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Diese
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet eines Herstellungsverfahrens
und insbesondere auf die Prägelithographie.
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Ein
Plattenlaufwerkssystem besteht normalerweise aus einer oder mehreren
Magnetaufzeichnungsplatten und einem Steuermechanismus, der Daten
in etwa kreisförmig
verlaufenden Spuren auf einer Platte speichert. Eine Platte besteht
aus einem Substrat sowie einer oder mehreren Schichten, die auf
dem Substrat aufgetragen sind. Bei den meisten Systemen wird ein
Aluminiumsubstrat verwendet. Alternative Substratmaterialien, wie
etwa Glas, bieten jedoch unterschiedliche Leistungsgewinne, so dass die
Verwendung eines Glassubstrates erwünscht sein kann.
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Um
ein Plattensubstrat aus einem blanken Blech eines Materials auf
Metallbasis, wie etwa Aluminium oder Aluminium-Magnesium, zu erzeugen, kann
das Blech gestanzt werden, um ein Plattensubstrat zu erzeugen, das
einen Innendruchmesser (ID) und einen Außendurchmesser (OD) hat. Nach
dem Stanzen des ID und OD, kann das plattenförmige Substrat zum Beseitigen
von Spannungen wärmebehandelt
und anschließend
poliert werden. Anschließend
kann die Platte mit einer Polymerbeschichtung überzogen werden.
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Der
Trend bei der Entwicklung von magnetischen Festplattenlaufwerken
geht zur Erhöhung
der Aufzeichnungsdichte eines Plattenlaufwerksystems. Die Aufzeichnungsdichte
ist ein Maß für die Datenmenge,
die in einem bestimmten Bereich der Platte gespeichert werden können. Ein
Verfahren zur Erhöhung
der Aufzeichnungsdichten besteht darin, die Oberfläche der
Platte zu strukturieren, um diskrete Spuren auszubilden, was als
DTR (Discrete Track Recording) bezeichnet wird. DTR-Platten weisen normalerweise
eine Abfolge konzentrischer erhabener Zonen (als Stege, Erhebungen
und dergleichen bekannt), die Daten speichern, und vertiefter Zonen (als
Durchdringungen, Täler,
Rillen und dergleichen bekannt), die Servo-Informationen speichern
können.
Die vertiefte Zonen trennen die erhabenen Zonen, um die unbeabsichtigte
Speicherung von Daten in den erhabenen Zonen zu verhindern oder
zu unterbinden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von magnetischen DTR-Platten besteht in
der Verwendung eines starren vorgeprägten Verformungswerkzeugs (wie etwa
eines Stempels oder eines Prägewerkzeugs). Eine
Umkehrung der Oberflächenstruktur
wird auf dem Stempel erzeugt, die anschließend direkt auf die Oberfläche(n) eines
Plattensubstrates geprägt
wird. Magnetische Dünnfilm-Aufzeichnungsschichten
werden anschließend
auf der strukturierten Oberfläche des
Substrates abgeschieden, um ein DTR-Medium zu erzeugen, das über eine
durchgehende Magnetschicht verfügt,
die sich sowohl über
die erhabenen als auch die vertieften Zonen erstreckt. Um Spuren auf
ein Datenspeicher-Plattensubstrat zu prägen, kann eine Prägeschablone
an einer flexiblen Halterung angebracht sein, deren Krümmung durch
anlegen eines hydrostatischen Drucks verändert werden kann. Durch geeignetes
Abändern
des Drucks, kann die Prägefläche mit
dem Plattensubstrat in Berührung
gebracht werden.
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Eine
geprägte
Platte kann unbrauchbar sein, wenn die Prägefläche nicht konzentrisch mit
dem Plattensubstrat ausgerichtet ist. Geprägte Spuren, die einen übermäßigen Versatz
von einer Mittellinie des Plattensubstrates aufweisen, funktionieren
unter Umständen
nicht ordnungsgemäß, wenn
sie von einem Plattenlaufwerkskopf gelesen werden. Dieses Erfordernis
ist insbesondere bei Platten von Bedeutung, die in Festplattenlaufwerken
Verwendung finden, in denen Spuren gegebenenfalls auf beide Seiten
geprägt
werden müssen.
Daher erfordert das Prägen
einer Platte einen Ausrichtschritt, bei dem die Mittellinie der
Platte mit einer Mittellinie der Prägefläche ausgerichtet wird, bevor
das Plattensubstrat tatsächlich
geprägt
wird.
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Derzeitige
Ausrichtverfahren verlangen normalerweise die Verwendung von hochpräzisen Stellantrieben
oder Robotereinrichtungen. Die hochpräzisen Stellantriebe ermitteln
beispielsweise zunächst eine
Mittellinie für
das Plattensubstrat und richten sie mit einer Mittellinie der Prägefläche aus.
Die Verwendung derartiger hochpräziser
Stellantriebe und Robotereinrichtungen ist teuer und mit hohen Wartungskosten,
nicht dauerhafter Genauigkeit und Zuverlässigkeit sowie langsamen Produktionszyklen
verbunden. Die hochpräzisen
Stellantriebe und Robotereinrichtungen sind zudem beträchtliche
Maschinenanlagen, die sehr viel Platz am Aufstellungsort erfordern.
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Nach
der Ausrichtung wird der Stempel in einen Film (prägbares Material)
gedrückt,
der auf der Oberfläche
des Plattensubstrates haftet. Ein Prägeverfahren nach dem Stand
der Technik, das im US-Patent
6.482.742 beschrieben ist, verwendet direkten Fluiddruck, um den
Stempel in den vom Substrat gehaltenen Film zu drücken. Ein
weiteres Prägeverfahren,
das im US-Patent 6.482.742 beschrieben ist, nutzt indirekten Fluiddruck,
um den Stempel in den vom Substrat gehaltenen Film zu drücken. Beim
Verfahren mit indirektem Fluiddruck, das im US-Patent 6.482.742
beschrieben ist, ist eine Stempel-/Filmanordnung 30 von flexiblen
Membranen 40A und 40B umgeben, die in zwei zusammenpassenden Zylindern 67A, 67B eingeschlossen
sind, wie es in 9 dargestellt
ist. Der Fluiddruck auf das Innere der Zylinder übt einen Druck auf die flexiblen
Membrane aus, die ihrerseits den Stempel und den Film zusammenpressen.
Das US-Patent 6.482.742 erläutert,
dass die Zylinder gegenüber
dem Stempel und dem Substrat geringfügig abgedichtet sein können.
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Ein
Problem einer derartigen Dichtungsanordnung besteht darin, dass
sie lecken kann und den Druck begrenzt, der auf die Membrane ausgeübt werden
kann. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Verwendung von
Membranen, die die Stempel-/Filmanordnung vollständig umgeben, es er schwerf,
das Substrat/Film für
den Prägevorgang
zu erwärmen.
