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Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung
und insbesondere eine Sicherungsvorrichtung, bei der eine Mehrzahl
von Gehäuseteilen
ein Gehäuse
für die
Sicherungsvorrichtung ausbilden, wobei die Sicherungsvorrichtung
fest angebracht werden kann und einfach überprüft werden kann, ob die Sicherung
geschmolzen ist oder nicht.
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Ein Motorfahrzeug weist viele elektrische Übertragungsleitungen
auf, für
die Stromübertragung selbst
und verschiedene Signale, wie beispielsweise eine Sammelschiene
in elektronischen Verbindungskästen,
wie z.B. Anschlußkasten,
Relaiskasten und Sicherungskasten, und Anschlüsse für die Stecker von elektrischen
Verbindungen.
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Für
die elektrischen Übertragungsleitungen wird
ein Sicherungskasten verwendet, in den eine große Anzahl von Sicherungen eingesetzt
oder aus diesem herausgenommen werden kann, um die elektrischen
Schaltkreise von diversen elektrischen Geräten zu schützen. (Da der Sicherungskasten
Relais oder Sammelschienen aufweist, kann er als Relaiskasten, Anschlußkasten
oder insgesamt als elektrischer Anschlußkasten bezeichnet werden.
Bei der vorliegenden Beschreibung wird der oben genannte Sicherungskasten,
Relaiskasten, Anschlußkasten insgesamt
als elektrischer Anschlußkasten
bezeichnet).
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Zum Beispiel wird eine in 7 dargestellte Sicherungsvorrichtung 101 als
Sicherung in einem elektrischen Anschlußkasten verwendet. Die Sicherungsvorrichtung 101 weist
ein Paar streifenähnlich ausgebildete
Anschlüsse 102,
ein in dieser Fig. nicht dargestelltes Sicherungselement, welches
die beiden Anschlüsse 102 miteinander
verbindet, und ein aus einem isolierendem Kunstharz oder ähnlichem hergestelltes
Gehäuse 104 zum
Aufnehmen eines Endabschnitts der Anschlüsse 102 und des Sicherungselements
auf.
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Wenn die Sicherungsvorrichtung 101 in
dem elektrischen Anschlußkasten
angebracht ist, sind die Anschlüsse 102 mit
den jeweiligen Buchsenanschlüssen
des elektrischen Anschlußkastens
verbunden. Ein elektrischer Strom von einer Stromquelle oder ähnlichem
wird einem der Anschlüsse 102 zugeführt, während der andere
Anschluß 102 mit
verschiedenen Lasten elektrisch verbunden ist.
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Wenn der Stromwert des über den
Buchsenanschluß einem
der Anschlüsse 102 zugeführten elektrischen
Stroms einen vorbestimmten Stromwert überschreitet, schmilzt das
Sicherungselement der Sicherungsvorrichtung 101, um die
Stromzufuhr zu der Last zu unterbrechen.
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Die Sicherungsvorrichtung 101 weist
vorzugsweise eine zwischen den Anschlüssen 102 angeordnete
Trennwand auf, um zuverlässig
zu verhindern, daß die
beiden Anschlüsse 102 nach
dem Schmelzen des Sicherungselements einander kurzschließen. Die
Trennwand wird beispielsweise einstückig mit dem isolierenden Gehäuse 104 hergestellt.
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Wenn die Trennwand zwischen den Anschlüssen 102 angeordnet
ist, um jeweils einen Endabschnitt der Anschlüsse 102 und das Sicherungselement
in dem Gehäuse 104 aufzunehmen,
muß das
Gehäuse 104 mit
einer Mehrzahl von Kammern, z.B. zwei Kammern, ausgebildet sein.
In diesem Fall ist das Gehäuse
derart ausgebildet, daß die
unterteilten Kammern die beiden Anschlüsse 102 und das Sicherungselement
aufnehmen, wobei das Sicherungselement zwischen den Anschlüssen liegt.
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Wenn das Gehäuse 104 derart ausgebildet ist,
daß das
Gehäuse 104 in
eine Mehrzahl von Gehäuseteilen
unterteilt ist, kann ein Abstand zwischen der Mehrzahl von Gehäuseteilen
nach dem Zusammenbau des Gehäuses 104 entstehen.
Wenn ein Abstand zwischen den Gehäuseteilen entsteht, kann eine
Mehrzahl von Gehäuseteilen
infolge von Vibrationen eines den Anschlußkasten aufweisenden Fahrzeugs
während
dessen Fahrt in ihrer in dem Anschlußkasten angebrachten Position
aneinanderschlagen und dadurch ein Geräusch verursachen oder im schlimmsten
Falle kann die Mehrzahl von Gehäuseteilen
aus ihrer befestigen Position losgelöst werden.
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Wenn ein Abstand zwischen der Mehrzahl von
Gehäuseteilen
entsteht und die Mehrzahl von Gehäuseteilen infolge von Vibrationen
des Fahrzeugs während
der Fahrt in ihrer in dem Anschlußkasten angebrachten Position
aneinanderschlagen, kann das Sicherungselement unerwünschterweise verformt
werden. Bei der herkömmlichen
Sicherungsvorrichtung ist es ferner schwierig, festzustellen, ob
das Sicherungselement geschmolzen ist oder nicht, da jeder Endabschnitt
der Anschlüsse 102 und das
Sicherungselement in dem Gehäuse 104 aufgenommen
sind.
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Aus der
DE 81 11 548 U1 ist eine
Sicherungsvorrichtung bekannt, mit einem Paar parallel zueinander
angeordneten Anschlüssen,
mit einem Sicherungselement, welches die beiden Anschlüsse miteinander
verbindet und mit einem Gehäuse,
das aus mehreren Gehäuseteilen
besteht, zwischen denen die Anschlüsse und das Sicherungselement
aufgenommen sind. In einem der Gehäuseteile sind vorspringende
Zapfen ausgebildet, an denen die Anschlüsse abgestützt sind.
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Aus der
US 4 997 393 ist ein Sicherungselement
mit einer Mehrzahl von Anschlüssen
bekannt, welche mit Verriegelungsklauen elektrisch verbunden sind.
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Ferner ist in der
DE 94 07 550 U1 eine elektrische
Sicherung beschrieben, bei der zwischen mehreren Gehäuseteilen
ein Schmelzleiter aufgenommen ist. Die Gehäuseteile werden mittels Verriegelungsklammern
zusammengehalten, welche als äußere elektrische
Anschlüsse
der Sicherung ausgebildet sind.
