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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinheit für einen Kühlschrank. Insbesondere betrifft sie eine Anzeigeeinheit für einen Kühlschrank, die das Funktionsvermögen von Lautsprechern zum Aussenden von Schall und damit die Tonqualität derselben verbessern kann.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Die
WO 03/008885 A1 offenbart einen gattungsgemäßen Kühlschrank mit einem integrierten Sprachnachrichtenspeicher, der in der Lage ist, Sprachnachrichten aufzuzeichnen und über eine integrierten Lautsprecher wiederzugeben. Zur Steuerung des Sprachnachrichtenspeichers wird das Bedienfeld des Kühlschranks mit verwendet.
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Die
GB 2 310 160 A offenbart einen Resonanzkasten für einen Lautsprecher, der so installiert ist, dass er über einen vorbestimmten Raum verfügt, der dazu ausreicht, den Lautsprecher aufzunehmen und ihn zu umschließen. Weiter bedeckt dort ein Schallabsorptionsmaterial, das Schall absorbieren kann, den Resonanzkasten an einigen Innenflächen.
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Allgemein wird weit verbreitet ein Kühlschrank mit Übereinandermontage, bei dem eine Gefrier- und eine Kühlkammer vertikal ausgebildet sind und durch jeweils einzelne Türen geöffnet und geschlossen werden können, verwendet. Jedoch kam in jüngerer Zeit, da Kühlschränke größer werden, ein Kühlschrank mit Nebeneinandermontage auf den Markt, bei dem eine Gefrier- und eine Kühlkammer nebeneinander ausgebildet sind und sie durch einzelne Türen geöffnet und geschlossen werden können, die jeweils auf den Querseiten verschwenkbar sind.
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Die 1 zeigt eine Vorderansicht eines Kühlschranks mit Nebeneinandermontage gemäß einer einschlägigen Technik. Wie es in der Figur dargestellt ist, ist ein Paar Türen 11 und 13 von einer Seite zur anderen des Hauptkörpers 10 eines Kühlschranks montiert. Die Türen 11 und 13 dienen zum Öffnen und Schließen der Gefrier- und der Kühlkammer, die im Hauptkörper 10 des Kühlschranks ausgebildet sind, und sie sind zu beiden Seiten des Hauptkörpers 10 so montiert, dass sie jeweils an Scharnieren h bzw. h' verschwenkt werden können.
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Um einer Anzahl von Verbraucherforderungen zu genügen und einen Verlust an kalter Luft in den Kammern zu vermeiden, wurde in jüngerer Zeit an der Kühlkammertür eines Kühlschranks mit Nebeneinandermontage ein Spender 15 installiert, der kaltes Wasser oder Eis aus dem Kühlschrank ausgeben kann. Ferner ist im Allgemeinen an der Vorderseite der Kühlkammertür eine Anzeigeeinheit 17 mit TV-Empfangsfunktion installiert. Daher ermöglicht es diese Anzeigeeinheit 17 mit TV-Empfangsfunktion, einem Benutzer, in der Küche, wo der Kühlschrank aufgestellt ist, fernzusehen.
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Die Anzeigeeinheit 17 verfügt über ein Display 18 in Form eines relativ dünnen LCD sowie eine Platte 19, die den Rand des Displays bildet. Ferner empfängt die Anzeigeeinheit 17 über Funk übertragene Video- und Tonsignale mittels Schaltungskomponenten, die in die Anzeigeeinheit eingebaut sind, so dass der Benutzer mittels der Anzeigeeinheit fernsehen kann. Außerdem ist eine Anzahl von Durchgangslöchern 20 in der Platte 19 der Anzeigeeinheit 17 ausgebildet.