Schließlich
besteht ein weiterer Nachteil der Verwendung von Membranen, die
die Stempel-/Filmanordnung vollständig umgeben, darin, dass sie
zu einer größeren freiliegenden
Oberfläche
führen,
die eine größere Kraft
verlangt, um den Stempel in den vom Substrat gehaltenen Film zu
pressen. Die Erzeugung einer größeren Kraft
erfordert zudem einen größeren Druck,
um die Zylinder geschlossen zu halten, ohne dass Fluid austritt.
Zudem ist es bei einer derartigen Anordnung praktisch unmöglich, die Komponenten,
die von den Membranen umschlossen sind, einzustellen oder zu verändern, nachdem die
Membrane geschlossen sind, wie es etwa der Fall ist, um den Stempel
mit dem Film/Substrat präzise auszurichten.
Darüber
hinaus kann eine derartige Dichtungsvorrichtung zu viel Zeit für die Herstellung erfordern,
wodurch es unmöglich
wird, einen hohen Durchsatz bei der Produktion zu erzeugen.
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Ausführungebeispiele
der vorliegende Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschriebe.
Es zeigen:
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1 eine
Ausführungsform
einer semi-passiven Plattenausrichtvorrichtung für die Herstellung strukturierter
Medien;
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2 eine
Ausführungsform
einer passiven Plattenausrichtvorrichtung für die Herstellung strukturierter
Medien;
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3 eine
weitere Ausführungsform
einer semi-passiven Plattenausrichtvorrichtung für die Herstellung strukturierter
Medien;
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4 eine
Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer semi-passiven Plattenausrichtvorrichtung für die Herstellung strukturierter
Medien;
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5 in
Gestalt eine Flussdiagramms ein Verfahren zum Ausrichten einer Platte
für die
Herstellung strukturierter Medien;
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6 in
Gestalt eines Flussdiagramms ein alternatives Verfahren zum Ausrichten
einer Platte für
die Herstellung strukturierter Medien;
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7A eine
Querschnittsansicht einer Ausführungsform
von Prägeflächen, die
Gesenkabschnitte dichtend abschließen;
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7B eine
Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform von Prägeflächen, die
Gesenkabschnitte dichtend abschließen;
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8 eine
Ausführungsform
einer thermodynamischen Presse, die zum Prägen eines Plattensubstrates
verwendet werden kann;
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9 einen
indirekten Druckprägeaufbau nach
dem Stand der Technik;
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10 eine
Ausführungsform
einer Prägevorrichtung,
die mit indirektem Fluiddruck arbeitet.
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In
der folgenden Beschreibung werden unterschiedliche spezifische Details,
wie etwa Beispiele spezieller Bestandteile, Vorgänge und dergleichen erläutert, um
für ein
umfassendes Verständnis
unterschiedlicher Ausführungsformen
der Erfindung zu sorgen. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, dass
diese speziellen Details für
die praktische Umsetzung unterschiedlicher Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung nicht erforderlich sind. In anderen Fällen wurden hinreichend bekannte
Bestandteile oder Verfahren nicht detailliert beschrieben, um zu
vermeiden, dass unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unverständlich werden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Vorrichtung und die Verfahren,
die hier erläutert
werden, bei unterschiedlichen Arten von Platten Verwendung finden
können.
Bei einer Ausführungsform
können die
Vorrichtung und die Verfahren, die hier erläutert werden, beispielsweise
mit einer Magnetaufzeichnungsplatte verwendet werden. Alternativ
dazu können
die hier beschriebene Vorrichtung und die Verfahren mit anderen
Arten digitaler Aufzeichnungsmedien verwendet werden, wie etwa einer
CD (Compact Disk), einer DVD (Digital Versatile Disk) und einer magneto-optischen
Platte.
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Bei
einer Ausführungsform
können
die hier beschriebene Vorrichtung und das Verfahren bei einem Aluminiumsubstrat
Verwendung finden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Beschreibung
der Vorrichtung und des Verfahrens im Bezug auf Aluminiumsubstrate
lediglich Zwecken der Veranschaulichung dient und nicht ausschließlich auf
die Ausrichtung und das Prägen
von Substraten auf Aluminium- oder Metallbasis beschränkt ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform
können
andere Substratmaterialen, die Glassubstrate umfassen, verwendet
werden, wie beispielsweise ein Glas, das Siliziumdioxid enthält, wie
etwa Borsilikatglas und Aluminosilikatglas. Andere Materialien,
die Polymere und Keramiken enthalten, können Ebenfalls Verwendung finden.
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Hier
sind eine Vorrichtung und Verfahren für die Verwendung der Vorrichtung
zum Ausrichten einer Platte für
die Herstellung strukturierter Medien beschrieben. Bei einer Ausführungsform
wird die Platte passiv mit einer Prägefläche (prägbares Material) ausgerichtet,
wodurch auf hochpräzise
Stellantriebe und Ausrichtwerkzeuge verzichtet werden kann. Bei
einer weiteren Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung einen äußerst präzisen Formensatz, der
die inhärente
Ausrichtung Seite an Seite und die Wiederholbarkeit des strukturierten
Mediums einrichtet. Ein durch ein Luftlager gehaltener Ausrichtdorn befindet
sich im Obergesenk, wie auch eine Prägefläche, die mit einem runden Elastomerkissen
verbunden ist, das die Dickenunterschiede eines Plattensubstrates
aufnimmt. Eine Mittellinie für
den Luftlagerdorn stimmt mit einer Mittellinie der Prägefläche überein.
Das Untergesenk umfasst einen ringförmigen "Luftverteiler", der im wesentlichen in der Nähe des ID
eines Hohlraumes angeordnet ist, um die Platte vor dem Ausrichten
zu fassen. Die Gesenkkörperelemente
und der Dorn sind kreisförmig ausgebildet und
bestehen aus ähnlichen
Materialien, wodurch die thermische Verformung minimiert wird und
die kritischen Zwischenräume
an den Luftlagerflächen
beibehalten werden. Der Ausrichtvorgang ist passiv, weil der Luftlagerdorn
eine Mittellinie der Platte frei in eine Ausrichtung mit einer Mittellinie
der Prägefläche leitet.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
richtet ein Präzisionsgesenksatz
eine grundlegende Ausrichtung Seite an Seite und eine Wiederholbarkeit des
strukturierten Mediums ein. Luftlager werden an zahlreichen Stellen
verwendet, um eine präzise
und umfassende Ausrichtung des Systems zu erzeugen. Insbesondere
sind Luftlager-Ausrichtdorne im Ober- und Untergesenkabschnitt angeordnet,
Die Luftlager-Ausrichtdorne verfügen über ineinandergreifende
abgeschrägte
Nasenabschnitte. Das Untergesenk ruht in einer doppelten Luftlageraufnahme
mit einer planen Oberfläche
und einer sphärischen
Oberfläche.
