DE10136659A1 - Aufnahmevorrichtung für ein mobiles elektronisches Endgerät - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für ein mobiles elektronisches Endgerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung (10) für ein mobiles elektronisches Endgerät, insbesondere ein Kommunikations-Endgerät, umfassend einen Aufnahmebereich (14), in welchem das mobile elektronische Endgerät in einer vorbestimmten Aufnahmestellung aufnehmbar ist, wobei in dem Aufnahmebereich (14) eine Verbinderöffnung (30) vorgesehen ist, in welcher ein elektrischer Verbinder (34) eines Zusatzgerätes für das mobile elektronische Endgerät derart positionierbar ist, und wobei bei Aufnahme eines mobilen elektronischen Endgeräts im Aufnahmebreich (14) der Aufnahmevorrichtung (10) der Verbinder (34) mit einem korrespondierenden Anschluß des mobilen elektronischen Endgeräts koppelbar oder gekoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für ein mobiles elektronisches Endgerät, insbesondere für ein Kommunikations-Endgerät.
  • Es sind Aufnahmevorrichtungen für mobile elektronische Endgeräte, insbesondere Kommunikations-Endgeräte, wie beispielsweise Mobilfunk-Endgeräte, PDAs oder dergleichen, bekannt, in welche die elektronischen Endgeräte einsteckbar und in einer vorbestimmten "Parkposition" abstellbar sind. Derartige Aufnahmevorrichtungen können als Tischablage oder Wandablage ausgebildet sein und halten das jeweilige Endgerät in einer gut sichtbaren, statisch stabilen Stellung. In der Regel sind derartige Aufnahmevorrichtungen als Ladestation und gegebenenfalls zusätzlich als Schnittstelle zu einer externen Datenverarbeitungsanlage ausgebildet, so daß bei Positionierung eines mobilen elektronischen Endgeräts in einer derartigen Aufnahmevorrichtung dessen elektrischer Energiespeicher (Akku) aufgeladen werden kann oder/und Daten zwischen dem mobilen elektronischen Endgerät und der externen Datenverarbeitungsanlage ausgetauscht werden können.
  • Herkömmliche Aufnahmevorrichtungen nach dem Stand der Technik sind jedoch für diese Zwecke verhältnismäßig aufwendig ausgeführt. Sie weisen einen elektrischen Verbinder auf, welcher mit einem korrespondierenden Anschluß des mobilen elektronischen Endgeräts beim Einstecken des Endgeräts koppelbar ist. Der elektrische Verbinder ist in der Aufnahmevorrichtung mit einer auf einer Leiterplatte realisierten Schaltung gekoppelt, welche wiederum mit einer weiteren Anschlußeinheit elektrisch verbunden ist, an welche dann ein Schnittstellenkabel des Zusatzgeräts, beispielsweise des Ladegeräts oder der anzuschließenden elektronischen Datenverarbeitungsanlage anschließbar ist. Derartige herkömmliche Aufnahmevorrichtungen sind aufgrund des aufwendigen Aufbaus verhältnismäßig kostenintensiv in ihrer Herstellung, und sperrig in ihren äußeren Abmessungen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahmevorrichtung der eingangs bezeichneten Art bereitzustellen, welche bei einfachem Aufbau und hoher Funktionalität kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Aufnahmevorrichtung für ein mobiles elektronisches Endgerät, insbesondere für ein Kommunikations-Endgerät, gelöst, umfassend einen Aufnahmebereich, in welchem das mobile elektronische Endgerät in einer vorbestimmten Aufnahmestellung aufnehmbar ist, wobei in dem Aufnahmebereich eine Verbinderöffnung vorgesehen ist, in welcher ein elektrischer Verbinder eines Zusatzgeräts für das mobile elektronische Endgerät positionierbar ist, und wobei bei Aufnahme eines mobilen elektronischen Endgeräts im Aufnahmebereich der Aufnahmevorrichtung der Verbinder mit einem korrespondierenden Anschluß des mobilen elektronischen Endgeräts koppelbar oder gekoppelt ist. Durch Positionierung des elektrischen Verbinders des Zusatzgeräts in der Verbinderöffnung des Aufnahmebereichs ist es möglich, die Aufnahmevorrichtung passiv auszubilden, d. h. ohne eigene elektronische Komponenten. Stattdessen wird einfach der ohnehin vorhandene Verbinder des Zusatzgeräts, welcher auch ohne Aufnahmevorrichtung unmittelbar an das mobile elektronische Endgerät anschließbar ist, mit dessen Anschluß gekoppelt. Die Aufnahmevorrichtung erfüllt demzufolge