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Die Durchgangslöcher 20 fungieren als Kühllöcher zum Kühlen einer Anzahl von in der Anzeigeeinheit 17 vorhandenen Komponenten oder als Lautsprecherlöcher zum Aussenden des durch in der Anzeigeeinheit 17 vorhandene Lautsprecher (nicht dargestellt) erzeugten Originalschalls zur Außenseite der Anzeigeeinheit. Ferner sind die Lautsprecher zum Erzeugen von Schall direkt an der Rückseite der Durchgangslöcher 20 installiert.
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Da jedoch die Fernseh-Lautsprecher in einem Teil wie einer Kühlschranktür installiert sind, wo angesichts der Dicke räumliche Einschränkungen bestehen, existiert ein Problem dahingehend, dass die Schallübertragung nicht effektiv ist. D. h., dass, da der zur Vorderseite der Lautsprecher erzeugte Schall lediglich durch die Durchgangslöcher zur Außenseite gesendet wird, auf der Rückseite der Lautsprecher erzeugter Schall direkt auf die Kühlkammertür oder die zu dieser benachbarte Gefrierkammertür trifft und auf diffuse Weise reflektiert wird. Daher existieren Probleme dahingehend, dass Schall niedriger oder mittlerer Frequenzen nur schwer gehört werden kann, da Schall hoher Frequenzen hervorgehoben wird, wodurch ein kreischender Ton erzeugt wird.
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Wie es aus dem in der 6 dargestellten Kurvenbild erkennbar ist, kann beim herkömmlich ausgesendeten Schall keine effektive Schallübertragung in den Bereichen relativ nieder- und mittelfrequenten Schalls erfolgen. Außerdem ist der Schallpegel im hochfrequenten Schallbereich teilweise erhöht, so dass ein Kreischton erzeugt wird.
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Daraus ist es erkennbar, dass im Schaltbereich des herkömmlichen Schalls die Übertragung von Schall niedriger oder mittlerer Frequenz nicht ausreichend ist und relativ hochfrequenter Schall teilweise verstärkt und ausgesendet wird.
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Ferner zeigt die 2 eine Schnittansicht der herkömmlichen Durchgangslöcher 20. Wie es in der 2 dargestellt ist, sind Durchgangslöcher 20, die durch die Platte 19 der Anzeigeeinheit 17 vor und zurück laufen, so ausgebildet, dass sie an ihrem Vorder- und Hinterende über denselben Durchmesser verfügen.
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Da jedoch die Anzeigeeinheit 17 an der Vorderseite der Tür 13 des oben beschriebenen Kühlschranks installiert ist, können Wassertropfen in sie durch die Durchgangslöcher 20 gelangen, wenn der Kühlschrank gereinigt wird. Dies kann demgemäß zu einem Ausfall oder einer Fehlfunktion von in der Anzeigeeinheit 17 installierten Schaltungskomponenten führen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß wurde die Erfindung dazu erdacht, die oben genannten Probleme im Stand der Technik zu lösen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein an einer Anzeigeeinheit für einen Kühlschrank montiertes Tonsystem zu schaffen, mit dem die Tonqualität beim Fernsehen unter Verwendung der Anzeigeeinheit verbessert werden kann und bei dem verhindert ist, dass Wasser in eine Anzeigeeinheit des Kühlschranks über Durchgangslöcher eindringt.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Anzeigeeinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Eine weitere Lösung der Aufgabe wird erzielt durch die Anzeigeeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
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Gemäß der Erfindung ist eine Anzeigeeinheit für einen Kühlschrank geschaffen, mit einem Display, das an der Vorderseite des Kühlschrank montiert ist; einer Montageplatte, die um den Rand des Displays herum montiert ist und mit mehreren Lautsprecherlöchern versehen ist; einem Lautsprecher, der an der Rückseite der Lautsprecherlöcher der Montageplatte installiert ist, um Schall aus zusenden; und einem Resonanzkasten, der so installiert ist, dass er über einen vorbestimmten Raum verfügt, der dazu ausreicht, den Lautsprecher aufzunehmen und ihn zu umschließen und durch, dass ein Schallabsorptionsmaterial, das hochfrequenten Schall absorbieren kann, den Resonanzkasten (132) an seiner Innenfläche bedeckt, die der Rückseite des Lautsprechers (126) zugewandt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnung erfolgt, ersichtlich werden.
