DE10119760A1 - Abbildungssystem mit einer Einrichtung zum Erzeugen, Verwalten und Auswählen von Untersuchungsbeschreibungen unter Verwendung einer Liste von Untersuchungsbeschreibungen - Google Patents

Abbildungssystem mit einer Einrichtung zum Erzeugen, Verwalten und Auswählen von Untersuchungsbeschreibungen unter Verwendung einer Liste von Untersuchungsbeschreibungen

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DE10119760A1
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    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
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    • G16H30/20ICT specially adapted for the handling or processing of medical images for handling medical images, e.g. DICOM, HL7 or PACS
    • GPHYSICS
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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Konfigurieren von Computeraufgaben, welche Datenobjekte aufbauen. Der Benutzer des Systems ist in der Lage, diese Aufgaben durch das einfache Mittel des Klickens auf einen auf einem Benutzerschnittstellenbildschirm oder einem Menü angezeigten Kippschalter zu konfigurieren. In Antwort auf die Betätigung des Kippschalters wird während des Objektaufbaus eine ausgewählte Attributsteuerdatei eines Paars von Attributsteuerdateien mit Bezug zu der bestimmten Aufgabe verwendet. Das Menü enthält eine Liste der aktivierten konfigurierten entfernten Geräte für das bestimmte Bilderzeugungssystem. Neben jedem Gerätenamen liegt ein (sich normalerweise im AUS-Zustand befindbar) virtueller Kippschalter. In dem AUS-Zustand wird die Aufgabe in Übereinstimmung mit der ersten Attributsteuerdatei konfiguriert, die einem ersten Kommunikationsstandard entspricht. Falls der Benutzer den Schalter für ein bestimmtes Gerät in den EIN-Zustand schaltet (dies kann geräteweise durchgeführt werden), dann wird die Aufgabe in Übereinstimmung mit der zweiten Attributsteuerdatei konfiguriert, die einem zweiten Kommunikationsstandard entspricht. Durch Umschalten der Schalter in dem Menü ist der Benutzer in der Lage, dem System mitzuteilen, welche Attributsteuerdatei (zum Konfigurieren einer Aufgabe) für welches entfernte Gerät zu verwenden ist.

Description

Die Erfindung betrifft in der medizinischen Diagnostik ver­ wendete Bilderzeugungssysteme und bezieht sich insbesondere auf die Übertragung von digitalen Bildern aus einem Ultra­ schall-Bilderzeugungssystem über ein Netzwerk an entfernte Einrichtungen zum Archivieren, Betrachten und/oder Drucken.
Konventionelle Ultraschall-Bilderzeugungseinrichtungen erzeu­ gen zweidimensionale Bilder biologischen Gewebes durch Abta­ sten eines fokussierten Ultraschallstrahls in einer Abtast­ ebene und, für jeden ausgesandten Strahl, Erfassen der ent­ lang einer jeweiligen Abtastlinie in der Abtastebene zurück­ gelieferten Ultraschallwellenenergie. Falls die Ultraschall­ sonde über einen Körperbereich bewegt wird, kann eine Aufein­ anderfolge von Bildrahmen (entsprechend beabstandeten Schei­ ben, die den untersuchten Körper schneiden), auf dem Bild­ schirm angezeigt werden. In einer Art eines Ultraschall- Bilderzeugungssystems wird eine lange Sequenz der neuesten Bilder gespeichert und auf der Grundlage einer first-in-, first-out-Verarbeitung in einem Filmspeicher kontinuierlich automatisch aktualisiert. Der Filmspeicher wirkt als Puffer für die Übertragung von Bildern an digitale Archivierungsein­ richtungen über den Host-Computer. Wenn der Benutzer (durch Betreiben einer geeigneten Einrichtung auf einer Benutzer­ schnittstelle) das System einfriert, hat der Benutzer die Möglichkeit, vorangehend in dem Filmspeicher eingefangene Bilddaten zu betrachten. Jedes gewonnene oder projizierte Bild kann intern auf der Festplatte des Systems oder auf ei­ ner in ein Plattenlaufwerk eingelegten magneto-optischen Platte (magneto-optical disk, MOD) gespeichert werden.
Zusätzlich zum internen Speichern von Bildern müssen moderne Bilderzeugungssysteme in der Lage sein, über ein Kommunikati­ onsnetzwerk Bilder an verschiedene Arten von entfernten Ein­ richtungen zu übertragen. Um Bilder erfolgreich zu übertra­ gen, müssen die relevanten Netzwerkdienstmerkmale der Bilder­ zeugungseinrichtung mit den Netzwerkdienstmerkmalen der ent­ fernten Zieleinrichtung kompatibel sein. Insbesondere muß die Bilderzeugungseinrichtung die zu übertragenden Daten in ein Format bringen, welches von der entfernten Zieleinrichtung verarbeitet werden kann. Ein Versuch, das Vorstehende zu er­ reichen, ist die Übernahme der DICOM(Digital Imaging and Com­ munications in Medicine)-Standards, welche die Übereinstim­ mungsanforderungen für die relevanten Netzwerkdienstmerkmale spezifizieren. Die DICOM-Standards sind zur Verwendung bei der Übermittlung medizinischer, digitaler Bilder zwischen Druckern, Arbeitsstationen, Gewinnungsmodulen (wie beispiels­ weise einem Ultraschall-Bilderzeugungssystem) und Dateiser­ vern bestimmt. Ein Gewinnungsmodul ist zum Übertragen von Da­ ten in einem Format programmiert, welches den DICOM-Standards entspricht, während die empfangende Einrichtung zum Empfangen von Daten programmiert ist, welche in Übereinstimmung mit eben diesen DICOM-Standards formatiert wurden.
Das DICOM-System beruht auf dem Client-/Server-Konzept. Die Einrichtung, welche einen Dienst (für Objekte) nutzt, ist die Client-Einrichtung, während die Einrichtung, welche den Dienst bereitstellt, die Server-Einrichtung ist. Die Client- Einrichtung wird als "Service Class User" (SCU) bzw. Dienst­ klassenbenutzer bezeichnet, während die Server-Einrichtung als "Service Class Provider" (SCP) bzw. Dienstklassenanbieter bezeichnet wird. Der Dienstklassenbenutzer sendet eine Dienstanforderung über ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN) an den Dienstklassenanbieter. Der Dienstklassenanbieter sendet über dasselbe Lokalbereichsnetzwerk eine Antwort an den Dienst­ klassenbenutzer zurück. Falls die Antwort bestätigend ist und eine Einigung über eine Kommunikationssyntax erfolgt, wird eine Verknüpfung zwischen dem Dienstklassenbenutzer und dem Dienstklassenanbieter geöffnet und können Daten zwischen den beiden Einrichtungen übertragen werden. In dem DICOM-System ist eine Einrichtung nicht auf eine Funktion beschränkt: sie kann zu verschiedenen Zeiten sowohl Dienstklassenbenutzer als auch Dienstklassenanbieter sein.
Das DICOM-System ist dazu ausgelegt, die Übermittlung von di­ gitalen Bildern unterschiedlicher Arten, beispielsweise Rönt­ genbildern, computertomographischen Bildern, Magnetresonanz­ bildern und Ultraschallbildern zu erleichtern. In einer Ul­ traschall-Bilderzeugungseinrichtung mit konventionellen DICOM-Fähigkeiten kommen drei lokale, reale Aktivitäten vor: Senden eines Bilds, Drucken eines Bilds und Überprüfung aus der Ferne. Das Senden eines Bilds und das Drucken eines Bilds können entweder in einer automatischen Betriebsart oder in einer manuellen Betriebsart durchgeführt werden. Die Überprü­ fung von entfernten DICOM-Einrichtungen, die an der Ultra­ schall-Bilderzeugungseinrichtung konfiguriert sind, wird durchgeführt, wenn die Bilderzeugungseinrichtung eingeschal­ tet wird oder eine Anforderung durch den Systembediener vor­ liegt.
Alle DICOM-Aktivitäten werden durch auf einem in der Bilder­ zeugungseinrichtung integrierten Host-Computer laufende An­ wendungssoftware nach dem Warteschlangenprinzip verarbeitet. Bei einer Art einer Ultraschall-Bilderzeugungseinrichtung kann der Benutzer ein beliebiges Bild in dem Filmspeicher auswählen und über ein Lokalbereichsnetzwerk in dem DICOM- Format an eine entfernte Einrichtung mit DICOM-Fähigkeiten senden. Der Host-Computer des Ultraschall-Bilderzeugungs­ systems ist mit DICOM-Systemsoftware programmiert, welche die Übertragung von Bildrahmen aus dem Filmspeicher über die Festplatte des Host-Computers und das Lokalbereichsnetzwerk an die entfernte DICOM-Einrichtung erleichtert. Die Übertra­ gung erfolgt im Hintergrund, während eine Abtastung oder an­ dere Bedieneraktivitäten fortgesetzt werden.
Um die Bildübertragung zu erreichen, muß das Ultraschall- Bilderzeugungssystem die Konfiguration der entfernten Ziel­ einrichtung kennen, bevor versucht wird, mit dieser Einrich­ tung zu kommunizieren. Die Konfigurationsdaten für die ent­ fernte Zieleinrichtung werden typisch während der Softwarein­ stallation durch einen Außendiensttechniker in die Ultra­ schall-Bilderzeugungseinrichtung eingegeben, obwohl das DICOM-Netzwerk jederzeit konfiguriert werden kann. Wenn die Bilderzeugungseinrichtung eine Anweisung zum Übertragen von Daten an eine bestimmte entfernte Einrichtung von dem System­ bediener empfängt, wandelt die Software der Bilderzeugungs­ einrichtung die zu übertragenden Bilddaten auf der Grundlage der für diese Einrichtung in einem Systemspeicher gespeicher­ ten Konfigurationsdaten in das von der entfernten Zielein­ richtung benötigte DICOM-Format um. Die Bilderzeugungsein­ richtung sendet darüber hinaus eine Anforderung über das Netzwerk an die entfernte Zieleinrichtung, um eine Verknüp­ fung zu öffnen, d. h. um die Bilderzeugungseinrichtung mit der entfernten Zieleinrichtung zu verbinden. Falls die ent­ fernte Zieleinrichtung bestätigend antwortet, verständigen sich sodann die Bilderzeugungseinrichtung und die entfernte Zieleinrichtung darüber, welche Einrichtung als Server und welche als Client arbeiten wird. Die Ultraschall-Bilderzeu­ gungseinrichtung wählt auch die geeignete Codiersyntax aus denjenigen, die von der entfernten Einrichtung akzeptiert werden, aus. Darüber hinaus werden weitere Kommunikationspa­ rameter verhandelt.
Nachdem das DICOM-Kommunikationsprotokoll abgearbeitet worden ist, wird die Verknüpfung geöffnet und versucht die Bilder­ zeugungseinrichtung, die DICOM-formatierte Bilddatei (das Ob­ jekt) über das Netzwerk an die entfernte Einrichtung zu sen­ den. Falls die entfernte Einrichtung eine Speichereinrichtung ist, wird jede Bilddatei einzeln in Antwort auf eine durch den Bediener eingegebene Sendeanforderung übertragen. Falls die entfernte Einrichtung ein zum Drucken eines Mehrfachbild­ films konfigurierter Drucker ist, wird eine Anzahl von Bil­ dern für einen Mehrfachbildfilm gesammelt und die Verknüpfung in Antwort auf eine Sendeanweisung geöffnet, wenn eine zum Füllen des Mehrfachbildfilms ausreichende Anzahl von Bildern gesammelt worden ist.