lediglich die Aufgabe des statischen Haltens des in ihrem Aufnahmebereich positionierten mobilen elektronischen Endgeräts. Aufgrund des möglichen Verzichts auf elektronische Komponenten bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung kann diese einfach aufgebaut und kostengünstig hergestellt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Aufnahmebereich auf die Abmessungen des mobilen elektronischen Endgeräts abgestimmt ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, eine vorbestimmte Positionierung des mobilen elektronischen Endgeräts zu gewährleisten. Gleichermaßen ist es jedoch auch möglich, den Aufnahmebereich derart auszugestalten, daß verschiedenartige Endgeräte mit unterschiedlichen Abmessungen sicher in der Aufnahmevorrichtung gehalten werden können.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Verbinderöffnung einer Verbinderkammer zugeordnet ist, in welcher der elektrische Verbinder des Zusatzgeräts zumindest teilweise anordenbar ist. Die Bereitstellung einer Verbinderkammer innerhalb der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung gewährleistet eine einfach handzuhabende Unterbringung des elektrischen Verbinders des Zusatzgeräts an der Aufnahmevorrichtung und verhindert eine fehlerhafte Positionierung des elektrischen Verbinders in der Aufnahmevorrichtung. Dies kann beispielsweise dadurch unterstützt werden, daß in der Verbinderkammer Haltemittel, insbesondere wenigstens eine Halteklammer, zum Fixieren des elektronischen Verbinders vorgesehen sind. Stellt man sich vor, daß es sich bei dem Verbinder des Zusatzgeräts um einen mehrpoligen Stecker handelt, welcher über ein Verbindungskabel mit dem Zusatzgerät elektrisch verbunden ist, so ist es möglich, den Stecker, beziehungsweise den in den Stecker einmündenden Kabelbereich, über die Haltemittel, insbesondere die Halteklammer, in der Verbinderkammer zu fixieren und somit eine vorbestimmte Positionierung des Verbinders in der Verbinderkammer zu gewährleisten.
  • Obgleich - gemäß vorstehender Beschreibung - der Aufnahmebereich der Aufnahmevorrichtung zur Gewährleistung einer sicheren und statisch definierten Aufnahme des mobilen elektronischen Endgeräts auf die Abmessungen desselben abgestimmt ist, ist in der Regel ein gewisses Spiel vorhanden, um das mobile elektronische Endgerät problemlos in die Aufnahmevorrichtung einstecken zu können. Dieses Spiel kann jedoch zu Schwierigkeiten bei der Kopplung des Verbinders mit dem korrespondierenden Anschluß des mobilen elektronischen Endgeräts führen, insbesondere dann, wenn Verbinder und Anschluß nicht zueinander fluchten. Um Letzteres auszuschließen, kann in einer Weiterbildung der Erfindung eine schwimmende Lagerung des Verbinders innerhalb der Verbinderöffnung vorgesehen sein. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Verbinderöffnung größer dimensioniert ist als der Verbinder und daß die Haltemittel, insbesondere die wenigstens eine Halteklammer, eine Bewegung des elektrischen Verbinders in der Verbinderöffnung zulassen. Somit ist es möglich, daß sich der Verbinder innerhalb der Verbinderöffnung je nach gegenwärtiger Lage des eingeführten elektronischen Endgeräts schwimmend verlagert und dadurch eine einfache Kopplung von Verbinder und korrespondierendem Anschluß des mobilen elektronischen Endgeräts gewährleistet ist.
  • Um das optische Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung weiter zu verbessern, kann vorgesehen sein, daß die Verbinderkammer mit einem Deckel wenigstens teilweise verschließbar ist. Diese Maßnahme verhindert darüber hinaus ein unbeabsichtigtes Entfernen des Verbinders aus der Aufnahmevorrichtung aufgrund mechanischer Einflüsse, wie beispielsweise eine Zugbelastung an dem in die Aufnahmevorrichtung einmündenden Kabel des Zusatzgeräts. Bei der Ausbildung der Verbinderkammer mit einem Deckel kann vorgesehen sein, daß der Deckel über ein Gelenk, vorzugsweise ein Schwenkgelenk, an der Aufnahmevorrichtung angebracht ist. Die Handhabbarkeit des verschließbaren Deckels wird ferner dadurch erhöht, daß der Deckel an der Aufnahmevorrichtung in einer Verschlußstellung festlegbar, vorzugsweise verrastbar ist.