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1 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks, an dem eine übliche Anzeigeeinheit installiert ist.
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2 ist eine Schnittansicht von Lautsprecherlöchern gemäß dem Stand der Technik;
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3 ist eine Teilvorderansicht einer Kühlschranktür, an der eine erfindungsgemäße Anzeigeeinheit montiert ist;
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4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A' in der 3;
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5 ist eine Schnittansicht von Lautsprecherlöchern gemäß der Erfindung; und
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6 ist ein Kurvenbild zum Veranschaulichen der Beziehung zwischen dem Pegel und dem Frequenzband des von Lautsprechern gemäß der einschlägigen Technik und gemäß der Erfindung erzeugten Schalls.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die 3 ist eine Vorderansicht, die einen Hauptteil eines Kühlschranks zeigt, an dem eine erfindungsgemäße Anzeigeeinheit montiert ist; die 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A' in der 3; die 5 ist eine Schnittansicht von Durchgangslöchern bei der Erfindung; und die 6 ist ein Kurvenbild zum Veranschaulichen der Beziehung zwischen dem Pegel und dem Frequenzband von Schall, wie er von Lautsprechern gemäß der einschlägigen Technik und der Erfindung erzeugt wird.
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Die Konfiguration anderer Teile eines Kühlschranks, an dem eine erfindungsgemäße Anzeigeeinheit montiert ist, ist die selbe, wie sie in der 1 dargestellt ist. Ferner ist, wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, eine Anzeigeeinheit 120 an der Vorderseite einer Kühlkammertür 100 installiert. Außerdem kann ein Benutzer, da die Anzeigeeinheit 120 über Fernseh-Empfangsfunktion verfügt, unter Verwendung der an der Vorderseite der Kühlschranktür installierten Anzeigeeinheit 120 fernsehen.
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Lagerräume wie eine Gefrier- und eine Kühlkammer sind an der Rückseite der Kühlschranktür im Kühlschrank enthalten. In den Lagerräumen sind auch mehrere Fachböden vorhanden, auf denen zu lagernde Nahrungsmittel platziert werden. Ferner sind mehrere Türkörbe abnehmbar an der Rückseite der Tür 100 installiert, in denen gelagerte Gegenstände, einschließlich einer Anzahl von Nahrungsmitteln, platziert werden können.
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Hierbei verfügt die Anzeigeeinheit 120 über ein Display 122 in Form eines dünnen LCD sowie eine Montageplatte 124, die um den Rand des Displays 122 installiert ist, wobei die Dicke der Tür berücksichtigt ist. Das Display 122 aus einem LCD ist ein Bauteil zum Empfangen eines Rundfunksignals durch innerhalb der Anzeigeeinheit installierte Schaltungskomponenten und zum Anzeigen der empfangenen Sendung. Ferner ist die um den Rand des Displays 122 herum installierte Montageplatte 124 mit mehreren Lautsprecherlöchern 124a, 124b und 124c versehen. Wie es in der 4 dargestellt ist, sind Lautsprecher 126 zum Wandeln elektrischer Signale in Schallwellen und zum Erzeugen von Schall an der Rückseite der Lautsprecherlöcher 124a, 124b und 124c der Montageplatte 124 vorhanden. Ferner ist eine Steuerung (nicht dargestellt) zum Steuern des Betriebs des Displays 122 und der Lautsprecher 126 an der Rückseite der Bedientaste 124d der Montageplatte 124 auf solche Weise vorhanden, dass sie mit dem Display 122 und den Lautsprechern 126 verbunden ist.