Ein rundes Elastomerkissen, das die Dickenunterschiede des Substrates
aufnimmt, kann darüber hinaus
zentral zu den Luftlagerdornen benachbart zum Substrat angebracht
sein. Der Großteil
der Gesenkkörperelemente
und des Dorns ist kreisförmig ausgebildet
und besteht aus ähnlichen
Materialien, wodurch die thermische Verformung minimiert wird und
die kritischen Zwischenräume
an den Luftlagerflächen
beibehalten werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ruht ein Luftlager-Ausrichtdorn im Untergesenk. Hermetisch abdichtende
Gesenk-Folien sind über
flache Hohlräume
auf dem Ober- und Untergesenkabschnitt geschweißt. Der Großteil der Gesenkkörperelemente und
des Dorns ist in kreisförmiger
Gestalt ausgebildet und besteht aus ähnlichem Material, wodurch
die thermische Verformung minimiert wird und die kritischen Zwischenräume an den
Luftlagerflächen
beibehalten werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
werden die strukturierten Folien durch Pico-Stellantriebe ausgerichtet
und an der richtigen Stelle gehalten. Ein Luftlager-Ausrichtdorn
ruht im Untergesenk, um die Platte aufzunehmen. Der Großteil der
Gesenkkörperelemente
und des Dorns ist kreisförmig
und aus ähnlichem
Material ausgebildet, wodurch die thermische Verformung minimiert
wird und die kritischen Zwischenräume an den Luftlagerflächen beibehalten werden.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Querschnittsansicht
einer Ausführungsform
einer Plattenausrichtvorrichtung 100 für die Fertigung strukturierter
Platten dargestellt. Bei einer Ausführungsform richtet die Vorrichtung 100 eine
Platte 180 oder ein ähnliches
Substrat passiv aus und prägt
dieses. Die Platte 180 kann eine Magnetplatte zum Speichern von
Daten (wie etwa für
die Verwendung in einem Festplattenlaufwerk) oder alternativ dazu
eine optische Platte sein. Die Vorrichtung 100 verfügt über Abschnitte
eines Obergesenks 130 und eines Untergesenks 135.
Halteabschnitte 105, 110 und Säulen 115, 120 stabilisieren
den Obergesenkabschnitt 130 und den Untergesenkabschnitt 135.
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Das
Obergesenk 130 enthält
einen Luftlagerdom 140, der in der Nähe eines Mittelabschnittes des Obergesenks 130 angeordnet
ist und über
eine abgeschrägte
Nase verfügt,
die so ausgerichtet ist, das sie dem Untergesenk 135 zugewandt
ist. Der Luftlagerdorn ist durch einen Luftverteiler 172 gehalten;
der dem Luftlagerdorn eine passive Axialbewegung gestattet. Der
Luftlagerdorn 140 hat einen Durchmesser, der so bemessen
ist, dass er mit einem ID 182 der Platte 180 in
Eingriff steht. Das Obergesenk 130 weist zudem eine erste
Prägefläche 160 auf,
die um den Luftlagerdorn 140 ausgebildet ist. Bei einer
Ausführungsform
kann die erste Prägefläche 160 benachbart
zu einem ersten Elastomerkissen 161 angeordnet oder mit
diesem verbunden sein, um die Dickeunterschiede der Platte 180 aufzunehmen.
Die erste Prägefläche 160,
kann zudem eine Folie sein, die über
Spurmerkmale verfügt,
die auf eine Platte gepresst werden sollen (d.h. ein prägbares Material, das
sich über
einem Substrat der Platte befindet). Bei einer ersten Ausführungsform
hat die erste Prägefläche 160 eine
kreisförmige
Gestalt, die mit der Platte 180 übereinstimmt. Eine Mittellinie
für den
Luftlagerdorn 140 ist mit einer Mittellinie 192 der
ersten Prägefläche 160 ausgerichtet.
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Das
Untergesenk 135 hat einen runden Hohlraum 165,
in dem sich ein Elastomerring befindet. Zudem enthält das Untergesenk 135 einen
ringförmigen
Luftverteiler 170, der im wesentlichen im Hohlraum 165 angeordnet
ist, um die Platte 180 zu positionieren. Bei einer Ausführungsform
wird die Platte 180 durch eine schwebende Scheibe 180 innerhalb
des Hohlraums 165 positioniert. Das Untergesenk 135 verfügt zudem über eine
zylindrische Öffnung 150 in
einer Größe, dass
die abgeschrägte Nase 145 des
Luftlagerdorns 140 darin Platz findet. Das Untergesenk 135 hat
eine zweite Prägefläche 162,
die benachbart zu einem zweiten Elastomerkissen 163 angeordnet
ist, wobei eine Mittellinie 194 mit der Mittellinie 192 der
ersten Prägefläche 169 des Luftlagerdorns 140 ausgerichtet
ist. Bei einer Ausführungsform
sind die Gesenkkörperelemente,
die den Luftlagerdorn 140 enthalten, kreisförmig und
aus ähnlichen
Materialien ausgebildet, wodurch die thermische Verformung minimiert
wird und die kritischen Zwischenräume an den Luftlagerflächen beibehalten werden.
Beispiele von Materialien, die für
die Gesenkkörperelemente
verwendet werden können,
umfassen ohne drauf beschränkt
zu sein Werkzeugstähle,
wie etwa D2, M2 und 440-C.
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Bei
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Ausrichten und Prägen einer Platte 180 mit
der Vorrichtung 100 kann die Platte 180 zunächst über dem
kreisförmigen
Hohlraum 165 (der ein Elastomer- und Heizelement enthalten
kann) durch eine Reihe automatisierter Verfahren angeordnet werden.
Bei einer Ausführungsform
plaziet ein Roboter oder eine "P&P"-Vorrichtung (Pick-and-Place-Vorrichtung) die Platte 180 im
runden Hohlraum 165. Ein ringförmiger Luftschlitz 170,
der in der Nähe
des ID 182 ausgebildet ist, positioniert die Platte 180 durch
Schwebenlassen der Platte 180 um einige wenige Tausendstel eines
Zolls über
dem unteren Gesenkhohlraum 165. Bei einer alternativen
Ausführungsform
kann eine zweite Prägefläche 162 benachbart
zum zweiten Elastomerkissen 163 auf dem Plattenhohlraum 165 angeordnet
und derart ausgerichtet sein, dass sie einer Unterseite der Platte 180 zugewandt
ist. Die Platte 180 wird zunächst durch flache OD-Hohlraumwände axial
gehalten, die um einige wenige Tausendstel eines Zolls größer sind
als der Nominaldurchmesser der Platte 180.
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Die
Vorrichtung 100 schließt
sich durch das Obergesenk 130, das sich axial nach unten
auf das Untergesenk 135 zubewegt. Beim Schließen der
Gesenkanordnung 100 führt
die abgeschrägte
Nase 145 des Luftlagerdorns 140 den schwebenden
Platten-ID 182 frei in eine übereinstimmende Ausrichtung
mit der Mittellinie 190 des Obergesenks 130. Da
sich der Luftlagerdorn 140 auf seiner eigenen Achse durch das
Luftlager frei bewegt, während
sein Eigengewicht eine geringe abwärtsgerichtete Kraft erzeugt, bleibt
der Luftlagerdorn 140 in steuerndem Kontakt mit der Platte 180,
wenn die Mittellinie 190 des Luftlagerdorns 140 mit
der Mittellinie 196 der Platte 180 ausgerichtet
ist (und umgekehrt). Äußerst geringe Volumina
sauberer trockener Luft ("CDA") können erforderlich
sein, um die Platte 180 und den Luftlagerdorn 140 zu
halten.