Zusätzlich zu dem digitalisierten Bild (d. h. Pixeldaten) um­ faßt das von dem Ultraschall-Bilderzeugungsgerät übertragene DICOM-Objekt auch Attributinformationen. Beispielsweise kön­ nen die Attributinformationen Patientenattribute (z. B. den Patientennamen und die Patienten-Identifikationsnummer), Un­ tersuchungsattribute (z. B. die Untersuchungsbeschreibung und das Untersuchungsdatum), Serienattribute (z. B. Ausführungs­ art und Seriendatum), und Bildattribute (z. B. Bildtyp und Anzahl von Zeilen und Spalten) beinhalten. Jedes Attribut hat einen Namen, eine Wertdarstellung und eine Bezeichnung bzw. einen Beinamen. Eine Bezeichnung ist eine Nummer, die für das Attribut eindeutig ist, z. B. (0040, 0100), und wird zum Identifizieren des Attributs verwendet. (Unterschiedliche Sy­ steme verwenden unterschiedliche Bezeichnungen für denselben Attributnamen, welches zu Inkompatibilitäten führt, wie nach­ stehend noch näher beschrieben wird.) Die Wertdarstellung de­ finiert, welche Art von Wert das Attribut haben kann (z. B. eine Zeichenkette mit 64 Zeichen, binäre Daten usw.).
Viele Bildarchivierungs- und Kommunikationssysteme (Picture Archiving and Communications Systems (PACS)) und Sichtgeräte können Beschreibungen der auf ihrem System gefundenen Studien anzeigen. Demzufolge wollen Ärzte, daß ihre eigene Terminolo­ gie und eigenen Ausdrücke verwendet werden, um eine bestimmte Untersuchung zu beschreiben. (Die Begriffe "Untersuchung" und "Studie" werden hierin austauschbar verwendet.) Unter diesen Umständen wäre es für den Vertreiber des Bilderzeugungssy­ stems unvorteilhaft, einen Satz von Untersuchungsbeschreibun­ gen eines bestimmten Krankenhauses zu übernehmen. Eine mögli­ che Lösung des Problems der Bereitstellung einer Einrichtung zum Hinzufügen von Untersuchungsbeschreibungen zu von einem Bilderzeugungssystem übertragenen Bildern besteht darin, ein einfaches Textfeld für den Benutzer zur manuellen Eingabe der Beschreibung an dem Steuerpult des Bilderzeugungssystems vor­ zusehen. Diese Lösung ist jedoch nicht optimal, weil die Un­ tersuchungsbeschreibungen häufig Codes sind, die schwer zu merken und schwierig zu schreiben sind. Ein stärker bevorzug­ ter Ansatz besteht darin, dem Benutzer eine Liste von Unter­ suchungsbeschreibungen zur Verfügung zu stellen, aus denen er auswählen kann. Eine vorgeschlagene Lösung besteht für den Vertreiber der Geräte darin, einen Satz von Konfigurationsda­ teien in jedem Bilderzeugungssystem für jedes Krankenhaus zu installieren; jedoch würde dies erfordern, daß zu viel War­ tungsaufwand durch den Vertreiber der Geräte bereitgestellt werden müßte. Infolgedessen besteht Bedarf an einer Infra­ struktur, die es jeder Institution erlaubt, ihre eigene Liste von Untersuchungsbeschreibungen zu erzeugen und zu verwalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zu schaffen, welche es Ärzten erlauben, auf digitale Art und Weise ihre eigenen genauen Beschreibungen einer durchgeführten Untersuchung (beispielsweise einer Ul­ traschallabbildung eines Patienten) anzufügen, und es dem Be­ nutzer erlauben, eine ausgewählte Untersuchungsbeschreibung an jedes während dieser Untersuchung aufgezeichnete Bild an­ zufügen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bilder­ zeugungssystem nach Anspruch 1, ein Bilderzeugungssystem nach Anspruch 5, ein Bilderzeugungssystem nach Anspruch 11, und ein Bilderzeugungssystem nach Anspruch 17.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
Somit umfaßt ein erfindungsgemäßes Bilderzeugungssystem:
einen Netzwerkport zum Kommunizieren mit einer entfern­ ten Einrichtung in einem Netzwerk;
ein Bildgewinnungs-Untersystem zum Gewinnen von Bildda­ tenrahmen;
eine Bedienerschnittstelle zum Eingeben von Betriebsab­ laufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm;
eine Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrich­ tung, die zum Verwalten einer Liste von Untersuchungsbe­ schreibungen auf der Grundlage von über die Bedienerschnitt­ stelle empfangenen Betriebsablaufanweisungen und dann Steuern des Anzeigebildschirms zum Anzeigen einer gespeicherten Liste von Untersuchungsbeschreibungen programmiert ist;
einen Speicher zum Speichern gewonnener Bilddatenrahmen in verschiedenen Bilddateien und Speichern der Liste von Un­ tersuchungsbeschreibungen;
eine Objektaufbauaufgabe zum Aufbauen eines Datenob­ jekts, welches einen Bilddatenrahmen aus einer der Bilddatei­ en und eine zugeordnete Untersuchungsbeschreibung umfaßt;
eine Einrichtung zum Auswählen der zugeordneten Untersu­ chungsbeschreibung aus der Liste; und
eine Netzwerkverwaltungseinrichtung zum Übertragen des Datenobjekts aus der Objektaufbauaufgabe an den für die ent­ fernte Einrichtung bestimmten Netzwerkport.
Bevorzugt wird in einem solchen System, daß die Untersu­ chungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung so program­ miert ist, daß in Antwort auf die Eintragung einer neuen Un­ tersuchungsbeschreibung in ein Bearbeiten-Feld auf dem Anzei­ gebildschirm und Aktivierung eines virtuellen Hinzufügen- Schalters auf dem Anzeigebildschirm die neue Untersuchungsbe­ schreibung in alphabetischer Reihenfolge in die Liste einge­ fügt wird.
Bevorzugt wird in einem solchen System auch, daß die Untersu­ chungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung so program­ miert ist, daß in Antwort auf die Eintragung einer Untersu­ chungsbeschreibung in ein Bearbeiten-Feld auf dem Anzeige­ bildschirm und Aktivierung eines virtuellen Löschen-Schalters auf dem Anzeigebildschirm die Untersuchungsbeschreibung aus der Liste gelöscht wird.
Bevorzugt wird in einem solchen System ferner, daß die Unter­ suchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung so program­ miert ist, daß in Antwort auf die Aktivierung eines virtuel­ len Alle-Löschen-Schalters auf dem Anzeigebildschirm alle Un­ tersuchungsbeschreibungen aus der Liste gelöscht werden.
Alternativ umfaßt ein erfindungsgemäßes Bilderzeugungssystem:
eine Bedienerschnittstelle zum Eingeben von Betriebsab­ laufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm;
eine Einrichtung zum Steuern des Anzeigebildschirms der­ art, daß ein interaktives Benutzermenü angezeigt wird, wel­ ches eine Vielzahl ausgerichteter Felder zum Anzeigen einer Liste von Untersuchungsbeschreibungen, jeweils einer Untersu­ chungsbeschreibung pro Feld, eines Bearbeitungsfelds zur Ein­ tragung einer Untersuchungsbeschreibung über die Bediener­ schnittstelle, und eines über die Bedienerschnittstelle akti­ vierbaren, virtuellen Schalters zum Auslösen einer Listenbe­ arbeitungsfunktion umfaßt;
eine Einrichtung zum Bearbeiten der Liste von Untersu­ chungsbeschreibungen auf der Grundlage der Eintragung in dem Bearbeiten-Feld und in Übereinstimmung mit der Listenbearbei­ tungsfunktion in Antwort auf die Aktivierung des virtuellen Schalters, und
einen Speicher zum Speichern der Liste von Untersu­ chungsbeschreibungen.
Von Vorteil ist es in einem solchen System, wenn die Liste von Untersuchungsbeschreibungen eine verbundene Liste von al­ phabetisch geordneten Elementen umfaßt.
Bevorzugt wird dann, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Hinzufügen einer Eintragung umfaßt und die Listenbearbei­ tungseinrichtung eine Einrichtung zum Einfügen des Bearbei­ tungsfeldeintrags in die Liste in alphabetischer Reihenfolge umfaßt.
Weiter bevorzugt wird ferner, daß die Listenbearbeitungsfunk­ tion das Löschen einer Eintragung umfaßt und die Listenbear­ beitungseinrichtung eine Einrichtung zum Löschen des Bearbei­ tungsfeldeintrags aus der Liste umfaßt.
Bevorzugt wird auch, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Löschen aller Listeneinträge umfaßt und die Listenbearbei­ tungseinrichtung eine Einrichtung zum Löschen aller Einträge in der Liste umfaßt.
Ein solches alternatives System kann ferner umfassen:
einen Netzwerkport zum Kommunizieren mit einer entfern­ ten Einrichtung in einem Netzwerk;
ein Bildgewinnungs-Untersystem zum Gewinnen von Bildda­ tenrahmen;
einen Speicher zum Speichern gewonnener Bilddatenrahmen in verschiedenen Bilddateien;
eine Objektaufbauaufgabe zum Aufbauen eines Datenob­ jekts, welches einen Bilddatenrahmen aus einer der Bilddatei­ en und eine zugeordnete Untersuchungsbeschreibung umfaßt, die aus der in dem interaktiven Benutzermenü angezeigten Liste über die Bedienerschnittstelle ausgewählt wurde; und
eine Netzwerkverwaltungseinrichtung zum Übertragen des Datenobjekts aus der Objektaufbauaufgabe an den für die ent­ fernte Einrichtung bestimmten Netzwerkport.
Weiter alternativ umfaßt ein erfindungsgemäßes Bilderzeu­ gungssystem:
eine Bedienerschnittstelle zum Eingeben von Betriebsab­ laufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm;
einen Computerspeicher, und
einen Computer, der zum Durchführen der folgenden Schritte programmiert ist:
  • a) Steuern des Anzeigebildschirms zum Anzeigen eines interaktiven Benutzermenüs, welches eine Vielzahl von ausge­ richteten Feldern zum Anzeigen einer Liste von Untersuchungs­ beschreibungen, jeweils einer Untersuchungsbeschreibung pro Feld, eines Bearbeitungsfelds zur Eintragung einer Untersu­ chungsbeschreibung über die Bedienerschnittstelle, und eines über die Bedienerschnittstelle betätigbaren, virtuellen Schal­ ters zum Auslösen einer Listenbearbeitungsfunktion umfaßt;
  • b) Bearbeiten der Liste von Untersuchungsbeschreibungen auf der Grundlage der Eintragung in dem Bearbeitungsfeld und in Übereinstimmung mit der Listenbearbeitungsfunktion in Ant­ wort auf die Aktivierung des virtuellen Schalters; und
  • c) Speichern der Liste von Untersuchungsbeschreibungen in dem Speicher.