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Selbstverständlich kann die Anzeigeeinheit 120 nach Belieben an der Kühlkammertür oder der Gefrierkammertür installiert werden. Wenn die Anzeigeeinheit 120 an der Kühlschranktür installiert wird, kann eine zusätzliche Verzierungsplatte 128 um den Rand der Anzeigeeinheit 120 so installiert werden, dass keinerlei Montageteile der Anzeigeeinheit nach außen freiliegen.
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An der Rückseite der Lautsprecher 126, die an der Rückseite der Lautsprecherlöcher 124a, 124b und 124c, wie sie in der Montageplatte 124a ausgebildet sind, installiert sind, ist ein rechteckiger Resonanzkasten 132 vorhanden. Der Resonanzkasten 132 ist so ausgebildet, dass er über ausreichend Raum verfügt, um darin die Lautsprecher 126 aufzunehmen, und er ist an der Rückseite derselben abgedeckt. Der Resonanzkasten 132 ist ein Bauteil zum Kombinieren von Schall, wie er von der Vorderseite der Lautsprecher 126 erzeugt wird, und Schall, wie er an der Rückseite derselben erzeugt und reflektiert wird, um die Qualität von nieder- und mittelfrequentem Schall zu verbessern.
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An der Vorderseite des Resonanzkastens 132 ist ein Schallübertragungsrohr 134 mit vorbestimmter Länge ausgebildet und so installiert, dass es mit den Lautsprecherlöchern 124a, 124b und 124c der Montageplatte 124 kommuniziert, damit an der Rückseite der Lautsprecher 126 erzeugter Schall am Resonanzkasten reflektiert und zur Vorderseite desselben übertragen wird. Da Schall am Resonanzkasten 132 reflektiert wird und sich zur Vorderseite desselben ausbreitet, wird er demgemäß in einem solchen Zustand nach außen gesendet, in dem der Schalldruck erhöht ist, während der Schall durch das Schallübertragungsrohr 134 läuft, so dass der Schall weiter gesendet werden kann.
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An der Rückseite des Resonanzkastens 132 ist, entsprechend der Rückseite der Lautsprecher 126, ein Schallabsorptionsmaterial 136 installiert, das hochfrequenten Schall absorbieren kann. Das Schallabsorptionsmaterial 136 kann durch Absorbieren von hochfrequentem Schall verhindern, dass solcher unregelmäßig verstärkt wird. Ferner ist es bevorzugt, dass das Schallabsorptionsmaterial 136 ein poröses Schallabsorptionsmaterial ist, an dem oder in dem viele Löcher ausgebildet sind. Das Schallabsorptionsmaterial kann aus Fliesgewebe, Textillagen, komprimiertem Schwamm oder dergleichen bestehen. Dieses Schallabsorptionsmaterial 136 dient zum Verbessern der Schallqualität dadurch, dass der hochfrequente Schall innerhalb des von den Lautsprechern 126 erzeugten Schalls in das Innere der feinen Löcher fällt und dann teilweise in Wärmeenergie umgesetzt wird.
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Bei einem Tonsystem für einen erfindungsgemäßen Kühlschrank, das auf diese Weise konfiguriert ist, wird, wenn die an der Vorderseite der Kühlschranktür 100 montierte Anzeigeeinheit 120 eingeschaltet wird, auf dem Display 122 ein Videoschirm angezeigt, und gleichzeitig wird Schall über die Lautsprecher 126 nach außen gesendet.
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Während der Schallübertragung wird der von der Vorderseite der Lautsprecher 126 erzeugte Schall direkt über die Anzahl von in der Montageplatte 124 ausgebildeten Lautsprecherlöcher 124a, 124b und 124c nach außen gesendet. Gleichzeitig wird von der Rückseite der Lautsprecher 126 erzeugter Schall am Resonanzkasten 132 reflektiert und mit erhöhtem Schalldruck durch das Schallübertragungsrohr 134 übertragen. So kann der Schall nicht nur weiter nach außen gesendet werden, sondern er kann auch so verbessert werden, dass nieder- und mittelfrequenter Schall lauter gehört wird.
