DE10042300A1

DE10042300A1 - Electronic musical instrument with tone generator contg. input members

Info

Publication number: DE10042300A1
Application number: DE2000142300
Authority: DE
Inventors: Axel C Burgbacher; Uwe Mettang
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-08-29
Filing date: 2000-08-29
Publication date: 2002-03-28

Abstract

To the input member is coupled a playing part (15), controlling the tone generation and contg. a graphical surface (10) with several mutually different surface sections (12,13), which transmit a corresp. control signal to the tone generator on touch. For presentation of the surface regions is provided an optical output device (26). There are elements generating symbols on the graphical surface. A signal generator has control members (27) for selection of surface sections.

Description

Aus der Praxis sind elektronische Musikinstrumente, insbesondere elektronische Tasteninstrumente bekannt, die im Wesentlichen eine Eingabeeinrichtung sowie eine Tongene rierungseinrichtung aufweisen. Die Eingabeeinrichtung ist der Klaviatur eines Klaviers nachgebildet und dient zur Definition von Tonhöhe und gegebenenfalls der Anschlagdyna mik. Die Tongenerierungseinrichtung erzeugt durch Kombina tion von Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke einen entspre chenden hörbaren Ton. Sie kann wie bei elektronischen Or geln mittels einer analogen Hardware aufgebaut sein oder einen Signalprozessor aufweisen, der Ansteuersignale von der Eingabeeinrichtung empfängt und mit Hilfe von Informa tionen über die Klangfarbe das gewünschte Tonsignal er zeugt. Das Tonsignal wird über nachgeschaltete Vor- und Endstufen verstärkt und über Lautsprecher ausgegeben. In practice, electronic musical instruments are especially known electronic keyboard instruments that essentially an input device and a sound gene Have rierungseinrichtung. The input device is modeled the keyboard of a piano and is used for Definition of pitch and, if necessary, the touch dyna mik. The tone generator is produced by Kombina pitch, timbre and volume audible tone. As with electronic Or geln by means of an analog hardware or have a signal processor, the control signals from receives the input device and with the help of Informa the desired tone signal via the timbre testifies. The sound signal is connected via downstream and Amplifiers amplified and output via loudspeakers.

Es besteht häufig der Wunsch, solche analogen oder digitalen Musikinstrumente sowohl für den Studio- als auch für den Bühneneinsatz geeignet auszugestalten und intuitiv bedienbar zu machen. Bisherige Lösungen modifizierten ent weder lediglich Gehäuseformen oder waren klassischen In strumenten nachempfunden. Es wurden bspw. Keyboards, Syn thesizer oder digitale Saiteninstrumente geschaffen, die alle getragen oder um die Schulter umgehängt werden können. Sie sind jedoch meist unhandlich oder schwer zu erlernen bzw. zu bedienen. Darüber hinaus sind sie für den Bühnen einsatz nur beschränkt geeignet, weil Tasteninstrumente naturgemäß rein ergonomisch auf eine horizontale Spielweise ausgelegt sind.There is often a desire to use such analog or digital musical instruments for both the studio and suitable for stage use and intuitive to make it operable. Previous solutions modified ent neither just housing shapes or were classic in based on instruments. For example, keyboards, syn thesizer or digital stringed instruments created that all can be worn or worn around the shoulder. However, they are usually unwieldy or difficult to learn or to use. They are also for the stages limited use because of keyboard instruments naturally purely ergonomically on a horizontal style of play are designed.

Außerdem ist der mechanische Aufbau der Tastatur fest vorgegeben und unveränderbar.The mechanical structure of the keyboard is also fixed predefined and unchangeable.

Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein so wohl für den Bühnen- als auch für den Studioeinsatz geeig netes elektronisches Musikinstrument zu schaffen, das in tuitiv und einfach bedienbar ist. Darüber hinaus sollte es weitgehend handlich und flexibel ausgestaltet sein können.Proceeding from this, it is an object of the invention, such suitable for both stage and studio use to create a neat electronic musical instrument that is in is intuitive and easy to use. Furthermore, it should can be designed largely handy and flexible.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem elektro nischen Musikinstrument mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.This object is achieved with an electro African musical instrument with the features of claim 1 solved.

Das erfindungsgemäße elektronische Musikinstrument weist eine Tongenerierungseinrichtung auf, die nach her kömmlicher Art analog oder digital aufgebaut sein kann und zur gesteuerten Erzeugung des gewünschten Tons oder Ton signals eingerichtet ist. Zu dem Musikinstrument gehört außerdem eine Eingabeeinrichtung, die an Eingangsmittel der Tongenerierungseinrichtung angeschlossen ist und zur Steue rung der Tonerzeugung durch die Tongenerierungseinrichtung dient. Die Eingabeeinrichtung weist eine graphische Ober fläche auf, die als Schnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Gerät vorgesehen ist. Auf der graphischen Oberfläche sind wenigstens zwei, vorzugsweise eine erforderliche Viel zahl von optisch voneinander unterscheidbaren Flächenberei chen, bspw. Symbolen oder abgegrenzten Flächenbereichen, dargestellt, die der Benutzer auswählen kann, um bestimmte Charakteristika, insbesondere die Tonhöhe des zu erzeugen den Tons festzulegen. Bei einer Berührung des jeweiligen Flächenbereiches wird durch die Eingabeeinrichtung ein ent sprechendes Steuersignal erzeugt, das die Tonerzeugung ver ursacht.The electronic musical instrument according to the invention has a tone generating device that after conventional type can be constructed analog or digital and for the controlled generation of the desired tone or tone signals is set up. Belongs to the musical instrument also an input device which is connected to input means of Tone generating device is connected and for control tion of sound generation by the sound generation device serves. The input device has a graphic upper area that acts as an interface between the user and the device is intended. On the graphic surface are at least two, preferably a required amount number of optically distinguishable areas Chen, e.g. symbols or delimited areas, shown that the user can select to specific Characteristics, especially the pitch of the produce the notes. When touching the respective Area is entered by the input device speaking control signal generated ver the tone generation ursacht.

Zur Vereinfachung soll hier ein Ton oder Tonsignal Begriffe wie Ton, Tonhöhe, Klang, Klangfarbe, Lautstärke, Laut, Geräusch oder dergleichen einzeln oder in Kombination miteinander umfassen.For the sake of simplicity, a tone or tone signal is intended here Terms such as tone, pitch, sound, timbre, volume, Loud, noise or the like individually or in combination embrace each other.

Das erfindungsgemäße Musikinstrument bedient sich also keiner Eingabemittel, wie sie bei herkömmlichen Tasten- oder Saiteninstrumenten verwendet werden, sondern einer graphischen Oberfläche, die beliebig variabel für die in tuitive Bedienung ausgestaltet sein kann. Im Gegensatz zum Niederdrücken der Klaviaturtasten ist die Berührung der Symbole der graphischen Oberfläche in keiner Stellung des Musikinstrumentes eingeschränkt, was dieses insbesondere auch für den Bühneneinsatz geeignet macht.The musical instrument according to the invention thus uses no input means, as is the case with conventional key or stringed instruments are used, but one graphical user interface that is freely variable for the in tuitive operation can be designed. In contrast to Depressing the keyboard keys is the touch of the Symbols of the graphical user interface in no position Musical instrument restricted to what this particular also suitable for stage use.