In einem solchen System ist es von Vorteil, wenn die Liste von Untersuchungsbeschreibungen eine verbundene Liste von al­ phabetisch geordneten Elementen umfaßt.
Dann wird bevorzugt, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Hinzufügen einer Eintragung umfaßt und der Bearbeitungs­ schritt den Schritt des Einfügens des Bearbeitungsfeldein­ trags in alphabetischer Reihenfolge umfaßt.
Ferner wird bevorzugt, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Löschen eines Eintrags umfaßt und der Bearbeitungsschritt den Schritt des Löschens des Bearbeitungsfeldeintrags aus der Liste umfaßt.
Bevorzugt wird auch, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Löschen aller Listeneinträge umfaßt und der Bearbeitungs­ schritt den Schritt des Löschens aller Einträge aus der Liste umfaßt.
Ein solches System kann ferner umfassen:
einen Netzwerkport zum Kommunizieren mit einer entfern­ ten Einrichtung in einem Netzwerk, wobei der Computer pro­ grammiert ist mit:
einem Bildgewinnungs-Untersystem zum Gewinnen von Bild­ datenrahmen;
einer Objektaufbauaufgabe zum Aufbauen eines Datenob­ jekts, welches einen gewonnenen Bilddatenrahmen und eine zu­ geordnete Untersuchungsbeschreibung umfaßt, die aus der in dem interaktiven Benutzermenü angezeigten Liste über die Be­ nutzerschnittstelle ausgewählt wurde; und
einer Netzwerkverwaltungseinrichtung zum Übertragen des Datenobjekts von der Objektaufbauaufgabe an den für die ent­ fernte Einrichtung bestimmten Netzwerkport.
Weiter alternativ umfaßt ein erfindungsgemäßes Bilderzeu­ gungssystem:
eine Bedienerschnittstelle zum Eingeben von Betriebsab­ laufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm;
eine Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrich­ tung, die zum Verwalten einer Liste von Untersuchungsbe­ schreibungen auf der Grundlage von über die Bedienerschnitt­ stelle empfangenen Betriebsablaufanweisungen und dann Steuern des Anzeigebildschirms zum Anzeigen einer gespeicherten Liste von Untersuchungsbeschreibungen programmiert ist, und
einen Speicher zum Speichern der Liste von Untersu­ chungsbeschreibungen.
In einem solchen System ist es von Vorteil, wenn die Untersu­ chungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung derart pro­ grammiert ist, daß in Antwort auf einen Eintrag einer neuen Untersuchungsbeschreibung in ein Bearbeiten-Feld auf dem An­ zeigebildschirm und Aktivierung eines virtuellen Hinzufügen- Schalters auf dem Anzeigebildschirm die neue Untersuchungsbe­ schreibung in alphabetischer Reihenfolge in die Liste einge­ fügt wird.
Eine erste Eigenschaft der Erfindung besteht somit in einem Untersuchungsbeschreibungsverwaltungssystem, welches dem Be­ nutzer eine Schnittstelle zum Erzeugen einer Liste von Unter­ suchungsbeschreibungen und sodann Verwalten der Liste durch Hinzufügen oder Löschen von Einträgen zur Verfügung stellt. Jedesmal dann, wenn der Benutzer eine Untersuchungsbeschrei­ bung zu der Liste hinzufügt, wird der Wert dieser Untersu­ chungsbeschreibung zu einer als verbundene Liste bekannten softwaretechnischen Struktur hinzugefügt. Jedesmal dann, wenn der Benutzer eine Untersuchungsbeschreibung löscht, wird die­ se Untersuchungsbeschreibung aus der verbundenen Liste ent­ fernt. Die verbundene Liste wird auf die Festplatte des Bild­ erzeugungssystems geschrieben, um ihre Vollständigkeit bzw. Unversehrtheit über das Abschalten der Betriebsleistung hin­ aus zu erhalten.
Eine zweite Eigenschaft der Erfindung erlaubt es dem Benut­ zer, eine Untersuchungsbeschreibung aus der Liste auszuwählen und sie zu den Patientenuntersuchungsinformationen hinzuzufü­ gen. Nachdem der Benutzer eine Untersuchungsbeschreibung aus­ gewählt hat, kann er diese modifizieren oder sie während des Verlaufs der Untersuchung verwenden. Infolgedessen ist an je­ des während der Untersuchung gewonnene Bild diese Untersu­ chungsbeschreibung auf digitale Art und Weise angefügt, wel­ che Untersuchungsbeschreibung auch dann angefügt bleibt, wenn die Bilddatei über das DICOM-Untersystem des Bilderzeugungs­ geräts gesendet wird.
In Übereinstimmung mit einer dritten Eigenschaft der Erfin­ dung kann die Untersuchungsbeschreibungsliste von einem Bilderzeugungssystem zu einem anderen Bilderzeugungssystem transportiert werden. Um dies zu erreichen, speichert der Be­ nutzer einfach die Liste durch Aktivieren eines Schalters auf dem Steuerpult des Bilderzeugungssystems, welches eine Proze­ dur auslöst, durch die sämtliche Voreinstellungen des Systems einschließlich der Untersuchungsbeschreibungsliste auf eine magneto-optische Platte (MOD) gespeichert werden. Diese ma­ gneto-optische Platte kann dann zu einem anderen Bilderzeu­ gungssystem verbracht werden, welches die Untersuchungsbe­ schreibungsverwaltungssoftware enthält, und die auf der ma­ gneto-optischen Platte gespeicherten Voreinstellungen (einschließlich der Untersuchungsbeschreibungsliste) können auf gut bekannte Art und Weise in das neue Bilderzeugungssy­ stem geladen werden.
In Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das Untersuchungsbeschreibungsverwal­ tungssystem einen Benutzerschnittstellenbildschirm mit einer aus Feldern bestehenden Spalte. Jedes Feld kann mit einer Un­ tersuchungsbeschreibung ausgefüllt werden. An der Unterseite des Bildschirms befindet sich ein "Bearbeiten"-Feld, in wel­ ches der Benutzer den zu der Liste hinzuzufügenden Eintrag einschreiben kann. Nachdem der Benutzer den hinzuzufügenden Eintrag eingeschrieben hat, kann der Benutzer auf einen vir­ tuellen "Hinzufügen"-Schalter klicken, welches bewirkt, daß der Eintrag in dem Bearbeiten-Feld automatisch in dem ober­ sten leeren Feld der auf dem Bildschirm angezeigten Untersu­ chungsbeschreibungsliste erscheint.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches ein konventionelles Ultra­ schall-Bilderzeugungssystem der zur Bereitstellung von DICOM- Fähigkeiten programmierbaren Art zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches ein typisches DICOM-Netz­ werk zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches allgemein die Hardware und die Software eines Ultraschall-Bilderzeugungssystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung, die ein Menü "Geräte­ konfiguration" wiedergibt, welches während der Konfiguration des Bilderzeugungssystems auf dem Anzeigebildschirm in Über­ einstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aufrufbar ist;
Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung, die ein Menü "Geräte­ aktivierung" wiedergibt, welches zum Aktivieren ausgewählter, konfigurierter, entfernter Einrichtungen in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendbar ist;
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung, die ein Menü "Neuer Pa­ tient" mit einem leeren Untersuchungsbeschreibungfeld in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wie­ dergibt;
Fig. 7 und 8 vereinfachte Darstellungen, die ein Menü "Unte­ rsuchungsbeschreibung" wiedergeben und den Eintrag einer neu­ en Untersuchungsbeschreibung in ein Feld "Bearbeiten" (Fig. 7) sowie die Übertragung dieses neuen Eintrags in die Unter­ suchungsbeschreibungsliste (Fig. 8) in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigen;
Fig. 9 eine vereinfachte Darstellung, die das Menü "Neuer Pa­ tient" zeigt, in welchem das Feld "Beschreibung" durch Aus­ wählen aus einer Untersuchungsbeschreibungsliste in Überein­ stimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgefüllt ist;
Fig. 10 eine vereinfachte Darstellung, die ein einfaches Bei­ spiel (ein Eintrag) einer Untersuchungsbeschreibungsliste in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 11 und 12 vereinfachte Darstellungen, die die Untersu­ chungsbeschreibungsliste nach Fig. 10 mit jeweiligen neuen, durch alphabetisches In-Reihenfolge-bringen hinzugefügten Einträgen in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel zeigen; und
Fig. 13 eine vereinfachte Darstellung, die das Löschen eines Eintrags aus der in Fig. 12 gezeigten Untersuchungsbeschrei­ bungsliste in Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt ein konventionelles, computerisiertes Ultra­ schall-Bilderzeugungssystem, welches so programmierbar ist, daß es über ein Netzwerk mit entfernten Einrichtungen in Übereinstimmung mit dem DICOM-Standard kommunizieren kann. Die in Fig. 1 gezeigte Art eines Bilderzeugungssystems er­ zeugt zweidimensionale B-Moden-Bilder von Gewebe, in welchen die Helligkeit eines Pixels auf der Intensität des zurückkom­ menden Echos beruht. Die grundlegende Signalverarbeitungsket­ te ist wie folgt.
Ein Ultraschall-Transducer- bzw. Wandlerfeld 2 wird durch ei­ nen Sender bzw. Übertrager in einem Strahlformer 4 aktiviert, um ein akustisches Impulssignal (Burst) zu übertragen, das an einem Punkt entlang einer Abtastlinie fokussiert ist. Die zu­ rückkommenden Funkfrequenzsignale werden durch die Wandler­ elemente erfaßt und dann durch einen Empfänger in dem Strahl­ former 4 dynamisch fokussiert, um einen Empfangsstrahl zu er­ zeugen. Die Ausgangsdaten des Empfangs-Strahlformers (I/Q oder Funkfrequenz) für jede Abtastzeile werden durch eine B- Moden-Verarbeitungskette 6 geleitet, welche vorzugsweise eine Demodulation, Filterung, Hüllkurvenerfassung, logarithmische Kompression und Kantenverstärkung beinhaltet.
In Abhängigkeit von der Abtastgeometrie können bis zu einige hundert Empfangsvektoren verwendet werden, um einen einzelnen akustischen Bildrahmen zu erzeugen. Um den zeitlichen Über­ gang von einem akustischen Rahmen zu dem nächsten zu glätten, kann vor der Abtastumwandlung eine Akustikrahmen-Mittelwert­ bildung 8 durchgeführt werden. Im allgemeinen werden die lo­ garithmisch komprimierten Anzeigedaten durch einen Abtastkon­ verter 10 in ein X-Y-Format zur Videoanzeige umgewandelt. Auf manchen Systemen kann die Rahmen-Mittelwertbildung anstelle mit den Akustikrahmen vor der Abtastumwandlung mit den X-Y- Daten (durch den gestrichelten Block 12 angedeutet) durchge­ führt werden, und können manchmal doppelte Videorahmen zwi­ schen Akustikrahmen eingefügt werden, um eine vorgegebene Vi­ deoanzeige-Rahmenrate zu erreichen. Die abtastkonvertierten Rahmen werden zu einem Videoprozessor 14 geleitet, welcher die Videodaten unter Verwendung einer Graustufenabbildung ab­ bildet. Die Graustufen-Bildrahmen werden dann zur Anzeige an einen Videobildschirm gesendet.
