DE10150173A1 - Elektronische Handanzeigevorrichtungen und Verfahren - Google Patents
Elektronische Handanzeigevorrichtungen und VerfahrenInfo
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Abstract
Es sind elektronische Anzeigevorrichtungen und Verfahren beschrieben. Bei einem Ausführungsbeispiel weist eine Anzeigevorrichtung ein Gehäuse und einen Anzeigebereich auf, der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, um einem Benutzer einen Inhalt anzuzeigen. Ein Speicher ist innerhalb des Gehäuses vorgesehen, um Daten zu halten, die in einen benutzerbetrachtbaren Inhalt aufbereitet werden sollen. Eine elektrophotographische Anordnung ist innerhalb des Gehäuses vorgesehen und konfiguriert, um das aus den Daten, die in dem Speicher gehalten werden, den benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotographisch aufzubereiten. Eine Materialschleife ist in der Nähe der elektrophotographischen Anordnung angeordnet und ist konfiguriert, um elektrophotographisch aufbereiteten Inhalt aufzunehmen und den Inhalt für eine Betrachtung durch den Benutzer in dem Anzeigebereich zu zeigen. Ein Steuerbereich ist an dem Gehäuse vorgesehen und umfaßt eine oder mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen. Der Steuerbereich ist auf dem Gehäuse positioniert, um eine Verwendung der Vorrichtung mit einer Hand zu ermöglichen.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen und
insbesondere auf Anzeigevorrichtungen, die zur Verwendung
bei seriellen, sequentiellen Leseanwendungen konfiguriert
sind.
Anzeigevorrichtungen stehen in vielen Formen und Größen zur
Verfügung und können unter Verwendung von unterschiedlichen
Verfahrenstypen implementiert sein. Ein spezieller Anzeige
vorrichtungstyp ist ein Typ, der es einem Benutzer ermög
licht, verschiedene Typen von Materialien, wie z. B. Text
(z. B. Bücher, Magazine und Zeitungen), Karten, Zeichnungen
und dergleichen zu lesen, während ein wünschenswertes Maß
an Tragbarkeit beibehalten wird. In jüngster Zeit hat es
Druck durch die Industrie gegeben, sogenannte elektronische
"Leser bzw. Lesevorrichtungen" zu liefern, so daß Benutzer
eine elektronische Version eines Lieblingsbuchs oder einer
Lieblingszeitung lesen können.
Der Entwurf von elektronischen Lesevorrichtungen erfordert
eine Würdigung und Berücksichtigung von mehreren Faktoren,
die direkt die Popularität und die kommerzielle Vermarkt
barkeit der elektronischen Lesevorrichtung beeinflussen. Um
die Forderungen der sehr unterschiedlichen Verbraucher zu
erfüllen, und um ein ökonomisch vernünftig hergestelltes
Erzeugnis vorzusehen, sollten elektronische Lesevorrichtun
gen (1) ausreichend klein sein, um bequem tragbar zu sein,
(2) einen erwünschten Kontrastgrad besitzen, so daß Benut
zer ohne weiteres den Inhalt lesen können, der durch die
Lesevorrichtung angezeigt wird, (3) einen hohen Auflösungs
grad besitzen, so daß die durch die Lesevorrichtung ange
zeigten Bilder scharf und deutlich sind, (4) niedrige Leis
tungsverbrauchscharakteristika besitzen, um den Gesamt
platzbedarf der Leistungsversorgungskomponente innerhalb
der Vorrichtung zu reduzieren sowie um eine erwünschte lan
ge Lebensdauer für eine gegebene Leistungsversorgung vorzu
sehen, und (5) einen ausreichend niedrigen Aufwand aufwei
sen, so daß dieselben für einen Kauf durch viele Verbrau
cher weit verbreitet verfügbar sind.
Es gibt unterschiedliche Verfahren, die zum Herstellen von
unterschiedlichen Typen von Anzeigevorrichtungen, die CRT-
(Kathodenstrahlröhren-) Verfahren (CRT = Cathode Ray Tube),
LCD- (Flüssigkristallanzeigen-) Verfahren (LCD = Liquid
Crystal Display), FED- (Feldemmissionsanzeigen-) Verfahren
(FED = Field Emission Display) und sogenannte "E-Tinte"-
Verfahren umfassen, zur Verfügung stehen.
CRT-Verfahren sind großteils durch den lieferbaren Kon
trast, die Größenerfordernisse der Anzeigen, den Leistungs
verbrauch, die Auflösung und den Aufwand begrenzt. Dieses
Verfahren ist keine logische Wahl für bequeme tragbare
elektronische Lesevorrichtungen. LCD-Verfahren weisen typi
scherweise eine komplizierte Elektronik und komplizierte
Anzeigekomponenten auf und erreichen keinen gewünschten
Auflösungsgrad mit einem akzeptablen Aufwand, um auf dem
Anzeigelesevorrichtungsmarkt zu konkurrieren. Das gleiche
kann über FED-Verfahren gesagt werden.
Es gibt einen fortdauernden nicht erfüllten Bedarf nach An
zeigelesevorrichtungen, die alle oder einen Teil der oben
erörterten Kriterien erfüllen. Es ist sehr stark erwünscht,
eine solche Anzeigelesevorrichtung vorzusehen, die den In
halt einer Zahl von verschiedenen Quellen, wie z. B. dem
Netz, einer Datenbank, einem Server und dergleichen, anzei
gen kann, und dies auf eine Art und Weise, die die Bedürf
nisse unseres biologischen Systems (d. h. der Augen) nach
Auflösung, Kontrast, Geschwindigkeit der Bildererzeugung
zum Lesen und dergleichen befriedigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
einfache, energiesparsame elektronische Anzeigevorrichtung
mit guten Anzeigeeigenschaften und ein Verfahren zum Anzei
gen von Bildern in einer solchen Anzeigevorrichtung zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Anzeigevorrich
tung gemäß Anspruch 1, 7 oder 12 und ein Verfahren zum An
zeigen von Bilder gemäß Anspruch 16 gelöst.
Elektronische Anzeigevorrichtungen und Anzeigeverfahren
sind beschrieben. Bei einem Ausführungsbeispiel weist eine
Anzeigevorrichtung ein Gehäuse und einen Anzeigenbereich
auf, der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, um einen
Inhalt einem Benutzer anzuzeigen. Ein Speicher ist inner
halb des Gehäuses vorgesehen, um Daten zu halten, die in
einen benutzerbetrachtbaren Inhalt wiedergegeben bzw. auf
bereitet werden sollen. Eine elektrophotographische Anord
nung ist innerhalb des Gehäuses vorgesehen und konfigu
riert, um aus den Daten, die in dem Speicher gehalten wer
den, einen benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotogra
phisch aufzubereiten. Eine Materialschleife ist in der Nähe
der elektrophotographischen Anordnung angeordnet und ist
konfiguriert, um den elektrophotographisch aufbereiteten
Inhalt aufzunehmen und den Inhalt einem betrachtenden Be
nutzer in dem Anzeigebereich darzustellen. Ein Steuerbe
reich ist an dem Gehäuse vorgesehen und umfaßt eine oder
mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen,
um es einem Benutzer zu erlauben, mit der Vorrichtung in
Wechselwirkung zu treten. Der Steuerbereich ist an dem Ge
häuse positioniert, um eine einhändige Verwendung der Vor
richtung bzw. eine Verwendung derselben mit einer Hand un
terzubringen bzw. zu ermöglichen. Bei einem Ausführungsbei
spiel ist der Steuerbereich an einer Seitenwand vorgesehen,
die sich zwischen vorderen und hinteren Flächen des Gehäu
ses erstreckt. Die durch den Benutzer in Eingriff nehmbaren
Strukturen können jede geeignete durch den Benutzer in Ein
griff nehmbare Struktur aufweisen, wobei eine exemplarische
Struktur einen Kipptypschalter aufweist, der eine Verwen
dung der Anzeigelesevorrichtung mit einer Hand unterbringt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vordere Draufsicht einer exemplarischen
elektronischen Anzeigevorrichtung gemäß einem be
schriebenen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Seitenaufrißansicht der Vorrichtung von Fig.
1, wobei ein Abschnitt entfernt ist, um Details
zu zeigen;
Fig. 2A eine vordere Draufsicht einer exemplarischen
elektronischen Anzeigevorrichtung gemäß einem be
schriebenen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2B eine Seitenaufrißansicht einer exemplarischen
elektronischen Anzeigevorrichtung gemäß einem be
schriebenen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2C eine Seitenaufrißansicht einer exemplarischen
elektronischen Anzeigevorrichtung gemäß einem be
schriebenen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2D eine vordere Draufsicht einer exemplarischen
elektronischen Anzeigevorrichtung gemäß einem be
schriebenen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2E eine vordere Draufsicht einer exemplarischen
elektronischen Anzeigevorrichtung gemäß einem be
schriebenen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2F eine Seitenaufrißansicht einer exemplarischen
elektronischen Anzeigevorrichtung gemäß einem be
schriebenen Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein Diagramm eines exemplarischen Anzeigevorrich
tungssystems;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Schritte bei einem Ver
fahren gemäß dem beschriebenen Ausführungsbei
spiel beschreibt;
Fig. 5 eine Seitenaufrißansicht einer exemplarischen An
zeigevorrichtung gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 6 eine Seitenaufrißansicht einer exemplarischen Im
plementation der Vorrichtung von Fig. 5; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Schritte bei einem Ver
fahren gemäß einem Ausführungsbeispiel be
schreibt.
