrolle über die Kommunikationsrechtvergabe auch in dem zentralen Kommunikationskonferenz-Server vorgesehen sein.
  • 3 zeigt in einem Nachrichtenflussdiagramm 300 den Nachrichtenfluss gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es wird angenommen, dass zwischen der ersten PoC-Client-Einheit A 101, der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 und der dritten PoC-Client-Einheit C 103 eine von dem ersten Controlling-PoC-Server 107 gesteuerte erste PoC-Session aufgebaut ist, welche in diesem Fall jedoch eine Secondary PoC-Session (symbolisiert in 3 mit Block 301) ist. Zwischen der ersten PoC-Client-Einheit A 101, der vierten PoC-Client-Einheit D 104 und der fünften PoC-Client-Einheit E 105 läuft eine von dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 gesteuerte zweite PoC-Session, gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Primary PoC-Session (symbolisiert in 3 mit Block 302).
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird angenommen, dass der User B, das heißt der Nutzer der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 in der ersten PoC-Session sprechen möchte. Damit sendet die zweite PoC-Client-Einheit B 102 eine ”Talk-Burst_Request”-Nachricht 303 an den ersten Controlling PoC-Server 107 über seinen zweiten Participating-PoC-Server B 110 (vergleiche 1).
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in den nachfolgend beschriebenen Nachrichtenflussdiagrammen der jeweilige Participating-PoC-Server der zweiten PoC-Client-Einheit B 102, der dritten PoC-Client-Einheit C 103, der vierten PoC-Client-Einheit D 104 und der fünften PoC-Client-Einheit E 105 aus Gründen der einfacheren Darstellung in den Nachrichtenflussdiagrammen 300, 400, 500, 600 nicht dargestellt sind. Es ist jedoch anzumerken, dass der Nachrichtenfluss jeweils über die jeweiligen Participating-PoC-Server 110, 111, 112, 113 läuft.
  • Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Request”-Nachricht 303 hin fragt der erste Controlling-PoC-Server 107 beim ersten Participating-PoC-Server A 109 mittels einer ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 304 nach, ob die Sprachrechtvergabe momentan geblockt ist, anders ausgedrückt, anderweitig vergeben ist, und, falls dies nicht der Fall ist, bittet der Controlling-PoC-Server 107 den ersten Participating-PoC-Server A 109, dies für ihn zu tun.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen wird, dass die Sprachrechtvergabe aktuell noch nicht geblockt ist, antwortet der erste Participating-PoC-Server A 109 der ersten PoC-Client-Einheit A 101 auf die Anfrage mittels der ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 304 positiv mittels einer ”Talk_Burst_Block_OK”-Nachricht 321, welche der erste Participating-PoC-Server A 109 an den ersten Controlling-PoC-Server 107 übermittelt. Ferner setzt der erste Participating-PoC-Server A 109 den Status der Sprachrechtvergabe auf ”Sprachrechtvergabe geblockt”.
  • Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Block_OK”-Nachricht 321 hin erzeugt der erste Controlling-PoC-Server 107 eine ”Talk_Burst_Granted”-Nachricht 305 und übermittelt diese an die zweite PoC-Client-Einheit B 102, womit der erste Controlling-PoC-Server 107 der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 mitteilt, dass sie das Sprachrecht erteilt bekommen hat.
  • Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Granted”-Nachricht 305 hin startet die zweite PoC-Client-Einheit B 102 mit dem Senden der Sprachnachricht(en) 306 in der ersten PoC-Session. Die Sprachnachricht(en) 306 wird an den ersten Controlling PoC-Server 107 gesendet und von diesem weiter gesendet an die weiteren Teilnehmer der ersten PoC-Session, nämlich an die erste PoC-Client-Einheit A 101 und die dritte PoC-Client-Einheit C 103.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ferner angenommen, dass nunmehr der PoC User D, das heißt der Nutzer der vierten PoC-Client-Einheit D 104 in der zweiten PoC-Session sprechen möchte.
  • Die vierte PoC-Client-Einheit D 104 sendet aus diesem Grund eine ”Talk_Burst_Request”-Nachsicht 307 an den zweiten Controlling-PoC-Server 108, ebenfalls über seinen vierten Participating-PoC-Server D 112. Der zweite Controlling-PoC-Server 108 fragt ebenfalls bei dem Participating-PoC-Server A 109 der ersten PoC-Client-Einheit A 101 mittels einer ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 308 nach, ob die Sprachrechtvergabe momentan geblockt ist und, falls nicht, ob der erste Participating-PoC-Server A 109 dies für den zweiten Controlling-PoC-Server 108 tun würde.