Die Systemsteuerung befindet sich zentral in einem Host-Com­ puter 20, welcher die Bedienereingaben über eine Benutzer- bzw. Bedienerschnittstelle 22 entgegennimmt und in Antwort darauf die verschiedenen Untersysteme steuert. (In Fig. 1 sind nur die Bilddatenübertragungswege dargestellt.) Die Be­ dienerschnittstelle 22 umfaßt eine Tastatur, eine Zeigeein­ richtung (Trackball), eine Vielzahl von Druckschaltern und andere Eingabeeinrichtungen, wie beispielsweise Schiebe- und Drehknöpfe und einen "Kippschalter".
Während des Bilderzeugungsvorgangs wird eine lange Sequenz der neuesten Bilder in einem Filmspeicher 16 gespeichert und automatisch kontinuierlich aktualisiert. Manche Systeme sind derart angeordnet, daß die R-8-Akustikbilder gespeichert wer­ den (dieser Datenweg ist in Fig. 1 durch die gestrichelte Li­ nie angegeben), während andere Systeme die X-Y-Videobilder speichern. Die in dem Filmspeicher 16 gespeicherte Bild­ schleife kann über die Trackballsteuerung durchgesehen wer­ den, und ein Abschnitt der Bildschleife kann zur Speicherung auf Festplatte ausgewählt werden.
Fig. 2 zeigt allgemein ein vereinfachtes DICOM-Netzwerk mit einer Ultraschall-Abtasteinrichtung bzw. -Scanner 24, einem Arbeitslistenvermittler (beispielsweise einem RIS) 25, N Speichereinrichtungen 26 und M Druckereinrichtungen 28, die alle mit einem Lokalbereichsnetzwerk (LAN) 30 verbunden sind. Es ist ohne weiteres klar, daß dieses Diagramm ein verein­ fachtes Beispiel eines DICOM-Netzwerks repräsentiert, und daß ein tatsächlich existierendes DICOM-Netzwerk viel mehr mit dem Lokalbereichsnetzwerk verbundene Einrichtungen ein­ schließlich anderer Ausführungsformen als Ultraschall-Bild­ erzeugungssysteme aufweist. Das bevorzugte Ausführungsbei­ spiel des Bilderzeugungssystems ist in eine Ultraschall-Bild­ erzeugungseinrichtung (Scanner) mit der eingebauten Fähigkeit zum Kommunizieren mit irgendeiner oder mehreren der Einrich­ tungen 25, 26 und 28 in Übereinstimmung mit den DICOM-Erfor­ dernissen integriert. Wie hierin verwendet, umfaßt der Be­ griff "Speichereinrichtung" ein Bildarchivierungs- und Kommu­ nikationssystem (PACS) oder ein Sichtgerät, ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Ein Abschnitt der Ultraschall-Bilderzeugungseinrichtung ist allgemein in Fig. 3 dargestellt. Zu Beginn wird angemerkt, daß alle der in Fig. 3 gezeigten Blöcke mit Ausnahme des Filmspeichers 16, des Anzeigebildschirms 18 und der Bediener­ schnittstelle 22 bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise in den Host-Computer 20 (als Block 20 in Fig. 1 gezeigt) inte­ griert sind. Ferner wird angemerkt, daß Blöcke 32, 34 und 37 bis 42 in Fig. 3 bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise, in Form von Software implementiert sind.
In dem in Fig. 3 dargestellten System werden über die Bedie­ nerschnittstelle 22 eingegebene Befehle erfaßt und durch eine Steuerplattform 32 verarbeitet. Daraufhin stellt die Steuer­ plattform 32 Signale für die Bedienerschnittstelle 22 bereit, welche verschiedene, visuelle Anzeigeelemente auf der Bedie­ nerschnittstelle 22 aktivieren, um den Status verschiedener Funktionen anzuzeigen. In Antwort auf die Betätigung der richtigen Taste oder des richtigen Satzes von Tasten durch den Bediener zeigt eine DICOM-Voreinstellungsverwaltungsein­ richtung 39 ein Menü "Gerätekonfiguration" (gezeigt in Fig. 4) auf dem Anzeigebildschirm 18 an. Der Bediener gibt dann über die Bedienerschnittstelle Konfigurationsdaten für die erste entfernte Zieleinrichtung (beispielsweise den "Drucker A" in Fig. 4) ein. In Abhängigkeit davon, ob die konfigurier­ te Einrichtung ein Drucker oder eine Speichereinrichtung ist, wird ein Geräteartfeld 48 in dem Gerätekonfigurationsmenü mit entweder einem Eintrag "Drucker" oder einem Eintrag "Spei­ cher" ausgefüllt. Falls die Einrichtung ein Drucker ist, wel­ cher Mehrfachbild-Filmausgaben druckt, wird ein Formatfeld 52 in dem Abschnitt "Druckereinrichtung" in dem Gerätekonfigura­ tionsmenü mit Zahlen ausgefüllt, welche das Druckformat des Mehrfachbilddruckers (beispielsweise "3 × 5" in dem Fall des Druckers A) angeben. Für Einzelbilddrucker ist der Eintrag in dem Formatfeld 52 "1 × 1". Eine separate Seite des Menüs "Geräteeinrichtung" wird für jede entfernte Einrichtung, die der Bediener konfigurieren möchte, "ausgefüllt".
Die in Fig. 3 gezeigte Bilderzeugungseinrichtung ist derart ausgelegt, daß sie nur dann mit einer konfigurierten, entfern­ ten Einrichtung kommuniziert, wenn diese Einrichtung "akti­ viert" worden ist. Die Aktivierung veranlaßt die DICOM-Vor­ einstellungsverwaltungseinrichtung 39, eine von einer Viel­ zahl von DICOM-Aufgaben (Tasks) 40 in Übereinstimmung mit in das System eingegebenen Konfigurationsdaten für die zugeord­ nete entfernte Einrichtung zu konfigurieren. Diese bestimmte DICOM-Aufgabe 40 bleibt danach für diese Art entfernte Ein­ richtung konfiguriert, bis sie für eine andere Einrichtung neu konfiguriert wird. Weitere DICOM-Aufgaben 40 werden für weitere, entfernte Einrichtungen konfiguriert.
Eine Art der Aktivierung einer entfernten Einrichtung besteht darin, auf ein Aktivieren-Feld 50 in dem Geräteeinrichtungs­ menü (vgl. Fig. 4) zu klicken, um den Zustand "Aktivieren" einzuschalten. Ein zweiter Klickvorgang auf das Feld 50 schaltet den Zustand "Aktivieren" aus, usw. Alternativ kann der Bediener das in Fig. 5 gezeigte Geräteaktivierungsmenü aufrufen, welches durch die DICOM-Voreinstellungsverwaltungs­ einrichtung 39 an den Anzeigebildschirm 18 gesendet wird. Das Geräteaktivierungsmenü umfaßt eine Liste der Namen aller kon­ figurierten entfernten Einrichtungen, ob diese aktiviert sind oder nicht. Ein jeweiliges Aktivierungsfeld 54 ist mit jeder benannten Einrichtung verknüpft. Jedes Aktivierungsfeld 54 ist eine virtuelle Darstellung eines Aktivierungskippschal­ ters. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Bilderzeugungs­ einrichtung mit Software programmiert, welche es dem Benutzer erlaubt, jede konfigurierte Einrichtung durch einfaches Klic­ ken auf ihr zugeordnetes Aktivierungsfeld 54 zu aktivieren und zu deaktivieren. In dem Aktivierungsfeld 54 wird Ja oder Nein angezeigt, um eine visuelle Anzeige dahingehend bereit­ zustellen, ob die entfernte Einrichtung aktiviert ist. In Fig. 5 wird angenommen, daß die mit Drucker A, Drucker B und Speicher A bezeichneten, entfernten Einrichtungen konfiguriert und aktiviert wurden, und daß die mit Drucker X, Drucker Y und Speicher B bezeichneten, entfernten Einrichtung nicht kon­ figuriert und nicht aktiviert wurden.
Erneut auf Fig. 3 Bezug nehmend, ist das bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiel mit einer Vielzahl von Drucken/Speichern- Schaltern auf der Bedienerschnittstelle 22 versehen. Jeder Drucken/Speichern-Schalter kann durch eine Einrichtungssteue­ rungsabbildungsverwaltungseinrichtung 37 derart konfiguriert werden, daß eine Bildübertragung an mehr als eine entfernte Einrichtung initiiert wird. Beispielsweise sendet dann, wenn ein bestimmter Drucken/Speichern-Schalter gedrückt wird, der Computer das entsprechende gewonnene Bild an alle für diesen Schalter konfigurierten, entfernten Einrichtungen. Die Ein­ richtungssteuerungsabbildungsverwaltungseinrichtung 37 ist derart programmiert, daß ein (nicht gezeigtes) Einrichtungs­ steuerungsmenü, welches eine virtuelle Darstellung der ver­ schiedenen Konfigurationen für die Drucken/Speichern-Schalter ist, von einer Festplatte 36 geholt und an den Anzeigebild­ schirm 18 gesendet wird. Jeder Steuerungszustand kann so kon­ figuriert werden, daß die Daten des gewonnenen Bilds als ent­ weder Farbintensitätswerte oder Graustufenintensitätswerte ausgedrückt werden; daß das gewonnene Bild auf der Festplatte 36 oder der magneto-optischen Platte 46 gespeichert wird; daß das gewonnene Bild an eine oder mehrere aktivierte, entfernte Einrichtung übertragen wird; oder für eine beliebige Kombina­ tion dieser Möglichkeiten konfiguriert werden. Jede Druc­ ken/Speichern-Schalter-Konfiguration kann über die Bediener­ schnittstelle festgelegt werden. Für jede auf einen bestimm­ ten Drucken/Speichern-Schalter konfigurierte entfernte Ein­ richtung bewirkt das Drücken dieses Schalters nach dem Ein­ frieren eines Bilds, daß die zugeordnete DICOM-Aufgabe 40 ei­ ne Bilddatei mit einer Kopie dieses Bilds von der Festplatte 36 holt und diese Bilddatei in ein mit der zugeordneten ent­ fernten Einrichtung kompatibles DICOM-Objekt umwandelt.