Die Flächenbereiche werden vorzugsweise dynamisch er zeugt, wozu entsprechende Mittel zur Erzeugung der Flächen bereiche vorgesehen werden können. Außerdem ist dann zum Anzeigen der Flächenbereiche eine optische Ausgabeeinrich tung vorzusehen. Dadurch wird hohe Flexibilität bei der Gestaltung der als Eingabefelder dienenden Flächenbereiche und deren Anordnung auf der graphischen Oberfläche erhal ten. Sie können derart ausgestaltet und angeordnet werden, dass sie der Ergonomie der Spielhand entsprechen und einen guten Spielfluss ermöglichen. Es ist auch möglich, wie bei Orff'schen Schulwerken, lediglich Flächenbereiche vorzuse hen, die nur die zu einer Tonart passenden Töne charakte risieren. Das Spielen oder das Erlernen des Spielens wird auf diese Weise wesentlich erleichtert. Es ist auch denk bar, die Flächenbereiche statisch auf der graphischen Ober fläche aufzubringen, bspw. auf dieser aufzudrucken.The surface areas are preferably dynamic testifies to what means for generating the surfaces areas can be provided. In addition, then the Display the surface areas an optical output device provision. This gives great flexibility in Design of the surface areas serving as input fields and their arrangement on the graphical interface They can be designed and arranged in such a way that they correspond to the ergonomics of the game hand and one enable good game flow. It is also possible, as with Orff's schoolworks, only to show areas that only characterize the notes that match a key risieren. Playing or learning to play will much easier in this way. It is also think bar, the surface areas statically on the graphical surface to apply surface, for example to print on this.

Vorzugsweise ist die graphische Oberfläche durch den Benutzer individuell an seine Bedürfnisse anpassbar. Es können unterschiedliche Darstellungen von Eingabefeldern vorgehalten und Steuerungsmittel für den Benutzer zur Ver fügung gestellt werden, die eine Auswahl der geeigneten Eingabefelder ermöglicht. Die Steuerungsmittel können auch zur Anpassung der Form, Größe und/oder Anordnung der Flä chenbereiche dienen.Preferably, the graphic surface is through the User can be individually adapted to his needs. It can display different input fields held and control means for the user for ver can be made, which is a selection of the appropriate Entry fields enabled. The control means can too to adapt the shape, size and / or arrangement of the surfaces serve kitchen areas.

Die Flächenbereiche können durch Buttons oder Icons, d. h. einfach gestaltete Schaltflächen, durch sonstige gra phische Symbole oder Eingabefelder gebildet sein, die auch mehrere Symbole enthalten und beliebige Form aufweisen kön nen. Es kann bspw. ein Perkussionsinstrument nachgebildet oder eine Klaviatur emuliert werden. Es ist auch möglich, zwei oder mehrere Instrumente nebeneinander darzustellen, wenn bspw. die Tongenerierungseinrichtung dazu eingerichtet ist, einen aus mehreren Teiltönen zusammengesetzten Gesamt ton zu erzeugen. The surface areas can be activated by buttons or icons, d. H. simply designed buttons, by other gra phic symbols or input fields can be formed, too contain several symbols and can have any shape NEN. For example, a percussion instrument can be simulated or emulate a keyboard. It is also possible, display two or more instruments side by side, if, for example, the tone generator is set up for this is a total composed of several partials to generate sound.

Die Eingabefelder können auch kreisförmig, elliptisch oder anders gestaltet sein. Sie können auf der graphischen Oberfläche verteilt und voneinander getrennt angeordnet sein. Sie können auch einander überlappen und zur Unter scheidung eine unterschiedliche Farbausprägung oder Grau wertdarstellung aufweisen. Ineinander übergehende Bereiche können ähnlich einem Regenbogen dargestellt werden. Durch Gleiten des Berührungspunktes auf der Oberfläche in ver schieden dargestellte Bereiche können bspw. Glissando- oder andere Effekte sehr einfach erzielt werden. Es kann auch die Tonhöhe direkt und bspw. nahezu kontinuierlich variiert oder die Lautstärke verändert werden. Durch die Möglichkeit eines vollflächigen Spielens in sich überlappenden oder ineinander übergehenden Bereichen wird ein völlig neuarti ges Instrument geschaffen, das klangliche Erweiterungen der bisher bekannten Spielweise ermöglicht. Physische und damit physikalische Begrenzungen z. B. durch die Handspanne des Spielenden oder durch den Einsatz von maximal zehn Fingern werden aufgehoben. Selbst wenn beim Spielen eine Hand zum Halten des Instruments benutzt wird, kann so die andere Hand beide üblicherweise notwendigen Hände ersetzen.The input fields can also be circular, elliptical or be designed differently. You can on the graphic Surface distributed and arranged separately his. You can also overlap each other and go to the sub a different color or gray have value representation. Merging areas can be represented like a rainbow. By Sliding the point of contact on the surface in ver areas shown differently can, for example, glissando or other effects can be achieved very easily. It can also the pitch varies directly and, for example, almost continuously or the volume can be changed. By the possibility a full-surface play in overlapping or areas that merge into one another become completely new instrument created, the sonic extensions of the previously known way of playing allows. Physical and therefore physical limitations e.g. B. by the span of the hand End of the game or by using a maximum of ten fingers are canceled. Even if you have a hand when playing Holding the instrument in use can do the other Hand replace both hands that are usually necessary.

Zur Bestimmung des Berührungspunktes oder der Berüh rungsfläche ist eine Auswerteeinheit vorgesehen, die die graphische Oberfläche abtastet und daraus Steuersignale für die Tongenerierungseinrichtung erzeugt. Vorzugsweise ist die Auswerteeinheit zur gleichzeitigen, parallelen Erfas sung mehrerer Berührungsbereiche eingerichtet, um eine gleichzeitige Erzeugung mehrerer Töne durch Betätigung meh rerer Eingabefelder zu ermöglichen. Dies ermöglicht ein polyphones Spiel, also bspw. das Spielen eines Akkords. Das Abtasten der Berührungspunkte kann entweder voll-polyphon, d. h. absolut gleichzeitig, oder semi-polyphon, d. h. sequentiell erfolgen, wobei dann die Töne im geringen zeitlichen Abstand nacheinander hörbar werden. Es sind auch monophone Ausführungen möglich.To determine the point of contact or the touch an evaluation unit is provided, which the scans graphic surface and from it control signals for the tone generator generates. Preferably the evaluation unit for simultaneous, parallel acquisition solution of several touch areas to create one simultaneous generation of several tones by actuating meh enable more input fields. This enables one polyphonic game, e.g. playing a chord. The The touch points can either be fully polyphonic, d. H. absolutely simultaneously, or semi-polyphonic, d. H. sequential take place, then the tones in a small temporal The distance can be heard one after the other. They are also monophonic Executions possible.

Vorzugsweise enthält die Auswerteeinheit auch Mittel zur Auswertung der Anschlagdynamik, insbesondere des An fangsanschlags und ggf. des Nachklanges durch Nachdrücken. Die Bestimmung der Anschlagdynamik kann bspw. durch zusätz liche Messung des Fingerdruckes oder durch kontinuierliche Messung der vom Fingerdruck abhängigen Berührungsfläche erfolgen. Eine kleine Berührungsfläche entspricht einer geringen Anschlagdynamik oder einer kleinen Lautstärke. Eine größere Fläche entspricht einer größeren Anschlagdyna mik bzw. Lautstärke. Mittel zur Kalibrierung können indivi duelle Anpassung bspw. des Dynamikbereiches erlauben.The evaluation unit preferably also contains means to evaluate the touch dynamics, especially the An initial stop and, if necessary, the reverberation by pressing. The determination of the touch dynamics can, for example, by additional measurement of finger pressure or by continuous Measurement of the contact area dependent on finger pressure respectively. A small contact area corresponds to one low velocity or a low volume. A larger area corresponds to a larger stroke dynamic mic or volume. Means for calibration can indivi allow dual adjustment, for example of the dynamic range.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist als Ein gabeeinrichtung ein Touchscreen-Monitor oder -Display vor gesehen, wobei hierunter jede berührungsempfindliche Bild wiedergabeeinrichtung verstanden werden soll, bei der die Berührung des Bedienfeldes des Displays erfasst werden und eine Reaktion auslösen kann. Solche Monitore oder Displays sind aus der Technik bekannt und nicht als solche Gegen stand der Erfindung. Besonders geeignet sind Flüssigkris talldisplays (LCD-, TFT-Displays) oder Plasmabildschirme, die mit unterschiedlicher Touch-Technologie ausgeführt sein können.In an advantageous embodiment is as a a touchscreen monitor or display seen, including any touch-sensitive image playback device to be understood, in which the Touching the control panel of the display can be detected and can trigger a reaction. Such monitors or displays are known from the art and not as such counter state of the invention. Liquid crystals are particularly suitable tall displays (LCD, TFT displays) or plasma screens, which are designed with different touch technology can.