Fig. 1 zeigt lediglich ein exemplarisches Ausführungsbei
spiel einer Anzeigelesevorrichtung allgemein bei 100. Die
Lesevorrichtung 100 weist ein Gehäuse 102 auf, das aus je
dem geeigneten Material gebildet sein kann und jede geeig
nete Größe annehmen kann. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist die Lesevorrichtung 100 dimensioniert, um
durch den Benutzer bequem tragbar zu sein. Jedes geeignete
Material kann für das Gehäuse verwendet werden, wobei ein
exemplarisches Gehäusematerial ein hartes, haltbares,
leichtes Kunststoffmaterial aufweist. Das Gehäuse 102 ist
konfiguriert, um einen Anzeigebereich 104 vorzusehen, der
verwendet werden kann, um einen Inhalt in der Form von Bil
dern anzuzeigen, die für den Benutzer zum Betrachten oder
Lesen dargestellt werden. Ein Steuerbereich 106 ist vorge
sehen und kann eine oder mehrere durch den Benutzer in Ein
griff nehmbare Strukturen, z. B. Knöpfe oder andere Typen
von Schalterkomponenten, umfassen, um es dem Benutzer zu
erlauben, mit der Lesevorrichtung 100 in Wechselwirkung zu
treten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Lesevor
richtung 100 als eine elektrophotographische Druckvorrich
tung konfiguriert, die bekannte elektrophotographische Ver
fahren verwendet, um ein Bild innerhalb eines Anzeigebe
reichs 104 aufzubereiten. Diese Verfahren sind detaillier
ter im folgenden erörtert. Die beschriebene Lesevorrichtung
100 zeigt vorteilhafterweise ein nicht flüchtiges Bild in
nerhalb des Anzeigebereichs 104 an und hält das Bild so
lange, bis dasselbe aktiv gelöscht oder entfernt wird. Das
Bild, wie es im folgenden offensichtlich werden wird, muß
nicht, nachdem dasselbe aufbereitet ist, aufgefrischt wer
den, wie es bei anderen Anzeigeverfahren der Fall ist, so
daß der Leistungsverbrauch, die Entwurfskomplexität und die
Komponentenkomplexität erwünscht reduziert werden können.
Dies stellt eine sehr wünschenswerte Verbesserung gegenüber
anderen Anzeigeverfahren dar.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel ist der Anzeigebe
reich 104 derart dimensioniert, daß derselbe Abmessungen
von etwa 15,24 cm × 22,86 cm (6 Zoll × 9 Zoll) aufweist,
wobei die gesamte Lesevorrichtung etwas weniger als etwa
907 Gramm (2 Pfund) wiegt. Dies sieht einen Betrachtungsbe
reich vor, der allgemein größer als der Betrachtungsbereich
bei vergleichbar dimensionierten Anzeigen ist, die auf dem
Markt verfügbar sind. Das Verfahren, das verwendet wird, um
betrachtbare Bilder innerhalb des Anzeigebereichs (d. h.
das elektrophotographische Verfahren) zu liefern, ist ins
besondere in der Lage, Bilder in einem Bereich von 300 bis
600 Punkten pro Zoll (dpi; dpi = Dots-Per-Inch) bzw. 118
bis 236 Punkten pro Zentimeter und besser zu liefern. Dies
bildet einen bemerkenswerten Fortschritt gegenüber anderen
Anzeigelesevorrichtungen, die Bilder mit etwa oder nicht
besser als 100 dpi (39 Punkten pro Zentimeter) liefern. Die
höhere Anzahl der dpi, die durch das beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel geliefert wird, übersetzt sich für den Benut
zer in ein Bild mit einer höheren Qualität, das deutlicher
und prägnanter ist. Bei einem speziellen Ausführungsbei
spiel ist zusätzlich das Medium, das verwendet wird, um das
Bild für die Lesevorrichtung zu tragen, derart ausgewählt,
daß dasselbe einen Kontrast ähnlich zu einem Buch (d. h.
schwarzer Druck auf einer weißen Seite) liefert, um dem Be
nutzer eine Erfahrung zu vermitteln, die so nahe wie mög
lich zu dem Lesen eines Buches ist, wie es im folgenden of
fensichtlicher wird.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Lesevorrichtung von Fig.
1 mit einem weggebrochenen Abschnitt, um Details zu zeigen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anzeige
lesevorrichtung als eine elektrophotographische Druckvor
richtung konfiguriert, die bezüglich des Betriebs in man
cher Hinsicht ähnlich zu einem Laserdrucker ist. Dennoch
unterscheidet sich die Anzeigelesevorrichtung von einem La
serdrucker auf eine Art, die dazu dient, die Nützlichkeit
derselben als ein hergestelltes Verbrauchererzeugnis zu
verbessern.
Bei dem dargestellten Beispiel umfaßt die Lesevorrichtung
100 Bildverarbeitungskomponenten, die eine elektrophotogra
phische Anordnung 200 und ein Druckmedium 202 umfassen. Ein
Motor 204 in der Form eines kleinen Gleichstrompermanent
magnetmotors ist vorgesehen und wirkt zusammen mit einem
Getriebezug (nicht gezeigt), um das Druckmedium 202 auf ei
ne Art und Weise vorzuschieben, daß dasselbe in dem Anzei
gebereich 104 betrachtet werden kann. Der Gleichstrommotor
204 wird durch eine geeignete Leistungsquelle 205 bzw.
Stromquelle mit Leistung bzw. Strom versorgt, die bei die
sem Ausführungsbeispiel ein Paar von standardmäßigen AA-
Batterien oder wiederaufladbaren Batterien aufweist. Es ist
offensichtlich, daß andere Leistungsquellen verwendet wer
den können. Eine exemplarische Leistungsquelle, die verwen
det werden kann, ist eine Solarleistungsquelle, die statt
dessen oder zusätzlich zu der Batterieleistungsquelle ver
wendet werden kann.
Fig. 2A zeigt beispielsweise eine exemplarische Lesevor
richtung 100, die hinsichtlich des Aufbaus ähnlich zu der
in Fig. 1 gezeigten ist. Es ist hier jedoch ein Solarpa
neelbauglied 107 vorgesehen. Das Solarpaneelbauglied umfaßt
eine Schaltungsanordnung und Komponenten zum Umwandeln von
Solarleistung in elektrische Leistung auf eine bekannte Art
und Weise. Das Solarpaneelbauglied kann zusammen mit den
darauf bezogenen Komponenten verwendet werden, um die Bat
terieleistung zu ergänzen, die für die Vorrichtung gelie
fert wird. Auf diese Art und Weise kann das Solarpaneelbau
glied 107 verwendet werden, um die Lebensdauer der Vorrich
tung relativ zu den Batterien zu verlängern, die in dersel
ben verwendet werden. Das Solarpaneelbauglied 107 kann fer
ner verwendet werden, um die Batterien für den Fall neu
aufzuladen, daß wiederaufladbare Batterien verwendet wer
den. Alternativ, jedoch weniger bevorzugt, kann das Solar
paneel als die einzigste Leistungsquelle für die Vorrich
tung verwendet werden.
Solarpaneele und ihre Verwendung bei elektronischen Vor
richtungen sind bekannt und sind daher hierin nicht detail
lierter erörtert. Für zusätzliche Informationen bezüglich
Solarpaneelen und ihrer Verwendung in verschiedenen Vor
richtungen wird der Leser auf die folgenden US-Patente
verwiesen, deren Offenbarungen hierin durch Bezugnahme auf
genommen sind: 6,084,379; 5,435,087; 5,115,893; 5,903,520;
5,898,932; und 5,814,906.
Es ist offensichtlich, daß das dargestellte Solarpaneelbau
glied 107 in jeder geeigneten Position auf der Anzeigelese
vorrichtung 100 positioniert sein kann. Bei dem Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 2A ist beispielsweise das Solarpa
neelbauglied 107 auf der vorderen Fläche des Gehäuses 102
angeordnet. Fig. 2B und 2C zeigen andere exemplarische An
ordnungen des Solarpaneelbauglieds 107. Fig. 2A zeigt bei
spielsweise, daß das Solarpaneelbauglied 107 auf der hinte
ren Fläche des Gehäuses 107 angeordnet ist. Fig. 2C zeigt,
daß das Solarpaneelbauglied auf einer der Seitenoberflächen
des Gehäuses 102 angeordnet ist. Bei diesem speziellen Bei
spiel ist die Seitenoberfläche, auf der das Solarpaneelbau
glied angeordnet ist, die obere Oberfläche, die sich zwi
schen der vorderen und der hinteren Fläche der Anzeigelese
vorrichtung erstreckt und dieselben verbindet.
