DE10014075C2 - Kommunikation in das Innere einer Trommel unter Verwendung eines Kondensators - Google Patents
Kommunikation in das Innere einer Trommel unter Verwendung eines KondensatorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drucker, die eine
Drehtrommelauflagevorrichtung verwenden, und insbesondere
auf eine Technik zum Kommunizieren mit einer elektronischen
Schaltungsanordnung innerhalb der Trommel unter Verwendung
einer kapazitiven Datenverbindung.
Drucker, wie z. B. Tintenstrahldrucker, verwenden typischer
weise einen gewissen Auflagevorrichtungstyp, um das Druckme
dium während des Druckprozesses zuzuführen. Ein Druckertyp
verwendet eine Drehtrommel als die Auflagevorrichtung. Das
Druckmedium, wie z. B. ein Blatt Papier, ist an der Außen
fläche der Trommel durch ein Vakuum (oder eine andere Be
festigungseinrichtung, wie z. B. ein Haftmittelband) fest
gehalten, wobei die Trommel relativ zu einem Druckkasset
tenwagen gedreht wird. Der Wagen hält eine oder mehrere
Druckkassetten, von denen jede einen Druckkopf zum Ausstoßen
von Tintentröpfchen auf eine gesteuerte Art und Weise auf
weist. Der Wagen wird auf zwei alternative Weisen bewegt,
während sich die Trommel dreht. Eine Weise besteht darin,
den Wagen inkrementweise von einem Band zu dem nächsten
schrittweise vorzubewegen oder zu bewegen. Die andere Weise
besteht in einer kontinuierlichen, sehr langsamen Bewegung,
so daß sich der Druckkopf in einer Spiralbahn relativ zu der
Papieroberfläche bewegt.
Es kann eine Notwendigkeit dafür bestehen, ein Elektronikpa
ket innerhalb der Trommel zu plazieren. Dieses kann für ver
schiedene Zwecke, z. B. um Vakuumbetätiger, Medienklemmvor
richtungen, eine Trommeltemperatursteuerung für Trommelauf
lagevorrichtungsheizelemente und Trommeltemperatursensoren
zu treiben, verwendet werden. Der Drucker wird typischer
weise eine Steuerungseinrichtung aufweisen, die an einer
festen Position relativ zu dem Druckergestell angebracht
ist. Die Notwendigkeit jedoch, eine Kommunikationsverbindung
zwischen der stationären Steuerungseinrichtung und dem Elek
tronikpaket, das in einer Drehtrommel positioniert ist, vor
zusehen, liefert Probleme. Diese Erfindung liefert eine Lö
sung für diese Probleme.
Die DE 41 29 373 A1 beschreibt eine Vorrichtung für die
Übertragung von elektrischer Energie und von Daten von einem
feststehenden Maschinenbauteil auf ein sich drehendes Ma
schinenbauteil einer Druckmaschine. Hierfür ist zur Übertra
gung der elektrischen Energie und der Daten ein maschinenfe
ster Übertrager vorgesehen, der die ihm als Wechselspannung
zugeführte elektrische Energie kontaktlos einem rotierend
angeordneten Gleichrichter zuführt und der die ihm als
Datenimpulse zugeleiteten Daten ebenfalls kontaktlos einem
ebenfalls rotierend angeordneten Signaltreiber zuführt.
Die DE 42 22 827 A1 beschreibt eine Rotations-Druckmaschine
mit Fernverstellung von Stellmotoren, bei der Steuerbefehle
zur Einstellung der Stellmotoren drahtlos über einen HF-Sen
der ausgesandt werden, dessen Signale von einer Ringantenne
am Zylinder empfangen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Drucker zum Drucken auf ein Druckmedium zu schaffen, bei dem
die Verbindung zwischen einer Drehtrommel und einer festen
Steuerungseinrichtung unaufwendiger ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Drucker gemäß Anspruch 1 ge
löst.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist dr Drucker ein Tinten
strahldrucker.
