DE10021096A1 - Maske für optische Projektionssysteme und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Maske für optische Projektionssysteme und ein Verfahren zu ihrer Herstellung

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Fritz Gans
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Maske, die aus einem transparenten Trägermaterial (1) besteht, auf dem ein opaker Bereich als Bildstruktur (2) angeordnet ist. Weiterhin wird auf dem Trägermaterial (1) eine semitransparente Blindstruktur (3) angeordnet, die von allen Bildstrukturen (2) beabstandet ist und sich in Transparenz und Phasendrehung von der Bildstruktur (2) unterscheidet. Die kleinste laterale Ausdehnung der Blindstruktur wird nun mindestens halb so groß wie die kleinste laterale Ausdehnung der Bildstruktur (2) gewählt. Die semitransparente Blindstruktur (3) ist so ausgebildet, dass sie geeignet ist, die Schärfentiefe von einzeln oder zumindest teilweise einzeln stehenden Strukturen zu erhöhen, um damit das Prozessfenster der optischen Projektion zu verbessern.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maske für optische Projektionssysteme und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Optische Projektionssysteme werden z. B. in der Halbleiterfer­ tigung zur Übertragung von Bildstrukturen verwendet.
Bei der Projektion von einzeln stehenden bzw. teilweise ein­ zeln stehenden Bildstrukturen auf der Maske kommt es im Ver­ gleich zu kompakten Bildstrukturen, die sich dadurch unter­ scheiden, dass neben einer Bildstruktur weitere Strukturen angeordnet sind, zu einer Verzerrung der Abbildung. Die Ver­ zerrung führt zu einer Linienbreitenabweichung der vereinzel­ ten Struktur, die dazu führen kann, dass die einzeln stehende Bildstruktur nicht gleichzeitig mit der kompakten Bildstruk­ tur abgebildet werden kann. Darüber hinaus ist die Schärfen­ tiefe der einzeln stehenden Bildstruktur sehr gering.
Eine bekannte Lösung dieses Problems besteht in der Verände­ rung der Maske, bei der die Linienbreite auf der Maske so verändert wird, dass der optischen Verzerrung der Projektion entgegen gewirkt wird. Dieses Verfahren wird auch optische Proximity-Korrektur genannt. Die optische Proximity-Korrektur hat allerdings den Nachteil, dass die Layout-Korrektur der Maske sehr aufwendig ist und jeweils Vorversuche erfordert, die iterativ in die Verzerrungskorrektur der Maske einflie­ ßen. Weiterhin leidet das Verfahren der Proximity-Korrektur unter dem Nachteil, dass die Verzerrungskorrektur der Masken nur mit endlichen, inkrementellen Schritten durchgeführt wer­ den kann. Der entscheidende Nachteil besteht allerdings in dem kleinen Prozessfenster das für die einzeln stehenden bzw. teilweise einzeln stehenden Bildstrukturen erzielbar ist. Un­ ter dem Prozessfenster wird hier ein begrenztes Gebiet in dem zweidimensionalen Raum verstanden, der von der Fokusachse, also der räumlichen Position der Fokusebene und der Dosisach­ se aufgespannt wird. Das Prozessfenster ist in Richtung der Fokusachse durch die Schärfentiefe und in Richtung der Dosis­ achse durch den Belichtungsspielraum begrenzt.
Eine bekannte Photomaskentechnik besteht in der Verwendung sogenannter "embedded phaseshifter". Dabei handelt es sich um Masken, die speziell zur Phasenverschiebung des Lichts ver­ wendet werden. Ein Beispiel für eine derartige Maske ist in dem Patent US 5,700,606 gegeben. Dort wird auf einem se­ mittransparenten Trägermaterial eine phasenschiebende Schicht aufgebracht. Auf die Phasenschiebende Schicht wird anschlie­ ßend eine opake Schicht angeordnet. Die "embedded phaseshife­ ter" Technik dient dazu, die Abbildung unerwünschter Struktu­ ren, die durch Seitenbänder (sidelobe) entstehen, zu vermei­ den.
