DE102004063087B4 - Ablaufkonstruktion für einen Kühlschrank mit einer integrierten Einrichtung - Google Patents

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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/12Arrangements of compartments additional to cooling compartments; Combinations of refrigerators with other equipment, e.g. stove
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/14Collecting or removing condensed and defrost water; Drip trays

Abstract

Kühlschrank mit einer Ablaufkonstruktion für Kondensat,
– bei dem ein in einem Hauptkörper (20) des Kühlschranks ausgebildeter Lagerraum durch eine Kühlschranktür (23) geöffnet und geschlossen wird,
mit einem in der Vorderseite der Kühlschranktür (23) ausgebildeten Montageraum (31) zur Aufnahme einer Wärme erzeugenden, integrierten Einrichtung (40),
– wobei sich im Betrieb des Kühlschranks im Montageraum zum Lagerraum hin ein Temperaturgradient ausbildet und Kondensat an der Rückseite des Montageraums kondensiert,
– wobei in einem wesentlichen Teil der Rückseite des Montageraums (31) mehrere, rechtwinklig zur Schwererichtung verlaufende und voneinander beabstandete Vertiefungen (32) ausgebildet sind,
– und wobei in den wesentlichen Teil der Rückseite des Montageraums (31) zur Verringerung der Größe von Kondensattropfen mehrere Gräben (33) eingebracht sind, in welche die Kondensattropfen durch Kapillarwirkung eindringen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank, und spezieller betrifft sie eine Ablaufkonstruktion für einen Kühlschrank, in dem eine zusätzliche Einrichtung integriert ist.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In jüngerer Zeit wurde ein Kühlschrank auf den Markt gebracht, der mit mehreren an einer Tür desselben angebrachten integrierten Einrichtung versehen ist. Zu derartigen, mit einem Kühlschrank integrierten Einrichtungen gehören ein Fernseher, ein Audiosystem, ein Computer, ein Monitor und dergleichen, jedoch wird beispielhaft ein Fernseher angegeben. Ein Fernseher ist eine Vorrichtung zum Wiedergeben von Fernsehsendungen durch Reproduzieren von über Funk übertragenen Video- und Audiosignalen. Die 1 zeigt einen üblichen Kühlschrank, der mit einem Fernseher versehen ist.
  • Wie es in der Figur dargestellt ist, sind an einem Hauptkörper 10 eines Kühlschranks eine Gefrierkammertür 11 und eine Kühlkammertür 13 installiert. Die Türen 11 und 12 dienen zum selektiven Öffnen und Schließen einer Gefrierkammer bzw. einer Kühlkammer, die innerhalb des Hauptkörpers 10 des Kühlschranks ausgebildet sind. An der Gefrierkammertür 11 ist ein Spender 15 zum Ausgeben von Wasser aus dem Kühlschrank vorhanden, und an der Kühlkammertür 13 ist ein Fernseher 17 installiert, der einer mit dem Kühlschrank zu inte grierenden zusätzlichen Einrichtung entspricht.
  • Der Fernseher 17 empfängt über Funk übertragene Video- und Audiosignale, und er gibt Bilder und Töne nach außen aus, damit ein Fernsehzuschauer eine Fernsehsendung anschauen kann. In einer Frontplatte des Fernsehers 17 ist eine Öffnung 18a ausgebildet, damit ein Schirm 19 nach außen frei liegt. An der Frontplatte 18 sind mehrere Durchgangslöcher 18b ausgespart, die als Lautsprecherlöcher dienen.
  • Jedoch bestehen beim Kühlschrank mit einer mit ihm integrierten Zusatzeinrichtung gemäß dem Stand der Technik mit dieser Konfiguration die folgenden Probleme.
  • Der Fernseher 17 erzeugt nämlich im Gebrauch eine vorbestimmte Wärmemenge. Demgemäß steigt die Temperatur außerhalb der Kühlkammertür 13 benachbart zum Fernseher 17 auf eine Temperatur relativ über der Raumtemperatur an. Ferner ist die Temperatur im Inneren eines Lagerraums zum Lagern von Nahrungsmitteln niedriger als die Raumtemperatur. Daher wird zwischen der Innenseite und der Außenseite der Kühlkammertür 13, an der der Fernseher 17 installiert ist, eine Temperaturdifferenz erzeugt.
  • Demgemäß kann an der Vorderseite der Kühlkammertür 13, die der Rückseite des Fernsehers 17 zugewandt ist, Feuchtigkeit kondensieren. Die Feuchtigkeit sammelt sich dann in Wassertröpfchen vorbestimmter Größe, die ihrerseits auf Grund ihres Eigengewichts nach unten fließen. Ferner kann ein Wasserstropfen in den Fernseher 17 oder einen Teil gelangen, aus dem eine mit dem Fernseher 17 verbundene Zuleitung heraustritt, so dass es zu einer Fehlfunktion der Einrichtung kommt.