Es wird ein Tintenstrahldrucker zum Tintenstrahldrucken auf
ein Druckmedium offenbart. Der Drucker weist eine Tinten
strahlkassette zum Ausstoßen von Tinte auf ein Druckmedium
während Druckoperationen auf. Eine Drehtrommelauflagevor
richtung hält ein Druckmedium auf einer Außenoberfläche
derselben, wobei in der Trommelauflagevorrichtung ein Innen
volumen definiert ist, und dieselbe eine Endwand aufweist,
die sich transversal zu der Außenoberfläche erstreckt. Ein
Wagen hält die Kassette an einer nah angeordneten Position
relativ zu der Außenoberfläche der Trommel. Eine Trommelan
triebsvorrichtung dreht die Trommel, um das Druckmedium
relativ zu dem Druckkopf der Kassette zu bewegen. Der
Drucker weist ferner eine Druckersteuerungseinrichtung, die
an einer festen Position relativ zu einem Druckergestell
angebracht ist, und eine elektronische Schaltung auf, die in
dem Innenvolumen der Trommelauflagevorrichtung angeordnet
ist. Gemäß der Erfindung weist der Drucker ferner eine Da
tenkommunikationsverbindung zum Leiten von Daten zwischen
der Druckersteuerungseinrichtung und der elektronischen
Schaltung auf. Die Verbindung weist einen Kondensator mit
einer ersten Kondensatorringstruktur, die konzentrisch zu
einer Drehachse der Auflagevorrichtung an der Endwand angebracht
ist, und einen zweiten Kondensatorring auf, der in
einer festen Beziehung zu der Trommelauflagevorrichtung be
nachbart zu der Endoberfläche und in geringer Entfernung zu
dem ersten Kondensatorring angebracht ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Teilschnittdiagramm, das einen
Trommeldrucker darstellt, der diese Erfindung ver
wendet;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm der Kommunikationsver
bindung für den Trommeldrucker von Fig. 1 gemäß
dieser Erfindung;
Fig. 3 eine isometrische Seitenansicht der Trommelauf
lagevorrichtung des Druckers von Fig. 1, die den
Kondensatorring zeigt;
Fig. 4 eine Teilschnittseitenansicht eines alternativen
Ausführungsbeispiels des Druckers, der zwei Sätze
von kapazitiven Ringen verwendet; und
Fig. 5 ein schematisches Diagramm eines Abschnitts der
Kommunikationsverbindung für den alternativen
Trommeldrucker von Fig. 4.
Ein Trommeldrucker 50 ist diagrammäßig in Fig. 1 darge
stellt. Der Drucker weist eine drehbare, hohle, zylindrische
Trommelauflagevorrichtung 52 mit einer Umfangsaußenober
fläche 52A auf, an der ein Blatt eines Druckmediums, wie z. B.
Papier, für Druckoperationen festgehalten wird. die Trom
melauflagevorrichtung 52 ist für eine Drehung um eine Welle
54 an Lagern 56, 58 angebracht, die benachbart zu gegenüber
liegenden Enden der Trommelauflagevorrichtung angeordnet
sind. Die Trommel weist Endwände 52B, 52C auf, die das In
nenvolumen 52D der Trommelauflagevorrichtung einschließen.
In der Oberfläche 52A sind Öffnungen 52E gebildet.
Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Welle
54 stationär, wobei sich die Trommelauflagevorrichtung um
die Welle an den Lagern 56, 58 dreht. Die Welle ist an Tra
gehalterungen 54A, 54B gesichert, die an dem Druckergestell
befestigt sind. Die Welle 54 ist hohl mit einer Reihe von
Öffnungen 54C, die in derselben in einer Welle-Region inner
halb des Innenvolumens 52D gebildet sind. Eine Vakuumquelle
70 ist mit dem Innenraum der hohlen Welle verbunden und ist
dadurch durch die Wellenöffnungen 54C mit dem Innenvolumen
52D gekoppelt, wobei die Umgebungsatmosphäre durch die Öff
nungen 52A gesogen wird, wenn dieselben offen oder nicht
durch das Druckmedium blockiert sind. Dies dient dazu, wäh
rend Druckoperationen das Druckmedium gegen die Oberfläche
52A der Trommelauflagevorrichtung zu halten.
