DE102005005198A1

DE102005005198A1 - Single-layer winding of a thread and method and winding device for producing such

Info

Publication number: DE102005005198A1
Application number: DE200510005198
Authority: DE
Inventors: Rainer Jonen
Original assignee: Rainer Jonen
Current assignee: SIWAK GMBH, DE
Priority date: 2005-02-03
Filing date: 2005-02-03
Publication date: 2006-08-17
Anticipated expiration: 2025-02-04
Also published as: EP1688104A1; DE102005005198B4

Abstract

Einlagige Wicklung (5) eines Fadens, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Windungen (26), insbesondere Wicklung (5) von Zahnseide, sowie ein Verfahren und eine Wickelvorrichtung (10) zum Herstellen einer solchen. Um eine Wicklung (5) weiterzuverarbeiten, müssen die losen Windungen (26) fixiert werden, damit die Wicklung (5) nicht auseinanderfällt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Windungen (26) der Wicklung (5) mit einem flexiblen Trägerelement (27) beklebt und in ihrer relativen Lage zueinander fixiert sind bzw. werden. Dies kann auf der Wickelvorrichtung (10) geschehen, da die Wickelvorrichtung (10) einen mindestens zweiteiligen Spulenkörper aufweist, dessen Umfang veränderbar ist und somit die fixierte Wicklung (5) ohne Probleme abgenommen und weiterverarbeitet werden kann. Die Erfindung eignet sich für das Herstellen und die Weiterverarbeitung von Zahnseidebriefchen für insbesondere Kreditkarten-formatige Zahnseidespender.Single-layer winding (5) of a thread, consisting of several windings (26) arranged side by side, in particular winding (5) of dental floss, and a method and a winding device (10) for producing such. In order to further process a winding (5), the loose windings (26) must be fixed so that the winding (5) does not fall apart. This is achieved in that the turns (26) of the winding (5) with a flexible support member (27) are glued and fixed in their relative position to each other or are. This can be done on the winding device (10), since the winding device (10) has an at least two-part bobbin whose circumference is variable and thus the fixed winding (5) can be removed without problems and further processed. The invention is suitable for the manufacture and further processing of dental floss for particular credit card-sized floss dispensers.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer aus mehreren nebeneinander angeordneten Windungen bestehenden, einlagigen Wicklung eines Fadens, insbesondere einer Wicklung von Zahnseide, sowie eine Wickelvorrichtung zum Herstellen einer solchen Wicklung. Die Erfindung ist darüber hinaus auf eine einlagige Wicklung, bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Windungen, gerichtet.The The invention relates to a method for producing one of several arranged side by side turns, single-layer winding of a Thread, in particular a winding of dental floss, and a winding device for producing such a winding. The invention is beyond on a single-layer winding, consisting of several side by side arranged turns, directed.

Derartige Wicklungen kommen beispielsweise für Zahnseide zum Einsatz. Die Wicklungen aus Zahnseide werden meist mit Hilfe von Spulen hergestellt, die Teil einer Wickelvorrichtung sind. Das Problem ist, daß derartige einlagige Wicklungen leicht auseinanderfallen, wenn sie von der Spule abgenommen werden. Somit ist die weitere Handhabung solcher Wicklungen nicht unproblematisch.such Windings are used, for example, for dental floss. The Flossing flosses are usually made with the help of coils, which are part of a winding device. The problem is that such single-layer windings easily fall apart when removed from the Be removed coil. Thus, the further handling of such Windings are not unproblematic.

Aus der US 4,881,560 , der US 5,787,907 und der US 5,722,439 sind zwei Möglichkeiten bekannt, um die weitere Verarbeitung von einlagig gewickelter, gewachster Zahnseide zu ermöglichen. Es wird beschrieben, die gewachste Zahnseide auf eine flache Spule zu wickeln und die sich berührenden, nebeneinander liegenden Windungen durch Erhitzen des Wachses miteinander zu verbinden. Dies kann durch Erwärmen der Wicklung mit einem Bügeleisen geschehen. Die durch das aufgeschmolzene und wieder verfestigte Wachs fixierten Windungen können dann in einen Zahnseidespender eingebracht werden. Dieser kann beispielswei se die Form einer Kredit- oder Visitenkarte haben. Eine andere bekannte Möglichkeit, die Wicklung vor dem Auseinanderfallen zu schützen, ist es, die Wicklung in einen flachem Beutel aus Plastik zu verpacken.From the US 4,881,560 , of the US 5,787,907 and the US 5,722,439 Two possibilities are known to allow the further processing of single-layer wound, waxed dental floss. It is described to wind the waxed floss on a flat coil and to connect the contacting, adjacent turns by heating the wax together. This can be done by heating the coil with an iron. The turns fixed by the melted and re-solidified wax can then be introduced into a dental floss dispenser. This can beispielswei se have the form of a credit or business card. Another known way to protect the winding from falling apart is to wrap the winding in a flat plastic bag.

Diese bekannten Vorgehensweise, aufgewickelte Zahnseide zu fixieren, ist nicht optimal. Das Verschmelzen der Zahnseidewindungen ist nur mit gewachster Zahnseide möglich. Um die Zahnseide mit einem Bügeleisen fixieren zu können, ist sehr erforderlich, sie auf eine flache Spule zu wickeln. Dies hat den Nachteil, daß die Fadengeschwindigkeit beim Wickeln nicht konstant ist.These known procedure to fix wound floss is not optimal. The fusion of the dental floss turns is only waxed Floss possible. To floss with an iron to be able to fix is very necessary to wrap it on a flat coil. this has the disadvantage that the Thread speed during winding is not constant.

Nicht gewachste Zahnseide oder Windungen eines nicht gewachsten Fadens können mit diesem Verfahren nicht fixiert werden.Not waxed floss or turns of a non-waxed thread can not fixed with this method.