Eine weitere bekannte Lösung besteht in der Erzeugung soge­ nannter Sub-Resolution-Strukturen, die in der Nähe der ein­ zeln stehenden bzw. teilweise einzeln stehenden Bildstruktur angeordnet werden. Unter Sub-Resolution-Strukturen werden Strukturen verstanden, die aufgrund ihrer geringen geometri­ schen Ausdehnung in zumindestens einer räumlichen Dimension nicht in eine photosensitive Schicht übertragen werden. Sie werden auch als lithographische Blindstrukturen bezeichnet.
Ein Nachteil der Sub-Resolution-Struktur besteht in der ge­ ringen Strukturgröße, die nicht mit der erforderlichen Genau­ igkeit und Reproduzierbarkeit auf der Maske herstellt werden kann. Darüber hinaus ergeben sich für diese Strukturen gegen­ wärtig nicht gelöste Probleme bei der Defektinspektion und somit auch bei der Defektreparatur.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Maske für eine opti­ sche Projektion und ein Verfahren zu ihrer Herstellung an­ zugeben, mit der eine kompakte Bildstruktur gleichzeitig mit einer isolierten Bildstruktur bei gleicher Belichtungsdosis in ein photolithographisches Aufzeichnungsmedium übertragen werden kann.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch eine Maske für ein optischen Projektionssystem mit einem transparenten Trägermaterial, einer Bildstruktur, die auf dem Trägermateri­ al angeordnet ist, einer Blindstruktur, die ebenfalls auf dem Trägermaterial angeordnet ist gelöst, wobei die Blindstruktur von allen Bildstrukturen beabstandet ist und sich in Transpa­ renz und Phasendrehung von der Bildstruktur unterscheidet.
Betreffend des Verfahrens wird die gestellte Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung einer Maske für ein optisches Projektionssystem mit den Schritten: Bilden einer Bildstruk­ tur auf einem transparenten Trägermaterial, Bilden einer Blindstruktur auf dem Trägermaterial, die von allen Bild­ strukturen beabstandet ist und sich in Transparenz und Pha­ sendrehung von der Bildstruktur unterscheidet.
Die vorliegende Erfindung sieht vor, dass die Blindstruktur von allen Bildstrukturen beabstandet ist und sich in Transpa­ renz und Phasendrehung von der Bildstruktur unterscheidet. Dadurch wird ein vergrößertes Prozessfenster für die Abbil­ dung der Bildstrukturen erreicht, was sich vorteilhaft auf die Reproduzierbarkeit und Genauigkeit der abzubildenden Strukturen auswirkt.