  • Außerdem ist der Kühlschrank im Allgemeinen in einer Küche installiert, in der häufig Wasser verwendet wird. Demgemäß können, während ein Benutzer Hausarbeiten ausführt oder den Kühlschrank reinigt, Wassertropfen auf die Frontplatte 18 spritzen und über einen Zwischenraum zwischen dieser und dem Schirm 19 oder die Durchgangslöcher 18b in den Fernseher 17 gelangen, so dass es zu einem Ausfall oder einer Fehlfunktion desselben kommt.
  • Die DE 100 61 747 A1 beschreibt einen Kühlschrank, bei dem in einer Kühlschranktür ein Anzeigeteil integriert ist.
  • DE 692 20 117 T2 beschreibt einen Kondensatsammler, bei dem ein Kondentsatsammler in einem Deckel integriert ist, der über einem Lebensmittelbehälter in einem Kühlschrank positionierbar ist. Der Kondensatsammler weist Rillen auf, die an einer Unterseite des Deckels ausgebildet sind und an dem sich kondensierte Feuchtigkeit niederschlägt und zu einem Ablaufkanal geführt wird, über den die kondensierte Flüssigkeit entfernt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß wurde die Erfindung erdacht, um das oben genannte Problem im Stand der Technik zu lösen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Ablaufkonstruktion für einen Kühlschrank, an dessen Tür eine integrierte Einrichtung montiert ist, zu schaffen, durch die zwischen der integrierten Einrichtung und der Tür erzeugte Feuchtigkeit leicht entfernt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ablaufkonstruktion für einen Kühlschrank, an dessen Tür eine integrierte Einrichtung montiert ist, zu schaffen, durch die effektiv verhindert werden kann, dass Feuchtigkeit von außerhalb des Kühlschranks in die integrierte Einrichtung eindringt.
  • Die Aufgabe wird durch einen Kühlschrank mit einer Ablaufkonstruktion gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist, um diese Aufgaben zu lösen, eine Ablaufkonstruktion für einen Kühlschrank mit einer integrierten Einrichtung; die an einer Kühlschranktür desselben zum Öffnen und Schließen eines in einem Hauptkörper des Kühlschranks gebildeten Lagerraum montiert ist, mit Folgendem geschaffen: einem Montageraum, der in einem Teil der Vorderseite der Kühlschranktür vorhanden ist, um in ihm die integrierte Einrichtung zu montieren; und mehreren Aussparungen, die in einem Teil der Innenfläche des Montageraums vertieft so ausgebildet sind, dass sie sich in einer Richtung rechtwinklig zur Schwererichtung erstrecken.
  • Die Vertiefungen werden im Folgenden auch Aussparungen genannt.
  • Jede der Aussparungen verfügt über eine bestimmte Breite und Tiefe, und sie ist in einer geraden Linie so ausgebildet, 5 dass benachbarte Aussparungen mit einem vorbestimmtes Intervall in der Schwererichtung gegeneinander beabstandet sind.
  • Mehrere Gräben sind an der Innenfläche des Montageraums in Form unregelmäßiger Linien ausgebildet.
  • Eine Bodenfläche des Montageraums ist zur Vorderseite des Kühlschranks mit einem bestimmtem Winkel in Bezug auf eine horizontale Fläche nach unten geneigt.
  • Ferner ist an den beiden Seitenwänden der Gehäuseabdeckung ein Leitungsführungsschlitz ausgebildet, um die Verbindungsleitungen zu halten.
  • Weiter kann der Kühlschrank mit der Ablaufkonstruktion einen Aufnahmekasten enthalten, in dem ein Montageraum ausgebildet ist. Die integrierte Einrichtung enthält eine Frontplatte, die einen Rand einer Frontfläche einer integrierten Einrichtung bildet.
  • An der Rückseite der an einem Rand des Aufnahmekastens zu befestigenden integrierten Einrichtung ist eine Montageschelle vorhanden, und an einem Rand der Vorderseite der integrierten Einrichtung ist ein Abdeckrahmen angebracht, um den Rand der Frontplatte der integrierten Einrichtung und den Rand des Aufnahmekastens abzudecken.
  • Ferner ist an der Bodenfläche des Montageraums eine Gehäuseabdeckung ausgebildet, die einen Leitungsauslass abdeckt, durch den eine Zuleitung herausgeführt ist, die mit der integrierten Einrichtung zu verbinden ist.
  • Ein Ablaufkanal, entlang dem Wassertropfen geführt werden, ist so ausgebildet, dass er den Rand der Frontplatte der integrierten Einrichtung umgibt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ablaufkonstruktion für einen Kühlschrank, der mit einer integrierten Einrichtung versehen ist, kann wirkungsvoll verhindert werden, dass zwischen der integrierten Einrichtung und der Tür erzeugte Feuchtigkeit und von außerhalb des Kühlschranks aufgespritztes Wasser in die integrierte Einrichtung eindringt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, ersichtlich werden.
