DE10022513B4 - Aktuatorsteuerung zur Bereitstellung einer linearen und kontinuierlichen Kraftausgabe - Google Patents

Aktuatorsteuerung zur Bereitstellung einer linearen und kontinuierlichen Kraftausgabe Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Aktuators zur Bereitstellung einer linearen und kontinuierlichen Kraftausgabe an einen Benutzer einer Force-Feedback-Vorrichtung. Zur Bereitstellung einer kontinuierlichen und ruckfreien Kraftausgabe in einem Null-Übergangsbereichsbetrieb werden zwei Treibersignale verwendet, die jeweils einen Stromfluß in einer anderen Richtung in dem Aktuator veranlassen. Wenn eine gewünschte Ausgabekraft in dem Übergangsbereich liegt, werden die zwei Treibersignale gewechselt, um eine schnelle Richtungsumschaltung der Ausgabekraft zu veranlassen. Wenn die gewünschte Kraft außerhalb des Übergangsbereiches liegt, wird nur ein Treibersignal verwendet, um eine Ausgabekraft in einer Richtung zu bewirken. Zum Ausgleich einer nichtlinearen Ausgabe des Aktuators wird ein gewünschter Befehlsstrom mit einem angenäherten Punkt einer Charakterisierungskurve des Aktuators korreliert, wobei die Kurve Punkte enthält, die in einer zuvor durchgeführten Charakterisierung des Aktuators bestimmt wurden. Der angenäherte Punkt wird unter Verwendung einer linearen Annäherung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Punkten bestimmt und aus dem angenäherten Punkt ein Treibersignal-Arbeitszyklus bestimmt. Es können auch andere Merkmale realisiert sein, um eine Spannungsschwankung der Stromversorgung, eine Gegen-EMK-Wirkung und die Temperatur auszugleichen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Aktuatorsteuerungstechniken und insbesondere auf die Steuerung von Kraftempfindungen, die von Aktuatoren in einer Force-Feedback-Schnittstellenvorrichtung ausgegeben werden, wie dies mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 6 definiert ist.
  • Derartige Verfahren bzw. Schaltungen sind aus der US 5,742,278 A bzw. EP 0 081 374 A1 bekannt, wobei die wechselseitige Austeuerung der Aktuatoren in Ruhestellung beschrieben wird.
  • Durch Verwenden einer Schnittstellenvorrichtung kann ein Benutzer mit einer von einem Computersystem angezeigten Umgebung in Dialog treten, um Funktionen und Aufgaben auf dem Computer durchzuführen, beispielsweise das Spielen eines Spiels, Erleben einer Simulation oder virtuellen Wirklichkeitsumgebung, Benutzen eines computergestützten Gestaltungssystems, Bedienen einer graphischen Benutzeroberfläche (GUI) oder andersartiges Beeinflussen von auf dem Bildschirm veranschaulichten Geschehnissen oder Abbildungen. Übliche Mensch/Computer-Schnittstellenvorrichtungen, die für einen derartigen Dialog verwendet werden, sind u. a. ein Joystick, eine Maus, eine Rollkugel, ein Steuerrad, eine Art Stift (Stylus), ein Tablett, eine druckempfindliche Kugel oder dergleichen, die an das Computersystem angeschlossen sind, das die angezeigte Umgebung steuert.
  • Bei einigen Schnittstellenvorrichtungen wird dem Benutzer auch eine haptische Rückkopplung oder taktile Rückkopplung zur Verfügung gestellt, die hierin allgemein als ”Force Feedback” bezeichnet wird. Diese Arten von Schnittstellenvorrichtungen können körperliche Empfindungen liefern, die von dem Benutzer, der den körperlichen Gegenstand der Schnittstellenvorrichtung betätigt, gefühlt werden. Beispielsweise kann der Wingman Force Joystick oder die Wingman Force Maus von der Firma Logitech an einen Computer angeschlossen werden und gibt Kräfte an einen Benutzer der Steuerung ab. In der Vorrichtung werden ein oder mehr Motoren oder andere Aktuatoren verwendet, die an das Steuerungscomputersystem angeschlossen sind. Das Computersystem steuert die Kräfte auf dem Handhabungsgerät der Force-Feedback-Vorrichtung und/oder auf dem Gehäuse des Geräts in Verbindung und koordiniert mit angezeigten Geschehnissen und Dialogen auf dem Host, indem es Steuersignale oder Steuerbefehle an die Force-Feedback-Vorrichtung und die Aktuatoren sendet.
  • Bei Force-Feedback-Vorrichtungen ist es wichtig, eine genaue Kontrolle über die Kraftausgabe der Aktuatoren zu haben, so daß gewünschte Kraftempfindungen präzise zu dem Benutzer transportiert werden. Typischerweise werden Aktuatoren durch Steuern des Stroms durch den Aktuator gesteuert, wie z. B. ein Gleichstrom-Bürstenmotor oder ein Schwingspulenaktuator. Zu einer ersten Annäherung ist die Drehmomentausgabe des Aktuators direkt proportional zum Aktuatorstrom. Es gibt jedoch mehrere verschiedene Eigenschaften, die die Stromsteuerung durch den Aktuator schwierig gestalten. Zu diesen Eigenschaften gehören die Temperaturschwankung der Spule in dem Aktuator, die Gegen-EMK (elektromotorische Kraft) von der Benutzerbewegung des Handhabungsgeräts der Vorrichtung, die Spannungsschwankung der Stromversorgung und die veränderliche Spulenimpedanz (die sich mit der Temperatur und dem Strom ändert). Die nichtlineare Kraftausgabereaktion von Aktuatoren in Bezug auf den Befehlssignalpegel oder Arbeitszyklus kann Probleme bei der Bereitstellung gewünschter Kraftgrößen und -empfindungen in Force-Feedback-Anwendungen verursachen, da die Kraftgröße, die an den Aktuator verfügt wird, nicht notwendigerweise die Kraftgröße sein muß, die vom Aktuator tatsächlich an den Benutzer ausgegeben wird.
  • Neben diesen Problemen gibt es einige Kernprobleme, die mit der Verwendung eines Schaltmodus-Motorverstärkers verbunden sind. Das bedeutendste dieser Kernprobleme für ein Force-Feedback-System ist mit dem Null-Übergangspunkt verbunden, d. h. der Stelle, wo die Strom- und Aktuator-Ausgabekraft die Richtung wechselt. Das Grundproblem besteht darin, daß beim Ändern des Steuerbefehls an den Aktuator von positiv auf negativ (oder negativ auf positiv) eine Unterbrechung auftritt, wenn der Kraftsteuerbefehl durch den Nullpunkt hindurch- oder nahe am Nullpunkt vorbeigeht. Diese Unterbrechung im Aktuatorstrom führt zu einer Unterbrechung in der Kraftausgabe und ist für den Benutzer oft durchaus wahrnehmbar, was zu Brüchen in der Ausgabetreue der Kraftempfindungen in Force-Feedback-Anwendungen führt.
  • WESEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, wie in Anspruch 1 bzw. 6 definiert, schafft ein Verfahren und eine Schaltung zur Steuerung eines Aktuators, um eine lineare und kontinuierliche Kraftausgabe an einen Benutzer einer Force-Feedback-Vorrichtung bereitzustellen. Die hierin beschriebenen Steuermerkmale ermöglichen eine Minimierung der Unterbrechungen an Null-Kraft-Übergangsbereichen bei gleichzeitiger Bereitstellung starker Kräfte an den oberen Bereichen des Kraftbereiches und verringern die von vielen Aktuatoren erzeugte nichtlineare Kraftausgabe in Bezug auf das Eingabebefehlssignal an den Aktuator.
  • Insbesondere schließt ein Verfahren zur Befehlssteuerung einer gewünschten Kraft von einem in einer Force-Feedback-Vorrichtung vorgesehenen Aktuator die Bereitstellung zweier Treibersignale ein, wobei jedes der Treibersignale einen Stromfluß in einer anderen Richtung in dem Aktuator veranlaßt und dadurch die Ausgabe einer Kraft durch den Aktuator in zwei unterschiedlichen entsprechenden Richtungen bewirkt. Wenn eine gewünschte auszugebende Kraft in einem Übergangsbereich unter einer vorbestimmten Schwellenkraft liegt, werden die zwei Treibersignale für jede Periode der Treibersignale abgewechselt, um einen entsprechenden Strom in dem Aktuator zu veranlassen und dadurch die Richtung der gewünschten Kraft für jede der Perioden zu schalten. Wenn die gewünschte Kraft über der vorbestimmten Schwellenkraft liegt, wird nur eines der Treibersignale verwendet, um einen Strom in dem Aktuator in einer Richtung zu veranlassen und die Ausgabe der gewünschten Kraft in einer Richtung zu bewirken.