  • Bei Aufnahmevorrichtungen ist es bekanntlich erwünscht, das aufgenommene mobile elektronische Endgerät in einer vorbestimmten Parkstellung stabil zu lagern. Um dies auch mit der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung besser erreichen zu können, kann in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß wenigstens ein Stützelement zum Stabilisieren der Aufnahmevorrichtung aus einer Transportstellung in eine Stützstellung verlagerbar, vorzugsweise ausklappbar, ist. Man stelle sich vor, daß das Stützelement beispielsweise in Form zweier Beine ausgebildet ist, welche separat oder als Einheit aus der Transportstellung in die Stützstellung ausklappbar sind. In der Transportstellung liegen die Beine eng an einem den Aufnahmebereich aufweisenden Teil der Aufnahmevorrichtung an, so daß sich die gesamte Aufnahmevorrichtung in einem kompakten kleinvolumigen Zustand befindet. Verlagert man die Beine hingegen in die Stützstellung, so bilden der den Aufnahmebereich der Aufnahmevorrichtung aufweisende Teil und die Beine mehrere Auflagepunkte, welche eine statisch stabile Positionierung der Aufnahmevorrichtung beispielsweise auf einer Tischoberfläche ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Aufnahmevorrichtung eine Aufhängeöffnung zum Aufnehmen eines Aufhängemittels aufweist. Durch dieses konstruktive Merkmal ist es möglich, die Aufnahmevorrichtung beispielsweise mittels eines Nagels oder einer Schraube an einer Wand aufzuhängen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Set, umfassend eine Aufnahmevorrichtung der vorstehend beschriebenen Art sowie ein Zusatzgerät, wobei das Zusatzgerät ein Kabel und einen endseitig an dem Kabel angeordneten elektrischen Verbinder umfaßt, welcher in der Verbinderöffnung der Aufnahmevorrichtung positionierbar ist. Bei dem Zusatzgerät kann es sich beispielsweise um ein Ladegerät, ein Schnittstellenkabel einer externen elektronischen Vorrichtung oder dergleichen handeln.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Figuren beispielhaft erläutert.
  • Es stellen dar:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung;
  • Fig. 3 die Ansicht entsprechend Fig. 2 mit eingelegtem Verbinder eines Zusatzgeräts;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung entsprechend Fig. 1, jedoch aus einem anderen Blickwinkel.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung allgemein mit (10) bezeichnet. Diese umfaßt einen Hauptkörper (12), in welchem ein im wesentlichen rechteckförmiger Aufnahmebereich (14) ausgebildet ist. An dem Hauptkörper (12) ist ein H-förmiges Stützelement (16) angebracht. Das Stützelement (16) umfaßt zwei Längsschenkel (18, 20), welche über einen Querschenkel (22) miteinander verbunden sind. Das H-förmige Stützelement ist an den in Fig. 1 oberen Enden der Längsschenkel (18, 20) um eine Schwenkachse A schwenkbar an dem Hauptkörper (12) der Aufnahmevorrichtung (10) gelagert. Zur Realisierung dieser Lagerung greifen Bolzen (24) (nur einer gezeigt) sowohl an dem in Fig. 1 oberen Ende der Längsschenkel (18, 20) als auch an korrespondierenden Stellen des Hauptkörpers (12) an. Dadurch läßt sich das Stützelement (16) relativ zu dem Hauptkörper (12) aus einer in Fig. 2 und 3 dargestellten Transportstellung, in welcher einander zugewandte Kanten (26, 28) von Hauptkörper (12) und Stützelement (16) im wesentlichen zueinander parallel verlaufen, um einen Winkel α (siehe Fig. 1) in eine Stützstellung verschwenken. In der Transportstellung weist die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung (10) eine kompakte Form auf, in welcher sie kleinvolumig zu transportieren ist. In der in Fig. 1 und 4 gezeigten Stützstellung bietet die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung (10) hingegen einen statisch stabilen Stand, wobei in dem Aufnahmebereich (14) das mobile elektronische Endgerät positionierbar ist.
  • Betrachtet man nun den Aufnahmebereich (14), so erkennt man, daß dieser an seiner Unterseite eine Verbinderöffnung (30) aufweist, durch welche eine Kontaktleiste (32) eines elektrischen Verbinders (34) (siehe Fig. 2 und 3) hindurch ragt.