Das manuelle Verpacken der Zahnseide in dem flachen Beutel aus Plastik ist aufwendig und teuer. Dieser Arbeitsschritt läßt sich nur mit Schwierigkeiten automatisieren.The manual flossing in the flat plastic bag is complicated and expensive. This step is difficult automate.

Aufgabe der Erfindung ist es, die oben aufgezeigten Probleme zu lösen und eine einlagige Wicklung eines Fadens und eine Wickelvorrichtung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Wicklung zu schaffen, womit der Aufwand beim Fixieren der Windungen erheblich geringer ist und auch ein nicht gewachster Faden fixiert werden kann.task The invention is to solve the problems indicated above and a single-layer winding of a thread and a winding device and to provide a method for producing such a winding, which considerably reduces the effort involved in fixing the turns is and also a non-waxed thread can be fixed.

Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen Wicklung dadurch gelöst, daß die Windungen der Wicklung mit einem flexiblen Trägerelement verklebt und in ihrer relativen Lage zueinander fixiert sind. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden also die Windungen der Wicklung mit einem flexiblen Trägerelement verklebt und in ihrer relativen Lage zueinander fixiert. Die Wicklung des Fadens, welcher auch eine Faser, eine Schnur, ein Band, insbesondere aber Zahnseide sein kann, ist damit gut weiterzuverarbeiten.These Task is solved with the winding according to the invention characterized in that the turns of the Winding with a flexible carrier element glued and fixed in their relative position to each other. To the method according to the invention So are the turns of the winding with a flexible support element glued and fixed in their relative position to each other. The winding the thread, which is also a fiber, a string, a band, in particular but flossing can be good at further processing.

Die Wickelvorrichtung nach der Erfindung weist einen Spulenkörper auf, auf den der Faden aufgewickelt wird. Die Wickelvorrichtung bzw. deren Spulenkörper ist zweckmäßig über eine Antriebswelle von einem elektrischen Motor oder einem anderen geeigneten Antrieb drehbar. Nachdem die Windungen auf dem Spulenkörper aufgewickelt sind, wird das flexible Trägerelement vorzugsweise auf die Außenseite der Windungen geklebt. Das flexible Trägerelement kann aus Plastik, Papier oder auch dünner Pappe bestehen und ist vorzugsweise mit einer oder mehreren Klebebeschichtungen versehen, die häufig auch als Selbstklebeschicht bezeichnet wird. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Klebebeschichtung keine dauerhafte Verbindung mit der Zahnseide eingeht, so daß sich der Faden mit geringem Kraftaufwand vom Trägerelement wieder abziehen läßt, wobei natürlich die Klebebeschichtung vollständig am Trägerelement verbleiben sollte, also kein Klebstoff am Faden dauerhaft anhaftet und mit abgezogen wird.The Winding device according to the invention comprises a bobbin, on which the thread is wound up. The winding device or their bobbin is appropriate over a Drive shaft of an electric motor or another suitable Drive rotatable. After the turns wound on the bobbin are, the flexible support element preferably on the outside the turns glued. The flexible support element can be made of plastic, Paper or thin cardboard exist and is preferably with one or more adhesive coatings often, too is referred to as a self-adhesive layer. Here is the arrangement appropriately so met that the adhesive coating no lasting connection with the floss is received, so that the Pull the thread from the carrier element with little effort leaves, where Naturally the adhesive coating completely on the carrier element should remain, so no adhesive permanently attached to the thread and with deducted.

Die Klebebeschichtung kann zweckmäßig auch nur auf Teile des flexiblen Trägerelements aufgebracht sein, damit sich der Faden leicht von dem flexiblen Trägerelement abziehen läßt. Vorteilhaft ist eine netzartige Form der Klebebeschichtung des flexiblen Trägerelements. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit ist es, das selbstklebende flexible Trägerelement über seine Fläche mit Löchern zu versehen, die bspw. ausgestanzt werden können. Das flexible Trägerelement hat dann eine netzartige Struktur und klebt mit seinen zwischen den Öffnungen verbliebenen Stegen an dem Faden, womit die Windungen nicht zu stark an diesem haften und mit geringer Kraft wieder gelöst werden können. Das Verkleben ist damit einfach und wenig arbeitsintensiv, indem einfach das Trägerelement mit seiner selbstklebenden Seite auf die aufgewickelten Windungen gedrückt wird.The Adhesive coating may be appropriate too only on parts of the flexible support element be applied so that the thread is easily removed from the flexible support element pull off. Advantageous is a net-like shape of the adhesive coating of the flexible support member. Another advantageous option it is with the self-adhesive flexible support element over its surface holes to be provided, which can be punched out, for example. The flexible carrier element then has a net-like structure and sticks with its between the openings remaining webs on the thread, so that the turns not too strong adhere to this and be solved with little force again can. The bonding is so easy and little labor intensive by simply the carrier element with its self-adhesive side on the wound turns depressed becomes.

Die Länge des flexiblen Trägerelements entspricht vorzugsweise etwa der Länge der Wicklung. Die Breite des flexiblen Trägerelements kann zweckmäßig im Bereich zwischen einem Viertel und dem eineinhalbfachen des Umfangs einer Windung liegen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das flexible Trägerelement etwas breiter ist als der Umfang der Wicklung, so daß beim äußeren Umkleben der Windungen das flexible Trägerelement die Windungen vollständig ummantelt und die Breitseiten des flexiblen Trägerelements überlappend verklebt sind. Damit sind die Windungen durch das flexible Trägerelement in einem sie vollständig umgebenden Mantel fixiert. Die gesamte Wicklung ist auf diese Weise besonders gut geschützt und läßt sich problemlos weiterverarbeiten, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Wicklung ungewollt wieder auseinanderfällt.The length of the flexible carrier element preferably corresponds approximately to the length of the winding. The width of the flexible support element may be appropriate are moderately in the range between a quarter and a half times the circumference of a turn. It when the flexible support member is slightly wider than the circumference of the winding, so that the outer wrapping of the turns, the flexible support completely enveloped the turns and the broad sides of the flexible support member are glued overlapping is particularly advantageous. Thus, the turns are fixed by the flexible support member in a completely surrounding coat. The entire winding is particularly well protected in this way and can be easily processed without the risk that the winding unintentionally fall apart again.

