DE10137864B4

DE10137864B4 - Substance carrier with marking

Info

Publication number: DE10137864B4
Application number: DE10137864A
Authority: DE
Inventors: Lars Ziegenhagen
Original assignee: PICORAPID TECHNOLOGIE GmbH
Current assignee: PICORAPID TECHNOLOGIE GmbH
Priority date: 2001-08-02
Filing date: 2001-08-02
Publication date: 2005-05-19
Anticipated expiration: 2021-08-03
Also published as: WO2003014738A2; WO2003014738A3; DE10137864A1; EP1415157A2

Abstract

Träger für Substanzen mit mindestens einer Markierung (3–9), die im Träger (1) angebracht ist, wobei die Markierung (3–9) im Trägerinneren angeordnet ist und durch die Verwendung von Licht erkannt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (3–9) ein chemisch oder physikalisch verändertes Trägermaterial ist, wobei mindestens zwei Markierungen in dem Träger (1) in verschiedenen Schichten des Trägers (1) angeordnet sind.Carrier for substances with at least one marking (3-9) in the carrier (1) is mounted, wherein the mark (3-9) is arranged in the carrier interior and can be detected by the use of light, characterized that the mark (3-9) a chemically or physically altered Carrier material is, wherein at least two markings in the carrier (1) in different layers of the carrier (1) are arranged.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für Substanzen, der insbesondere in der Chemie oder Biologie verwendet wird, auf welchen bestimmte Substanzen, wie z.B. Nukleinsäuren, Antikörper, Peptide oder Proteine aufgebracht werden können.The The invention relates to a carrier for substances, in particular used in chemistry or biology, on which certain substances, such as. nucleic acids, Antibodies, peptides or proteins can be applied.

In der Chemie, Biochemie, Molekularbiologie oder molekularen Genanalytik werden zunehmend für Untersuchungszwecke sog. "Biochips" eingesetzt. Unter einem "Biochip" versteht man ein Grundsubstrat, auf welchem bestimmte Substanzen, wie z.B. molekulare Sonden, systematisch angeordnet werden. Dabei können beispielsweise Zehntausende unterschiedliche Proben mit einer hohen Dichte auf dem Grundsubstrat aufgebracht werden und nachfolgend parallel bei identischen Versuchs- und Reaktionsbedingungen untersucht werden. Um eine optimale Qualitätskontrolle und ein effektives Datenmanagement zu gewährleisten, müssen solche Biochip-Substrate eindeutig gekennzeichnet werden.In chemistry, biochemistry, molecular biology or molecular gene analysis are increasingly for Investigation purposes so-called "biochips" used. Under A "biochip" is understood A base substrate on which certain substances, e.g. molecular Probes, arranged systematically. For example, tens of thousands can be different Samples with a high density applied to the base substrate and subsequently in parallel under identical experimental and reaction conditions to be examined. For optimal quality control and effective To ensure data management have to Such biochip substrates are clearly identified.

Es sind verschiedene Verfahren zur Kennzeichnung unter anderem von Substraten bekannt, welche z.B. in der DE 198 12 072 A1 , DE 195 16 863 A1 , DE 36 20 233 C2 , EP 0 233 146 B1 , EP 0 391 848 A1 , EP 0 296 312 A2 , DE 38 29 025 A1 oder der DE 199 05 490 A1 beschrieben sind.Various methods are known for labeling, inter alia, of substrates which, for example, in the DE 198 12 072 A1 . DE 195 16 863 A1 . DE 36 20 233 C2 . EP 0 233 146 B1 . EP 0 391 848 A1 . EP 0 296 312 A2 . DE 38 29 025 A1 or the DE 199 05 490 A1 are described.

Aus der DE 198 41 554 A1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von festem oder flüssigem Probenmaterial bekannt, wobei eine fest mit der Vorrichtung verbundene Kodierung und/oder ein fest mit der Vorrichtung verbundenes Speicherelement vorgesehen ist, welche bereits bei der Herstellung in die Vorrichtung integriert sind. Beispielsweise kann die Kodierung in die Vorrichtung eingeritzt, eingeätzt oder vom Material der Vorrichtung vollständig umschlossen werden.From the DE 198 41 554 A1 a device for receiving solid or liquid sample material is known, wherein a fixedly connected to the device coding and / or a fixedly connected to the device memory element is provided, which are already integrated into the device during manufacture. For example, the coding can be carved into the device, etched or completely enclosed by the material of the device.