Eine vorteilhafte Ausprägung der Erfindung sieht vor, dass die Blindstruktur semitransparent ist. Durch die Verwendung eines semitransparenten und gegebenenfalls auch Phasenschie­ benden Materials, das günstigstenfalls eine Phasendrehung von 360° erzeugt, ist es möglich, Blindstrukturen aufzubringen, die von ihren geometrischen Abmessungen nicht kleiner ausge­ bildet sein müssen, als die zu projizierenden Bildstrukturen. Durch die Semitransparenz wird erreicht, dass die Blindstruk­ turen nicht in das photolithographische Aufzeichnungsmedium übertragen werden. Der Vorteil liegt darin, dass an die Blindstrukturen lediglich die gleichen Bedingungen bezüglich minimaler Strukturbreite, Reproduzierbarkeit und lithographi­ scher Auflösbarkeit bei der Herstellung der Maske gestellt werden, wie an die eigentlich zu übertragenden Bildstruktu­ ren. Die semitransparenten Blindstrukturen erreichen, dass sich das Prozessfenster für die betroffenen Bildstrukturen vergrößert, so dass die Schärfentiefe von Einzelbildstruktu­ ren vergrößert und die Dosisschwankungsempfindlichkeit ver­ ringert ist. Die semitransparenten Blindstrukturen sind also nicht geometrisch unterhalb der Auflösungsgrenze, sondern im Sinne der photolithographischen Empfindlichkeit des Aufzeich­ nungsmediums. Die im Vergleich zu dem transparenten Trägerma­ terial geringere Dosis, die durch die semitransparente Schicht übertragen wird, belichtet das Aufzeichnungsmedium unterhalb seiner Toleranzschwelle.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die kleinste laterale Ausdehnung der Blindstruktur min­ destens halb so groß ist, wie die kleinste laterale Ausdeh­ nung der Bildstruktur. Der Vorteil liegt dabei in den relativ großen Blindstrukturen, die von der gleichen Größenordnung wie die Bildstrukturen gebildet werden können. Dadurch werden an die Blindstrukturen die gleichen Bedingungen bezüglich mi­ nimaler Strukturbreite, Reproduzierbarkeit und lithographi­ scher Auflösbarkeit bei der Herstellung der Maske gestellt, wie an die eigentlich zu übertragenden Bildstrukturen.
Es ist von Vorteil, wenn die kleinste laterale Ausdehnung der Blindstruktur größer als 0,25.λ/Na, wobei λ die Wellenlänge des abbildenden Lichts und NA die numerische Apertur des abbil­ denden Systems ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die kleinste laterale Ausdehnung der Blindstruktur min­ destens so groß ist, wie die kleinste laterale Ausdehnung der Bildstruktur (2). Dadurch, dass die Blindstruktur semitrans­ parent ausgebildet ist, muß sie in ihren geometrischen Abmes­ sungen nicht wesentlich kleiner, sondern vorzugsweise höchs­ tens genau so klein sein, wie die zu übertragende Bildstruk­ tur. Dadurch sind die Anforderungen an die Maskenherstellung wesentlich entspannter, reproduzierbarer und es ist möglich, diese Strukturen einfacher auf Defekte zu inspizieren und Re­ paraturmaßnahmen vorzunehmen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung der erfindungsge­ mäßen Maske ist die Blindstruktur von ihren geometrischen Ab­ messungen und ihrer Transparenz her so beschaffen, dass sie nicht als eigenständige Bildstruktur in ein fotografisches Aufzeichnungsmedium übertragen wird. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass die Blindstruktur zum einen bei Er­ höhung der Schärfentiefe und damit der Vergrößerung des Pro­ zessfensters dient, andererseits aber keine ungewollten Strukturen in dem Aufzeichnungsmedium verursacht.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Maske sieht vor, dass die semitransparente Blindstruktur op­ tisch homogen ist. Durch die optische Homogenität wird die Reproduzierbarkeit und gleichmäßige Wirkung der semitranspa­ renten Hilfsschicht verbessert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung der erfindungsge­ mäßen Maske ist die semitransparente Hilfsschicht zumindest teilweise in etwa parallel zu der korrespondierenden Bild­ struktur angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausprägung der erfindungsgemäßen Maske sieht vor, dass die semitransparente Blindstruktur als eine Gruppe von inselartigen Einzelstrukturen ausgebildet ist, wobei die inselartigen Einzelstrukturen eine einheitli­ che geometrische Form aufweisen. Durch die inselförmige Aus­ prägung und gruppenartige Anordnung der semitransparenten Blindstruktur ist es möglich, einen elementaren optischen Korrekturbaustein zu verwenden, der in seiner optischen Wir­ kung durch schnelle, einfache und kompakte Simulationsmetho­ den, insbesondere bei nicht geradliniger Ausgestaltung der zu unterstützenden Bildstruktur vorhergesagt werden kann. Da­ durch ist für derartige Strukturgeometrien eine schnelle und effiziente Korrektur möglich.
