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QUERVERWEIS
ZUR VERWANDTEN ANMELDUNG
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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-68167, eingereicht am 10. März 2004, deren gesamte Beschreibungen
hierin durch Verweis aufgenommen werden.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, bei
der eine Lichtquelle/mehrere Lichtquellen, zum Beispiel LED(s),
und eine Licht fokussierende Linse kombiniert sind.
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Darstellung
verwandter Technik
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Üblicherweise
umfassen viele der Beleuchtungsvorrichtungen, die in verschiedenen
optischen Anwendungen zum Lesen und Schreiben von CDs oder DVDs
oder als Hintergrundbeleuchtungssystem verwendet werden, einen Träger, eine
Lichtquelle, zum Beispiel eine LED, eine Lampe oder ähnliches, die
am Träger
angebracht ist, eine Linse, die am Träger angebracht oder integral
mit ihm gebildet ist und die der Lichtquelle gegenüberliegt,
und sie sind so konfiguriert, dass sie ein vorbestimmtes Objekt
oder einen vorbestimmten Bereich hell beleuchten; so dass sie eine
vorbestimmte Eigenschaft haben, das von der LED emittierte Licht
zu fokussieren, und so weiter.
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9 veranschaulicht eine erste
konventionelle Beleuchtungsvorrichtung. Die Beleuchtungsvorrichtung
hat einen rahmenartigen Träger 40,
eine chipförmige
LED 41, die im Träger
angebracht ist, und eine Linse 42, die von dem Träger 40 gehalten ist,
so dass sie der LED gegenüberliegt.
Die Linse 42 umfasst ein halbsphärisches transparentes Element und
weist eine regelmäßige konvexe
Linsenoberfläche 42a auf.
Eine Emissionsoberfläche
(normalerweise eine obere Oberfläche)
der LED 41 ist in der Nähe
einer Fokalposition der Linse 42 oder in einer von der
Fokalposition entfernten Position passend angeordnet. Die LED 41 ist
auf einem am Träger 40 befestigten
Substrat 43 angebracht und wird durch Verbindungsdrähte 44 mit
elektrischer Leistung für die
Emission versorgt. Auch sind die LED 41 und die Verbindungsdrähte 44 durch
ein versiegelndes Element 45 eingekapselt, welches ein
transparentes Harz aufweist.
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Jedoch
weist die erste konventionelle Beleuchtungsvorrichtung eine größere Dicke
auf, weil die Linse eine halb-sphärische Form hat. Daher wird anstelle
der Linse 42 oft eine Linse mit einer Fresnellinsenoberfläche verwendet,
um die Dicke zu verringern. Hier bezeichnet Fresnellinsenoberfläche eine Oberfläche, die
in ihrer Mitte einen konvexen Linsenteil umfasst und die eine Reihe
von koaxialen feinen Prismen aufweist, von denen jedes eine korrekte dreiecksartige
Querschnittsform aufweist und die koaxial zu einer Mittelachse der
konvexen Linse gebildet sind. In solch einer Linse steigt, wenn
die ringähnlichen
prismatischen Bereiche die gleiche Höhe haben, um die gesamte Dicke
zu verringern, die Neigung einer Oberfläche jedes prismatischen Bereichs an,
wenn man zu einem Randbereich der Linse geht, der Spitzenwinkel
jedes prismatischen Bereiches wird spitz, und der radiale Raum zwischen
den benachbarten prismatischen Bereichen wird auch schnell schmal.
Entsprechend ist, wenn das transparente Element aus einem gewöhnlichen
Harzmaterial durch direktes Schneiden oder durch eine Druckgießform gebildet
wird, die Fertigung des Randbereiches der Linse sehr schwierig.