  • 1 ist eine Vorderansicht, die die Konfiguration eines üblichen Kühlschranks zeigt, der mit einer zusätzlichen Einrichtung integriert ist;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Kühlschranks mit einer in ihm ausgebildeten Ablaufkonstruktion gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Hauptkomponenten der Ablaufkonstruktion gemäß der in der 2 dargestellten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Aufnahmekastens gemäß der in der 2 dargestellten Ausführungsform;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A' in der 4;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B' in der 4; und
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration eines Kühlschranks mit einer in ihm ausgebildeten Ablaufkonstruktion gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen einer Ablaufkonstruktion für einen mit einer integrierten Einrichtung versehenen Kühlschrank gemäß der Erfindung unter Bezug nahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kühlschranks mit einer in ihm installierten Ablaufkonstruktion gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; die 3 und 4 die Konfiguration von Hauptkomponenten bzw. eine Aufnahmeraums gemäß der in der 2 dargestellten Ausführungsform; und die 5 und 6 zeigen Schnittansichten entlang Linien A-A' bzw. B-B'.
  • Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, sind eine Gefrierkammertür 21 und eine Kühlkammertür 23 nebeneinander an der Vorderseite eines Hauptkörpers 20 eines Kühlschranks installiert. Die Türen 21 und 23 sind so installiert, dass ihre freien Enden an den beiden Querseiten in der Vorderrichtung des Kühlschranks verschwenkt werden können. Die Türen 21 und 23 öffnen und schließen die Gefrierkammer und die Kühlkammer, d.h. einen im Hauptkörper 20 des Kühlschranks vorhandenen Lagerraum, auf selektive Weise.
  • In einem Teil der Vorderseite der Gefrierkammertür 21 ist ein Spender 25 vorhanden. Der Spender 25 dient zum Ausgeben von Wasser oder Ein aus dem Hauptkörper 20 des Kühlschranks. An der Vorderseite der Kühlkammertür 23 ist eine integrierte Einrichtung, d.h. ein Fernseher 40, durch den ein Benutzer eine Fernsehsendung anschauen kann, installiert.
  • Um das Installieren des Fernsehers 40 zu erleichtern, ist in einem Teil an der Vorderseite der Kühlkammertür 23 (nachfolgend als Tür bezeichnet) ein Montageraum 31 vorhanden. Der Montageraum 31 ist ein innerhalb eines Aufnahmekastens 30, der getrennt von der Tür 23 hergestellt ist, ausgebildeter Raum. Das heißt, dass innerhalb des Aufnahmeraums 30 der Montageraum 31 gebildet ist, dessen Tiefe relativ kürzer als seine Höhe und Breite ist, und dessen Vorderseite offen ist. Der Aufnahmekasten 30 ist in einem Teil installiert, in dem die Vorderseite der Tür 23 vertieft ist.
  • An einer Innenfläche 31i des Montageraums 31 sind in einer Richtung rechtwinklig zur Schwererichtung, d.h. in horizontaler Richtung, wie von der Vorderseite der Tür 23 her gesehen, mehrere Aussparungen 32 ausgebildet. Die Aussparungen 32 dienen dazu, zu verhindern, dass an der Innenfläche 31i gebildete Wassertropfen entlang der Innenfläche nach unten fließen. Das heißt, dass die entlang der Innenfläche 31i nach unten fließenden Wassertropfen nicht weiter nach unten fließen können, da sie in den Aussparungen 32 aufgefangen werden. Außerdem breiten sich die in der Aussparung 32 aufgegangenen Wassertropfen entlang einer Fläche derselben von einer Seite zur andern aus.
  • Jede der Aussparungen 32 ist so ausgebildet, dass ihre Innenfläche 32i vertieft ist. Wie es in der 4 dargestellt ist, ist die Aussparung 32 mit vorbestimmter vertikaler Breite in der Innenfläche 31i so vertieft, dass sie sich in horizontaler Richtung erstreckt. Die mehreren Aussparungen 32 sind mit vorbestimmtem Intervall in der vertikalen Richtung angeordnet.
  • Wie es in der 5 dargestellt ist, betragen die vertikale Breite X einer Aussparung 32 und das Intervall Y zwischen der Aussparung 32 und einer anderen Aussparung, die direkt unter oder über ihr ausgebildet ist, ungefähr 10 mm. Ferner beträgt die Tiefe Z der Aussparung 32 ungefähr 0,5 mm. Jedoch kann die Größe der Aussparung 32 abhängig von der Gesamtgröße und der Form des Kühlschranks 31 als geeigneter Wert festgelegt werden.
  • Außerdem ist an der Innenfläche 31i, an der die mehreren Aussparungen 32 ausgebildet sind, mehrere Gräben 33 ausgebildet. Jede der Gräben 33 nimmt die Form einer unregelmäßigen Linie ein, und er ist so ausgebildet, dass er über eine beträchtlich kleinere Größe verfügt, als es der vertikalen Breite und Tiefe der Aussparung 32 entspricht.