In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung der erfindungsge­ mäßen Anordnung weist das Licht, welches zur Belichtung in dem optischen Projektionssystem verwendet wird, bei dem Pas­ sieren der semitransparenten Blindstruktur eine Phasenver­ schiebung von einem Vielfachen von 360° mit einer Abweichung von höchstens ± 30° gegenüber dem Durchtritt durch das Trä­ germaterial auf. Da das Licht eine Phasenverschiebung von ei­ nem Vielfachen von 360° erfährt, können die Interferenzen, die auf der Projektionsebene entstehen, vorteilhaft für die Belichtung des fotografischen Aufzeichnungsmediums genutzt werden und das Prozessfenster wird in vorteilhafter Weise vergrößert. In der Praxis hat sich ein Toleranzbereich von ± 30° als praktikable Lösung ergeben. Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, einen Toleranzbereich von höchstens ± 10° zu verwenden.
In einer vorteilhaften Ausprägung der erfindungsgemäßen Maske umfasst die abzubildende Bildstruktur eine opake Schicht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsge­ mäßen Maske umfasst die abzubildende Bildstruktur eine semi­ transparente Schicht. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist auch vorgesehen, die abzubildende Bildstruktur als einen Schichtstapel aus einer opaken Schicht und einer semitranspa­ renten Schicht zu bilden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung der erfindungsge­ mäßen Maske umfasst die semitransparente Blindstruktur eine semitransparente Schicht. Dadurch ist es möglich, die semi­ transparente Blindstruktur im Anschluß an einen lithographi­ schen Strukturierungsprozess aus einer ganzflächig aufge­ brachten semitransparenten Schicht heraus zu ätzen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung der erfindungsge­ mäßen Maske besteht die semitransparente Schicht aus dem gleichen Material wie die opake Schicht, weist jedoch eine geringere Dicke auf. Dadurch ist es möglich, die semitranspa­ rente Schicht aus der opaken Schicht zu bilden, indem die opake Schicht an dazu vorgesehenen Stellen gedünnt wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausprägung der erfindungsge­ mäßen Maske wird das Trägermaterial in einem Zwischenraum ge­ dünnt. Durch dieses Vorgehen kann die Phasenverschiebung zwi­ schen dem Lichtdurchtritt durch das Trägermaterial und dem Lichtdurchtritt durch die semitransparente Schicht aufeinan­ der abgestimmt werden, so dass in vorteilhafter Weise eine relative Phasendifferenz von lediglich n.360° ± 30° bzw. in einer vorteilhaften Ausbildung von + 10° oder in einer beson­ ders vorteilhaften Ausbildung von ± 0° aufweist(n ist Ele­ ment der ganzen Zahlen).
In einer vorteilhaften Ausprägung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wird auf dem Trägermaterial eine größtenteils opake Schicht gebildet und strukturiert. Weiterhin ist es vorteil­ haft, auf dem Trägermaterial eine semitransparente Schicht zu bilden und diese ebenfalls zu strukturieren. Durch dieses Vorgehen ist es ebenfalls möglich, die semitransparente Schicht unterhalb der opaken Schicht zu bilden, so dass ein Schichtstapel aus einer semitransparenten Schicht und einer opaken Schicht entsteht. Anschließend kann in einem Lithogra­ phie- und in einem Ätzschritt die opake Schicht und die semi­ transparente Schicht gleichzeitig strukturiert werden.