Die elektrophotographische Anordnung 200 kann jede geeigne
te elektrophotographische Anordnung aufweisen, die nicht
flüchtige Bilder auf dem Druckmedium 202 liefern kann. Bei
dem beschriebenen Beispiel weist die Anordnung 200 einen
optischen Photoleiter (OPC; OPC = Optical Photoconductor)
204 in der Form einer drehbaren Trommel auf, die bezüglich
des Aufbaus und des Betriebs ähnlich zu OPCs ist, die all
gemein in Laserdruckern verwendet werden. Eine Ladungswalze
bzw. -rolle 206 und eine Entwicklerwalze bzw. -rolle 208
sind in einer betriebsfähigen Nähe zu dem OPC 204 vorgese
hen. Die Entwicklerwalze ist hinsichtlich ihrer Natur mag
netisch und hält Toner magnetisch auf derselben, wie es für
Fachleute offensichtlich ist. Eine Übertragungswalze 210
ist, wie gezeigt, vorgesehen und funktioniert, um Toner von
dem OPC zu dem Druckmedium auf eine herkömmliche Art und
Weise zu übertragen. Eine Quelle von fokussierter Licht
energie ist zum Belichten von ausgewählten Bereichen des
OPC vorgesehen. Bei diesem Beispiel weist die Quelle von
Lichtenergie einen LED-Balken 212 auf, der als ein eindi
mensionales Lineararrayyabtastelement konfiguriert ist. An
dere Quellen von fokussierter Lichtenergie können jedoch
verwendet werden. Ein optischer Abtastlaser, der drehbare
Polygone und Strahlmodulatoren aufweist, kann beispielswei
se verwendet werden. Es ist für den Leser offensichtlich,
daß jeder geeignete Toner, der bei elektrophotographischen
Verfahren verwendet werden kann, bei dem derzeit beschrie
benen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Der Toner,
der verwendet wird, weist vorzugsweise magnetische Eigen
schaften auf, die die Verwendung desselben bei dem be
schriebenen Verfahren erlauben, wie es für Fachleute offen
sichtlich ist.
Das Druckmedium 202 ist bei diesem Beispiel als eine End
losschleife bzw. kontinuierliche Schleife aus Material vor
gesehen, die aus einem geeigneten dielektrischen Material
für Zwecke gebildet ist, die offensichtlich werden. Exem
plarische Materialien sind Polyurethan und/oder ähnliche
Materialien, die die geeigneten mechanischen und elektri
schen Charakteristika aufweisen. Die physikalischen, elekt
rischen und optischen Charakteristika der tonertragenden
Materialschleife sehen wie folgt aus. Zuerst wird die Mate
rialschleife als ein Tonertransportsystem funktionieren,
das ferner als der Bildbetrachtungshintergrund wirkt. Dies
erfordert eine mechanische Integrität bzw. Unversehrtheit
und Stärke, so daß sich die Materialschleife nicht dehnt
oder reißt und ohne weiteres zu führen ist. Um einen adä
quaten optischen Kontrast zwischen dem schwarzen Toner und
der Materialschleife zu erhalten, sollte ferner eine dünne
weiße (oder leicht gefärbte) Überbeschichtung vorgesehen
sein, um diesen Kontrast zu liefern. Daher ist die Schleife
als eine endlose zweischichtige Struktur aufgebaut. Die
oberste Schicht ist ein relativ dünnes, glattes dielektri
sches Material (z. B. 0,00254 cm-0,00381 cm). Diese
oberste tonertragende Schicht ist vorzugsweise elektrisch
nicht leitfähig (z. B. mit einem spezifischen Volumenwider
stand < 1010 Ohm-cm) und weist vorzugsweise eine gute Ober
flächenladungshaltecharakteristik auf, um Toner auf der
Oberfläche zu halten. Die darunterliegende Schicht ist ein
elastisches Material, das elektrisch leitfähig ist (104 Ohm-
cm-10 Ohm-cm) mit einer Dicke von etwa (0,1 cm-
0,15 cm).
Das Druckmedium kann eine geeignete Abmessung aufweisen,
die die Tragbarkeit der gesamten Lesevorrichtung erleich
tert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Druckmedium di
mensioniert, um eine Breite von etwa 15,24 cm (6 Zoll) auf
zuweisen. Diese Breite liefert das Erscheinungsbild einer
Seite von einem Buch.
Bei dem dargestellten Beispiel wird das Druckmedium 202
durch mehrere Leerlaufrollen 214 getragen. Vier exemplari
sche Leerlaufrollen werden bei diesem Beispiel verwendet.
Die Leerlaufrollen sind beabstandet, um einen inneren Be
reich 216 unterzubringen, innerhalb dessen eine gedruckte
Schaltungsanordnung 218, ein Motor 204, eine Leistungsquel
le 205 und ein Abschnitt der elektrophotographischen Anord
nung enthalten sind. Die gedruckte Schaltungsanordnung 218
enthält die Hardware und Firmware, die verwendet wird, um
die Lesevorrichtung 100 zu implementieren.
Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist eine An
zeigelesevorrichtung 100 für einen Betrieb mit einer Hand
konfiguriert. Dies läßt vorteilhafterweise die andere Hand
eines Benutzers frei, so daß derselbe andere Handlungen
vornehmen kann. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 wird
wahrscheinlich insbesondere durch einen Benutzer mit beiden
Händen verwendet. Der Benutzer kann die Anzeigelesevorrich
tung mit einer Hand halten und die andere Hand verwenden,
um die durch den Benutzer in Eingriff nehmbaren Strukturen
innerhalb des Steuerbereichs 106 zu manipulieren, um mit
der Vorrichtung in Wechselwirkung zu treten. Bei dem der
zeit beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die durch den
Benutzer in Eingriff nehmbaren Strukturen zu einer Position
an dem Gehäuse 102 bewegt, derart, daß ein Benutzer bequem
die Anzeigelesevorrichtung mit lediglich einer Hand verwen
den kann.
Fig. 2D zeigt lediglich eine exemplarische Anzeigelesevor
richtung, bei der die durch den Benutzer in Eingriff nehm
baren Strukturen an dem Gehäuse neu positioniert wurden, um
die Verwendung mit einer Hand zu erleichtern. Hier sind die
durch den Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen auf ei
ner Seitenwand des Gehäuses positioniert, die sich zwischen
der vorderen Fläche und der hinteren Fläche des Gehäuses
erstreckt. Bei diesem Beispiel weisen die durch den Benut
zer in Eingriff nehmbaren Strukturen Druckknöpfe auf, die
betreibbar sind, um dem Benutzer zu ermöglichen, mit der
Lesevorrichtung in Wechselwirkung zu treten. Diese Knöpfe
können den gleichen Anweisungen entsprechen, wie die Knöpfe
in Fig. 1 (d. h. nächste Seite, letzte Seite, letzter Ab
schnitt, nächster Abschnitt und dergleichen). Bei diesem
Beispiel kann ein Benutzer mit der rechten Hand die Anzei
gelesevorrichtung in der Handfläche tragen und einen Daumen
um die Anzeigelesevorrichtung hin zu der vorderen Fläche
der Vorrichtung wickeln. Mit dem Daumen kann der Benutzer
dann ohne weiteres die durch den Benutzer in Eingriff nehm
baren Strukturen manipulieren. Der Benutzer kann alternativ
die Anzeigelesevorrichtung in der linken Hand halten und
seine Finger benutzen, um die durch den Benutzer in Ein
griff nehmbaren Strukturen zu manipulieren.
Fig. 2E zeigt ein weiteres exemplarisches Ausführungsbei
spiel, bei dem die Strukturen, die durch den Benutzer in
Eingriff nehmbar sind, mindestens einen Kipptypschalter
aufweisen, der verwendet werden kann, um mit der Vorrich
tung in Wechselwirkung zu treten. Der Kipptypschalter kann
es einem Benutzer ohne weiteres ermöglichen, zwischen der
nächsten und letzten Seite mit einem bequemen Schalter zu
navigieren.
Fig. 2F ist eine Seitenaufrißansicht des Ausführungsbei
spiels von Fig. 2E und zeigt durch den Benutzer in Eingriff
nehmbare Strukturen, die auf einer Seitenwand zwischen der
vorderen und der hinteren Fläche der Anzeigelesevorrichtung
angeordnet sind.
Es ist offensichtlich, daß obwohl die durch den Benutzer in
Eingriff nehmbaren Strukturen auf der Anzeigelesevorrich
tung auf eine Art und Weise positioniert gezeigt sind, um
eine Verwendung mit der rechten Hand zu erlauben, die
Strukturen auf der gegenüberliegenden Seitenwand vorgesehen
sein können, um die Verwendung mit einer anderen Hand zu
erlauben.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das verschiedene Komponenten ei
ner exemplarischen Anzeigelesevorrichtung zeigt, um das
Verständnis zu unterstützen, wie das beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel arbeitet. Einige dieser Komponenten werden
auf der gedruckten Schaltungsanordnung 218 (Fig. 2) getra
gen. Das System verwendet bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel bekannte Rasterizierungsverfahren, um Bilder
für das Betrachten durch Benutzer aufzubereiten.