  • Der Graben 33 dient zum Vergrößeren der Querschnittsfläche der Innenfläche 31i. Die Größe der Wassertropfen ist relativ verringert, da sie auf Grund eines Kapillareffekts in den Graben 33 mit geringer Breite und Tiefe eindringen. Anders gesagt, wird die Haftkraft von Wasser an der Innenfläche 31i des Aufnahmekastens 30 größer als die Kohäsionskraft des Wassers selbst. Beispielsweise kann die Innenfläche 31i des Aufnahmekastens 30 aus einem Material bestehen, dessen Adhäsionseigenschaften hervorragend sind.
  • Nahe dem Zentrum einer Bodenfläche 31b des Montageraums 31 ist ein Leitungsauslass 34 ausgebildet. Der Leitungsauslass 34 dient zum Herausführen der Zuleitung (nicht dargestellt) aus dem Kühlschrank. Die Zuleitung dient zum Liefern externer Spannung und verschiedener elektrischer Signale. Außerdem ist die Zuleitung durch den Leitungsauslass 34 herausgeführt und dann mit dem Fernseher 40 verbunden.
  • Die Bodenfläche 31b des Montageraums 31 ist so ausgebildet, dass sie mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die horizontale Fläche nach unten geneigt ist. Das heißt, dass das Vorderende der Bodenfläche 31b niedriger als ihr rückwärtiges Ende liegt. Der Grund besteht darin, dass nicht verhindert werden kann, dass Wassertröpfchen, die weder in den Aussparungen 32 aufgefangen werden noch in den Gräben 34 eindringen sondern nach unten fließen, auf der Bodenfläche 31b verbleiben und dann in den Leitungsauslass 34 gelangen.
  • Ferner ist an der Bodenfläche 31b angrenzend an den Leitungsauslass 34 ein Abdeckkanal 35 vorhanden. Der Abdeckkanal 35 dient zum Verhindern des Eindringens von Wassertropfen in den Leitungsauslass 34. Der Abdeckkanal 35 ist als Sechseck geformt, dessen Vorderfläche offen ist.
  • Wie es in der 6 dargestellt ist, sind an den Vorderenden der beiden Seitenwände des Abdeckkanals 35 jeweils Leitungsführungsschlitze 35' vorhanden. Jeder der Leitungsführungsschlitze 35' ist dadurch gebildet, dass ein Teil der Seitenwand des Abdeckkanals 35 ausgeschnitten ist. Die Zuleitung, die durch den Leitungsauslass 34 herausgeführt wird, wird am Leitungsführungsschlitz 35' abgestützt.
  • Ferner ist im oberen Ende des Aufnahmekastens 30 ein Paar Befestigungslöcher 36 ausgebildet. Am Vorderende der Bodenfläche 31b des Montageraums 31 sind Rastvorsprünge 37 und Haltehaken 38 vorhanden. An einem der Rastvorsprünge 37 ist ein Paar Haltehaken 38 vorhanden. Die Befestigungslöcher 36, die Rastvorsprünge 37 und die Haltehaken 38 dienen zum Befestigen einer später erläuterten Montageschelle 46 am Aufnahmekasten 30.
  • Jeder der Rastvorsprünge 37 ist so ausgebildet, dass er vom Vorderende der Bodenfläche 31b des Montageraums 31 nach oben hochsteht. Jedes Paar von Haltehaken 38 ist mit einem vorbestimmten Abstand gegeneinander beabstandet ausgebildet. Jeder der Haltehaken 38 steht von einer Position aus nach oben, die vom Rastvorsprung 37 beabstandet ist, und das Vorderende des Haltehakens erstreckt sich wiederum nach vorne.
  • Ferner ist der Haltehaken 38 um einen vorbestimmten Abstand gegen die Innenfläche des Montageraums 31 beabstandet. Der Grund besteht darin, dass verhindert wird, dass beim Betrieb des Fernsehers 40 erzeugte Wärme durch die mit dem Montage raum 31 versehene Tür 23 verhindert wird und ein Raum erhalten wird, der zum Kühlen des Fernsehers und zum Verdampfen von im Montageraum 31 gebildeten Wassertropfen erforderlich ist.
  • Außerdem sind mehrere Einsetzlöcher 31 an den oberen und unteren sowie rechten und linken Kanten des Aufnahmekastens 30 ausgebildet. In die Einsetzlöcher 39 werden Befestigungshaken (nicht dargestellt) eines später erläuterten Abdeckrahmens 49 eingesetzt, so dass dieser am Aufnahmekasten 30 befestigt werden kann.
  • Eine Fronttafel 41 des Fernsehers 40 ist mit einer Frontöffnung 42 und mehreren Durchgangslöchern 43 versehen. Durch die Frontöffnung 42 hindurch liegt ein Schirm 35 nach außen frei. Die mehreren Durchgangslöcher 43 sorgen dafür, dass der Montageraum 31 mit der Außenseite in Verbindung steht, und sie sind durch eine obere, rechte und linke Seite der Fronttafel 31 hindurchgebrochen.