  • Da in diesem Fall die Sprachrechtvergabe, allgemein das Kommunikationsrecht, jedoch schon geblockt ist (für die zweite PoC-Client-Einheit B 102) antwortet der erste Participating-PoC-Server A 108 auf die Anfragenachricht 308 negativ mit einer ”Talk_Burst_Block_Reject”-Nachricht 309. Der Geblockt-Status der Sprachrechtvergabe ist in 3 mit Block 310 symbolisiert. Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Block_Reject”-Nachricht 309 hin erzeugt der zweite Controlling-PoC-Server 308 eine ”Talk_Burst_Deny”-Nachricht 311 und damit diese an die vierte PoC-Client-Einheit D 104, womit der zweite Controlling-PoC-Server 108 der vierten PoC-Client-Einheit D 104 mitteilt, dass ihm das Sprachrecht verweigert wurde. Die vierte PoC-Client-Einheit D 104 sendet daher auch keine Sprachnachricht.
  • Ferner wird angenommen, dass anschließend die zweite PoC-Client-Einheit B 102 das Senden der Sprachnachricht 306 beendet und das Sprachrecht dem ersten Controlling-PoC-Server 107 wieder freigibt mittels einer von der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 erzeugten und an den ersten Controlling-PoC-Server 107 übermittelten ”Talk_Burst_Release”-Nachricht 312.
  • Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Release”-Nachricht 312 hin benachrichtigt der erste Controlling-PoC-Server 107 den Participating-PoC-Server A 109 mittels einer ”Talk_Burst_Free-Request”-Nachricht 313, dass dieser die Blockierung des Sprachrechts wieder aufheben kann, was der erste Participating-PoC-Server A 109 auf den Empfang der ”Talk_Burst_Free-Request”-Nachricht 313 hin tut und mittels einer von ihm erzeugten und an den ersten Controlling-PoC Server 107 übermittelten ”Talk_Burst_Free_OK”-Nachricht 314 bestätigt.
  • Der erste Participating-PoC-Server A 109 hebt daraufhin, wie oben beschrieben, die Blockierung auf. Der erste Controlling-PoC-Server 107 wiederum bestätigt der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 die Freigabe mittels einer von dem ersten Controlling-PoC-Server 107 erzeugten und an die zweite PoC-Client-Einheit B 102 übermittelten ”Talk_Burst_Idle”-Nachricht 315.
  • Nun versucht die vierte PoC-Client-Einheit D 104 erneut, das Sprachrecht in der zweiten PoC-Session zu bekommen mittels Erzeugens und Übermittelns einer ”Talk_Burst_Request”-Nachricht 316 an den zweiten Controlling-PoC-Server 108. Wiederum fragt der zweite Controlling-PoC-Server 108 auf den Erhalt der ”Talk_Burst_Request”-Nachricht 316 hin bei dem ersten Participating-PoC-Server A 109 nach, ob die Sprachrechtvergabe momentan geblockt ist und, falls dies nicht der Fall ist, er dieses für ihn tun würde. Dies erfolgt erneut mit einer von dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 erzeugten und an den Participating-PoC-Server 109 übermittelten ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 317.
  • Der erste Participating-PoC-Server A 109 überprüft dies auf den Empfang der ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 317 hin und, da in diesem Fall die Sprachrechtvergabe nicht blockiert ist, antwortet der erste Participating-PoC-Server A 109 auf die Anfrage hin positiv mittels einer von ihm erzeugten und an dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 übermittelten ”Talk_Burst_Block_OK”-Nachricht 318.
  • Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Block_OK”-Nachricht 318 hin erzeugt der zweite Controlling-PoC-Server 108 eine ”Talk-Burst-Granted”-Nachricht 319 und sendet diese zu der vierten PoC-Client-Einheit D 104, womit der zweite Controlling-PoC-Server 108 der vierten PoC-Client-Einheit D 104 mitteilt, dass ihr das Sprachrecht erteilt wurde.
  • Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Granted”-Nachricht 319 hin startet die vierte PoC-Client-Einheit D 104 mit dem Senden einer Sprachnachricht 320 in der zweiten PoC-Session zu dem zweiten Controlling-PoC-Server 108, welcher die Sprachnachricht 320 zu den weiteren Teilnehmern der PoC-Session weiterleitet, in diesem Fall zu der ersten PoC-Client-Einheit A 101 und der fünften PoC-Client-Einheit E 105, wiederum geleitet über die jeweiligen Participating-PoC-Server 109, 113.
  • Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass es vorgesehen ist, bei Bedarf noch weitere Funktionalitäten des Floor Controls, allgemein der Verwaltung der PoC-Sessions in den jeweiligen Participating-PoC-Server der PoC-Client-Einheit, die in mehreren PoC-Sessions teilnimmt, auszulagern, anders ausgedrückt, dort zu realisieren.
  • Anschaulich fragt somit bei den beschriebenen Ausführungsformender jeweilige Controlling-PoC-Server bei den Participating-PoC-Servern, die zu einer an mehr als einer PoC-Session teilnehmenden PoC-Client-Einheit gehören, an, ob die Sprachrechtvergabe blockiert ist, bevor der Controlling-PoC-Server in seiner von ihm gesteuerten PoC-Session ein Sprachrecht vergibt.
  • 4 zeigt in einem Nachrichtflussdiagramm 400 den Nachrichtenfluss gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung war es vorgesehen, dass die vierte PoC-Client-Einheit D 104 ”auf gut Glück” versucht, das Sprachrecht innerhalb der zweiten PoC-Session zu bekommen (vergleiche ”Talk_Burst_Request”-Nachrichten 307, 316 in 3), woraufhin der zweite Controlling-PoC-Server 108 ebenfalls bei dem ersten Participating-PoC-Server A 109 nachfragen musste (in 3 dargestellt mittels der ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachrichten 308, 317).
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird erreicht, dass sowohl der zweite Controlling-PoC-Server 108 als auch gegebenenfalls die Teilnehmer der zweiten PoC-Session, nämlich die erste PoC-Client-Einheit A 101, die vierte PoC-Client-Einheit D 104 und die fünfte PoC-Client-Einheit E 105 jederzeit wissen, wenn der Status der Sprachrechtvergabe für die miteinander gekoppelten PoC-Sessions auf ”Sprachrechtvergabe geblockt” gesetzt ist.
  • Um dies zu erreichen ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung folgender Nachrichtenfluss vorgesehen.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das gleiche Ausgangsszenario wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen und auch die ersten vier übertragenen Nachrichten des Nachrichtenflusses sind identisch mit den Nachrichten des ersten Ausführungsbeispieles.
  • So wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls eine ”Talk_Burst_Request”-Nachricht 303 von der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 an den ersten Controlling-PoC-Server 107 übermittelt, welcher auf den Empfang dieser Nachricht hin eine ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 304 erzeugt und an den ersten Participating-PoC-Server A 109 übermittelt. Der erste Participating-PoC-Server A 109 setzt den Status der Sprachrechtvergabe auf blockiert und bestätigt dies dem ersten Controlling-PoC-Server 107 mittels der ”Talk_Burst_Block_OK”-Nachricht 321. Der erste Controlling-PoC-Server 107 gibt das Sprachrecht der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 mittels der ”Talk_Burst_Granted”-Nachricht 305 frei.
  • Zusätzlich zu dem in einer üblichen PoC-Session vorgesehenen Option, alle an der ersten PoC-Session beteiligten PoC-Client-Einheiten über die Sprachrechtvergabe zu benachrichtigen, wenn ein jeweiliges Sprachrecht vergeben wurde, was in 4 mittels von dem ersten Controlling-PoC-Server 107 erzeugten und an die erste PoC-Client-Einheit A 101 und an die dritte PoC-Client-Einheit C 103 übermittelten ”Talk_Burst_Taken”-Nachrichten 401, 402 dargestellt ist, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung von dem ersten Participating-PoC-Server A 109 eine ”Talk_Burst_Blocked” Nachricht 403 erzeugt und an den zweiten Controlling-PoC Server 108 übermittelt, wobei mit der ”Talk_Burst_Blocked”-Nachricht 403 der zweite Controlling-PoC-Server 108 darüber informiert wird, dass die Sprachrechtvergabe blockiert ist. Der zweite Controlling-PoC-Server 108 informiert die weiteren Teilnehmer der zweiten PoC-Session, nämlich die vierte PoC-Client-Einheit D 104 und die fünfte PoC-Client-Einheit E 105 mittels einer jeweiligen von dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 erzeugten und an die jeweiligen Client Einheiten 104, 105 übermittelten ”Talk_Burst_Blocked”-Nachrichten 404, 405.