Die dargestellte und beschriebene Anzeigelesevorrichtung
umfaßt einen Mikroprozessor 300, der betreibbar mit einer
Benutzerschnittstelle gekoppelt ist, die innerhalb des
Steuerbereichs 106 vorgesehen ist. Die Anzeigelesevorrich
tung umfaßt ferner eine Motorsteuerung 302, eine OPC-
Ladungswalzenhochspannungsversorgung 304, eine Entwickler
walzenhochspannungsversorgung 306 und eine Übertragungswal
zenhochspannungsversorgung 308. Der Betrieb dieser Kompo
nenten ist bekannt und nicht detaillierter hierin beschrie
ben. Die Anzeigelesevorrichtung umfaßt ferner einen Ar
beitsspeicher 310, einen nicht flüchtigen Speicher 312, Er
weiterungsperipheriegeräte 314 und einen Bus 316, der diese
Komponenten betreibbar mit dem Mikroprozessor 300 verbin
det. Die Erweiterungsperipheriegerätekomponente 314 ist
vorgesehen, um zusätzliche Peripheriegeräte aufzunehmen,
die zu der Einheit hinzugefügt werden können (z. B. ein
drahtloses Modem/Adapter, ein Zellenmodem, ein CD-ROM-
Laufwerk und dergleichen).
Der Arbeitsspeicher 310 kann jeder geeignete Speicher, wie
z. B. RAM, SDRAM und dergleichen, sein. Dieser Speicherraum
wird verwendet, um vorgerasterte Bildtabellen aufzubauen,
die vor dem Drucken der nächsten Seite berechnet werden.
Zusätzliche gerasterte Seiten, wie z. B. die aktuelle Sei
te, die nächste Seite und die vorhergehenden paar Seiten
können in dem Arbeitsspeicher 310 für eine schnelle Wieder
gewinnung und ein schnelles Drucken bei einer Benutzeran
forderung gehalten werden. Der Firmware-Code kann sich fer
ner in einem bestimmten Abschnitt dieses Speichers befin
den. Der Firmware-Code kann beim Hochfahren von einem Seg
ment des nicht flüchtigen Speichers 312 kopiert werden.
Dies besitzt den Vorteil, daß aktualisierter Code für ver
besserte verwendete Charakteristika heruntergeladen werden
kann.
Ein nicht flüchtiger Speicher 312 kann jeder geeignete
nicht flüchtige Speicher sein, wie z. B. ein ferroelektri
scher, batteriegepufferter Flash-EDO-RAM und dergleichen.
Dieser Speicher wird verwendet, um einen heruntergeladenen
Dateninhalt (wie z. B. Bücher, Magazine, Zeitungen, Graphik
etc.) zu halten, der für eine Betrachtung durch den Benut
zer aufbereitet werden soll. Bei dieser speziellen be
schriebenen Implementation können etwa 100 gedruckte Seiten
pro Megabit an ASCII-Text mit einer Komprimierung gespei
chert sein. Dementsprechend kann ein Speicher von 8 MB etwa
8000 Seiten Text speichern. Dies ist äquivalent zu einem
Dutzend von Romanen, Büchern etc. Der Mikroprozessor wirkt
auf die ASCII/Graphik-Daten, um dieselben gemäß voraufge
bauter Font-Tabellen, skalierbarer Font-Algorithmen, Bitta
bellen etc. zu rasterisieren und erzeugt ein virtuelles
Bild in dem DRAM. Unter Verwendung eines Mikroprozessors
mit niedriger Leistung kann eine solche Operation eine oder
zwei Sekunden brauchen, wodurch dem Benutzer praktisch eine
sofortige Antwort auf das Drücken eines Nächste-Seite-
Knopfes gegeben wird. Die Daten können ferner zuerst raste
risiert werden. Alles was daher erforderlich ist, besteht
darin, die Video-Bittabelle zu einer Video-Raster-
Datenleitung 318 (komprimiert oder dekomprimiert) strömen
zu lassen, die das LED-Array 212 lädt. In dieser Darstel
lung ist eine Strobe-Datenleitung die die gesamte Videoras
terdatenzeile in dem LED-Puffer zwischenspeichert, was be
wirkt, daß die geeignete LED abfeuert, nicht gezeigt, je
doch für Fachleute offensichtlich.
Der Mikroprozessor 300 ist konfiguriert, um digitale Daten
oder Informationen von einem Hostsystem zu empfangen. In
halt kann zu der Anzeigelesevorrichtung durch jedes geeig
nete Kommunikations-Tor/Verfahren geliefert werden. Der In
halt kann beispielsweise von einem Host-PC eines Benutzers
heruntergeladen werden, der mit dem Netz bzw. Web verbunden
ist. Dieser Inhalt kann durch eine bestimmte Art einer e
lektronischen Geschäftstransaktion besorgt werden, bei der
ein Benutzer Inhalt online für ein späteres Lesen erwirbt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Daten un
ter Verwendung eines USB (universellen seriellen Bus) her
untergeladen. Andere Verfahren oder Technologien können na
türlich verwendet werden. Exemplarische Verfahren umfassen,
sind jedoch nicht darauf begrenzt, IR (Infrarot), Blue
Tooth, HF (Hochfrequenz) oder jedes Verfahren einer Viel
falt von anderen Verfahren, die es ermöglichen, daß Daten
durch die Anzeigelesevorrichtung empfangen und/oder gelie
fert werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine soge
nannte Soft-Menüpunkt-Charakteristik vorgesehen. Zurück Be
zug nehmend auf Fig. 1 ist zu sehen, daß der größte der
Steuerknöpfe, der in dem Steuerbereich 106 erscheint, je
weils einem Menüpunkt zugeordnet ist, der innerhalb des An
zeigebereichs gezeigt wird. Der oberste größte Steuerknopf
ist beispielsweise einem Menüpunkt "Letzte-Seite" zugeord
net, und der untere größte Steuerknopf ist einem Menüpunkt
"Nächste Seite" zugeordnet. Diese Menüpunkte werden direkt
auf dem Druckmedium durch das elektrophotographische Ver
fahren aufbereitet und werden mit den geeigneten Steuer
knöpfen ausgerichtet. Mit jeder neuen Seite kann daher ein
Ersatz von Soft-Menüpunkten aufbereitet und mit den Steuer
knöpfen ausgerichtet werden. Dies ist eine Charakteristik,
die einen gewünschten Grad an Flexibilität dahingehend lie
fert, daß die Soft-Menüpunkte programmmäßig durch Ändern
der Software, die die Menüpunkte wiedergibt und die Funkti
onalität derselben steuert, geändert werden kann.
Beim Betrieb liefert die beschriebene Anzeigelesevorrich
tung eine bequem tragbare Handvorrichtung, die verwendet
werden kann, um einen Inhalt oder Text zur Bequemlichkeit
des Benutzers zu betrachten. Der Inhalt kann durch die
Vorrichtung auf jede geeignete Art und Weise erworben wer
den. Wie es im vorhergehenden erwähnt ist, kann beispiels
weise ein Benutzer Inhalt herunterladen, der im Internet
erworben wurde, so daß derselbe später diesen Inhalt be
trachten kann. Der Inhalt, z. B. Bücher und dergleichen,
kann in digitaler Form in dem Speicher der Anzeigelesevor
richtung gespeichert sein. Der Benutzer kann durch Manipu
lieren der Strukturen innerhalb des Steuerbereichs 106
(z. B. nächste Seite, letzte Seite, Ein-Zoomen, Aus-Zoomen
etc.) dann den Inhalt lesen oder betrachten, der sich in
der Anzeigelesevorrichtung befindet.
Die Bilder, die auf dem Druckmedium 202 gebildet sind, wer
den durch die Verwendung von herkömmlichen Rasterisierungs
verfahren gebildet, die für Fachleute offensichtlich sind.
Dementsprechend sind diese Verfahren hier in keinem Detail
erörtert. Als Hintergrundinformation für geeignete Rasteri
sierungsverfahren wird der Leser jedoch auf die folgenden
US-Patente verwiesen, die der Bevollmächtigten dieses Do
kuments übertragen sind, deren Offenbarungen hierin durch
Bezugnahme aufgenommen sind: US-Patent Nrn. 6,037,962,
5,854,866, 5,490,237, 5,479,587 und 5,483,622.
Bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
und unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird das Druckmedium 202 in
einer Uhrzeigerrichtung (wie in der Figur zu sehen) vorge
schoben, so daß ein Benutzer Bilder betrachten kann, die
auf dem Druckmedium entwickelt werden. Der Benutzer kann
das Rollverfahren sowie verschiedene Anzeigecharakteristika
des angezeigten Bilds durch die Verwendung der Knöpfe, die
innerhalb des Steuerbereichs des Gehäuses vorgesehen sind,
steuern. Das Verfahren der Bilderzeugung ist in mancher
Hinsicht ähnlich zu dem Verfahren, durch das ein Bild auf
einem Druckmedium, z. B. Papier, innerhalb eines Laserdru
ckers (der die oben erwähnten Rasterisierungsverfahren um
faßt) gebildet wird. Ein anzumerkender Unterschied besteht
jedoch darin, daß der Toner, der bei dem derzeit beschrie
benen Ausführungsbeispiel verwendet wird, nie auf das
Druckmedium geschmolzen bzw. fixiert wird. Der Toner wird
vielmehr lediglich durch elektrostatische Kräfte an Ort und
Stelle gehalten, die es dem Toner erlauben, für eine weite
re Verwendung wiedergewonnen zu werden.