Derzeit sind für die Herstellung von Biochips Trägermaterialien bzw. Grundsub strate erhältlich, auf deren Oberfläche durch zwei oder mehr Arbeitsschritte eine Kennzeichnung z.B. durch Kleben, Einbrennen, Aufdampfen, Besputtern, Einfärben, Aufklemmen oder Sandstrahlen aufgebracht wird. Solche Oberflächenmarkierungen sind aufwändig aufzubringen und können relativ leicht durch eine mechanische Beanspruchung oder Chemikalien beschädigt oder zerstört werden. Weiterhin wird durch. an der Oberfläche aufgebrachte Markierungen die effektiv nutzbare Fläche eines Substrats verringert, da in der Regel auf einer Markierung keine zu untersuchenden Proben aufgebracht werden können.Currently are for the production of biochip carrier materials or Grundsub strate available on their surface by two or more operations, an identifier e.g. by Gluing, baking, vapor deposition, sputtering, dyeing, clamping or sandblasting is applied. Such surface markings are expensive to apply and can relatively easily due to mechanical stress or chemicals damaged or destroyed become. Furthermore, by. markings applied to the surface the effective usable area a substrate is reduced as a rule on a marker no samples to be examined can be applied.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Träger mit einer relativ beschädigungssicheren Markierung zu schaffen, welche es ermöglicht, daß eine hohe Informationsdichte pro Trägerfläche zur Verfügung gestellt werden kann.It It is an object of the present invention to provide a carrier a relatively damage-resistant To provide marking, which allows a high density of information per carrier surface to disposal can be made.

Diese Aufgabe wird durch einen Träger- nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.These Task is performed by a carrier Claim 1 solved. Advantageous embodiments emerge from the dependent claims.

Der erfindungsgemäße Träger für Substanzen, wie z.B. Nukleinsäuren, Antikörper, Peptide, Proteine oder andere Stoffe, weist mindestens eine Markierung auf, welche im Träger selbst, also unterhalb der Oberfläche ausgebildet ist. Es wird erfindungsgemäß keine Markierung an einer Oberfläche des Trägers vorgesehen, sondern im Inneren des Trägers ist erfindungsgemäß eine entsprechende Markierung angeordnet. Dabei kann der Träger sowohl massiv ausgebildet sein, wobei als Markierung im Trägerinneren ein chemisch oder physikalisch verändertes Trägermaterial, welches sich von dem umliegenden Trägermaterial z.B. hinsichtlich seiner optischen Eigenschaften unterscheidet, verwendet wird. Weiterhin ist es auch möglich, Hohlräume im Trägermaterial vorzusehen, welche entweder selbst als Markierung verwendet werden können und/oder in welche entsprechende Materialien zur Ausbildung der Trägermarkierung eingebracht werden können. Erfindungsgemäß sind mindestens zwei Markierungen in verschiedenen Schichten des Trägers angeordnet. Of the carriers for substances according to the invention, such as. nucleic acids, Antibody, Peptides, proteins or other substances have at least one label on which in the vehicle itself, that is formed below the surface. It will according to the invention no Marking on a surface of the carrier provided, but inside the carrier is according to the invention a corresponding mark arranged. In this case, the carrier be formed both solid, being used as a mark in the carrier interior a chemically or physically modified carrier material, which differs from the surrounding carrier material e.g. different in terms of its optical properties, is used. Furthermore, it is also possible cavities in the carrier material provided, which are either used themselves as a marker can and / or in which appropriate materials for the training of carrier marking can be introduced. At least according to the invention two markers arranged in different layers of the carrier.