  • Auf diese Weise sind auch die Teilnehmer der zweiten PoC-Session über die Sprachrechtvergabe informiert, welche nicht Teilnehmer der ersten PoC-Session sind.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass in einer alternativen Ausführungsform die ”Talk_Burst_Blocked”-Nachricht 403 nicht von dem ersten Participating-PoC-Server A 109 erzeugt und zu dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 übermittelt wird, sondern dass der erste Controlling-PoC-Server 107 diese Nachricht erzeugt und an den zweiten Controlling-PoC-Server 108 übermittelt.
  • Nunmehr sendet die zweite PoC-Client-Einheit B 102 die Sprachnachricht 306 an den ersten Controlling-PoC-Server 107, welcher die Sprachnachricht 306 an die Teilnehmer der ersten PoC-Session nämlich an die erste PoC-Client-Einheit A 101 und an die dritte PoC-Client-Einheit C 103 weiterleitet.
  • Nachdem die zweite PoC-Client-Einheit B 102 das Sprachrecht mittels einer von ihr erzeugten und an den ersten Controlling-PoC-Server 107 übermittelten ”Talk_Burst_Release”-Nachricht 312 freigibt, woraufhin der erste Controlling-PoC-Server 107 die Freigabe des Sprachrechtvergabe-Status bei dem Participating-PoC-Server 109 mittels einer ”Talk_Burst_Free-Request”-Nachricht 313 beantragt, gibt der erste Participating-PoC-Server A 109 den Status der Sprachrechtvergabe frei und bestätigt dies dem ersten Controlling-PoC-Server 107 mittels einer ”Talk_Burst_Free_OK”-Nachricht 314. Die Freigabe des Sprachrechts wird seitens des ersten Controlling-PoC-Servers 107 der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 mittels einer ”Talk_Burst_Idle”-Nachricht 315 mitgeteilt.
  • Ferner übermittelt der erste Controlling-PoC-Server 107 die Nachrichten zur Information über die Freigabe des Sprachrechts, nämlich die ”Talk_Burst_Idle”-Nachrichten 406, 407 an die Teilnehmer der ersten PoC-Session, nämlich an die erste PoC-Client-Einheit A 101 und an die dritte PoC-Client-Einheit C 103.
  • Auch in diesem Fall wird der zweite Controlling-PoC-Server 108 über die Aufhebung der Blockierung der Sprachrechtvergabe informiert mittels einer von dem ersten Participating-PoC-Server A 109 oder dem ersten Controlling-PoC-Server 107 erzeugten und dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 übermittelten ”Talk_Burst_Block_Undo”-Nachricht 408. Der zweite Controlling-PoC-Server 108 erzeugt entsprechende ”Talk_Burst_Block_Undo”-Nachrichten 409, 410 und übermittelt diese an die weiteren Teilnehmer der zweiten PoC-Session, nämlich an die vierte PoC-Client-Einheit D 104 und an die fünfte PoC-Client-Einheit E 105.
  • Damit sind wiederum die Teilnehmer der zweiten PoC-Session über die Freigabe des Sprachrechts informiert, welche nicht Teilnehmer der ersten PoC-Session sind.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, welche als Erweiterung für das in 3 beschriebenen erste Ausführungsbeispiel in 5 in einem Nachrichtenflussdiagramm 500 dargestellt ist, alternativ aber auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Erweiterung vorgesehen sein kann, wird wiederum von dem gleichen Ausgangszenario ausgegangen wie es in 3 in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde.
  • Der Nachrichtenfluss zum Blockieren der Sprachrechtvergabe der ersten PoC-Session ist identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel und wird nicht wiederholt erläutert.
  • Wiederum beantragt die vierte PoC-Client-Einheit D 104 bei dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 das Sprachrecht mittels einer ”Talk_Burst_Request”-Nachricht 307 und der zweite Controlling-PoC-Server 108 fragt den Sprachrechtvergabe-Status bei dem ersten Participating-PoC-Server 109 mittels einer ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 308 nach. Mit diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in dem ersten Participating-PoC-Server A 109 eine einer jeweiligen PoC-Session zugeordnete Konferenzsitzungs-Priorität im Rahmen der Sprachrechtvergabe berücksichtigt.