Eine der Technologien ist die resistive Technologie. Bildschirme mit resistiver Technologie verwenden eine mit einer leitenden Schicht versehene Kunststofffolie, die in geringem Abstand über einer leitenden Beschichtung einer Glasscheibe angeordnet ist. Bei der Berührung wird ein Kontakt zwischen der Folie und dem Glas hergestellt, und die anliegende Spannung kann zur Ermittlung der Koordinaten verwendet werden. Solche Folienanordnungen ermöglichen die gleichzeitige Erfassung mehrerer Berührungspunkte, so dass das entsprechende erfindungsgemäße Musikinstrument voll- polyphon gespielt werden kann.One of the technologies is resistive technology. Resistive technology screens use one a conductive layer provided plastic film, which in a short distance above a conductive coating Glass pane is arranged. When touched, a contact becomes made between the film and the glass, and the applied voltage can be used to determine the coordinates be used. Such film arrangements allow the simultaneous detection of several points of contact, so that the corresponding musical instrument according to the invention fully can be played polyphonically.

Eine andere Touch-Technologie ist die Oberflächen wellen-Technologie, bei der jeder Koordinatenachse ein oder mehrere Sender und Empfänger sowie ein Satz Reflektor- Streifen an den Rändern des Bildschirms zugeordnet sind. Es werden z. B. Ultraschallwellen ausgesendet, die eine Art "digitales Raster" auf dem Bildschirm erzeugen. Bei einer Berührung des Rasters wird ein Teil der Wellen absorbiert. Die Störung des Rasters kann ausgewertet und lokalisiert werden. Wenn zusätzlich die Intensität der Absorbtion ge messen und ausgewertet wird, kann neben den Ortskoordinaten auch die Größe der berührten Flächen festgestellt und vor teilhafterweise zur Auswertung der Anschlagdynamik verwen det werden. Außer den beschriebenen Technologien sind noch die auf dem Prinzip der Lichtschranke beruhende Infrarot- Technologie sowie die kapazitive Technologie allgemein be kannt.Another touch technology is the surface wave technology, with each coordinate axis one or several transmitters and receivers as well as a set of reflector Stripes are assigned to the edges of the screen. It z. B. emitted ultrasonic waves, which is a kind Generate "digital grid" on the screen. At a Touching the grid will absorb part of the waves. The disturbance of the grid can be evaluated and localized become. If in addition the intensity of the absorption ge can be measured and evaluated, in addition to the location coordinates also determined the size of the areas touched and before partially used for evaluating the touch dynamics be det. Besides the technologies described are still the infrared based on the principle of the light barrier Technology as well as capacitive technology in general known.

Die erwähnten Monitore oder Displays haben den Vor teil, dass sie besonders flach, also platzsparend ausge führt sein können. Flache Bildschirme, die keine große räumliche Tiefe aufweisen, ermöglichen eine ebenso flache Form zumindest des Eingabeteils des Musikinstrumentes. Zwei Bildschirme können besonders ergonomisch für die Spielhände nach Art eines Satteldachs angeordnet werden. Es sind aber auch Bildschirme mit Elektronenstrahlröhren verwendbar. Zur Ermittlung des Berührungspunktes können die Oberflächenwellen, wie oben erläutert, direkt auf der Kathodenstrahlröhre erzeugt werden. Hierzu kann auch das durch die Fingerberüh rung verursachte Streulicht herangezogen und mit der aktu ellen Strahlposition korreliert werden.The monitors or displays mentioned have the front part that they are particularly flat, so they save space leads can be. Flat screens that are not large have spatial depth, allow an equally shallow Shape of at least the input part of the musical instrument. Two Screens can be particularly ergonomic for the playing hands be arranged in the manner of a gable roof. But there are screens with electron beam tubes can also be used. to The surface waves can be determined by as explained above, directly on the cathode ray tube be generated. This can also be done by touching the fingers stray light caused and used with the current The beam position can be correlated.

Die insbesondere die Klangfarbe charakterisierenden Daten können in einem nichtflüchtigen Speichermittel hin terlegt sein, auf das die Tongenerierungseinrichtung zu greifen kann. Es können unterschiedliche Töne oder Klänge, insbesondere Instrumentalstimmen, wie z. B. Piano-, Gitarre- oder Perkussions-Stimmen, Chorstimmen, sonstige Laute oder bspw. Motorengeräusche als Standardsatz in dem Speicher mittel vorgehalten werden. Außerdem kann das oder können weitere Speichermittel dazu dienen, die vom Benutzer vor genommenen Einstellungen oder neu kreierte Töne abzuspei chern. Zur Auswahl oder Abspeicherung eines gewünschten Tones ist eine zweckmäßige Bedieneinrichtung vorzusehen.The ones that characterize the timbre in particular Data can be stored in a non-volatile storage medium be submitted to which the tone generation device can grab. Different tones or sounds, especially instrumental parts, such as B. piano, guitar or percussion voices, choir voices, other sounds or For example, engine noise as a standard set in the memory medium are held. Besides, that can or can Additional storage means are used by the user settings or newly created sounds manuals. To select or save a desired one Tones must be provided with a suitable control device.

Die Bedieneinrichtung weist vorzugsweise auch Elemente zur Veränderung der Geräteeinstellungen, bspw. zur Regelung der Lautstärke, und ggf. auch zur Bewirkung klanglicher Effekte, wie z. B. Chorus oder Portamento, auf. Die Bedien einrichtung kann somit eine völlig frei konfigurierbare Eingabe bei gleichzeitiger Spielkontrolle ermöglichen. Es kann eine Visualisierungseinrichtung, ein LCD-Display etc., zum Anzeigen der momentanen Einstellungen vorgesehen sein.The operating device preferably also has elements to change the device settings, e.g. for regulation the volume, and possibly also to effect sonic Effects such as B. chorus or portamento. The operator setup can thus be a completely freely configurable Allow input while controlling the game. It can a visualization device, an LCD display etc., be provided for displaying the current settings.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine Bedien- und Visualisierungseinrichtung vorgesehen, die durch auf der graphischen Oberfläche zusätzlich zu den Ein gabefeldern der Eingabeeinrichtung darstellbare Kontroll-, Steuer- und sonstige Bedienfelder gebildet ist. Diese er möglichen eine Überwachung und Veränderung der Einstellungen und gegebenenfalls ein Eingreifen in die Klangart und Klangqualität vorzugsweise auch während des Spielens. Nor malerweise bei elektronischen Musikinstrumenten vorgesehene Dreh- oder Schieberegler können hier entfallen.In a particularly advantageous embodiment an operating and visualization device is provided, the through on the graphical interface in addition to the on control fields that can be displayed in the input device Control and other control panels is formed. This he possible to monitor and change the settings and if necessary an intervention in the sound type and Sound quality preferably also while playing. Nor sometimes provided for electronic musical instruments Rotary or slider controls can be omitted here.