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Wenn
die Mittellinie der 196 der Platte 180 mit der
Mittellinie 192 des Luftlagerdorns 140 und der ersten
Prägefläche 160 ausgerichtet
ist, bewegt sich das Obergesenk 130 weiter abwärts auf
das Untergesenk 135 zu. Die abgeschrägte Nase 145 des Luftlagerdorns 140 senkt
sich zum Untergesenk 135 ab, wobei die Prägefläche 160 mit
der Plattenoberfläche in
Berührung
kommt, um die Platte 180 zu prägen. In Abhängigkeit davon, ob eine Prägefläche auf
dem Obergesenk 130, dem Untergesenk 135 oder beiden (z.B.
eine erste und eine zweite Prägefläche 160, 162)
angeordnet ist, werden entweder eine oder beide Seiten der Platte 180 geprägt. Dieses
Verfahren ermöglicht
eine präzise
Seite-an-Seite-Ausrichtung und
eine Wiederholbarkeit für
den Prägevorgang
der Platte 180. Die Vorrichtung 100 richtete die
Platte 180 mit den Prägeflächen passiv
aus, wodurch auf Präzisionsstellantriebe
oder ähnliche
Maschineneinrichtungen verzichtet werden kann. Infolge dessen ermöglicht die
Verwendung der Vorrichtung 100 eine größere Zuverlässigkeit, reduzierte Betriebskosten und
einen geringeren Wartungsaufwand, eine verbesserte Genauigkeit und
Wiederholbarkeit sowie kürzere
Zykluszeiten. Bei einer Ausführungsform
erzielt die Vorrichtung 100 eine Ausrichtung von Platte und
Gesenk in höchstens
+/– 5
Millisekunden.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Plattenausrichtvorrichtung 200 für die Herstellung
strukturierter Medien. Die Vorrichtung 200 richtet ein
Substrat (z.B. eine Platte) passiv aus und prägt sie. Die Vorrichtung hat einen
Obergesenk- und einen Untergesenkabschnitt 230, 235.
Das Obergesenk 230 enthält
einen ersten Luftlagerdorn 240, der in der Nähe eines
Mittelabschnittes des Obergesenks 230 angeordnet ist und eine
erste abgeschrägte
Nase 242 aufweist, die derart ausgerichtet ist, dass sie
dem Untergesenk 235 zugewandt ist. Der erste Luftlagerdorn 240 hat
einen Durchmesser in einer Größe, dass
er in einen ID 282 einer Platte 280 eingreifen
kann. Zudem verfügt
das Obergesenk 230 über
eine erste Prägefläche 260, die
um den ersten Luftlagerdorn 240 ausgebildet ist. Bei einer
Ausführungsform
kann die erste Prägefläche 260 ein
Elastomerkissen umfassen, um die Dickenunterschiede der Platte 580 oder
der Prägefläche (z.B.
einer Prägefolie)
aufzunehmen. Bei einer Ausführungsform
hat die Prägefläche 260 eine
kreisförmige
Gestalt, die mit der Platte übereinstimmt. Eine
Mittellinie 290 des ersten Luftlagerdorns 240 ist mit
einer Mittellinie 292 der ersten Prägefläche 260 ausgerichtet.
Halteabschnitte 205, 210 stabilisieren den Obergesenkabschnitt 230 und
den Untergesenkabschnitt 235.
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Der
Untergesenkabschnitt 235 hat einen zweiten Luftlagerdorn 245,
der in der Nähe
eines Mittelabschnittes angeordnet ist, wobei eine zweite abgeschrägte Nase 244 zur
ersten abgeschrägten Nase 242 des
ersten Luftlagerdorns 240 ausgerichtet ist. Wie die erste
abgeschrägte
Nase 242 des ersten Luftlagerdorns 240 ist die
zweite abgeschrägte
Nase 244 des zweiten Luftlagerdorns 245 ebenfalls
so bemessen, dass sie in einen ID 282 der Platte 280 eingreift.
Bei einer Ausführungsform
kann das Untergesenk zudem eine zweite Prägefläche 262 haben, die um
den zweiten Luftlagerdorn 245 ausgebildet ist. Eine Mittellinie 294 des
zweiten Luftlagerdorns 245 ist mit einer Mittellinie 296 der
zweiten Prägefläche 262 ausgerichtet.
Bei einer Ausführungsform
ruht der Untergesenkabschnitt 235 der Vorrichtung 200 in
einer dualen Luftlageraufnahme mit einer planen Oberfläche 276 und
einer sphärischen
Oberfläche 278. Die
duale Luftlageraufnahme aus planer Oberfläche 276 und sphärischer
Oberfläche 278 gibt
einem sphärischen
Sitz 250 des Untergesenkabschnittes 235 die Bewegungsfreiheit,
sich um ein theoretisches Zentrum 298 der Oberseite der
Platte 280 zu drehen.
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Bei
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Ausrichten und Prägen einer Platte 280 mit
der Vorrichtung 200 kann die Platte 280 zunächst auf dem
Obergesenkabschnitt 235 (beispielsweise durch einen Roboter
oder eine P&P-Vorrichtung)
derart plaziert werden, dass die zweite abgeschrägte Nase 244 des zweiten
Luftlagerdorns 245 in einen ID 282 der Platte 280 eingreift.
Insbesondere wird die Platte 280 auf dem unteren Dorn 245 plaziert
und einige Tausendstel eines Zolls über der zweiten Prägefläche 262 innerhalb
eines Hohlraums 265 des Untergesenkabschnittes 235 plaziert.
Der Hohlraum 265 ist geringfügig größer als die Platte 280,
um die Platte 280 im Untergesenkabschnitt 235 aufzunehmen.
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Die
Platte 280 wird zunächst
durch die erste abgeschrägte
Nase und anschließend
durch die zweite abgeschrägte
Nase 244 des zweiten Luftlagerdorns 245 des Untergesenkabschnittes 235 ausgerichtet.
Wie es oben erläutert
wurde, befindet sich ein linearer Doppelpräzisionsluftlagerdorn (z.B.
ein erster Luftlagerdorn 240) im Obergesenkabschnitt 230.
Beim Schließen
des Ober- und Untergesenkabschnittes 230, 235 haben
die Nasen 242, 244 des ersten und des zweiten
Luftlagerdorns 240, 245 eine Ausbildung in Gestalt
von drei Fingern mit abgeschrägten
Stirnflächen,
die ihnen ein Ineinandergreifen gestatten, wobei die Platte 280 auf
beiden ID-Schrägen
gegriffen wird. Somit richtet der Untergesenkabschnitt 235 den
Obergesenkabschnitt 230 unter Verwendung der zentrierten
Platte 280 als Verbindungsmedium aus. Der erste Luftlagerdorn 240 des
Obergesenkabschnittes 230 wird durch sein Eigengewicht
(und Luftdruck, sofern erforderlich) nach unten gedrückt, und
der zweite Luftlagerdorn 245 des Untergesenkabschnittes 235 wird
durch einen geringen Luftdruckunterschied nach oben gedrückt. Der Untergesenkabschnitt 235 schwebt
frei auf einer flachen Luftlagerfläche 276 in die Ausrichtung
mit der Mittellinie 290 des Obergesenkabschnittes 230.