  • Die Treibersignale sind PWM-Treibersignale, und es ist ein Auswahlsignal vorgesehen, um zwischen der Verwendung der zwei PWM-Treibersignale und der Verwendung nur eines der PWM-Treibersignale zu wählen. Jedes der PWM-Treibersignale kann zwei Schalter in einer Aktuator-Brückenschaltung steuern, die Strom an den Aktuator liefert. Das Auswahlsignal kann durch eine Selektionsschaltung bereitgestellt werden, die ein Flipflop und einen parallelen Widerstand aufweist. Eine Schaltung der vorliegenden Erfindung zur Befehlssteuerung einer gewünschten Kraft von einem in einer Force-Feedback-Vorrichtung vorgesehenen Aktuator schließt eine Selektionsschaltung und eine Brückenschaltung ein, die eine ähnliche Funktionsvielfalt durchführen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zur Steuerung eines Aktuators zum Ausgleichen einer nichtlinearen Ausgabe des Aktuators schließt das Bestimmen eines gewünschten Befehlsstroms für einen Aktuator ein, wobei der Befehlsstrom die Ausgabe einer gewünschten Ausgabekraft durch den Aktuator veranlaßt. Der gewünschte Befehlsstrom wird mit einem angenäherten Punkt einer Charakterisierungskurve des Aktuators korreliert, wobei die Charakterisierungskurve viele verschiedene Punkte enthält, die in einer zuvor durchgeführten Charakterisierung des Aktuators bestimmt wurden. Der angenäherte Punkt wird unter Verwendung einer linearen Annäherung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Punkten der vielen verschiedenen Punkte bestimmt und ausgehend von dem angenäherten Punkt der Charakterisierungskurve ein geforderter Kommando-Arbeitszyklus bestimmt. Ein den bestimmten Kommando-Arbeitszyklus aufweisendes Treibersignal wird an den Aktuator angelegt, um den Aktuator zur Ausgabe der gewünschten Kraft zu veranlassen.
  • Die vielen verschiedenen Punkte der Charakterisierungskurve werden in einer Nachschlagetabelle gespeichert, und es werden vorzugsweise zumindest drei Punkte gespeichert, um zumindest zwei lineare Abschnitte der Charakterisierungskurve bereitzustellen. Der Übergangsbereich kann auch mit der Linearisierungsmethode realisiert werden, so daß abwechselnd erste und zweite Treibersignale ausgegeben werden, um den Aktuator anzutreiben, wenn die gewünschte Ausgabekraft zwischen Null und einer Schwellenkraft liegt, wobei ein linear angenäherter Arbeitszyklus für beide Treibersignale erhalten wird.
  • Andere Merkmale der vorliegenden Erfindung können zur Bereitstellung einer lineareren Kraftausgabe implementiert sein. Beispielsweise können dem Aktuator von einer Stromversorgung zugeführte Spannungsschwankungen derart ausgeglichen werden, daß die Aktuatorausgabe ungeachtet der Schwankungen linear ist. Eine Aktuatorstromänderung, verursacht durch eine Gegen-EMK-Wirkung, die durch die Bewegung eines Handhabungsgeräts der Force-Feedback-Vorrichtung durch den Benutzer ausgelöst wird, kann vorhergesagt werden. Die vorhergesagte Motorstromänderung kann auf einer bestimmten Geschwindigkeit des Handhabungsgeräts basieren, und das Treibersignal an den Aktuator kann dann in Übereinstimmung mit der vorhergesagten Stromänderung ausgeglichen werden. Schließlich kann das Treibersignal basierend auf Temperaturinformationen eingestellt werden, die eine Temperaturänderung der Drahtspulen des Aktuators anzeigen, um eine durch eine Temperaturschwankung in der Spulenwicklung verursachte Stromänderung in dem Aktuator auszugleichen und die Ausgabe der gewünschten Kraft zu veranlassen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Verfahren und Vorrichtungen bereit, die die Aktuatorausgabe in einer Force-Feedback-Vorrichtung steuern, um eine linearere und kontinuierlichere Ausgabe zu ermöglichen. Die über einem Nullübergang der Ausgabekraft auftretende diskontinuierliche Strom- und Ausgabekraft wird mit der dualen Bereichssteuerung der vorliegenden Erfindung minimiert. Die nichtlineare Ausgabe der Aktuatoren wird unter Verwendung der Vorcharakterisierung des offenen Regelkreises und der linearen Annäherung der Aktuatorausgabe und anderer Techniken minimiert. Diese Merkmale machen es möglich, daß der Aktuator in einer Force-Feedback-Vorrichtung Kraftempfindungen mit größerer Wiedergabetreue und größerem Realismus vermittelt.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet beim Durchlesen der folgenden Beschreibung der Erfindung und beim Studium der einzelnen Figuren der Zeichnung klar werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Schnittstellenvorrichtung und eines zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten Host-Computers;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer Selektionsschaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform einer Schaltung für die vorliegende Erfindung mit einer Selektionsschaltung nach 2 und Brückenschaltungen für zwei Aktuatoren;
  • 4 ist ein Graph zur Darstellung einer idealisierten Aktuatorkraft-Gangkurve unter Verwendung der dualen Bereichssteuerung der vorliegenden Erfindung, basierend auf der Eingabe des Arbeitszyklus Treibersignals;
  • 5 ist ein Zustandsdiagramm, das die Zustandsformen der Treiber- und Auswahlsignale für den Einzeltreiber-Steuerungsbereich der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Zustandsdiagramm, das die Zustandsformen der Treiber- und Auswahlsignale für den Übergangssteuerungsbereich der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7a ist ein Graph zur Darstellung einer typischen nichtlinearen Beziehung zwischen Arbeitszyklus und Aktuatorstrom;
  • 7b ist ein Graph zur Darstellung einer Linearisierung der vorliegenden Erfindung einer Kurve, basierend auf einem nichtlinearen Ansprechen eines Aktuators auf den Arbeitszyklus; und
  • 8 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Steuerung der Treibersignale zur Bereitstellung einer linearen und ruhigen Kraftausgabe des Aktuators.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Force-Feedback-Schnittstellensystem 10 zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung darstellt und durch ein Host-Computersystem gesteuert wird. Das Schnittstellensystem 10 schließt ein Host-Computersystem 12 und eine Schnittstellenvorrichtung 14 ein.
  • Das Host-Computersystem 12 kann ein Personalcomputer sein, wie z. B. ein IBM-kompatibler Personalcomputer bzw. ein Macintosh, oder ein Arbeitsplatzrechner (Workstation) wie eine Workstation von SUN oder Silicon Graphics. Alternativ kann das Host-Computersystem 12 eines aus einer Vielfalt von Heimvideo-Spielsystemen sein, wie z. B. Systeme, die von Nintendo, Sega oder Sony erhältlich sind, ein Fernseh-”Aufsetzkasten” oder ein ”Netzrechner”, etc.. Das Host-Computersystem 12 implementiert vorzugsweise ein Host-Anwendungsprogramm, mit dem ein Benutzer 22 über Peripheriegeräte und die Schnittstellenvorrichtung 14 einen Dialog führt. Das Host-Anwendungsprogramm kann beispielsweise ein Video- oder Computerspiel, eine medizinische Simulation, ein wissenschaftliches Analyseprogramm, ein Betriebssystem, eine Graphik-Benutzerschnittstelle oder ein anderes Anwendungsprogramm sein, das Force Feedback verwendet. Typischerweise liefert die Host-Anwendung Bilder zur Anzeige auf einer Anzeige-Ausgabevorrichtung, wie unten beschrieben, und/oder anderes Feedback wie akustische Signale.
  • Das Host-Computersystem 12 weist vorzugsweise einen Host-Mikroprozessor 16, einen Taktgeber 18, einen Bildschirm 20 und eine Akustikausgabevorrichtung 21 auf. Bei dem Mikroprozessor 16 kann es sich um einen oder mehr eines beliebigen bekannten Mikroprozessortyps handeln. In dem Host-Computer sind vorzugsweise auch ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festspeicher (ROM) und eine Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Elektronik enthalten. Der Bildschirm 20 kann zur Anzeige von Bildern verwendet werden, die von dem Host-Computersystem 12 oder anderen Computersystemen erzeugt werden, und kann ein Standardbildschirm, eine Kathodenstrahlröhre (CRT), ein Flachbildschirm, eine 3D-Brille oder irgendeine andere Bildschirm-Benutzeroberfläche sein. Die Akustikausgabevorrichtung 21, wie z. B. Lautsprecher, ist vorzugsweise über Verstärker, Filter und andere dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannte Schaltungen an den Host-Mikroprozessor 16 angeschlossen (z. B. in einer Soundkarte) und liefert die Tonausgabe von dem Host-Computer 12 an den Benutzer 22. Andere Arten von Peripheriegeräten können ebenfalls an den Host-Prozessor 16 angeschlossen sein, beispielsweise Speichervorrichtungen (Magnetplattenlaufwerk, CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk, Magnetdiskettenlaufwerk etc.), Drucker und andere Eingabe- und Ausgabegeräte. Die Daten zur Implementierung der Schnittstellen der vorliegenden Erfindung können auf computerlesbaren Medien wie einem Speicher (RAM oder ROM), einer Festplatte, einer CD-ROM oder DVD-ROM etc. gespeichert sein.
  • Eine Schnittstellenvorrichtung 14 ist durch einen bidirektionalen Bus 24 mit dem Host-Computersystem 12 verbunden. Der bidirektionale Bus sendet Signale in beide Richtungen zwischen dem Host-Computersystem 12 und der Schnittstellenvorrichtung. Ein Schnittstellenanschluß des Host-Computersystems 12, wie z. B. ein RS232- oder serieller USB-(universeller serieller Bus)-Schnittstellenanschluß, paralleler Anschluß, Spiele-Anschluß (Gameport) etc., verbindet den Bus 24 mit dem Host-Computersystem 12. Alternativ kann eine drahtlose Kommunikationsverbindung verwendet werden.