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Es ist Aufgabe der Erfindung das
oben beschriebene Problem zu lösen
und eine Sicherungsvorrichtung bereitzustellen, bei der eine Mehrzahl von
Gehäuseteilen,
die das Gehäuse
ausbilden, fest aneinander angebracht sind und einfach überprüft werden
kann, ob das Sicherungselement geschmolzen ist oder nicht.
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Die Erfindung schafft eine Sicherungsvorrichtung,
die versehen ist mit einem Paar parallel zueinander angeordneten
Anschlußstiften;
einem Sicherungselement, welches die beiden Anschlüsse miteinander
verbindet; einer Mehrzahl von Gehäuseteilen, die aneinander angepaßt sind,
um jeden der Anschlüsse
und das Sicherungselement zwischen den Gehäuseteilen anzuordnen und aufzunehmen; und
einer Mehrzahl von elektrisch leitenden Verriegelungsklauen, die
mit den Anschlüssen
elektrisch verbunden sind; wobei eine Mehrzahl der Verriegelungsklauen
für eine
Mehrzahl von Gehäuseteilen
vorgesehen ist und von den Anschlüssen oder dem Sicherungselement
zu der Außenseite
des Gehäuseteils vorstehen
und an einer Außenfläche an diesem
Gehäuseteil
verriegelnd angreifen, wobei die Verriegelungsklauen in der gleichen
Richtung in das Gehäuse verriegelnd
eingreifen, in welcher die Anschlüsse und das Sicherungselement
zwischen den Gehäuseteilen angeordnet
sind.
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Gemäß der oben beschriebenen Sicherungsvorrichtung
greift jede der Verriegelungsklauen, die zu der Außenseite
des Gehäuseteils
von den Anschlüssen
oder dem Sicherungselement vorsteht, in eine Außenfläche des jeweiligen Gehäuseteils
ein. Dadurch wird entweder das Paar Anschlüsse oder das Sicherungselement
zuverlässig
an dem jeweiligen Gehäuseteil
festgelegt. Die Verriegelungsklaue steht zu der Außenfläche des
Gehäuseteils
vor, d.h. die Verriegelungsklaue liegt an der Außenfläche der Sicherungsvorrichtung
frei.
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Jedes der Gehäuseteile der Mehrzahl von Gehäuseteilen
weist eine Verriegelungsaussparung auf, in die die Verriegelungsklaue
eingreift.
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Gemäß der oben beschriebenen Sicherungsvorrichtung
weist das Gehäuseteil
eine Verriegelungsaussparung auf, wodurch die Verriegelungsklaue
die Außenfläche des
jeweiligen Gehäuseteils zuverlässiger verriegeln
kann. Dadurch ist entweder das Paar Anschlüsse oder das Sicherungselement zuverlässiger an
dem jeweiligen Gehäuseteil
befestigt.
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Die Verriegelungsklaue weist einen
breiten Abschnitt und einen schmalen Abschnitt auf, wobei der schmale
Abschnitt schmaler als der breite Abschnitt ist, und der breite
Abschnitt und der schmale Abschnitt in einer Reihe angeordnet sind,
wobei die Verriegelungsaussparung an der Außenfläche des jeweiligen Gehäuseteils
ausgebildet ist und einen weiten Abschnitt, in den der breite Abschnitt
der Verriegelungsklaue eingreift, und einen engen Abschnitt aufweist,
in den der schmale Abschnitt der Verriegelungsklaue eingreift.
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Gemäß der oben beschriebenen Sicherungsvorrichtung
weist die Verriegelungsklaue einen breiten Abschnitt und einen schmalen
Abschnitt auf und jede Verriegelungsaussparung weist einen weiten
Abschnitt, in den der breite Abschnitt der Verriegelungsklaue eingreift,
und einen engen Abschnitt auf, in den der schmale Abschnitt der
Verriegelungsklaue eingreift. Der breite Abschnitt und der schmale Abschnitt
sind in einer Reihe in einer Richtung angeordnet, in der die Anschlüsse und
das Sicherungselement zwischen der Mehrzahl von Gehäuseteilen angeordnet
sind. Der weite Abschnitt und der enge Abschnitt sind in einer Reihe
in einer Richtung angeordnet, in der die Anschlüsse und das Sicherungselement
zwischen der Mehrzahl von Gehäuseteilen angeordnet
sind.
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Wenn die Verriegelungsklaue in die
Verriegelungsaussparung eingreift, ist entweder das Paar Anschlüsse oder
das Sicherungselement zuverlässig
an dem jeweiligen Gehäuseteil
befestigt und zusätzlich wird
verhindert, das die Mehrzahl von Gehäuseteilen entlang einer Richtung
verlagert werden, in der die Anschlüsse und das Sicherungselement
zwischen der Mehrzahl von Gehäuseteilen
angeordnet sind.
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Der schmale Abschnitt ist näher an den
Anschlüssen
bzw. dem Sicherungselement angeordnet als der breite Abschnitt,
und der weite Abschnitt ist mehr außerhalb des Gehäuseteils
angeordnet als der enge Abschnitt.
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Gemäß der oben beschriebenen Sicherungsvorrichtung
ist die Mehrzahl der Gehäuseteile sicher
davor geschützt,
entlang einer Richtung versetzt zu werden, in der die Anschlüsse und
das Sicherungselement zwischen der Mehrzahl von Gehäuseteilen
angeordnet sind, wenn die Verriegelungsklaue in die Verriegelungsaussparung
eingreift.
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Jeder Anschluß (2) des Paars Anschlüsse ist als
Messerkontakt ausgebildet und die Verriegelungsklauen (64)
sind, bezogen auf eine axiale Linie, die in der Mitte zwischen den
beiden Anschlüssen verläuft und
sich in der Längsrichtung
der Anschlüsse erstreckt,
symmetrisch angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Sicherungsvorrichtung
sind die Verriegelungsaussparungen an einer bezogen auf die axiale
Linie symmetrischen Position ausgebildet, wodurch eine Mehrzahl von
Gehäuseteilen
mit der gleichen Struktur ausgebildet werden können.
