DE102004053083A1 - Abstreif- und/oder Dichtungselement sowie Verfahren zum Abdichten eines Kolbens und Spann-und/oder Stützelement - Google Patents
Abstreif- und/oder Dichtungselement sowie Verfahren zum Abdichten eines Kolbens und Spann-und/oder Stützelement Download PDFInfo
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Abstract
Die
Erfindung betrifft ein Abstreif- und/oder Dichtelement zum Abdichten
von in einem Gehäuse
(10) beweglich geführten
Kolben (11) mit einer in einer Nut (21, 30) gehaltenen Dichtung.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Abdichten eines
beweglichen Kolbens (11) mittels einer in eine Nut (21, 30) eingelegten Dichtung
und ein Spann- und/oder Stützelement
mit einem Kolben (11), der in einem Gehäuse (10) ein- und ausfahrbar
geführt
ist, wobei der Kolben (11) mittels einer in einer Nut (21) angeordneten
Dichtung gedichtet ist. Um eine Dichtung des Kolbens (11) mit hoher
Dichtkraft für
hohe Flüssigkeitsdrücke bei
niedriger Reibung zu erhalten, ist das erfindungsgemäße Abstreif-
und/oder Dichtelement sowie das erfindungsgemäße Spann- und/oder Stützelement
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung ein Quadring (22) mit einem karoförmigen Querschnitt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Abstreif- und/oder Dichtelement zum Abdichten von in einem Gehäuse beweglich geführten Kolben mit einer in einer Nut gehaltenen Dichtung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Abdichten eines beweglichen Kolbens mittels einer in eine Nut eingelegten Dichtung und ein Spann- und/oder Stützelement mit einem Kolben, der in einem Gehäuse ein- und ausfahrbar geführt ist, wobei der Kolben mittels einer in einer Nut angeordneten Dichtung gedichtet ist.
- Aus der Praxis sind Spannelemente bekannt, bei denen ein Werkstück, ein Werkzeug, eine Vorrichtung oder eine Form mittels eines ein- und ausfahrbaren Kolbens gespannt wird. Ebenso sind aus der Praxis Stützelemente bekannt, mittels deren an sich bereits gespannte Werkstücke zur Vermeidung unzulässiger Verformungen an bestimmten Stellen durch einen ein- und ausfahrbaren Kolben unterstütz werden. Insbesondere in Werkzeugmaschinen zur spanenden Bearbeitung muß der Kolben gedichtet sein, um ein Eindringen von Kühlflüssigkeit in ein Gehäuse des Spann- oder Stützelementes zu verhindern. Oft steht die Kühlflüssigkeit unter einem hohen Druck, so daß an die Dichtung zum Teil sehr hohe Anforderungen gestellt werden.
- Bisher erfolgt die Abdichtung mittels eines festen Abstreifringes, der grobe Schmutzpartikel, wie zum Beispiel Späne, abhält. In einer Bohrung des Abstreifringes ist eine umlaufende Nut eingelassen, in welche eine Dichtung eingesetzt wird. Diese Dichtung, meist ein O-Ring, sorgt für eine flüssigkeitsdichte Abdichtung des Kolbens gegenüber dem Abstreifring. Die Tiefe der Nut ist dabei kleiner bemessen als der Durchmesser der Dichtung, also zum Beispiel des O-Rings. Hierdurch verformt sich der O-Ring elastisch und übt eine Normalkraft auf den Kolben aus, die für die Dichtigkeit sorgt. Der dabei dichtend gehaltene Druck hängt von der Höhe der Normalkraft (Vorspannung des O-Rings) und damit von dem Verhältnis von Nuttiefe zu O-Ring-Durchmesser ab. Ein niedriges Verhältnis bedeutet eine starke Verformung des O-Rings und damit eine hohe Normalkraft (hohe mechanische Vorspannung des O-Rings) und auch eine hohe Dichtigkeit.
- Nachteilig dabei ist, daß mit der Normalkraft aufgrund des Reibungskoeffizienten proportional auch die Reibung zwischen Kolben und Dichtung ansteigt. Dieses kann insbesondere bei Stützelementen zu Störungen aufgrund undefinierter Anlagekräfte des Kolbens an das Werkstück führen.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Dichtung des Kolbens mit hoher Dichtkraft für hohe Flüssigkeitsdrücke bei niedriger Reibung vorzuschlagen.