  • Die Schnittstellenvorrichtung 14 weist einen örtlichen Mikroprozessor 26, Meßfühler 28, Aktuatoren 30, einen Benutzergegenstand 34, eine wahlweise Sensorschnittstelle 36, eine wahlweise Aktuatorschnittstelle 38 und andere wahlweise Eingabevorrichtungen 39 auf. Der örtliche Mikroprozessor 26 ist an den Bus 24 angeschlossen und wird als örtlich zur Schnittstellenvorrichtung 14 angesehen und dient der Kraftrückkopplung und Sensor-Ein/Ausgabe der Schnittstellenvorrichtung 14. Der Mikroprozessor 26 kann mit Softwarebefehlen beliefert werden, auf Steuerbefehle oder Anforderungen von dem Computer-Hauptrechner 12 warten, den Steuerbefehl oder die Anforderung entschlüsseln und Eingangs- und Ausgangssignale entsprechend dem Steuerbefehl oder der Anforderung verarbeiten/steuern. Darüber hinaus arbeitet der Prozessor 26 vorzugsweise unabhängig vom Host-Computer 12, indem er Meßfühlersignale liest und die entsprechenden Kräfte aus diesen Meßfühlersignalen, Zeitsignalen und gespeicherten oder übertragenen Befehlen berechnet, die in Übereinstimmung mit einem Host-Steuerbefehl ausgewählt wurden. Geeignete Mikroprozessoren zur Verwendung als örtlicher Mikroprozessor 26 sind u. a. beispielsweise der Immersion Touchsense Prozessor von der Firma Immersion Corporation, der MC68HC711E9 von Motorola, der PIC16C74 von Microchip und der 82930AX von der Intel Corporation. Der Mikroprozessor 26 kann einen Mikroprozessorchip oder Mehrfach-Prozessoren und/oder Co-Prozessorchips und/oder Digitalsignalprozessor-(DSP)-Fähigkeit aufweisen.
  • In Übereinstimmung mit Befehlen, die der Host-Computer 12 über den Bus 24 liefert, kann der Mikroprozessor 26 Signale von den Meßfühlern 28 empfangen und Signale an die Aktuatoren 30 der Schnittstellenvorrichtung 14 liefern. In einer bevorzugten Ausführungsform einer örtlichen Steuerung liefert beispielsweise der Host-Computer 12 über den Bus 24 höhere Kontrollsteuerbefehle an den Mikroprozessor 26, und der Mikroprozessor 26 leitet die niedrigen Kraftsteuerschleifen an die Meßfühler und Aktuatoren in Übereinstimmung mit den höheren Steuerbefehlen und unabhängig vom Host-Computer 12. Das Force-Feedback-System stellt demzufolge eine Informationsschleife der Host-Steuerung und eine Informationsschleife der örtlichen Steuerung in einem verteilten Steuersystem bereit. Der Mikroprozessor 26 kann Steuerbefehle auch von beliebigen anderen auf der Schnittstellenvorrichtung 14 enthaltenen Eingabevorrichtungen 39 erhalten, beispielsweise Knöpfe, und liefert entsprechende Signale an den Host-Computer 12, um anzuzeigen, daß die Eingabeinformation und alle in der Eingabeinformation enthaltenen Informationen erhalten wurden. An den Mikroprozessor 26 in der Schnittstellenvorrichtung 14 ist vorzugsweise ein örtlicher Speicher 27 angeschlossen, z. B. ein RAM und/oder ROM, um Befehle für den Mikroprozessor 26 zu speichern und temporäre und andere Daten zu speichern. Darüber hinaus kann ein örtlicher Taktgeber 29 zur Lieferung von Taktdaten an den Mikroprozessor 26 angeschlossen sein.
  • Meßfühler 28 fühlen die Position, Bewegung und/oder andere Merkmale eines Benutzergegenstands 34 der Schnittstellenvorrichtung 14 längs einem oder mehr Freiheitsgraden ab und liefern Signale an den Mikroprozessor 26, die diese Merkmale darstellende Informationen enthalten. Es können rotierende oder lineare optische Codeumsetzer, Potentiometer, Photodioden- oder Photowiderstandsmeßfühler, Geschwindigkeitssensoren, Beschleunigungssensoren, Dehnungsmeßfühler oder andere Arten von Meßfühlern verwendet werden. Die Meßfühler 28 liefern ein elektrisches Signal an eine wahlweise Sensorschnittstelle 36, die dazu benutzt werden kann, Meßfühlersignale in Signale umzusetzen, die von dem Mikroprozessor 26 und/oder Host-Computersystem 12 gedeutet werden können.
  • Unter Ansprechen auf die vom Mikroprozessor 26 erhaltenen Signale übertragen die Aktuatoren 30 Kräfte in einer oder mehr Richtungen entlang einem oder mehr Freiheitsgraden an das Handhabungsgerät 34 der Schnittstellenvorrichtung 14 und/oder übertragen Kräfte an das Gehäuse oder einen anderen Teil der Vorrichtung 14. Die Aktuatoren 30 können zweierlei Typen umfassen: aktive Aktuatoren und passive Aktuatoren. Zu den aktiven Aktuatoren gehören lineare Stromregelmotoren, Schrittmotoren, pneumatische/hydraulische aktive Aktuatoren, ein Drehmomenterzeuger (Motor mit begrenzter Winkelreichweite), Schwingspulenaktuatoren und andere Arten von Aktuatoren, die eine Kraft übertragen, um ein Objekt zu bewegen. Als Aktuatoren 30 können auch passive Aktuatoren verwendet werden, wie z. B. Magnetpulverbremsen, Reibungsbremsen oder pneumatische/hydraulische passive Aktuatoren. Die Aktuatorschnittstelle 38 kann wahlweise zwischen den Aktuatoren 30 und dem Mikroprozessor 26 angeschlossen sein, um Signale vom Mikroprozessor 26 in entsprechende Signale zum Antrieb der Aktuatoren 30 umzusetzen.
  • In der Schnittstellenvorrichtung 14 können wahlweise auch andere Eingabevorrichtungen 39 enthalten sein und Eingabesignale zum Mikroprozessor 26 oder zum Host-Prozessor 16 senden. Solche Eingabevorrichtungen können u. a. Knöpfe, Wählscheiben, Schalter, Hebel oder andere Mechanismen sein. In Ausführungsformen, wo der Benutzergegenstand 34 z. B. ein Joystick ist, können andere Eingabevorrichtungen einen oder mehr Knöpfe aufweisen, die z. B. auf dem Joystick-Griff oder Unterteil vorgesehen sind. An die Aktuatorschnittstelle 38 und/oder Aktuatoren 30 kann wahlweise eine Stromversorgung 40 zur Bereitstellung elektrischer Leistung angeschlossen sein. In der Schnittstellenvorrichtung 14 ist wahlweise ein Sicherheitsschalter 41 zur Bereitstellung eines Mechanismus zur Deaktivierung der Aktuatoren 30 aus Sicherheitsgründen enthalten.
  • Das Handhabungsgerät (”Benutzergegenstand”) 34 ist ein körperliches Objekt, Gerät oder Artikel, den ein Benutzer greifen oder andersartig berühren oder steuern kann, und der an die Schnittstellenvorrichtung 14 angeschlossen ist. Mit ”greifen” ist gemeint, daß Benutzer einen Abschnitt des Handhabungsgeräts in irgendeiner Form lösbar fassen, berühren oder greifen können, z. B. mit der Hand, den Fingerspitzen oder, im Falle von Behinderten, sogar mit dem Mund. Der Benutzer 22 kann den Gegenstand entlang vorgesehener Freiheitsgrade betätigen und bewegen, um eine Verbindung mit dem Host-Anwendungsprogramm herzustellen, das der Benutzer gerade auf dem Bildschirm 20 betrachtet. Das Handhabungsgerät 34 kann ein Joystick, eine Maus, eine Rollkugel, ein Stylus (z. B. am Ende einer Verbindung), ein Steuerrad, eine Kugel, ein medizinisches Instrument (Laparoskop, Katheter etc.), Billard-Queue (z. B. Bewegen des Queue über aktivierte Rollen), Handgriff, Griffknopf, Knopf oder anderes Objekt sein. Zu den Mechanismen, die zur Bereitstellung der Freiheitsgrade an den Benutzergegenstand verwendet werden können, gehören Tragrahmenmechanismen, Schlitzjochmechanismen, Biegemechanismen etc.. Es können verschiedene Ausführungsformen geeigneter Mechanismen für Force-Feedback-Vorrichtungen verwendet werden.
  • Aktuatorsteuerung durch Abwechseln von mehrerlei Treibersignalen
  • Die hierin erörterten Gestaltungsformen sprechen mehrere der oben beschrieben Eigenschaften und Probleme der Aktuatorsteuerung an und beseitigen oder reduzieren die unerwünschten Wirkungen, die diese Eigenschaften auf die Aktuatorausgabe in dem Force-Feedback-System 10 haben.
  • Die hierin beschriebene Aktuatorschnittstelle 38 weist einen Motorverstärker für jeden Aktuator 30 auf, der durch Ausgaben von dem örtlichen Mikroprozessor 26 (oder alternativ durch den Host-Mikroprozessor 16) gesteuert wird. Jeder Verstärker wird auf Wegen gesteuert, wie nachstehend beschrieben, um glattere Null-Übergangspunkte und eine einfachere, kostenwirksamere Linearisierung der Aktuatorausgabe bereitzustellen.