Die Bedienfelder können vorzugsweise aktiviert bzw. deaktiviert und bei Nichtbedarf eventuell vollständig aus geblendet werden. Außerdem ist es möglich, die Bedienfelder nach Art einer Menüführung für den Benutzer derart auszu gestalten, dass durch Auswahl eines Feldes weitere Felder generiert werden, die erweiterte Funktionen enthalten. Da durch kann eine übersichtliche Unterteilung einer Vielfalt von Funktionen des Instrumentes vorgenommen werden.The control panels can preferably be activated or deactivated and possibly completely off when not required be blinded. It is also possible to use the control panels like a menu for the user design that by selecting a field other fields generated that contain advanced features. because through a clear subdivision of a variety functions of the instrument.

Wie bereits angedeutet, kann die Tongenerierungsein richtung analog oder digital realisiert sein. Die zur Er zeugung eines Tones notwendigen Oszillator-, Filter- und Verstärkermittel können bspw. wenigstens zum Teil als Soft ware oder Firmware auf einem Prozessor realisiert werden, wobei eine Vielzahl von Mikrocomputern oder digitalen Sig nalprozessoren aus der Technik geeignet sind. Der Prozessor kann auch die Kommunikation mit dem Touchscreen übernehmen. Hierzu können auch gesonderte Einheiten vorgesehen werden.As already indicated, the tone generation can be direction analog or digital. The Er generation of a tone necessary oscillator, filter and Amplifying agents can, for example, at least in part as soft goods or firmware can be implemented on a processor, where a variety of microcomputers or digital Sig nal processors from technology are suitable. The processor can also take over communication with the touchscreen. Separate units can also be provided for this.

Ebenso vielfältig wie die Funktionalität des erfin dungsgemäßen Instrumentes sind auch die Möglichkeiten zu dessen äußerlicher Ausgestaltung. Das Instrument kann mit einem Gehäuse aus einem geeigneten Kunststoff oder beson ders robust bspw. aus Edelstahl ausgeführt sein. Es kann eine flache Form, wie ein Schreibblock, oder eine sphäri sche, wie die Bedieneinheit eines Videospiels, aufweisen. Die Größenverhältnisse sind in weiten Grenzen variierbar. An dem Gehäuse sind vorzugsweise Mittel zum Halten oder Tragen des Musikinstrumentes und auch solche vorgesehen, die als Orientierungshilfe für die Spielhand des Benutzers dienen können. Diese Mittel erleichtern die Handhabung, vor allem wenn das Instrument auf der Bühne verwendet wird.As diverse as the functionality of the inventor Instrument according to the invention are also the possibilities its external design. The instrument can with a housing made of a suitable plastic or special ders robust. For example, made of stainless steel. It can a flat shape, like a writing pad, or a spherical cal, such as the control unit of a video game. The size relationships can be varied within wide limits. Means for holding or are preferably on the housing Wearing the musical instrument and also provided such as a guide for the user's hand can serve. These agents make handling easier, before especially when the instrument is used on stage.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsfor men der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der Zeichnung sowie der zugehörigen Beschreibung.Further advantageous details of execution men of the invention emerge from the dependent claims, the Drawing and the associated description.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:In the drawing are exemplary embodiments of the counter state of the invention. Show it:

Fig. 1 den Eingabeteil des erfindungsgemäßen Musikin strumentes in schematisierter, perspektivischer Darstellung, Fig. 1 shows the input part of the Musikin strumentes invention, in a schematic, perspective view

Fig. 2 den elektrischen Aufbau des Musikinstrumentes nach Fig. 1, in vereinfachter, schematisierter Darstellung, Fig. 2 shows the electrical structure of the musical instrument of Fig. 1, in a simplified schematic representation;

Fig. 3 eine vorteilhafte Weiterbildung des Musikinstru mentes nach Fig. 1 als vereinfachtes Blockschalt bild, unter Veranschaulichung der einzelnen Funk tionseinheiten, Fig. 3 shows an advantageous development of the musical in mentes of FIG. 1 as a simplified block diagram illustration of the tion units with individual radio,

Fig. 4 den Eingabeteil des Musikinstrumentes nach Fig. 1 oder 3, mit einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten graphischen Oberfläche, in schematisierter per spektivischer Darstellung, Fig. 4 the input part of the musical instrument of FIG. 1 or 3, with a comparison with FIG. 1 modified graphical user interface, in a schematic representation by spectral TiVi shear,

Fig. 5 den Eingabeteil des Musikinstrumentes nach Fig. 1 oder 3, mit einer weiteren Ausführungsform der graphischen Oberfläche, in schematisierter per spektivischer Darstellung, und Fig. 5 shows the input part of the musical instrument according to Fig. 1 or 3, with a further embodiment of the graphical user interface, in a diagrammatic, perspective view, and

Fig. 6 eine weiter abgewandelte graphische Oberfläche, in einer schematisierten Darstellung, in Drauf sicht. Fig. 6 shows a further modified graphic surface, in a schematic representation, in a plan view.

Fig. 1 veranschaulicht in einer vereinfachten Perspek tive den Eingabeteil eines insgesamt mit 1 bezeichneten elektronischen Musikinstrumentes mit einem im Wesentlichen flachen, in Draufsicht rechteckförmigen Gehäuse 2, in dem durch ein Sichtfenster 3 für den Benutzer zugänglich ein Bildschirm 4 angeordnet ist. An dem bspw. aus Kunststoff gefertigten Gehäuse 2 sind an beiden Seiten des Sichtfens ters 3 zwei längliche Durchbrüche 5 ausgebildet, die als Halte- bzw. Tragemittel 6 dienen. Zur Orientierung für die Spielhand können an dem Gehäuse 2 Orientierungsmittel 7, bspw. Bohrungen 8, Erhöhungen oder dgl., vorgesehen sein. Das Musikinstrument 1 kann batterie- oder netzbetrieben arbeiten. Gegebenenfalls erforderliche Elemente, wie z. B. Netzschalter, Netzanschluss oder Ausgangsbuchsen, sind in Fig. 1 nicht veranschaulicht. Fig. 1 illustrates in a simplified perspective the input part of an overall designated 1 electronic musical instrument with a substantially flat, rectangular in plan view housing 2 , in which a screen 4 is arranged through a viewing window 3 accessible to the user. On the housing 2 made of plastic, for example, two elongated openings 5 are formed on both sides of the viewing window 3 , which serve as holding or carrying means 6 . Orientation means 7 , for example bores 8 , elevations or the like, can be provided on the housing 2 for orientation for the playing hand. The musical instrument 1 can operate on batteries or mains. Possibly required elements, such as. B. power switch, power connector or output jacks are not shown in Fig. 1.