  • Die Montageschelle 46 ist an der Rückseite des Fernsehers 40 befestigt. Diese Montageschelle 46 dient zum Montieren des Fernsehers 40 am Montageraum 31, und sie erstreckt sich aus dem oberen und unteren sowie rechten und linken Rand des Fernsehers 40 heraus. Die Montageschelle 46 ist an ihrem oberen Ende mit Befestigungslöchern 47 versehen, die den Befestigungslöchern 36 des Montageraums 31 entsprechen. Ferner sind Schrauben S durch die Befestigungslöcher 47 der Montageschelle 46 in die Befestigungslöcher 36 des Montageraums 31 geschraubt.
  • Das untere Ende der Montageschelle 46 wird durch die Rastvorsprünge 37 und die Paare von Haltehaken 38 gehalten. Das heißt, dass die Vorderseite des unteren Endes der Montageschelle 46 in engen Kontakt mit den Vorderseiten der Halte haken 38 gebracht ist.
  • Außerdem ist die Montageschelle 46 an ihrem oberen und unteren sowie rechten und linken Rand mit Durchgangslöchern 48 versehen. Die Durchgangslöcher 48 sind an Positionen ausgebildet, die den Einsetzlöchern 39 des Aufnahmekastens 30 entsprechen. Ferner sind die Befestigungshaken des Abdeckrahmens 49 durch die Durchgangslöcher 48 in die Einsetzlöcher 39 eingesetzt.
  • Der Abdeckrahmen 49 wird von vorne an den Rändern des Aufnahmekastens 30 befestigt, um dadurch die Montageschelle 46 abzudecken. Der Abdeckrahmen 49 ist ebenfalls mit einer Öffnung 49' versehen, die ihrerseits so bemessen ist, dass der Schirm 45 und die Frontplatte 41 im Wesentlichen nach außen frei liegen können.
  • Am oberen und unteren sowie rechten und linken Teil des Abdeckrahmens 49 sind mehrere Befestigungshaken (nicht dargestellt) vorhanden. Die Befestigungshaken dienen zum Befestigen des Abdeckrahmens 49 am Aufnahmekasten 30. Die Befestigungshaken werden in die Einsetzlöcher 39 des Aufnahmekastens 30 durch die Durchgangslöcher 49 der Montageschelle 46 eingeführt und darin befestigt.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Als Erstes wird ein Prozess zum Montieren des Fernsehers 40 am Montageraum 31 erläutert.
  • Ein Teil der Kühlschranktür 23 ist in der Tür vertieft, und der Aufnahmekasten 30 wird in diesem vertieften Teil installiert. Dann ist, wenn ein in die Tür 23 gefülltes Schäumungsmittel verfestigt ist, das Volumen der Tür 23 vergrö ßert. Demgemäß, da nämlich der vertiefte Teil der Tür 23, in dem der Aufnahmekasten 30 installiert wird, relativ geschrumpft ist, kann der Aufnahmekasten 30 an der Vorderseite der Tür 23 befestigt werden.
  • Dann wird der Fernseher 40 mit der an seiner Rückseite befestigten Montageschelle 46 im Montageraum 31 des Aufnahmekastens 30 montiert. Dabei werden die beiden Seiten des unteren Endes der Montageschelle 46 durch die Rastvorsprünge 37 und die Haltehaken 38 am Aufnahmekasten 30 befestigt. Ferner werden die Schrauben S durch die Befestigungslöcher 47 der Montageschelle 46 in den Befestigungslöchern 36 des Montageraums 31 befestigt.
  • In diesem Zustand werden die Befestigungshaken des Abdeckrahmens 49 in die Einsetzlöcher 39 des Aufnahmekastens 30 eingesetzt. So werden die Außenränder des Aufnahmekastens 30 und der Montageschelle 46, die den Außenrändern des Fernsehers 40 entsprechen, durch den Abdeckrahmen 49 abgedeckt. Die mit dem Fernseher 40 zu verbindende Zuleitung wird durch den an der Bodenfläche 31b des Montageraums 31 ausgebildeten Leitungsauslasses 34 herausgeführt. Die Zuleitung wird an den Leitungsführungsschlitzen 35' des Abdeckkanals 35 gehalten. So kann der Effekt verhindert werden, dass ein Heruntersacken der Zuleitung durch ihr Eigengewicht dazu führt, dass sie beschädigt wird oder vom Fernseher 40 getrennt wird.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Fernsehers 40 erläutert.
  • Der Fernseher 40 empfängt Video- und Audiosignale über Funk, und er gibt eine Fernsehsendung wieder. Wenn der Fernseher 40 auf diese Weise betrieben wird, wird von einer Anzahl elektrischer Komponenten desselben Wärme erzeugt.