In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel baut die Einrichtungssteuerungsabbildungsverwaltungseinrich­ tung 37 (vgl. Fig. 3) eine Abbildung von DICOM-Aufgaben 40 (konfiguriert für jeweilige entfernte Einrichtungen) auf Drucken/Speichern-Schalter auf. Mit anderen Worten ausge­ drückt identifiziert, wenn der Bediener mit dem (nicht ge­ zeigten) Einrichtungssteuerungsmenü interagiert, um einen Drucken/Speichern-Schalter auf eine bestimmte entfernte Ein­ richtung zu konfigurieren, die Einrichtungssteuerungsabbil­ dungsverwaltungseinrichtung 37 dann die DICOM-Aufgabe 40 ent­ sprechend dieser entfernten Einrichtung und schließt sie in die Einrichtungssteuerungsabbildung ein. Die Einrichtungs­ steuerungsabbildungsverwaltungseinrichtung 37 stellt die Ein­ richtungssteuerungsabbildung einer Archivverwaltungseinrich­ tung 34 zur Verfügung. Wenn die Archivverwaltungseinrichtung 34 später eine Meldung von der Steuerplattform 32 dahingehend empfängt, daß ein bestimmter Drucken/Speichern-Schalter ge­ drückt worden ist, wird die Archivverwaltungseinrichtung 34 dann auf die Einrichtungssteuerungsabbildung Bezug nehmen und die diesem Schalter zugeordneten DICOM-Aufgaben 40 aus der Abbildung ermitteln. Die Archivverwaltungseinrichtung 34 lei­ tet dann eine DICOM-Warteschlangenverwaltungseinrichtung 38 dahingehend an, welche DICOM-Aufgaben 40 Objekte aufbauen müssen, welche den ausgewählten Bildrahmen integrieren. Die DICOM-Warteschlangenverwaltungseinrichtung 38 kopiert dann diese Bilddatei einmal für jede DICOM-Aufgabe 40 und fügt, falls die entfernten Einrichtungen Speichereinrichtungen oder Einzelbilddrucker sind, ein Aufgabenelement zu der Aktivwar­ teschlange jeder Aufgabe hinzu. Für Mehrfachbilddrucker braucht die DICOM-Warteschlangenverwaltungseinrichtung 38 le­ diglich einen weiteren Dateinamen zu dem Bilddateinamenfeld eines existierenden Aufgabenelements in der Warteschlange hinzuzufügen.
Obwohl Fig. 3 nur eine DICOM-Aufgabe darstellt, ist in Über­ einstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Bilderzeugungseinrichtung mit mehreren DICOM-Aufgaben 40 pro­ grammiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine DICOM-Aufgabe 40 für die Arbeitslistenverwaltung bestimmt, und können 10 DICOM-Aufgaben 40 derart konfiguriert werden, daß Bilddateien in entweder DICOM-Druckobjekte oder DICOM- Speicherobjekte umgewandelt werden. Es wird jedoch angemerkt, daß das System gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht auf 10 DICOM-Aufgaben 40 zum Drucken und Speichern beschränkt ist. In Antwort auf das Drücken eines Drucken/Speichern-Schalters, der für mehrere entfernte Einrichtungen konfiguriert ist, wird eine entsprechende Vielzahl von DICOM- Aufgaben 40 im wesentlichen gleichzeitig begonnen. Diese gleichzeitig ablaufenden DICOM-Aufgaben 40 werden unter Ver­ wendung konventioneller Multitasking-Prinzipien durchgeführt.
In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Host-Computer 20 der Bilderzeugungseinrichtung derart programmiert, daß die über das in Fig. 4 gezeigte Einrich­ tungskonfigurationsmenü eingegebenen Konfigurationsdaten in einem Speicher gespeichert werden. Für jede konfigurierte entfernte Einrichtung, welche aktiviert ist, wird eine jewei­ lige DICOM-Aufgabe 40 durch die DICOM-Voreinstellungsverwal­ tungseinrichtung 39 in Übereinstimmung mit den gespeicherten Konfigurationsdaten konfiguriert. Mit anderen Worten ausge­ drückt, wird jede DICOM-Aufgabe 40 zum Teil durch die Einga­ ben in die entsprechende Seite des Einrichtungskonfigurati­ onsmenüs definiert. Insbesondere ist jede DICOM-Aufgabe 40 derart programmiert, daß eine Bilddatei in ein Druckobjekt für Drucker umgewandelt wird, falls "Drucker" in das Einrich­ tungstypfeld 48 (vgl. Fig. 4) in dem Einrichtungskonfigurati­ onsmenü eingetragen wurde, und in ein Speicherobjekt für Speichereinrichtungen umgewandelt wird, falls "Speicher" in das Einrichtungstypfeld eingetragen wurde. In dem Fall, in dem mehr als eine entfernte Einrichtung zum Empfangen dessel­ ben Bilds bestimmt ist, werden die zugeordneten DICOM-Auf­ gaben 40 jeweilige Kopien dieses Bilds in entsprechende DICOM-Objekte umwandeln, die von den jeweiligen entfernten Einrichtungen akzeptiert werden können.
Zu Beginn jeder Untersuchung drückt der Systembenutzer (Sono­ graf oder Sonologist) einen Schalter "Neuer Patient" und be­ wirkt dadurch, daß ein (in Fig. 6 gezeigtes) Menü "Neuer Pa­ tient" auf dem Schirm des Anzeigebildschirms erscheint. Der Benutzer gibt dann Informationen über den Patienten (bei­ spielsweise den Namen, Patienteninformationen, Zugangsnummer, Geburtstag usw.) ein. Wenn die Dateneingabe abgeschlossen ist, verläßt der Benutzer das Menü. Zu diesem Zeitpunkt wird ein eindeutiger DICOM-Untersuchungsinstanzidentifikator (UID) erzeugt. Dieser eindeutige Untersuchungsinstanzidentifikator UID bildet die Basis eines eindeutigen Instanzindikators (Instanz-UID) für ein Dienstobjektpaar (SOP), welcher der empfangenden DICOM-Einrichtung (SCP) mitteilt, daß das emp­ fangene Bild zu einem bestimmten Patienten gehört. Jedes von dem Benutzer aufgezeichnete Bild wird nach dem Verlassen des Menüs "Neuer Patient" denselben eindeutigen Untersuchungsin­ stanzidentifikator UID haben.
Dann kann die Untersuchung beginnen. Der Benutzer tastet den Patienten nach Notwendigkeit ab. Der Benutzer kann zu jeder Zeit das Bild einfrieren und einen an eine entfernte Einrich­ tung zu sendenden Schnappschuß dieses Bilds aufzeichnen. Falls die empfangende Einrichtung ein Drucker ist, ist der eindeutige Untersuchungsinstanzidentifikator UID ohne Belang. Drucker können derart konfiguriert sein, daß mehr als ein Bild (zum Beispiel 3 × 5 = 15 Bilder) auf ein Stück Film ge­ bracht wird. Wenn dies der Fall ist, nimmt der Benutzer nor­ malerweise alle 15 Bilder auf, bevor die vollständige Film­ sitzung an den Drucker gesendet wird.
Falls die empfangende Einrichtung eine Speichereinrichtung ist, dann leitet der SOP-Instanz-UID bzw. eindeutige Dienst­ objektpaar-Untersuchungsinstanzidentifikator das Bild in den Bildordner dieses Patienten. Speichereinrichtungen empfangen Bilder einzeln. Das typische Verfahren der Bildübertragung an eine Speichereinrichtung ist wie folgt: die DICOM-Aufgabe 40 öffnet eine Verknüpfung (Verbindung) mit der empfangenden Speichereinrichtung; Übertragungsverhandlungen werden durch­ geführt; das Bild wird übertragen, und die Verknüpfung wird geschlossen. Alternativ kann die Bilderzeugungseinrichtung derart konfiguriert sein, daß die Verknüpfung einmal geöffnet und dann während der gesamten Untersuchung offen gehalten wird. In dem letztgenannten Fall wird die Verknüpfung bei dem Senden des ersten Bilds geöffnet und durch Drücken einer Ta­ ste "Untersuchungsende" geschlossen.
Die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendete Über­ tragungsprozedur wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher beschrieben. In Antwort auf eine Anforderung von dem Bediener, ein eingefrorenes Bild zu archivieren, sendet die Steuerplattform 32 eine Anweisung "Bild Speichern" an die Ar­ chivverwaltungseinrichtung 34. In Antwort auf die Anweisung "Bild Speichern" holt die Archivverwaltungseinrichtung 34 das eingefrorene Bild aus dem Filmspeicher 16 und speichert es in Abhängigkeit von der Wahl des Systembedieners entweder auf der Festplatte 36 oder auf der magneto-optischen Platte 46.
Darüber hinaus kann der Systembediener durch Drücken des richtigen Drucken/Speichern-Schalters anfordern, daß das ein­ gefrorene Bild an eine aktivierte, entfernte Einrichtung zum Drucken oder Speichern gesendet wird. In Antwort auf eine An­ forderung des Bedieners zum Übertragen eines eingefrorenen Bilds an eine entfernte Einrichtung sendet die Steuerplatt­ form 32 eine Anweisung "Bild Senden" an die Archivverwal­ tungseinrichtung 34. Die Archivverwaltungseinrichtung 34 holt das eingefrorene Bild aus dem Filmspeicher 16 und speichert es in einer Datei auf der Festplatte 36. Die Datei beinhaltet die Bildpixeldaten sowie bestimmte Attributdaten, wie bei­ spielsweise den Patientennamen, die Patientenidentifikation (Patienten-ID), das Graustufen- oder Farbbild, die Anzahl von Zeilen und Spalten von Pixeln usw. Dann informiert die Ar­ chivverwaltungseinrichtung 34 die DICOM-Warteschlangenverwal­ tungseinrichtung 38 über das zu übertragende Bild und die entfernte Zieleinrichtung, an die dieses Bild (und nachfol­ gende Bilder derselben Aufgabe) gehen werden. Sodann kopiert die DICOM-Warteschlangenverwaltungseinrichtung 38 das Bild an einen anderen Ort auf der Festplatte 36 und gibt diesem ko­ pierten Bild einen neuen Dateinamen. Falls der gedrückte Drucken/Speichern-Schalter für mehrere entfernte Einrichtun­ gen konfiguriert ist, speichert die DICOM-Warteschlangen­ verwaltungseinrichtung 38 mehrere Kopien des eingefrorenen Bilds in mehreren Dateien, d. h. eine getrennte Kopie des eingefrorenen Bilds für jede entfernte Einrichtung, die als eines von Zielen für dieses Bild angegeben wurde.
In Übereinstimmung mit dem DICOM-Standard ist jede DICOM- Aufgabe 40 so ausgelegt, daß eine Bildrahmendaten und Attri­ butdaten umfassende Bilddatei in ein DICOM-formatiertes Ob­ jekt, welches ebenfalls Bildrahmen und Attributdaten umfaßt, umgewandelt wird. Dieses DICOM-Objekt muß nicht nur den DICOM-Standards entsprechen, sondern auch den Attributerfor­ dernissen der entfernten Einrichtung, die dazu bestimmt ist, dieses DICOM-Objekt zu empfangen. Die Attributerfordernisse für jede DICOM-Aufgabe 40 sind in einer auf der Festplatte 36 gespeicherten jeweiligen Attributsteuerdatei gespeichert. Je­ de Attributsteuerdatei spezifiziert die Attribute, welche in ein Datenobjekt einbezogen werden sollen, und die Nummern der Bezeichnungen, welche in einem Datenobjekt verwendet werden sollen, das an eine bestimmte entfernte Einrichtung zu über­ tragen ist, um die Kompatibilität mit dieser Einrichtung zu gewährleisten.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Eigenschaft des bevor­ zugten Ausführungsbeispiels ist der Host-Computer 20 mit ei­ nem Attributsteuerwerk 41 programmiert, welches steuert, wel­ che Attribute in die durch jede DICOM-Aufgabe 40 aufgebauten DICOM-Objekte einzubeziehen sind, und welche Attributnamen und Werte mit welchen Attributbezeichnungen in den durch jede DICOM-Aufgabe 40 aufgebauten DICOM-Objekten zu verknüpfen sind. Wenn das System eingeschaltet wird, liest das Attri­ butsteuerwerk 41 die Attributsteuerdateien von der Festplatte 36 und schreibt sie in den Systemspeicher. Diese Attri­ butsteuerdateien werden für die Dauer des Leistungszyklus im Systemspeicher gehalten. Jede Attributsteuerdatei umfaßt vie­ le Zeilen zum Einrichten der DICOM-Attribute. Eine Zeile wird zum Einrichten eines DICOM-Attributs benötigt. Das Format je­ der Zeile ist wie folgt:
[Modulname][Bezeichnungsnummer][Sequenznummer][Formatzeichenkette].