Ein Trommelmotorantrieb 60 ist mit der Trommelauflagevor
richtung 52 gekoppelt, wie z. B. durch einen Zahnradzug oder
ein Riemensystem, das der Trommelmotorantrieb aufweist. Ein
Stiftwagen 62 hält eine Mehrzahl von Tintenstrahlstiften 64A
-64D benachbart zu der Umfangsoberfläche der Trommelaufla
gevorrichtung und ist an einem Wagengleitstück 66 für eine
Bewegung in einer Richtung parallel zu der longitudinalen
Achse der Trommelauflagevorrichtung angebracht. Die jeweili
gen Stifte weisen Düsenarrays auf und stoßen Tinte von un
terschiedlichen Farben aus, um ein Farbbild zu liefern. Die
Erfindung ist natürlich nicht auf Tintenstrahldrucker be
grenzt und weist bei vielen Druckertypen, Bildaufzeichnungs
systemen und dergleichen Verwendbarkeit auf.
Ein Wagenmotorantrieb 68 ist mit dem Wagen gekoppelt, z. B.
durch einen Riemen oder andere herkömmliche Techniken, um
den Wagen entlang eines Bewegungsbereichs zu bewegen. Eine
Druckersteuerungseinrichtung 80 liefert Druckabfeuerungs
pulse zu den Stiften 64A-64D und Steuerungssignale zu dem
Wagenmotorantrieb 68 und dem Trommelmotorantrieb 60. Die
Druckersteuerungseinrichtung 80 empfängt Druckauftragdaten
und -Befehle von einem Host 90, wie z. B. einem Personal
computer, oder von anderen Quellen, wie z. B. einer digita
len Kamera.
Während Druckoperationen wird die Trommelauflagevorrichtung
gedreht, wobei die Stifte betätigt werden, um Tintentröpf
chen unterschiedlicher Farben auf eine gesteuerte Art und
Weise auszustoßen. Der Wagen kann in Inkrementschritten oder
kontinuierlich, um relativ zu der Oberfläche der Trommelauf
lagevorrichtung einen Spiralweg der Düsenarrays zu liefern,
bewegt werden.
Eine elektronische Schaltung 100 ist in dem Innenvolumen 52D
der Trommelauflagevorrichtung positioniert und kann sich
während Druckoperationen mit der Trommelauflagevorrichtung
drehen. Die Schaltung 100 kann an einem der Endwände 52B
oder 52C der Trommelauflagevorrichtung oder an einer Anbrin
gungsstruktur (nicht gezeigt) innerhalb des Innenvolumens
52D befestigt sein. Die elektronische Schaltung 100 kann
eine Steuerungseinrichtung oder eine Logikschaltungsan
ordnung oder bei sehr einfachen Anwendungen ein Schiebere
gister zum Halten des Zustands der Steuerungsbits, die
verwendet werden, um den Zustand eines gesteuerten Elements
innerhalb des Innenvolumens 52D zu steuern, aufweisen. Eine
elektrische Leistung kann durch eine Batterie (nicht ge
zeigt), durch Schleifringe (nicht gezeigt, für Gleichlei
stungsübertragung) oder durch eine kapazitive oder induktive
Kopplung zu der Schaltung 100 zugeführt werden. Die Schal
tung 100 kann eine Mehrzahl von Betätigern bzw. Betätigungs
vorrichtungen, wie z. B. Betätigern 102A-102D, durch
Drahtverbindungen 104A-104D steuern oder treiben. Die
Positionen der Schaltung 100 und der Betätiger 102A-102D,
die in Fig. 1 dargestellt sind, ist veranschaulichend, es
wird jedoch darauf hingewiesen, daß diese Elemente an ver
schiedenen Positionen innerhalb der Trommelauflagevorrich
tung positioniert sein können. Die Betätiger können verwendet
werden, um jeweilige Öffnungen 52E in der Oberfläche 52A
selektiv zu öffnen oder zu schließen. Dies ist nützlich,
wenn das Druckmedium nicht den gesamten Abschnitt der Ober
fläche 52A bedeckt, über den die Öffnungen verteilt sind,
wodurch der Vakuumverlust durch die nicht-abgedeckten Öff
nungen reduziert wird. Es können weitere elektrische Vor
richtungen in dem Volumen 52D positioniert sein, wie es
durch einen oder mehrere der Bezugszeichen 102A-102D dar
gestellt ist, wie z. B. ein Auflagevorrichtungsheizelement
oder eine Temperaturerfassungseinrichtung bzw. ein Tempera
tursensor, wobei dieselben ebenfalls mit der Schaltung 100
verbunden sein können.