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Jeder der Anschlüsse weist eine erste Öffnung auf,
das Sicherungselement weist ein Paar zweite Öffnungen auf und jedes Gehäuseteil
weist auf: einen ersten Vorsprung, der der ersten Öffnung einer
der Anschlüsse
angepaßt
ist; einen Vorsprung, der der zweiten Öffnung angepaßt ist;
eine erste Öffnung,
die auf die erste Öffnung
des gegenüberliegenden
Anschlusses ausgerichtet ist; und eine zweite Öffnung, die auf die gegenüberliegende
zweiten Öffnung
ausgerichtet ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Sicherungsvorrichtung
steht der erste Vorsprung in die erste Öffnung des einen Anschlusse
vor, während
die erste Öffnung
auf die erste Öffnung
des gegenüberliegenden
Anschlusses ausgerichtet ist. Der zweite Vorsprung steht in die
zweite Öffnung
des einen Anschlusse vor, während
die zweite Öffnung
auf die zweite Öffnung
des gegenüberliegenden
Anschlusses ausgerichtet ist.
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Dadurch ist der erste Vorsprung eines
der Gehäuseteile
aus der Mehrzahl von Gehäuseteilen der
ersten Öffnung
des einen Anschlusses angepaßt und
somit der ersten Öffnung
des gegenüberliegenden
Gehäuseteils
angepaßt.
Der zweite Vorsprung eines der Gehäuseteile aus der Mehrzahl von
Gehäuseteilen
ist der zweiten Öffnung
des einen Anschlusses angepaßt
und somit der zweiten Öffnung des
gegenüberliegenden
Gehäuseteils
angepaßt, wodurch
die Gehäuseteile
in dem Gehäuse
der Sicherungsvorrichtung einander angepaßt sind. Desweiteren können die
Anschlüsse
und das Sicherungselement an dem Gehäuseteil befestigt werden.
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Ein Paar erste Öffnungen ist bezogen auf eine
axiale Linie, die in der Mitte zwischen den beiden Anschlüsse angeordnet
ist und sich in der Längsrichtung
der Anschlüsse
erstreckt, symmetrisch angeordnet und ein Paar zweite Öffnungen
ist bezogen auf diese axiale Linie symmetrisch angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Sicherungsvorrichtung
kann eine Mehrzahl von Gehäuseteilen
mit der gleichen Struktur ausgebildet werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht in der durch den Pfeil II in 1 dargestellten Richtung;
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Sicherungsvorrichtung;
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 1;
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5 ist
eine Querschnittsansicht eines Gehäuses der in 1 dargestellten Sicherungsvorrichtung;
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6 ist
eine Ansicht in der durch den Pfeil VI in 5 dargestellten Richtung; und
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Sicherungsvorrichtung.
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Bezugnehmend auf die 1 bis 6 wird
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung näher
erläutert.
Wie aus den
1 bis 4 ersichtlich, weist eine
Sicherungsvorrichtung 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein Paar parallel zueinander angeordnete Anschlüsse 2,
ein Sicherungselement 5, das die beiden Anschlüsse 2 miteinander
verbindet, und ein Gehäuse 4 auf,
welches den einen Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 und
das Sicherungselement 5 aufnimmt.
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Jeder der Anschlüsse 2 ist in einer
streifenähnlichen
Form als Flachstift aus einem leitenden Material hergestellt, wobei
die beiden Anschlüsse 2 parallel
zueinander angeordnet sind. Ein Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 ist
in das Gehäuse 4 eingebracht,
während
der andere Endabschnitt 3b der Anschlüsse 2 außerhalb
des Gehäuses 4 freiliegt.
Wie aus 4 ersichtlich,
weist der Anschluß 2 eine
Aussparung 6, einen Vorsprung 26, der sich von dem
Gehäuse 4 nach
innen weg erstreckt, und eine Befestigungsöffnung 7 (entspricht
einer in den Ansprüchen
beschriebenen ersten Öffnung)
auf.
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Die Aussparung 6 ist an
dem Endabschnitt 3a angeordnet. Die Aussparung 6 ist
von der Stirnfläche 27 (später beschrieben)
der Vorsprünge 26 konkav
in Richtung zu den Außenseiten
der beiden Anschlüsse 2 hin
ausgebildet. Die Aussparung 6 ist derart ausgebildet, daß sich der
Abstand zwischen den beiden Anschlüssen 2 vom dem Abstand
zwischen den beiden Vorsprüngen 26 ausgehend
stufenweise erhöht.
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Die Aussparung 6 weist einen
flachen Abschnitt 10, der von einer an dem Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 angeordneten
Stirnfläche 8 ausgehend entlang
der Längsrichtung
der Anschlüsse 2 zu
deren Zentrum hin erstreckt, und einen Stufenabschnitt 11 auf,
der sich von dem flachen Abschnitt 10 zu der Stirnfläche 27 des
Vorsprungs 26 hin erstreckt. Der flache Abschnitt 10 ist
entlang der Längsrichtung
des Anschlusses 2 flach ausgebildet. Der Abstand zwischen
den beiden flachen Abschnitten 10 ist größer als
der Abstand zwischen den Innenflächen 9 der
anderen einander gegenüberliegenden
Endabschnitte 3b der Anschlüsse 2.
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Der Stufenabschnitt 11 ist
entlang einer der in der Ausrichtung der beiden parallel zueinander
angeordneten Anschlüsse 2 entsprechenden
Richtung ausgebildet. Wenn der Anschluß 2 in dem Gehäuse 4 aufgenommen
ist, ist die Aussparung 6 in dem Gehäuse 4 angeordnet.
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Der Vorsprung 26 ist an
dem Endabschnitt 3a des Anschlusses 2 angeordnet.
Der Vorsprung 26 ist etwas näher zu dem Zentrum der Anschlusse 2 hin angeordnet
als die Aussparung 6. Der Vorsprung 6 steht in
einer Richtung vor, in der sich die Innenflächen 9 der beiden
Anschlüsse 2 einander
näherliegen.
Der Vorsprung 26 weist eine Stirnfläche 27 und einen von
der Stirnfläche 27 her
konkav ausgebildeten konkaven Abschnitt 28 auf.
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Die Stirnfläche 27 ist entlang
der Längsrichtung
der Anschlüsse 2 ausgebildet.
Der konkave Abschnitt 28 ist von der Stirnfläche 27 her
in Richtung zu den Außenseiten
der beiden Anschlüsse 2 hin
ausgebildet.
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Wie aus der Figur ersichtlich, sind
die beiden kokaven Abschnitte 28 an der Stirnfläche 27 angeordnet,
d.h. an dem Anschluß 2.