  • Da, wie im Rahmen des ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, die erste PoC-Session eine Secondary PoC-Session und damit der zweiten PoC-Session (eine Primary PoC-Session) untergeordnete PoC-Session ist, entzieht der erste Participating-PoC-Server A 109 auf den Empfang der ”Talk_Burst_Block_Request”-Nachricht 308 von dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 der ersten PoC-Session, genauer der zweiten PoC-Client-Einheit B 102, das Sprachrecht und vergibt es stattdessen an die dieses beantragende vierte PoC-Client-Einheit D 104 als Teilnehmer der zweiten PoC-Session.
  • Dies übermittelt der erste Participating-PoC-Server A 109 dem ersten Controlling-PoC-Server 107 mittels einer ”Talk_Burst_Forced_Block”-Nachricht 501. Anschaulich ausgedrückt informiert der erste Participating-PoC-Server A 109 den ersten Controlling-PoC-Server 107 mittels der ”Talk_Burst_Forced_Block”-Nachricht 501 darüber, dass sein Sprachrecht aufgrund einer höher priorisierten PoC-Session und einer von dort erhaltenen Sprachrecht-Anforderung, geblockt wird. Auf den Empfang der ”Talk_Burst_Forced_Block”-Nachricht 501 hin erzeugt der erste Controlling-PoC-Server 107 eine ”Talk_Burst_Revoke”-Nachricht 502 und übermittelt diese der zweiten PoC-Client-Einheit B 102. Mit dieser Nachricht entzieht der erste Controlling-PoC-Server 107 der zweiten PoC-Client-Einheit B 102 in der ersten PoC-Session das Sprachrecht.
  • Ferner antwortet der erste Participating-PoC-Server A 109 dem zweiten Controlling-PoC-Server 108 auf die Sprachrecht-Anforderung positiv mittels einer ”Talk_Burst_Block_OK”-Nachricht 503 und behält weiterhin den Status der Sprachrechtvergabe auf ”Sprachrechtvergabe geblockt”.
  • Der zweite Controlling-PoC-Server 108 erzeugt eine ”Talk_Burst_Granted”-Nachricht 504 und sendet diese an die vierte PoC-Client-Einheit D 104, womit der zweite Controlling-PoC-Server 108 der vierten PoC-Client-Einheit D 104 das Sprachrecht in der zweiten PoC-Session vergibt, woraufhin die vierte PoC-Client-Einheit D 104 eine Sprachnachricht 505 erzeugt und an den zweiten Controlling-PoC-Server 108 sendet, welcher seinerseits die Sprachnachricht 505 an die Teilnehmer der zweiten PoC-Session, nämlich an die erste PoC-Client-Einheit A 101 und an die fünfte PoC-Client-Einheit E 105 übermittelt.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, innerhalb einer PoC-Session als Teil der Kommunikationsverbindungs-Steuerung (auch bezeichnet als Floor Control) in dem jeweiligen Controlling-PoC-Server eine Warteschlage bereitzustellen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, wenn jemand das Sprachrecht anfragt und das Sprachrecht in dem aktuellen Zeitraum schon an einen anderen Teilnehmer der PoC-Session vergeben ist, dann wird die Anfrage nicht endgültig zurückgewiesen, sondern das Sprachrecht wird nur temporär verweigert und die Anfrage wird in einer Warteschlange gespeichert, anders ausgedrückt, in eine Warteschlange eingereiht. Sobald der aktuelle Inhaber des Sprachrechts dieses Recht wieder freigibt, bekommt der Teilnehmer, der die Anfrage erzeugt hat, welche in der Warteschlange als nächstes gespeichert ist, das Sprachrecht zugewiesen. Im Zusammenhang mit den beschriebenen Ausführungsformen ist es vorgesehen, die unterschiedlichen Warteschlangen, die es in mehreren PoC-Sessions geben kann, nicht mehr getrennt voneinander im jeweiligen Controlling-PoC-Server zu verwalten, sondern beispielsweise in einem Participating-PoC-Server. Anschaulich werden die Warteschlangen von dem ersten Participating-PoC-Server A 109 zusammengeführt und zentral verwaltet.