Die Übereinstimmung
der Ebenen von erster Prägefläche 260 und
zweiter Prägefläche 262 wird
durch die passive Bewegung der sphärischen Luftlagerfläche 278 des
sphärischen
Sitzes 250 erzielt, Der Krümmungsradius der Oberfläche 278 hat
seinen Brennpunkt im Mittelpunkt der Oberseite der Platte 280,
um die Relativbewegung zwischen der Platte 280 und der
zweiten Prägefläche 262 zu
minimieren. Bei einer Ausführungsform
kann die übermäßige Bewegungsfreiheit
des sphärischen
Sitzes durch Keile gesteuert werden. Äußerst geringe Volumina CDA
können
verwendet werden, um die Luftlagerdorne 240, 245 zu halten.
Auf diese Weise erzielt die Vorrichtung 200 unter Verwendung
eines vollständig
schwebenden Mehrachs-Untergesenkabschnittes und Luftlagerdorne eine
automatische Ausrichtung beider Seiten einer Platte mit den Prägeflächen. Sofern
die Gesenke 202, 210 sehr präzise sind, kann auf das sphärische Ausrichtmerkmal
verzichtet werden und das plane System beibehalten werden, um die
koaxiale Ausrichtung von 205, 210 zu erzielen.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Plattenausrichtvorrichtung
für der
Herstellung strukturierter Medien. Die Vorrichtung 300 hat
einen Obergesenkabschnitt 330 und einen Untergesenkabschnitt 353,
die eine grundlegende Seite-zu-Seite-Ausrichtung und Wiederholbarkeit
des strukturierten Mediums (wie etwa einer Platte) ermöglichen.
Der Untergesenkabschnitt 335 verfügt über einen luftgelagerten Ausrichtdorn 340, der
in der Nähe
eines Mittelabschnittes ausgerichtet ist und dessen abgeschrägte Nase 342 sich
zum Obergesenkabschnitt 330 erstreckt. Halteabschnitte 305, 310 und
Säulen 315, 320 stabilisieren
den Obergesenkabschnitt 330 und den Untergesenkabschnitt 335.
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Die
abgeschrägte
Nase 342 des Luftlagerdorns 340 ist derart bemessen,
dass sie in einen ID 382 der Platte 380 greift.
Wie es detaillierter im folgenden unter Bezugnahme auf 7A und 7B beschrieben
wird, können
die Prägeflächen 360, 362 über die
oberen und unteren Abschnitte 330, 335 hermetisch
verschlossen sein, um flache Hohlräume 350, 351, 352, 353 auszubilden.
Der Ober- und Untergesenkabschnitt 330, 335 weisen
zudem Druckfluidauslässe 370, 372, 374, 376 auf,
die in Fluidverbindung mit den hermetisch verschlossenen flachen Hohlräumen 350, 351, 352, 353 stehen,
um Fluide (beispielsweise eine Flüssigkeit oder Gas) zuzuführen oder
abzuführen,
das verwendet wird, um die Flächen 360, 362 auf
die Platte 380 zu drücken.
Bei einer Ausführungsform
kann die Vorrichtung 300 insgesamt vier Druckfluidauslässe haben,
wenngleich mehr oder weniger als vier Verwendung finden können. Eine
Mittellinie 390 des Luftlagerdorns 340 des Untergesenkabschnittes 335 ist
mit den Prägeflächen 360, 362 ausgerichtet,
die auf dem Ober- und Untergesenkabschnitt 330, 335 ausgerichtet
sind. Der Untergesenkabschnitt 335 verfügt zudem über eine Feder 345,
die eine Achsbewegung des Dorns 340 ermöglicht. Sämtliche Teile können kreisförmig ausgebildet
sein und aus ähnlichen
Materialien bestehe, wodurch die thermische Verformung minimiert wird
und die kritischen Abstände
an den Luftlagerflächen
beibehalten werden.
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Bei
einer Ausführungsform
bestehen die Prägeflächen 360, 362 aus
einem geeigneten Material, um eine Flexibilität zu ermöglichen, wenn sie ein Plattensubstrat
(beispielsweise die Platte 380) berühren. Das Plattensubstrat kann
inhärente
Dickeschwankungen aufweisen, die er erfordern würden, dass die Prägeflächen 360, 362 flexibel
sind, um sich den Schwankungen anzupassen. 7A zeigt
eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform von Prägeflächen 710, 712,
die über
den Gesenkabschnitten 720, 722 hermetisch abgeschlossen
sind, um hermetisch abgeschlossene Hohlräume 730, 732 auszubilden.
Aus Gründen
der Klarheit der Erläuterung
ist nicht die gesamte Plattenausrichtvorrichtung dargestellt. Die
Prägeflächen 710, 712 können mit
den Gesenkabschnitten 720, 722 durch Schweißen (wie etwa
durch Lasern oder Hartlöten),
Löten oder
elektrisches Lichtbogenschweißen
verschlossen sein. Durch Verschweißen der Prägeflächen 710, 712 mit den
Gesenkabschnitten 720, 722 kann ein Austreten des
Fluids, das durch die Hohlräume 730, 732 strömt, während des
Prägevorgangs
verhindert werden. 7B zeigt eine Querschnittsansicht
einer alternativen Ausführungsform
zum hermetischen Abschließen
der Prägeflächen 710, 712 über den
Gesenkabschnitten 720, 722. Bei dieser Ausführungsform
können
O-Ringe 740, 742 verwendet werden, um die Prägeflächen 710, 712 über den
Gesenkabschnitten 720, 722 abzuschließen. Ein
geringer Unterdruck an den Gesenkhohlräumen 730, 732 kann
die Prägeflächen 710, 712 an
der richten Stelle halten, bis die Klemmwirkung des Gesenkformschlusses
eingerichtet ist. Alternativ dazu können Elastomermaterialien (wie
etwa Gummi und andere vergleichbare Polymere) sowie Metalle (wie
etwa bei der Verwendung mit Ultra-Vakuumdichtungen) anstelle der O-Ringe
verwendet werden.
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Es
wird dem Fachmann verständlich
sein, dass ein vorgeformter Hohlraum benachbart zu einer Prägefläche für den Einsatz
lokaler Heiz- und Kühlelemente
nicht erforderlich ist. Bei einer Ausführungsform kann ein mechanischer
Kolben benachbart zur Prägefläche angeordnet
sein, um den Kontakt mit einem Plattensubstrat zu verstärken. Alternativ
kann der Einsatz eines Heiz- oder Kühlelementes an der Prägefläche bewirken,
dass sich ein Hohlraum bildet, wenn sich die Prägefläche biegt, um das Plattensubstrat
zu berühren.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird bei einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Ausrichten und Prägen einer Platte 380 mit
der Vorrichtung 300 die Platte 380 auf dem Luftlagerdorn 340 des
Untergesenkabschnittes (z.B. durch einen Roboter oder eine P&P-Vorrichtung)
plaziert. Bei der Plazierung befindet sich die Platte 380 einige
Tausendstel Zoll über
der Prägefläche 362 des
unteren Hohlraumes 352. Wenn sich der Obergesenkabschnitt 330 über den
Untergesenkabschnitt 335 schließt, verriegelt sich die Platte 380 an
der richtigen Stelle mit dem ID 382 der Platte 380 und
gelangt mit dem abgeschrägten
Nasenabschnitt 342 des Luftlagerdorns 340 in Eingriff.