Darüber hinaus wird eine Schicht auf der Maske abgeschieden, die dazu geeignet ist, die Transparenz und die Phase der se­ mitransparenten Blindstrukturen einzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Bildstruktur, die in das fotografische Auf­ zeichnungsmedium zu übertragen ist;
Fig. 2 eine Maske, die durch optische Proximity-Korrektur modifiziert wurde, um die in Fig. 1 dargestellte Bildstruktur in das fotografische Aufzeichnungsmedi­ um zu übertragen;
Fig. 3 eine Maske mit Sub-Resolution-Strukturen, die zur Korrektur der optischen Verzerrung bei Projektionen verwendet wird;
Fig. 4 die tonwert-inverse Struktur zu Fig. 3;
Fig. 5 eine Ausführung der erfindungsgemäßen Maske;
Fig. 6 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Maske, die im Vergleich zu Fig. 5 eine tonwert-inverse An­ ordnung der Strukturen aufweist;
Fig. 7 eine weitere erfindungsgemäße Maske, die inselartige Einzelstrukturen aufweist;
Fig. 8 ein weiters Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Maske, die tonwert-invers zu der in Fig. 7 dargestellten Maske ausgebildet ist;
Fig. 9 ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Maske;
Fig. 10 ein Querschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Maske;
Fig. 11 ein Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Maske;
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Maske.
In Fig. 1 ist eine Struktur dargestellt, wie sie in dem fo­ tografischen Aufzeichnungsmedium durch optische Projektion herzustellen ist. Die Struktur besteht aus einer Bildstruktur 2 und weiteren Bildstrukturen 2' und 2". Generell bezeichnen die mit ' bezeichneten Kennzeichen weitere Ausführungen des mit dem Kennzeichen versehenen Merkmals.
In Fig. 2 ist eine gemäß dem Stand der Technik durch Linien­ verbreiterung korrigierte Maske dargestellt, welche dazu ver­ wendet werden kann, die in Fig. 1 dargestellte Struktur mit gleich großen Linien in einem fotografischen Aufzeichnungsme­ dium durch Projektion zu erzeugen. Die Maske aus Fig. 2 ist auf einem transparenten Trägermaterial 1 gebildet, auf dem eine Bildstruktur 2 angeordnet ist. Die Bildstruktur 2 ist breiter als die in Fig. 1 dargestellte Bildstruktur 2, worin die Proximity-Korrektur besteht. Ebenfalls sind die Bild­ strukturen 2' und 2" im Vergleich zu Fig. 1 abgewandelt.
In Fig. 3 ist eine weitere Maske gemäß dem Stand der Technik gezeigt, die auf einem Trägermaterial 1 abzubildende Bild­ strukturen 2, 2' und 2" aufweist. Darüber hinaus sind sog. Sub-Resolution-Strukturen 9 und 9' auf der Maske angeordnet, die deutlich unterhalb der Strukturgröße liegen, die durch einen optischen Projektionsprozeß auf das Trägermaterial übertragen werden kann. Die Sub-Resolution-Strukturen 9 und 9' sind dazu geeignet, das Prozessfenster und damit die Schär­ fentiefe für die Projektion der Bildstrukturen 2, 2' und 2" zu vergrößern. Allerdings haben Sub-Resolution-Strukturen den Nachteil, dass die erforderliche geringe Strukturgröße, die weit unterhalb der Projektionswellenlänge liegt, nur sehr schwer mit der erforderlichen Genauigkeit und Reproduzierbar­ keit hergestellt werden können. Weiterhin entzieht sich die Sub-Resolution-Strukturen einer einfachen Kontrollmethode, da sie aufgrund ihrer geringen Abmessungen nicht mit den übli­ chen, in der Maskentechnik verwendeten Inspektionsgeräten für Defekte überprüft werden können. Daher ist die Reparatur von eventuellen Defekten, die in den Sub-Resolution-Strukturen aufgetreten sind, praktisch nicht möglich.
In Fig. 4 ist eine tonwert-inverse Struktur zu Fig. 3 dar­ gestellt. Es sind das Trägermaterial 1 sowie eine Bildstruk­ tur 2 dargestellt. Wie schon in Fig. 3, werden auch in Fig. 4 sog. Sub-Resolution-Strukturen verwendet, die die be­ kannten Nachteile mit sich führen.
Durch die in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Masken können sowohl isolierte Stege, als auch isolierte Spalte in der Ab­ bildungstreue verbessert werden.