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Da der von der Rückseite der Lautsprecher 126 erzeugte hochfrequente Schall in den feinen Löchern des Schallabsorptionsmaterials 136 absorbiert wird, kann Schallenergie in Wärmeenergie gewandelt und abgeführt werden, so dass das Auftreten eines kreischenden Tons verhindert wird und auch die Tonfrequenz von hochfrequentem Schall verbessert ist.
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Außerdem wurde, wie es in der 6 dargestellt ist, der durch die einschlägigen Lautsprecher erzeugte Schall vom Benutzer auch nicht gut gehört, da der Schallpegel von nieder- und mittelfrequentem Schall niedrig ist, und an den Benutzer wurde auch kreischender Schall ausgegeben, da der Schallpegel von hochfrequentem Schall in einigen Frequenzbändern zu hoch war. Andererseits kann dem Benutzer innerhalb des Hörfrequenzbands verbesserte Schallqualität geliefert werden, da der Schallpegel von nieder- und mittelfrequentem Schall, wie er durch die Lautsprecher erzeugt wird, bei denen die erfindungsgemäße Struktur angewandt ist, weiter verstärkt wird, während der Schallpegel von zugehörigem hochfrequentem Schall im Vergleich zur einschlägigen Technik relativ gleichmäßig verteilt wird.
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Als Nächstes wird die Konfiguration der Lautsprecherlöcher bei der Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben. Nachfolgend wird eines der Lautsprecherlöcher 124a als Beispiel für die Lautsprecherlöcher beschrieben.
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Das Lautsprecherloch 124a ist nach vorne durch die Montageplatte 124 gebrochen. So können, wie oben beschrieben, der sich nach vorne ausgehend vom Lautsprecher 126 ausbreitende Schall und der sich vom Inneren des Resonanzkastens 132 durch das Schallübertragungsrohr 134 nach vorne ausbreitende Schall durch das Lautsprecherloch 124a treten.
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Das Lautsprecherloch 124a gemäß der Erfindung verfügt über einen zentralen Teil C mit im Wesentlichen konstantem Durchmesser, einem vorderen Teil F, der vom zentralen Teil C zur Vorderseite des Kühlschranks zeigt, und einen hinteren Teil R, der vom zentralen Teil C zum Inneren des Kühlschranks zeigt. Der zentrale Teil C ist so ausgebildet, dass er über im Wesentlichen konstanten Durchmesser verfügt. Der vordere Teil F ist als Kegel geformt, dessen Durchmesser zur Vorderseite des Kühlschranks allmählich zunimmt, während der hintere Teil R als Kegel geformt ist, dessen Durchmesser zur Rückseite des Kühlschranks allmählich zunimmt. Im Vergleich mit dem Lautsprecherloch gemäß der einschlägigen Technik nehmen demgemäß die Durchmesser des vorderen und des hinteren Teils F und R des Lautsprecherlochs 124a allmählich zu, woraus es ersichtlich ist, dass die wesentlichen Querschnittsflächen des vorderen und des hinteren Teils F und R vergrößert sind.