Der optische Photoleiter 204 wird insbesondere zuerst durch
die Ladungswalze 206 aufgeladen. Andere Verfahren, wie z. B.
der Ionentransport oder eine Vielfalt von anderen Mecha
nismen können verwendet werden, um die Ladungsrolle 206
aufzuladen, wie es für Fachleute offensichtlich ist. Sobald
der OPC 204 aufgeladen ist, werden ausgewählte Regionen des
OPC durch Belichten der Regionen mit fokussierter Licht
energie auf eine herkömmliche Art und Weise entladen. Die
Belichtung des OPC findet unter Verwendung der Rasterdaten
statt, die durch den Mikroprozessor 300 (Fig. 3) geliefert
werden. Bei dem vorliegenden Beispiel wird ein LED-Balken
212 verwendet, um ausgewählte Bereiche des OPC 204 zu ent
laden. Dieses Verfahren bildet ein Zwischenbild auf dem OPC
204, das schließlich auf dem Druckmedium 202 erscheint. Das
Zwischenbild wird dann entwickelt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Entwick
lungsverfahren mit dem Transport von Tonerpartikeln (z. B.
kleinen elektrostatisch aufgeladenen Partikeln) in eine Nä
he zu dem Zwischenbild oder dem latenten Bild des OPC ver
bunden. Die Absicht des Entwicklungsverfahrens besteht dar
in, den Tonerpartikeln zu ermöglichen, zu den entladenen
Abschnitten des OPC 204 gezogen zu werden. Es gibt eine
Vielfalt von Entwicklungsverfahren, die verwendet werden
können, um den Entwicklungsprozeß zu bewirken, wie es für
Fachleute offensichtlich ist. Ein sogenanntes Entladungs-
Bereichs-Entwicklungs- ("DAD"; DAD = Discharge Area Deve
lopment) "Lücken-Sprung"-Verfahren kann verwendet werden.
Dieses Verfahren überträgt den Toner, indem derselbe in ei
ne enge Nähe zu jedoch nicht in einen direkten Kontakt mit
dem OPC 204 gebracht wird. Eine elektrische Wechselstrom-
und Gleichstrom-Vorspannanordnung wird dann verwendet, um
die Tonerpartikel über den physischen Abstand zwischen der
Entwicklerwalze 208 und dem OPC 204 zu "projizieren". Al
ternativ können sogenannte "Kontakt"-Verfahren bzw. "Berüh
rungs"-Verfahren verwendet werden, um das Bild auf dem OPC
204 zu entwickeln. Bei Kontaktverfahren werden die Toner
partikel in einen direkten physischen Kontakt mit dem OPC
204 gebracht, wobei die Übertragung ähnlicherweise, wie es
für Fachleute offensichtlich ist, durchgeführt wird. Ver
schiedene geeignete Tonerentwicklungsverfahren sind in den
folgenden US-Patenten erörtert, die der Bevollmächtigten
dieses Dokuments übertragen sind und deren Offenbarungen
hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind: US-Patent Nrn.
5,991,589 und 5,799,230.
Sobald der Toner auf dem OPC entwickelt ist, wird das Bild
auf dem OPC zu dem Druckmedium 202 übertragen. Bei dem be
schriebenen Ausführungsbeispiel wird dies durch die Verwen
dung einer Übertragungswalze 210 bewirkt, die auf der Rück
seite des Druckmediums positioniert ist. Die Übertragungs
walze zieht den Toner auf eine herkömmliche elektrostati
sche Art und Weise von dem OPC 204 und auf das Druckmedium.
Sowie das Druckmedium in der Uhrzeigerrichtung vorgeschoben
wird, können die Bilder, die dasselbe trägt (wie z. B.
Text) durch den Benutzer betrachtet werden. Der Benutzer
kann diese Bilder durch Manipulieren der in Eingriff nehm
baren Strukturen innerhalb des Steuerbereichs 106 betrach
ten und manipulieren. Sowie das Druckmedium vorgeschoben
wird, wird das oben beschriebene Verfahren für ein seriel
les Darstellen des Inhalts wiederholt, wie z. B. des Texts,
der auf einer Seite eines Buchs oder eines Magazins zu fin
den ist.
Sowie der auf dem Medium getragene Toner zu der elektropho
tographischen Anordnung 202 zurückkehrt, wird der Toner,
der sich auf dem Medium befindet, für eine weitere Verwen
dung wiedergewonnen. Bei dem derzeit dargestellten Beispiel
wird eine Wischblattvorrichtung 220 vorgesehen und nimmt
das Druckmedium physisch in Eingriff, sowie das Druckmedium
läuft. Die Wischblattvorrichtung kann aus einem geeigneten
Material aufgebaut sein, wobei ein exemplarisches Material
Silikon aufweist. Der Toner kann außerdem durch elektrosta
tische Verfahren zurückgewonnen werden. Exemplarische
elektrostatische Verfahren sind in der europäischen Patent
anmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 01115525.6 mit dem
Titel "Toner Processing Systems and Electronic Display De
vices and Methods", mit Toms Camis als Erfinder und mit dem
Anwaltsaktenzeichen 10003248-3 beschreiben, die der Bevoll
mächtigen dieses Dokuments übertragen wurde, wobei die Of
fenbarung derselben hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist. Der Toner wird dann zu der Entwicklerwalze 208 auf
grund der umgekehrten elektrostatischen Feldkräfte dersel
ben, die durch das elektrische Gleichstrom- und Wechsel
strom-Vorspannen geliefert werden, auf eine Art und Weise
wieder angezogen, die für Fachleute offensichtlich ist. Das
OPC-Entwicklungsverfahren und das Bilderzeugungsverfahren,
die oben beschrieben sind, können dann wiederholt werden.
Bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann jeder geeignete Toner, der typischerweise bei herkömm
lichen elektrophotographischen Anwendungen verwendet wird,
verwendet werden. Bei einigen Implementationen ist es ins
besondere vorteilhaft, einen Toner zu verwenden, der eine
kugelförmige Natur aufweist, wobei die Tonerpartikel einen
Durchmesser in einem Bereich von 15-20 µm aufweisen. Ein
solcher Toner sollte im Gegensatz zu dem typischen "wei
chen" schmelzbaren bzw. fixierbaren Toner, der bei elektro
photographischen Fixierungsoperationen verwendet wird,
"fest" bzw. "hart" sein. Unter Verwendung eines harten To
ners mit Partikeln, die wie beschrieben dimensioniert sind,
können die Entwicklungsspannungen und die Leistungserfor
dernisse reduziert sein. Zusätzlich ist ein harter kugel
förmiger Toner dahingehend vorteilhaft, daß derselbe wider
standsfähig ist und einer Verschlechterung während der To
nerrückgewinnungsoperationen widersteht.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Schritte bei einem
Verfahren gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel be
schreibt. Die im folgenden beschriebenen Schritte können
unter Verwendung einer Lesevorrichtung, wie z. B. der oben
beschriebenen Vorrichtung implementiert sein.
Ein Schritt 400 sieht eine Endlosmaterialschleife vor, auf
der ein Bild gebildet werden soll. Exemplarische Materia
lien sind oben beschrieben. Ein Schritt 402 schiebt die Ma
terialschleife durch eine elektrophotographische Anordnung
vor, die konfiguriert ist, um elektrophotographisch ein
Bild auf der Materialschleife zu erzeugen. Ein Schritt 404
erzeugt elektrophotographisch ein Bild auf der Material
schleife, indem ein nicht fixierter bzw. nicht geschmolze
ner Toner an der Materialschleife angebracht wird. Das Bild
wird dann in den Anzeigebereich vorgeschoben, so daß der
Benutzer das Bild betrachten kann. Ein Schritt 406 gewinnt
den Toner zurück, der an der Materialschleife angebracht
wurde, und kehrt zu dem Schritt 402 zurück, um den Toner
wieder zu verwenden, der vorher zurückgewonnen wurde.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele unterscheiden
sich von anderen Lösungsansätzen, die in der Vergangenheit
versucht wurden. Die Unterschiede betonen die Vorteile, die
das derzeit beschriebene Ausführungsbeispiel liefert.
Der beschriebene Lösungsansatz unterscheidet sich von den
Lösungsansätzen, die typischerweise durch einen Laserdru
cker verwendet werden, zuerst dahingehend, daß der Toner
nicht auf dem Druckmedium fixiert wird. Dies reduziert die
Komplexität und den Aufwand des Entwurfs, da die Fixie
rungskomponenten bzw. Schmelzkomponenten nicht notwendig
sind. Da der Toner zusätzlich nicht dauerhaft an dem Druck
medium angebracht ist, kann derselbe für eine Verwendung
zurückgewonnen werden. Dies kann zu der Nutzlebensdauer der
Vorrichtung beitragen.
Es sind zusätzlich keine tragbaren Lesevorrichtungen be
kannt, die eine Endlosmaterialschleife als Druckmedium ver
wenden. Die kontinuierliche bzw. endlose Natur der Materi
alschleife ist dahingehend vorteilhaft, da dieselbe immer
wieder wiederverwendet werden kann, was effektiv die Le
bensdauer der Lesevorrichtung erhöht. Der Lesevorrichtungs
aufbau ist daher im wesentlichen in sich abgeschlossen und
muß keine der Komponenten aufweisen, die für einen weiteren
Betrieb ausgetauscht werden müssen.