  • Steuersignale
  • Der örtliche Mikroprozessor 26 (oder Host-Mikroprozessor 16 in einer Ausführungsform mit einer Host-Steuerung) ist vorzugsweise mit einer Direktsteuerung über drei Signale für jeden Motorverstärker ausgestattet. Die drei von dem Mikroprozessor ausgegebenen Signale heißen PWMA, PWMB und SELECT und werden in eine Brückenschaltung eingegeben, die den Verstärker mit diesen Mikroprozessorsignalen verbindet. Die Signale haben die folgenden Funktionen mit Bezug auf die Brückenschaltung (siehe 3), die einen Motor und vier Schalter aufweist (die vorzugsweise Treiber sind, beispielsweise Transistoren wie z. B. FET), die einen Stromfluß durch den Motor in der einen oder der anderen Richtung ermöglichen, je nachdem, wie die vier Schalter gesteuert sind. Die Verwendung von Schaltern zur Steuerung der Stromrichtung in Verstärkern ist Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt.
    Signal Funktion
    PWMA Dieses Signal steuert die Schalter oben links/ unten rechts in der Brücke. Wenn es an den Verstärker angelegt wird, fließt Strom in der ”positiven” Richtung.
    PWMB Dieses Signal steuert die Schalter oben rechts/ unten links in der Brücke. Wenn es an den Verstärker angelegt wird, fließt Strom in der ”negativen” Richtung.
    SELECT Dieses Signal wird zur Auswahl verwendet, welches PWM-Signal an den Motor angelegt wird. Es kann drei verschiedene Zustandsformen aufweisen: hoch, niedrig und Tri-Zustand.
  • Basierend auf diesen drei Eingaben gibt es zwei Ausgangssignale, die an den Verstärker angelegt werden: DRIVEA und DRIVEB. DRIVEA wird hoch angegeben, damit Strom in positiver Richtung fließt, und DRIVEB wird hoch angegeben, damit Strom in negativer Richtung fließt. Eine gleichzeitige Angabe der beiden Signale DRIVEA und DRIVEB ist nicht gültig. Diese Signale sind dieselben wie PWMA bzw. PWMB, außer daß sie durch den Zustand der Auswahlleitung ”gegattert” sind. Die Logik ist wie folgt:
    SELECT-Zustand DRIVEA DRIVEB
    Hoch Dieses Signal ist identisch mit dem PWMA-Signal. Dieses Signal ist bei dieser Bedingung immer niedrig (inaktiv).
    Niedrig Dieses Signal ist bei dieser Bedingung immer niedrig (inaktiv). Dieses Signal ist identisch mit dem PWMB-Signal.
    Tri-Zustand (nicht aktiv) Dieses Signal ist jede zweite hohe PWMA-Periode hoch und sonst niedrig Dieses Signal ist jede zweite hohe PWMB-Periode hoch und sonst niedrig
  • Steuerschaltung
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das eine geeignete Selektionsschaltung 100 zur Realisierung der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Signale 102 werden von dem steuernden Mikroprozessor ausgegeben, und die Signale 104 werden an die Brückenschaltungsschalter ausgegeben.
  • Die Schaltung gemäß 2 arbeitet unter Verwendung der Signale von dem Mikroprozessor (wobei die SELECT-Leitung hoch, niedrig oder nicht aktiv sein kann, z. B. hohe Impedanz) und verarbeitet die Signale unter Verwendung der zwei UND-Tore 106 und 108, des Flipflops 110, und des Widerstands 112. Wenn die SELECT-Leitung hoch oder niedrig ist, gibt das Flipflop 110 ein hohes bzw. niedriges Signal aus, um das PWMA- oder PWMB-Signal zu aktivieren. Wenn die SELECT-Leitung im dritten Zustand ist, durchläuft die umgekehrte Q-Ausgabe vom Flipflop 110 den Widerstand 112 und wählt basierend auf der Taktsignaleingabe an das Flipflop 110 abwechselnd das PWMA-Signal und das PWMB-Signal aus.
  • Die Schaltung 100 kann in einer Force-Feedback-Vorrichtung mit zwei Aktuatoren zweimal dupliziert werden, dreimal bei drei Aktuatoren etc., wobei jeder Aktuator eine für ihn reservierte Reihe von DRIVEA- und DRIVEB-Signalen erhält.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels einer Schaltung 130 unter Einschluß der Selektionsschaltung 100 gemäß 2 und einer Brückenschaltung für jeden von zwei in einer Force-Feedback-Vorrichtung enthaltenen Aktuatoren. Die Brückenschaltung 132 erhält die Signale DRIVEA1 und DRIVEB1 von den UND-Toren 136 und 138, die den Toren 106 und 108 der 2 entsprechen. Das Signal DRIVEA1 veranlaßt einen Stromfluß durch den Motor 142 in einer Richtung und eine Kraftausgabe in einer entsprechenden Richtung in dem Freiheitsgrad des Aktuators; während dies geschieht, ist das Signal DRIVEB1 niedrig. Die Schalter 140a und 140c sind geschlossen, um diese Stromrichtung zu ermöglichen, während die Schalter 140b und 140d geöffnet sind. In ähnlicher Weise veranlaßt das Signal DRIVEB1, wenn es hoch ist, einen Stromfluß und eine Kraftausgabe vom Motor 142 in den entgegengesetzten Richtungen wie wenn das Signal DRIVEA1 hoch ist, und das Signal DRIVEA1 ist niedrig. Die Schalter 140b und 140d sind in diesem Fall geschlossen, während die Schalter 140a und 140c geöffnet sind. Die Schalter 140 sind vorzugsweise Transistoren wie z. B. FET, wie dargestellt.
  • In ähnlicher Weise liefert eine Brückenschaltung 134 den Betriebsstrom für den zweiten Motor 144 ausgehend von den eingehenden Signalen DRIVEA2 und DRIVEB2. Diese Signale sind von DRIVEA1 und DRIVEB1 abgetrennt und aus separaten PWM-Signalen abgeleitet; dadurch kann jeder Motor unabhängig gesteuert werden. UND-Tore 146 und 148 wirken ähnlich wie die Tore 106 und 108 von 2, und Schalter 150a, 150b, 150cund 150d arbeiten ähnlich wie die Schalter 140, wie oben für die Brückenschaltung 132 beschrieben.
  • Funktion
  • Die Kraftausgabe durch die Nullstrom-Befehlskreuzung soll möglichst ruhig und linear sein, um irgendwelche unerwünschten ”Schalt”-Kräfte zu vermeiden oder zu reduzieren, die die Kraftempfindungen beeinträchtigen, wie sie der Benutzer der Force-Feedback-Vorrichtung erfährt. Um diese ruhige Ausgabe zu erreichen, sind in der vorliegenden Erfindung zwei Steuerbereiche vorgesehen: der ”Übergangs”-Bereich und der ”Einzelantriebs”-Bereich.
  • 4 ist ein Graph 200 zur Darstellung der Leistungskurven 202 und 204 für einen idealen Aktuator, der eine Ausgangskraft (und den Strom in dem Aktuator) liefert, die linear auf dem Eingangsarbeitszyklus basiert. Eine Kurve 202 zeigt das an den Aktuator angelegte Signal DRIVEA, und die Kurve 204 zeigt das an den Aktuator angelegte Signal DRIVEB. Der Einzelantriebsbereich für das PWMA ist für positiv gerichtete Kräfte auf der rechten Seite des Graphs gezeigt, wobei nur das PWMA-Signal als DRIVEA-Signal angelegt wird. Der Einzelantriebsbereich für das PWMB für negativ gerichtete Kräfte ist in ähnlicher Weise auf der linken Seite des Graphs gezeigt. Der Übergangsbereich ist zwischen den zwei Einzelantriebsbereichen gezeigt, wobei die Signale DRIVEA und DRIVEB beide ausgegeben werden, wie nachstehend erläutert (z. B. wenn die SELECT-Leitung im Tri-Zustand ist). Wenn der Arbeitszyklus für eines der Signale hinaufgesetzt wird, wird der Arbeitszyklus für das andere Signal heruntergesetzt. An einem Punkt P sind die Arbeitszyklen der zwei Signale gleich, wodurch in beide Richtungen gleiche Kraftbeträge bereitgestellt werden, die einander aufheben und tatsächlich eine Null Ausgabekraft verursachen, wie sie der Benutzer erfährt. Die Breite des Übergangsbereichs ist vorzugsweise so groß, daß sie eine Schaltausgabe über den Bereich nahe der Null-Ausgabekraft und eine ruckfreie Ausgabe liefert, wenn von einem Einzelantriebsbereich zum Übergangsbereich und umgekehrt geschaltet wird.
  • Im Übergangsbereich wechselt das Verfahren die an die Brücke angelegten Antriebsleitungen DRIVEA und DRIVEB in jeder PWM-Periode. Dies wird durch Aufrechterhalten eines Tri-Zustands auf der SELECT-Ausgabe erreicht. Das Ziel ist es, eine bessere Steuerung der Stromausgabe für einen niedrigen Strompegel zu gewinnen und ruhigere Übergänge durch den Null-Ausgabekraftpunkt zu erreichen. Da die Stromantriebsrichtung bei jedem Zyklus umgeschaltet wird, wird eine Situation geschaffen, wo die mittlere Stromausgabe bei oder nahe Null ist und in jeder Richtung ruckfrei eingestellt werden kann.