  • Daher steigt die Temperatur im Montageraum 31, in dem der Fernseher montiert ist, an, und sie wird eine Temperatur relativ über der Raumtemperatur. Andererseits wird der Lagerraum im Kühlschrank auf einem Zustand niedriger Temperatur zur Nahrungsmittellagerung gehalten. So kann auf Grund der Temperaturdifferenz zwischen dem Montageraum 31 und dem Lagerraum Feuchtigkeit erzeugt werden. Ferner bildet sich die Feuchtigkeit an der Innenfläche 31i des Montageraums 31 zu einem Wassertropfen aus, und die gebildeten Wassertropfen fließen auf Grund ihres Eigengewichts entlang der Innenfläche 31i nach unten.
  • Jedoch sind an der Innenfläche 31i die mehreren Aussparungen 32 ausgebildet. So werden die entlang der Innenfläche 31i in der Schwererichtung nach unten fließenden Wassertropfen in den Aussparungen 32 aufgefangen. Das heißt, dass die Wassertropfen nicht weiter nach unten fließen können, da sie in den Aussparungen 32 aufgefangen werden, und so breiten sich die in den Aussparungen 32 aufgefangenen Wassertropfen entlang den Aussparungen 32 von einer Seite zur anderen aus.
  • Ferner sind die mehreren Gräben 33 an der Innenfläche 31a ausgebildet. So dringen die Wassertropfen, die entlang der Innenfläche 31i nach unten fließen oder in den Aussparungen 32 aufgefangen werden, auf Grund des Kapillareffekts in die Gräben 33 ein. Daher, da nämlich die Größe der Wassertropfen verringert wird, kann der Effekt weiter verringert werden, dass Wassertropfen auf Grund ihres Eigengewichts nach unten fließen.
  • Wie oben beschrieben, wird eine bestimmte Wärmemenge erzeugt, wenn der Fernseher 40 betrieben wird. Demgemäß, da nämlich die Größe der Wassertropfen, die teilweise in die Gräben 33 eingedrungen sind, verringert ist, und da sie gleichmäßig über die Innenfläche 31i verteilt sind, können die Wassertropfen auf Grund der durch den Fernseher 40, erzeugten Wärme verdampft werden. Da die Wassertropfen im Montageraum 31 nicht zu größeren ausgebildet werden sondern sich über die Innenfläche 31i verteilen, können sie effektiver verdampft werden.
  • Da die Wassertropfen verdampft werden, enthält die Luft im Montageraum 31 Feuchtigkeit. Ferner wird die Luft im Montageraum 31 durch die mehreren an der Vorderseite des Fernsehers 40 ausgebildeten Durchgangslöcher 43 nach außen ausgelassen. Das heißt, dass im Montageraum 31 gebildete Feuchtigkeit in Form von Dampf vorliegt, so dass sie ebenfalls gemeinsam mit der Luft im Montageraum 31 nach ausgegeben wird.
  • Wassertröpfchen, die nicht in den Aussparungen 32 oder den Gräben 33 aufgefangen werden oder in sie eindringen, fließen auf Grund ihres Eigengewichts entlang der Innenfläche 31i des Montageraums 31 nach unten. Da jedoch die Bodenfläche 31b des Montageraums 31 zur Vorderseite des Kühlschranks nach unten geneigt ist, werden die entlang der Innenfläche 31b nach unten fließenden Wassertropfen über die Bodenfläche 31b zur Außenseite des Montageraums 31 ausgelassen.
  • Dabei befindet sich der an der Bodenfläche 31b ausgebildete Leitungsauslass 34 in einem Zustand, in dem seine Oberseite und seine Seitenwände durch den Abdeckkanal 35 abgedeckt sind. Wie oben beschrieben, können daher die über die Bodenfläche 31b ausgegebenen Wassertropfen auf Grund des Abdeckkanals 35 nicht in den Leitungsauslass 34 eindringen.
  • Außerdem kann die Leitung nicht in Kontakt mit der Bodenfläche 31b gelangen, da die Leitungsführungsschlitze 35b, in denen die Leitung festgehalten und abgestützt wird, an den Seitenwänden des Abdeckkanals 35 ausgebildet sind. Demgemäß kann verhindert werden, dass die Leitung mit dem auf der Bodenfläche 31b fließenden Wasser in Kontakt gelangt.
  • Als Nächstes wird eine andere Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 erläutert. Die 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht zum Veranschaulichen der Konfiguration dieser Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie es in dieser Figur dargestellt ist, ist ein Lagerraum wie eine Gefrierkammer oder eine Kühlkammer in einem Hauptkörper 120 des Kühlschranks vorhanden, und diese Gefrierkammer und Kühlkammer werden durch eine Gefrierkammertür 21 bzw. eine Kühlkammertür 123 selektiv geöffnet und geschlossen. An einem Teil der Vorderseite der Gefrierkammertür 121 ist ein Spender 125 zum Ausgeben von Wasser nach außen vorhanden.