  • Somit werden in den Controlling-PoC-Servern 107, 108 keine Warteschlangen mehr vorgehalten, stattdessen wird eine gemeinsame Warteschlange in dem ersten Participating-PoC-Server A 109 gehalten. Jede Anfrage, die bei einem Controlling-PoC-Server 107, 108 bezüglich des Sprachrechts eingeht, wird weitergeleitet an den ersten Participating-PoC-Server A 109 (beispielsweise mit der oben beschriebenen Nachricht ”Talk_Burst_Block_Request”). In dem Fall, dass das Sprachrecht aktuell schon geblockt ist, kann der erste Participating-PoC-Server A 109 statt mit einem ”Talk_Burst_Block_Reject” auch mit einer Nachricht antworten, mit der er signalisiert, dass die Anfrage in die Sprachrechtvergabe-Warteschlange aufgenommen wurde. Optional kann in der Nachricht auch die Wartschlangenposition der Anfrage signalisiert werden. Sobald in einem solchen Fall das Sprachrecht wieder frei wird, bekommt der nächste Teilnehmer in der Warteschlange das Sprachrecht und wird entsprechend benachrichtigt.
  • Bevor eine Kopplung der Sprachrechtvergabe zwischen den zwei PoC-Sessions angewendet wird, sollte dies von irgend jemand initiiert werden.
  • Zu diesem Zweck ist, wie in einem Nachrichtenflussdiagramm 600 in 6 dargestellt, vorgesehen, dass dieses von der ersten PoC-Client-Einheit A 101 bei seinem ersten Participating-PoC-Server A 109 angefragt wird mittels einer ”Floor_Control_Link_Request”-Nachricht 601, in welcher als Parameter die Angabe der miteinander zu koppelnden PoC-Sessions enthalten sein sollte, wobei die PoC-Sessions beispielsweise mit einer eindeutigen SIP-Adresse (SIP: Session Initiation Protocol) identifiziert werden können.
  • Auf den Empfang der ”Floor_Control_Link_Request”-Nachricht 601 hin erzeugt der Participating-PoC-Server A 109 zwei ”Floor_Control_Link_Request”-Nachrichten 602, 603 und sendet jeweils eine dieser Nachrichten 602, 603 an den ersten Controlling-PoC-Server 107 bzw. an den zweiten Controlling-PoC-Server 108. In den ”Floor_Control_Link_Request”-Nachrichten 602, 603 sind als Parameter die Angabe der die Kopplung der PoC-Sessions beantragenden PoC-Client-Einheit sowie die Angabe der PoC-Sessions, die miteinander zu koppeln sind sowie gegebenenfalls deren Prioritäten enthalten.
  • Anschaulich fragt somit der erste Participating-PoC-Server A 109 bei den zuständigen Controlling-PoC-Server 107, 108 nach, ob zum einem das Leistungsmerkmal der Kopplung von PoC-Session überhaupt unterstützt wird und andererseits, ob der PoC-Nutzer A, das heißt der Nutzer der ersten PoC-Client-Einheit A 101 innerhalb der entsprechenden PoC-Session das Recht hat, Sprachrechtvergaben miteinander zu koppeln. Zu diesem Zweck ist innerhalb der jeweiligen PoC-Session ferner ein Verfahren vorgesehen, das ein solches Recht an die Teilnehmer einer PoC-Session vergeben kann. Wenn bei einem Controlling-PoC-Server 107, 108 beide Prüfungen beider oben dargestellten Fragestellung mit positivem Ergebnis ausgeführt werden, so antwortet der Controlling-PoC-Server 107, 108 jeweils mit einer positiven Bestätigungsnachricht, in 6 bezeichnet als ”Floor_Control_Link_OK”-Nachrichten 604, 605, welche der jeweilige Controlling-PoC-Server 107, 108 an den ersten Participating-PoC-Server A 109 übermittelt.
  • Nachdem der erste Participating-PoC-Server A 109 von allen beteiligten Controlling-PoC-Servern 107, 108 eine positive Bestätigung erhalten hat, wird die Kopplung der Sprachrechtvergabe zwischen den beteiligten PoC-Sessions etabliert.
  • Über diese Entscheidung informiert der erste Participating-PoC-Server A 109 sowohl den anfragenden PoC-Nutzer A, das heißt dessen erste PoC-Client-Einheit A 101 als auch jeweils die beteiligten Controlling-PoC-Server 107, 108 mittels jeweiliger ”Floor_Control_Link_Indication”-Nachrichten 606, 607, 608. Die Controlling-PoC-Server 107, 108 informieren ihrerseits die jeweiligen weiteren in den von ihnen gesteuerten PoC-Session eingewählten Teilnehmer mittels entsprechender ”Floor_Control_Link_Indication”-Nachrichten 609, 610, 611, 612.