  • In jedem ”Einzelantriebs”-Bereich wird der Verstärker auf dieselbe Art und Weise angetrieben wie herkömmliche Schaltmodusverstärker. Nur eine Seite der Brücke ist aktiv, während die andere Seite in einem inaktiven Zustand gehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Auswahlleitung entweder hoch oder niedrig gehalten wird, wie in obiger Tabelle vorgesehen. Dies sorgt dafür, daß entweder das PWMA-Signal oder das PWMB-Signal angelegt wird, aber nicht beide PWM-Signale. Zur Einstellung von Aktuatorstrom und Ausgabekraft wird der Arbeitszyklus des aktiven Einzeltreibersignals heraufgesetzt und herabgesetzt.
  • Dagegen gibt es in der herkömmlichen Ausführung einer H-Brückenschaltung zwei Hauptverfahren, die zur Steuerung der Brücke verwendet werden. Das erste Verfahren treibt nur eine Seite der Brücke auf einmal mit Strom an (z. B. ist eine Seite der Brücke aktiv). Die Ausgangsgröße wird durch den Arbeitszyklus eines einzigen Steuerungstreibersignals gesteuert. Zur Änderung der Richtungen der Ausgabekraft wird die aktive Seite der Brücke unter Verwendung eines Richtungssignals umgeschaltet, und dasselbe Steuerungstreibersignal an die andere Seite der Brücke ausgegeben. Das Resultat ist, daß der Verstärker beim Wechsel der Ausgabekraftrichtung durch Null von der Stromsteuerung in nur einer Richtung zur Stromsteuerung in der Gegenrichtung übergeht. Dies kann erhebliche Unterbrechungen am Null-Übergangspunkt erzeugen.
  • Das zweite herkömmliche Verfahren stellt ebenfalls sowohl ein Amplitudensignal als auch ein Richtungssignal bereit; beide Seiten der Brückenschaltung werden permanent abwechselnd mit dem Signal angetrieben, und die Ausgabekraft wird durch Wechseln des Arbeitszyklus und Vorzeichens des Richtungssignals gesteuert. Wenn eine Richtung durch den Arbeitszyklus begünstigt wird, verschiebt sich die Ausgabe des Aktuators in diese Richtung und umgekehrt. Das Problem bei diesem Verfahren ist eine schwächere Ausgabekraft an den höher gesteuerten Pegeln; da der Aktuator immer in beide Richtungen angetrieben wird, ist die Kraft in einer Richtung begrenzt, und die maximale Kraftausgabe ist geringer als bei der ersten Methode.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet ein anderes Verfahren. Bei niedrigen Ausgangspegeln (dem Übergangsbereich) wird die angetriebene Richtung auf einer Zyklus-um-Zyklus-Basis gewechselt, um einen glatten Übergang durch die Null-Ausgabekraft zu erzielen, d. h. beide Seiten der Brücke werden durch Wechsel der Antriebsrichtung bei jedem Zyklus ausgeglichen. Jede Richtung weist ein zugeordnetes Treibersignal auf, wobei die Steuerungstreibersignale wechselweise geschaltet werden. Wenn die gewünschte Kraft größer wird und die Schwelle zwischen Übergangsbereich und Einzelantriebsbereich überschreitet, wird der Ausgang umgeschaltet, so daß nur eine Richtung durch ein Treibersignal angetrieben wird (Einzelantriebsbereich). Dies ermöglicht eine ruhige Steuerung des Ausgangsstroms ohne Einsatz eines Extrastroms (der dem Ausgangsantrieb in der Tat schaden würde). Dadurch daß in der Ausführung der vorliegenden Erfindung beide Seiten der Brücke nahe Null gegeneinander betrieben werden, tritt das normalerweise in Schaltmodusverstärkern vorhandene Stromkippen nicht auf. Da der Arbeitszyklus für jedes PWM-Signal im Übergangsbereich halbiert wird, wird der Arbeitszyklus jedes unbearbeiteten PWM-Signals vorzugsweise verdoppelt, um ein PWM-Treibersignal des gewünschten Arbeitszyklus zu erhalten und die Ausgabe an den Einzelantriebsbereich anzupassen.
  • 5 ist eine graphische Darstellung 210 der oben als Zustandsdiagramm Spannung:Zeit beschriebenen Signale, wobei die SELECT-Leitung entweder einen hohen Zustand oder einen niedrigen Zustand aufweist. In diesen Situationen ist nur eine Seite der Brückenschaltung angetrieben. Das Einstellen der Auswahlleitung auf hoch oder niedrig sperrt das Treibersignal zur anderen Seite. Dies ist der Einzelantriebsmodus, in dem die Brücke beim Anlegen einer Kraft überwiegend verwendet wird, außer wenn eine Kraftausgabe nahe Null erwünscht ist.
  • Vor dem Zeitpunkt L hat das SELECT-Signal einen hohen Zustand, was das Anlegen des Signals PWMA an die Schalter oben links und unten rechts in der Brückenschaltung veranlaßt. Dies verursacht die Ausgabe des Signals DRIVEA als PWMA-Signal, wie gezeigt, und läßt Strom in positiver Richtung durch den Aktuator fließen, um eine Kraftausgabe in der entsprechenden Richtung zu bewirken. Nach der Strichlinie hat das SELECT-Signal auf einen niedrigen Zustand gewechselt, was das Anlegen des Signals PWMB an die Schalter oben rechts und unten links in der Brückenschaltung veranlaßt. Dies verursacht die Ausgabe des Signals DRIVEB als PWMB-Signal und läßt Strom in negativer Richtung fließen, um eine Kraftausgabe in der entgegengesetzten Richtung zu dem PWMA-Signal zu bewirken.
  • 6 ist eine graphische Darstellung 214 der Signale in einem Zustandsdiagramm Spannung:Zeit, wobei das SELECT-Signal in einem dritten Zustand ist (Tri-Zustand). In dieser Situation wechselt die Brücke die aktiven Seiten, weil die Auswahlleitung im Tri-Zustand ist. Wenn die Auswahlleitung nicht aktiv ist (hohe Impedanz), wird Q' an den Eingang D des Flipflop angelegt. Dies bewirkt, daß die Ausgänge des Flipflop jedesmal kippen, wenn eine ansteigende Kante am PWqMA vorkommt.
  • Wie gezeigt, bewirkt dies, daß das Signal DRIVEA in jeder zweiten hohen Periode des PWMA-Signals hoch ist und in den Perioden zwischen diesen hohen Perioden niedrig ist. Dies bewirkt ferner, daß das Signal DRIVEB in jeder zweiten hohen Periode des PWMB-Signals hoch ist und in den Perioden zwischen diesen hohen Perioden niedrig ist. Die Signale DRIVEA und DRIVEB sind also in wechselnden Perioden hoch, was eine rasche Richtungsumschaltung des Motors im Übergangsbereich bewirkt und eine mögliche große Umschaltkraft beim Wechsel der Ausgabekraftrichtung verhindert. Des weiteren ist zwischen den Impulsen auf den DRIVE-Signalen eine gewisse Zeit vorgesehen, um ein Schalten der Transistoren zu ermöglichen, wodurch mehr Leistungseffizienz bereitgestellt wird.
  • Linearisierende Aktuatorausgabe
  • Das Anlegen eines einfachen impulsbreitenmodulierten Ausgangswertes an eine Aktuator-Antriebsschaltung wird gemeinhin nicht sehr übereinstimmende Resultate über den Ausgabekraftbereich des Aktuators ergeben. Aufgrund der Zeit, die zur Bildung einer Spannung mit dem Strom benötigt wird, hält in vielen Fällen die Induktanz des Aktuators den durchschnittlichen Motorstrom sehr niedrig, bis der Steuerungsarbeitszyklus sich der Halbzeit nähert. Wenn der Arbeitszyklus über 50% steigt, steigt die Kurve, die das Verhältnis Arbeitszyklus:Aktuatorstrom beschreibt, abrupt an und ist insgesamt noch nicht sehr linear. Verschiedene Abschnitte der Kurve sind jedoch relativ linear.