  • Zur Positionierung des elektrischen Verbinders (34) in der Aufnahmevorrichtung (10) wird im folgenden auf Fig. 2 bis 3 verwiesen. Fig. 2 zeigt in der Rückansicht der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung, daß diese eine Verbinderkammer (36) aufweist, welche mit einem Deckel (38) verschließbar ist. Der Deckel (38) ist über ein Schwenkgelenk (40) schwenkbar an Begrenzungswänden (42, 44) gelagert und weist elastische Rastzungen (46, 48) auf, welche in herkömmlicher Weise über korrespondierende Rastnasen an den Begrenzungswänden (42, 44) verrastbar sind.
  • Im Inneren der Verbinderkammer (36) ist ein Positionierungsvorsprung (50) vorgesehen, welcher als Auflage für den Verbinder (34) dient. Unterhalb des Positionierungsvorsprungs (50) sind zwei voneinander beabstandete Halteklammern (52, 54) vorgesehen, in welche ein von dem Verbinder (34) ausgehendes Kabel (56) einlegbar ist und durch Reibschluß gehalten werden kann.
  • Zur Erreichung des in Fig. 1 gezeigten Betriebszustands der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung wird zunächst der Deckel (38) zum Öffnen der Verbinderkammer (36) in die in Fig. 2 dargestellte Stellung aufgeschwenkt. Im Anschluß wird der Stecker (34), wie in Fig. 3 gezeigt, auf dem Positionierungsvorsprung (50) positioniert, wobei er mit seiner Kontaktleiste (34) durch die Verbinderöffnung (30) hindurch geschoben wird. Während der Positionierung des Verbinders (34) auf dem Positionierungsvorsprung wird der verbindernahe Teil des Kabels (56), welcher in den Fig. 2 und 3 mit einer Kunststoffarmierung (58) versehen ist, in die Klammern (52 und 54) eingedrückt, so daß der Verbinder sowie dessen Kabel (56) fest in der Verbinderkammer gehalten werden. Ferner wird das Kabel (56) durch eine der vorgesehenen Kabelaustrittsöffnungen (601, 602, 603) eingelegt. Daraufhin wird der Deckel (38) entsprechend Pfeil P aus Fig. 3 um das Schwenkgelenk (40) zurückverschwenkt und verrastet, so daß er, wie in Fig. 4 dargestellt, die Verbinderkammer (36) verschließt. In diesem Zustand ist nun der Verbinder (34) in der gewünschten vorbestimmten Lage innerhalb der Verbinderkammer (36) positioniert und durch die Halteklammern (52, 54) sowie den Positionierungsvorsprung (50) festgelegt, so daß die Kontaktleiste (32) aus der Verbinderöffnung (30) in den Aufnahmebereich (14) (siehe Fig. 1) vorsteht.
  • Setzt man nun ein mobiles elektronisches Endgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, in den Aufnahmebereich (14) ein, so ist es möglich, die Kontaktleiste (32) des Verbinders (34) in eine korrespondierende Anschlußbuchse (nicht gezeigt) des Endgeräts einzuführen und damit einen elektrischen Kontakt herzustellen. Das elektronische Endgerät kann nun aufgeladen werden, oder es kann ein Datenaustausch über die Kontakte der Kontaktleiste (32) stattfinden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Abmessungen der Kontaktleiste (32) kleiner sind als die Dimensionierung der Durchtrittsöffnung (30), so daß sich die Kontaktleiste (32) innerhalb der Verbinderöffnung (30) geringfügig bewegen läßt. Dies ist auch deshalb möglich, weil der Halt des Verbinders (34) durch die Klammern (50, 52) einen gewissen Bewegungsspielraum zuläßt. Durch diese Maßnahme ist ein Verkanten von Kontaktleiste (32) und korrespondierender Anschlußbuchse innerhalb des Endgeräts ausgeschlossen.
  • Es sei ferner darauf hingewiesen, daß in dem Hauptkörper (12) eine schlüssellochförmige Aufhängeöffnung (62) ausgebildet ist, mittels welcher sich die Aufnahmevorrichtung in ihrem Transportzustand gemäß Fig. 2 und 3 an einer Wand über einen Nagel oder eine Schraube oder dergleichen aufhängen läßt.