- Zur Lösung dieses Problem ist das erfindungsgemäße Abstreif- und/oder Dichtelement sowie das erfindungsgemäße Spann- und/oder Stützelement dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Quadring mit einem karoförmigen Querschnitt ist.
- Derartige Quadringe weisen bei niedriger Normalkraft und damit kleiner Reibung eine hohe Dichtkraft auf.
- Die Dichtkraft des Quadringes kann bei gleicher Reibung noch erhöht bzw. die Reibung bei gleicher Dichtkraft herabgesetzt werden, indem der Quadring derart schräg in der Nut angeordnet wird, daß eine erste Lippe des Quadringes am Kolben und eine andere Lippe in der Nut dichtend anliegt. Der Quadring ist also etwas gekippt in der Nut angeordnet. Damit ist die Vorspannung, mit der die Lippen anliegen, die schräge Anordnung gegeben und ist sehr klein. Dennoch ergibt sich eine hohe Dichtkraft.
- Die vorstehend angegebene schräge Anordnung des Quadringes erhält man nach einem ersten Ausführungsbeispiel in dem man den Quadring, nachdem er in die Nut eingelegt wurde, um den Mittelpunkt seines karoförmigen Querschnitts gedreht wird. Mit anderen Worten: Der Querschnitt des Quadringes wird um seine, sich über den Umfang des Quadringes erstreckende, gedachte Mittelachse gedreht. Hierdurch kommt nur eine Lippe des Quadringes am Kolben und eine andere Lippe an einer Nutwand zum Anliegen.
- Vorzugsweise wird der Querschnitt des Quadringes um etwa 90° gedreht. Hierdurch ergibt sich ein optimales Verhältnis von Reibung zu Dichtkraft. Obwohl an sich in der Praxis nur eine Drehung um 90° erfolgen wird, so liegt es auf der Hand, das aufgrund des Querschnitts des Quadringes auch eine Drehung um ein ganzzahliges Vielfaches von 90° möglich ist. Wichtig ist nur, daß eine Lippe am Kolben und wenigstens eine Lippe an einer der Nutwandungen über den gesamten Umfangsbereich des Kolbens anliegt.
- Der Querschnitt des Quadringes sollte mit seiner dem Kolben zugewandten Innenseite vom Gehäuse weg, also mit anderen Worten zum freien Ende des Kolbens hin, verdreht werden. Hierdurch drückt eventuell durch den Spalt zwischen dem Stützring und dem Kolben in die Nut für den Quadring eindringendes Kühlmittel derart auf die an dem Kolben anliegende Lippe, daß deren Dichtkraft hierdurch erhöht wird. Dadurch wird auch die Dichtkraft der anderen Lippen erhöht, weil der Quadring die Tendenz erhält, sich zurückzudrehen.
- Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel erhält man die schräge Anordnung des Quadringes, indem die Nut für den Quadring in Radialrichtung des Kolbens gesehen schräg verlaufend oder stufenartig angeordnet ist. Wichtig dabei ist nur, daß eine innere Lippe des Quadringes höher oder tiefer als eine äußere Lippe angeordnet ist. Mit anderen Worten: die Lippen dürfen in Radialrichtung nicht zueinander fluchten. Vorzugsweise ist die Schulter nach außen hin ansteigend ausgebildet. Der Quadring ist dann mit einer oberen inneren Lippe zum Kolben hin verkippt. Hierdurch drückt auch bei diesem Ausführungsbeispiel eventuell durch den Spalt zwischen dem Stützring und dem Kolben in die Nut für den Quadring eindringendes Kühlmittel derart auf die an dem Kolben anliegende Lippe, daß deren Dichtkraft hierdurch erhöht wird. Dadurch wird auch die Dichtkraft der anderen Lippen erhöht, weil der Quadring die Tendenz erhält, sich zurückzudrehen.