Eine erfindungsgemäß in einem Träger selbst ausgebildete oder erzeugte Markierung ist im Vergleich zu an oder auf der Oberfläche ausgebildeten Markierungen unempfindlich gegen mechanische Belastungen, wie z.B. Reiben oder Kratzen, oder chemische Substanzen, welche auf die Oberfläche des Trägers einwirken. Daraus ergibt sich eine hohe Sicherheit gegen eine unbeabsichtigte oder absichtliche Veränderung der Markierung. Ein erfindungsgemäßer Träger kann z.B. umweltschonend ohne Verwendung eines Löse- oder Klebemittels hergestellt werden und ist durch die erfindungsgemäße Markierung dauerhaft gekennzeichnet, da die Markierung weden abplatzen, abfärben noch abreiben kann. Weiterhin wird eine Verunreinigung von auf den Träger aufgebrachten Substanzen durch die Markierung verhindert, da der meist gegen die verwendeten Chemikalien resistente Träger die in ihm angeordnete Markierung schützt. Des weiteren ist eine in einem Träger angebrachte Markierung vorteilhaft, da keine markierungsbedingten erhabenen oder aufgerauten Stellen auf dem Träger vorliegen, was die Lagerung und Handhabung des Trägers wesentlich erleichtert. Es kann im Wesentlichen die ganze Oberfläche des Trägers zum Aufbringen von entsprechenden Substanzen verwendet werden, da keine Oberfläche des Trägers zur Markierung benötigt wird. Jedoch kann die erfindungsgemäße Markierung natürlich auch mit Oberflächenmarkierungen kombiniert werden.A marking formed or produced according to the invention in a support itself is insensitive to mechanical stresses, such as rubbing or scratching, or to chemical substances which act on the surface of the support, in comparison to markings formed on or on the surface. This results in a high level of security against unintentional or intentional change in the marking. A carrier according to the invention can be produced, for example, in an environmentally friendly manner without the use of a solvent or adhesive and is permanently marked by the marking according to the invention since the mark can flake off, rub off or rub off. Furthermore, contamination of substances applied to the carrier is prevented by the marking, since the carrier, which is usually resistant to the chemicals used, protects the marking arranged in it. Furthermore, a mark affixed in a carrier is advantageous because there are no marking-related raised or roughened spots on the carrier, which greatly facilitates the storage and handling of the carrier. It can essentially cover the entire surface of the wearer for applying appropriate sub be used because no surface of the carrier is required for marking. However, the label according to the invention can of course also be combined with surface markings.

Vorteilhaft ist die Markierung in etwa in der Mitte zwischen zwei sich gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers angeordnet und kann z.B. flächig ausgebildet sein, das heißt z.B. sich parallel entlang der ganzen oder eines Teils einer Oberfläche erstrecken. Wird z.B. ein handelsüblicher Träger mit einer Dicke von etwa 1 mm verwendet, so kann die Markierung in etwa in der Mitte des Trägers, das heißt etwa in einem Abstand von 0,5 mm von einer Oberfläche angeordnet werden. Advantageous the mark is approximately midway between two opposite ones surfaces a carrier arranged and may e.g. flat be formed, that is e.g. extend in parallel along all or part of a surface. If e.g. a commercial one carrier used with a thickness of about 1 mm, so the mark in about the middle of the carrier, this means arranged at a distance of 0.5 mm from a surface become.

Erfindungsgemäß werden Markierungen in verschiedenen Schichten eines Trägers angebracht, das heißt z.B. 2, 3 bis 10 oder mehrere Markierungen, welche in verschiedenen Abständen von einer Oberfläche angeordnet sind und sich überlap pen können oder seitlich versetzt zueinander angeordnet sind. Bei Verwendung von z.B. zwei Markierungen in einem Träger, welche z.B. parallel zueinander, jedoch in verschiedenen Tiefen des Trägers angeordnet sind, das heißt, dass z.B. eine Markierung näher bei einer ersten Oberfläche liegt und eine weitere Markierung näher bei einer zweiten Oberfläche liegt, können beide Oberflächen des Trägers zum Aufbringen von Substanzen verwendet werden, wobei die auf den jeweiligen Oberflächen aufgebrachten Substanzen durch die entsprechenden Markierungen unabhängig voneinander gekennzeichnet oder beschriftet werden können.According to the invention Markers are applied in different layers of a carrier, that is, e.g. 2, 3 to 10 or more marks, which are at different distances from a surface are arranged and can overlap pen or are arranged laterally offset from one another. When using e.g. two labels in a carrier, which are e.g. parallel to each other, However, they are arranged at different depths of the carrier, that is, that e.g. a marker closer to a first surface and another marker is closer to a second surface, both can surfaces of the carrier be used for applying substances, wherein the on the respective surfaces applied substances by the corresponding markers independently can be marked or labeled.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Träger zumindest ein Teil aus Glas bestehen, wobei die Markierung in dem Glasträger z.B. mittels eines Lasers erzeugt werden kann, wie z.B. in der DE 198 55 623 C1 beschrieben, deren Offenbarung bezüglich der Erzeugung einer Markierung in einem Glaskörper in diese Beschreibung aufgenommen wird. Die unter der Oberfläche des Trägers im Träger erzeugte Markierung kann z.B. ein Defekt im Glas sein, welcher Licht streut oder absorbiert und somit als Markierungspunkt erkannt werden kann.According to one embodiment of the invention, the carrier may be at least a part made of glass, wherein the mark can be generated in the glass carrier, for example by means of a laser, such as in the DE 198 55 623 C1 The disclosure of which relates to the generation of a marking in a glass body is incorporated into this description. The marking produced under the surface of the carrier in the carrier can be, for example, a defect in the glass which scatters or absorbs light and thus can be recognized as a marking point.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Träger aus Kunststoff sein, bevorzugt aus transparentem Kunststoff, wobei die Markierung z.B. wiederum mit einem Laser erzeugt werden kann. Dabei kann in einem z.B. transparenten Kunststoff in einem gewünschten Bereich ein Defekt oder eine Schwärzung als Markierung erzeugt werden.To a further embodiment The invention may be the carrier be made of plastic, preferably made of transparent plastic, wherein the label e.g. in turn can be generated with a laser. In this case, in an e.g. transparent plastic in a desired Area produces a defect or blackening as a marker become.