In Fig. 5 ist eine erste erfindungsgemäße Maske dargestellt. Auf einem Trägermaterial 1 sind abzubildende Bildstrukturen 2 2' und 2" angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Trägermaterial 1 transparent und beispielsweise aus einem Glas bzw. Quarz gebildet. Die abzubildende Bildstruktur 2 ist opak. Sie wird beispielsweise aus einer Chromschicht gebil­ det, die auf dem Trägermaterial angeordnet wird. Weiterhin sind semitransparente Blindstrukturen 3 und 3' auf dem Trä­ germaterial angeordnet. Die semitransparenten Blindstruktu­ ren 3 und 3' sind in diesem Ausführungsbeispiel so ausge­ führt, dass sie das lithographische Prozessfenster der Bild­ strukturen 2, 2' und 2" vergrößern. Bei der semitransparen­ ten Blindstruktur 3 handelt es sich beispielsweise um eine gedünnte Chromschicht, die durch ihre geringe Dicke eine op­ tische Transparenz aufweist, die größer ist als die Transpa­ renz der abzubildenden Bildstruktur 2. Weiterhin ist es auch möglich, anstelle von Chrom jedes andere geeignete, semi­ transparente Material zu verwenden und entsprechend zu struk­ turieren.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Maske dargestellt. Bei der in Fig. 6 darge­ stellten Maske handelt es sich im wesentlichen um eine ton­ wert-inverse Struktur zu der in Fig. 5 dargestellten Maske. Die Maske in Fig. 6 umfasst ein Trägermaterial 1, welches transparent ist. Auf dem Trägermaterial 1 ist eine opake Schicht angeordnet, in der die Bildstruktur 2 angeordnet ist. Weiterhin ist eine semitransparente Blindstruktur 3 auf dem Trägermaterial 1 angeordnet. Die semitransparente Blindstruk­ tur 3 weist eine Transparenz auf, die zwischen der Transpa­ renz des Trägermaterials und der Transparenz der opaken Schicht liegt. Auch hier wird durch die Anordnung einer semi­ transparenten Blindstruktur die Schärfentiefe der abzubilden­ den Bildstrukturen 2, 2' und 2" erhöht.
In Fig. 7 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbei­ spiel dargestellt. Die Maske aus Fig. 7 umfasst ein Träger­ material 1, auf dem eine Bildstruktur 2 angeordnet ist. Neben der Bildstruktur 2 ist eine semitransparente Blindstruktur 3 angeordnet, die aus inselartigen Einzelstrukturen 4 besteht.
In Fig. 8 ist eine zu der in Fig. 7 dargestellten Fotomas­ ken tonwert-inverse Fotomaske dargestellt. Die Maske umfasst ein Trägermaterial 1, das mit einer opaken Schicht bedeckt ist, in dem die Bildstruktur 2 angeordnet ist. Weiterhin sind semitransparente Blindstrukturen 3 und 3' auf dem Trägermate­ rial 1 angeordnet, die in diesem Ausführungsbeispiel aus in­ selartigen Einzelstrukturen 4 bestehen.