  • Die Erfindung zeigt eine einfach ausgebildete Aufnahmevorrichtung, welche ohne eigene elektronische Komponenten - also in passiver Bauweise - einem mobilen elektronischen Endgerät, beispielsweise einem Mobilfunk-Endgerät, in ihrer Stützstellung einen statisch sicheren Halt bei ansprechendem optischen Erscheinungsbild bietet. Die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung (10) läßt sich in der Transportstellung kleinvolumig transportieren. Sie ist einfach aus geläufigen Kunststoffmaterialien herzustellen, wie beispielsweise aus ABS, PC oder dergleichen. Bezugszeichenliste 10 Aufnahmevorrichtung
    12 Hauptkörper
    14 Aufnahmebereich
    16 Stützelement
    18 Längsschenkel
    20 Längsschenkel
    22 Querschenkel
    24 Bolzen
    26 Kanten
    28 Kanten
    30 Verbinderöffnung
    32 Kontaktleiste
    34 Verbinder
    36 Verbinderkammer
    38 Deckel
    40 Schwenkgelenk
    42 Begrenzungswände
    44 Begrenzungswände
    46 Rastzungen
    48 Rastzungen
    50 Positionierungsvorsprung
    52 Halteklammer
    54 Halteklammer
    56 Kabel
    58 Kabelarmierung
    60 Kanalaustrittsöffnung
    62 Aufhängeöffnung

Claims (12)

1. Aufnahmevorrichtung (10) für ein mobiles elektronisches Endgerät, insbesondere ein Kommunikations-Endgerät, umfassend einen Aufnahmebereich (14), in welchem das mobile elektronische Endgerät in einer vorbestimmten Aufnahmestellung aufnehmbar ist, wobei in dem Aufnahmebereich (14) eine Verbinderöffnung (30) vorgesehen ist, in welcher ein elektrischer Verbinder (34) eines Zusatzgeräts für das mobile elektronische Endgerät positionierbar ist, und wobei bei Aufnahme eines mobilen elektronischen Endgeräts im Aufnahmebereich (14) der Aufnahmevorrichtung (10) der Verbinder (34) mit einem korrespondierenden Anschluß des mobilen elektronischen Endgeräts koppelbar oder gekoppelt ist.
2. Aufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebereich (14) auf die Abmessungen des mobilen elektronischen Endgeräts abgestimmt ist.
3. Aufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderöffnung (30) einer Verbinderkammer (36) zugeordnet ist, in welcher der elektrische Verbinder (34) des Zusatzgeräts zumindest teilweise anordenbar ist.
4. Aufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbinderkammer (36) Haltemittel (50, 52, 54), insbesondere wenigstens eine Halteklammer (52, 54), zum Fixieren des elektronischen Verbinders (34) vorgesehen sind.
5. Aufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderöffnung (30) größer dimensioniert ist als der Verbinder (32, 34) und daß die Haltemittel (50, 52, 54), insbesondere die wenigstens eine Halteklammer (52, 54), eine Bewegung des elektrischen Verbinders (34) in der Verbinderöffnung (30) zulassen.
6. Aufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderkammer (36) wenigstens eine Kabelaustrittsöffnung (60 2, 60 3, 60 4) aufweist, durch welche ein von dem elektrischen Verbinder (34) ausgehendes Kabel (56) aus der Verbinderkammer (36) herausführbar ist.
7. Aufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderkammer (36) mit einem Deckel (38) wenigstens teilweise verschließbar ist.
8. Aufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38) über ein Gelenk (40), vorzugsweise ein Schwenkgelenk (40), an der Aufnahmevorrichtung (10) angebracht ist.
9. Aufnahmevorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (38) an der Aufnahmevorrichtung (10) in einer Verschlußstellung festlegbar, vorzugsweise verrastbar, ist.
10. Aufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Stützelement (16), welches zum Stabilisieren der Aufnahmevorrichtung (10) aus einer Transportstellung in eine Stützstellung verlagerbar, vorzugsweise ausklappbar, ist.
11. Aufnahmevorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufhängeöffnung (62) zum Aufnehmen eines Aufhängemittels.
12. Set, umfassend eine Aufnahmevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 sowie ein Zusatzgerät, wobei das Zusatzgerät ein Kabel (56) und einen endseitig an dem Kabel (56) angeordneten elektrischen Verbinder (34) umfaßt, welcher in der Verbinderöffnung (30) der Aufnahmevorrichtung (30) positionierbar ist.
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