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Wenn
die LED auf einer optischen Achse der Linse liegt, tritt ein Lichtstrahl
im Randbereich der Linse schräg
in die unteren Oberflächen
der prismatischen Bereiche ein, und nur ein Teil (der untere Teil) der
schrägen
Oberflächen
der prismatischen Bereiche ist nutzbar, und folglich ist die Brauchbarkeit
geringer. Unter solchen Umständen
ist es schwierig, eine Linse mit einer Fresnellinsenoberfläche zu fertigen,
die eine große
Apertur, welche zum Sammeln von Licht vorzuziehen ist, aufweist,
und wobei in der Linse das Verhältnis
von äußerem Durchmesser
zum Fokalabstand größer und
die schräge
Oberfläche
jedes prismatischen Bereiches im Randbereich scharf ist, und die
Leistung weist auch keinen Vorteil im Vergleich zu einer gewöhnlichen
Linse auf.
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Andererseits
reicht, wenn die LED 41 unter Beibehaltung einer natürlichen
Lumineszenzfarbe verwendet wird, die in 9 gezeigte Struktur für die Beleuchtungsvorrichtung
aus; wenn dagegen eine Lichtquellenfarbe verwendet wird, die sich
von der Lumineszenzfarbe der LED 41 unterscheidet, zum Beispiel
wenn eine weiße
Lichtquelle durch Verwendung einer blau emittierenden LED erhalten
werden soll, kann durch Verwendung eines Materials, das eine fluoreszierende
YAG-Substanz enthält,
im transparenten versiegelnden Element 45 zur Versiegelung der
LED 41, insgesamt die weiße Emission erhalten werden,
indem die fluoreszierende Substanz durch die Emission der blauen
LED 41 angeregt wird, um Licht mit einer langen Wellenlänge zu erzeugen,
und durch eine Farbmischung der LED-Emission und der Emission des
versiegelnden Elements.
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In
diesem Fall kann, wenn die LED kein Licht emittiert und eine Person
das versiegelnde Element 45 durch die transparente Linse 42 von
außen
betrachtet, die Person sehen, dass das versiegelnde Element 45 durch
Licht von außen
eine gelbe Tönung annimmt,
weil die fluoreszierende Substanz in dem versiegelnden Element 45 enthalten
ist. Folglich leidet das äußere Erscheinungsbild
der Beleuchtungsvorrichtung.
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Um
den Mangel zu verbessern, wird bei einer zweiten konventionellen
Beleuchtungsvorrichtung eine Licht streuende Platte 46 vor
der LED 41 an die Stelle der Linse 42 angebracht,
wie es in 10 gezeigt
ist. Die Licht streuende Platte 46 zeigt eine weiße Farbe,
indem sie Licht von außen
streut, und hat die Wirkung, dass man das gelbe versiegelnde Element 45 dahinter
fast nicht sieht. Weil das von der LED 41 emittierte Licht
auch in der Struktur gestreut wird, ist es jedoch nicht möglich, Licht
zu sammeln, selbst wenn eine Licht fokussierende Linse verwendet
wird, oder die Beleuchtungsvorrichtung wird unvollständig.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung
bereitzustellen, bei der das Innere oder die Struktur der Beleuchtungsvorrichtung
nicht von außen
durch die Beleuchtungsvorrichtung sichtbar sind, wenn an die Beleuchtungsvorrichtung
keine Elektrizität
angelegt ist, so dass die Qualität
des äußeren Erscheinungsbildes und
auch die Licht fokussierende Wirkung der in der Beleuchtungsvorrichtung
verwendeten Linse erhalten bleiben.
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Ein
weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuchtungsvorrichtung
bereitzustellen, die weniger dick ist, und für die Linsen mit einer großen Apertur
mit einfacheren Herstellungsprozessen gefertigt werden können.
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Noch
ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuchtungsvorrichtung
bereitzustellen, die große
Flexibilität
hinsichtlich der Ausgestaltung der in der Vorrichtung verwendeten Linse
aufweist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung
einen Träger,
eine Lichtquelle, die im Träger
angebracht ist und eine Emissionsoberfläche aufweist, eine Linse, die
so angeordnet ist, dass sie der Emissionsoberfläche der Lichtquelle gegenüberliegt,
und eine Licht abschirmenden Einrichtung auf mindestens einer Oberfläche der
Linse.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Licht abschirmende Einrichtung einen Halbspiegelfilm.