Die mit dem flexiblen Trägerelement versehene, fertige Wicklung ist vorzugsweise flach ausgeführt. Wenn die Wicklung durch Aufwickeln des Fadens auf einer etwa zylindrischen Spule hergestellt wird, kann nach dem Abnehmen der mit dem flexiblen Trägerelement versehenen, fixierten Wicklung durch Zusammendrücken oder -pressen des dann entstandenen "Wicklungsrohlings" ein flaches "Briefchen" erzeugt werden, welches z.B. in Zahnseidespender in Kredit- oder Visitenkartenformat integriert werden kann.The with the flexible support element provided, finished winding is preferably made flat. If the winding by winding the thread on an approximately cylindrical Coil can be made after removing with the flexible one support element provided, fixed winding by compressing or -pressing the then resulting "winding blank" a flat "little notes" are generated which e.g. in dental floss dispensers in credit or business card format can be integrated.

Vorteilhaft zum Abwickeln des Fadens bzw. der Zahnseide ist es, wenn ein Fadenstück an einem ersten Fadenende von den Wicklungen umschlossen wird. Das erste Fadenende mit dem Fadenstück liegt dann lose im Inneren der Windungen. Der Faden läßt sich durch leichtes Ziehen an diesem ersten Fadenende abwickeln, wobei die nicht zu starke Haftkraft der Klebebeschichtung ein Lösen des Fadens ermöglicht. Die Haftkraft ist zweckmäßig so bemessen, daß einerseits im normalen Gebrauch weder der Faden noch das flexible Trägerelement während des Abwickelns reißt und das Abwickeln nur eine geringe Zugkraft an dem ersten Fadenende erfordert, andererseits jedoch der Faden sich nicht unbeabsichtigt von dem flexiblen Trägerelement löst. Das zweite Fadenende ist vorzugsweise zwischen den einander überlappenden Breitseiten des flexiblen Trägerelements mit dessen Klebebeschichtung eingeklebt. Durch diese Anordnung der Fadenenden wird ein unbeabsichtigtes Abwickeln der Windungen erschwert.Advantageous for unwinding the thread or the floss, it is when a piece of thread at a first Thread end is enclosed by the windings. The first end of the thread with the thread piece then lies loosely inside the turns. The thread can be unwind by pulling lightly on this first thread end, wherein the not too strong adhesive force of the adhesive coating a release of the Thread allows. The adhesive force is suitably dimensioned so that on the one hand in normal use, neither the thread nor the flexible support element while of unwinding and the unwinding only a small tensile force at the first end of the thread On the other hand, however, the thread does not unintentionally the flexible support element solves. The second thread end is preferably between the overlapping ones Broad sides of the flexible support element glued with its adhesive coating. By this arrangement of Yarn ends unintentional unwinding of the turns is difficult.

Vorzugsweise wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Faden mit Hilfe der Wickelvorrichtung aufgewickelt. Dabei kann zuerst ein nahe eines ersten Fadenendes befindliches Fadenstück etwa parallel zu der Wickelvorrichtung entlang der zu umwickelnden Achse ausgerichtet werden. Die Windungen werden dann zweckmäßig nebeneinander liegend um dieses Fadenstück in Richtung auf das erste Fadenende aufgebracht. Es besteht die Möglichkeit, daß der Faden um die Wickelvorrichtung geführt wird und/oder daß die Wickelvorrichtung gedreht wird.Preferably is the process of the invention the thread wound with the help of the winding device. It can first a piece of thread located near a first end of the thread approximately parallel to the winding device along the axis to be wrapped be aligned. The turns are then suitably juxtaposed around this thread piece applied in the direction of the first thread end. It exists the Possibility, that the Thread is guided around the winding device and / or that the winding device is turned.

Das flexible Trägerelement kann dann mit einer ersten Breitseite auf die Windungen aufgeklebt werden. Auf diese erste Breitseite wird dann das zweite Fadenende gelegt und das flexible Trägerelement wird von außen um die Windungen überlappend über die erste Breitseite und somit auch über das zweite Fadenende geklebt, das dann zwischen der ersten vorderen Breitseite und der zweiten hinteren Breitseite eingeklebt und fixiert ist. Die Windungen sowie das zweite Fadenende sind dann in ihrer relativen Lage zueinander fixiert und durch einen Mantel aus dem flexiblen Trägerelement geschützt. Anschließend wird die Wicklung von der Wickelvorrichtung abgenommen und kann dann mit dem flexiblen Trägerelement flach gedrückt oder gepreßt werden. Natürlich ist es auch möglich, daß die Wickelvorrichtung schon einen flachen Spulenkörper aufweist so daß beim Aufwickeln des Fadens sich die erzeugten Windungen schon in eine ebene Wicklung formieren und somit die flache Wicklung nur noch von diesem genommen wird.The flexible carrier element can then be glued with a first broadside on the windings. On this first broadside then the second thread end is placed and the flexible support member is from the outside overlapping the turns over the turns first broadside and thus also over the glued second thread end, which then between the first front Wide side and the second rear broadside glued and fixed is. The turns and the second thread end are then in their relative Position fixed to each other and through a sheath from the flexible support element protected. Subsequently, will the winding is removed from the winding device and can then with the flexible support element pressed flat or pressed become. Naturally it is also possible that the Winding device already has a flat bobbin so that when winding up of the thread, the turns already created in a flat winding form and thus the flat winding only taken from this becomes.