- Um ein gutes Verkippen des Quadringes zu ermöglichen, kann eine der Schulter gegenüberliegende Oberseite der Nut mit einer Hinterdrehung versehen sein.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Stützelement mit den Erfindungsmerkmalen im Längsschnitt, -
2 ein Detail II des Stützelementes gemäß1 im Längsschnitt, -
3 ein Stützelement in perspektivischer Darstellung, -
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Abstreifring für eine Stützelement mit den Erfindungsmerkmalen im Längsschnitt, -
5 ein Detail V des Abstreifrings gemäß4 im Längsschnitt. - Das in
1 und3 gezeigte Stützelement dient zum Abstützen eines an sich bereits gespannten Werkstücks in einer Werkzeugmaschine, um unzulässige Verformungen des Werkstücks während der Bearbeitung zu vermeiden. Das Stützelement weist ein Gehäuse10 und einen aus- und einfahrbaren Kolben11 auf. Das Gehäuse10 ist an der Werkzeugmaschine, beispielsweise einem Maschinentisch befestigbar. Dieses kann beispielsweise, wie in1 gezeigt, über ein Gewinde12 an einer äußeren Mantelfläche des Gehäuses10 erfolgen. Um das Stützelement bzw. das Gehäuse10 in den Maschinentisch einschrauben zu können, ist das Gehäuse10 ferner mit einem Außensechskant13 für übliche Schraubenschlüssel versehen. - In dem Gehäuse
10 ist eine in Längsrichtung verlaufende, abgestufte Bohrung14 vorgesehen. Diese Bohrung14 ist einseitig durch einen Deckel15 verschlossen. Ferner ist in der Bohrung14 eine Klemmbuchse16 vorgesehen, die einerseits gegenüber dem Deckel15 und andererseits gegenüber dem Gehäuse10 gedichtet ist (Dichtung17 bzw.18 ). Die Klemmbuchse16 ist über einen Teil ihrer Länge mit einem kleineren Außendurchmesser versehen als der Innendurchmesser der Bohrung14 in diesem Bereich. Zwischen der Klemmbuchse16 und der Bohrung14 ergibt sich somit ein Ringraum19 . Ist der Kolben11 zur stützenden Anlage an das Werkstück gekommen, wird dieser Ringraum19 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Klemmbuchse16 den Kolben11 klemmt. - An der dem Deckel
15 gegenüber liegenden Stirnseite des Gehäuses10 ist ein Abstreifring20 eingesetzt. In diesem Abstreifring20 und der Klemmbuchse16 ist der ein- und ausfahrbare Kolben11 geführt. An der dem Kolben11 zugewandten Innenseite des Abstreifrings20 ist eine Nut21 vorgesehen, in die eine Dichtung, nämlich konkret ein Quadring22 eingelegt ist. Wie insbesondere gut in2 zu erkennen ist, weist der Quadring22 einen etwa karoförmigen Querschnitt mit vier Lippen23 ,24 ,25 und26 auf. Die Nut21 ist so bemessen, daß der Quadring22 an sich etwa genau in die Nut21 passen würde. Die durch die Lippen23 ..26 gebildete Kantenlänge des Quadringes22 paßt also zu der Tiefe und der Breite der Nut21 . - Bei der Montage wird der Quadring
22 in die Nut21 um etwa 90°, konkret um knapp 90°, verdreht eingelegt. Dabei erfolgt eine Drehung des Querschnitts des Quadringes22 um eine gedachte, umlaufende Mittellinie des Querschnitts. Die Drehrichtung ist so gewählt, daß die zum Kolben11 weisende Innenseite des Quadringes vom Gehäuse10 bzw. Deckel15 wegbewegt wird, also in der Darstellung gemäß1 nach oben. Die genaue Drehung ist durch einen Pfeil27 in2 näher gezeigt. - Durch die Drehung des Quadringes
22 kommt nur eine Lippe, nämlich die Lippe23 zur Anlage an den Kolben11 . Die übrigen Lippen24 ,25 und26 kommen jeweils mit einer Wandung der Nut21 zur Anlage. - Die oben beschriebene Drehung des Quadringes in der beschriebenen Drehrichtung hat zusätzlich folgenden Effekt: Gelangt Kühlflüsigkeit unter hohem Druck durch den Spalt zwischen Abstreifring
20 und Kolben11 in einen Freiraum28 oberhalb des Quadringes22 , entsteht eine dynamische Kraft auf die am Kolben11 anliegende Lippe23 . Diese dynamische Kraft hat die Tendenz, den Quadring22 zurückzudrehen, was die Vorspannung des Quadringes22 gegen den Kolben11 und damit die Dichtkraft noch erhöht. - In