  • Zusammenfassend ist auf folgende Aspekte der Erfindung hinzuweisen:
    • • Initiierung der Sprachrechtvergaben zwischen mehreren PoC-Sessions;
    • – User fragt die Initiierung der Sprachrechtvergaben bei seinem Participating-PoC-Server an;
    • – Der Participating-PoC-Server des PoC Users fragt bei allen beteiligten Controlling-PoC-Servern die Initiierung der Sprachrechtvergaben an;
    • – Benachrichtigung aller PoC User über die Kopplung der PoC-Sessions;
    • – Signalisierung beispielsweise unter Verwendung von Nachrichten gemäß dem Session Initiation Protocol (SIP) gemäß ”The Binary Floor Control Protocol (BFCP)” (Details siehe oben).
    • • Steuern der Kopplung durch den Participating-PoC-Server;
    • • Alle beteiligen Controlling-PoC-Server werden Anfragen zur Sprachrechtvergaben an den Participating-PoC-Server ”weiterleiten”;
    • • Der Participating-PoC-Server verwaltet zentral den Status, ob die Sprachrechtvergabe aktuell blockiert ist;
    • • Der Participating-PoC-Server erlaubt die Vergabe des Sprachrechts, wenn der Status des Sprachrechts ”geblockt” ist;
    • • Entsprechende Signalisierung als Erweiterung eines Floor Control Protokolls, wie beispielsweise eine spezifizierte RTCP-Protokollerweiterung (Real Time Transport Control Protocol) gemäß ”SIP: Session Initiation Protocol” (Details siehe oben) oder Binary Floor Control Protocol (DFCP) gemäß ”A Framework for Conferencing with the Session Initiation Protocol” (Details siehe oben);
    • • Notifizierung aller beteiligten PoC-User über den ”Block-Status” durch den Participating-PoC-Server mit Hilfe der beteiligten Controlling-PoC-Server;
    • – Entsprechende Signalisierung als Erweiterung eines Floor Control Protocols wie beispielsweise eine spezifizierte RTCP-Erweiterung oder BFCP-Erweiterung;
    • • Berücksichtigung der Priorität-Auswahl durch den initiierenden PoC-User bezüglich der beteiligten PoC-Sessions, wobei beispielsweise eine ”Primary Group” immer Vorrrecht hat vor ”Secondary Groups”.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Vergeben eines Kommunikationsrechts in einer ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer ersten Mehrzahl von Teilnehmern, wobei mit einem Kommunikationsrecht einem Teilnehmer einer Kommunikationskonferenz-Sitzung das Recht erteilt wird, Kommunikationsdaten in die Kommunikationskonferenz-Sitzung einzubringen, • bei dem, nachdem ein Kommunikationsrecht von einem ersten Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung beantragt wurde, wobei zumindest ein zweiter Teilnehmer (101) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auch Teilnehmer einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist und mittels eines ihm zugeordneten Teilnehmer-Servers (109) an der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung und an der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung teilnimmt, ermittelt wird, ob einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern ein Kommunikationsrecht erteilt ist, wobei das Ermitteln, ob einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, von dem dem zweiten Teilnehmer (101) zugeordneten Teilnehmer-Server (109) durchgeführt wird, • bei dem für den Fall, dass einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, dem ersten Teilnehmer (102, 103) das beantragte Kommunikationsrecht verweigert wird, und • bei dem für den Fall, dass keinem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, dem ersten Teilnehmer (102, 103) das beantragte Kommunikationsrecht erteilt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Kommunikationskonferenz-Sitzung und/oder die zweite Kommunikationskonferenz-Sitzung Halb-Duplex-Kommunikationskonferenz-Sitzung(en) sind/ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die erste Kommunikationskonferenz-Sitzung und/oder die zweite Kommunikationskonferenz-Sitzung Push-to-Talk-Kommunikationskonferenz-Sitzung(en) sind/ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Push-to-Talk-Kommunikationskonferenz-Sitzung(en) Push-to-Talk-over-Cellular-Kommunikationskonferenz-Sitzung(en) sind/ist.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem für den Fall, dass dem ersten Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht erteilt wird, zumindest einem Teil der Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung über die Vergabe des Kommunikationsrechts eine Benachrichtigung gesendet wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, • bei dem für den Fall, dass einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, ermittelt wird, ob der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung eine höhere Kommunikationsrecht-Priorität zugeordnet ist als der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung, und • bei dem für den Fall, dass der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung eine höhere Kommunikationsrecht-Priorität zugeordnet ist als der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung, dem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung das Kommunikationsrecht entzogen wird und dem ersten Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung erteilt wird, • bei dem für den Fall, dass der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung keine höhere Kommunikationsrecht-Priorität zugeordnet ist als der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung, dem ersten Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht verweigert wird.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem für den Fall, dass dem ersten Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung das beantragte Kommunikationsrecht verweigert wird, der erste Teilnehmer (102, 103) in einer Kommunikationsrechtvergabe-Warteschlange gespeichert wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem von dem Teilnehmer (101) beider Kommunikationskonferenz-Sitzungen eine Kopplung der Kommunikationskonferenz-Sitzungen hinsichtlich des Vergebens eines Kommunikationsrechts beantragt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Kommunikationskonferenz-Sitzung und die zweite Kommunikationskonferenz-Sitzung Internet Multimedia Subsystem-Kommunikationskonferenz-Sitzungen sind.