Die erfindungsgemäße Wickelvorrichtung weist einen mindestens zweiteiligen Spulenkörper auf, dessen Umfang veränderbar ist. Die Spulenkörperteile erstrecken sich zweckmäßig entlang der Drehachse der Wickelvorrichtung und sind an einem Ende der Drehachse an einem Verbindungselement angeordnet. Das Verbindungselement, an dem die Spulenkörperteile befestigt sind, ist seinerseits mit einem geeigneten Antrieb gekoppelt, beispielsweise einem Getriebemotor oder aber auch mit einer einfachen Handkurbel.The inventive winding device has an at least two-part bobbin, whose scope changeable is. The bobbin parts extend appropriately along the axis of rotation of the winding device and are at one end of the axis of rotation arranged on a connecting element. The connecting element, on which the bobbin parts are in turn coupled with a suitable drive, For example, a geared motor or even with a simple Hand crank.

Der Umfang des Spulenkörpers kann dadurch veränderbar sein, daß mindestens ein Spulenkörperteil in Richtung der Drehachse des Spulenkörpers, also radial nach innen kippbar gelagert bzw. biegbar ist. Die Windungen werden bei einem großen Umfang des Spulenkörpers aufgewickelt, wenn die äußere Umfangsfläche der Spulenkörperteile im wesentlichen parallel zur Drehachse ausgerichtet ist. Nachdem die Wicklung hergestellt und mit dem flexiblen Trägerelement fixiert ist, kann der Spulenkörper verkleinert werden, indem das bzw. die kipp- oder biegbaren Spulenkörperteile um ihre Kippachse am Verbindungselement bewegt werden und dann eine etwa konische Lage einnehmen. Von einem solchen Konus, bei dem sich der von den Spulenkörperteilen gebildete Umfang ausgehend vom Verbindungselement hin zum freien Ende der Spulenkörperteile verringert, kann die Wicklung ganz einfach von der Spule abgezogen werden.Of the Circumference of the bobbin can be changed be that at least a bobbin part in the direction of the axis of rotation of the bobbin, that is radially inward tiltable stored or bendable. The turns are at one large scale of the bobbin wound up when the outer peripheral surface of the Spool pieces is aligned substantially parallel to the axis of rotation. After this the winding made and with the flexible support element is fixed, the bobbin be reduced by the or the tiltable or bendable bobbin parts be moved about their tilting axis on the connecting element and then an approximately take conical position. From such a cone, in which the formed by the bobbin parts Extending from the connecting element towards the free end of the Spool pieces reduced, the winding can be easily removed from the coil become.

An einem Spulenkörperteil ist vorzugsweise längs der Drehachse ein radialer Schlitz oder eine von der Außenfläche des Spulenkörpers sich in Richtung der Drehachse erstreckende Radialnut mit einem darin kippbar angeordneten Hakenelement vorgesehen. Das Hakenelement ist in dem Schlitz kippbar gelagert. Eine im Schlitz angeordnete Feder greift an dem Hakenelement und dem Spulenkörperteil an. In einer ersten Position ragt ein Haken an einem Ende des Hakenelements an der Außenseite des Spulen körpers aus dem Schlitz und das andere Ende des Hakenelements ragt zwischen die Spulenkörperteile in das Innere des Spulenkörpers. In dieser ersten Position läßt sich der Faden vor dem wickeln an dem Haken einhängen. Der Haken dient zur Fixierung des ersten Fadenstücks, welches mit dem restlichen Faden umwickelt wird. Werden die Spulenkörperteile zur Drehachse hin radial nach innen eingeschwenkt oder verbogen, wird das Hakenelement entgegen der Wirkung der Feder gekippt und der zuvor radial nach außen vorspringende Haken in dem Schlitz im Spulenkörperteil versenkt. Die mit dem flexiblen Trägerelement verklebte Wicklung kann von der Spule gezogen werden, ohne daß der Haken dabei stört.A radial slot or a radial groove extending from the outer surface of the bobbin in the direction of the axis of rotation and having a hook element arranged tiltably therein is preferably provided on a coil body part along the axis of rotation. The hook element is tilted in the slot bar stored. An arranged in the slot spring engages the hook member and the bobbin part. In a first position protrudes a hook at one end of the hook member on the outside of the coil body from the slot and the other end of the hook member protrudes between the bobbin parts in the interior of the bobbin. In this first position, the thread can be hung on the hook before winding. The hook is used to fix the first thread piece, which is wrapped with the remaining thread. If the bobbin parts are pivoted inward or bent radially inwards towards the axis of rotation, the hook element is tilted against the action of the spring and the previously radially outwardly projecting hook is sunk into the slot in the bobbin part. The glued to the flexible support member winding can be pulled by the coil without the hook interferes with it.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert wird. Es zeigt:Further Features and advantages of the invention will become apparent from the following Description and the drawing, wherein a preferred embodiment the invention is explained in more detail with reference to an example. It shows:

1 eine Wickelvorrichtung nach der Erfindung mit parallelen Spulenkörperteilen in einem Längsschnitt; 1 a winding device according to the invention with parallel bobbin parts in a longitudinal section;

2 den Gegenstand der 1 mit anderer Stellung seiner Spulenkörperteile; 2 the object of 1 with different position of its bobbin parts;

3 die Wickelvorrichtung in einer Ansicht I nach 1; 3 the winding device in a view I after 1 ;

4 den Gegenstand der 1 mit mehreren darauf aufgewickelten Windungen eines Zahnseidefadens im Längsschnitt; 4 the object of 1 with several windings of a floss thread wound thereon in longitudinal section;

5 die von der Wickelvorrichtung abgenommene, fertige Wicklung mit dem flexiblen Trägerelement in teilweise geschnittener Darstellung; und 5 the detached from the winding device, finished winding with the flexible support member in a partially sectioned view; and

6 eine alternative Ausführungsform eines flexiblen Trägerelements. 6 an alternative embodiment of a flexible support member.