Der Vorsprung 26 wird in das Gehäuse 4 eingebracht,
wenn der Endabschnitt 3a des Anschlusses 2 in
das Gehäuse 4 aufgenommen
ist.
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Die Befestigungsöffnung 7 erstreckt
sich durch den Anschluß 2 hindurch.
Die Befestigungsöffnung 7 ist
an dem Endabschnitt 3a des Anschlusses 2 angeordnet.
Die Befestigungsöffnung 7 ist
etwas näher
an der Mitte zwischen den Anschlüssen 2 als die
Aussparung 6 angeordnet. Jede Befestigungsöffnung 7 ist
in ihrer Ebene kreisförmig
ausgebildet und bezogen auf die axiale Linie P (in den 3 und 4 dargestellt), die im der Mitte zwischen
den Anschlüssen 2 angeordnet
ist, symmetrisch angeordnet und erstreckt sich entlang der Längsrichtung
des Anschlusses 2.
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Wenn die Sicherungsvorrichtung 1 in
einem elektrischen Anschlußkasten
angebracht ist, ist der andere Endabschnitt 3b der jeweiligen
Anschlüsse 2 mit
einem Buchsenanschluß oder ähnlichem
des elektrischen Anschlußkastens
elektrisch verbunden. Ein elektrischer Strom von einer Stromquelle
oder ähnlichem
wird einem der Buchsenanschlüsse
zugeführt.
Verschiedene Lasten sind elektrisch mit dem anderen Buchsenanschluß verbunden.
Dementsprechend wird über
den einen Buchsenanschluß einem der
Anschlüsse 2 ein
elektrischer Strom zugeführt, während der
andere Anschluß 2 mit
einer Last verbunden ist.
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Das Gehäuse 4 ist aus einem
isolierendem Kunstharz oder ähnlichem
hergestellt. Das Gehäuse 4 ist
kastenförmig
ausgebildet und weist, wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, ein Paar Gehäuseteile 4a und 4b auf,
die ineinander eingreifen.
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Die Gehäuseteile 4a, 4b greifen
derart ineinander ein, daß die
Randbereiche der Anschlußwände 12a, 12b (später beschrieben)
und die Seitenwände 13a, 13b (später beschrieben)
einander gegenüberliegen
und das Gehäuse 4 ausbilden,
welches den Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 und das Sicherungselement 5 aufnimmt.
Der Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 und das Sicherungselement 5 werden
zwischen den Gehäuseteilen 4a, 4b in
einer Richtung aufgenommen, in der sich die Rahmenwände 14 (später beschrieben)
einander annähern
oder voneinander wegerstrecken.
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Da die Gehäuseteile 4a und 4b eine
identische Struktur aufweisen, wird nachfolgend nur das Gehäuseteil 4a näher erläutert. Wie
aus den 4 und 5 ersichtlich, weist das
Gehäuseteile 4a ein
Paar Abschlußwände 12a und 12b,
ein Paar Seitenwände 13a,
und 13b und eine Rahmenwand 14 auf.
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Das Paar Abschlußwände 12a, 12b ist
in einer die Ausrichtung der parallel zueinander angeordneten Anschlüsse 2 kreuzenden
Richtung einander gegenüberliegend
angeordnet. Das Paar Abschlußwände 12a, 12b ist
entlang der Längsrichtung
der Anschlüsse 2 einander
gegenüberliegend
angeordnet. Das Paar Abschlußwände 12a, 12b ist
parallel zu der Endfläche 8 angeordnet,
wenn die Anschlüsse 2 in
dem Gehäuse 4 aufgenommen
sind.
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Die Wand 12a des Paars Abschlüwände 12a, 12b ist
getrennt im Abstand von der Stirnfläche 8 jedes Anschlusses 2 und
dieser gegenüberliegend angeordnet.
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Die Seitenwände 13a, 13b sind
einander gegenüberliegend
entlang einer der Ausrichtung der parallel zueinander angeordneten
Anschlüsse 2 entsprechenden
Richtung angeordnet. Die Seitenwände 13a, 13b sind
entlang der Längsrichtung
des Anschlüsse 2 ausgebildet.
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Die Rahmenwand 14 erstreckt
sich entlang der Längsrichtung der
Anschlüsse 2.
Die Rahmenwand 14 erstreckt sich zu den Abschlußwänden 12a, 12b und
den Seitenwänden 13a, 13b hin.
Die Rahmenwand 14 des Gehäuseteiles 4a ist der
Rahmenwand 14 des Gehäuseteiles 4b entlang
einer die Ausrichtung der parallel zueinander angeordneten Anschlüsse 2 kreuzenden
Richtung einander gegenüberliegend
angeordnet, wenn die Gehäuseteile 4a, 4b ineinander
eingreifen.
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Wenn die Gehäuseteile 4a, 4b ineinander eingreifen,
bildet sich ein Zwischenraum (in 4 dargestellt),
der von einer Innenfläche 15a der
Abschlußwand 12a,
der Abschlußwand 12b,
Innenflächen 16a und 16b der
Seitenwände 13a bzw.
13b und einer Innenfläche 17 der
Rahmenwand 14 umgeben ist, eine Kammer zum Aufnehmen des
Endabschnitts 3a des Anschlusses 2 aus.
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In der Abschlußwand 12b, die näher an dem Zentrum
des Anschlusses 2 als die Abschlußwand 12a angeordnet
ist, sind ein Paar Öffnungen 18 ausgebildet,
durch die die jeweiligen Anschlüsse 2 hindurch
geführt
werden. In der Abschlußwand 12a,
welche der Stirnfläche 8 des
Anschlusse 2 gegenüberliegt,
ist eine Öffnung 19 ausgebildet,
um eine Verriegelungsklaue 61 (später beschrieben) des Sicherungselements 5 außerhalb
des Gehäuses 4 freizulegen.
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Wie aus den 3 bis 5 ersichtlich,
weist das Gehäuseteil 4a eine
erste Trennwand 21, eine zweite Trennwand 22,
einen ersten Vorsprung 23, einen zweiten Vorsprung 46,
eine Öffnung 62 als
eine erste Öffnung,
eine Öffnung 63 als
eine zweite Öffnung
und eine Verriegelungsaussparung 64 auf.
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Die erste Trennwand 21 erstreckt
sich von der Innenseite 15a der Abschlußwand 12a, die von der
Endfläche 8 getrennt
im Abstand und dieser gegenüberliegend
angeordnet ist, zu der Abschlußwand 12b hin.