Der Bildschirm 4 ist als Flachbildschirm und bspw. als TFT- (Thin-Film-Transistor-) oder Plasmabildschirm ausge bildet. Er ist ein Sensor- oder Kontaktbildschirm, der zur Berührungseingabe eingerichtet ist und allgemein als Touch screen bezeichnet wird. Die Oberfläche des Touchscreens 4 bildet für den Benutzer eine graphische Oberfläche 10, die in Fig. 1 in einer beispielhaften Ausgestaltung veranschau licht ist. Auf der graphischen Oberfläche 10 ist ein Ein gabefeld 11 für den Benutzer dargestellt, das mehrere gra phische Symbole 12, 13 enthält, die zur Definition bestimm ter Tonparameter, bspw. der Tonhöhe dienen. In der Ausfüh rungsform gemäß Fig. 1 ist das Eingabefeld 11 durch die Darstellung einer herkömmlichen Klaviatur gebildet, die mehrere weiße Tastensymbole 12, die ganzen Tönen entspre chen, sowie schwarze Tastensymbole 13 enthält, die den zu spielenden Halbtönen zugeordnet sind. Es sind im vorliegen den Fall zwei Oktaven ausgehend von dem Grundton C der ersten Oktave bis zu dem Ton H' der nächst höheren Oktave dar gestellt. Die in Fig. 1 sechste weiße Taste von links oder das Symbol 12 kennzeichnet bspw. den Kammerton A (440 Hz), die schwarze Taste links daneben den Ton Gis. Soweit auf diese Tasten oder Symbole Bezug genommen wird, wird verein fachend die Notation 12C, 13Gis, 12A oder 12H' verwendet.The screen 4 is formed as a flat screen and, for example, as a TFT (thin film transistor) or plasma screen. It is a sensor or contact screen that is set up for touch input and is generally referred to as a touch screen. The surface of the touchscreen 4 forms for the user a graphic surface 10 , which is illustrated in FIG. 1 in an exemplary embodiment. On the graphical user interface 10 , an input field 11 is shown for the user, which contains a number of graphical symbols 12 , 13 which serve to define certain tone parameters, for example the pitch. In the embodiment according to FIG. 1, the input field 11 is formed by the representation of a conventional keyboard, which corresponds to several white key symbols 12 , the whole tones, and contains black key symbols 13 which are assigned to the semitones to be played. There are two octaves in the present case, starting from the fundamental tone C of the first octave up to the tone H 'of the next higher octave. The sixth white key from the left in FIG. 1 or the symbol 12 denotes, for example, the chamber tone A (440 Hz), the black button to the left the tone G sharp. Insofar as reference is made to these keys or symbols, the notation 12 C, 13 Gis, 12A or 12H 'is used for simplification.

Der elektrische Aufbau des soweit beschriebenen Musik instrumentes nach Fig. 1 ist in Fig. 2 vereinfacht darge stellt. Das Musikinstrument 1 weist demgemäß eine Eingabe einrichtung 15, die durch den Touchscreen 4 mit dem auf der graphischen Oberfläche 10 dargestellten Eingabefeld 11 ge bildet ist, und eine Tongenerierungseinrichtung 16 auf, zu der Eingangsmittel 17 gehören. An die Eingangsmittel 17 der Tongenerierungseinrichtung 16 ist über Steuerleitungen 18 die Eingabeeinrichtung 15 angeschlossen. Die Tongenerie rungseinrichtung 16 ist an sich bekannt und nicht Gegen stand der Erfindung. Die Tongenerierungseinrichtung 16 kann in das die Eingabeeinrichtung 15 enthaltende Gehäuse 2 in tegriert oder getrennt davon angeordnet sein.The electrical structure of the music instrument described so far according to FIG. 1 is simplified in FIG. 2 Darge provides. The musical instrument 1 accordingly has an input device 15 , which is formed by the touch screen 4 with the input field 11 shown on the graphical surface 10 , and a tone generation device 16 , to which the input means 17 belong. The input device 15 is connected to the input means 17 of the tone generation device 16 via control lines 18 . The Tongenerie approximately 16 is known per se and not the subject of the invention. The Tongenerierungseinrichtung 16, in which the input means 15 in housing 2 containing tegriert or be arranged separately therefrom.

Das Eingabefeld 11 könnte auf der Oberfläche des Touchscreens 4 gezeichnet, aufgedruckt oder als Folie auf geklebt sein. Das Eingabefeld 11 wird jedoch vorzugsweise dynamisch erzeugt und angezeigt. In diesem Zusammenhang wird auf die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ver wiesen, die in Fig. 3 in Form eines Blockschaltbilds ver anschaulicht ist. Es ist ein Mikroprozessor 20 vorgesehen, dessen Eingangsregister 21 über die Steuerleitungen 5 mit der Eingabeeinrichtung 15 verbunden ist. Über weitere Daten- und Steuerleitungen 22 steht der Mikroprozessor 20 mit einem Speichermittel 23 in Verbindung. In dem Speicher mittel 23 sind Datensätze abgelegt, die verschiedene musikalische und nichtmusikalische Mustertöne kennzeichnen. Der Mikroprozessor 20 ist zur Erzeugung des gewünschten Ton signals eingerichtet. Er wertet die von der Eingabeeinrich tung empfangenen Signale aus und liest die erforderlichen Daten aus dem Speichermittel 23 aus. Zur Modulation, Filte rung und Verstärkung des Tonsignals können weitere, bspw. von dem Prozessor 20 gesteuerte Mittel vorgesehen sein, wie sie in Fig. 3 unter dem Block 24 zusammengefasst sind und die gemeinsam mit dem Prozessor 20 die Tongenerierungsein richtung 16 bilden.The input field 11 could be drawn on the surface of the touchscreen 4 , printed or glued on as a film. However, the input field 11 is preferably generated and displayed dynamically. In this context, reference is made to the advantageous development of the invention, which is illustrated in FIG. 3 in the form of a block diagram. A microprocessor 20 is provided, the input register 21 of which is connected to the input device 15 via the control lines 5 . The microprocessor 20 is connected to a storage means 23 via further data and control lines 22 . In the memory means 23 are stored records that identify different musical and non-musical pattern tones. The microprocessor 20 is set up to generate the desired sound signal. It evaluates the signals received by the input device and reads the required data from the storage means 23 . For modulation, filtering and amplification of the sound signal, further means, for example controlled by the processor 20, can be provided, as summarized in FIG. 3 under block 24 and which together with the processor 20 form the tone generation device 16 .

Zur dynamischen Erzeugung der Eingabefelder ist, wie in Fig. 3 weiter veranschaulicht, eine optische Ausgabeein richtung 26 vorgesehen, die zum Anzeigen der vom Benutzer betätigbaren Symbole 12, 13 eingerichtet ist. Die Symbole 12, 13 können bspw. von dem Prozessor 21 dynamisch erzeugt werden, wobei dieser vorzugsweise auch die optische Ausga beeinrichtung 26 ansteuert, um z. B. die in Fig. 1 gezeigte Klaviatur auf der graphischen Oberfläche 10 darzustellen.For the dynamic generation of the input fields, as further illustrated in FIG. 3, an optical output device 26 is provided which is set up to display the symbols 12 , 13 which can be actuated by the user. The symbols 12 , 13 can, for example, be generated dynamically by the processor 21 , which preferably also controls the optical output device 26 in order, for. B. the keyboard shown in Fig. 1 on the graphical surface 10 .

Außerdem ist gemäß Fig. 3 eine Bedieneinrichtung 27 vorgesehen, die dem Benutzer bspw. die Veränderung des Klanges des erzeugten Tones oder der Geräteeinstellungen ermöglicht. Eine Visualisierungseinrichtung 28 kann zum Anzeigen der wichtigsten vorgenommenen Einstellungen die nen. Der Prozessor 21 kann zur Auswertung der von der Be dieneinrichtung 27 generierten Signale und zur Ansteuerung der Visualisierungseinrichtung 28 dienen, oder es werden weitere Einheiten verwendet. Die vom Mikroprozessor 21 be nötigte Software oder Firmware 29 kann an die individuellen Bedürfnisse, insbesondere die Funktionalität des Musikin strumentes 1 angepasst und bspw. in dem Speichermittel 23 in Form eines ablauffähigen Programms abgespeichert werden. In addition, an operating device 27 is provided according to FIG. 3, which enables the user, for example, to change the sound of the sound produced or the device settings. A visualization device 28 can be used to display the most important settings made. The processor 21 can be used to evaluate the signals generated by the operating device 27 and to control the visualization device 28 , or other units are used. The software or firmware 29 required by the microprocessor 21 can be adapted to the individual needs, in particular the functionality of the musical instrument 1 , and can be stored, for example, in the storage means 23 in the form of an executable program.