In Fig. 9 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Maske zur Verwendung in einem optischen Projektionssystem darge­ stellt. Die Maske besteht aus einem Trägermaterial 1, auf das eine semitransparente Schicht 7 aufgebracht ist. Die semi­ transparente Schicht 7 ist so strukturiert, dass eine semi­ transparente Blindstruktur 3 auf dem Trägermaterial 1 ent­ steht. Weiterhin befindet sich eine opake Schicht 6 auf der semitransparenten Schicht 7. Die opake Schicht 6 ist eben­ falls strukturiert, so dass eine Bildstruktur 2 auf dem Trä­ germaterial 1 angeordnet ist. Die Bildstruktur 2 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel die semitransparente Schicht 7 und die opake Schicht 6, die auf der semitransparenten Schicht 7 angeordnet ist. Mit Bezug auf Fig. 9 wird nun ein Herstel­ lungsverfahren für eine erfindungsgemäße Maske beschrieben. Zunächst wird ein Trägermaterial 1 bereitgestellt, auf das eine semitransparente Schicht 7 aufgebracht wird. Auf die se­ mitransparente Schicht 7 wird eine opake Schicht 6 aufge­ bracht. Anschließend werden die opake Schicht 6 und die semi­ transparente Schicht 7 so strukturiert, dass die Bildstruk­ tur 2 entsteht. In einem zweiten Prozeßschritt wird die auf den Blindstrukturen 3 aufliegende opake Schicht entfernt, so dass die semitransparente Blindstruktur 3 entsteht.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführung einer erfindungsgemä­ ßen Maske dargestellt. Die Maske umfasst ein Trägermateri­ al 1, auf dem eine Bildstruktur 2 angeordnet ist, die bei­ spielsweise aus Chrom besteht. Des weiteren umfasst die Maske eine semitransparente Blindstruktur 3, die ebenfalls auf dem Trägermaterial 1 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbei­ spiel besteht die semitransparente Blindstruktur ebenfalls aus einer Chromschicht, die jedoch eine wesentlich geringe Dicke aufweist, so dass sie semitransparent ist. Weiterhin ist das Trägermaterial 1 in einem Zwischenraum 10 gedünnt, der nicht mit einer Bildstruktur 2 oder einer semitransparen­ ten Blindstruktur 3 bedeckt ist.
Mit Bezug auf Fig. 10 wird ein weiteres Herstellungsverfah­ ren für eine erfindungsgemäße Maske erläutert. Zunächst wird ein Trägermaterial 1 bereitgestellt. Auf das Trägermaterial 1 wird eine opake Schicht 6 angeordnet, die in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel aus Chrom besteht. Anschließend wird die opake Schicht 6 an den Positionen abgedeckt, an denen die Bild­ struktur 2 und die semitransparente Blindstruktur 3 entstehen werden. Mit einem Ätzprozeß wird die opake Schicht 6 in den Gebieten entfernt, die nicht abgedeckt sind. Mit einem weite­ ren Ätzprozeß wird die semitransparente Blindstruktur so ge­ dünnt, dass sie eine höhere Transparenz aufweist, als die Bildstruktur 2. In einem weiteren Ätzprozeß wird das Träger­ material 1 in einem Zwischenraum gedünnt, so dass der Phasen­ unterschied beim Durchtritt des Lichts durch das gedünnte Trägermaterial im Vergleich zu der semitransparenten Blind­ struktur eine Phasendrehung von einem Vielfachen von 360° er­ fährt.
In Fig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Maske dargestellt. Die Maske umfasst ein Träger­ material 1, auf dem eine Bildstruktur 2 und eine Blindstruk­ tur 3 angeordnet sind. Die Bildstruktur 2 ist aus einer opa­ ken Schicht 6, die semitransparente Blindstruktur 3 ist aus einer semitransparenten Schicht 7 gebildet.
Ein entsprechendes Herstellungsverfahren stellt ein Trägerma­ terial 1 bereit. Auf das Trägermaterial wird eine opake Schicht 6 gebildet und strukturiert, so dass die opake Bild­ struktur 2 entsteht. Anschließend wird eine semitransparente Schicht 7 auf dem Trägermaterial und auf der Bildstruktur 2 erzeugt und strukturiert, so dass die semitransparente Blind­ struktur 3 entsteht. Die Reihenfolge, in der die opake Schicht 6 und die semitransparente Schicht 7 gebildet und strukturiert werden, ist in diesem Ausführungsbeispiel ver­ tauschbar.