Die erste Trennwand 21 erstreckt sich in Längsrichtung
der Seitenwände 13a, 13b und
der Anschlüssen 2.
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Die erste Trennwand 21 ist
zwischen den Anschlüssen 2 entlang
einer der Ausrichtung der parallel zueinander angeordneten Anschlüsse 2 entsprechenden
Richtung angeordnet. Die erste Trennwand 21 unterteilt
den in dem Gehäuse 4 ausgebildeten Zwischenraum 20 in
einen ersten Zwischenraum 24 zum Aufnehmen des Endabschnitts 3a einer
der Anschlüsse 2 und
einen zweiten Zwischenraum 25 zum Aufnehmen des Endabschnitts 3a des anderen
Anschlusses 2. Der erste Zwischenraum 24 ist links
in der Figur angeordnet und der zweite Zwischenraum 25 ist
rechts in der Figur angeordnet.
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Die zweite Trennwand 22 weist
eine Abschlußwand 33,
eine horizontale Wand 34 und ein Paar Abtrennungen 35 auf.
Die Abschlußwand 33 erstreckt
sich von dem Randbereich der Öffnung 18 der Abschlußwand 12b zu
der Innenfläche 15a der
Abschlußwand 12a in
der Längsrichtung
der Anschlüsse 2 hin.
Die Abschlußwand 33 ist
zwischen den Innenvorsprüngen 26 der
Anschlüsse 2 angeordnet. Die
Abschlußwand 33 weist
eine Mehrzahl von Vorsprüngen 36 auf,
die in die konkaven Abschnitte 28 eingreifen. Die Abschlußwand 33 bedeckt
die Stirnfläche 27 der
Anschlüsse 2,
wenn der Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 in dem Zwischenraum 20 eingebracht
ist.
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Die horizontale Wand 34 erstreckt
sich von dem von der Abschlußwand 12b abgewandten
Ende der Abschlußwand 33.
Die horizontale Wand 34 erstreckt entlang der der Ausrichtung
der zueinander parallel angeordneten Anschlüsse 2 entsprechenden Richtung.
Die horizontale Wand 34 erstreckt sich von einem Ende nahe
der Innenfläche 15a der
Abschlußwand 33 zu
den beiden Anschlüssen 2 hin.
Die horizontale Wand 34 ist entlang des Stufenabschnitts 11 ausgebildet.
Die horizontale Wand 34 bedeckt den Stufenabschnitt 11 des
Anschlusses 2, wenn der Endabschnitt 3a des Anschlusses 2 in
dem Zwischenraum 20 eingebracht ist.
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Das Paar Abtrennungen 35 erstreckt
sich zu den beiden Enden der horizontalen Wand 34 nahe der
beiden Anschlüsse 2 hin.
Die Abtrennungen 35 erstrecken sich von beiden Endabschnitten
der horizontalen Wand 34 zu der Innenfläche 15a hin und sind
entlang des flachen Abschnitts 10 der Aussparung 6 des
Anschlusses 2 ausgebildet.
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Die Abtrennungen 35 sind
parallel zueinander in der der Ausrichtung der parallel zueinander
angeordneten Anschlüssen 2 entsprechenden
Richtung angeordnet. Jede Abtrennung 35 ist zwischen den
Innenflächen 16a und 16b der
Seitenwand 13a bzw. 13b und der ersten Trennwand 21 angeordnet.
Die Abtrennungen 35 bedecken den flachen Abschnitt 10 der
Anschlüsse 2,
wenn der Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 in den Zwischenraum 20 eingebracht
ist.
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Der erste Vorsprung 23 steht
von der Innenfläche 17 der
Rahmenwand 14 eines der Gehäuseteile 4a zu der
Rahmenwand 14 des anderen Gehäuseteils 4b vor. Der
erste Vorsprung 23 ist zylinderförmig ausgebildet, mit einem
Außendurchmesser,
der dem Innendurchmesser der Befestigungsöffnung 7 entspricht.
Der erste Vorsprung 23 ist in der Nähe der einen Seitenwand 13b und
nahe der Abschlußwand 12b angeordnet.
Der erste Vorsprung 23 ist in die Befestigungsöffnung 7 eines
der Anschlüsse 2 angepaßt.
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Der zweite Vorsprung 46 steht
von der Innenfläche 17 der
Rahmenwand 14 zu der Rahmenwand 14 des anderen
Gehäuseteils 4b vor.
Der zweite Vorsprung 46 ist zylinderförmig ausgebildet, mit einem Außendurchmesser,
der dem Innendurchmesser der Öfnung 45 (später beschrieben)
des Sicherungselements 5 entspricht.
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Der zweite Vorsprung 46 ist
in der Nähe
der anderen Seitenwand 13a und nahe der Abschlußwand 12a angeordnet.
Der zweite Vorsprung 46 ist einer der Öffnungen 45 des Sicherungselements 5 angepaßt.
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Die Öffnung 62 ist in der
Innenfläche 17 der Rahmenwand 14 ausgebildet.
Die Öffnung 62 erstreckt
sich durch die Rahmenwand 14 hindurch. Die Öffnung 62 ist
in ihrer Ebene kreisförmig
ausgebildet mit einem Innendurchmesser, der dem Innendurchmesser
der Befestigungsöffnung 7 entspricht.
Die Öffnung 62 ist
in der Nähe
der anderen Seitenwand 13a und nahe der Abschlußwand 12b angeordnet.
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Wenn die Anschlüsse 2 in dem Gehäuse 4 aufgenommen
sind, ist die Öffnung 62 in
bezug auf den zweiten Vorsprung 23 bezogen auf die axiale
Linie P symmetrisch angeordnet. Die Öffnung 62 ist mit der
Befestigungsöffnung 7 des
gegenüberliegenden Anschlusses 2 bündig angeordnet.
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Die Öffnung 63 ist in der
Innenfläche 17 der Rahmenwand 14 ausgebildet.
Die Öffnung 63 erstreckt
sich durch die Rahmenwand 14 hindurch. Die Öffnung ist
in ihrer Ebene kreisförmig
ausgebildet mit einem Innendurchmesser, der dem Innendurchmesser
der Öffnung 45 entspricht.
Die Öffnung 63 ist
in der Nähe
der Seitenwand 13b und nahe der Abschlußwand 12a angeordnet.