  • Die vorliegende Erfindung kennzeichnet die Linearität der verschiedenen Abschnitte der Kurve für einen spezifischen Aktuator und verwendet dann die stückweise lineare Annäherung, um einen Aktuatorsteuerbefehl ausgehend von einem gewünschten Aktuatorstrom zu generieren, d. h. die stückweise Linearisierung wird auf einer Ausgabekennzeichnung eines Aktuators durchgeführt, um zu bewirken, daß der Ausgangsstrom durch den Aktuator hindurch bezüglich des berechneten Steuerbefehls linear ist. Zuerst wird das Aktuatordrehmoment für einen spezifischen Aktuator charakterisiert, um eine von dem Aktuator ausgegebene Drehmomentannäherung zu kennen, wenn Steuerbefehle von verschiedenen Arbeitszyklen eingegeben werden. Während des Betriebs stellt die stückweise Linearisierung die Steuerbefehlausgabe so ein, daß die Nicht-Linearität zwischen dem Kommando-Arbeitszyklus und dem Ausgangsstrom beseitigt wird. Durch Gestalten der Aktuatorleistung im Vorfeld besteht keine Notwendigkeit, den Strom in dem Aktuator während der Laufzeit zu messen, um den Arbeitszyklus in Art einer geschlossen Schleife einzustellen. Zum Beispiel wird in vielen bestehenden Aktuatoren der Strom in dem Aktuator (oder die Ausgabekraft, die dem allgemein entspricht) während der Laufzeit gemessen und zu dem Mikroprozessor oder einer anderen Steuerschaltung in einem geschlossen Regelsystem rückgekoppelt, so daß die PWM-Ausgabe so eingestellt werden kann, daß der gewünschte Strom und die gewünschte Ausgabekraft erzeugt werden. Dies ermöglicht eine Kompensierung der Nicht-Linearität des Aktuators, erfordert aber teuere Bauteile. Die Charakterisierung der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verwendung eines offenen Steuersystems, welches die kostspieligeren Teile eines geschlossenen Regelsystems nicht benötigt.
  • Sowohl im Übergangsbereich als auch im Einzelantriebsbereich wird die stückweise Linearisierung vorzugsweise für die gewünschte Ausgabekraft ausgeführt. Diese Linearisierung erfolgt auf Basis des offenen Steuerkreises auf einem Aktuatormodell oder einer Charakterisierung, die in einer Testsituation vor der tatsächlichen Laufzeit generiert wird. Mit anderen Worten, die Kraftausgabe des Aktuators (oder im Aktuator fließender Strom) wird geprüft und an verschiedenen Kommando-Arbeitszyklen aufgezeichnet und dann werden, basierend auf den aufgezeichneten Kraft-(oder Strom)-Daten, einzelne Abschnitte des Ansprechdiagramms geformt, die annähernd linear sind. In der Laufzeit wird dann die gewünschte Aktuatorkraft mit einem linearen Abschnitt der Steuerbefehlskurve korreliert, um den erforderlichen Kommando-Arbeitszyklus zu bestimmen.
  • Zum Beispiel zeigt 7a einen Graph 220, der die Beziehung zwischen dem tatsächlichen Strom in einem Aktuator (vertikale Skala), der proportional zur Kraftausgabe des Aktuators ist, und der Eingabe verschiedener PWM-Arbeitszyklen (horizontale Skala) darstellt. Die Ansprechkurve 222 ist nichtlinear, so daß die ausgegebene Aktuatorkraft nicht einfach basierend auf einer linearen oder anderen einfachen Beziehung mit dem eingegebenen Arbeitszyklus angenommen werden kann. Zum Beispiel ergibt sich für fast die ganze untere Hälfte der Arbeitszyklen (bis zum Punkt P1) ein sehr kleiner Aktuatorstrom und eine sehr kleine Ausgabekraft aus dem Eingangsarbeitszyklus, und es gibt nur eine geringe Strom- und Ausgabesteigerung, wenn der Arbeitszyklus erhöht wird. Nach dem Punkt P1 jedoch erhöht sich die Strom- und Kraftausgabe bei einer Steigerung des Arbeitszyklus wesentlich schneller. Aber selbst über dem Punkt P1 weicht die Kurve erheblich von einer linearen Bahn ab.
  • Mehrerlei Abschnitte der Kurve 222 sind jedoch annähernd linear. Beispielsweise können die Abschnitte zwischen den bezeichneten Punkten P1 und P2, den Punkten P2 und P3, und den Punkten P3 und P4 auf der Kurve als gerade Linien angenähert werden. Eine stückweise Linearisierung kann dort bereitgestellt werden, wo die bezeichneten Punkte P1–P4 in einer Tabelle in einem Speicher, auf einer Magnetplatte oder einem anderen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind und gewünschte Punkte zwischen zwei aufeinanderfolgenden der Punkte P1–P4 oder außerhalb davon unter Verwendung einer linearen Formel angenähert werden können.
  • 7b zeigt einen Graph 230, der die Linearisierung einer Kurve auf der Basis eines nichtlinearen Ansprechens eines Aktuators auf den Arbeitszyklus darstellt. Die vertikale Skala ist der verfügte Treiberarbeitszyklus (am Aktuator gesehen) und die horizontale Skala ist die gewünschte Ausgabekraft des Aktuators. Die Kurve PWMA deutet den Treiberarbeitszyklus des PWMA-Signals bei verschiedenen gewünschten Ausgabekraftgrößen an. Die Punkte R auf der Kurve sind Istpunkte aus dem nichtlinearen Ansprechen des Aktuators, wie aus der in 7a gezeigten Vorcharakterisierung des Aktuators bestimmt. Die Punkte zwischen den Punkten R wurden linear angenähert. Wenn demzufolge eine besondere Ausgabekraft des Aktuators erwünscht ist, bestimmt eine lineare Annäherung, welcher angenäherte Arbeitszyklus verfügt werden muß, um diese Kraftausgabe zu erzielen.
  • Die stückweise Annäherung der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise in Verbindung mit dem Übergangsbereich und dem Einzelantriebsbereich der vorliegenden Erfindung erreicht, wie oben beschrieben. 7b stellt den Übergangsbereich und den Einzelantriebsbereich dar. Ein Abschnitt des Übergangsbereichs ist zwischen dem Kraftpegel 0 und einer Schwellenkraft F gezeigt. Im Übergangsbereich ist die PWMA-Kurve sowie ein Abschnitt einer PWMB-Kurve gezeigt, ähnlich wie der in 4 gezeigte Übergangsbereich des idealen Aktuators, wo beide PWM-Signale die Ausgaben wechseln. In diesem Übergangsbereich ist eine direkte lineare Annäherung der Kurve gemäß 7a wegen des Vorhandenseins zweier Kurven nicht so geradlinig. Demnach können die angenäherten Punkte R und C2 der Kurven PWMA und PWMB im Übergangsbereich durch systematisches Probieren empirisch bestimmt werden, z. B. durch Bestimmen von Arbeitszyklen, die einen ruckfreien Übergang von der Kurve des Einzelantriebsbereichs bereitstellen, oder durch Verwenden eines zweidimensionalen Oberflächen-Kurvenbildes mit zwei Variablen.
  • Die PWMA-Kurve macht an der Schwellenkraft F einen Schritt nach oben, wo die SELECT-Leitung vom Tri-Zustand in einen hohen Zustand übergeht. Der Punkt C1 ist Teil der Einzelantriebsbereich-Kurve, während der Punkt C2 Teil der Übergangsbereich-Kurve ist. Diese Stufe ist in der linearen Annäherungskurve bewußt eingeschlossen, um die Induktanz im Aktuator auszugleichen. Da das Signal im Übergangsbereich eine niedrigere Frequenz aufweist, wird für den gleichen Arbeitszyklus mehr Strom bereitgestellt; zum Ausgleich dafür wird daher der Arbeitszyklus heruntergesetzt. Der Punkt C2 wird vorzugsweise basierend auf der Abstimmung des Stroms bei C2 mit dem Strom am Punkt C1 bestimmt, um einen glatten Moduswechsel bereitzustellen.
  • Der Graph ist auf der linken Hälfte der 0-Kraft-Achse vorzugsweise identisch, außer daß das PWMB-Signal ansteigt, je weiter man sich von der 0-Achse wegbewegt (und enthält eine ähnliche Stufe wie zwischen den Punkten C1 und C2), und das PWMA-Signal geht an einem Schwellenwert von annähernd -F gegen Null, ähnlich wie der in 4 gezeigte Idealgraph.
  • Vorzugsweise ist eine die Arbeitszykluskurven PWMA und PWMB beschreibende Nachschlagetabelle in einem Arbeitsspeicher oder anderen Speichermedium gespeichert, wie z. B. dem örtlichen Speicher auf der Force-Feedback-Vorrichtung, auf den der örtliche Mikroprozessor zugreifen kann. Die Nachschlagetabelle speichert die gewünschte Kraft für jeden Punkt R und den entsprechenden Arbeitszyklus für jeden Punkt R sowohl für die PWMA-Kurve als auch die PWMB-Kurve. Beide Punkte C1 und C2 sind mit ihrem entsprechenden PWMA- und PWMB-Arbeitszyklus ebenfalls in der Tabelle gespeichert. Für die gewünschten Kraftwerte im Einzelantriebsbereich ist einer der zugeordneten PWM-Kurvenwerte in der Tabelle Null, da nur ein PWM-Signal in diesem Bereich angegeben ist. Zum Beispiel sind alle PWMB-Arbeitszykluswerte in der Tabelle für gewünschte Kraftwerte über der Schwellenkraft F gleich Null. Nur eine Hälfte des gesamten Kraftbereiches, z. B. nur der positive Bereich, wie in 7b gezeigt, braucht gespeichert werden, da die Kurve in der anderen Hälfte des Bereiches vorzugsweise identisch ist und rasch aus den vorhandenen gespeicherten Punkten bestimmt werden kann. Zum Beispiel sind für den negativen Abschnitt des Graphs anstelle der PWMB-Werte die PWMA-Arbeitszykluswerte gleich Null.