Der Touchscreen 4, bspw. ein Folien-Touchscreen, ist dazu eingerichtet, die erwähnten Funktionen von einer ein zigen graphischen Oberfläche 10 aus bedienbar zu machen. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, können neben dem Eingabefeld 11 der Eingabeeinrichtung 15 weitere Felder 31 dynamisch erzeugt und angezeigt werden, die als Steuer-, Regel-, Pro grammierfelder oder sonstige Bedienfelder der Bedienein richtung 27 dienen. Bspw. kann der Benutzer in dem als "VO LUME" bezeichneten Feld 31a die Einstelltastensymbole 32 auch während des Spielens dazu verwenden, die Lautstärke zu verändern. Der eingestellte Wert wird digital oder in Form einer einer LED-Anzeige nachgebildeten Graphik angezeigt, so dass die Felder 31 zugleich als Visualisierungseinrich tung 28 dienen. Es können mehrere solche Felder 31a, 31b, 31c, 31d zum Festlegen und Anzeigen der Ton- und Geräteein stellungen dargestellt werden. Zur besseren Übersichtlich keit und wegen der begrenzten graphischen Oberfläche sind vorzugsweise mehrere Funktionen in einem Feld zusammenge fasst. Es kann auch eine Menüführung für den Benutzer vor gesehen sein, wie sie von PCs her bekannt ist. Durch An tippen eines der Felder 31 kann ein neues Feld aufgebaut werden, das eine genaue Einstellung bestimmter oder weite rer Parameter ermöglicht. Die wesentlichen Vorteile eines auf einer graphischen Oberfläche beruhenden Bedien- und Visualisierungssystems bestehen darin, dass viele Funktio nen auf einer kleinen Fläche zur Verfügung gestellt und mechanische Regler und dergleichen vermieden werden können.The touchscreen 4 , for example a foil touchscreen, is set up to make the functions mentioned operable from a single graphical user interface 10 . As illustrated in FIG. 1, in addition to the input field 11 of the input device 15, further fields 31 can be generated and displayed dynamically, which serve as control, regulation, programming fields or other control panels of the control device 27 . For example. the user can use the setting key symbols 32 in the field designated as "VO LUME" 31 a also during play to change the volume. The set value is displayed digitally or in the form of a graphic modeled on an LED display, so that the fields 31 also serve as a visualization device 28 . Several such fields 31 a, 31 b, 31 c, 31 d for setting and displaying the sound and device settings can be shown. For better clarity and because of the limited graphic surface, several functions are preferably combined in one field. There can also be seen a menu guidance for the user, as is known from PCs. By tapping on one of the fields 31 , a new field can be built up which enables a precise setting of certain or further parameters. The main advantages of an operating and visualization system based on a graphical user interface are that many functions can be provided in a small area and mechanical regulators and the like can be avoided.

Zur Musikausgabe sind entsprechende Ausgangsbuchsen 33 des Musikinstrumentes 1 mit einem in Fig. 1 symbolhaft dar gestellten Lautsprecher, einem Kopfhörer oder einem Key board-Verstärker zu verbinden. Das erfindungsgemäße Musik instrument 1 kann auch an andere Instrumente oder bspw. zur Speicherung an einen PC angeschlossen werden, wozu vorteil hafterweise die Standard-Schnittstelle MIDI (Musical In strument Digital Interface) vorgesehen werden kann. Es ist auch möglich, entsprechende akustischen Ausgabemittel oder Speichermittel in das Musikinstrument 1 zu integrieren.For music output, corresponding output sockets 33 of the musical instrument 1 are to be connected to a loudspeaker, headphones or a key board amplifier which is symbolically represented in FIG. 1. The musical instrument 1 according to the invention can also be connected to other instruments or, for example, for storage to a PC, for which purpose the standard interface MIDI (musical instrument digital interface) can advantageously be provided. It is also possible to integrate corresponding acoustic output means or storage means into the musical instrument 1 .

Im Betrieb kann das Musikinstrument 1 entweder auf eine Unterlage aufgelegt oder vom Benutzer getragen bzw. umgehängt werden, wozu die Haltemittel 6 verwendet werden können.In operation, the musical instrument 1 can either be placed on a base or worn or carried around by the user, for which purpose the holding means 6 can be used.

Das erfindungsgemäße Musikinstrument 1 funktioniert wie folgt:
Zur Vorgabe der Tonhöhe und gegebenenfalls der An schlagdynamik tippt der Benutzer einen der Tastensymbole 12, 13 bspw. mit dem Finger einer Hand und mit der ge wünschten Stärke an. Die Berührung eines Tastensymbols wird mit in Fig. 1 bis 3 nicht veranschaulichten Sensoren er fasst und durch eine Auswerteeinheit in entsprechende Steu ersignale für die Tongenerierungseinrichtung 16 umgesetzt. Die graphische Oberfläche 10 des Touchscreens 4 kann bspw. mittels darauf aufgebrachten digitalen Frequenzrasters ab getastet werden, und "Störungen" des Rasters infolge der Berührung können in Form von dreidimensionalen Koordinaten erkannt werden. Die vertikale und horizontale Position der Störung kann bspw. der Mikroprozessor 20 zur Ermittlung der ausgewählten Taste 12, 13 verwenden, indem er bestimmt, innerhalb welchen der durch die Kontur der Tastensymbole 12, 13 festgelegten Flächenbereiche die Berührungsposition liegt. Eine zu der graphischen Oberfläche 10 senkrechte virtuelle Z-Koordinate kann bspw. durch kontinuierliche Messung der Berührungsfläche ausgewertet und zur Bestimmung des Berührungsdrucks, also der Anschlagdynamik oder Laut stärke, herangezogen werden. Die Größe der Berührungsfläche ist im Wesentlichen der Druckstärke proportional.The musical instrument 1 according to the invention functions as follows:
To specify the pitch and possibly the impact dynamics, the user taps one of the key symbols 12 , 13, for example, with the finger of a hand and with the desired strength. The touch of a key symbol is detected with sensors not shown in FIGS . 1 to 3 and is implemented by an evaluation unit in corresponding control signals for the tone generating device 16 . The graphic surface 10 of the touch screen 4 can be scanned, for example, by means of digital frequency grids applied thereon, and "disturbances" of the grid as a result of the touch can be recognized in the form of three-dimensional coordinates. For example, the microprocessor 20 can use the vertical and horizontal position of the disturbance to determine the selected key 12 , 13 by determining within which of the surface areas defined by the contour of the key symbols 12 , 13 the touch position lies. A virtual Z coordinate perpendicular to the graphic surface 10 can be evaluated, for example, by continuous measurement of the contact area and used to determine the contact pressure, that is to say the velocity or volume. The size of the contact surface is essentially proportional to the pressure strength.