Die Lichtquelle umfasst eine Diode, die blaues Licht emittiert und
von einem transparenten versiegelnden Element eingekapselt ist,
welches fluoreszierendes) YAG-Materialien) enthält, und sie ist dazu eingerichtet,
weißes
Licht nach außen
zu emittieren. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Lichtquelle eine
Mehrzahl von LEDs, die dazu eingerichtet sind, Licht der gleichen
Farbe oder voneinander verschiedener Farben zu emittieren. Die Licht
abschirmende Einrichtung verhindert, dass das Innere der Beleuchtungsvorrichtung
von außen
unter Verwendung von äußerem Licht
sichtbar ist, wenn kein Licht von der Lichtquelle emittiert wird.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung einen Träger, eine Lichtquelle, die
in dem Träger
angebracht ist und eine Emissionsoberfläche aufweist, und eine Linse, die
so angebracht ist, dass sie der Emissionsoberfläche der Lichtquelle gegenüberliegt.
Die Linse umfasst eine Licht fokussierende Linse. Die Linse hat
einen Randbereich und einen Zentralbereich, der Randbereich umfasst
eine konvexe Linsenoberfläche,
die eine glatt gekrümmte
Oberfläche
umfasst, und der Zentralbereich umfasst eine Fresnel linsenoberfläche. Eine
Mittelachse der Fresnellinsenoberfläche und eine Fokalposition
der Linse, die die glatt gekrümmte
Oberfläche
umfasst, sind an verschiedenen Positionen angeordnet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die das erste Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, die das zweite Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Draufsicht, die das dritte Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht, die ein viertes Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Draufsicht, die das vierte Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht, die eine erste konventionelle Beleuchtungsvorrichtung
zeigt.
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10 ist
eine Schnittansicht, die eine zweite konventionelle Beleuchtungsvorrichtung
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen erklärt.
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1 und 2 veranschaulichen
ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Beleuchtungsvorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst zum
Beispiel einen ungefähr
rechteckig geformten Träger 1,
eine Lichtquelle 2, die im Träger angeordnet ist, und eine
Linse 3, die so auf dem Träger befestigt ist, dass sie
der Lichtquelle 2 gegenüberliegt.
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Die
Lichtquelle 2 umfasst in dem Ausführungsbeispiel eine LED. Die
LED ist auf einem Substrat 4 montiert, das durch irgendein
Mittel am Träger 1 befestigt
ist. Die LED als die Lichtquelle 2 ist durch Verbindungsdrähte 5 mit
einer äußeren Stromquelleneinrichtung
(nicht gezeigt) verbunden. Es ist auch möglich, eine elektrische Verbindung
zu einer externen Stromquelleneinrichtung mit Hilfe von Löthöckern anstelle
der Verbindungsdrähte 5 herzustellen.
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Die
LED und die Verbindungsdrähte 5 sind durch
ein versiegelndes Element 6 eingekapselt. Das versiegelnde
Element 6 ist aus einem transparenten Harz gefertigt, das
in einem Beispiel ein fluoreszierendes YAG-Material enthält.
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Die
Linse 3 weist eine Fresnellinsenoberfläche 3a auf, die auf
einer Oberfläche
der Linse gebildet ist, die zum Beispiel ein zentraler Teil einer
oberen Oberfläche
davon ist, und eine geglättete
Linsenoberfläche 3b,
die in einem Randbereich der Linse gebildet ist. Die Linsenoberfläche 3b ist
mit einer glatt stetig gekrümmten
Oberfläche
ausgebildet, zum Beispiel einer sphärischen Oberfläche. Zusätzlich ist eine
untere Oberfläche
der Linse 3, das heißt
eine Oberfläche
der Linse 3, die der LED gegenüberliegt, flach.
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Eine
Licht abschirmende Einrichtung ist auf der Linse 3 vorgesehen.
Die Licht abschirmende Einrichtung ist auf mindestens einer Oberfläche der
Linse 3 vorgesehen, zum Beispiel auf der flachen unteren
Oberfläche
der Linse 3. Die Licht abschirmende Einrichtung verhindert,
dass das Innere der Beleuchtungsvorrichtung mit Hilfe von externem
Licht von außen
sichtbar ist, wenn kein Licht von der Lichtquelle emittiert wird.