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Demgemäß verbleiben, selbst wenn Wassertropfen an der Montageplatte 124 und der Vorderseite der Kühlschranktür 100 anhaften, oder in einen Teil laufen, in dem sich das Lautsprecherloch 124 befindet, wenn die Vorderseite der Kühlschrank gereinigt wird, die Wassertropfen im vorderen Teil F des Lautsprechers 124, dessen Querschnittsfläche ausreichend erweitert ist. So ist es schwierig, dass Wassertropfen durch den zentralen Teil C in die Anzeigeeinheit eindringen. Obwohl Wassertropfen den vorderen Teil F durchdringen und bis zum zentralen Teil C gelangen, verbleiben sie im hinteren Teil R und verdampfen aus diesem, da die Querschnittsfläche des hinteren Teils R ausreichend groß im Vergleich zur einschlägigen Technik ist. So ist es nicht einfach, dass Wasser wesentlich in die Anzeigeeinheit eindringt. Die Erfindung ist grundsätzlich auf solche Weise konfiguriert, dass ein Eindringen von Wasser in die Anzeigeeinheit dadurch verhindert werden kann, dass der Durchmesser des vorderen und/oder hinteren Teils erheblich vergrößert ist, so dass die zugehörige Querschnittsfläche erweitert ist, so dass Wasser darin verbleiben kann. Außerdem ist es ersichtlich, wenn die Oberflächenspannung berücksichtigt wird, wie sie auf die Wassertropfen einwirkt, die an der Vorderseite der Montageplatte 124 und dem vorderen Teil F des Lautsprechers 124a erzeugt werden, dass die oben genannte Konfiguration vollständig verhindern kann, dass Wassertropfen durch das Lautsprecherloch gelangen und in die Anzeigeeinheit eindringen.
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Obwohl gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sowohl der vordere als auch der hintere Teil F und R des Lautsprecherlochs 124a auf solche Weise konfiguriert sind, dass ihre Durchmesser allmählich im Vergleich zu dem des zentralen Teils C des Lautsprecherlochs 124a zunehmen, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Z. B. kann die Erfindung auf solche Weise konfiguriert werden, dass der Durchmesser des vorderen Teils F allmählich im Vergleich zu dem des zentralen Teils C zunimmt, während der Durchmesser des hinteren Teils R derselbe wie der des zentralen Teils C ist.
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Wie oben erörtert, besteht der technische Grundgedanke der Erfindung darin, dass ein Resonanzkasten installiert wird, um die Tonqualität der an der Vorderseite der Kühlschranktür montierten Anzeigeeinheit zu verbessern. Ferner ist, um zu verhindern, dass Wassertropfen durch das Lautsprecherloch, durch das der Schall übertragen wird, in die Anzeigeeinheit eindringen, zumindest der vordere Teil des Lautsprecherlochs erweitert, so dass seine Querschnittsfläche vergrößert ist.
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Bei einem Tonsystem für einen mit einer Anzeigeeinheit versehenen Kühlschrank gemäß der Erfindung, das auf diese Weise konfiguriert ist, ist an der Rückseite des Lautsprechers ein Resonanzkasten so installiert, dass der Lautsprecher durch diesen verschlossen ist. Daher wird von der Rückseite des Lautsprechers erzeugter Schall auch am Resonanzkasten reflektiert und nach vorne zur Außenseite übertragen, und so kann die Schallcharakteristik für niedere und mittlere Frequenzen verbessert werden. Ferner kann, da an der Innenfläche des Resonanzkastens, die der Rückseite des Lautsprechers zugewandt ist, ein Schallabsorptionsmaterial angebracht ist, von der Rückseite erzeugter hochfrequenter Schall in feinen Löchern des Schallabsorptionsmaterials in Wärmeenergie gewandelt werden. So bestehen Vorteile dahingehend, dass das Auftreten eines kreischenden Tons verhindert werden kann und auch die Hochfrequenz-Schallcharakteristik verbessert werden kann. Daher ist der Effekt zu erwarten, dass das Tonsystem eine verbesserte Tonqualität der an der Kühlschranktür montierten Anzeigeeinheit zeigt.
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Außerdem ist die Erfindung auf solche Weise konfiguriert, dass keine Wassertröpfchen durch Lautsprecherlöcher in die Anzeigeeinheit gelangen. Daher ist auch ein weiterer Effekt dahingehend zu erwarten, dass eine Beschädigung von Innenkomponenten der Anzeigeeinheit durch Wasser verhindert werden kann und so auch die Zuverlässigkeit der Anzeigeeinheit verbessert werden kann.