In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Maske dargestellt. Die Maske umfasst ein Träger­ material 1, auf dem eine Bildstruktur 2 angeordnet ist. Die Bildstruktur 2 ist aus einer opaken Schicht 6 gebildet. Wei­ terhin ist auf dem Trägermaterial 1 eine semitransparente Blindstruktur 3 angeordnet, die aus einer semitransparenten Schicht 7 gebildet ist. Fig. 12 unterscheidet sich von Fig. 11 darin, dass das Trägermaterial 1 an Positionen gedünnt ist, die nicht von der Bildstruktur 2 und nicht von der semi­ transparenten Blindstruktur 3 bedeckt sind. Zur Herstellung der in Fig. 12 dargestellten Maske wird das in Fig. 11 er­ läuterte Verfahren verwendet. Anschließend wird allerdings das Trägermaterial an vorgesehenen Positionen gedünnt.
Bezugszeichenliste
1
Trägermaterial
2
Bildstruktur
3
Blindstruktur
4
inselartige Einzelstruktur
5
Abweichung
6
opake Schicht
7
semitransparente Schicht
9
Sub-Resulution-Struktur
10
Zwischenraum

Claims (18)

1. Maske für ein optischen Projektionssystem mit:
  • - einem transparenten Trägermaterial (1);
  • - einer Bildstruktur (2), die auf dem Trägermaterial (1) an­ geordnet ist;
  • - einer Blindstruktur (3), die ebenfalls auf dem Trägermate­ rial (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Blindstruktur (3) von allen Bildstrukturen (2) beabstandet ist und sich in Transparenz und Phasendrehung von der Bildstruktur (2) unterscheidet.
2. Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blindstruktur (3) semitransparent ist.
3. Maske nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinste laterale Ausdehnung der Blindstruktur (3) mindestens halb so groß ist, wie die kleinste laterale Aus­ dehnung der Bildstruktur (2).
4. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinste laterale Ausdehnung der Blindstruktur (3) mindestens so groß ist, wie die kleinste laterale Ausdehnung der Bildstruktur (2).
5. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die semitransparente Blindstruktur (3) optisch homogen ist.
6. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die semitransparente Blindstruktur (3) parallel zu der Bildstruktur (2) verläuft.
7. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die semitransparente Blindstruktur (3) als eine Gruppe von inselartigen Einzelstrukturen (4) ausgebildet ist, wobei die inselartigen Einzelstrukturen (4) eine einheitliche geo­ metrische Form aufweisen.
8. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht, welches zur Abbildung in dem optischen Pro­ jektionssystem verwendet wird, bei dem Durchlaufen der semi­ transparenten Blindstruktur (3) eine Phasendrehung von einem Vielfachen von 360° mit einer Abweichung (5) von höchstens ± 30° gegenüber dem Durchlaufen durch das Trägermaterial (1) erfährt.
9. Maske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung (5) höchstens ± 10° beträgt.
10. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildstruktur (2) eine opake Schicht (6) umfasst.
11. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildstruktur (2) eine semitransparente Schicht (7) umfasst.
12. Maske nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die semitransparente Schicht (7) aus dem gleichen Mate­ rial wie die opake Schicht (6) besteht, jedoch eine geringere Dicke aufweist.
13. Maske nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) in einem Zwischenraum (10) ge­ dünnt ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Maske für ein optisches Projektionssystem mit dem Schritt: Bilden einer Bildstruk­ tur (2) auf einem transparenten Trägermaterial (1), gekennzeichnet durch Bilden einer Blindstruktur (3) auf dem Trägermaterial (1), die von allen Bildstrukturen (2) beabstandet ist und sich in Transparenz und Phasendrehung von der Bildstruktur (2) unter­ scheidet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägermaterial (1) eine größtenteils opake Schicht (6) gebildet und strukturiert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägermaterial (1) eine semitransparente Schicht (7) gebildet und strukturiert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (1) in einem Zwischenraum (10) ge­ dünnt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die opake Schicht (6) gedünnt wird.
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