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Die
Licht abschirmende Einrichtung weist zum Beispiel einen Halbspiegelfilm 7 auf.
Der Halbspiegelfilm 7 weist einen dünnen Film auf, der aus einem
Metall wie zum Beispiel Aluminium oder Silber gefertigt ist, und
wird durch irgendein Mittel, zum Beispiel durch Aufdampfen im Vakuum,
auf der unteren Oberfläche
der Linse 3 bereitgestellt. In 1 ist die Dicke
des dünnen
Films vergrößert gezeigt.
Der Halbspiegelfilm 7 wirkt als halbtransparenter reflektierender
Film.
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Wenn
die Beleuchtungsvorrichtung in dem Ausführungsbeispiel bei Lichteinfall
von außen
betrachtet wird, reflektiert der Halbspiegelfilm 7 das äußere Licht,
denn das reflektierte Licht gelangt in die Augen eines Betrachters.
Daher kann der Betrachter nicht vollständig durch die Linse 3 sehen
und so auch nicht das Innere der Beleuchtungsvorrichtung, mit dem
versiegelnden Element 6 und so weiter, das hinter der Linse 3 liegt,
sehen. Der Halbspiegelfilm 7 hat genauer eine 50-prozentige
Transmission und eine 50-prozentige Reflexion.
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Ein
Halbspiegelfilm 7, der für diese vorliegende Erfindung
verwendet wird, benötigt
jedoch keinen so hohen Reflexionsgrad. Wenn das äußere Erscheinungsbild der LED 2 von
Wichtigkeit ist, kann ein Halbspiegelfilm 7 mit einem Reflexionsgrad
von 30 bis 35 Prozent verwendet werden. Wenn die Aussendung des
von der LED 2 emittierten Lichts von Wichtigkeit ist, kann
ein Halbspiegelfilm 7 mit einem Reflexionsgrad von 25 bis
20 Prozent oder weniger verwendet werden. Ein Halbspiegelfilm 7 mit
einem Reflexionsgrad von 20 bis 35 Prozent kann zur Verwendung in
der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden, und der Reflexionsgrad
des Halbspiegelfilms 7 kann verändert werden, je nachdem, was
für eine
Ausführung
angemessen ist. Als Ergebnis einiger Tests wird der beste Ausgleich
zwischen der Lichteffizienz und dem äußeren Erscheinungsbild erzielt,
wenn ein Halbspiegelfilm 7 mit einem Reflexionsgrad von
etwa 30 Prozent für
die vorliegende Erfindung verwendet wird.
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Die 3 und 4 veranschaulichen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist in der Grundstruktur
und in der Funktionsweise die gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel,
aber sie umfasst eine Linse 10 mit einer Struktur, die
sich leicht von der der Linse 3 unterscheidet. Die Linse 10 hat
eine Fresnellinsenoberfläche 10a,
die auf einem Mittelteil der Linse ausgebildet ist, und eine geglättete Linsenoberfläche 10b,
die auf einem Randbereich der Linse ausgebildet ist, ähnlich wie
die Linse 3. Jedoch unterscheidet sich die Linse 10 von
der Linse 3 dadurch, dass eine Mittelachse oder optische
Achse Ca der Fresnellinsenoberfläche 10a leicht
von einer Mittelachse oder optischen Achse Cb der Linsenoberfläche 10b,
die einem Bereich einer virtuellen Linsenoberfläche 10c entspricht,
abweicht. Zusätzlich
weicht eine Mittelachse einer Emissionsoberfläche der Lichtquelle oder LED
von den Mittelachsen Ca und Cb der Fresnellinsenoberfläche 10a und
der Linsenoberfläche 10b ab.
Alternativ kann die Mittelachse der Emissionsoberfläche so angeordnet
sein, dass sie mit einer der Mittelachsen Ca oder Cb zusammenfällt.
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Bei
einer derartigen Struktur wird das von der LED 2 emittierte
Licht von der Fresnellinse und den Linsenoberflächen 10a und 10b an
verschiedenen Stellen gesammelt, und dadurch ist es möglich, ein Beleuchtungsintensitätsmuster
an einer Stelle eines zu beleuchtenden Objektes gezielt zu variieren.