Die Verwendung des OPC 204 in Verbindung mit dem bevorzug
ten Druckmedium ist ebenfalls vorteilhaft dahingehend, daß
dieselbe nicht die Verwendung von schädlichen oder flüchti
gen Materialien erfordert und ein wiederverwendbares Mate
rial mit einer buchähnlichen Kontrastqualität liefert. Es
gibt beispielsweise Druckvorrichtungen, die ein Druckmedium
verwenden, das mit Cadmiumsulfid beschichtet ist, was ein
toxisches Material ist. Zusätzlich zu dieser Toxizität des
selben ist Cadmiumsulfid kein wünschenswertes zu verwenden
des Material, da dasselbe eine gelbe Farbe aufweist und
keinen erwünschten Kontrastgrad liefert, wenn dasselbe be
trachtet wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel findet die Belichtung der Ma
terialschleife innerhalb der Materialschleife statt. Dies
sieht eine kompaktere Vorrichtungs-"Aufstellfläche" vor.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Toner-
"Pendel"-System bzw. ein Hin-Und-Her-Beförderungs"-System
vorgesehen, das es ermöglicht, daß der Toner bequem wieder
verwendet wird und zwischen mehreren Stationen innerhalb
der Vorrichtung pendelt.
Fig. 5 zeigt lediglich ein Beispiel, das beide Charakteris
tika kombiniert. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Cha
rakteristika nicht notwendigerweise voneinander abhängen
und getrennt implementiert sein können. Ähnliche Ziffern in
dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 werden wo geeignet ver
wendet, wobei Unterschiede durch den Suffix "a" oder durch
unterschiedliche Ziffern angezeigt werden.
Die Anzeigelesevorrichtung 100a weist mehrere Toner-
Rückgewinnungs/Entwicklungs-Stationen auf, die dazu dienen,
zu ermöglichen, daß wiederverwendbarer Toner zwischen meh
reren unterschiedlichen Stationen pendelt bzw. hin und her
befördert wird und daher auf eine bequeme Art und Weise
wiederverwendet wird. Bei dem dargestellten und beschriebe
nen Ausführungsbeispiel sind zwei solche Stationen bei
500a, 500b vorgesehen. Jede einzelne Toner-
Rückgewinnungs/Entwicklungs-Station ist wünschenswert kon
figuriert, um zwei getrennte Funktionen zu erfüllen. Zuerst
ist die Station konfiguriert, so daß dieselbe Toner auf ei
nem Substrat entwickeln kann, wie z. B. auf einer Material
schleife 504, die detaillierter im folgenden erörtert ist.
Zweitens ist die Station konfiguriert, so daß dieselbe To
ner entfernen oder wiedergewinnen kann, der auf das Sub
strat entwickelt wurde. Dies dient einem Doppelzweck für
jede der dargestellten Stationen, was die Lebensdauer der
Vorrichtung verbessert. Getrennte Ladestationen 502a, 502b
sind vorgesehen und dienen dazu, um die Materialschleife
504 zu laden, wie es im folgenden offensichtlich wird.
Die Materialschleife 504 weist bei diesem speziellen Bei
spiel ein photoempfindliches Material mit einem exemplari
schen und bevorzugten Material auf, das Indiumzinnoxid
(ITO; ITO = Indium Tin Oxide) aufweist. Die Materialschlei
fe wirkt als eine Masseebene, auf die Tonerpartikel angezo
gen wird. Jedes geeignet dimensionierte Material kann ver
wendet werden. Ein exemplarisches ITO-Material kann in der
Größenordnung von 100 bis 200 Angström bezüglich der Dicke
verwendet werden. Das ITO-Material weist vorzugsweise eine
reflektierende Materialbeschichtung auf der äußeren Ober
fläche auf, um eine Belichtung von der äußeren Umgebung
oder durch ultraviolettes Licht zu verhindern. Eines solche
Beschichtung liefert ferner einen wünschenswerten optischen
Kontrast mit den Tonerpartikeln, eine verbesserte Stärke
und ein verbessertes Tragen. Die Materialschleife 504 wird
durch zwei exemplarische Leerlaufrollen 506 getragen, die
bei diesem Beispiel auf Masse gelegt sind.
Eine Belichtungsstation 508 ist bei diesem Beispiel inner
halb der Materialschleife 504 vorgesehen. Die Belichtungs
station kann jedoch außerhalb der Materialschleife vorgese
hen sein. Durch Positionieren der Belichtungsstation inner
halb der Materialschleife kann die Gesamtvorrichtungsauf
stellfläche reduziert werden. Die Belichtungsstation sieht
eine Quelle von Lichtenergie zum Belichten von ausgewählten
Abschnitten der Materialschleife 504 vor. Die belichteten
Abschnitte dienen später dazu, um Toner auf denselben auf
zunehmen und vorübergehend zu halten. Jede geeignete Be
lichtungsstation kann verwendet werden. Bei dem vorliegen
den Beispiel weist die Belichtungsstation einen LED-Balken
auf.
Fig. 6 zeigt ausgewählte exemplarische Komponenten des Sys
tems von Fig. 5 detaillierter. Jede Rückgewin
nungs/Entwicklungs-Station 500a, 500b weist bei diesem Bei
spiel ein Paar von Spannungsquellen 600, 602 und eine Wal
zenvorrichtung 604 auf, die mit den Spannungsquellen gekop
pelt ist, um durch die Spannungsquellen aufgrund einer
Schaltvorrichtung (die nicht speziell bezeichnet ist)
schaltbar vorgespannt zu werden. Bei einem Modus wird die
Walzenvorrichtung 604 auf eine bestimmte Art und Weise der
art vorgespannt, daß die Tonerentwicklung auftritt. Bei ei
nem weiteren Modus wird die Walzenvorrichtung 604 entgegen
gesetzt vorgespannt, so daß die Tonerrückgewinnung auf
tritt. Bei einem Betriebsmodus entwickelt die Station 500a
Toner auf der Materialschleife, bis der Tonervorrat er
schöpft ist oder einen vorbestimmten Pegel erreicht, wäh
rend die Station 500b den Toner wiedergewinnt, der auf die
Materialschleife durch die Station 500a entwickelt wurde.
Der Betrieb, wie z. B. zwischen den Stationen, wird dann
gewechselt, wobei die Station 500b Toner auf die Material
schleife entwickelt und die Station 500a Toner von der Ma
terialschleife wiedergewinnt. Das Wechseln zwischen den
Entwicklungs- und Wiedergewinnungs-Modi wird durch Umkehren
der Vorspannung bewirkt, die an die jeweiligen Walzenvor
richtungen 604 angelegt ist.
Ladestationen 502a, 502b sind zusätzlich gezeigt, um eine
Wechselstrom-Spannungsquelle, eine Gleichstrom-Spannungs
quelle 8 (wobei keine derselben spezifisch bezeichnet ist)
und eine Ladungswalze zu umfassen. Die Ladestationen funk
tionieren auf eine Art und Weise, die für Fachleute offen
sichtlich ist.
Beim Betrieb sieht das beschriebene Ausführungsbeispiel ei
ne Tonerpendelvorrichtung vor, die nicht fixierten, wieder
gewinnbaren Toner von einer Rückgewinnungs/Entwicklungs-
Station zu einer anderen bewegt. Bei dem speziellen Bei
spiel der Fig. 5 und 6 sei angenommen, daß die Material
schleife 504 in einer Gegenuhrzeigerrichtung bewegt wird.
Es sei ferner angenommen, daß sich anfangs der gesamte To
ner bei der Station 500b befindet, und die Station 500a
wird als die Rückgewinnungsstation verwendet. Es sei ferner
angenommen, daß bei diesem Punkt kein Toner an der Materi
alschleife 504 angebracht ist. Die Materialschleife 504
wird zuerst durch die Ladestation 502 negativ aufgeladen.
Sowie die Materialschleife zyklisch betätigt wird, werden
ausgewählte Regionen derselben bei der Belichtungsstation
508 dann belichtet. Dadurch daß die Materialschleife photo
empfindlich ist, kann, sobald elektrostatische Ladung auf
der Materialschleife plaziert ist, wenn dieselbe ordnungs
gemäß belichtet ist, der Ladungseffekt in den belichteten
Bereichen vermindert werden. Sowie die Materialschleife
durch den Zyklus fortfährt, läuft der mit Licht belichtete
Abschnitt bei der Station 500b vorbei, bei der sich, wie
man sich erinnert, der Toner befindet. Die Entwicklerwalze
604 wird bei der Station 500b auf eine solche Art und Weise
vorgespannt, daß dieselbe ebenfalls negativ ist. Dies dient
dazu, den Toner von der Walze und auf belichtete Regionen
der Materialschleife 504 zu zwingen, wodurch ein Bild auf
der Materialschleife erzeugt wird. Jene Regionen der Mate
rialschleife, die nicht belichtet wurden, halten den Toner
nicht, da dieselben - genauso wie der Toner - negativ auf
geladen sind. Sowie die Materialschleife weiter zyklisch
fortfährt können die erzeugten Bilder durch den Anzeigebe
reich 104 (Fig. 5) betrachtet werden. Wenn die Material
schleife an der Station 500a vorbei vorgeschoben wird, wird
die Entwicklerwalze 604 auf eine solche Art und Weise vor
gespannt, daß der Toner von der Materialschleife 504 wegge
zogen wird. Bei diesem Beispiel ist die Entwicklerwalze 604
bei der Station 500a positiv vorgespannt, um den negativ
aufgeladenen Toner von der Materialschleife 504 zu ziehen.