  10. Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server zum Bereitstellen einer ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer ersten Mehrzahl von Teilnehmern (101, 102, 103) und einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern (101, 104, 105), wobei zumindest ein erster Teilnehmer (101) der der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auch Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist und mittels eines ihm zugeordneten Teilnehmer-Servers (109) an der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung und an der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung teilnimmt, • mit einer Kommunikationsrechtvergabe-Einheit zum Vergeben eines Kommunikationsrechts, wobei mit einem Kommunikationsrecht einem Teilnehmer einer Kommunikationskonferenz-Sitzung das Recht erteilt wird, Kommunikationsdaten in die Kommunikationskonferenz-Sitzung einzubringen, • mit einer Kommunikationsrecht-Ermittlungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass sie • nach Empfang eines Antrags von einem zweiten Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auf Erteilung eines Kommunikationsrechts den dem ersten Teilnehmer (101) zugeordneten Teilnehmer-Server (109) auffordert, zu ermitteln, ob einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, • für den Fall, dass einem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, dem zweiten Teilnehmer (102, 103) das beantragte Kommunikationsrecht verweigert, und • für den Fall, dass keinem anderen Teilnehmer (104, 105) der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ein Kommunikationsrecht erteilt ist, dem zweiten Teilnehmer (102, 103) das beantragte Kommunikationsrecht erteilt.
  11. Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server gemäß Anspruch 10, eingerichtet als Push-to-Talk-Server.
  12. Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server gemäß Anspruch 11, wobei der Push-to-Talk-Server ein Push-to-Talk-over-Cellular-Server ist.
  13. Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung (100), • mit einem ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (107) zum Bereitstellen und Steuern einer ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer ersten Mehrzahl von Teilnehmern (101, 102, 103), • mit einem zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (108) zum Bereitstellen und Steuern einer zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung zwischen einer zweiten Mehrzahl von Teilnehmern (101, 104, 105), wobei zumindest ein Teilnehmer (101) der Mehrzahl von Teilnehmern (101, 102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auch Teilnehmer der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung ist, • mit einem Teilnehmer-Server (109), welcher mit dem ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (107) und mit dem zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (108) gekoppelt ist, und mittels welchem der Teilnehmer (101) an der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung und der zweiten Kommunikationskonferenz-Sitzung teilnimmt, • wobei der erste Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (107) derart eingerichtet ist, dass er bei Empfang eines Antrags von einem Teilnehmer (102, 103) der ersten Kommunikationskonferenz-Sitzung auf Erteilung eines Kommunikationsrechts den Antrag an den Teilnehmer-Server (109) weiterleitet und das Kommunikationsrecht nur an den Teilnehmer (102, 103) erteilt, wenn der erste Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (107) eine entsprechende Freigabe seitens des Teilnehmer-Servers (109) empfängt.
  14. Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server-Anordnung (100) gemäß Anspruch 13, • wobei der erste Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (107) und der zweite Kommunikationskonferenz-Sitzung-Server (108) als Controlling Push-to-Talk-over-Cellular-Server eingerichtet sind, und • wobei der Teilnehmer-Server (109) als Participating Push-to-Talk-over-Cellular-Server eingerichtet ist.
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