1, 2 und 4 zeigen eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeicnete Wickelvorrichtung mit einem kippbar gelagerten Spulenkörperteil 11 und einem starren Spulenkörperteil 12. Die Spulenkörperteile 11, 12 bestehen aus Metall, wie z.B. Stahl. Auf den in der Figur rechts gezeigten Abschnitt der Spulenkörperteile 11, 12 ist ein Faden 13 aus Zahnseide aufwickelbar, wie dies in 4 dargestellt ist. 1 . 2 and 4 show one in their entirety 10 bezeicnete winding device with a tiltable mounted bobbin part 11 and a rigid bobbin part 12 , The bobbin parts 11 . 12 are made of metal, such as steel. On the right in the figure shown portion of the bobbin parts 11 . 12 is a thread 13 from flossable, as in 4 is shown.

An ihrem in den 1 bis 3 linkseitigen Ende ist die Wickelvorrichtung mit einem Wellenanschluß in Form einer Gewindebohrung 14 versehen, womit die Wickelvorrichtung einer Antriebswelle eines Motors (nicht dargestellt) verbindbar ist, der die Wickelvorrichtung 10 um ihre Drehachse drehend antreibt. Der kippbare Spulenkörperteil 11 ist um eine Kippachse 15 ein Stück weit radial in Richtung auf den feststehenden Spulenkörperteil 12 bzw. von diesem weg verschwenkbar. Eine beide Spulenkörperteile durchsetzende, einstellbare Halteschraube 16 begrenzt dabei die Beweglichkeit des Teils 11 nach außen. Zwei am feststehenden Spulenkörperteil 12 in Federaussparungen 17 geführt angeordnete Schraubendruckfedern 17a – rechts in der 1 und 2 dargestellt – bewirken, daß der bewegliche Spulenkörperteil unter der Federvorspannung mit seinem freien Ende radial nach außen gedrückt wird.At her in the 1 to 3 left end is the winding device with a shaft connection in the form of a threaded hole 14 provided, whereby the winding device of a drive shaft of a motor (not shown) is connectable, which is the winding device 10 rotating around its axis of rotation. The tiltable bobbin part 11 is about a tilt axis 15 a little bit radially in the direction of the fixed bobbin part 12 or pivoted away from this. An adjustable retaining screw passing through both bobbin parts 16 limits the mobility of the part 11 outward. Two on the fixed bobbin part 12 in spring recesses 17 guided arranged helical compression springs 17a - right in the 1 and 2 shown - cause the movable bobbin part is pressed under the spring bias with its free end radially outward.

Der maximale Abstand der Spulenkörperteile 11, 12 voneinander ist durch die Halteschraube 16 begrenzt, wobei die Halteschraube so eingestellt ist, daß die Spulenkörperteile mit ihren äußeren Umfangsflächen parallel zueinander verlaufen und dann einen maximalen Umfang haben. Die Wickelvorrichtung 10 hat also einen im wesentlichen konstanten, größten Umfang in dem umwickelbaren Bereich, wenn sich die Spulenkörperteile 11, 12 in ihrer in 1 dargestellten, also nicht gegeneinander gekippten Wickelstellung befinden.The maximum distance of the bobbin parts 11 . 12 each other is through the retaining screw 16 limited, wherein the retaining screw is adjusted so that the coil body parts with their outer peripheral surfaces parallel to each other and then have a maximum extent. The winding device 10 Thus, it has a substantially constant, largest circumference in the coiling area, when the bobbin parts 11 . 12 in her in 1 represented, so not tilted against each other winding position.

Der starre Spulenkörperteil 12 ist im seitlich neben der Halteschraube 16 befindlichen Wickelbereich mit einem Schlitz 19 versehen, in dem ein Hakenelement 18 kippbar um eine Kippachse 20 gelagert ist. Der zwischen dem freien Ende des starren Spulenkörperteils 12 und der Halteschraube 16 angeordnete Schlitz 19 ist an der Außenseite des starren Spulenkörperteils 12 offen, wobei das Hakenelement 18 von einer Feder 21 nach außen aus dem Schlitz 19 gedrückt wird, so daß ein am Hakenelement 18 ausgebildeter Haken 22 ein Stück weit aus dem Schlitz über die Umfangsfläche des Spulenkörperteils 12 ragt und der Faden 13 um den Haken 22 gelegt werden kann. Der Faden wird also mit einem Fadenstück 23 an seinem ersten Fadenende 24 um den Haken 22 gelegt und an einer an der Stirnseite des starren Spulenkörperteils 12 angeordneten Klemmvorrichtung 25 fixiert. Die Klemmvorrichtung 25 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem an den Spulenkörperteil 12 geschraubten, leicht gebogenen Metallplättchen, an dem der Faden 13 einklemmbar ist. Der Faden 13 wird dann über das längs am Spulenkörperteil anliegende Fadenstück 23 gewickelt, wie dies in 3 dargestellt ist. Anschließend werden die auf der Wickelvorrichtung aufgewickelten Windungen 26 des Fadens mit einem flexiblen Trägerelement 27 verklebt und somit fixiert.The rigid bobbin part 12 is in the side next to the retaining screw 16 located winding area with a slot 19 provided in which a hook element 18 tiltable about a tilt axis 20 is stored. The between the free end of the rigid bobbin part 12 and the retaining screw 16 arranged slot 19 is on the outside of the rigid bobbin part 12 open, with the hook element 18 from a spring 21 outward from the slot 19 is pressed, so that one on the hook element 18 trained hook 22 a little way out of the slot over the peripheral surface of the bobbin part 12 sticks out and the thread 13 around the hook 22 can be placed. The thread is thus with a piece of thread 23 at its first end of the thread 24 around the hook 22 placed and at one on the front side of the rigid bobbin part 12 arranged clamping device 25 fixed. The clamping device 25 consists in the illustrated embodiment essentially of a to the bobbin part 12 screwed, slightly curved metal plate on which the thread 13 can be clamped. The string 13 is then over the longitudinal fitting on the bobbin piece of thread 23 wrapped like this in 3 is shown. Subsequently, the wound on the winding device turns 26 of the thread with a flexible support element 27 glued and thus fixed.