Es ergibt sich das Problem, wie eine unaufwendige und den
noch zuverlässige Kommunikationsverbindung zwischen der
Schaltung 100 innerhalb der Drehtrommelauflagevorrichtung 52
und der Drucksteuerungseinrichtung 80, die an einer festen
Position positioniert ist, bereitgestellt wird. Dies ist
notwendig, damit vorgesehen wird, daß Befehle und Daten
zwischen der Steuerungseinrichtung 80 und der Schaltung 100
geleitet werden. Diese Erfindung liefert eine Lösung für
dieses Problem. Eine kapazitiv gekoppelte Datenverbindung
150 ist vorgesehen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Ein
Merkmal der Datenverbindung ist ein Kondensator 152, der ein
Paar von flachen Ringleiterelementen 152A, 152B aufweist,
die in einer einander eng gegenüberliegenden Beziehung ange
bracht sind. Das Ringelement 152A ist an einer Lagerstruktur
58 angebracht. Das Ringelement 152B ist an der Endwand 52C
angebracht. Der Durchmesser der Ringelemente ist aus
reichend, so daß die Ringe die Funktionsweise des Lagers 58
nicht stören. Der Ring 152A ist über eine Verdrahtung 154
mit der Druckersteuerungseinrichtung 80 elektrisch verbun
den. Der Ring 152B ist durch eine Verdrahtung 156 mit der
Schaltung 100 elektrisch verbunden.
Die flachen Ringleiterelemente 152A, 152B sind natürlich von
der Druckererdung elektrisch getrennt. Bei einem exempla
rischen Ausführungsbeispiel sind die Endwand 52C und die
Tragehalterung 54A, an denen die Ringleiterelemente be
festigt sind, aus einem elektrisch Nichtleitermaterial, wie
z. B. Kunststoff, hergestellt.
Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel weist die Da
tenverbindung 150 ferner einen Verstärker 158 und Datenemp
fänger 160 zum Empfangen von Datenverbindungssignalen von
der Schaltung 100 bzw. einen Datensender 162 und einen Ver
stärker 164 zum Senden von Datenverbindungssignalen zu der
Schaltung 100 auf. Die Elemente 158 bis 164 können durch die
Druckersteuerungseinrichtung 80, wie dargestellt, oder durch
eine getrennte Datenverbindungsschaltung umfaßt sein. Der
Ausgang des Datenempfängers 160 ist mit dem Prozessor 80A,
der die Druckersteuerungseinrichtung aufweist, verbunden;
der Eingang des Datensenders 162 ist mit dem Prozessor 80A
gekoppelt. Folglich empfängt der Prozessor 80A die Daten von
der Schaltung 100 und steuert die Daten, die zu der Schal
tung 100 gesendet werden. Der Prozessor 80A kann ein Mikro
prozessor, eine ASIC oder ein anderer Typ einer elektro
nischen Steuerungseinrichtung, wie sie in der Technik be
kannt ist, sein.
Auf eine ähnliche Art und Weise weist die Datenverbindung
150 ferner einen Datensender 162 und einen Verstärker 168,
die Daten von der Schaltung 100 empfangen, um dieselben zu
der Druckersteuerungseinrichtung 80 zu senden, und einen
Verstärker 170 und einen Datenempfänger 172, um Daten von
der Druckersteuerungseinrichtung 80 zu empfangen, auf. Der
Eingang des Datensenders 166 ist mit einer weiteren Schal
tungsanordnung verbunden, die allgemein als 100A gezeigt ist
und in der Schaltung 100 umfaßt ist, wie z. B. einer Steue
rungseinrichtung. Der Ausgang des Datenempfängers 172 ist
mit der weitere Schaltungsanordnung verbunden. Bei einer
exemplarischen Anwendung könnte die weitere Schaltungs
anordnung ein Schieberegister zum Halten eines Satzes von
Bits aufweisen, wobei die Bits über die Daten gesendet
werden und in das Schieberegister geschoben werden. Der
Zustand dieser Bits kann dann direkt den Zustand jeweiliger
Betätiger 102A-102D steuern. In einem solchen Fall kann
die Datenverbindung 150 vereinfacht werden, um eine Eine-
Richtung-Datenverbindung zu liefern. Folglich könnte die
Datenverbindung für einige Anwendungen den Datenempfänger
160 und den Datensender 166 weg lassen und lediglich die
Fähigkeit des Sendens von Daten von der Steuerungseinrich
tung 80 zu der Schaltung 100 liefern. Alternativ könnte eine
Eine-Richtung-Datenverbindung verwendet werden, die ledig
lich die Fähigkeit des Sendens von Daten von der Schaltung
100 zu der Steuerungseinrichtung 80 aufweist. Bei einem
komplexeren System kann die weitere Schaltung 100A einen
Mikroprozessor, eine ASIC oder eine Logikschaltungsanordnung
aufweisen.
Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel verwendet die
Datenverbindung 150 ein serielles Kommunikationsprotokoll
für die Datenübertragung. Ein exemplarisches Protokoll, das
für den Zweck geeignet ist, ist das Controller-Area-Network-
(CAR-; CAR = Controller Area Network = Steuerungseinrich
tungsnetz) Protokoll, das beispielsweise in Can
Specification, Version 2.0, Robert Bosch GmbH, Postfach 50,
D-700 Stuttgart 1, Germany, 1991, beschrieben ist, dessen
gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Andere Kommunikationsprotokolle könnten alternativ verwendet
werden, wobei Beispiele derselben den Motorola-
Interconnect-Bus, ein Serieller-Bus- und Kommunikations-
Protokoll, das in Motorola SEMICONDUCTOR, Anmeldenummer
AN475, "Single wire MI Bus controlling stepper motors",
Michel Burri und Dr. Pascal Renard, Motorola LTD, 1993,
beschrieben ist, und das MicroLan-System auf, das in
"Transmitting Data and Power over a One-Wire Bus", Dan
Awtrey, Sensors, Februar 1997, beschrieben ist.
Die Datensender 162, 166 erzeugen einen geeigneten Signal
verlauf, um Informationen durch den Kondensator 152 zu
senden, wie z. B. eine Rechteckwelle mit einer geeigneten
Wiederholfrequenz, wie z. B. 100 KHz. Die Sender liefern
ausreichend Treibung, so daß der Signalverlauf Rechteckränder
aufweist.
Fig. 3 ist eine isometrische Seitenansicht der Trommelauf
lagevorrichtung 52, die den Kondensatorring 152B an der
Endwandoberfläche 52C zeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 wird ein ein
zelner Satz von kapazitiven Ringen verwendet, um eine ein
zelne Leistungsverbindung zu liefern, wobei die Erdungs
rückführung für die Datenverbindungsschaltung durch die
Gestellerdung des Druckers geliefert wird, wobei für die
Schaltung 100 die Welle einen Weg zu Masse liefert. Um einen
getrennten Rückführungsweg zu liefern, könnten zwei Sätze
von konzentrischen kapazitiven Ringen verwendet werden. Dies
ist in Fig. 4 und 5 dargestellt, bei denen ein zweiter Kon
densator 153, der einen leitfähigen Ring 153A, der an der
Lagerstruktur 58 getragen ist, und einen leitfähigen Ring
153B, der an der Endwand 52C der Trommelauflagevorrichtung
52 getragen ist, hinzugefügt ist. Der Ring 153A ist durch
einen Draht 155 mit dem Masseanschluß der Druckersteue
rungseinrichtung 80 verbunden, wobei der Ring 153B durch
einen Draht 157 mit dem Masseanschluß für die Schaltung 100
verbunden ist. Die Kapazität der zwei Sätze von Ringen ist
groß verglichen zu den Streukapazitäten. Es ist nicht not
wendig, daß die Schaltung 100 das selbe Massepotential wie
das Massepotential für die Steuerungseinrichtung 80 auf
weist.
Claims (8)
1. Drucker zum Drucken auf ein Druckmedium, mit
einer Drehtrommelauflagevorrichtung (52) zum Halten eines Druckmediums auf einer Außenoberfläche dersel ben, wobei die Trommelauflagevorrichtung (52) ein In nenvolumen (52D), das in derselben definiert ist, und eine Endwand (52C), die sich transversal zu der Außen oberfläche erstreckt, aufweist;
einer Vorrichtung (60) zum Drehen der Trommel, um das Druckmedium während Druckoperationen zu bewegen;
einer Druckersteuerungseinrichtung (80), die an einer festen Position relativ zu einem Druckergestell ange bracht ist;
einer elektronischen Schaltung (100), die in dem In nenvolumen (52D) der Trommelauflagevorrichtung (52) angeordnet ist; und
einer Datenkommunikationsverbindung (150) zum Leiten von Daten zwischen der Druckersteuerungseinrichtung (80) und der elektronischen Schaltung (100), wobei die Verbindung einen Kondensator (152) mit einer ersten kapazitiven Struktur (152B), die an der Endwand (52C) der Trommelauflagevorrichtung (52) angebracht ist, und einer zweiten kapazitiven Struktur (152A), die in ei ner festen Beziehung zu der Trommelauflagevorrichtung (52) benachbart zu der Endoberfläche und in geringer Entfernung zu der ersten kapazitiven Struktur (152B) angebracht ist, aufweist, wobei die Daten durch den Kondensator (152) geleitet werden.