Allgemein kann jede Markierung verwendet werden, die ein chemisch oder physikalich verändertes Trägermaterial ist und welche in einem Träger angebracht und von außen wieder ausgelesen werden kann. Dabei können die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen auch miteinander kombiniert werden, das heißt es kann z.B. ein Glas-, Kunststoff- oder. Metallträger ergänzend Bereiche aus einem anderen Material aufweisen, so dass z.B. ein kombinierter Glas- und Kunststoffträger oder ein Glas- und Metallträger geschaffen wird, bei welchem in einem gewünschten Bereich des Trägers geeignete Markierungen angebracht werden können. Zur Markierung können z.B. auch holografische Verfahren bzw. Hologramme verwendet werden.Generally Any mark can be used that is a chemical or physical changed support material is and which in a carrier attached and from the outside can be read out again. The above described exemplary embodiments also be combined with each other, that is, it may e.g. a glass, plastic or. metal support additional Have regions of a different material such that e.g. one combined glass and plastic carrier or a glass and metal support created which is in a desired Area of the vehicle appropriate markings can be attached. For marking, e.g. holographic methods or holograms are used.

Die Markierung ist vorteilhaft so ausgebildet, dass sie ohne Zuhilfenahme von technischen Hilfsmitteln lesbar ist, z.B. kann eine Ziffernfolge in einem transparenten Substrat ausgebildet werden. Bevorzugt kann die Kodierung auch so ausgebildet sein, dass sie maschinenlesbar ist, insbesondere kann die Markierung vorteilhaft als Kode ausgebildet sein, z.B. als Strichkode, Datamatrix oder als ein Rasterpunkt. Mittels der Markierung, insbesondere mit einem maschinenlesbaren Kode, kann eine Kennzeichnung einer Vielzahl von auf dem Träger aufgebrachten Substanzen durchgeführt werden.The Marking is advantageously designed so that it without assistance readable by technical aids, e.g. can be a number sequence be formed in a transparent substrate. Preferably can The coding should also be designed to be machine readable is, in particular, the mark can be advantageously formed as a code be, e.g. as bar code, data matrix or as a grid point. through the marking, in particular with a machine-readable code, can an identification of a plurality of substances applied to the carrier carried out become.

Bevorzugt ist mindestens eine Markierung so ausgebildet, dass sie zur Positionierung mindestens einer Substanz auf dem Träger verwendet werden kann, wie z.B. ein Gitterraster, bevorzugt mit Koordinatenangabe. Besonders bevorzugt sind mehrere jeweils markierte Bereiche vorgesehen, auf welche mehrere Substanzen aufgebracht werden können. Ebenso vorteilhaft ist es, eine Markierung vorzusehen, mit welcher die Position des Trägers ermittelt werden kann, z.B. die richtige Lage des Trägers in einer Vorrichtung, welche die auf den Träger aufgebrachten Proben z.B. untersucht oder einem speziellen Verfahren unterzieht.Prefers At least one marker is designed to be used for positioning at least one substance can be used on the carrier, such as. a grid, preferably with coordinates. Especially Preferably, several respectively marked areas are provided on which several substances can be applied. Equally advantageous it is to provide a mark, with which the position of the wearer are determined can, e.g. the correct position of the wearer in a device, which the on the carrier applied samples e.g. examined or a special procedure subjects.

Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung eines wie oben beschriebenen Trägers bei chemischen, biochemischen oder molekularbiologischen Verfahren oder Verfahren zur molekularen Genanalytik.According to one In another aspect, the present invention relates to use a carrier as described above in chemical, biochemical or molecular biological methods or Method for molecular gene analysis.

Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine Eingabevorrichtung, wie z.B. eine Tastatur, eine Maus, einen Touch-Screen, einen Scanner oder Ähnliches auf, mit welcher z.B. unter Zuhilfenahme einer bekannten Eingabemaske eine gewünschte im Träger auszubildende Markierung eingegeben werden kann, wobei eine Steuervorrichtung, wie z.B. ein Mikroprozessor, basierend auf den getätigten Eingabe eine Markierungsvorrichtung so ansteuert, dass die gewünschten Markierungen erzeugt werden. Die Markierungsvorrichtung kann z.B. ein über einen Roboter gesteuerter Laser sein.A Apparatus for carrying out of the method comprises an input device such as e.g. a keyboard, a mouse, a touch screen, a scanner or similar on, with which e.g. with the help of a well-known input mask a desired one in the carrier trainee mark can be entered, whereby a control device, such as. a microprocessor based on the input made controls a marking device so that the desired Markings are generated. The marking device may e.g. one over one Be robot controlled laser.

Der Träger für Substanzen wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben werden. In den Figuren zeigen:The carrier for substances will be below will be described with reference to preferred embodiments. In the figures show:

1a eine erste Ausführungsform eines Trägers mit Markierung in Draufsicht; 1a a first embodiment of a carrier with marking in plan view;

1b eine Seitenansicht des in 1a gezeigten Trägers; 1b a side view of the in 1a shown carrier;

2 eine zweite Ausführungsform eines Trägers; und 2 a second embodiment of a carrier; and

3 eine dritte Ausführungsform des Trägers. 3 a third embodiment of the carrier.

1a zeigt einen Träger, welcher als Biochip, wie oben beschrieben, verwendet werden kann. Hierzu kann z.B. ein kommerziell erhältlicher transparenter Glas- oder Kunststoffträger verwendet werden. Unter Ausnutzung spezifischer Eigenschaften des verwendeten Trägermaterials kann z.B. durch Laserstrahlung die gezeigte Markierung 3–10 in dem Träger 1 selbst ausgebildet werden, wie in der Seitenansicht von 1b gezeigt. Die nachfolgend im Detail beschriebenen, mit den Bezugsziffern 3 bis 9 bezeichneten Markierungselemente sind in der in 1 gezeigten Ausführungsform in etwa in der Mitte des Trägers angeordnet, wie in der Seitenansicht von 1b gezeigt und dort durch das Bezugszeichen 10 dargestellt. Dabei bleiben die vor oder nach der Markierung auf den Trägern aufgetragenen Proben oder Substanzen von der Markierung unbeeinflusst, da diese ohne direkten Kontakt zu der Oberfläche und damit zu den aufgebrachten Substanzen im Träger 1 selbst angeordnet ist. 1a shows a carrier which can be used as a biochip as described above. For this purpose, for example, a commercially available transparent glass or plastic carrier can be used. By taking advantage of specific properties of the carrier material used, for example, by laser radiation, the marking shown 3 - 10 in the carrier 1 themselves be formed, as in the side view of 1b shown. The following described in detail, with the reference numerals 3 to 9 designated marking elements are in the in 1 shown embodiment disposed approximately in the center of the carrier, as in the side view of 1b shown and there by the reference numeral 10 shown. The samples or substances applied to the supports before or after the marking remain unaffected by the marking, since these are without direct contact with the surface and thus with the applied substances in the support 1 arranged itself.