Beim Verschließen
der Ober- und Untergesenkabschnittes 330, 335 wird
eine Mittellinie 396 der Platte 380 mit den Mittellinien 390, 392 des
Ober- und Untergesenkabschnittes ausgerichtet. Anschließend werden
die Hohlräume 350,
352 unter den Prägeflächen 360, 362 mit
Hochdruckfluid (z.B. einem Fas oder einer Flüssigkeit) gefüllt, wodurch
die Merkmale der Prägeflächen in
das prägbare
Material (z.B. eine Polymerbeschichtung) der Platte gedrückt werden.
Das Fluid wird durch die Druckfluidauslässe 370, 372, 374, 376 zugeführt. Beispiele
für Fluide,
die verwendet werden können,
umfassen, ohne eine Einschränkung
zu bilden, Hochdruckgas (Stickstoff), Hydrauliköl sowie thermische Arbeitsfluids,
wie etwa Dow ThermTM oder Marlotherm NTM. Um den Prägevorgang abzuschließen, wird
der Druck auf Null verringert und es dem Fluid gestattet, durch
die Hohlräume
zu fließen,
worauf ein Kühlfluid
folgt, um die Restwärme
abzuführen
und die geprägte
Fläche
der Platte 380 zu kühlen.
Das Kühlen
der Platte und der Prägefläche kann
das Trennen der Platte von der Prägefläche erleichtern.
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Die
Beschichtung eines Plattensubstrates kann ein integraler Teil eines
strukturierten Substrates sein oder nach einer geeigneten Entwicklung
entfernt werden. Durch Prägen
von Merkmalen in einer Beschichtung mittels eines Stempels kann
sie als Schablone verwendet werden, um die Strukturierung der Substratfläche durch
einen anschließenden
Material-Additions- oder Subtraktionsvorgang (z.B. Plattieren durch
eine Maske oder Ätzen
durch eine Maske) zu ermöglichen,
wobei dies vielfach vereinfacht werden kann, wenn der Prägevorgang
bei einer erhöhten
Substrattemperatur ausgeführt
wird. Im letztgenannten Fall würde
die resultierende Maske nach der Durchführung der Additions- oder Subtraktionsschritte
entfernt werden. Eine höhere
Temperatur kann das zu prägende
Material weicher machen (z.B. Erwärmen des Materials über seine
Glasübergangstemperatur)
und dadurch die Wiedergabetreue der geprägten Merkmale verbessern und
die Lebensdauer des Stempels verlängern. Darüber hinaus kann das Trennen
des Stempels von der geprägten
Oberfläche
erleichtert werden, indem das Substrat unter die Prägetemperatur
gekühlt
wird. Daher kann es erwünscht
sein, die Presse mit Elementen zum Erwärmen und Kühlen des Plattensubstrates
vor und nach dem Prägen
desselben mit dem Stempel auszustatten. Derartige Kühl- und
Heizelemente sind vorzugsweise in dichter Nähe der Rückseite jedes Stempels angebracht.
Eine lokale Erwärmung
und Kühlung
des Plattensubstrates muss nicht notwendig sein, um eine erfolgreiche
Prägung
zu erreichen. Die gesamte Plattenausrichtvorrichtung (z.B. die Vorrichtung 300) kann
den Heiz- und Kühlelementen
unterworfen sein, um ein Plattensubstrat zu prägen.
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Wie
es oben erwähnt
wurde, kann ein Verfahren zum Erwärmen und Kühlen die Verwendung von Heiz-
und Kühlfluids
in Hohlräumen
hinter den Prägeflächen (z.B.
den Prägeflächen 360, 362),
den Membranen (wie sie etwa unten unter Bezugnahme auf 10 erläutert werden)
oder Folien beinhalten. Alternativ können ringförmige Blöcke in unmittelbarer Nähe der Prägeflächen angeordnet
sein. Diese Blöcke
können
eingebettete elektrische Heizwendeln oder thermoelektrische Kühlvorrichtungen
beinhalten. Bei einer weiteren Ausführungsform können ringförmige Quartzheizlampen
oder Widerstandsbänder,
die in der Nähe
der Prägefläche haften,
in Kombination mit Kühlfluiden
verwendet werden.
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8 stellt
eine Ausführungsform
einer Heiz- und Kühlvorrichtung
zum Prägen
einer Platte dar. Die Vorrichtung umfasst eine thermodynamische Presse 800 mit
Druckfluidquellen in Verbindung mit Fluidauslässen (z.B. 370, 372, 374, 376 von 3) eines
Plattenausrichtsystems für
die Versorgung von Heiz- und Kühlelementen
zum Prägen
eines Plattensubstrates. Zum besseren Verständnis ist eine Teilquerschnittsansicht
eines Plattensubstrates 810 dargestellt, wobei die Prägefläche 820 benachbart
zum Plattensubstrat 810 angeordnet ist. Ein hermetisch verschlossener
Hohlraum 830 befindet sich in Nachbarschaft der Prägefläche 820.
Der Hohlraum 830 verfügt
zudem über
einen Anschluss 860 in Fluidverbindung mit dem Heizelement 840 und
einen Anschluss 862 in Fluidverbindung mit einem Wärmetauscher 870.
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Im
Betrieb erwärmen
die Heizwendeln 842 ein Fluid 844 (wie etwa eine
Flüssigkeit
oder ein Gas), das im Heizelement 840 enthalten ist, auf
Arbeitstemperatur. Der Kolben 805 des Heizelementes 840 verschiebt
warmes Arbeitsfluid 844 vom Heizelement 840 durch
den Anschluss 860 in den Hohlraum 830. Das Arbeitsfluid
verlässt
den Hohlraum 830 durch den Anschluss 862 und verschiebt
eine Inertgas (z.B. Stickstoff) zum Wärmetauscher 870. Es können Absperrventile 880, 882 aktiviert
werden, um eine freie Strömung
des Arbeitsfluids 844 zu stoppen und es einem Kolben 805 zu
gestatten, eine vorbestimmte Kraft aufzubauen, um die Prägefläche 820 gegen
das Plattensubstrat 810 zu pressen, indem die Wärme des
Arbeitsfluids 844 überfragen
wird. Der Kolben 805 kann anschließend zurückgezogen werden, wodurch ein
Systemdruck abgesenkt und das warme Arbeitsfluid 844 durch
die Fluidrücklaufleitung 890 zurückgezogen
wird. Das abgekühlte
Gas aus dem Wärmetauscher 870 strömt nach
und ersetzt das austretende warme Fluid aus dem Hohlraum 830 und
kühlt die
Prägefläche 820.