Wenn die Anschlüsse 2 in
dem Gehäuse 4 aufgenommen
sind, ist die Öffnung 63 in
bezug auf den zweiten Vorsprung 46 bezogen auf die axiale
Linie P symmetrisch angeordnet. Die Öffnung 63 ist mit
der gegenüberliegenden Öffnung 45 des
Sicherungselements 5 bündig
angeordnet.
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Die Verriegelungsaussparung 64 ist
in der Oberfläche
des Gehäuseteils 4a ausgebildet,
welche die Außenfläche des
Gehäuses 4 bildet.
Die Verriegelungsaussparung 64 ist von der Außenfläche 12c der
Abschlußwand 12a zu
der Außenfläche des
Gehäuseteils 4a ausgebildet.
Die Außenfläche 12c bildet
die Außenfläche des
Gehäuses 4.
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Die Verriegelungsaussparung 64 ist
oberhalb der Öffnung 19 und
der Rahmenwand 14 ausgebildet. Die Verriegelungsaussparung 64 weist
einen weiten Abschnitt 65 und einen engen Abschnitt 66 auf,
die ineinander übergehen.
Wenn die Verriegelungklaue 61 (später beschrieben) in die Verriegelungsaussparung 64 eingreift,
erstrecken sich der weite Abschnitt 65 und der enge Abschnitt 66 in
einer Richtung, in der die Gehäuseteile 4a, 4b den
Endabschnitt 3a der beiden Anschlüsse 2 und das Sicherungselements 5 dazwischen
aufnehmen. Der weite Abschnitt 65 und der enge Abschnitt 66 sind rechteckig
ausgebildet.
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Der weite Abschnitt 65 ist
nahe der Rahmenwand 14 angeordnet, d.h. außerhalb
des Gehäuseteils 4a,
während
der enge Abschnitt 66 nahe der Öffnung 19 angeordnet
ist. Der weite Abschnitt 65 ist an der Außenfläche der
Rahmenwand 14 ausgebildet. Die Weite des weiten Abschnitts 65,
die parallel zu der Richtung der Breitenrichtung der Anschlüsse verläuft, d.h.
der Richtung der Breite des Gehäuses 4 und
der Rahmenwand 14, ist länger ausgebildet als die des
engen Abschnitts 66.
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Wenn die Verriegelungsklaue 61 zu
der Unterseite der Verriegelungsaussparung 64 hin gebogen
ist, umgreift der weite Abschnitt 65 einen breiten Abschnitt 71 (später beschrieben)
der Verriegelungsklaue 61. Wenn die Verriegelungsklaue 61 zu
der Unterseite der Verriegelungsaussparung 64 hin gebogen
ist, umgreift der enge Abschnitt 66 einen schmalen Abschnitt 72 (später beschrieben)
der Verriegelungsklaue 61. Wenn die Gehäuseteile 4a und 4b ineinander
eingreifen, sind die Verriegelungsaussparungen 64 der Gehäuseteile 4a, 4b bezogen
auf die axiale Linie P symmetrisch zueinander angeordnet.
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Wie aus den 3 und 4 ersichtlich,
verbindet das Sicherungselement 5 die beiden Anschlüsse 2 miteinander.
Das Sicherungselement 5 und die Anschlüsse 2 sind durch Walzen,
Schneiden und Stanzen eines einzigen Materials ausgebildet. Das
heißt, das
Sicherungselement 5 und die Anschlüsse 2 sind einstückig ausgebildet.
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Das Sicherungselement 5 ist
linienförmig,
im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Das Sicherungselement 5 ist
mit einer Breite, Dicke und Länge
des zentralen Abschnitts des Sicherungselements 5 ausgebildet,
so daß das
Sicherungselement 5 schmilzt, wenn der Stromwert einen
vorbestimmten Wert überschreitet.
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Das Sicherungselement 5 verbindet
die Stirnflächen 8 der
Anschlüsse 2 miteinander.
Wie aus den 3 und 4 ersichtlich, weist das
Sicherungselement 5 ein Paar Halterungen 39, einen
zentralen Abschnitt 40 als Sicherungsabschnitt, ein Paar Öffnungen 45 als
zweite Öffnungen
und ein Paar Verriegelungsklauen auf.
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Jede Halterung 39 weist
einen ersten Verlängerungsabschnitt 41 und
einen zweiten Verlängerungsabschnitt 42 auf.
Der erste Verlängerungsabschnitte 41 erstreckt
sich von der Stirnfläche 8 zu
der Innenfläche 15a der
Abschlußwand 12a hin,
d.h. in der Richtung zu den Außenseiten
der beiden Anschlüssen 2 hin.
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Der erste Verlängerungsabschnitt 41 ist
in einer Bandform ausgebildet, wobei ein Ende des Verlängerungsabschnitts 41 mit
der Stirnfläche 8 verbunden
ist. Der erste Verlängerungsabschnitt 41 ist jeweils
zwischen den Innenflächen 16a oder 16b und der
Abtrennung 35 entlang der Richtung angeordnet, in der die
beiden Anschlüsse 2 parallel
zueinander angeordnet sind. Der erste Verlängerungsabschnitt 41 verläuft parallel
zu der Seitenwand 13a und 13b, der Abschlußwand 33,
der Abtrennung 35 und der ersten Trennwand 21.
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Der zweite Verlängerungsabschnitt 42 ist
in einer Bandform ausgebildet, wobei ein Ende des Verlängerungsabschnitts 42 mit
dem ersten Verlängerungsabschnitt 41 verbunden
ist. Der zweite Verlängerungsabschnitt 42 erstreckt
sich von einem der Stirnfläche 8 abgewandten
Ende 41a des ersten Verlängerungsabschnitts 41 in
einer Richtung, in der sich die beiden zweiten Verlängerungsabschnitte
einander annähern.
Der zweite Verlängerungsabschnitt 42 ist
zwischen einem Ende der Abtrennung 35 und der Innenfläche 15a der
Abschlußwand 12a angeordnet. Der
zweite Verlängerungsabschnitt 42 ist
entlang der Innenfläche 15a der
Abschlußwand 12a und
der horizontalen Wand 34 ausgebildet.