Der Modulname spezifiziert das DICOM-Modul, zu dem das Attri­ but auf dieser Zeile gehört. Der Modulname ist ein definier­ ter Ausdruck. Die Bezeichnungsnummer spezifiziert ein be­ stimmtes, in diesem Modul enthaltenes Attribut. Manche DICOM- Attribute besitzen die Sequenz des Teil- bzw. Untersatzes mancher DICOM-Attribute. Die Sequenznummer spezifiziert die Sequenz, zu der das Attribut gehört. Die Formatzeichenkette spezifiziert, wie der Datenwert des Attributs zu erzeugen ist.
Jede DICOM-Aufgabe 40 empfängt Anweisungen von dem Attri­ butsteuerwerk 41, betreffend, welche Attribute in das durch diese DICOM-Aufgabe 40 aufgebaute DICOM-Objekt einzubeziehen sind und welche Bezeichnungsnummern in dem durch diese DICOM- Aufgabe 40 aufgebauten DICOM-Objekt zu verwenden sind. Zu­ nächst fragt die DICOM-Aufgabe 40 das Attributsteuerwerk 41, ob ein bestimmtes Attribut in das DICOM-Objekt einbezogen werden soll. Das Attributsteuerwerk 41 nimmt Bezug auf die Attributsteuerdatei, um zu ermitteln, ob das Attribut einzu­ beziehen ist. Falls das Attribut nicht einzubeziehen ist, weist das Attributsteuerwerk 41 die DICOM-Aufgabe 40 dement­ sprechend an. Die DICOM-Aufgabe 40 schreitet dann zu dem nächsten Attribut fort. Falls das Attribut in das gerade auf­ zubauende DICOM-Objekt einzubeziehen ist, weist das Attri­ butsteuerwerk 41 die DICOM-Aufgabe 40 so an. Die DICOM-Auf­ gabe 40 fragt dann das Attributsteuerwerk 41, ob der Wert dieses Attributs aus der gerade umgewandelten Bilddatei er­ mittelt werden soll, oder ob der Attributwert aus der Attri­ butsteuerdatei zu ermitteln ist. Das Attributsteuerwerk 41 nimmt erneut Bezug auf die Attributsteuerdatei. Falls der At­ tributwert der Bilddatei entnommen werden soll, weist das At­ tributsteuerwerk die DICOM-Aufgabe 40 so an. Falls alternativ der Attributwert der Attributsteuerdatei zu entnehmen ist, holt das Attributsteuerwerk 41 diesen Attributwert und sendet ihn an die DICOM-Aufgabe 40.
Die vorstehende Prozedur wird für jedes mit der durch eine bestimmte DICOM-Aufgabe 40 durchgeführten, bestimmten Funkti­ on, d. h. Aufbau eines Druckobjekts oder Speicherobjekts, verknüpfte Attribut wiederholt. Mit anderen Worten ausge­ drückt fragt dann, wenn die DICOM-Aufgabe 40 die Speicher­ funktion ausführt, die DICOM-Aufgabe 40 das Attributsteuer­ werk 41 in Bezug auf nur diejenigen Attribute ab, welche für die Speicherfunktion relevant sind. Dasselbe gilt für die Druckfunktion. In Antwort auf jede Abfrage von der DICOM- Aufgabe 40 bezüglich eines bestimmten Attributs liest das At­ tributsteuerwerk 41 nur diejenige Zeile in der Attributsteu­ erdatei, die diesem Attribut entspricht.
Erneut auf Fig. 3 Bezug nehmend, sendet jede DICOM-Aufgabe 40 ihr DICOM-Objekt über eine Netzwerkverwaltungseinrichtung 42 und einen Port 44 im richtigen Format an die entsprechende entfernte Zieleinrichtung. Die DICOM-Aufgaben 40 laufen gleichzeitig und unabhängig voneinander in Übereinstimmung mit konventionellen Multitasking-Prinzipien ab. Aufträge bzw. Jobs, die darauf warten, durch eine DICOM-Aufgabe 40 in DICOM-Objekte umgewandelt zu werden, werden in eine Warte­ schlange gestellt. Die Warteschlange wird durch die DICOM- Warteschlangenverwaltungseinrichtung 38 verwaltet.
Noch immer auf Fig. 3 Bezug nehmend, wird der erste Auftrag in der Warteschlange durch die DICOM-Warteschlangenverwal­ tungseinrichtung 38 an die durch die Aufgabenidentifikation (Aufgaben-ID) identifizierte und der entfernten Zieleinrich­ tung für diesen ersten Auftrag entsprechende DICOM-Aufgabe 40 gesendet. Wenn die DICOM-Aufgabe 40 einen Auftrag aus der Warteschlange erhält, liest sie einen Zeiger, welcher den Da­ teinamen des zu formatierenden und an die entfernte Zielein­ richtung zu übertragenden Bilds enthält. Die DICOM-Aufgabe 40 holt dann das Bild aus der benannten Datei auf der Festplatte 36 und formatiert es in Übereinstimmung mit den Anweisungen von dem Attributsteuerwerk 41 in das geeignete DICOM-Objekt um. Zusätzlich zu den Pixeldaten für das übertragene Bild be­ zieht das durch die DICOM-Aufgabe 40 aufgebaute DICOM-Objekt die Attributdaten in das DICOM-Format ein. Falls die entfern­ te Einrichtung eine Speichereinrichtung ist, fügt die DICOM- Aufgabe 40 auch einen eindeutigen Untersuchungsinstanzindika­ tor UID an das Bild an.
Sodann öffnet die DICOM-Aufgabe 40 eine Verbindung (Verknüp­ fung) zu der entfernten Zieleinrichtung und handelt eine Syn­ tax aus. Im einzelnen sendet die DICOM-Aufgabe 40 eine Anfor­ derung zum Öffnen einer Verknüpfung mit der konfigurierten entfernten Einrichtung über die Netzwerkverwaltungseinrich­ tung 42 und den Port 44. Falls die entfernte Einrichtung be­ stätigend antwortet und falls eine Einigung über eine Kommu­ nikationssyntax erfolgt, wird die Verknüpfung geöffnet. Nach­ dem die Verknüpfung geöffnet ist und unter der Annahme, daß ein Kanal in dem Netzwerk verfügbar ist (d. h. das Netzwerk nicht belegt ist), wird das Bild von der Bilderzeugungsein­ richtung auf das Netzwerk gesendet, erneut über die Netzwerk­ verwaltungseinrichtung 42 und den Port 44. Falls die entfern­ te Zieleinrichtung eine Nachricht dahingehend zurücksendet, daß die Bildübertragung erfolgreich war, dann informiert die DICOM-Aufgabe 40 die DICOM-Warteschlangenverwaltungsein­ richtung 38. Die DICOM-Warteschlangenverwaltungseinrichtung 38 entfernt dann den Eintrag für das erfolgreich übertragene Bild aus der Warteschlange und löscht diese Bilddatei von der Festplatte 36.
In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungssystems ist eines der in dem übertragenen Datenobjekt enthaltenen Attribute das Untersuchungsbeschrei­ bungsattribut, welches einen Namen, einen Wert und eine Be­ zeichnungsnummer umfaßt. Die Untersuchungsbeschreibungsbe­ zeichnung ist wichtig für empfangende Einrichtungen, wie bei­ spielsweise die Bildarchivierungs- und Kommunikationssysteme und Sichtgeräte, damit diese die an dem Bilderzeugungssystem durch den Arzt eingegebene Untersuchungsbeschreibung anzeigen können. Das Attributsteuerwerk 41 kann den Wert der Untersu­ chungsbeschreibung, herausgegriffen aus einer Liste von Un­ tersuchungsbeschreibungen, auf irgendeine gültige DICOM- Bezeichnungsnummer abbilden. In Übereinstimmung mit dem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungseinrichtung ist der Benutzer des Bilderzeugungssystems in der Lage, die folgenden Aufgaben durchzuführen: 1. Erzeugen einer Liste von Untersuchungsbeschreibungen; 2. Verwalten dieser Liste durch Hinzufügen oder Löschen von Untersuchungsbeschreibun­ gen; 3. Auswählen einer in der gegenwärtigen Untersuchung zu verwendenden und durch das DICOM-Untersystem zu leitenden Un­ tersuchungsbeschreibung aus der Liste; und 4. Transportieren der Untersuchungsbeschreibungsliste auf ein anderes Bilder­ zeugungssystems.
Der Benutzer des Bilderzeugungssystems kann durch Gehen zu dem als Neuer-Patient-Bildschirm bekannten Benutzerschnitt­ stellenbildschirm, gezeigt in Fig. 6, und Drücken eines Neuer- Patient-Schalters auf dem (nicht gezeigten) Steuerpult des Bilderzeugungssystems Untersuchungsbeschreibungen zu der Un­ tersuchungsbeschreibungsliste hinzufügen. Der Neuer-Patient- Bildschirm wird durch die Steuerplattform 32 an den Anzeige­ bildschirm 18 gesendet. Eines der Felder auf dem Neuer-Pati­ ent-Bildschirm, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 56, ist mit "Beschreibung" benannt. Das Feld 56 enthält den Wert des Untersuchungsbeschreibungsattributs, welches durch die DICOM-Aufgabe 40 in irgendein zu übertragendes Datenobjekt integriert werden kann.