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4 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform einer Plattenausrichtvorrichtung 400 für die Herstellung
strukturierter Medien. Die Vorrichtung 400 richtet ein
Substrat (z.B. eine Platte) aus und prägt diese. Die Vorrichtung 400 verfügt über einen
Obergesenkabschnitt 430 und einen Untergesenkabschnitt 435,
die eine grundlegende Wiederholbarkeit des strukturierten Mediums
(z.B. einer Platte) ermöglichen.
Halteabschnitte 405, 410 und Säulen 412, 414, 416 (eine
vierte Säule
ist in dieser Ansicht nicht gezeigt) stabilisieren den Obergesenkabschnitt 430 und
den Untergesenkabschnitt 435. Der Untergesenkabschnitt 435 hat
einen luftgelagerten Ausrichtdorn (nicht gezeigt), der sich in der Nähe eines
Mittelabschnittes befindet und eine abgeschrägte Nase 445 aufweist,
die sich zum Obergesenkabschnitt 430 erstreckt. Der Ober-
und der Untergesenkabschnitt 430, 435 verfügen zudem über eine
erste und eine zweite Prägefläche. In
dieser Ansicht ist lediglich die zweite Prägefläche 462 dargestellt.
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Bei
einer Ausführungsform
werden die erste und die zweite Prägefläche 460, 462 von
zwei Pico-Stellantrieben 470, 472 an der richtigen
Stelle gehalten, die die Seite-zu-Seite-Bewegung der ersten und
der zweiten Prägefläche 460, 462 steuern.
Der Ober- und der Untergesenkabschnitt 430, 435 haben zudem
Druckfluidauslässe 450, 452 für das Zuführen und
Abführen
von Fluiden, die verwendet werden, um ringförmige Kolben (nicht gezeigt)
zu laden, die auf diese Weise die Prägeflächen auf die Platte 480 drücken. Eine
Mittellinie 490 eines Luftlagerdorns 440 des Obergesenkabschnittes 435 ist
mit den Prägeflächen 460, 462 ausgerichtet,
die sich auf dem Ober- und dem Untergesenkabschnitt 430, 435 befinden. Sämtliche
Gesenkkörperelemente
und der Luftlagerdorn 440 sind in Kreisförmiger Gestalt
und ähnlichen Materialien
ausgebildet, wodurch die thermische Verformung minimiert wird und
die kritischen Zwischenräume
an den Luftlagerflächen
beibehalten werden.
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Bei
einer Ausführungsform
eines Verfahrens zum Ausrichten und Prägen einer Platte 480 mit
der Vorrichtung 400 wird eine Platte 480 auf dem
abgeschrägten
Nasenabschnitt 445 des Dorns (z.B. von einem Roboter oder
einer P&P-Vorrichtung)
plaziert und befindet sich einige Tausendstel eines Zolls über der
zweite Prägefläche 462 des
Untergesenkabschnittes 435. Der Obergesenkabschnitt 430 wird über die
Platte 480 geschlossen und an der richtigen Stelle gegenüber den
Prägeflächen 460, 462 verriegelt.
Beim Schließen
des Ober- und des Untergesenkabschnittes 430, 435 ist
eine Mittellinie der Platte 480 mit den Mittellinien des
Ober- und des Untergesenkabschnittes 430, 435 ausgerichtet
(die Mittellinien sind in dieser Perspektivdarstellung der Vorrichtung 400 nicht
gezeigt). Die Hohlräume
(nicht gezeigt) unter den Prägeflächen 460, 462 werden
daraufhin mit einem Hochdruckgas gefüllt, das die Prägemerkmale
in die Polymerbeschichtung drückt.
Ein Fluid wird durch die Druckfluidauslässe 450, 452 zugeführt. Um
den Prägevorgang
abzuschließen,
wird der Druck auf Null verringert, worauf ein Spülgas durch
die Hohlräume
strömt,
um die Restwärme
abzuführen
und die geprägten
Flächen
der Platte 480 zu kühlen.
Bei einem alternativen Verfahren kann eine Ladung eines brennbaren
Gases, wie etwa Stickstoff oder Sauerstoff, verwendet werden, um Wärme und
einen Schlagdruck zu erzeu gen, um die Prägeflächen in die Polymerschicht
der Platte 480 zu drücken.
Anschließendes
Spülen
der Hohlräume kühlt die
Folie und das Polymer.
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5 zeigt
in Gestalt eines Flussdiagramms ein Verfahren zum passiven Ausrichten
einer Platte für
die Herstellung strukturierter Medien. Das Verfahren beginnt bei
Block 510 mit dem Bereitstellen eines Gesenkes mit einem
oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt, wobei eine Oberfläche der
Prägefläche oder
einer Folie auf dem unteren Abschnitt angeordnet ist und dem oberen
Abschnitt zugewandt ist. Als nächstes
schwebt in Block 520 eine Platte über der Prägefläche innerhalb eines Hohlraums
des unteren Abschnittes. Bei Block 530 gelangt ein ID der Platte
mit dem abgeschrägten
Nasenabschnitt eines Luftlagerdorns in Eingriff, der mit dem oberen
Abschnitt des Gesenks verbunden ist. Bei Block 540 schließt sich
der Obergesenkabschnitt derart über den
unteren Abschnitt, dass der abgeschrägte Nasenabschnitt des Luftlagerdorns
den schwebenden Platten-ID in eine übereinstimmende Ausrichtung
mit einer Mittellinie des Luftlagerdorns und der Prägefläche bewegt.
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6 zeigt
in Gestalt eines Flussdiagramms ein weiteres Verfahren zum passiven
Ausrichten einer Platte für
die Herstellung strukturierter Medien. Das Verfahren beginnt bei
Block 610 mit der Bereitstellung eines Gesenkes mit einem
oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt, wobei eine Oberfläche einer
Prägefolie
auf dem unteren Abschnitt angeordnet und dem oberen Abschnitt zugewandt
ist. Bei Block 620 wird eine Platte über der Prägefolie innerhalb eines Hohlraums
des unteren Abschnittes angeordnet. Bei Block 630 gelangt
ein ID der Platte mit einem ersten abgeschrägten Nasenabschnitt eines ersten
Luftlagerdorns in Eingriff, der mit dem oberen Abschnitt des Gesenks
verbunden ist. Bei Block 640 greift ein zweiter abgeschrägter Nasenabschnitt
eines zweiten Luftlagerdorns, der mit dem oberen Abschnitt des Gesenks
verbunden ist, in den ersten abgeschrägten Nasenabschnitt. Beim Verschließen des oberen
und des unteren Abschnittes führen
der erste und der zweite abgeschrägte Nasenabschnitt das Untergesenk über den
Platten-ID in eine übereinstimmende
Ausrichtung mit einer Mittellinie des ersten und des zweiten Luftlagerdorns
und der Prägefolien.