  • 8 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung eines Verfahren 280 zur Bestimmung der PWMA- und PWMB-Werte und des Zustands der SELECT-Leitung unter Verwendung einer linearisierten Nachschlagetabelle, wie oben beschrieben. Der Prozeß beginnt bei 282 während der Laufzeit, wenn Kräfte ausgegeben werden sollen. Im Schritt 284 bestimmt ein Mikroprozessor oder eine andere Steuereinrichtung die von dem Aktuator auszugebende gewünschte Kraft. Dies kann ausgehend von einem erhaltenen Host-Steuerbefehl oder -Wert, einer örtlichen Routine oder einem Algorithmus oder anderen Verfahren bestimmt werden. Wenn beispielsweise zwei angezeigte Objekte in einer graphischen Umgebung kollidieren, wird basierend auf vorbestimmten Beziehungen, Merkmalen der Objekte und anderen Faktoren eine gewünschte Kraft berechnet, die dem Benutzer die Kollision haptisch aufzeichnet. Im Schritt 286 findet der Mikroprozessor die zwei Kraftwerte in der Nachschlagetabelle, die die gewünschte Kraft umgeben, d. h. die zwei Werte, zwischen denen die gewünschte Kraft in der Tabelle liegen würde. Vorzugsweise wird der Absolutwert der gewünschten Kraft verwendet, da nur der positive (oder negative) Kräftebereich in der Tabelle gespeichert werden braucht, wie oben erläutert. Im Schritt 288 werden die PWMA- und PWMB-Arbeitszykluswerte aus der Tabelle abgerufen, der diese Umgebungskraftwerte zugeordnet sind. Im Schritt 290 interpoliert der Prozeß linear zwischen den PWMA-Werten, um einen interpolierten PWMA-Wert zu finden, und interpoliert auf ähnliche Weise linear zwischen den PWMB-Werten, um einen interpolierten PWMB-Wert zu finden. Diese interpolierten PWMA- und PWMB-Werte sind die resultierenden linear angenäherten Werte des Arbeitszyklus für jedes Signal.
  • Zur Bestimmung des Zustands der SELECT-Leitung führt der Prozeß beginnend bei Schritt 292 die folgenden Schritte durch. Wenn die gewünschte Kraft (von Schritt 284) kleiner ist als Null, zeigt dies an, daß sie in entgegengesetzter Richtung zu positiven Kraftwerten verläuft, d. h. es wird der negative Bereich des Graphs verwendet. Falls dies so ist, werden in Schritt 294 die interpolierten Werte für PWMA und PWMB überlagert. Nach dem Schritt 294 oder falls die gewünschte Kraft gleich 0 oder größer ist, wird Schritt 296 eingeleitet, in dem das Verfahren überprüft, ob der interpolierte PWMA-Wert gleich Null ist. Falls ja, zeigt dies an, daß der Einzelantriebsbereich im negativen Bereich des Graphs verwendet wird und daß das PWMB-Signal zur Befehlssteuerung des Motors verwendet wird, d. h. in der Brückenschaltung sollten die Schalter B aktiviert sein. Demzufolge wird die SELECT-Leitung im Schritt 298 auf einen niedrigen Zustand gesetzt, um dem PWMB-Signal die Befehlssteuerung des Aktuators zu ermöglichen. Wenn der interpolierte PWMA-Wert nicht Null ist, dann überprüft das Verfahren in Schritt 300, ob das PWMB-Signal gleich Null ist. Falls ja, wird der Einzelantriebsbereich im positiven Bereich des Graphs verwendet, und das PWMA-Signal wird zur Befehlssteuerung des Motors verwendet, d. h. in der Brückenschaltung sollten die Schalter A aktiviert sein. Demzufolge wird die SELECT-Leitung im Schritt 302 auf einen hohen Zustand gesetzt, um dem PWMA-Signal die Befehlssteuerung des Aktuators zu ermöglichen. Wenn der PWMB-Wert in Schritt 300 nicht gleich Null ist, dann sind sowohl der PWMA- als auch der PWMB-Arbeitszyklus ungleich Null, und der Übergangsbereich ist aktiv. Demzufolge wird die SELECT-Leitung im Schritt 304 auf den Tri-Zustand gesetzt. Nach einem beliebigen der Schritte 298, 302 und 304 werden die interpolierten PWM-Arbeitszyklen zur Ausgabe entsprechender PWM-Signale an die entsprechende Hardware verwendet, um den Aktuator in Schritt 306 mit dem entsprechend eingestellten SELECT-Status zu betreiben, und bei 308 ist der Prozeß abgeschlossen. Wenn noch eine Kraft durch den Aktuator ausgegeben werden soll, wird das Verfahren wiederholt. Das obige Verfahren kann ganz oder teilweise von einem Mikroprozessor oder einer anderen Schaltungsanordnung durchgeführt werden. Falls zusätzliche Aktuatoren verwendet werden, z. B. zur Bereitstellung von Kräften in anderen Freiheitsgraden als in einem Joystick mit zwei Freiheitsgraden, dann kann der Prozeß für jeden zusätzlichen Aktuator dupliziert werden.
  • Das obige Verfahren ist insbesondere bei preiswerteren Vorrichtungen von Nutzen, bei denen die Gegen-EMK kein signifikantes Problem ist (siehe unten). Zum Beispiel können einige Force-Feedback-Vorrichtungen vibrotaktile Kräfte auf das Gehäuse der Vorrichtung bereitstellen, wobei der Benutzer die Aktuatorachse nicht verschiebt, wenn er das Handhabungsgerät bewegt. Einige Beispiele für eine derartige Vorrichtung sind Gamepads oder Mäuse, die einen umlaufenden Exzentermotor oder vibrotaktilen Linearmotor einschließen, der Vibrationen auf das Gehäuse der Vorrichtung erzeugt. In einer derartigen Vorrichtung wird die Welle des Motors vom Benutzer nicht bewegt, und daher werden keine Gegen-EMK Kräfte erzeugt, wodurch die oben beschriebene Linearisierung zur Vorhersage der Aktuatorausgabe ziemlich genau möglich ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das oben beschriebene Linearisierungsverfahren auch mit anderen Aktuatorsteuerschaltungen verwendet werden kann. Zum Beispiel können die Aktuatoren in einer bestimmten Force-Feedback-Vorrichtung nicht unter Verwendung von PWM-Signalen angetrieben sein, können aber trotzdem eine nichtlineare Ausgabekraft in Bezug auf den Eingangsstrom oder die Eingangsspannung bereitstellen. Die Ausgabekraftkurve für einen solchen Aktuator kann ähnlich wie oben analysiert werden, um Punkte zu bestimmen, zwischen denen die Kurve annähernd linear ist. Zur Laufzeit kann eine Nachschlagetabelle bereitgestellt sein, um den Ausgabewert in Art einer offenen Schleife zu linearisieren, ähnlich wie bei der oben beschriebenen PWM-Linearisierung.
  • Andere Verfahren zur Linearisierung der Aktuatorausgabe
  • Zur Verbesserung der Linearisierung der Aktuatorausgabe können auch andere Techniken anstelle der oben beschriebenen Verfahren oder zusätzlich dazu verwendet werden. Die oben beschriebenen Methoden beheben keine Stromversorgungsschwankung, Temperaturschwankung oder die Gegen-EMK, die durch die Benutzerbewegung erzeugt wird. Diese Wirkungen können in wechselndem Ausmaß ausgeglichen werden, wenn die Effekte vom Mikroprozessor oder einer anderen Steuerschaltung entweder gemessen oder eingerichtet werden. Einige Techniken der vorliegenden Erfindung zum Ausgleichen dieser Effekte sind nachstehend beschrieben.
  • Stromversorgungsausgleich
  • Eine Schwankung im Spannungspegel der Aktuator-Stromversorgung wird bei bestehenden Force-Feedback-Vorrichtungen nicht typischerweise überwacht. Wenn eine gut geregelte Stromversorgung verwendet wird, die z. B. die Leistung nicht signifikant mit Belastung verändert und/oder eine niedrige Wellenstromspezifikation aufweist, muß eine Schwankung in der Stromversorgung kein Kernproblem sein. In anderen Ausführungen jedoch kann die Stromversorgungsspannung in einem größeren Maße variieren. Da der Aktuatorstrom sich fast linear zur Netzspannung verändert (bei Annahme eines konstanten Arbeitszyklus-Steuerbefehls an einen Schaltmodusverstärker), können Schwankungen in der Netzspannung unerwünschte Schwankungen im Aktuatorstrom und damit in der Ausgabekraft verursachen. Der Netzspannungspegel kann mittels eines Analog-Digital-Wandlers in der Aktuator-Schnittstellenschaltung gemessen werden und dann die Steuerbefehlausgabe auf einen gewünschten Wert aktualisiert werden, um eine mögliche Schwankung im Netzstrompegel auszugleichen.