einer Drehtrommelauflagevorrichtung (52) zum Halten eines Druckmediums auf einer Außenoberfläche dersel ben, wobei die Trommelauflagevorrichtung (52) ein In nenvolumen (52D), das in derselben definiert ist, und eine Endwand (52C), die sich transversal zu der Außen oberfläche erstreckt, aufweist;
einer Vorrichtung (60) zum Drehen der Trommel, um das Druckmedium während Druckoperationen zu bewegen;
einer Druckersteuerungseinrichtung (80), die an einer festen Position relativ zu einem Druckergestell ange bracht ist;
einer elektronischen Schaltung (100), die in dem In nenvolumen (52D) der Trommelauflagevorrichtung (52) angeordnet ist; und
einer Datenkommunikationsverbindung (150) zum Leiten von Daten zwischen der Druckersteuerungseinrichtung (80) und der elektronischen Schaltung (100), wobei die Verbindung einen Kondensator (152) mit einer ersten kapazitiven Struktur (152B), die an der Endwand (52C) der Trommelauflagevorrichtung (52) angebracht ist, und einer zweiten kapazitiven Struktur (152A), die in ei ner festen Beziehung zu der Trommelauflagevorrichtung (52) benachbart zu der Endoberfläche und in geringer Entfernung zu der ersten kapazitiven Struktur (152B) angebracht ist, aufweist, wobei die Daten durch den Kondensator (152) geleitet werden.
2. Drucker gemäß Anspruch 1, bei dem die Datenkommunikationsverbindung
(150) ferner einen Datensender (162),
der an einer festen Position angebracht und mit der
zweiten kapazitiven Struktur (152A) elektrisch verbun
den ist, zum Erzeugen eines Datenkommunikationssignal
verlaufs, und einen Datenempfänger (170), der in dem
Innenvolumen (52D) angebracht und mit der ersten ka
pazitiven Struktur (152B) elektrisch verbunden ist,
aufweist.
3. Drucker gemäß Anspruch 2, bei dem der Datenkommunika
tionssignalverlauf ein Rechtecksignal aufweist.
4. Drucker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Datenkommunikationsverbindung (150) eine bidirektiona
le Verbindung ist und folgende Merkmale aufweist:
einen ersten Datensender (162), der mit der Drucker steuerungseinrichtung (80) gekoppelt, an einer festen Position angebracht und mit der zweiten kapazitiven Struktur (152A) elektrisch verbunden ist, zum Erzeugen eines Datenkommunikationssignalverlaufs, und einen ersten Datenempfänger (172), der in dem Innenvolumen (52D) angebracht und mit der ersten kapazitiven Struk tur (152B) elektrisch verbunden ist, um Daten von der Druckersteuerungseinrichtung (80) zu der elektro nischen Schaltung (100), die in dem Innenvolumen (52D) angebracht ist, zu kommunizieren; und
einen zweiten Datensender (166), der in dem Innenvo lumen (52D) angeordnet und mit der elektronischen Schaltung (100) und der ersten kapazitiven Struktur (152B) gekoppelt ist, und einen zweiten Datenempfän ger, der an einer festen Position angebracht und mit der Druckersteuerungseinrichtung (80) und der zweiten kapazitiven Struktur (152A) elektrisch verbunden ist, um Daten von der elektronischen Schaltung (100) zu der Druckersteuerungseinrichtung (80) zu kommunizieren.