Wenn der bewegliche Spulenkörperteils 11 gegen das starre Spulenkörperteil 12 in eine Lage verschwenkt wird, wie sie in 2 dargestellt ist, findet das Hakenelement 18 mit seinem zum schwenkbaren Spulenkörperteil hin weisenden Fuß an jenem ein Widerlager und schwenkt dann um seine Achse 20, was zur Folge hat, daß der zuvor aus dem Schlitz herausragende Haken in den Schlitz 19 zurückgezogen wird und das Fadenstück 23 durch infolge des Versenkens des Hakens 22 in den Schlitz 19 freigegeben wird und sich die mit dem Trägerelement 27 fixierte Wicklung 5 von der Wickelvorrichtung 10 abziehen läßt.When the movable bobbin part 11 against the rigid bobbin part 12 is pivoted into a position as in 2 is shown, finds the hook element 18 with his to swivel Baren bobbin part pointing foot on that an abutment and then pivots about its axis 20 , which has the consequence that the previously protruding from the slot hook into the slot 19 is withdrawn and the thread piece 23 due to the sinking of the hook 22 in the slot 19 is released and the with the support element 27 fixed winding 5 from the winding device 10 pull off.

Bei der in 2 gezeigten Entnahmestellung des beweglichen Spulenkörperteils 11, in der dieses gegen das Spulenkörperteil 12 gekippt ist, konvergieren die beiden Spulenkörperteile 11, 12 zu ihren freien Enden. Der Umfang der Wickelvorrichtung 10 nimmt somit ausgehend von der Kippachse 15 hin zu den freien Enden der beiden Teile über deren Länge ab. Dabei sind die Federn 17a in den Federaussparungen 17 zusammengedrückt. Die Halteschraube 16 ragt ein Stück weit aus der Bohrung 28 im starren Spulenkörperteil 12 und das Hakenelement 18 ist in dem Schlitz 19 versenkt.At the in 2 shown removal position of the movable bobbin part 11 in which this against the bobbin part 12 is tilted, converge the two bobbin parts 11 . 12 to their free ends. The scope of the winding device 10 thus assumes starting from the tilt axis 15 towards the free ends of the two parts over their length. Here are the springs 17a in the spring recesses 17 pressed together. The retaining screw 16 protrudes a little way out of the hole 28 in the rigid bobbin part 12 and the hook element 18 is in the slot 19 sunk.

3 zeigt eine Vorderansicht der Wickelvorrichtung 10. Man erkennt, daß der Querschnitt der Wickelvorrichtung 10 etwa kreisförmig ist, so daß die Geschwindigkeit des Fadens 13 beim Wickeln bei gleichbleibender Umdrehungszahl der Eingangswelle weitestgehend konstant bleibt. Denkbar sind jedoch auch elliptische oder flache Querschnitte der Wickelvorrichtung 10. Die Klemmvorrichtung 25 bildet ein seitlich von ihrer Befestigungsschraube vorragendes, von der Stirnseite der Wickelvorrichtung 10 etwas vorragendes Klemmblech, hinter das der Faden 13 eingeklemmt werden kann. 3 shows a front view of the winding device 10 , It can be seen that the cross section of the winding device 10 is approximately circular, so that the speed of the thread 13 when winding at a constant number of revolutions of the input shaft remains largely constant. However, elliptical or flat cross sections of the winding device are also conceivable 10 , The clamping device 25 forms a protruding laterally from its fastening screw, from the end face of the winding device 10 slightly protruding clamping plate, behind which the thread 13 can be trapped.

4 zeigt die Wickelvorrichtung 10 mit der am einem ersten Fadenende 24 an dem Haken 22 und an der Klemmvorrichtung 25 fixierten Wicklung 5 ohne das flexible Trägerelement 27. In der Darstellung ist auf der Wickelvorrichtung 10 ein Wicklungsrohling bereits fertig aufgewickelt, d.h. die beiden Spulenkörperteile 11, 12 sind mit einer Reihe Windungen 26 des Fadens 13 umwickelt. Dessen erstes Fadenende 24 ist an der Klemmvorrichtung 25 eingeklemmt und somit fixiert. Das anschließende Fadenstück 23 führt unter den Windungen 26 hindurch und verläuft an der Außenseite des starren Spulenkörper teils 12 bis zu dem Haken 22. An dem Haken 22 ist das Fadenstück 23 tangential umgelenkt und geht ind die erste Windung über. Ausgehend von dieser ersten Windung legen sich die benachbarten Windungen dicht an dicht an die jeweils vorherige Windung an und sind so in Richtung der Klemmvorrichtung 25 aufgewickelt. t. Dieser Wicklungsrohling wird anschließend durch Aufkleben des flexiblen Trägerelements 27 fixiert. Das an die letzte Windung anschließende, zweite Fadenende 30 am Ende der Wicklung 5 ist zwischen den einander überlappenden Breitseiten des flexiblen Trägerelements 27 verklebt und somit fixiert. 4 shows the winding device 10 with the at the first thread end 24 on the hook 22 and on the clamping device 25 fixed winding 5 without the flexible support element 27 , In the illustration is on the winding device 10 a winding blank already finished wound, ie the two bobbin parts 11 . 12 are with a series of turns 26 of the thread 13 wrapped. Its first thread end 24 is at the clamping device 25 clamped and thus fixed. The subsequent thread piece 23 leads under the turns 26 through and runs on the outside of the rigid bobbin part 12 up to the hook 22 , On the hook 22 is the piece of thread 23 tangentially deflected and passes over the first turn. Starting from this first turn, the adjacent turns close to each other in the previous turn and are so in the direction of the clamping device 25 wound. t. This winding blank is then by gluing the flexible support member 27 fixed. The second thread end following the last turn 30 at the end of the winding 5 is between the overlapping broad sides of the flexible support member 27 glued and thus fixed.