In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungssystems drückt der Benutzer dann eine ande­ re Eingabeeinrichtung, beispielsweise einen Kippschalter, auf dem Steuerpult des Bilderzeugungssystems, um den Bildschirm auf einen in Fig. 7 gezeigten Untersuchungsbeschreibungsbild­ schirm umzuschalten, welcher durch eine Untersuchungslisten­ verwaltungseinrichtung 35 (vgl. Fig. 3) an den Anzeigebild­ schirm 18 gesendet wird. Die in Fig. 7 gezeigte Untersu­ chungsbeschreibungsliste ist leer, aber der Bildschirm umfaßt eine einzelne Spalte von Feldern 60, wobei jedes Feld in der Lage ist, eine Untersuchungsbeschreibung aufzunehmen. Die Li­ ste kann eine Vielzahl, beispielsweise bis zu 99 Untersu­ chungsbeschreibungen enthalten. An der Unterseite des Bild­ schirms befindet sich ein Feld "Bearbeiten" 62, in welches der Benutzer die hinzuzufügende Untersuchungsbeschreibung eintippen kann. Nachdem der Benutzer einen hinzuzufügenden Eintrag eingetippt hat, kann der Benutzer einen mit "Hinzu­ fügen" bezeichneten, virtuellen Schalter 64, beispielsweise durch Platzieren einer Zeigermarke über denselben und Klicken darauf, aktivieren, woraufhin die neue Beschreibung in dem obersten leeren Feld auf dem Bildschirm erscheint. Beispiel­ haft zeigt Fig. 7 die in das Bearbeiten-Feld 62 eingegebene Untersuchungsbeschreibung "Abdomen". Bei Aktivierung des Hin­ zufügen-Schalters 64 wird die Untersuchungsbeschreibung "Abdomen" aus dem Bearbeiten-Feld 62 in das erste verfügbare Feld 60 in der Untersuchungsbeschreibungsliste übertragen, wie in Fig. 8 gezeigt. Um einen Eintrag aus der Untersu­ chungsbeschreibungsliste zu löschen, muß der Eintrag exakt in das Bearbeiten-Feld 62 eingetippt werden, und dann aktiviert der Benutzer einen virtuellen Löschen-Schalter 66. In Antwort auf die Aktivierung des Löschen-Schalters 66 wird das in dem Bearbeiten-Feld 62 eingetragene Element aus der Untersu­ chungsbeschreibungsliste entfernt. Um alle Einträge aus der Untersuchungsbeschreibungsliste zu entfernen, aktiviert der Benutzer einfach einen virtuellen Alle-Löschen-Schalter 68 auf dem Untersuchungsbeschreibungsbildschirm. Um einen Ein­ trag in der Untersuchungsbeschreibungsliste zu modifizieren, muß der Benutzer zuerst unter Verwendung der vorstehend be­ schriebenen Prozeduren den nicht modifizierten Eintrag aus der Liste löschen und dann die modifizierte Fassung zu der Liste hinzufügen. Die verbundene Liste wird auf die Festplat­ te 36 des Bilderzeugungssystems geschrieben, um ihre Voll­ ständigkeit auch über das Bestehen der Spannungsversorgung hinaus aufrecht zu erhalten.
Zu jeder Zeit kann der Benutzer eine mit der durchzuführenden Untersuchung zu verwendende Untersuchungsbeschreibung auswäh­ len. Wenn ein Benutzer eine Untersuchung auf dem Bilderzeu­ gungssystem beginnt, geht der Benutzer zu dem in Fig. 6 ge­ zeigten Neuer-Patient-Bildschirm. Dort füllt der Benutzer die demografischen bzw. personenbezogenen Patienteninformationen (d. h. den Namen des Patienten, den Geburtstag, die Patien­ ten-ID usw.) zusammen mit bestimmten Untersuchungsinformatio­ nen aus. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Untersu­ chungsbeschreibung in das Beschreibungsfeld 56 eingetragen. Der Benutzer kann entweder manuell eine Untersuchungsbe­ schreibung in das Feld 56 eintippen oder den Kippschalter auf dem Steuerpult des Bilderzeugungssystems drücken, um den Bildschirm auf den in Fig. 8 gezeigten Untersuchungsbeschrei­ bungsbildschirm umzuschalten. Auf dem Untersuchungsbeschrei­ bungsbildschirm braucht der Benutzer lediglich eine andere Eingabeeinrichtung, beispielsweise einen Trackball, zu ver­ wenden, um die gewünschte Untersuchungsbeschreibung (in die­ sem Beispiel "Abdomen") hervorzuheben. Nachdem der ausgewähl­ te Eintrag hervorgehoben ist, drückt der Benutzer einen (nicht gezeigten) Festlegen-Schalter auf dem Steuerpult des Bilderzeugungssystems, und der Benutzerschnittstellenbild­ schirm wechselt von dem in Fig. 8 gezeigten Untersuchungsbe­ schreibungsbildschirm zurück zu dem in Fig. 9 gezeigten Neuer- Patient-Bildschirm, das Beschreibungsfeld 56 mit dem aus dem Untersuchungsbeschreibungsbildschirm ausgewählten Wert fül­ lend, d. h. den Untersuchungsbeschreibungsattributwert aus der Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung 35 zu der Steuerplattform 32 übertragend. Falls gewünscht, kann der Benutzer noch immer das Beschreibungsfeld 56 weiter modi­ fizieren, zum Beispiel durch manuelles Hinzufügen von Text nach dem Wort "Abdomen" in dem Beschreibungsfeld 56. Zu die­ ser Zeit kann der Benutzer fortfahren, den Rest der Felder des Neuer-Patient-Bildschirms auszufüllen. In Abhängigkeit von dem Inhalt der der entfernten Einrichtung, mit der kommu­ niziert wird, entsprechenden Attributsteuerdatei kann der Un­ tersuchungsbeschreibungswert von der Steuerplattform 32 an die DICOM-Aufgabe 40 gesendet werden, welche zu dieser ent­ fernten Einrichtung zu sendende Datenobjekte aufbaut.
In Übereinstimmung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungssystems ist die Untersuchungsbeschreibungs­ liste eine als verbundene Liste bekannte Softwarestruktur. Bei der ersten Verwendung dieser Eigenschaft ist die verbun­ dene Liste leer. Wenn ein Benutzer eine Untersuchungsbe­ schreibung hinzufügt, wird ein Element im Speicher allokiert und der Wert (der irgendein alphanumerisches Zeichen ein­ schließlich spezieller Zeichen auf der Tastatur des Bilder­ zeugungssystems ist) des Bearbeiten-Felds 62 (Fig. 7) in den Beschreibungsteil dieses neu allokierten Elements kopiert. Das Element wird dann durch Setzen des Zeigers dieses Ele­ ments auf das nächste Element in der Liste zu der verbundenen Liste hinzugefügt. Eine leere Liste besteht aus nur einem Element, welches den Wert NULL enthält und ins Leere bzw. auf nichts zeigt. Dieses Element dient immer als Ende der Liste.
Fig. 10 zeigt eine nur einen Untersuchungsbeschreibungsein­ trag "Halsschlagader" enthaltende Liste. Der Pfeil repräsen­ tiert den Zeigerteil des Elements, der auf das nächste Ele­ ment in der Liste zeigt, welches in diesem Beispiel das Null­ element ist.
Wenn neue Einträge hinzugefügt werden, werden diese auf der Grundlage einer alphabetischen Reihenfolge in die Liste ein­ gefügt. Wenn der Benutzer eine neue Untersuchungsbeschreibung in das Bearbeiten-Feld 62 einträgt und auf den (in Fig. 7 ge­ zeigten) Hinzufügen-Schalter 64 klickt, übernimmt das Bilder­ zeugungssystem den in dem Bearbeiten-Feld 62 eingetragenen Wert und diesen alphabetisch mit dem ersten Eintrag in der Liste vergleichen. Falls der neue Eintrag alphabetisch vor dem ersten Eintrag steht, wird der Zeiger des neuen Eintrags so eingestellt, daß er auf den ursprünglichen ersten Eintrag zeigt. Fig. 11 zeigt ein Beispiel, in dem der Eintrag "Abdomen" zu einer Liste hinzugefügt wurde, welche zuvor nur den Eintrag "Halsschlagader" enthalten hatte.
Falls der neue Eintrag alphabetisch nach dem ersten (und ein­ zigen) Eintrag steht, wird der Zeiger des ersten Eintrags so eingestellt, daß er auf den neuen Eintrag zeigt, und wird der Zeiger des neuen Eintrags so eingestellt, daß er auf das letzte Element (d. h. NULL) zeigt, wie in Fig. 12 gezeigt. Offenkundig muß dann, wenn die Liste mehr als einen Untersu­ chungsbeschreibungseintrag umfaßt, jeder Eintrag in der Liste mit dem neuen Eintrag verglichen werden, bis ein Eintrag in der Liste gefunden wird, welcher alphabetisch auf den neuen Eintrag folgt. Der neue Eintrag wird dann zwischen den Li­ steneintrag, der alphabetisch auf den neuen Eintrag folgt, und den alphabetisch vorangehenden Listeneintrag eingefügt.
Wenn neue Einträge hinzugefügt werden, beginnt die Suche zum Plazieren des neuen Eintrags in der Liste immer bei dem er­ sten Element. Da die Liste immer alphabetisch sortiert ist, hat das System, wenn es das Element in der Liste mit einem Wert alphabetisch größer als der Wert des neuen Eintrags fin­ det, die Position in der verbundenen Liste gefunden, an der der neue Eintrag zu plazieren ist. NULL, der letzte Eintrag in der Liste, ist immer größer, da er das Ende der Liste bil­ det.
Nachdem eine Liste erzeugt worden ist, kann der Benutzer die­ se jederzeit verwenden. Die auf dem Benutzerschnittstellen­ bildschirm angezeigte Untersuchungsbeschreibungsliste umfaßt die Beschreibungswerte jedes Eintrags der verbundenen Liste. Da die Liste alphabetisch geordnet ist, erscheint die Liste alphabetisch geordnet auf dem Bildschirm.
Der Benutzer kann die Liste auch jederzeit modifizieren. Um zu der Liste hinzuzufügen, tippt der Benutzer einfach eine Beschreibung in das Bearbeiten-Feld ein und klickt auf den Hinzufügen-Schalter. Der vorstehend beschriebene Prozeß wird dann wiederholt, um die Stelle zu finden, an der der hinzuge­ fügte Eintrag einzufügen ist.
Um eine Untersuchungsbeschreibung aus der Liste zu löschen, wählt der Benutzer einfach durch Eintippen der Beschreibung in das Bearbeiten-Feld und Klicken auf den Löschen-Schalter den zu entfernenden Eintrag aus. Das Bilderzeugungssystem liest den Wert des Bearbeiten-Felds, genauso wie es bei dem Hinzufügeprozeß der Fall wäre, und vergleicht diesen Wert, am Anfang beginnend, mit jedem in der verbundenen Liste gefunde­ nen Wert. Falls das Bilderzeugungssystem keine Übereinstim­ mung findet, erscheint eine Nachricht auf dem Anzeigebild­ schirm, die feststellt, daß der zu löschende Wert in der Un­ tersuchungsbeschreibungsliste nicht gefunden wurde. Falls der zu löschende Wert in der verbundenen Liste gefunden wurde, entfernt das Bilderzeugungssystem dieses Element aus der Li­ ste. Um dies zu tun, setzt das Bilderzeugungssystem den Zei­ ger des dem zu löschenden Eintrag vorangehenden Elements so, daß dieser auf das Element nach dem zu löschenden Eintrag zeigt. Dann deallokiert das System diesen Speicher für dieses Element. Fig. 13 zeigt ein Beispiel eines gelöschten Ele­ ments. Die neue Liste wird auf dem Bildschirm angezeigt, nachdem das Element gelöscht worden ist.
Um einen bestehenden Eintrag in der Liste zu modifizieren, muß der Benutzer den bestehenden Eintrag löschen und den mo­ difizierten Eintrag hinzufügen.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Eigenschaft des bevor­ zugten Ausführungsbeispiels kann die Untersuchungsbeschrei­ bungsliste von einem Bilderzeugungssystem zu einem anderen Bilderzeugungssystem transportiert werden. Um dies zu errei­ chen, speichert der Benutzer einfach die Liste durch Aktivie­ ren eines Schalters auf dem Steuerpult des Bilderzeugungssy­ stems, welches eine Prozedur in Gang setzt, durch die alle Systemvoreinstellungen einschließlich der Untersuchungsbe­ schreibungsliste von der Festplatte 36 gelesen und auf die magneto-optische Platte 46 (vgl. Fig. 3) gespeichert werden. Diese magneto-optische Platte 46 kann dann auf ein anderes Bilderzeugungssystem verbracht werden, welches die Untersu­ chungsbeschreibungsverwaltungssoftware enthält, und die auf der magneto-optischen Platte 46 gespeicherten Voreinstellun­ gen (einschließlich der Untersuchungsbeschreibungsliste) kön­ nen auf gut bekannte Art und Weise in das neue Bilderzeu­ gungssystem geladen werden.