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Der zentrale Abschnitt 40 ist
im Zentrum zwischen den beiden Anschlüssen 2 entlang der
Richtung ausgebildet, in der die Anschlüsse 2 zueinander parallel
angeordnet sind. Der zentrale Abschnitt 40 weis ein Paar
dritte Verlängerungsabschnitte 43 und einen
Verbindungsabschnitt 44 auf. Der dritte Verlängerungsabschnitt 43 in
einer Bandform ausgebildet, wobei ein Ende des Verlängerungsabschnitts 43 mit dem
zweiten Verlängerungsabschnitt 42 verbunden. Der
dritte Verlängerungsabschnitt 43 erstreckt
sich von einem Ende, dem sich die beiden zweiten Verlängerungsabschnitt 42 annähern, in
einer Richtung, in der sich die beiden Anschlüsse 2 entlang der
Längsrichtung
der Anschlüsse 2 einander
annähern.
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Der dritte Verlängerungsabschnitt 43 ist
zwischen dem Paar Abtrennungen 35 und der Trennwand 21 entlang
der Richtung angeordnet, in der die Anschlüsse 2 parallel zueinander
angeordnet sind. Der dritte Verlängerungsabschnitt 43 verläuft parallel zu
der Abschlußwand 33,
dem Paar Abtrennungen 35, der Innenflächen 16a und 16b und
der Trennwand 21.
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Der Verbindungsabschnitt 44 ist
in einer Bandform ausgebildet und verbindet die Enden, an denen
sich der dritte Verlängerungsabschnitt 43 dem Anschluss 2 am
meisten annähert.
Der Verbindungsabschnitt 44 ist zwischen der Trennwand 21 und
der horizontalen Wand 34 angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 44 ist
entlang der Innenfläche 15a der
Abschlußwand 12a,
der Abschlußwand 12b und
der horizontalen Wand 34 ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 44 ist
im Zentrum zwischen den beiden Anschlüssen 2 entlang der
Richtung angeordnet, in der die Anschlüsse 2 parallel zueinander
angeordnet sind.
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Das Sicherungselement 5 ist
derart ausgebildet, daß die
Dicke des ersten Verlängerungsabschnitts 41 größer als
die des Verbindungsabschnitts 44 ist. Das Sicherungselement 5 ist derart
ausgebildet, daß seine
Dicke stufenweise in einer Richtung von dem ersten Verlängerungsabschnitt 41 zu
dem Verbindungsabschnitt 44 hin verkleinert wird.
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Die Öffnung 45 erstreckt
durch den ersten Verlängerungsabschnitt 41 der
Halterung 39 hindurch. Die Öffnung 45 ist an dem
von der Stirnfläche 8 abgewandten
Ende 41a des ersten Verlängerungsabschnitts 41 angeordnet.
Die Öffnung 45 ist
in ihrer Ebene kreisförmig
ausgebildet.
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Jede Verriegelungsklaue 61 wird
für einen
jeweiligen Anschluß 2 bereitgestellt.
Die Verriegelungsklaue 61 ist aus einem elektrisch leitenden
Metall oder ähnlichem
hergestellt und ist mit dem ersten Verlängerungsabschnitt 41 des
Sicherungselements 5 einstückig ausgebildet. Daher ist
die Verriegelungsklaue 61 mit dem jeweiligen Anschluß 2 elektrisch verbunden.
Die Verriegelungsklaue 61 steht von dem ersten Verlängerungsabschnitt 41 zu
dem Gehäuse 4 vor,
d.h. zu der Außenseite
des Gehäuseteils 4a durch
die Öffnung 19 hindurch.
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Wenn die Verriegelungsklaue 61 zu
der Außenseite
des Gehäuseteils 4a vorsteht,
wird die Verriegelungsklaue 61 zu der Unterseite des Verriegelungsaussparung 64 hin
gebogen und greift in die Verriegelungsaussparung 64 ein.
Das heißt,
die Verriegelungsklaue 61 greift in die Außenseite 12c des Gehäuses 4 ein,
d.h. in die Außenseite 12c des
Gehäuseteils 4a.
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Die Verriegelungsklaue 61 weist
einen breiten Abschnitt 71 und einen schmalen Abschnitt 72 auf.
Wenn die Verriegelungsklaue 61 in die Verriegelungsaussparung 64 eingreift,
erstreckt sich der breite Abschnitt 71 und der schmale
Abschnitt 72 entlang der Richtung, in der der Endabschnitt 3a der
Anschlüsse 2 und
das Sicherungselement 5 zwischen den Gehäuseteilen 4a und 4b liegen.
Der breite Abschnitt 71 und der schmale Abschnitt 72 sind
rechteckig ausgebildet.
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Der breite Abschnitt 71 ist
von der Stirnfläche 8 abgewandt
angeorndet, während
der schmale Abschnitt 72 nahe der Stirnfläche 8 angeordnet
ist, d.h. nahe des Sicherungselements 5. Die Breite des
breiten Abschnitts 71, der parallel zu der Breitenrichung der
Anschlüsse 2 verläuft, d.h.
der Richtung der Breite des Gehäuses 4 und
der Rahmenwand 17, ist länger als die des schmalen Abschnitts 72 ausgebildet.
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Wenn die Verriegelungsklaue 61 zu
der Unterseite der Verriegelungsaussparung 64 hin abgebogen
wird, greift der Abschnitt 71 in den weiten Abschnitt 65 der
Verriegelungsaussparung 64 ein. Der breite Abschnitt 71 greift
in den weiten Abschnitt 65 ein. Wenn die Verriegelungsklaue 61 zu
der Unterseite der Verriegelungsaussparung 64 hin gebogen wird,
greift der schmale Abschnitt 72 in den engen Abschnitt 66 der
Verriegelungsaussparung 64 ein. Der schmale Abschnitt 72 greift
in den engen Abschnitt 66 ein.
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Wenn die Verriegelungsklaue 61 zu
der Unterseite der Verriegelungsaussparung 64 hin gebogen
wird, greift der breite Abschnitt 71 und der schmale Abschnitt 72 in
den weiten Abschnitt 65 bzw. den engen Abschnitt 66 ein,
wodurch die Verriegelungsklaue 61 in die Verriegelungsaussparung 64 eingreift.
Der breite Abschnit 71 und der schmale Abschnitt 71 sind
ungefähr
in der gleichen Höhe
wie die Außenfläche 12c des
Gehäuseteils 4a angeordnet.
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Nach dem Zusammenbau der Sicherungsvorrichtung 1 erstreckt
sich der erste Vorsprung 23 des einen Gehäuseteils 4a durch
die Befestigungsöffnung 7 des
einen Anschlusses 2 hindurch und der zweite Vorsprung 46 erstreckt
sich durch die eine Öffnung 45 hindurch,
wodurch der Anschluß 2 und
das Sicherungselement 5 an dem Gehäuseteile 4a befestigt
werden. Zu diesem Zeitpunkt ist die Befestigungsöffnung 7 des gegenüberliegenden
Anschlusses 2 mit der Öffnung 62 ausgerichtet,
während
die gegenüberliegende Öffnung 45 mit
der Öffnung 63 ausgerichtet
ist.