In 5 ist die fertige, mit dem flexiblen Trägerelement 27 umklebte Wicklung 5 dargestellt. Das flexible Trägerelement 27 besteht im wesentlichen aus einem Selbstklebeetikett aus vorzugsweise feuchtigkeitsunempfindlichen Papier, das an seiner der Wicklung 5 zugewandten Innenseite mit einer Selbstklebebeschichtung aus einem lebensmittelechten, ungiftigen Klebstoff versehen ist. Die Klebekraft bzw. das Klebeverhalten dieser Selbstklebebeschichtung ist so gewählt, daß der Faden bei Fehlen einer äußeren, auf ihn wirkenden Kraft sicher an der Beschichtung haftet, sich aber auch problemlos von der Klebebeschichtung wieder löst, wenn er bewußt abgezogen wird, wobei dann kein Klebstoff am Faden haften bleibt.In 5 is the finished, with the flexible support element 27 pasted winding 5 shown. The flexible carrier element 27 consists essentially of a self-adhesive label of preferably moisture insensitive paper, which at its the winding 5 facing inside is provided with a self-adhesive coating of a food-safe, non-toxic adhesive. The adhesive force or adhesive behavior of this self-adhesive coating is chosen so that the thread in the absence of an external force acting on it securely adheres to the coating, but also easily dissolves again from the adhesive coating, if it is deliberately peeled off, in which case no adhesive sticking to the thread.

In 6 ist eine andere Ausführungsform des flexiblen Trägerelements 27 dargestellt. Dieses Trägerelement 27a ist über seine ganze Fläche mit runden und länglichen Löchern versehen. Dadurch hat es eine netzartige Struktur, die auch die Verwendung von stärker haftender Selbstklebebeschichtung ermöglicht, da der Faden nun nur noch stückweise an dem flexiblen Trägerelement 27a haftet.In 6 is another embodiment of the flexible support member 27 shown. This carrier element 27a is provided over its entire surface with round and elongated holes. As a result, it has a net-like structure, which also allows the use of more adhesive self-adhesive coating, since the thread now only partially piece on the flexible support member 27a liable.

Die Windungen 26 und das zweite Fadenende 30 sind mit dem flexiblen Trägerelement 27 verklebt und so in ihrer relativen La ge zueinander fixiert. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden Längsseiten des flexiblen Trägerelements 27 im umklebten Zustand einander überlappen und einen die Wicklung 5 über deren gesamten Umfang umgebenden Mantel bilden. Das erste Fadenstück 23 liegt lose im Inneren der Windungen 26 und ragt aus den Windungen 26 am einen Ende der Wicklung 5 heraus.The turns 26 and the second end of the thread 30 are with the flexible support element 27 glued and fixed so in their relative La ge each other. The arrangement is such that the two longitudinal sides of the flexible support member 27 overlap each other in the bonded state and one the winding 5 form over its entire circumference surrounding sheath. The first thread piece 23 lies loosely inside the turns 26 and sticks out of the turns 26 at one end of the winding 5 out.

Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Zunächst wird der Faden eines beispielsweise von einer Vorratsrolle abgezogenen Zahnseidefadens tangential zum Spulenkörper bis zu dem Haken 22 geführt und dort in Richtung der Klemmvorrichtung 25, d.h. in axiale Richtung umgelenkt. Bei paralleler Ausrichtung der Spulenkörperteile 11, 12 (1) wird von dem Haken 22 ausgehend das Fadenstück 23 entlang der Außenseite des starren Spulenkörperteils 12 zur Klemmvorrichtung 25 geführt und an dieser mit dem ersten Fadenende 24 eingeklemmt. Durch Drehen der Wickelvorrichtung 10 mit Hilfe ihres Antriebsmotors wird dann der Zahnseidefaden ausgehend vom Haken 22 in Richtung auf die Klemmvorrichtung 25 aufgewickelt, wobei die dabei erzeugten Windungen 26 dicht nebeneinander liegen. Die Wickelvorrichtung 10 kann hierbei auch durch eine Handkurbel angetrieben werden und es ist auch denkbar, daß der Faden 13 zum Aufwickeln um die Wickelvorrichtung 10 geführt, die Wickelvorrichtung 10 also beim Wickelvorgang fest steht. Natürlich sind auch Kombinationen beider Wickelmethoden denkbar.The device works as follows:
First, the thread of a dental floss thread drawn, for example, from a supply roll becomes tangent to the bobbin as far as the hook 22 guided and there in the direction of the clamping device 25 , ie deflected in the axial direction. With parallel orientation of the bobbin parts 11 . 12 ( 1 ) gets off the hook 22 starting the thread piece 23 along the outside of the rigid bobbin part 12 to the clamping device 25 led and at this with the first thread end 24 trapped. By turning the winding device 10 with the help of their drive motor then the dental floss thread starting from the hook 22 towards the clamping device 25 wound up, with the turns generated 26 close to each other. The winding device 10 This can also be driven by a hand crank and it is also conceivable that the thread 13 for winding around the winding device 10 guided, the winding device 10 So it is fixed during the winding process. Of course, combinations of both wrapping methods conceivable.