  • Geschwindigkeit/Gegen-EMK-Ausgleich
  • In Ausführungsformen der Force-Feedback-Vorrichtung mit Gleichstrommotoren, die durch eine Übersetzung mit dem Handhabungsgerät verbunden sind (beispielsweise ein Übertragungssystem wie z. B. ein Riemenantrieb, Zahnradgetriebe oder Capstan-Antrieb), können die Motorgeschwindigkeiten sehr groß werden, wenn der Benutzer das Handhabungsgerät bewegt. Dies führt zu einer Situation, wo der Motorstrom (und damit die Motorleistungsenergie) signifikant schwankt, wenn das Handhabungsgerät aufgrund der Gegen-EMK-Wirkung in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt wird. Da die Geschwindigkeit des Handhabungsgeräts in einer Force-Feedback-Vorrichtung typischerweise bereits gemessen wird (beispielsweise zur Bestimmung von geschwindigkeitsabhängigen Kräften wie z. B. Dämpfungskräfte), kann diese abgefühlte Geschwindigkeitsinformation auch dazu verwendet werden, die durch die Bewegung des Handhabungsgeräts durch den Benutzer verursachte Motorstromänderung vorherzusagen und die vorhergesagte Stromänderung dann in dem Steuerbefehl auszugleichen, der an den Motorverstärker angelegt wird. Zum Beispiel können in einer Ausführungsform verschiedene Geschwindigkeiten des Handhabungsgeräts für verschiedene Motorstromänderungen und verschiedene Ausgleichswerte ausgearbeitet sein, die die PWM-Signale ändern, um den EMK-Effekt auszugleichen. Diese Beziehungen können als Nachschlagetabelle gespeichert sein oder auf eine oder mehr Formeln reduziert sein, falls möglich. Die Richtung des Handhabungsgeräts kann ebenfalls berücksichtigt werden, falls die Richtung den Motorstrom ändert. Die Geschwindigkeit des Handhabungsgeräts wird dann während des Betriebs der Vorrichtung abgetastet und der entsprechende Ausgleichswert (oder PWM-Wert) bestimmt, um eine linearere Aktuatorausgabe bereitzustellen.
  • Temperatur-Gestaltung/Messung
  • Wenn höhere Stromwerte durch einen Aktuator fließen, beginnt die Spulenwicklung in dem Aktuator, sich aufzuheizen. Die Temperaturänderung ändert die Impedanz der Spule und wirkt sich auf den durch sie hindurchfließenden Strom aus. Die Spulentemperatur kann mit einem Temperaturmeßfühler gemessen werden (oder einem anderen Meßfühler, der ein Aktuatormerkmal mißt, das proportional zur Temperatur ist), oder die Spulentemperatur kann unter Verwendung bereits vorhandener Modelle auf Basis des angesteuerten Stroms modelliert werden, so daß sie sich der momentanen Spulentemperatur annähert. Die Temperatur-Information oder -Schätzung kann mit einem Muster der Impedanzabweichung mit der Temperatur zum Einstellen der Steuerbefehlsausgabe verwendet werden, um den gewünschten Strom und die gewünschte Ausgabekraft zu erhalten. Zum Beispiel kann das Muster der Impedanzabweichung durch eine Vorkennzeichnung der Impedanz des Aktuators vor der Laufzeit erhalten werden.
  • Zwar ist diese Erfindung bezogen auf mehrere bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden, es wird jedoch erwartet, daß diesbezügliche Veränderungen, Vertauschungen und Äquivalente für Fachleute auf diesem Gebiet beim Lesen der Beschreibung und Studieren der Zeichnungen offensichtlich werden. Des weiteren ist die bestimmte Terminologie zum Zwecke der darstellerischen Klarheit verwendet worden und nicht zur Einschränkung der vorliegenden Erfindung.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Befehlssteuerung einer gewünschten Kraft von einem in einer Force-Feedback-Vorrichtung vorgesehenen Aktuator, wobei das Verfahren umfasst: – Bereitstellen zweier Treibersignale, wobei jedes der Treibersignale dazu dient, einen Stromfluss in einer anderen Richtung in dem Aktuator zu veranlassen und dadurch die Ausgabe einer Kraft durch den Aktuator in zwei unterschiedlichen entsprechenden Richtungen zu veranlassen; – Abwechseln zwischen den zwei Treibersignalen für jede Periode der Treibersignale, wenn eine gewünschte auszugebende Kraft unter einer vorbestimmten Schwellenkraft liegt, um einen entsprechenden Strom in dem Aktuator zu veranlassen und dadurch die Richtung der gewünschten Kraft für jede der Perioden zu schalten; und – Verwenden nur eines der Treibersignale, wenn die gewünschte Kraft über der vorbestimmten Schwellenkraft liegt, um einen Strom in dem Aktuator in einer Richtung zu veranlassen und die Ausgabe der gewünschten Kraft in einer Richtung zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibersignale PWM-Treibersignale (PWMA, PWMB) sind und ein Auswahlsignal (SELECT) vorgesehen ist, um zwischen der Verwendung der zwei PWM-Treibersignale und der Verwendung nur eines der PWM-Treibersignale zu wählen, sowie das Auswahlsignal drei Zustandsformen aufweist, so dass ein erster dieser Zustände die Verwendung nur eines ersten der PWM-Treibersignale veranlasst, ein zweiter dieser Zustände die Verwendung nur eines zweiten der PWM-Treibersignale veranlasst, und ein dritter dieser Zustände das Abwechseln zwischen dem ersten und dem zweiten PWM-Treibersignal veranlasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes der PWM-Treibersignale (PWMA, PWMB) zwei Schalter in einer Aktuator-Brückenschaltung steuert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Auswahlsignal (SELECT) durch ein Flipflop (110) und einen parallel zu dem Flipflop angeordneten Widerstand (112) geleitet wird, wobei eine Ausgabe des Flipflop zur Auswahl dafür verwendet wird, ob das erste PWM-Signal an den Aktuator (30) geliefert wird, und wobei eine invertierte Ausgabe des Flipflop zur Auswahl dafür verwendet wird, ob das zweite PWM-Signal an den Aktuator (30) geliefert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Korrelation der durch den Aktuator (30) auszugebenden, gewünschten Kraft mit einem angenäherten linearen Abschnitt einer Charakterisierungskurve von Treibersignal-Arbeitszyklen für den Aktuator (30), um einen geforderten Arbeitszyklus für die Treibersignale (PWMA, PWMB) zu bestimmen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Charakterisierungskurve eine Vielzahl von Punkten enthält, die aus einer vor der Laufzeit des Aktuators (30) durchgeführten Charakterisierung erhalten wurden.
  6. Schaltung zur Befehlssteuerung einer gewünschten Kraft von einem in einer Force-Feedback-Vorrichtung vorgesehenen Aktuator, wobei die Schaltung umfasst: – eine Selektionsschaltung, die zwei Treibersignale erhält, wobei die Selektionsschaltung eines der Treibersignale oder beide Treibersignale zur Ausgabe von der Selektionsschaltung auswählt, wobei nur eines der Treibersignale ausgewählt wird, wenn eine von dem Aktuator auszugebende gewünschte Kraft über einer vorbestimmten Schwellenkraft liegt, und wobei beide Treibersignale ausgewählt werden, wenn die gewünschte Kraft zwischen der Schwellenkraft und Null liegt, so dass die zwei Treibersignale durch Abwechseln jedes Treibersignals für jede Periode der Treibersignale ausgegeben werden, und – eine Brückenschaltung, die an die Selektionsschaltung angeschlossen ist und das von der Selektionsschaltung ausgewählte Treibersignal erhält, wobei die Brückenschaltung einen Stromfluss entsprechend dem Treibersignal in dem Aktuator veranlasst, wodurch eine Kraftausgabe durch den Aktuator in einer entsprechenden Richtung veranlasst wird, wobei die Kraft in einer Richtung ausgegeben wird, wenn die Brückenschaltung das eine ausgewählte Treibersignal erhält, und die Richtung der gewünschten Kraft für jede der Perioden der Treibersignale geschaltet wird, wenn die Brückenschaltung die abwechselnden Treibersignale erhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibersignale PWM-Treibersignale (PWMA, PWMB) sind und ein Auswahlsignal (SELECT) vorgesehen ist, um zwischen der Verwendung der zwei PWM-Treibersignale und der Verwendung nur eines der PWM-Treibersignale zu wählen sowie das Auswahlsignal (SELECT) drei Zustandsformen aufweist, so dass ein erster der Zustände die Verwendung nur eines ersten der PWM-Treibersignale veranlasst, ein zweiter dieser Zustände die Verwendung nur eines zweiten der PWM-Treibersignale veranlasst, und ein dritter dieser Zustände das Abwechseln zwischen dem ersten und dem zweiten PWM-Treibersignal veranlasst.
  7. Schaltung nach Anspruch 6, wobei die Brückenschaltung vier Schalter (140a, b, c, d) einschließt und wobei jedes der PWM-Treibersignale (PWMA, PWMB) zwei der Schalter steuert.
  8. Schaltung nach Anspruch 7, wobei die Selektionsschaltung (100) ein Flipflop (110) und einen parallel zu dem Flipflop angeordneten Widerstand (112) einschließt, wobei eine Ausgabe des Flipflop zur Auswahl dafür verwendet wird, ob das erste PWM-Signal an die Brückenschaltung geliefert wird und wobei eine invertierte Ausgabe des Flipflop zur Auswahl dafür verwendet wird, ob das zweite PWM-Signal an die Brückenschaltung geliefert wird.
  9. Schaltung nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Speicher, der eine Nachschlagetabelle mit PWM-Arbeitszykluswerten speichert, wobei die Nachschlagetabelle die von dem Aktuator (30) auszugebende gewünschte Kraft mit einem angenäherten linearen Abschnitt einer Charakterisierungskurve von Treibersignal-Arbeitszyklen für den Aktuator (30) korreliert, um einen geforderten Arbeitszyklus für die Treibersignale zu bestimmen.
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