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Der erste Vorsprung 23 des
gegenüberliegenden
Gehäuseteils 4b erstreckt
sich durch die Befestigungsöffnung 7 hindurch,
die mit der Öffnung 62 ausgerichtet
ist, und der zweite Vorsprung 46 erstreckt sich durch die
gegenüberliegende Öffnung 45 hindurch,
die mit der Öffnung 63 ausgerichtet
ist, und die Randbereiche der Abschlußwände 12a, 12b jedes
Gehäuseteils 4a, 4b werden
aufeinander gelegt, während
die Seitenwände 13a, 13b jedes
Gehäuseteils 4a, 4b aufeinander
gelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt greifen die Vorsprünge 23 und 46 des
einen Gehäuseteils 4a in
die Öffnung
bzw. die Öffnung 63 des
gegenüberliegenden
Gehäuseteils 4b ein.
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Die Vorsprünge 23 und 46 werden
dann in die Öffnungen 62 bzw. 63 eingeschweißt, um die
Gehäuseteile 4a und 4b aneinander
zu befestigen. Zu diesem Zeitpunkt erstreckt sich die Verriegelungsklaue 61 durch
die Öffnung 19 hindurch
und steht zu der Außenseite
des Gehäuses 4 vor,
d.h. der Außenseite
der Gehäuseteile 4a und 4b.
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Die Verriegelungsklaue 61 wird
dann zu der Unterseite der Verriegelungsaussparung 64 des
einen Gehäuseteils 4a hin
gebogen, während
die gegenüberliegende
Verriegelungsklaue 61 zu der Unterseite der Verriegelungsaussparung 64 des
gegenüberliegenden
Gehäuseteil 4b hin
gebogen wird. Jede Verriegelungsklaue 61 greift dann in
die jeweiligen Verriegelungsaussparung 64 ein und das Sicherungselement 5 ist
dann an den Gehäuseteilen 4a und 4b befestigt.
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Die Verriegelungsklaue 61 greift
in die Verriegelungsaussparung 64 des Gehäuseteils 4a ein, während die
gegnüberliegende
Verriegelungsklaue 61 in die Verriegelungsaussparung 64 des
gegenüberliegenden
Gehäuseteils 4b eingreift,
wodurch die Gehäuseteile 4a und 4b entlang
der Vorsprünge 23 und 46 fest
miteinander verbunden sind. Das heißt, die Gehäuseteile 4a und 4b sind
fest miteinander verbunden, wobei der Endabschnitt 3a der
Anschlüsse 2 und
das Sicherungselement 5 zwischen den beiden Gehäuseteilen 4a und 4b liegen.
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Die Sicherungsvorrichtung 1 wird
in den elektrischen Anschlußkasten
oder ähnlichem
eingebaut. Wenn nach dem Einbau der Stromwert des über den
Buchsenanschluß oder ähnliches
einem der Anschlüsse 2 zugeführten Stroms
den vorbestimmten Stromwert überschreitet,
schmilzt der zentrale Abschnitt 40 des Sicherungselements 5,
um die Stromzufuhr zu der Last zu unterbrechen.
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Entsprechend der Sicherungsvorrichtung 1 gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
greift die Verriegelungsklaue 61, die von dem Sicherungselement 5 zu
der Außenseite
der Gehäuseteile 4a und 4b vorsteht,
in die Verriegelungsaussparung 64 des einen Gehäuseteils 4a ein,
während
die gegenüberliegende
Verriegelungsklaue 61 in die Verriegelungsaussparung 64 des
gegenüberliegenden
Gehäuseteils 4b eingreift.
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Die Verriegelungsklaue 61 und
die Verriegelungsaussparung 64 weisen den breiten Abschnitt 71 und
den weiten Abschnitt 65, die ineinander eingreifen, und
den schmalen Abschnitt 72 und den engen Abschnitt 66 auf,
die ineinander eingreifen. Die breiten Abschnitte 71 und 65 erstrecken
sich zu den schmalen Abschnitten 72 bzw. 66 entlang
der Richtung hin, in der die Anschlüsse 2 und das Sicherungselement 5 zwischen
den Gehäuseteilen 4a und 4b angeordnet
sind. Die breiten Abschnitte 71 und 65 sind mehr
außerhalb
des Gehäuses 4 als
die schmalen Abschnitten 72 und 66 angeordnet.
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Wenn die Verriegelungsklaue 61 in
die Verriegelungsaussparung 64 eingreift, wird dadurch
verhindert, daß die
Gehäuseteile 4a und 4b entlang
der Vorsprünge 23 und 46 versetzt
werden, das heißt, entlang
der Richung, in der die Anschlüsse 2 und
das Sicherungselement 5 zwischen den Gehäuseteilen 4a und 4b angeordnet
sind. Folglich sind die Gehäuseteile 4a und 4b in
der Richtung fest miteinander verbunden, in der die Anschlüsse 2 und
das Sicherungselement 5 zwischen den Gehäuseteilen 4a und 4b angeordnet
sind.
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Die Verriegelungsklaue 61 steht
zu der Außenseite
der Gehäuseteile 4a und 4b vor,
eine der Verriegelungsklauen 61 ist mit einem der Anschlüsse 2 elektrisch
verbunden und die gegenüberliegende Verriegelungsklaue 61 ist
mit dem anderen Anschluß 2 elektrisch
verbunden. Dadurch kann einfach festgestellt werden, ob die Sicherung
geschmolzen ist oder nicht, indem festgestellt wird, ob, zwischen
den Verriegelungsklauen 61 eine elektrische Verbindungen
besteht oder nicht.
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Wenn die Gehäuseteile 4a und 4b einander angepaßt sind,
können
die Gehäuseteile 4a und 4b in der
gleichen Form ausgebildet sein, da jede der Verriegelungsaussparungen 64,
des ersten Vorsprungs 23 und des zweiten Vorsprungs 46 bezogen
auf die axiale Linie P an einer jeweiligen symmetrischen Position
angeordnet ist. Die Anzahl der die Sicherungsvorrichtung 1 ausbildenden
verschiedenen Komponenten kann daher verringert werden.