Wenn der Tonervorrat bei der Station 500b einen vorbestimm
ten niedrigen Pegel erreicht hat, können die Rollen der
Stationen getauscht werden. Es sei insbesondere nun ange
nommen, daß die Station 500a den gesamten Toner von der
Station 500b gesammelt hat. Die Richtung der Material
schleife 504 kann derart geändert werden, daß sich dieselbe
nun in der Uhrzeigerrichtung bewegt. Das Laden der Materi
alschleife findet bei der Ladestation 502b statt, und die
Belichtung findet bei der Belichtungsstation 508 statt. Der
Toner von der Station 500a wird dann auf die Material
schleife entwickelt, so wie die Schleife an der Station
vorbeiläuft, in dem die Vorspannung geändert wird, die an
die Walze 604 angelegt ist. Die Materialschleife wird dann
in den Anzeigebereich für ein Betrachten durch den Benutzer
vorgeschoben. So wie die Schleife vorbei an dem Anzeigebe
reich vorgeschoben wird, wird der Toner bei der Station
500b, wie im vorhergehenden bezüglich der Station 500a be
schrieben, zurückgewonnen. Der Toner "pendelt" dementspre
chend zwischen den unterschiedlichen Stationen.
Vorteile des oben beschriebenen Systems umfassen das Vorse
hen einer Lesevorrichtungsanzeige mit einer Ausstellfläche
mit einer kleineren Dicke, da die Belichtungskomponenten
innerhalb der Materialschleife positioniert sind. Zusätz
lich können schnellere Geschwindigkeiten aufgrund des Ab
stands zwischen der Belichtungsstation und der Entwickler
station erreicht werden.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das Schritte bei einem Verfah
ren gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel be
schreibt. Das Verfahren kann in Verbindung mit einem Anzei
gelesevorrichtungssystem implementiert sein, wie z. B. das
selbe, das in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 beschrieben
ist. Ein Schritt 700 sieht eine kontinuierliche Schleife
bzw. Endlosschleife aus photoempfindlichem Material vor.
Ein exemplarisches Material ist Indiumzinnoxid, das oben
erörtert ist. Andere geeignete photoempfindliche Materia
lien können natürlich verwendet werden. Ein Schritt 702 be
wegt die Materialschleife. Bei dem dargestellten Beispiel
der Fig. 5 und 6 kann die Materialschleife entweder in der
Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeiger-Richtung abhängig davon
bewegt werden, wie die Rückgewinnungs/Entwicklungs-
Stationen konfiguriert sind. Ein Schritt 704 lädt die Mate
rialschleife mit einer der mehreren Ladestationen. Ein
Schritt 706 belichtet die Materialschleife mit Lichtener
gie, die die Ladungsverteilung über die Materialschleife
ändert. Ein Schritt 708 entwickelt den Toner auf der Mate
rialschleife mit einer von mehreren Ent
wicklungs/Rückgewinnungs-Stationen. Ein Schritt 710 bewegt
den entwickelten Schleifenabschnitt in einen Anzeigebe
reich, so daß ein Benutzer das Bild betrachten kann, das
auf der Materialschleife vorgesehen ist. Ein Schritt 712
gewinnt dann den Toner zur Wiederverwendung bei einer ande
ren der mehreren Entwicklungs/Rückgewinnungs-Stationen zu
rück. Ein Schritt 714 bestimmt, ob der Toner bei der Ent
wicklungsstation entleert ist oder sich sonst auf einem
vorbestimmten Entleerungspegel befindet. Wenn der Toner
nicht entleert ist bzw. erschöpft ist, dann kehrt der
Schritt 714 zu den Schritt 702 zurück und fährt das Verar
beiten unter Verwendung der erwähnten Ent
wicklungs/Rückgewinnungs-Stationen, wie ursprünglich konfi
guriert, fort. Wenn jedoch der Toner ausreichend entleert
ist, dann ändert ein Schritt 716 die Bewegungsrichtung der
Materialschleife. Ein Schritt 718 wechselt die Ladestatio
nen, ein Schritt 720 ändert die Funktionen der vorher er
wähnten Entwicklungsstation zu der einer Rückgewinnungssta
tion, während ein Schritt 722 die Funktion der vorher er
wähnten Rückgewinnungsstation zu derselben einer Entwick
lungsstation ändert. Eine spezielle Art und Weise zum Imp
lementieren des Betriebs ist oben beschrieben. Das Verfah
ren kehrt dann zu dem Schritt 702 zurück.
Die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
liefern eine aufwandsarme Anzeigevorrichtung, die derart
dimensioniert ist, daß dieselbe bequem tragbar ist. Ein ge
wünschter Kontrastgrad wird durch die Verwendung eines
elektrophotographischen Bilderzeugungsverfahrens geliefert,
das ein Druckmedium in der Form einer Materialschleife ver
wendet, das derart ausgewählt ist, daß dasselbe einen
Schwarz/Weiß-Kontrast liefert, wenn dasselbe in Verbindung
mit schwarzem Toner verwendet wird. Es können Auflösungen
erreicht werden, die mindestens 300 dpi bzw. 118 Punkte pro
Zentimeter und besser betragen, wodurch dem Benutzer eine
buchähnliche Erfahrung vermittelt wird, wenn die Vorrich
tung verwendet wird, um Text zu lesen. Die Vorrichtung be
sitzt teilweise aufgrund des elektrophotographischen Ver
fahrens, das verwendet wird, um die betrachtbaren Bilder zu
liefern, niedrige Leistungsverbrauchscharakteristika. Die
Vorrichtung muß lediglich Leistung verbrauchen, wenn ein
neues Bild aufbereitet bzw. erzeugt und in den Betrach
tungsbereich der Vorrichtung vorgeschoben wird. Es kann da
her das Äquivalent von vielen Romanen gelesen werden, ohne
die Leistungsquelle austauschen zu müssen.
Claims (20)
1. Elektronische Anzeigevorrichtung (100) mit:
einem Gehäuse (102);
einem Anzeigebereich (104), der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, um für einen Benutzer einen Inhalt an zuzeigen;
einem Speicher (310, 312) innerhalb des Gehäuses (102), um Daten zu halten, die in einen benutzer betrachtbaren Inhalt aufbereitet werden sollen;
einer elektrophotographischen Anordnung (200) inner halb des Gehäuses (102), die konfiguriert ist, um aus den Daten, die in dem Speicher gehalten werden, einen benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotographisch aufzubereiten;
einer Materialschleife (202), die in der Nähe der elektrophotographischen Anordnung (200) angeordnet ist und konfiguriert ist, um den elektrophotographisch aufbereiteten Inhalt aufzunehmen und den Inhalt für eine Betrachtung durch den Benutzer in dem Anzeigebe reich zu präsentieren; und
einen Steuerbereich (106) an dem Gehäuse, der eine oder mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen aufweist, um einem Benutzer zu ermöglichen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu treten, wobei der Steuerbereich an dem Gehäuse positioniert ist, um eine einhändige Verwendung der Vorrichtung zu ermögli chen.
einem Gehäuse (102);
einem Anzeigebereich (104), der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, um für einen Benutzer einen Inhalt an zuzeigen;
einem Speicher (310, 312) innerhalb des Gehäuses (102), um Daten zu halten, die in einen benutzer betrachtbaren Inhalt aufbereitet werden sollen;
einer elektrophotographischen Anordnung (200) inner halb des Gehäuses (102), die konfiguriert ist, um aus den Daten, die in dem Speicher gehalten werden, einen benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotographisch aufzubereiten;
einer Materialschleife (202), die in der Nähe der elektrophotographischen Anordnung (200) angeordnet ist und konfiguriert ist, um den elektrophotographisch aufbereiteten Inhalt aufzunehmen und den Inhalt für eine Betrachtung durch den Benutzer in dem Anzeigebe reich zu präsentieren; und
einen Steuerbereich (106) an dem Gehäuse, der eine oder mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen aufweist, um einem Benutzer zu ermöglichen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu treten, wobei der Steuerbereich an dem Gehäuse positioniert ist, um eine einhändige Verwendung der Vorrichtung zu ermögli chen.
2. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, bei
der das Gehäuse (102) eine vordere Fläche und eine
hintere Fläche und mindestens eine Seitenwand auf
weist, die sich zwischen denselben erstreckt, wobei
der Steuerbereich an der Seitenwand angeordnet ist.
3. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder
2, bei der die Materialschleife (202) ein dielektri
sches Material aufweist.
4. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, 2
oder 3, die ferner eine Leistungsquelle (205) auf
weist, die sich innerhalb des Gehäuses befindet.
5. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 4, bei
der die Leistungsquelle (205) eine oder mehrere Batte
rien aufweist.
6. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß einem der An
sprüche 1 bis 5, bei der die Vorrichtung tragbar ist.