  • An der Vorderseite der Gefrierkammertür 123 (nachfolgend als Tür bezeichnet) ist ein vorbestimmter Montageraum 131 vorhanden. Der Montageraum 131 wird zum Montieren eines später erläuterten Fernsehers 140 verwendet, und er ist als im Wesentlichen flaches Sechseck geformt, dessen Tiefe relativ kürzer als seine Höhe und Breite ist. Der Montageraum 131 kann dadurch ausgebildet werden, dass ein zusätzlicher Aufnahmekasten an der Tür 123 installiert wird, wie es bei der oben beschriebenen Ausführungsform veranschaulicht wurde. Alternativ kann der Montageraum 131 integral an der Tür 123 ausgebildet werden.
  • An einer Bodenfläche des Montageraums 131 ist ein schräger Abschnitt 131b vorhanden. Der schräge Abschnitt 131b ist so ausgebildet, dass er zur Vorderseite des Kühlschranks nach unten geneigt ist, und er wird dazu verwendet, dass Wassertropfen, die im Montageraum 131 erzeugt werden oder von außen in diesen transportiert werden, nach außen ausgelassen werden können.
  • Durch einen Auslass (nicht dargestellt), der im Zentrum des schrägen Abschnitts 131b ausgebildet ist, ist eine Zuleitung (nicht dargestellt) zum Versorgen des Fernsehers 140 mit elektrischen Signalen herausgeführt. Am schrägen Abschnitt 131b ist ein Abdeckkanal 135 zum Abdecken des Auslasses vorhanden. Der Abdeckkanal 135 dient dazu, zu verhindern, dass Wassertropfen in den Auslass eindringen und er steht mit einer vorbestimmten Höhe gegenüber dem schrägen Abschnitt 131b nach oben.
  • Im Zentrum einer Frontplatte 141 des im Montageraum 131 montierten Fernsehers 140 ist eine rechteckige Öffnung 142 ausgebildet, durch die ein Schirm 145 des Fernsehers 140 nach außen frei liegt. An Teilen der Frontplatte 141, die dem oberen, rechten und linken Umfang der Öffnung 142 entsprechen, ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 143 ausgebildet, die als Kühllöcher und Lautsprecherlöcher dienen.
  • Ferner ist an der Frontplatte 141 ein Ablaufkanal 150 ausgebildet. Der Ablaufkanal 150 dient dazu, zu verhindern, dass entlang der Frontplatte 141 fließende Wassertropfen durch einen Zwischenraum zwischen der Öffnung 142 und dem Schirm 135 oder durch die Durchgangslöcher 143 in den Fernseher 140 gelangen.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Ablaufkanal 150 um den Innenrand der Frontplatte 141 ausgebildet. Das heißt, der Ablaufkanal 150 ist so an der Frontplatte 141 ausgebildet, dass er die Öffnung 142 umgibt. Alternativ kann der Ablaufkanal 150 so ausgebildet sein, dass er einen Außenrand der Frontplatte 141 umgibt. Selbstverständlich kann der Ablaufkanal so ausgebildet sein, dass er den Innen- und den Außenrand der Frontplatte 141 umgibt.
  • Ferner ist an einer Bodenfläche des Fernsehers 140 ein vorbestimmtes Einsetzloch ausgebildet. Das Einsetzloch ist vorzugsweise an einer Position ausgebildet, die dem Abdeckkanal 135 entspricht, so dass dieser und die Bodenfläche des Fernsehers 140 einander nicht stören können, so dass die Montage des Fernsehers 140 im Montageraum 131 nicht verhindert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass zwar bei dieser Ausführungsform eine Konstruktion veranschaulicht wurde, die zum Montieren des Fernseher 140 im Montageraum 131 erforderlich ist, dass jedoch statt dessen eine Konstruktion verwendet werden kann, wie sie in der 2 dargestellt ist. Außerdem kann der Abdeckrahmen 49 als Außenrahmen verwendet werden, an dem der Fernseher 140 montiert wird.
  • Nun wird die Funktion dieser oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung detailliert erläutert.
  • Da der Kühlschrank im Allgemeinen in einer Küche installiert ist, in der häufig Wasser verwendet wird, können Wasser an die Frontplatte 141 des Fernsehers 140 spritzen, während ein Benutzer Hausarbeiten ausführt oder den Kühlschrank reinigt. Die Wassertropfen, die an die Frontplatte 141 des Fernsehers 140 spritzen, fließen auf Grund ihres Eigengewichts nach unten, und sie bewegen sich entlang dem an der Frontplatte 141 ausgebildeten Ablaufkanal 150 nach unten. So kann dadurch verhindert werden, dass Wassertropfen durch den Zwischenraum zwischen der Öffnung 142 und dem Schirm 145 oder die Durchgangslöcher 143 in den Fernseher 140 eindringt.