Vorstehend wurden somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konfigurieren von Computeraufgaben, welche Datenobjekte aufbauen, beschrieben. Der Benutzer des Systems ist in der Lage, diese Aufgaben durch das einfache Mittel des Klickens auf einen auf einem Benutzerschnittstellenbildschirm oder ei­ nem Menü angezeigten Kippschalter zu konfigurieren. In Ant­ wort auf die Betätigung des Kippschalters wird während des Objektaufbaus eine ausgewählte Attributsteuerdatei eines Paars von Attributsteuerdateien mit Bezug zu der bestimmten Aufgabe verwendet. Das Menü enthält eine Liste der aktivier­ ten, konfigurierten, entfernten Geräten für das bestimmte Bilderzeugungssystem. Neben jedem Gerätenamen liegt ein (sich normalerweise im AUS-Zustand befindender) virtueller Kipp­ schalter. In dem AUS-Zustand wird die Aufgabe in Übereinstim­ mung mit der ersten Attributsteuerdatei konfiguriert, die ei­ nem ersten Kommunikationsstandard entspricht. Falls der Be­ nutzer den Schalter für ein bestimmtes Gerät in den EIN- Zustand schaltet (dies kann geräteweise durchgeführt werden), dann wird die Aufgabe in Übereinstimmung mit der zweiten At­ tributsteuerdatei konfiguriert, die einem zweiten Kommunika­ tionsstandard entspricht. Durch Umschalten der Schalter in dem Menü ist der Benutzer in der Lage, dem System mitzutei­ len, welche Attributsteuerdatei (zum Konfigurieren einer Auf­ gabe) für welches entfernte Gerät zu verwenden ist.

Claims (18)

1. Bilderzeugungssystem, gekennzeichnet durch:
einen Netzwerkport (44) zum Kommunizieren mit einer ent­ fernten Einrichtung in einem Netzwerk;
ein Bildgewinnungs-Untersystem (2, 4, 6, 8, 10, 14) zum Gewinnen von Bilddatenrahmen;
eine Bedienerschnittstelle (22) zum Eingeben von Be­ triebsablaufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm (18);
eine Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrich­ tung (35), die zum Verwalten einer Liste von Untersuchungsbe­ schreibungen auf der Grundlage von über die Bedienerschnitt­ stelle empfangenen Betriebsablaufanweisungen und dann Steuern des Anzeigebildschirms zum Anzeigen einer gespeicherten Liste von Untersuchungsbeschreibungen programmiert ist;
einen Speicher (16) zum Speichern gewonnener Bilddaten­ rahmen in verschiedenen Bilddateien und Speichern der Liste von Untersuchungsbeschreibungen;
eine Objektaufbauaufgabe (40) zum Aufbauen eines Daten­ objekts, welches einen Bilddatenrahmen aus einer der Bildda­ teien und eine zugeordnete Untersuchungsbeschreibung umfaßt;
eine Einrichtung (22, 60) zum Auswählen der zugeordneten Untersuchungsbeschreibung aus der Liste; und
eine Netzwerkverwaltungseinrichtung (42) zum Übertragen des Datenobjekts aus der Objektaufbauaufgabe an den für die entfernte Einrichtung bestimmten Netzwerkport.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung so programmiert ist, daß in Antwort auf die Eintragung einer neuen Untersuchungsbeschreibung in ein Bearbeiten-Feld auf dem Anzeigebildschirm und Aktivierung eines virtuellen Hinzu­ fügen-Schalters auf dem Anzeigebildschirm die neue Untersu­ chungsbeschreibung in alphabetischer Reihenfolge in die Liste eingefügt wird.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung so programmiert ist, daß in Antwort auf die Eintragung einer Un­ tersuchungsbeschreibung in ein Bearbeiten-Feld auf dem Anzei­ gebildschirm und Aktivierung eines virtuellen Löschen-Schal­ ters auf dem Anzeigebildschirm die Untersuchungsbeschreibung aus der Liste gelöscht wird.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung so programmiert ist, daß in Antwort auf die Aktivierung eines virtuellen Alle-Löschen-Schalters auf dem Anzeigebildschirm alle Untersuchungsbeschreibungen aus der Liste gelöscht wer­ den.
5. Bilderzeugungssystem, gekennzeichnet durch:
eine Bedienerschnittstelle (22) zum Eingeben von Be­ triebsablaufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm (18);
eine Einrichtung (35) zum Steuern des Anzeigebildschirms derart, daß ein interaktives Benutzermenü angezeigt wird, welches eine Vielzahl ausgerichteter Felder zum Anzeigen ei­ ner Liste von Untersuchungsbeschreibungen, jeweils einer Un­ tersuchungsbeschreibung pro Feld, eines Bearbeitungsfelds zur Eintragung einer Untersuchungsbeschreibung über die Benutzer­ schnittstelle, und eines über die Benutzerschnittstelle akti­ vierbaren, virtuellen Schalters zum Auslösen einer Listenbe­ arbeitungsfunktion umfaßt;
eine Einrichtung (35) zum Bearbeiten der Liste von Un­ tersuchungsbeschreibungen auf der Grundlage der Eintragung in dem Bearbeiten-Feld und in Übereinstimmung mit der Listenbe­ arbeitungsfunktion in Antwort auf die Aktivierung des virtu­ ellen Schalters; und
einen Speicher (36) zum Speichern der Liste von Untersu­ chungsbeschreibungen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Liste von Untersuchungsbeschreibungen eine verbundene Liste von alphabetisch geordneten Elementen umfaßt.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Hinzufügen einer Eintragung umfaßt und die Listenbearbeitungseinrichtung eine Einrich­ tung zum Einfügen des Bearbeitungsfeldeintrags in die Liste in alphabetischer Reihenfolge umfaßt.
8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Löschen einer Eintragung um­ faßt und die Listenbearbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Löschen des Bearbeitungsfeldeintrags aus der Liste um­ faßt.
9. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Löschen aller Listeneinträge umfaßt und die Listenbearbeitungseinrichtung eine Einrich­ tung zum Löschen aller Einträge in der Liste umfaßt.
10. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
einen Netzwerkport (44) zum Kommunizieren mit einer ent­ fernten Einrichtung in einem Netzwerk;
ein Bildgewinnungs-Untersystem (2, 4, 6, 8, 10, 14) zum Gewinnen von Bilddatenrahmen;
einen Speicher (16) zum Speichern gewonnener Bilddaten­ rahmen in verschiedenen Bilddateien;
eine Objektaufbauaufgabe (40) zum Aufbauen eines Daten­ objekts, welches einen Bilddatenrahmen aus einer der Bildda­ teien und eine zugeordnete Untersuchungsbeschreibung umfaßt, die aus der in dem interaktiven Benutzermenü angezeigten Li­ ste über die Benutzerschnittstelle ausgewählt wurde; und
eine Netzwerkverwaltungseinrichtung (42) zum Übertragen des Datenobjekts aus der Objektaufbauaufgabe an den für die entfernte Einrichtung bestimmten Netzwerkport.
11. Bilderzeugungssystem, gekennzeichnet durch:
eine Benutzerschnittstelle (22) zum Eingeben von Be­ triebsablaufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm (18);
einen Computerspeicher (36); und
einen Computer (20, 35), der zum Durchführen der folgen­
den Schritte programmiert ist:
  • a) Steuern des Anzeigebildschirms zum Anzeigen eines interaktiven Benutzermenüs, welches eine Vielzahl von ausge­ richteten Feldern zum Anzeigen einer Liste von Untersuchungs­ beschreibungen, jeweils einer Untersuchungsbeschreibung pro Feld, eines Bearbeitungsfelds zur Eintragung einer Untersu­ chungsbeschreibung über die Benutzerschnittstelle, und eines über die Benutzerschnittstelle betätigbaren, virtuellen Schal­ ters zum Auslösen einer Listenbearbeitungsfunktion umfaßt;
  • b) Bearbeiten der Liste von Untersuchungsbeschreibungen auf der Grundlage der Eintragung in dem Bearbeitungsfeld und in Übereinstimmung mit der Listenbearbeitungsfunktion in Ant­ wort auf die Aktivierung des virtuellen Schalters; und
  • c) Speichern der Liste von Untersuchungsbeschreibungen in dem Speicher.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Liste von Untersuchungsbeschreibungen eine verbundene Liste von alphabetisch geordneten Elementen umfaßt.
13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Hinzufügen einer Eintragung umfaßt und der Bearbeitungsschritt den Schritt des Einfügens des Bearbeitungsfeldeintrags in alphabetischer Reihenfolge umfaßt.
14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Löschen eines Eintrags umfaßt und der Bearbeitungsschritt den Schritt des Löschens des Be­ arbeitungsfeldeintrags aus der Liste umfaßt.
15. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Listenbearbeitungsfunktion das Löschen aller Listeneinträge umfaßt und der Bearbeitungsschritt den Schritt des Löschens aller Einträge aus der Liste umfaßt.
16. System nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Netzwerkport (44) zum Kommunizieren mit einer entfernten Ein­ richtung in einem Netzwerk, wobei der Computer programmiert ist mit:
einem Bildgewinnungs-Untersystem (4, 6, 8, 10, 14) zum Gewinnen von Bilddatenrahmen;
einer Objektaufbauaufgabe (40) zum Aufbauen eines Daten­ objekts, welches einen gewonnenen Bilddatenrahmen und eine zugeordnete Untersuchungsbeschreibung umfaßt, die aus der in dem interaktiven Benutzermenü angezeigten Liste über die Be­ nutzerschnittstelle ausgewählt wurde; und
eine Netzwerkverwaltungseinrichtung (42) zum Übertragen des Datenobjekts von der Objektaufbauaufgabe an den für die entfernte Einrichtung bestimmten Netzwerkpart.
17. Bilderzeugungssystem, gekennzeichnet durch:
eine Bedienerschnittstelle (22) zum Eingeben von Be­ triebsablaufanweisungen;
einen Anzeigebildschirm (18);
eine Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrich­ tung (35), die zum Verwalten einer Liste von Untersuchungsbe­ schreibungen auf der Grundlage von über die Bedienerschnitt­ stelle empfangenen Betriebsablaufanweisungen und dann Steuern des Anzeigebildschirms zum Anzeigen einer gespeicherten Liste von Untersuchungsbeschreibungen programmiert ist; und
einen Speicher (36) zum Speichern der Liste von Untersu­ chungsbeschreibungen.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersuchungsbeschreibungslistenverwaltungseinrichtung derart programmiert ist, daß in Antwort auf einen Eintrag einer neu­ en Untersuchungsbeschreibung in ein Bearbeiten-Feld auf dem Anzeigebildschirm und Aktivierung eines virtuellen Hinzufü­ gen-Schalters auf dem Anzeigebildschirm die neue Untersu­ chungsbeschreibung in alphabetischer Reihenfolge in die Liste eingefügt wird.
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