7. Elektronische Anzeigevorrichtung (100) mit:
einem Gehäuse (102);
einem Anzeigebereich (104), der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, um für einen Benutzer einen Inhalt an zuzeigen;
einem Speicher (310, 312) innerhalb des Gehäuses (102), um Daten zu halten, die in einen benutzer betrachtbaren Inhalt aufbereitet werden sollen;
einer elektrophotographischen Anordnung (200) inner halb des Gehäuses (102), die konfiguriert ist, um aus den Daten, die in dem Speicher gehalten werden, einen benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotographisch aufzubereiten, wobei der Inhalt durch die Anordnung mit mindestens 118 Punkten/cm (300 dpi) aufbereitbar ist;
einer Materialschleife (202), die in der Nähe der elektrophotographischen Anordnung (200) angeordnet ist und konfiguriert ist, um den elektrophotographisch aufbereiteten Inhalt aufzunehmen und den Inhalt für eine Betrachtung durch den Benutzer in dem Anzeigebe reich zu präsentieren; und
einem Steuerbereich (106) an dem Gehäuse, der eine oder mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen aufweist, um es einem Benutzer zu ermögli chen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu treten, wobei der Steuerbereich an dem Gehäuse positioniert ist, um eine einhändige Verwendung der Vorrichtung zu ermöglichen.
einem Gehäuse (102);
einem Anzeigebereich (104), der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, um für einen Benutzer einen Inhalt an zuzeigen;
einem Speicher (310, 312) innerhalb des Gehäuses (102), um Daten zu halten, die in einen benutzer betrachtbaren Inhalt aufbereitet werden sollen;
einer elektrophotographischen Anordnung (200) inner halb des Gehäuses (102), die konfiguriert ist, um aus den Daten, die in dem Speicher gehalten werden, einen benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotographisch aufzubereiten, wobei der Inhalt durch die Anordnung mit mindestens 118 Punkten/cm (300 dpi) aufbereitbar ist;
einer Materialschleife (202), die in der Nähe der elektrophotographischen Anordnung (200) angeordnet ist und konfiguriert ist, um den elektrophotographisch aufbereiteten Inhalt aufzunehmen und den Inhalt für eine Betrachtung durch den Benutzer in dem Anzeigebe reich zu präsentieren; und
einem Steuerbereich (106) an dem Gehäuse, der eine oder mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen aufweist, um es einem Benutzer zu ermögli chen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu treten, wobei der Steuerbereich an dem Gehäuse positioniert ist, um eine einhändige Verwendung der Vorrichtung zu ermöglichen.
8. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 7, bei
der das Gehäuse (102) eine vordere Fläche und eine
hintere Fläche und mindestens eine Seitenwand auf
weist, die sich zwischen denselben erstreckt, wobei
der Steuerbereich an der Seitenwand angeordnet ist.
9. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 7 oder
8, bei der mindestens eine der durch den Benutzer in
Eingriff nehmbaren Strukturen einen Kipptypschalter
aufweist.
10. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 7, 8
oder 9, bei der die Anordnung (200) konfiguriert ist,
um den Inhalt mit 236 Punkten/cm (600 dpi) aufzuberei
ten.
11. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß einem der An
sprüche 7 bis 10, bei der die Anordnung (200) konfigu
riert ist, um den Inhalt mit 236 Punkten/cm (600 dpi)
aufzubereiten, und die Vorrichtung nicht mehr als 907
Gramm (2 Pfund) wiegt.
12. Elektronische Anzeigevorrichtung mit:
einem Gehäuse (102);
einem Anzeigebereich (104), der innerhalb des Gehäuses (102) vorgesehen ist, um für einen Benutzer einen In halt anzuzeigen;
einem Speicher (301, 312) innerhalb des Gehäuses (102), um Daten zu halten, die in einen benutzer betrachtbaren Inhalt aufbereitet werden sollen;
einem Druckmedium innerhalb des Gehäuses (102), das konfiguriert ist, um mit Toner den benutzerbetrachtba ren Inhalt dem Benutzer anzuzeigen;
einem Tonerbeförderungssystem innerhalb des Gehäuses, das konfiguriert ist, um Toner zwischen unterschiedli chen Positionen innerhalb des Gehäuses zu befördern, von denen aus der Toner verwendet und wiederverwendet werden kann; und
einem Steuerbereich (106) an dem Gehäuse (102), der eine oder mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehm bare Strukturen aufweist, um einem Benutzer zu ermög lichen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu tre ten, wobei der Steuerbereich (106) an dem Gehäuse (102) positioniert ist, um eine einhändige Verwendung der Vorrichtung zu ermöglichen.
einem Gehäuse (102);
einem Anzeigebereich (104), der innerhalb des Gehäuses (102) vorgesehen ist, um für einen Benutzer einen In halt anzuzeigen;
einem Speicher (301, 312) innerhalb des Gehäuses (102), um Daten zu halten, die in einen benutzer betrachtbaren Inhalt aufbereitet werden sollen;
einem Druckmedium innerhalb des Gehäuses (102), das konfiguriert ist, um mit Toner den benutzerbetrachtba ren Inhalt dem Benutzer anzuzeigen;
einem Tonerbeförderungssystem innerhalb des Gehäuses, das konfiguriert ist, um Toner zwischen unterschiedli chen Positionen innerhalb des Gehäuses zu befördern, von denen aus der Toner verwendet und wiederverwendet werden kann; und
einem Steuerbereich (106) an dem Gehäuse (102), der eine oder mehrere durch den Benutzer in Eingriff nehm bare Strukturen aufweist, um einem Benutzer zu ermög lichen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu tre ten, wobei der Steuerbereich (106) an dem Gehäuse (102) positioniert ist, um eine einhändige Verwendung der Vorrichtung zu ermöglichen.
13. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 12
oder 13, bei der das Gehäuse eine vordere Fläche und
eine hintere Fläche und mindestens eine Seitenwand
aufweist, die sich zwischen denselben erstreckt, wobei
der Steuerbereich an der Seitenwand angeordnet ist.
14. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 12, 13
oder 14, bei der das Gehäuse eine vordere Fläche und
eine hintere Fläche und mindestens eine Seitenwand,
die sich zwischen denselben erstreckt, aufweist, wobei
der Steuerbereich (106) an der Seitenwand angeordnet
ist, und wobei mindestens eine der durch den Benutzer
in Eingriff nehmbaren Strukturen einen Kipptypschalter
aufweist.
15. Elektronische Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 12, 13
oder 14, die ferner eine Belichtungsstation innerhalb
des Gehäuses (102) aufweist, die positioniert ist, um
die Materialschleife (202) zu belichten, so daß der
Toner auf derselben aufgebracht und gehalten werden
kann.
16. Verfahren zum Anzeigen von Bildern mit folgenden
Schritten:
Bereitstellen einer tragbaren Handanzeigevorrichtung (100), die einen Steuerbereich (106) aufweist, der durch einen Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen enthält, die es einem Benutzer ermöglichen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu treten, wobei die Strukturen positioniert sind, um einen einhändigen Be trieb der Vorrichtung zu ermöglichen, wobei die Vor richtung eine elektrophotographische Anordnung (200), die konfiguriert ist, um einen benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotographisch aufzubereiten, und eine Materialschleife (202) in der Nähe der elektrophoto graphischen Anordnung (200), um den elektrophotogra phisch aufbereiteten Inhalt aufzunehmen und den Inhalt einem Benutzer zum Betrachten zu präsentieren, auf weist;
Vorschieben der Materialschleife (202) durch die elektrophotographische Anordnung (200);
elektrophotographisches Erzeugen eines Bilds auf der Materialschleife (202); und
Anzeigen des Bilds, um durch einen Benutzer betrachtet zu werden.
Bereitstellen einer tragbaren Handanzeigevorrichtung (100), die einen Steuerbereich (106) aufweist, der durch einen Benutzer in Eingriff nehmbare Strukturen enthält, die es einem Benutzer ermöglichen, mit der Vorrichtung in Wechselwirkung zu treten, wobei die Strukturen positioniert sind, um einen einhändigen Be trieb der Vorrichtung zu ermöglichen, wobei die Vor richtung eine elektrophotographische Anordnung (200), die konfiguriert ist, um einen benutzerbetrachtbaren Inhalt elektrophotographisch aufzubereiten, und eine Materialschleife (202) in der Nähe der elektrophoto graphischen Anordnung (200), um den elektrophotogra phisch aufbereiteten Inhalt aufzunehmen und den Inhalt einem Benutzer zum Betrachten zu präsentieren, auf weist;
Vorschieben der Materialschleife (202) durch die elektrophotographische Anordnung (200);
elektrophotographisches Erzeugen eines Bilds auf der Materialschleife (202); und
Anzeigen des Bilds, um durch einen Benutzer betrachtet zu werden.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem das Erzeugen des
Bilds das Aufbringen von nicht geschmolzenem Toner an
der Materialschleife (202) aufweist.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, das ferner das Rückgewin
nen von Toner, der verwendet wurde, um ein Bild zu er
zeugen, und das Wiederverwenden des zurückgewonnenen
Toners, um zusätzliche Bilder zu erzeugen, aufweist.
19. Verfahren gemäß Anspruch 16, 17 oder 18, bei dem die
Materialschleife (202) konfiguriert ist, um einen
Schwarz/Weiß-Kontrast zu liefern, wenn dieselbe in
Verbindung mit schwarzem Toner verwendet wird.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem
das Erzeugen des Bilds das Halten von Toner auf der
Materialschleife unter Verwendung von lediglich
elektrostatischen Kräften aufweist.
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