einen ersten Datensender (162), der mit der Drucker steuerungseinrichtung (80) gekoppelt, an einer festen Position angebracht und mit der zweiten kapazitiven Struktur (152A) elektrisch verbunden ist, zum Erzeugen eines Datenkommunikationssignalverlaufs, und einen ersten Datenempfänger (172), der in dem Innenvolumen (52D) angebracht und mit der ersten kapazitiven Struk tur (152B) elektrisch verbunden ist, um Daten von der Druckersteuerungseinrichtung (80) zu der elektro nischen Schaltung (100), die in dem Innenvolumen (52D) angebracht ist, zu kommunizieren; und
einen zweiten Datensender (166), der in dem Innenvo lumen (52D) angeordnet und mit der elektronischen Schaltung (100) und der ersten kapazitiven Struktur (152B) gekoppelt ist, und einen zweiten Datenempfän ger, der an einer festen Position angebracht und mit der Druckersteuerungseinrichtung (80) und der zweiten kapazitiven Struktur (152A) elektrisch verbunden ist, um Daten von der elektronischen Schaltung (100) zu der Druckersteuerungseinrichtung (80) zu kommunizieren.
5. Drucker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
erste kapazitive Struktur eine erste flache, leitfähi
ge Ringoberfläche (152B) auf der Endwand (52C) konzen
trisch zu einer Drehachse der Trommelauflagevorrich
tung (52) aufweist, und die zweite kapazitive Struktur
eine zweite flache, leitfähige Ringoberfläche (152A)
aufweist, die konzentrisch zu der Drehachse der Trom
melauflagevorrichtung (52) fest angebracht ist.
6. Drucker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Datenverbindung (250) ferner einen zweiten
Kondensator (153) aufweist, wobei der zweite Konden
sator eine dritte kapazitive Struktur (153B), die an
der Endwand (52C) angebracht ist, und eine vierte ka
pazitive Struktur (153A), die in einer festen Bezie
hung zu der Trommelauflagevorrichtung (52) benachbart
zu der Endoberfläche und in geringer Entfernung zu der
dritten kapazitiven Struktur (153B) angebracht ist,
aufweist.
7. Drucker gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der
Drucker ein Tintenstrahldrucker zum Tintenstrahl
drucken auf dem Druckmedium ist, der ferner folgende
Merkmale umfaßt:
eine Tintenstrahlkassette (64A) zum Ausstoßen von Tinte auf ein Druckmedium während Druckoperationen; und
einen Wagen (62) zum Halten der Kassette (64A) an einer benachbarten Position relativ zu einer Ober fläche (52A) der Trommel;
wobei die erste kapazitive Struktur eine erste Konden satorringstruktur (152B) ist, die an der Endwand (52C) konzentrisch zu einer Drehachse der Auflagevorrichtung (52) angebracht ist, und
wobei die zweite kapazitive Struktur eine zweite Kon densatorringstruktur (152A) ist.
eine Tintenstrahlkassette (64A) zum Ausstoßen von Tinte auf ein Druckmedium während Druckoperationen; und
einen Wagen (62) zum Halten der Kassette (64A) an einer benachbarten Position relativ zu einer Ober fläche (52A) der Trommel;
wobei die erste kapazitive Struktur eine erste Konden satorringstruktur (152B) ist, die an der Endwand (52C) konzentrisch zu einer Drehachse der Auflagevorrichtung (52) angebracht ist, und
wobei die zweite kapazitive Struktur eine zweite Kon densatorringstruktur (152A) ist.
8. Drucker gemäß Anspruch 7, der ferner eine Vakuumquelle
(70) aufweist, die mit dem Innenvolumen (52D) der
Trommelauflagevorrichtung (52) gekoppelt ist, wobei in
der Auflagevorrichtung (52) in einer über die Außen
oberfläche verteilten Anordnung eine Mehrzahl von
Öffnungen (52E) gebildet ist, und der ferner zumindest
eine Betätigungsvorrichtung (102A), die durch die
elektrische Schaltung (100) gesteuert wird, zum selek
tiven Schließen einer der Öffnungen aufweist, um einen
Vakuumverlust zu verhindern, wenn das Druckmedium die
eine Öffnung nicht bedeckt, wobei die Datenkommunika
tionsverbindung (150) die Daten zwischen der Steue
rungseinrichtung (80) und der elektronischen Schaltung
(100) leitet, um die Betätigungsvorrichtung (102A) zu
steuern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/302,177 US6158857A (en) | 1999-04-29 | 1999-04-29 | Internal drum communication using a capacitor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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