  • Ferner können Wassertropfen durch einen Zwischenraum zwischen dem Montageraum 131 und dem Fernseher 140 in den Montageraum 131 eindringen, oder in Luft innerhalb des Montageraums 131 enthaltene Feuchtigkeit kann auf Grund von Wärme kondensieren, die durch den Betrieb des Fernsehers 140 erzeugt wird. Die im Montageraum 131 verbleibenden Wassertropfen werden nach außen ausgelassen, während sie entlang dem schrägen Abstand 141b an der Bodenfläche des Montageraums 131 geführt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist an einer Position des schrägen Abschnitts 131b der Auslass ausgebildet, durch den die Zuleitung herausgeführt wird, jedoch ist der Abdeckkanal 135 vorhanden, um den Auslass abzudecken. Daher kann der Abdeckkanal 135 verhindern, dass entlang dem schrägen Abschnitt 131b geführte Wassertropfen in den Auslass eindringen.
  • Die oben detailliert beschriebene Ablaufkonstruktion für einen Kühlschrank, der mit einer integrierten Einrichtung versehen ist, gemäß der Erfindung, zeigt die folgenden Vorteile.
  • Erstens wird Feuchtigkeit, die im Montageraum verbleibt, in dem die integrierte Einrichtung montiert ist, auf Grund der im Betrieb der integrierten Einrichtung erzeugten Wärme verdampft und nach außen ausgegeben. Daher kann vorab eine Beschädigung oder Fehlfunktion der integrierten Einrichtung durch Feuchtigkeit verhindert werden.
  • Ferner wird der Kühlschrank im Allgemeinen in einer nassen Küche verwendet. Selbst wenn jedoch Tropfen an die Außenseite der integrierten Einrichtung spritzen, kann die erfindungsgemäße Ablaufkonstruktion verhindern, dass die aufgespritzten Wassertropfen in die integrierte Einrichtung eindringen. Daher kann eine Beschädigung oder Fehlfunktion der integrierten Einrichtung verhindert werden.
  • Der Fachmann erkennt, dass innerhalb des Schutzumfangs des technischen Grundgedankens der Erfindung verschiedene andere Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können. Daher soll der Schutzumfang der Erfindung auf Grundlage der beigefügten Ansprüche ausgelegt werden.

Claims (9)

  1. Kühlschrank mit einer Ablaufkonstruktion für Kondensat, – bei dem ein in einem Hauptkörper (20) des Kühlschranks ausgebildeter Lagerraum durch eine Kühlschranktür (23) geöffnet und geschlossen wird, mit einem in der Vorderseite der Kühlschranktür (23) ausgebildeten Montageraum (31) zur Aufnahme einer Wärme erzeugenden, integrierten Einrichtung (40), – wobei sich im Betrieb des Kühlschranks im Montageraum zum Lagerraum hin ein Temperaturgradient ausbildet und Kondensat an der Rückseite des Montageraums kondensiert, – wobei in einem wesentlichen Teil der Rückseite des Montageraums (31) mehrere, rechtwinklig zur Schwererichtung verlaufende und voneinander beabstandete Vertiefungen (32) ausgebildet sind, – und wobei in den wesentlichen Teil der Rückseite des Montageraums (31) zur Verringerung der Größe von Kondensattropfen mehrere Gräben (33) eingebracht sind, in welche die Kondensattropfen durch Kapillarwirkung eindringen.
  2. Kühlschrank nach Anspruch 1, bei dem die Gräben (33) in Form unregelmäßiger Linien ausgebildet sind.
  3. Kühlschrank nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Vertiefungen (32) stufenförmig abgesetzt sind.
  4. Kühlschrank nach Anspruch 3, bei dem jede der Vertiefungen über eine vorbestimmte Breite und Tiefe verfügt und geradlinig ausgebildet ist.
  5. Kühlschrank nach Anspruch 1, bei der eine Bodenfläche (31b) des Montageraums (31) zur Vorderseite des Kühlschranks hin mit vorbestimmtem Winkel in Bezug auf die horizontale Fläche nach unten geneigt ist.
  6. Kühlschrank nach Anspruch 5, bei der an der Bodenfläche (31b) des Montageraums ein Gehäuse (35) ausgebildet ist, das einen Leitungsauslass (34) abdeckt, durch den die Verbindungsleitungen zur integrierten Einrichtung (40) verlaufen.
  7. Kühlschrank nach Anspruch 6, bei der an den beiden Seitenwänden des Gehäuses (35) Leitungsführungsschlitze (35') ausgebildet sind, um die Verbindungsleitungen zu halten.
  8. Kühlschrank nach Anspruch 1, bei der an der Rückseite der integrierten Einrichtung (40) eine Montageschelle zur Befestigung an einem Rand des Montageraums (31) vorhanden ist und ein Abdeckrahmen (49) am Rand der Vorderseite der integrierten Einrichtung (40) montiert ist, um den Rand einer Frontplatte (41) der integrierten Einrichtung (40) und den Rand des Aufnahmekastens (30) abzudecken.
  9. Kühlschrank nach Anspruch 8, bei der ein Ablaufkanal, entlang dem Wassertropfen geführt werden, so ausgebildet ist, dass er den Rand der Frontplatte (41) der integrierten Einrichtung (40) umgibt.
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