Als Markierung kann z.B., wie in 1a gezeigt, ein Firmenzeichen 3, ein maschinenlesbarer Strichkode 4, ein maschinenlesbarer Datamatrixkode 5 und ein Ziffernkode 6 erzeugt werden, so dass der Träger 1 von einem Anwender und/oder einer geeigneten Vorrichtung eindeutig identifiziert werden kann. Das Probenfeld ist durch eine Markierung 8 gekennzeichnet, welche z.B. auch zur geeigneten Positionierung des Trägers in einer Vorrichtung verwendet werden kann. Mittels eines Gitterrasters mit Koordinatenangabe 7 kann die Probenfläche unterteilt werden, so dass einzelne Proben oder Substanzen an durch die Koordinaten spezifizierten Bereichen aufgebracht werden können. Damit ist eine einfache Zuordnung einer Probe zu einem bestimmten Bereich des Trägers 1 möglich. Eine bestimmte aufgebrachte Substanz kann unter Verwendung der Koordinaten oder des Gitterrasters 7 einfach auf dem Träger 1 lokalisiert werden. Weiterhin kann z.B. ein Schriftfeld 9 für besondere Hinweise oder Informationen in dem Träger 1 vorgesehen sein.For example, as a marker, as in 1a shown a logo 3 , a machine-readable bar code 4 , a machine-readable data matrix code 5 and a numeric code 6 be generated so that the carrier 1 can be uniquely identified by a user and / or a suitable device. The sample field is indicated by a marker 8th which, for example, can also be used for suitable positioning of the carrier in a device. By means of a grid with coordinates 7 For example, the sample surface can be subdivided so that individual samples or substances can be applied to regions specified by the coordinates. This is a simple assignment of a sample to a specific area of the carrier 1 possible. A particular deposited substance may be using the coordinates or grid 7 simply on the carrier 1 be located. Furthermore, for example, a title block 9 for special notes or information in the carrier 1 be provided.

2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Trägers, wobei jedes einzelne Probenfeld mittels einer darunter angebrachten maschinenlesbaren Kennzeichnung in Form eines Datamatrixkodes 11 separat gekennzeichnet ist. Somit kann jedem Feld eines Rasters eine eigene maschinenlesbare Kennzeichnung zugeordnet werden, was die Handhabung, insbesondere die Datenverarbeitung von Messergebnissen vereinfacht. 2 shows a second embodiment of the carrier, wherein each individual sample field by means of an attached underneath machine-readable identifier in the form of a data matrix code 11 is marked separately. Thus, each field of a grid can be assigned its own machine-readable label, which simplifies the handling, in particular the data processing of measurement results.

3 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Datamatrixkode in einem Träger zum Aufbringen einer einzelnen Probe vorgesehen ist. Somit können auch Einzelproben einfach untersucht werden bei gleichzeitiger eindeutiger Identifizierungsmöglichkeit der aufgebrachten Probe durch die Datamatrix. Dies ist z.B. vorteilhaft, wenn eine kleinere Anzahl von Proben untersucht werden soll, da nicht ein großer Träger, wie z.B. in den 1 und 2 gezeigt, verwendet werden muss. 3 shows a third embodiment of the present invention, wherein a data matrix code is provided in a carrier for applying a single sample. Thus, individual samples can also be easily examined while at the same time clearly identifying the applied sample by the data matrix. This is advantageous, for example, if a smaller number of samples are to be examined, since not a large carrier, such as in the 1 and 2 shown, must be used.

Claims

Carrier for substances with at least one marker ( 3 - 9 ) in the carrier ( 1 ), the marking ( 3 - 9 ) is arranged inside the carrier and can be recognized by the use of light, characterized in that the marking ( 3 - 9 ) is a chemically or physically modified carrier material, wherein at least two labels in the carrier ( 1 ) in different layers of the carrier ( 1 ) are arranged.

carrier according to claim 1, wherein at least one mark approximately in the middle between two opposite lying surfaces of the carrier is arranged.

carrier according to any one of the preceding claims, wherein the carrier comprises Glass is.

carrier according to one of the claims 1 or 2, wherein the carrier made of plastic.

carrier according to one of the claims 1 or 2, wherein the carrier composed of different materials.

carrier according to one of the claims 1 to 5, wherein the markers as code, in particular as a machine-readable Code, are formed.

carrier according to one of the claims 1 to 6, wherein at least one field for application by the marking a substance is characterized.

carrier according to claim 7, wherein a plurality of fields each have an individual Mark is assigned.

Use of a carrier according to one of Claims 1 to 8 in a chemical, biochemical or molecular biological method or a method for molecular gene analysis.