4 und5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Abstreifrings29 gezeigt, wie er alternativ zu dem Abstreifring20 in das Gehäuse10 eingelegt werden kann. Eine an der zum Kolben11 gewandten Innenseite des Abstreifringes29 angeordnete Nut30 ist so ausgebildet, daß sie nach außen (radial vom Kolben11 weg) schräg in Ausfahrrichtung des Kolbens11 gesehen ansteigt. Mit anderen Worten: die Nut30 fällt zur Längsmittelachse31 des Abstreifrings hin in Richtung auf den Deckel15 ab. - Konkret ist die Nut
30 so ausgebildet, daß eine gemäß der Darstellung in4 und5 untere Schulter32 nach innen, also zur Längsmittelachse31 hin ab. Eine äußere Begrenzung33 parallel zur Längsmittelachse31 ausgebildet. Eine Oberseite der Nut30 ist zunächst mit einer radial gerichteten Oberwandung34 ausgebildet, welche sodann in einer Hinterdrehung35 übergeht. - Durch die untere, schräge Schulter
32 ist der in die Nut30 eingelegte Quadring22 mit seiner Oberseite zum Kolben11 hin verkippt angeordnet. Wie schon beim Ausführungsbeispiel gemäß1 bis3 kommt im wesentlichen nur die obere innere Lippe23 zur Anlage am Kolben11 , während die übrigen Lippen24 ,25 und26 dichtend in der Nut30 liegen. Dabei liegt die äußere obere Lippe26 in der Hinterdrehung35 , so daß sich der Quadring22 ungehindert schräg stellen kann. Im Ergebnis ist also hinsichtlich der Dichtwirkung die selbe Wirkung erzielt, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß1 bis3 . Jedoch braucht der Quadring22 nach dem Einlegen in die Nut30 nicht mehr um den Mittelpunkt seines Querschnittes verdreht zu werden, was die Montage erleichtert. -
- 10
- Gehäuse
- 11
- Kolben
- 12
- Gewinde
- 13
- Sechskant
- 14
- Bohrung
- 15
- Deckel
- 16
- Klemmbuchse
- 17
- Dichtung
- 18
- Dichtung
- 19
- Ringraum
- 20
- Abstreifring
- 21
- Nut
- 22
- Quadring
- 23
- Lippe
- 24
- Lippe
- 25
- Lippe
- 26
- Lippe
- 27
- Pfeil
- 28
- Freiraum
- 29
- Abstreifring
- 30
- Nut
- 31
- Längsmittelachse
- 32
- Schulter
- 33
- Begrenzung
- 34
- Oberwandung
- 35
- Hinterdrehung
Claims (9)
- Abstreif- und/oder Dichtelement zum Abdichten von in einem Gehäuse (
10 ) beweglich geführten Kolben (11 ) mit einer in einer Nut (21 ,30 ) gehaltenen Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Quadring (22 ) mit einem karoförmigen Querschnitt ist. - Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quadring (
22 ) derart schräg in der Nut (21 ,30 ) angeordnet ist, daß eine erste Lippe (23 ) des Quadringes (22 ) am Kolben (11 ) und eine andere Lippe (25 ) in der Nut (21 ,30 ) dichtend anliegt. - Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Quadringes (
22 ) nach dem Einlegen in die Nut (21 ) um den Mittelpunkt seines karoförmigen Querschnitts, insbesondere um etwa 90° oder ein ganzzahliges Vielfaches von 90°, gedreht ist. - Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt auf seiner dem Kolben (
11 ) zugewandten Seite vom Gehäuse (10 ) weg gedreht ist. - Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (
30 ) mit einer in Radialrichtung des Kolbens (11 ) gesehen schräg verlaufenden oder stufenartig abgesetzte, insbesondere nach außen hin ansteigende, Schulter (32 ) ausgebildet ist. - Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schulter (
32 ) gegenüberliegende Oberseite der Nut (30 ) mit einer Hinterdrehung (35 ) ausgebildet ist. - Verfahren zum Abdichten eines beweglichen Kolbens (
11 ) mittels einer in eine Nut (21 ) eingelegten Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (21 ) als Dichtung ein Quadring (22 ) mit karoförmigem Querschnitt eingelegt und dieser Querschnitt anschließend um seinen Mittelpunkt, insbesondere um etwa 90° oder ein ganzzahliges Vielfaches von 90°, gedreht wird. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt auf seiner dem Kolben (
11 ) zugewandten Seite vom Gehäuse (11 ) weg gedreht wird. - Spann- und/oder Stützelement mit Kolben (
11 ), der in einem Gehäuse (10 ) ein- und ausfahrbar geführt ist, wobei der Kolben (11 ) mittels einer in einer Nut (21 ) angeordneten Dichtung gedichtet ist, gekennzeichnet durch ein Abstreif- und/oder Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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