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10 zeigt
eine Ausführungsform
einer Prägevorrichtung,
die mit indirektem Fluiddruck arbeitet. Bei dieser Ausführungsform
verwendet eine Pressvorrichtung 1000 einen indirekten Fluiddruck, um
ein prägbares
Material 1020 mit einem Stempel 1010 zu prägen. Eine
Membran 1040 verschließt
das Gesenk 1050 und bildet dazwischen einen Hohlraum 1060 aus.
Der Hohlraum 1060 kann relativ zum externen Umgebungsdruck
hermetisch abgeschlossen sein. Die Vorrichtung umfasst zudem einen
ventilgesteuerten Fluideinlass 1055 für die Einleitung eines Druckfluids
in den Hohlraum 1060 sowie einen ventilgesteuerten Auslass 1056 für die Ableitung
des Fluids. Das Einleiten des Druckfluids in den Hohlraum 1060 erzeugt
einen Druck gegen eine flexible Membran 1040, die ihrerseits
den Stempel 1010 in das prägbare Material 1020 drückt. Das
Druckfluid kann Gas oder eine Flüssigkeit
sein. Wie es zuvor beschrieben wurde, kann das Fluid erwärmt und/oder gekühlt werden,
um das prägbare
Material 1020 zu erwärmen
und/oder zu kühlen.
Das Fluid kann einen Druck beispielsweise in einem Bereich von 10
bis 5.000 psi haben.
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Die
Verwendung des Druckfluids erzeugt einen isostatischen Druck, um
den Stempel 1010 gleichmäßiger in das prägbare Material 1020 zu
drücken.
Wenn darüber
hinaus die Membran 1040 mit dem Stempel 1010 in
Berührung
gebracht wird, umgibt die Membran nicht vollständig den Stempel, das prägbare Material
oder das Substrat. Anstelle dessen kann die Membran 1040 lediglich
im wesentlichen die gesamte Hinterseite des Stempels 1010 oder
alternativ einen Teil derselben berühren. Bei einer Ausführungsform
kann die Membran beispielsweise einen Teil der Rückseite berühren, der im wesentlichen jenem
der Prägestruktur
gegenüberliegt,
die in das prägbare
Material geprägt
werden soll.
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Das
Substrat 1030, auf dem das prägbare Material 1020 angeordnet
wird, kann sich auf einem Halteaufbau (z.B. einer Spannvorrichtung)
befinden. Alternativ dazu kann auf beiden Seiten des Substrates 1030 das
prägbare
Material mit Stempeln und entsprechenden Prägevorrichtungskomponenten angeordnet
werden, um beide Substratseiten mit prägbaren Materialien zu prägen. Bei
beiden Anordnungen wirken gleiche und entgegengesetzte Kräfte (F) auf
beide Seiten, um das Prägen
auszuführen,
wie es konzeptionell in 10 gezeigt
ist.
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Es
können
unterschiedliche prägbare
Materialien zum Prägen
verwendet werden. Bei einer Ausführungsform
kann das prägbare
Material beispielsweise Polymethyl-Methacrylsäureester (PMMA) sein. Alternativ
können
andere prägbare
Materialien verwendet werden, wie etwa thermisch oder unter Strahlung
aushärtende
Materialien. Die Vorrichtung und die Verfahren, die hier beschrieben
sind, können
beispielsweise die Herstellung von Merkmalen im Sub-100-Nanometerbereich
(nm) im prägbaren
Material auf zuverlässige
Art und Weise ermöglichen.
Alternativ kann das Prägen
des prägbaren
Materials in anderen Maßstäben (z.B.
im Mikrobereich) erreicht werden.
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Die
oben genannten Ausführungsformen wurden
unter beispielhafter Bezugnahme auf ein "Platten"-Substrat lediglich aus Gründen der
Einfachheit der Erläuterung
beschrieben. Es wird darauf hingewiesen das andere Arten und Formen
von Substraten (z.B. Wafer- und Plattenoxidsubstrate) verwendet
werden können,
auf denen sich ein prägbares Material
befindet. Die Vorrichtung und die Verfahren, die hier beschrieben
sind, können
bei Anwendungen, wie etwa der Herstellung von Halbleitervorrichtungen und
Flüssigkristallanzeigen,
verwendet werden. Beispielsweise können die Prägevorrichtung und die Verfahren,
die hier erläutert
wurden, zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen (z.B. eines
Transistors) verwendet werden. Bei einer derartigen Fertigung kann
ein prägbares
Material über
einem Basisaufbau, wie etwa einer Oxidschicht (z.B. SiO2)
auf der Oberseite eines Siliziumwafersub strates, angeordnet werden.
Es kann ein Stempel mit einem strukturierten Aufbau für aktive
Bereiche des Transistors ausgebildet werden. Der Stempel wird in
das prägbare
Material gedrückt,
wodurch das geprägte
Muster auf die Oxidschicht unter Anwendung von Ätztechniken (z.B. reaktives
Ionenätzen) übertragen
wird. Anschließend werden
Halbleiterwafer-Herstellungs-techniken, die nach dem Stand der Technik
hinreichend bekannt sind, verwendet, um den Transistor zu fertigen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
können
die Prägevorrichtung
und die Verfahren, die hier beschrieben sind, beispielsweise dazu
verwendet werden, Pixelmatrizes für Flachbildschirme herzustellen.
Bei einer derartigen Fertigung kann ein prägbares Material über dem
Grundaufbau beispielsweise einer Indiumzinnoxidschicht (ITO) auf
der Oberseite eines Substrates angeordnet werden. Der Stempel weist
eine strukturierte Schicht auf, die eine Umkehrung der Struktur
der Pixelmatrix ist. Der Stempel wird in das prägbare Material gedrückt, wodurch
die geprägte
Struktur auf des ITO unter Verwendung von Ätztechniken übertragen
wird, um die ITO-Schicht zu strukturieren. Infolge dessen ist jedes Pixel
der Anordnung durch fehlendes ITO-Material (durch das Ätzen entfernt)
auf der ansonsten durchgehenden ITO-Anode getrennt. Weiterführende Herstellungstechniken,
die nach dem Stand der Technik hinreichend bekannt sind, werden
angewandt, um die Pixelmatrix herzustellen.
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Schließlich können bei
einer weiteren Ausführungsform
als weiteres Beispiel die Prägevorrichtung
und die Verfahren, die hier erläutert
wurden, verwendet werden, um Laser herzustellen. Bei einer derartigen
Fertigung werden prägbare
Materialbereiche, die mit Hilfe des Stempels strukturiert werden,
als Maske verwendet, um Laserhohlräume für lichtabstrahlende Materialien
zu abzugrenzen. Weiterführende
Fabrikationstechniken, die nach dem Stand der Technik hinreichend
bekannt sind, finden zur Herstellung des Lasers Anwendung. Bei weiteren
Ausführungsformen
können
die Vorrichtung und die Verfahren, die hier erläutert wurden bei anderen Anwendungen
verwendet werden, wie etwa der Herstellung mehrschichtiger elektronischer
Pakete, der Herstellung optischer Kommunikationsvorrichtungen und dem
Kontakt-/Transferdrucken.