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Die 5 und 6 veranschaulichen
ein drittes Ausführungsbeispiel
der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Eine
Mehrzahl von Beleuchtungseinrichtungen 20, die in einer
ebenen Konfiguration angeordnet sind, werden in dem Ausführungsbeispiel
verwendet. Jede der Beleuchtungseinrichtungen 20 hat eine ähnliche
Struktur wie die Beleuchtungsvorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie in 1 gezeigt. Die Anzahl der Beleuchtungseinrichtungen wird
wahlweise bestimmt. Die Linsen 21 in jeder der Mehrzahl
von Beleuchtungseinrichtungen 20 sind integral miteinander
ausgebildet, um eine Linsenbaugruppe zu bilden. Die Linsenbaugruppe
wird von dem Träger 22 gehalten.
Jede Linse 21 hat eine Fresnellinsenoberfläche 20a und
eine Linsenoberfläche 20b, ähnlich wie
die Linse 3. Ein Halbspiegelfilm 23 ist auf einer
unteren Oberfläche
der Linsenbaugruppe der Linsen 21 über die gesamte untere Oberfläche ausgebildet.
Eine untere Oberfläche
jeder der Linsen 21 bildet eine Ebene, die chipähnlichen
LEDs als Lichtquellen gegenüberliegt.
Diese LEDs 24 sind auf einem größeren Substrat 25 angebracht.
Zusätzlich sind
die LEDs 24 durch versiegelnde Elemente 26, ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel,
gekapselt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
kann ausgerichtetes Beleuchtungslicht erhalten werden, und ein Beleuchtungseffekt
mit einer gleichmäßigen Helligkeit kann über einen
weiteren Bereich erzielt werden, wenn kein Punkt mit hellem Licht
an einer Stelle eines zu beleuchtenden Objektes auftritt, indem
eine Fokalposition jeder Linse 21 gewählt wird. Zusätzlich kann
die Lichtverteilung je nach den zu beleuchtenden Objekten variiert
werden, und eine Licht fokussierende Wirkung der Linse in Abhängigkeit
von der beabsichtigten Verwendung kann erhalten werden, indem die
Position jeder LED 24 von der Mitte jeder Linse 21 auf
einer Ebene in der Struktur der Beleuchtungsvorrichtung versetzt
wird.
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Die 7 und 8 veranschaulichen
ein viertes Ausführungsbeispiel
der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
der in dem Ausführungsbeispiel
gezeigten Beleuchtungsvorrichtung sind mehrere LEDs 31R, 31G und 31B unter
einer Linse 30 angeordnet. Die Linse 30 hat eine
Fresnellinsenoberfläche 30a und eine
Linsenoberfläche 30b.
Um zum Beispiel mit den drei Originalfarben Rot, Grün und Blau
gemischtes Beleuchtungslicht zu bilden, sind die LEDs 31R, 31G und 31B,
die jeweils Originalfarblicht emittieren, nahe beieinander angeordnet
und auf einem Substrat 32 montiert (siehe 8).
Ein Halbspiegelfilm 33 ist auf einer unteren Oberfläche der
Linse 30 vorgesehen. Zugleich kann eine konische oder pyramidenförmige reflektierende
Oberfläche 35 auf
dem Träger 34 in der
Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen sein, um Lichtemission in alle
Richtungen effektiv zu nutzen. Eine Oberflächenbehandlung, die einen Reflexionskoeffizienten
vergrößert, ist
auf der reflektierenden Oberfläche 35 vorgesehen.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird oft eine Struktur verwendet, bei der das versiegelnde Element 36 zum
Versiegeln der LEDs 31R, 31G und 31B nicht
das fluoreszierende Material enthält, oder eine Struktur, bei
der kein versiegelndes Element verwendet wird. Auch in diesem Fall
hat der Halbspiegelfilm 33 die Wirkung, dass der Betrachter
nicht leicht eine innere Struktur der Beleuchtungsvorrichtung sehen kann.