Der Benutzer kann auch mehrere Tastensymbole, bspw. die Tasten 12C, 12E und 12A gleichzeitig drücken, um einen a-moll Dreiklang zu erzeugen. Die Auswerteeinheit ist vor zugsweise dazu eingerichtet, dies zu erkennen und den ge wünschten Akkord zu erzeugen. Werden zwei nebeneinander liegende Tasten gespielt, so kann bspw. durch entsprechende Festlegung bestimmt werden, dass nur der Ton gespielt wird, in dessen zugehörigem Flächenbereich die Berührungsfläche überwiegend liegt. Dadurch können Fehlbedienungen vermieden werden. Sofern erwünscht, kann das Spielen zweier anein ander angrenzender Tasten auch zugelassen werden.The user can also press several key symbols, for example the keys 12 C, 12 E and 12 A at the same time, in order to produce an A minor triad. The evaluation unit is preferably set up to recognize this and to generate the desired chord. If two keys lying next to each other are played, it can be determined, for example, by appropriate determination that only the sound is played in the associated area of which the contact surface is predominantly located. In this way, incorrect operation can be avoided. If desired, playing two adjacent keys can also be allowed.

Während des Spielens oder während der Spielpausen kann der Benutzer die Bedienfelder 31 dazu verwenden, die Ein stellungen zu verändern. Da die Bedienfelder 31 in unmit telbarer Nähe des Eingabefeldes 11 angeordnet sind, kann dies im Allgemeinen schnell mit der Spielhand bewirkt wer den.During play or during breaks, the user can use the control panels 31 to change the settings. Since the control panels 31 are arranged in the immediate vicinity of the input field 11 , this can generally be done quickly with the playing hand.

Das Musikinstrument 1 ist sehr handlich und unabhängig von seiner Stellung leicht spielbar. Die Tastensymbole 12, 13 müssen lediglich angetippt und nicht, wie bei einer her kömmlichen Klaviatur, niedergedrückt werden. Das Instrument kann also in beliebiger Stellung gespielt werden und eignet sich somit auch gut für Bühnenauftritte.The musical instrument 1 is very handy and easy to play regardless of its position. The key symbols 12 , 13 only have to be tapped and not, as in the case of a conventional keyboard, depressed. The instrument can therefore be played in any position and is therefore also well suited for stage appearances.

In den Fig. 4 bis 6 sind weitere vorteilhafte Modifi zierungen der Erfindung veranschaulicht. Soweit Überein stimmungen mit dem vorstehend beschriebenen Musikinstrument in Bau und/oder Funktion bestehen, wird unter Zugrundele gung gleicher Bezugszeichen auf die vorstehende Beschrei bung verwiesen.In Figs. 4 to 6 further advantageous Modifi are zierungen of the invention is illustrated. Insofar as there are correspondences with the above-described musical instrument in construction and / or function, reference is made to the above description based on the same reference numerals.

Die Eingabefelder 11 und die Bedienfelder 31 können, wie in Fig. 4 bis 6 nur beispielhaft veranschaulicht, ande re als von herkömmlichen Instrumenten bekannte Formen auf weisen. Die gezeigten Beispiele können einzeln realisiert oder miteinander kombiniert werden. Es sind einfache, bspw. rechteckförmige Buttons 34 oder kreisförmige bzw. ellipti sche Flächenbereiche 35 möglich (Fig. 4). Diese können ge trennt voneinander und vorteilhafterweise, wie in Fig. 4 angedeutet, der Krümmung der beim Spielen abgewinkelten Finger folgend auf der graphischen Oberfläche 10 angeordnet sein. Den einzelnen Ellipsen 35 können Töne zugeordnet wer den, die zu einer Tonart gehören, oder sogar ganze Akkorde. Außerdem kann der in Fig. 4 größten Ellipse 35a oder den Buttons 34 eine andere Instrumentalstimme zugewiesen werden als den übrigen Ellipsen.As illustrated only by way of example in FIGS . 4 to 6, the input fields 11 and the control panels 31 can have shapes other than those known from conventional instruments. The examples shown can be implemented individually or combined with one another. Simple, for example rectangular buttons 34 or circular or elliptical surface areas 35 are possible ( FIG. 4). These can be arranged separately from one another and advantageously, as indicated in FIG. 4, following the curvature of the fingers angled when playing on the graphic surface 10 . The individual ellipses 35 can be assigned tones to who belong to a key, or even whole chords. In addition, the largest ellipse 35 a in FIG. 4 or the buttons 34 can be assigned a different instrumental voice than the other ellipses.

Der in Fig. 4 rechts oben dargestellte Kreissektor 36 weist eine sich mit dem Abstand zum Kreismittelpunkt konti nuierlich ändernde Farbe auf. Ähnliches gilt für den in Fig. 5 dargestellten Balken 37. Es können mehrere solche kreissektor- oder balkenförmige Flächenbereiche 36, 37 vor gesehen werden. Durch Gleiten des Fingers über solch ge staltete Flächenbereiche können Glissandoeffekte, also das Hinüberschleifen von einem hohen Ton zu einem tieferen und umgekehrt, wie auch andere Effekte auf bisher ungewöhnliche und sehr einfache Weise bewirkt werden. Diese Effekte las sen sich auch mit der in Fig. 5 weiter veranschaulichten Ellipse 38 erzielen, die in einzelne Sektoren 39 unterteilt ist, wobei die Ellipsensektoren 39 unmittelbar aneinander angrenzen.The circular sector 36 shown at the top right in FIG. 4 has a color that changes continuously with the distance to the center of the circle. The same applies to the bar 37 shown in FIG. 5. Several such circular sector or bar-shaped surface areas 36 , 37 can be seen before. By sliding your finger over such designed areas, glissando effects, i.e. dragging over from a high tone to a lower one and vice versa, as well as other effects can be achieved in a previously unusual and very simple way. These effects can also be achieved with the ellipse 38 further illustrated in FIG. 5, which is divided into individual sectors 39 , the ellipse sectors 39 directly adjoining one another.

Werden mehrere balken- oder rechteckförmige Flächen bereiche 37 nach Fig. 5 in Längsichtung der graphischen Oberfläche 10 aneinander gereiht, ergibt sich das in Fig. 6 dargestellte Eingabefeld 11. Jeder Flächenbereich 37 kenn zeichnet einen Ton bestimmter Höhe. Die Lautstärke oder die Anschlagdynamik nimmt in Richtung der Längserstreckung der Flächenbereiche 37 von unten nach oben, wie in Fig. 6 vom Betrachter aus gesehen, bspw. kontinuierlich zu. Der Benut zer kann also die Flächenbereiche 37 bspw. im unteren Be reich antippen, um leise Töne zu erzeugen oder im oberen Bereich, um die gleichen Töne mit höherer Lautstärke zu spielen. Hierzu genügt eine einzige Spielhand. Es ist auch denkbar, sowohl die Tonhöhe in Längsrichtung des Touch screens 4 als auch die Lautstärke in dessen Querrichtung kontinuierlich anwachsen zu lassen. Die graphische Oberlä che kann dabei nach Art eines Regenbogens farblich ausge staltet werden. Abgrenzungen der einzelnen Flächenbereiche sind nicht erforderlich.If several bar or rectangular surface areas 37 according to FIG. 5 are lined up in a longitudinal view of the graphic surface 10 , the input field 11 shown in FIG. 6 results. Each surface area 37 marks a tone of a certain height. The volume or touch dynamics increases continuously in the direction of the longitudinal extent of the surface areas 37 from bottom to top, as seen from the viewer in FIG. 6, for example. The user can tap the surface areas 37, for example, in the lower region to produce soft tones or in the upper region to play the same tones at a higher volume. A single hand is sufficient for this. It is also conceivable to let both the pitch in the longitudinal direction of the touch screen 4 and the volume in its transverse direction grow continuously. The graphic surface can be colored in the manner of a rainbow. Delimitation of the individual surface areas is not necessary.