Anschließend wird das flexible Trägerelement 27 mit seiner ersten Breitseite auf die Windungen 26 von außen aufgeklebt. Das zweite Fadenende 30 wird danach über diese erste Breitseite 26 gelegt. Dann werden die Windungen 26 bis über die erste Breitseite und damit auch das zweite Fadenende 30 mit dem flexiblen Trägerelement 27 lappend umklebt. Das erste Fadenende 24 wird dann aus der Klemmvorrichtung 25 gelöst, da die Win dungen 26 durch das flexible Trägerelement 27 fixiert sind. Das bewegliche Spulenkörperteil 11 wird gegen das starre Spulenkörperteil 12 verschwenkt, wodurch die beiden Spulenkörperteile 11, 12 konisch in Richtung ihrer freien Enden zulaufen und das Hakenelement 18 in dem Schlitz 19 vollständig versenkt wird. Dabei klinkt das Fadenstück 23 aus dem Haken 22 und die fertige Wicklung 5 kann von der Wickelvorrichtung 10 abgezogen und in einem letzten Schritt flachgedrückt oder gepreßt werden.Subsequently, the flexible support element 27 with its first broadside on the turns 26 pasted from the outside. The second end of the thread 30 After that, it will be over this first broadside 26 placed. Then the turns become 26 over the first broadside and thus also the second thread end 30 with the flexible support element 27 overlapping. The first end of the thread 24 is then out of the clamping device 25 solved, since the Win 26 through the flexible support element 27 are fixed. The movable bobbin part 11 is against the rigid bobbin part 12 pivoted, causing the two bobbin parts 11 . 12 tapered towards their free ends and the hook element 18 in the slot 19 completely sunk. The thread piece latches 23 out of the hook 22 and the finished winding 5 can from the winding device 10 be pulled off and flattened or pressed in a last step.

Als solche flache Wicklung 5 kann die Zahnseide problemlos gehandhabt werden. Insbesondere ist es möglich, die nun in Form eines kleinen Briefchens vorliegende Zahnseide zur Weiterverarbeitung zu versenden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Wicklungen wieder auseinanderfallen, denn ihre Windungen werden in ihrer relativen Lage zueinander von dem selbstklebenden Trägerelement 27 sicher fixiert. Solche Briefchen von Zahnseide können problemlos in Zahnseidespender im Scheck- oder Visitenkartenformat integriert werden, wobei sogar eine maschinelle, automatisierte Produktion solcher Zahnseidespender möglich ist, weil sich die Zahnseidebriefchen auch maschinell handhaben lassen, ohne auseinanderzufallen.As such a flat winding 5 The floss can be handled easily. In particular, it is possible to send the present in the form of a small brief floss for further processing, without the risk that the windings fall apart again, because their turns are in their relative position to each other of the self-adhesive support element 27 securely fixed. Such Briefs of dental floss can be easily integrated into dental flosser in check or business card format, with even a mechanical, automated production of such floss dispensers is possible because the floss petals can also be handled by machine, without falling apart.

Claims

Method for producing a plurality of side-by-side windings ( 26 ) existing, single-layer winding ( 5 ) of a thread, in particular a winding of dental floss, characterized in that the turns ( 26 ) of the winding ( 5 ) with a flexible carrier element ( 27 ) and fixed in their relative position to each other.

A method according to claim 1, characterized in that the thread by means of a winding device ( 10 ) for producing adjacent turns ( 26 ) and then the flexible support element ( 27 ) on the turns ( 26 ) is glued.

Method according to claim 1 or 2, characterized in that the winding ( 5 ) and the flexible support element ( 27 ) are pressed flat.

Method according to one of claims 1 to 3, characterized in that a thread piece ( 23 ) near a first end of the thread ( 24 ) approximately parallel along the winding device ( 10 ) and the thread piece ( 23 ) with the thread ( 13 ) is wrapped.

Method according to one of claims 1 to 4, characterized in that a second thread end ( 30 ) with the flexible support element ( 27 ) is fixed.

Winding device ( 10 ) for producing a plurality of side-by-side windings ( 26 ) existing, single-layer winding ( 5 ) of a thread, in particular a winding ( 5 ) of dental floss, characterized in that the winding device ( 10 ) has an at least two-part bobbin whose circumference is variable.

Winding device according to claim 6, characterized in that at least one bobbin part ( 11 ) are tiltably mounted in the direction of the axis of rotation of the bobbin.

Winding device according to claim 6 or 7, characterized characterized in that at least a bobbin part are made bendable in the direction of the axis of rotation of the bobbin.

Winding device according to one of claims 6 to 8, characterized by a substantially parallel to the axis of rotation of the winding device ( 10 ) extending slot ( 19 ) in one of the bobbin parts, in which a hook element ( 18 ) is pivotally mounted.

Winding device according to claim 9, characterized in that by tilting or bending the bobbin parts to the axis of rotation of the bobbin the hook element ( 18 ) in the slot ( 19 ) is retractable.

Single-layer winding ( 5 ) of a thread, consisting of several turns arranged side by side ( 26 ), in particular winding ( 5 ) of dental floss, characterized in that the turns ( 26 ) of the winding ( 5 ) with a flexible carrier element ( 27 ) and fixed in their relative position to each other.

Winding according to Claim 11, characterized in that the flexible support element ( 27 ) has at least one adhesive coating.

Winding according to one of Claims 11 or 12, characterized in that the winding ( 5 ) with the flexible support element ( 27 ) is flat.

Winding according to one of claims 11 to 13, characterized in that the turns ( 26 ) with the flexible support element ( 27 ) are completely sheathed.

Winding according to one of Claims 11 to 14, characterized in that the thread piece ( 23 ) at a first end of the thread ( 24 ) of the winding ( 5 ) is enclosed.

Winding according to one of Claims 11 to 15, characterized in that a second thread end ( 30 ) with the flexible support element ( 27 ) is glued.

Winding according to one of Claims 11 to 16, characterized in that the flexible carrier element 27 is punched flat.