Diffuses Beleuchtungslicht kann durch Verwendung einer Mehrzahl
von LEDs, die jeweils die gleiche Farbe emittieren, erhalten werden.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die vorliegende
Erfindung nicht nur auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Zum
Beispiel können
die Konfiguration und die Anordnung der LED(s), die die Lichtquelle
bilden, das Material und die Farbe für den Halbspiegelfilm, die
Struktur und ähnliches
des Substrats, der Träger
oder ein Behälter
anstelle des Trägers
wahlweise eingerichtet werden. Weiterhin kann zum Beispiel der Halbspiegelfilm,
obwohl er auf der unteren Oberfläche
der Linse, die der LED gegenüberliegt,
vorgesehen ist, auf der Fresnellinsenoberfläche vorgesehen sein. Die Dicke
des Halbspiegelfilms wird auch wahlweise ausgewählt, um das passende Einrichten
der Reflexions- und Transmissionsgrade zu erlauben. Der Halbspiegelfilm
braucht auf der unteren Oberfläche
der Linse nicht vollständig
und gleichmäßig vorgesehen
zu sein; eine punktähnliche
Form, eine blendenähnliche Form,
eine gitterähnliche
Form oder ähnliches
können
mit dem Halbspiegelfilm ausgebildet werden. Die Anwesenheit oder
Abwesenheit des versiegelnden Elements, eine Farbe oder Form des
versiegelnden Elements oder ähnliches
können
auch wahlweise eingerichtet werden. Zusätzlich ist es offensichtlich, dass
man einen Effekt erzielt, der es erlaubt, das Gelbe innerhalb der
Beleuchtungsvorrichtung auf ähnliche
Weise ohne metallischen Glanz zu reduzieren, indem man anstelle
des Halbspiegelfilms weiße
Farbe auf die Linse druckt.
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Eine übliche Linse
mit einer zulässigen
Dicke kann als Linse verwendet werden, wohingegen auch ausschließlich eine
Linse mit einer Fresnellinsenoberfläche verwendet werden kann.
Beliebige verschiedene Strukturen oder Modifikationen können erhalten
werden, indem ein Flächenverhältnis zwischen
einem üblichen
Linsenbereich und einem Fresnellinsenbereich wahlweise ausgewählt wird,
indem eine Linsencharakteristik, zum Beispiel die Fokalabstände von
sowohl der üblichen
als auch der Fresnellinse, verändert
wird (dadurch wird zum Beispiel in einem Beleuchtungsbereich mit
einem Helligkeitsgrad ein punktförmiger
Beleuchtungsabschnitt mit einer noch höheren Helligkeit erzielt, oder
ein Aberrationsbereich der Linse kann geringfügig korrigiert werden), indem
entweder eine oder beide Mittelachsen der üblichen Linse und der Fresnellinse
geneigt werden, indem die Fresnellinsenoberfläche auf einer konvexen oder
konkaven Oberfläche
ohne eine flache Oberfläche
gebildet wird, oder durch Verwendung einer Kombination, die sich
von der der Charakteristiken in den oben erwähnten Ausführungsbeispielen und ähnlichen
unterscheidet. Weiterhin kann gestreutes Beleuchtungslicht erhalten
werden, indem wenigstens eine der Linsenoberflächen als konkave Linse geformt
wird.
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Weil
die Farbe oder Struktur innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung nicht
vollständig
durch sie gesehen werden kann, besteht bei der Beleuchtungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine vorteilhafte Wirkung im Hinblick
auf das Design, nämlich
dass das äußere Erscheinungsbild
eines Gerätes und ähnlichem,
in dem die Beleuchtungsvorrichtung installiert ist, nicht beeinträchtigt wird;
weil die Beleuchtungsvorrichtung eine Struktur hat, die dünner ausgestaltet
werden kann und deren Licht fokussierende oder Licht streuende Charakteristik
unterschiedlich ausgebildet werden kann, ist zusätzlich ein viel weiterer Anwendungsbereich
möglich,
zum Beispiel eine Anwendung bei einem hochklassigen Artikel und
eine viel breitere Anwendbarkeit im gewerblichen Bereich.