Es gibt zahlreiche andere Gestaltungsmöglichkeiten für die zum Spielen vorgesehenen Flächenbereiche. Nur ergänzend werden bspw. ineinander übergehende oder einander überlap pende Bereiche mit bspw. unterschiedlicher Farbprägung ge nannt. Solche Bereiche ermöglichen es z. B., mehrere Töne mit einem einzigen Finger zu spielen. Die oben erwähnten Erweiterungen der bisher möglichen Spielweise (vgl. bspw. Glissando-Effekt) sind auch einfach möglich.There are numerous other design options for the surface areas intended for playing. Complementary only are, for example, merging or overlapping areas with different colors, for example Nannt. Such areas allow e.g. B., several tones to play with a single finger. The above mentioned Extensions to the previously possible style of play (cf. e.g. Glissando effect) are also easily possible.

Mit dem erfindungsgemäßen Musikinstrument 1 kann auch der unerfahrene Benutzer das Spielen leicht erlernen. Dies vor allem, wenn er die für ihn geeigneten Eingabe- bzw. Bedienfelder 11, 31 selbst auswählen und vorzugsweise auch seinen Wünschen entsprechend individuell anpassen kann.Even inexperienced users can easily learn to play with the musical instrument 1 according to the invention. This is especially the case if he can select the input or control fields 11 , 31 that are suitable for him and preferably also individually adapt it to his wishes.

Ein elektronisches Musikinstrument 1 weist eine Tonge nerierungseinrichtung 16 mit Eingangsmitteln 17 sowie eine Eingabeeinrichtung 15 auf, die an die Eingangsmittel 17 angeschlossen ist und dazu dient, die Tonerzeugung durch die Tongenerierungseinrichtung 16 zu steuern. Die Eingabe einrichtung 15 weist eine graphische Oberfläche 10 auf, die durch die Oberfläche eines Touchscreens 4 gebildet ist. Auf der graphischen Oberfläche 10 werden mehrere Symbole 10 dargestellt, bei deren Berührung bspw. die Tonhöhe kenn zeichnende Steuersignale erzeugt und an die Tongenerie rungseinrichtung 16 gesendet werden. Auf der variabel an passbaren graphischen Oberfläche 10 können in Echtzeit Spielelemente mit Registerelementen gemischt werden, um so den dynamischen Eingriff in die Klangart und -qualität auch während des eigentlichen Spiels zu ermöglichen.An electronic musical instrument 1 has a tone generation device 16 with input means 17 and an input device 15 which is connected to the input means 17 and serves to control the tone generation by the tone generation device 16 . The input device 15 has a graphic surface 10 , which is formed by the surface of a touch screen 4 . On the graphic surface 10 , a plurality of symbols 10 are shown, when they are touched, for example, the control signals characterizing the pitch are generated and sent to the sound generation device 16 . On the variably adaptable graphic surface 10 , game elements can be mixed with register elements in real time, so as to enable the dynamic intervention in the sound type and quality even during the actual game.

Claims

1. Electronic musical instrument ( 1 )
with a tone generating device ( 16 ) having an input means ( 17 ), and
with an input device ( 15 ),
which is connected to the input means ( 17 ),
which serves to control the sound generation by the sound generation device ( 16 ), and
which has a graphic surface ( 10 ) on which at least two optically distinguishable surface areas ( 12 , 13 , 34 , 35 , 36 , 37 , 39 ) are shown,
wherein a touch of the respective area ( 12 , 13 , 34 , 35 , 36 , 37 , 39 ) will give a corresponding control signal to the tone generating device ( 16 ).

2. Musical instrument according to claim 1, characterized in that an optical output device ( 26 ) is present for displaying the surface areas ( 12 , 13 , 34 , 35 , 36 , 37 , 39 ).

3. Musical instrument according to claim 1, characterized in that means ( 20 ) for generating the symbols ( 10 ) on the graphic surface ( 10 ) are provided.

4. Signal generating device according to claim 1, characterized in that control means ( 27 ) for selecting different surface areas ( 12 , 13 , 34 , 35 , 36 , 37 , 39 ) and / or for adapting their shape are provided.

5. Musical instrument according to claim 1, characterized in that on the graphic surface ( 10 ) one or more preferably dynamic fields ( 31 ) are provided, which the surface areas ( 12 , 13 , 34 , 35 , 36 , 37 , 39 ) for User input included.

6. Musical instrument according to claim 5, characterized in that a keyboard as an input field ( 31 ) is representable.

7. Musical instrument according to claim 5, characterized in that the input fields ( 31 ) by buttons ( 34 ) or by on the graphic surface ( 10 ) arranged from each other separated or overlapping areas ( 35 , 36 , 37 , 39 ) formed is.

8. Musical instrument according to claim 7, characterized in that the areas ( 35 , 36 , 37 , 39 ) have any shape and are optionally differently colored.

9. Musical instrument according to claim 1, characterized in that the input device ( 15 ) is assigned an evaluation unit which is set up to scan the graphic surface ( 10 ) in order to determine the point of contact or the area of contact.

10. Musical instrument according to claim 9, characterized in that the evaluation unit is set up for the simultaneous determination of several touch areas in order to recognize and actuate a simultaneous actuation of several surface areas ( 12 , 13 , 34 , 35 , 36 , 37 , 38 , 39 ) Linking the partials corresponding to the respective symbols to produce a resulting tone.

11. Musical instrument according to claim 9, characterized in that the evaluation unit has means ( 20 ) for evaluating the touch dynamics.

12. Musical instrument according to at least one of the preceding claims, characterized in that the input device ( 15 ) has a touchscreen monitor ( 4 ).

13. Musical instrument according to claim 12, characterized in that a foil touchscreen is used as the touchscreen ( 4 ).

14. A musical instrument according to claim 1, characterized in that a non-volatile storage means ( 23 ) is seen before, in which evaluable data can be stored by the tone generating device ( 16 ).

15. Musical instrument according to claim 1, characterized in that an operating device ( 27 ) is provided for selecting a tone stored in a storage means ( 23 ) and / or for changing the device settings and / or for effecting sound effects, and that preferably a visualization device ( 28 ) to show the current settings is available.

16. Musical instrument according to claim 15, characterized in that an operating and visualization device ( 4 , 27 , 28 ) is provided, which can be displayed on the graphic surface ( 10 ) in addition to input fields ( 11 ) of the input device ( 15 ). , Control and / or other control panels ( 31 ) are formed.

17. Musical instrument according to claim 16, characterized in that the graphic surface ( 10 ) is designed for the user such that by selecting a field ( 31 a, 31 b, 31 c, 31 d) further fields with extended functions to be generated.

18. Musical instrument according to claim 1, characterized in that the tone generating device ( 16 ) has oscillator, filter and amplifier means ( 20 , 24 ) which are used to generate a tone.

19. Musical instrument according to claim 1, characterized in that the tone generation device ( 16 ) has a digital signal processor ( 20 ).

20. A musical instrument according to claim 1, characterized in that the tone generating device ( 16 ) for listening to the tones is connected to an acoustic output unit or can be connected to one.

21. Musical instrument according to claim 1, characterized in that it has a housing ( 2 ) in which the sound generating device ( 16 ) and from the outside, the input device ( 15 ) are arranged and on the preferred, holding means ( 6 ) for holding or wearing the musical instruments ( 1 ) are provided, which are formed, for example, by openings provided in the housing ( 5 ).

22. Musical instrument according to claim 21, characterized in that on the housing ( 2 ) means ( 7 ) are provided which serve as an orientation aid for the user's playing hand.